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Leserdienst Hinweise •Anregungen PRAXIS UND HAUS
realen Wachstum von 2,5 Prozent zu rechnen wäre. Das wirtschaftli- che Wachstum würde allerdings auch in diesem Fall erst Mitte 1975 einsetzen. Bei höheren Lohnab- schlüssen fiel die Wachstumsrate geringer aus, wie die Tabelle zeigt.
Der Rat gibt eindeutig der Progno- se II den Vorzug. wst
Brief an die Redaktion
RENTENVERSICHERUNG
Ein Hinweis kurz vor Toresschluß für alle, die noch in die Rentenversicherung wollen:
Herbe Enttäuschung
Viele Kollegen stehen in Zweifel, ob sie bis zum 31. Dezember 1974, dem letztmöglichen Termin, noch in die gesetzliche Rentenversiche- rung eintreten sollen. Die Anrech- nung von Ersatz- und Ausfallzeiten spielt dabei eine oft ausschlagge- bende Rolle, weil dadurch die zu erwartende Rente eine wesentliche Steigerung erfährt. Viele Kollegen erleben jedoch nach Eintritt in die Rentenversicherung eine herbe Enttäuschung, weil sie die Ersatz- zeiten nicht anerkannt bekommen.
Alle diejenigen, die während ihrer Assistentenjahre einmal bei der Rentenversicherung versichert wa- ren und sich die geleisteten eige- nen Beiträge haben zurückbezah- len lassen, bekommen bei einem jetzt erfolgenden Eintritt die Er- satzzeiten auf die Rente nicht an- gerechnet. Dieser Sachverhalt ist nicht ausreichend bekannt, zumal er jedem vernünftig Denkenden wi- dersinnig erscheinen muß: wer ein- mal in der Rentenversicherung ver- sichert war, wird schlechter ge- stellt als jeder andere. Ob an ihm ein Odium haftet?
Dr. med. G. Jung
67 Ludwigshafen-Rheingönheim Friedensstraße 61