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Neuer Professor für Strömungslehre am Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung

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Academic year: 2022

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O.Univ.-Prof.Dr.-lng.habil. G. Brenn

Neuer Professor für Strömungslehre am Institut für Strömungslehre und Wärmeübertragung

Gerne bin ich der Bitte Herrn Riemen- schneiders von der Hochschülerschaft nachgekommen, mich Ihnen durch einige Zeilen als neuer Professor der Fakultät vorzustellen. Die Bemühun- gen der Hochschülerschaft, neue Hochschullehrer kennen lernen und über ihren Werdegang etwas erfahren zu wollen, begrüße ich sehr.

Gebürtig bin ich Schwabe (verstehe aber fließend steirisch) und stamme aus Stuttgart in Baden-Württemberg.

An der Universität in Stuttgart habe ich zwischen 1979 und 1985 Luft- und Raumfahrttechnik studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. Meine Promotion habe ich am Institut für Thermodynamik der Luft- und Raumfahrt der Uni Stuttgart absol- viert und im März 1990 mit einer Arbeit über die Hydrodynamik von Tropfenschwingungen abgeschlossen.

Hiernach war ich für zwei Jahre in Ja- pan und habe dort im Raum Tokyo in einem Unternehmen der Automobil- Zulieferindustrie mitgearbeitet. In die- ser Zeit habe ich wichtige Einblicke in die Arbeitsweise einiger Industrieun- ternehmen Japans gewonnen. Vom August 1992 bis August 2002 war ich

schließlich an der Universität Erlangen (Bayern) als Postdoc beschäftigt, wo ich am Lehrstuhl für Strömungsme- chanik eine Arbeitsgruppe "Mehr- phasenströmungen" leitete. Meine Habilitation in Strömungsmechanik habe ich dort im Februar 1999 abge- schlossen. Seitdem habe ich mich um Professuren beworben. Anfang 2002 wurde mir die ordentliche Professur für Strömungslehre hier in Graz zuge- sprochen, die ich Anfang September des Jahres angetreten habe.

Meinem Werdegang entnehmen Sie, dass ich zum ersten Mal in der Po- sition eines Professors tätig bin. Sie können von mir entsprechend viel Experimentierfreude in meiner Ar- beit erwarten. Lehrveranstaltungen gut zu gestalten ist sicher eine der wichtigen Aufgaben der Professoren, für die man als Professor aber leider praktisch nicht ausgebildet wird. Ich denke derzeit im Austausch mit dem Studiendekan grundlegend über die Gestaltung von Vorlesungen nach, wobei ichU.a.das amerikanische Vor- bild vor Augen habe - nicht weil alles amerikanisch sein müsste, sondern weil die Amerikaner einen guten Weg

gefunden haben, Lehrstoff "mit Werk- zeugcharakter", wie ich gerne sage, zu vermitteln. Dies ist allerdings nicht unabhängig von der Arbeitsweise der Studierenden möglich, die sich aktiv an den Veranstaltungen beteiligen und nach Ende der Vorlesung selbst kreativ mit dem Stoff spielen und um- gehen müssen, damit es funktioniert.

Ich hoffe einen guten Weg zu finden, um Ihnen unseren Stoff in Strömungs- lehre und Wärmeübertragung so zu vermitteln, dass Sie Interesse daran finden und für den Beruf nutzbare Kenntnisse mitnehmen.

Als Leiter eines Hochschulinstituts ist man neben der Lehre auch mit Forschung beschäftigt. Die Arbeits- gebiete meines Instituts für Strö- mungslehre und Wärmeübertragung (ISW) in der Inffeldgasse 25/F (Tel.

03 16 873-7341, Fax. -7356, Email

brenn@f1uidmech.tu-~.ac.at)

liegen u.a. im Bereich der Aerodyna- mik mit Anwendung auf Sportarten und auf Großbrückenbauten, der numerischen Strömungssimulati- on mit innovativen Methoden zur TurbulenzmodelIierung, der Strö- mungsmesstechnik, der Wärme- und

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Erstsemestrigen -

Stoffübertragung. sowie der Mehr- phasenströmungen. Wir arbeiten an Vorgängen. die in der Verfahrens- technik und im Maschinenbau große Bedeutung haben und interessante Arbeitsgebiete darstellen. Natürlich suchen wir immer Studierende für Diplom- und Mitarbeiter für Doktor- arbeiten. Haben Sie spezielle Fragen an uns oder Interesse an unserem Fach gefunden. so sind Sie herzlich an unserem Institut willkommen.

Haben Sie Probleme mit Ihrem Stu- dium oder Fragen zu Ihrer beruflichen Laufbahn. so können wir Ihnen in ei- nem Gespräch vielleicht weiterhelfen.

Wir sehen dem Austausch mit Ihnen geme entgegen.

ProfG. Brenn

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Mittlerweile sind es schon fast 2 Mo- nate her. seit wir mit dem Studium an der TU- Graz begonnen haben. Es hat sich nun auch schon ein gewisser Rythmus bzw. eine Routine eingestellt.

Wie sah es eigentlich zu den .. Anfängen" aus? Drehen wir das Zeitrad ein wenig zurück.

Nun ja. Aller Anfgang ist schwer.

Vor allem deswegen. weil wir noch den Rythmus von der AHS. BHS bzw. von der Arbeitswelt gewöhnt waren. Ade du behütetes Nest der Mittelschule bzw. Arbeitswelt in der einem alles vorgekaut wird. Nun heißt es auf eigenen Füßen stehen.

Ein großes Problem sind vor allem die administrativen Wege. Sie sind sehr. sehr zeitraubend. Angefangen von Imatrikulieren (Inskrebieren).

Stipendienantrag ausfüllen, TUG online anmelden bis hin zu dem Problem. in welchen Höhrsäälen überhaupt die Vorlesungen statt- finden. Unendliche Weiten ist hier gar kein so schlechter Ausdruck.

Zum Glück haben uns aber die Erstesemestrigen- Tutoren (Babsi

Eindrücket

und Herwig), weitergeholfen. Sie gaben uns Tipps. wie man sich auf der Uni besser zurechtfindet. zeig- ten uns die Bibliothek sowie die Prüfungbeispielsammlungen und gaben (bzw. geben uns nach wie vor) immer Ratschläge wie und was man beachten und auch lernen sollte.

An dieser Stelle möchten wir uns auch gleich bei den beiden Erst- semestrigen Tutoren für die so freundliche und ausgesprochen nützliche Unterstützung bedanken!

Nun ja. Der langen Rede kurzer Sinn.

Angst braucht man jedenfalls keine zu haben. In relativ kurzer Zeit knüpft man Kontakte mit den Studienkolle- gen und den Tutoren und organsiert sich. An Hilfe mangelt es nicht.

Einfach nachfragen heißt die Devise.

So. Nun aber Schluss. Lernen ist angesagt.

Wir wünschen jedenfalls allen viel Erfolg bei den Prüfungen und noch ein schönes Studienjahr.

Gerhard Spruk Jürgen Paulitsch

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