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Ausgezeichnet!

Ehrungen 2015

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Abdul Kadir Akel 6 Brigitte Carius 8 Ulrich Dassel 10 Dr. Günter Döring 12 Karsten Hackradt 14 Klaus Hente 16

Regina und Heinz Miels 18 Udo Rosentreter 20 Erika Wehle 22

Alex Benkel-Abeling 24 Katja Bumann 26

Ursula Meyer-Luyken 28 Cheredin Muhamed 30 Marianne Schumacher 32 Daniela Stöhr 34

Wolfgang Wasow 36

Ehrungen 2015

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Vorwort

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Liebe Leserinnen und Leser,

diese Broschüre bringt Ihnen siebzehn außergewöhn- liche Menschen in ihrem beispielhaften ehrenamtlichen Engagement näher. Alle Porträtierten wirken seit vielen Jahren in unseren Mitgliedsorganisationen. Für ihr Engagement wird ihnen die Paritätische Ehrennadel in Silber (zehn Jahre Ehrenamt) oder in Gold (25 Jahre) verliehen. Die Porträtierten stehen stellvertretend für das fruchtbare Zusammenwirken von ehrenamtlichen und professionellen Kräften in unseren 700 Mitglieds- organisationen.

Über die traditionelle Bedeutung dieses freiwilligen Engagements im Paritätischen Berlin ist auch in der neu veröffentlichten verbandlichen Chronik viel zu lesen.

Ein Beispiel: Schon 1967 standen 984 hauptamtlichen und teilzeitbeschäftigten Mitarbeitenden 1 140 Ehren- amtliche zur Seite. Sie haben in vielen Fällen als Pioniere den Boden bereitet für die Professionalisierung der Arbeit unserer Mitgliedsorganisationen. Viele haben ihre Wurzeln im bürgerschaftlichen Engagement.

Die Anteile von Haupt- und Ehrenamtlichen sind so un- terschiedlich wie die Arbeitsbereiche, in denen unsere Mitglieder aktiv sind. Aktuell zählen wir unter dem Dach des Verbandes insgesamt circa 30 000 Ehrenamtliche und 55 000 Hauptamtliche.

Wie wirkt sich Anerkennung im praktischen Zusammen- wirken aus? Ehrenamtliche gehören dazu, werden fachlich eingebunden, sind mitverantwortlich für die Arbeitsqualität, können sich weiterbilden und werden unterstützt. Sie sind in die organisatorischen Abläufe einbezogen.

Alle Berliner Zeitungen berichten seit Jahren regelmäßig über freiwilliges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern. Und Freiwilligentage, immer mit großer Be- teiligung des Paritätischen, gewinnen mehr und mehr Mitmacher. Allen Ausgezeichneten spreche ich unseren tiefempfundenen Dank aus und wünsche Ihnen weiter- hin Elan und Freude für Ihre Arbeit.

Ihre

Barbara John

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l Kadir Akel

Abdul Kadir Akel

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l Kadir Akel

Neben seiner Arbeit als Familienhelfer findet Abdul Kadir Akel seit 1988 jede Woche zehn Stunden Zeit für ehrenamtliches Engagement im Kurdistan Kultur- und Hilfsverein [KKH] e.V. In nahezu allen Tätigkeits- feldern des Vereins ist er aktiv.

Abdul Kadir Akel spricht kurdisch, türkisch und deutsch.

Er motiviert Jugendliche in der Bildung und Ausbil- dung, aber auch bei der Freizeitgestaltung und bietet Gesprächskreise für sie an. Er berät bei Familien- konflikten und zu Asylverfahren und hilft Wohnungs- und Arbeitssuchenden. Seine fachlichen Kompetenzen, er studierte in der Türkei Betriebswirtschaft, sein hohes Maß an Kreativität und kommunikativen Fähigkeiten zeichnen ihn dabei besonders aus.

Abdul Kadir Akel vertritt den KKH e.V. in der Öffentlich- keitsarbeit, gegenüber der Verwaltung und im Immi- grationsrat e.V. Er ist stellvertretendes Mitglied im Migrationsbeirat in Kreuzberg.

Im Rahmen des Kurdistan Kultur- und Hilfsvereins un ter- stützt Abdul Kadir Akel ehrenamtlich Menschen bei der Bewältigung ganz unterschiedlicher Probleme und trägt zur Lösung von Konflikten bei. Für sein beständiges und umfassendes soziales Engagement verleiht ihm der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin die goldene Ehrennadel.

Er berät bei Familienkonflikten und zu Asylverfahren

und hilft Wohnungs- und Arbeitssuchenden.

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gitte Carius

Brigitte Carius

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gitte Carius

Brigitte Carius hatte Sorge um ihren drogenabhängigen Sohn. Sie suchte und fand Rat und Hilfe in Eltern-

kreisen. Das war vor 23 Jahren. Nach einiger Zeit befand sich ihr Sohn wieder auf einem guten Weg und

Brigitte Carius entschloss sich, mit ihren Erlebnissen und Erfahrungen anderen betroffenen Eltern und Angehörigen zur Seite zu stehen. Sie wurde aktiv im Elternkreise Berlin-Brandenburg [EKBB] e.V. – Landes- verband.

Brigitte Carius leitete zunächst über viele Jahre den Elternkreis in Steglitz-Zehlendorf, später auch in

Friedrichshain-Kreuzberg. Seit 2015 unterstützt sie den Elternkreis Charlottenburg-Wilmersdorf. Als eine bodenständige Persönlichkeit, die sich nie in

den Vordergrund spielt, klug und überlegt redet und handelt, wird sie überaus geschätzt. Unverzichtbar für den Verein sind ihre versierten Beiträge bei Elterntagen und Angehörigenseminaren in therapeu- tischen Einrichtungen wie auch ihre Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit, die sie sehr aktiv mitgestaltet.

Brigitte Carius pflegt ihre Kontakte zum Bundesverband der Elternkreise. Um Eltern und Angehörigen eine gute Beraterin zu sein, nutzt sie jede Gelegenheit, sich weiterzubilden.

Für über zwei Jahrzehnte unermüdlichen ehrenamtli- chen Einsatz bei der Unterstützung von Eltern und Angehörigen süchtiger und suchtgefährdeter Menschen verleiht der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin Brigitte Carius die Ehrennadel in Gold.

Brigitte Carius entschloss sich, mit ihren

Erlebnissen und Erfahrungen anderen betroffenen

Eltern und Angehörigen zur Seite zu stehen.

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rich Dassel

Ulrich Dassel

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rich Dassel

Seit Mitte der 80er Jahre fördert Ulrich Dassel als Bank- direktor, Finanzexperte und engagierter Bürger den Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. 1992 trat er dem Verein als aktives Mitglied bei. Dank seiner Kompe- tenzen gelang es, die finanzielle Grundlage des Vereins neu zu strukturieren. Sein Engagement half dem da- maligen Vorstandsvorsitzenden, Kurt W. R. Meisner, die Weichen für die anhaltend gute wirtschaftliche Lage des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs Berlin zu stellen.

Ulrich Dassel übernahm über mehrere Jahre Verantwor- tung als Kuratoriumsvorsitzender im Verein. Er quali- fiziert die Gremienmitglieder in finanzwirtschaftlichen Fragen, auch weit über die Zeit seiner aktiven Berufs- tätigkeit hinaus. Und er verfügt nicht nur über einen wachen Verstand und die Fähigkeit, Sachverhalte für Laien anschaulich zu vermitteln, ihn zeichnen auch seine Offenheit und sein zuverlässiges Engagement ganz besonders aus.

Ulrich Dassel war bis Anfang dieses Jahres als Schatz- meisters tätig. Nach wie vor engagiert er sich als Vorstandsmitglied der 2005 gegründeten Stiftung Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin.

Wie sich Ulrich Dassel seit mehr als 25 Jahren mit seiner Kompetenz als Finanzexperte ehrenamtlich in die

Arbeit des Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. ein- bringt, ist von außerordentlichem Wert für den Verein.

Dafür verleiht ihm der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin die Ehrennadel in Gold.

Ulrich Dassel verfügt nicht nur über einen wachen Verstand und die Fähigkeit, Sachverhalte für

Laien anschaulich zu vermitteln, ihn zeichnen auch seine Herzlichkeit und sein zuverlässiges

Engagement ganz besonders aus.

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ter Döring

Dr. Günter Döring

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ter Döring

Dass sich Eltern aktiv im vorschulischen und schulischen Alltag beteiligen und Strukturen durch ehrenamtliches Engagement ergänzen, ist nicht selbstverständlich.

Dr. Günter Döring setzt sich seit 31 Jahren dafür ein.

Damals in Forschung und Wissenschaft tätig, wurde er als Vater von zwei Kindern in der Gesamtelternver- tretung und anschließend im Schulförderverein des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Berlin-Wilmersdorf aktiv und blieb es bis heute. Vor elf Jahren gründete er den Landesverband der Schulischen Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) mit, wo er seitdem im Vorstand tätig ist.

Der lsfb zur Person: „Das ist Dr. Döring, wie immer kompetent, enorm fleißig, der Sache `Kita- und Schul- fördervereine´ verpflichtet…und das seit 31 Jahren!

Wir könnten uns niemand Besseren wünschen.“

Mit Altersweisheit und trotz Auseinandersetzungen mit Erkrankungen führt Dr. Günter Döring alle seine ehren- amtlichen Aufgaben in hervorragender Weise und zu aller Zufriedenheit aus. Mit ungebrochener Vitalität entwickelt er den Landesverband weiter, setzt sich für Anerkennungskultur ein und arbeitet für solide Strukturen der Kita- und Schulfördervereine.

Für 31 Jahre unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für mehr Eltern- und Bürgerbeteiligung im System Schule zeichnet der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin Dr. Günter Döring mit der goldenen Ehrennadel aus.

Mit ungebrochener Vitalität entwickelt er

den Landesverband weiter und arbeitet für solide

Strukturen der Fördervereine an den Schulen.

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en Hackradt

Karsten Hackradt

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en Hackradt

Karsten Hackradt war erst 16 Jahre alt, als er begann, im Arbeiter-Samariter-Bund aktiv zu werden. Seit Jahr- zehnten investiert er seine Zeit und Kraft in die Rettung von Menschenleben – ob in seinem Beruf als Intensiv- pfleger im Krankenhaus oder im Ehrenamt beim Dienst im Rettungswagen und bei der technischen und planerischen Koordination im Katastrophenfall.

Vom Jugendleiter im Ortsverband Wedding führte ihn seine ehrenamtliche Laufbahn im ASB zum Ortsverband Spandau, wo er Zugführer im Sanitätszug und tech- nischer Leiter wurde. Danach war er Rettungsdienstver- antwortlicher und stellvertretender Fachdienstleiter für den Krankentransport in Reinickendorf und schließ- lich Dienstkoordinator im Regionalverband Nordwest.

Im Fernmeldezug des Landesverbands engagierte er sich über einen Zeitraum von zehn Jahren. Seit 2012 ist er Fachdienstleiter des Katastrophenschutzes.

Karsten Hackradt hilft, wann immer er gebraucht wird.

So errichtete er Ende 2014 und Anfang 2015 über die Feiertage mit dem Katastrophenschutz und anderen Fachdiensten des ASB Notfallunterkünfte für mehr als 700 Flüchtlinge und fand dabei noch Zeit, weitere Ehrenamtliche zu gewinnen, die den Bewohnerinnen und Bewohnern Deutschkenntnisse vermitteln.

Karsten Hackradt ist weit über den ASB hinaus wegen seiner großen fachlichen Kompetenz und Erfahrung hoch angesehen. Aber auch als eine echte Vertrauens- person und jemand, der stets versucht, die Menschen an einen Tisch zu bringen, wird er geschätzt. Vom Arbeiter-Samariter-Bund erhielt er das Ehrenkreuz in Bronze, der Berliner Senat verlieh ihm das Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen in Silber.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin zeichnet Karsten Hackradt für 34 Jahre fortwährenden ehren- amtlichen Einsatz zum Schutz von Menschenleben und zur Hilfe bei Katastrophen mit der goldenen Ehrennadel aus.

Karsten Hackradt hilft, wann immer er

gebraucht wird.

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laus Hente

Klaus Hente

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laus Hente

Als von der Alkoholsucht Betroffener kam Klaus Hente 1978 zum Berliner Landesverband des Guttempler- Ordens. Regelmäßig besuchte Klaus Hente eine Selbst- hilfegruppe und half dort mehr und mehr auch anderen Menschen, die mit Suchtproblemen in die Runde kamen. Schließlich übernahm er die Leitung einer Selbsthilfegruppe. Dann erkannte er, wie sinnvoll es für ihn und sein weiteres Leben war, seine Hilfe in ehrenamtlicher Arbeit anderen Menschen anzubieten, die auch mit einer Suchtproblematik belastet sind.

Anfang der 90er Jahre wurde Klaus Hente im Vorstand der Guttempler aktiv und 1991 in das Amt des Distrikts- sekretärs gewählt, das er acht Jahre lang ausübte.

Von 2000 bis 2012 stand er als erster Vorsitzender dem Landesverband Berlin-Brandenburg vor. 2012 zog er sich aus dieser Funktion zurück. Als Alt-Landesverbands- vorsitzender steht er dem Landesvorstand aber weiter beratend zur Seite.

Klaus Hente ist in der Suchtberatung im Guttempler- haus Berlin tätig und arbeitet seit 2012 am Aufbau einer Kontaktstelle des Vereins in Cottbus. Im Fanclub des Basketballvereins Alba-Berlin engagiert er sich in der Jugendarbeit.

Klaus Hente setzt sich seit nunmehr rund 37 Jahren ehrenamtlich für Suchtkranke ein. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin verleiht ihm dafür die Ehren- nadel in Gold.

Regelmäßig besuchte er eine Selbsthilfegruppe und half dort mehr und mehr auch

anderen Menschen, die mit Suchtproblemen

in die Runde kamen.

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Heinz Miels

Regina und Heinz Miels

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Heinz Miels

Immer für andere da sein – Engagement aus Nächsten- liebe, so kann das Engagement des Ehepaares Miels beschrieben werden. Bereits 1953 – also vor über 60 Jahren! – wurden Regina und Heinz Miels gemeinsam aktiv im Kolpingwerk. Seit dieser Zeit engagieren sie sich sozialpolitisch für ihr Wohnumfeld in Berlin Buch und für das Gemeinwesen in Pankow. Sie organisieren Kirchen- und Gemeindefeste, sind in der Behinderten- hilfe tätig und unterstützen ältere Menschen, beispiels- weise indem sie Fahrdienste mobilisieren.

1990 traten beide in die CDU ein. Regina Miels war im Kreisvorstand Pankow Beauftragte für Soziales. Mit Dr. Hanna Renate Laurien gründete sie die Frauen-Union im Bezirk und wurde deren Vorsitzende. Auch im

Bezirksverband des Unionhilfswerks sind Heinz und Regina Miels seit seiner Gründung 1996 Mitglieder. Sie entwickelten den Verband mit großem Einsatz weiter.

Sie organisieren Veranstaltungen für Senioren und altersgerechte Reisen, regelmäßige Besuchsdienste und Spielenachmittage im Pflegewohnheim „Dr. Günter Hesse“.

Heinz Miels engagierte sich sechs Jahre lang in der Seniorenvertretung des Bezirks und in der Sozialkom- mission. 2012 erhielt er die silberne Verdienstmedaille des Landesverbandes Unionhilfswerk Berlin e.V.

Regina Miels wurde 2012 beim Internationalen Tag des Ehrenamts mit dem Ehrenpreis des Bezirks Pankow ausgezeichnet.

Durch ihr soziales Verständnis, ihren großen Erfahrungs- schatz und ihren liebevollen Umgang mit älteren

Menschen vermitteln Regina und Heinz Miels Lebens- freude und Lebensmut. Seit über 60 Jahren gestalten sie das menschliche Miteinander im Bezirk Pankow vor- bildlich mit. Dafür verleiht ihnen der Paritätische Wohl- fahrtsverband Berlin die Ehrennadel in Gold.

Durch ihr soziales Verständnis, ihren großen

Erfahrungsschatz und ihren liebevollen Umgang

mit älteren Menschen vermitteln Regina und

Heinz Miels Lebensfreude und Lebensmut.

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Rosentreter

Udo Rosentreter

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Rosentreter

Rund 50 Jahre schon engagiert sich der leitende Polizei- direktor Udo Rosentreter ehrenamtlich für die DLRG.

Seit 1966 ist er im Wasserrettungsdienst im Einsatz und qualifizierte sich zum Bootsführer, Ausbilder und Ein- satzleiter. Als solcher war er von 1974 bis 1982 als Einsatzleiter für die Organisation des Berliner Wasser- rettungsdienstes verantwortlich, bevor er zum stell- vertretenden Technischen Leiter des Landesverbands- vorstandes der DLRG Berlin gewählt wurde. 1998 rückte er zum Technischen Leiter auf. Als Referent für den Katastrophenschutz trug er maßgeblich zum Aufbau der ABC- und Betreuungsdienstkomponenten der DLRG bei. Im April dieses Jahres wurde er zum Vizepräsidenten gewählt. Fast jedes Wochenende ist Udo Rosentreter auf der Zentralstation im Dienst und ist für die Einführung des BOS Tetra Digitalfunk bei der DLRG verantwortlich.

Seine Geduld, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit zeich- nen Udo Rosentreter besonders aus. Er plant sorg- fältig und arbeitet gewissenhaft. Die jahrzehntelange Erfahrung in seinem Beruf als Polizeidirektor und seinen ehrenamtlichen Aufgaben als Führungskraft bei der DLRG lassen ihn auch in schwierigsten Einsatz- situationen nicht aus der Ruhe kommen. Als Funktionär liegen ihm die Beziehungen zu den Berliner Behörden, wie der Senatsverwaltung für Inneres, der Polizei und der Feuerwehr, aber auch zu den Bäderbetrieben besonders am Herzen.

Udo Rosentreter wurde vielfach ausgezeichnet: Er erhielt unter anderem die Sonderstufe des Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen, das Bundes- verdienstkreuz am Bande, die Ehrennadel des Landes- sportbundes Berlin in Gold und das Verdienstabzeichen der DLRG in Gold mit Brillant.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband verleiht Udo Rosentreter die goldene Ehrennadel für seinen fast 50-jährigen hervorragenden ehrenamtlichen Einsatz für die DLRG und das Gemeinwohl unserer Stadt.

Seine Geduld, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit

zeichnen Udo Rosentreter besonders aus.

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Erika Wehle

Erika Wehle

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Erika Wehle

Erika Wehle ist immer für andere Menschen da. Die stellvertretende Landesvorsitzende des Sozialverbandes VdK Berlin-Brandenburg e.V. trug 1991 zur Gründung des Kreisverbands Treptow bei. Sie gehörte dem

Vorstand an und wurde 1996 zur Vorsitzenden gewählt.

Dieses Amt übte sie bis 2010 aus, nach der Gebiets- reform auch für Treptow-Köpenick. Während der Zeit ihrer Leitung entwickelte sich der Kreisverband nicht nur zu einem kompetenten Partner in der kommunalen Politik und Verwaltung, er gewann auch etwa 300 neue Mitglieder dazu – Erika Wehle kennt die allermeisten von ihnen persönlich. Sie kümmert sich um sie und pflegt engen Kontakt zu ihnen. Das war und ist für Erika Wehle eine Herzenssache.

Im Jahr 2000 wurde Erika Wehle in den Landesver- bandsvorstand gewählt und nahm das Amt der stell- vertretenden Landesverbandsvorsitzenden an. Darüber hinaus vertritt sie den VdK im Landesseniorenbeirat.

Nachdem Erika Wehle 2011 die Führung des Kreisver- bands in „jüngere Hände“ übergab, wurde sie als des- sen Ehrenvorsitzende ausgezeichnet. Sie engagiert sich weiterhin etwa 350 Stunden im Jahr ehrenamtlich für die Mitglieder und Aktivitäten des Verbandes.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin verleiht Erika Wehle, die im Alter von 80 Jahren als stellvertretende Landesverbandsvorsitzende, als Ehrenvorsitzende des Kreisverbands Treptow-Köpenick und als Vertreterin des VdK im Landesseniorenbeirat noch mit ganzem ehrenamtlichem Einsatz für andere Menschen da ist, die Ehrennadel in Gold.

Sie engagiert sich weiterhin etwa 350 Stunden

im Jahr ehrenamtlich für die Mitglieder und

Aktivitäten des Verbandes.

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kel-Abeling

Alex Benkel-Abeling

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kel-Abeling

Seit zehn Jahren sorgt Alex Benkel-Abeling, erste Vor- sitzende des Vereins Suppenküche Lichtenrade,

zusammen mit vielen Ehrenamtlichen dafür, dass jeden Sonntag in der Suppenküche Lichtenrade warme Suppen, Obstsalat und Lebensmittel zum Mitnehmen ausgeteilt werden. Gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen evangelischen Seelsorger Ernst-Ludwig Koch hat sie selbst die Suppenküche gegründet.

Der Verein lebt nur von Spenden und ehrenamtlicher Arbeit. Er begann mit zehn Helferinnen und Helfern, heute sind es fünfzig.

Alex Benkel-Abeling hilft Bedürftigen mit dem Aller- nötigsten, ohne Ansehen der Person, des Alters, der Religion und der Herkunft. Und sie motiviert be- ständig andere Menschen, das auch zu tun. Regelmäßig orga nisiert sie Ehrenamtstreffen und kümmert sich um mögliche Ehrungen für die freiwilligen Mitarbeiter.

Sie aktivierte soziale Kooperationspartner wie zum Bei spiel das Georg-Büchner-Gymnasium. Seit mehreren Jahren arbeiten die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen innerhalb eines vom Ethik-Unterricht begleiteten Projekts an der Essensausgabe mit und lernen so wichtige soziale Kompetenzen. Auch das Berliner Büro für Diversionsberatung und -vermittlung der Stiftung SPI, die Gerichts- und Bewährungshilfe und die Jugendgerichtshilfe [JGH] Steglitz-Zehlendorf konnte Frau Benkel-Abeling als Partner gewinnen.

Sie vermitteln junge Erwachsene und Jugendliche an die Suppenküche Lichtenrade, die dort gemeinnützige Arbeit leisten.

Alex Benkel-Abeling kann Menschen motivieren, sieht sich selbst nicht im Vordergrund und denkt stets daran, was der Suppenküche nützt und wie diese mit neuen Projekten weiterentwickelt werden kann.

Mit der Suppenküche Lichtenrade lindert Alex Benkel- Abeling ehrenamtlich unmittelbare Not, die manch- mal auch nur vorübergehend besteht, und trägt zu einer sozialeren Gesellschaft bei. Der Paritätische Wohl- fahrtsverband Berlin verleiht ihr dafür die Ehrennadel in Silber.

Alex Benkel-Abeling hilft Bedürftigen ohne

Ansehen der Person, des Alters, der Religion und

der Herkunft mit dem Allernötigsten.

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Katja Bumann

Katja Bumann

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Katja Bumann

Angefangen hat alles mit der Leitung einer Selbsthilfe- gruppe. Die gelernte Kinderkrankenschwester Katja Bumann musste ihren Beruf aufgrund ihrer Erkrankung frühzeitig aufgeben und trat 1999 der Deutschen Mul- tiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) LV Berlin e.V. bei.

Schon bald wurde sie auch im Patientenbeirat und als Vertreterin des Landesverbands auf der Bundesebene aktiv. Im Behindertenbeirat in Steglitz-Zehlendorf vertritt Katja Bumann die DMSG LV in der Arbeitsgruppe Gesundheit und Soziales, in der Kassenärztlichen Ver- einigung war sie zehn Jahre Patientenvertreterin. Von 2010 bis 2014 wirkte sie im erweiterten Vorstand der DMSG Berlin mit. Für die nächsten vier Jahre steht sie dem Landesverband als Revisorin zur Verfügung.

Auf die Frage nach Motiven für ehrenamtliches Engage- ment zitiert Katja Bumann die österreichische Schrift- stellerin Marie von Ebner-Eschenbach: „Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns Halt im Leben.“

Sie lebt danach, ist eine geduldige und tatkräftige Frau, hat Höhen und Tiefen durchlebt und sich davon nicht den Mut rauben lassen. Stattdessen hat sie andere auf ihrem Weg begleitet.

Katja Bumann rief den ehrenamtlichen Besuchsdienst der Berliner DMSG ins Leben und entwickelt ihn en- gagiert weiter. Schon seit 2004 unterstützt sie als Betroffenenberaterin in der Klinik Hennigsdorf sowohl von Multipler Sklerose Betroffene als auch die haupt- amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist seit 2011 Sprecherin des Berliner Selbsthilfe-Forums

chronisch kranker und behinderter Menschen und Mit- glied des Landesbeirates für Menschen mit Behinde- rungen. Katja Bumann hat stets ein offenes Ohr und viel Empathie für jeden, dem sie begegnet. 2013 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin ehrt Katja Bumann für 16 Jahre geballtes ehrenamtliches Engage- ment im Bereich der Selbsthilfe chronisch Kranker und Menschen mit Behinderungen mit der silbernen Ehren- nadel.

Sie ist eine geduldige und tatkräftige Frau, hat

Höhen und Tiefen durchlebt und sich davon

nicht den Mut rauben lassen.

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Ursula Meyer-Luyken

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yer-Luyken

Als der Altersruhesitz am Hohenzollernpark des KWA Kuratorium Wohnen im Alter 2002 eröffnet wurde, war Ursula Meyer-Luyken eine der ersten Bewohnerinnen.

Von Anfang an gestaltete sie das gemeinschaftliche Leben im Haus aktiv mit und setzte sich für die Interes- sen ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohner ein.

Ursula Meyer-Luyken kandidierte für den Heimbeirat und engagierte sich dort zunächst als stellvertretende Vorsitzende, später als Vorsitzende. Die ehemalige Buchhändlerin betreute und erweiterte die Bibliothek im Clubraum und veröffentlicht den jährlich erschei- nenden „Stiftboten“, für den sie viele Beiträge verfasst und dessen Druck sie organisiert. Der von ihr ins Leben gerufene und von einem Musiktherapeuten ge- leitete Singkreis erfreut sich großer Beliebtheit und tritt bei vielen Gelegenheiten auf. Ursula Meyer-Luyken veranstaltet Feste, Vernissagen und Diskussionsrun- den – zuletzt zum Thema „25 Jahre Mauerfall“. Dort sorgte sie für einen Gesprächskreis mit Schülerinnen und Schülern. Im März dieses Jahres trat die 91-Jährige aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl des Heimbei- rats an. Ihr Engagement für einige Veranstaltungen im Haus wird sie aber weiterführen.

Ursula Meyer-Luyken trägt ehrenamtlich mit Ideenreich- tum, Vitalität, Organisationstalent und Gemeinschafts- sinn beispielhaft zur Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner im KWA Stift Hohenzollernpark bei. Dafür zeichnet sie der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin mit einer silbernen Ehrennadel aus.

Von Anfang an gestaltete sie das gemeinschaft- liche Leben im Haus aktiv mit und setzte sich für die Interessen ihrer Mitbewohnerinnen und

Mitbewohner ein.

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Muhamed

Cheredin Muhamed

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Muhamed

Der Musiker Cheredin Muhamed kam 1998 zusammen mit seiner Familie als politischer Flüchtling aus Syrien nach Deutschland. In der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen [KuB] e.V. berät er seit Jahren Menschen aus dem kurdisch- und arabischsprachigen Raum in aufenthalts- und sozial- rechtlichen Fragen und begleitet sie, wenn nötig, bei Behördengängen. 2010 wurde er Mitglied im Vor- stand des Vereins.

Die Beratungsarbeit konfrontiert Cheredin Muhamed jeden Tag mit seinen eigenen schmerzvollen Erfah- rungen, die er 2003 zusammen mit der Gruppe PUR in einem Lied festgehalten hat. Darin heißt es: Geblieben ist ihm nur die Saz/[...]Er spielt, um zu vergessen/Man hat ihm mehr als wehgetan/[...] Er spielt, um zu erinnern/

An ein erhofftes, doch verlorenes Heimatland/Angst für immer fremd zu sein/Angst fortgeschickt zu werden/

Angst nicht mehr zu wissen/Wer man ist, wozu man taugen soll. Cheredin Muhamed ist es gelungen, diese Erfahrungen zur Ressource zu entwickeln, aus der er Kraft schöpft, um sich für andere Flüchtlinge einzu- setzen.

Zusätzlich zu den Beratungsangeboten im KuB e.V.

engagiert sich Cheredin Muhamed in der Erstaufnahme- einrichtung in der Motardstraße und in Flüchtlings- unterkünften in Brandenburg. Dort hilft er auch, Sprach- barrieren und die daraus resultierende soziale Isolation der Bewohnerinnen und Bewohner zu durchbrechen.

Er engagiert sich weit über seine Tätigkeit in der Bera- tungsstelle hinaus und ist vielen Ratsuchenden auch ein Freund geworden.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin verleiht Cheredin Muhamed die Ehrennadel in Silber dafür, dass er mit seinem ehrenamtlichen Einsatz für Flüchtlinge, die eigene Fluchterfahrung zur Grundlage von Verstän- digung und respektvollem Miteinander macht.

Cheredin Muhamed ist es gelungen, diese Erfahrungen zur Ressource zu entwickeln, aus der er Kraft schöpft, um sich für andere

Flüchtlinge einzusetzen.

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Marianne Schumacher

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Marianne Schumacher befasste sich erstmalig mit der psychiatrischen Versorgung, als ein Familienmitglied erkrankte. Sie informierte und qualifizierte sich mit der Zeit ganz umfassend.

2003 begann ihre aktive Mitgliedschaft im Landes- verband der Angehörigen psychisch Kranker (ApK) e.V.

Seit 2006 arbeitet sie kontinuierlich im Vorstand für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit mit und vertritt den

Verband – insbesondere im Kontakt zum psychiatrischen Versorgungssystem, beim Senat und in den politischen Gremien wie zum Beispiel im Landespsychiatriebeirat und in den bezirklichen Beiräten für Psychiatrie.

Marianne Schumacher weist in vielen öffentlichen Ver- anstaltungen auf die besonderen Probleme und

Bedürfnisse von Angehörigen psychisch Erkrankter hin.

Sie vermittelt Hintergrundwissen und Erfahrungen aus der Sicht der Angehörigen und geht auf die Situation der Kranken ein. Für die Etablierung der Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie Berlin hat sie sich außerordentlich stark gemacht. Heute bietet sie dort regelmäßige Beratungen an. Auch für andere innova- tive Projekte engagiert sie sich mit ganzem Einsatz, beispielsweise für das Netzwerk integrierte Gesund- heitsversorgung. Über viele Jahre begleitete sie dessen Nutzer und Mitarbeiter bei der modellhaften Ent- wicklung eines trialogischen Versorgungsansatzes und war an den Verhandlungen mit den Krankenkassen, die die Einrichtung heute finanzieren, aktiv beteiligt.

Marianne Schumacher ist u.a. Mitglied im Beirat des Dachverband Deutschsprachiger Psychosen-Psychothe- rapie (DDPP) e.V.

Marianne Schumacher ist eine bekannte Größe in der Berliner Psychiatrielandschaft. Sie setzt sich dafür ein, dass das psychiatrische Versorgungssystem kon- tinuierlich verbessert wird, und kämpft gegen die noch andauernde Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihren Angehörigen.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin zeichnet sie für dieses ehrenamtliche Engagement mit einer

silbernen Ehrennadel aus.

Sie vermittelt Hintergrundwissen und Erfahrungen

aus der Sicht der Angehörigen und geht auf die

Situation der Kranken ein.

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Daniela Stöhr

Daniela Stöhr

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Daniela Stöhr

Daniela Stöhr ist hör- und stark sehbehindert. Ihren Beruf als Kindererzieherin musste sie schon früh aufge- ben, als ihre Sehbehinderung zunahm. 2003 begann sie, sich im Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V.

zu engagieren. Sie lud andere hörbehinderte Frauen in eine Gruppe ein, in der sie sich über ihre Probleme austauschten. Das erste Treffen verlief so erfolgreich, dass daraus eine stabile Selbsthilferunde entstand, die 2013 ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnte. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf verlieh ihr einen Ehrenpreis für den Aufbau der Frauengruppe.

Vom Erfolg dieser Gruppe inspiriert, gründete Daniela Stöhr eine weitere in Tegel, ihrem Wohnort.

Daniela Stöhr setzt sich trotz ihrer eigenen Seh- und Hörbehinderung für schwerhörige und spätertaubte Menschen ein. Zum Beispiel hilft sie Hörbehinderten, sich ihre Stadt zu erschließen.

Seit Beginn ihres Engagements im Sozialwerk der Hör- geschädigten organisiert sie monatlich Führungen an interessante Berliner Orte. Mithilfe spezieller Höran- lagen können die Teilnehmenden den Vorträgen frei von Nebengeräuschen folgen. Seit zwei Jahren ist Daniela Stöhr stellvertretende Vorsitzende des Schwer- hörigen Verein Berlin e.V.

Daniela Stöhrs Sehbehinderung hat weiter zugenom- men. Inzwischen ist sie auf Begleitung angewiesen.

Dennoch lässt sie sich nicht entmutigen. Der Paritäti- sche Wohlfahrtsverband Berlin verleiht Daniela Stöhr für das große ehrenamtliche Engagement, mit dem sie sich für die Selbsthilfe von Schwerhörigen und Er- taubten einsetzt, die Ehrennadel in Silber.

Daniela Stöhr hilft Hörbehinderten,

sich ihre Stadt zu erschließen.

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Wolfgang Wasow

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ng Wasow

Wolfgang Wasow ist ein aufmerksamer Zuhörer. Seit 13 Jahren besucht der hauptberufliche Steuerberater regelmäßig vor allem Langstrafer in der JVA Tegel, hört an, was sie zu sagen haben, und unterstützt sie bei der Lösung von Problemen des Haftalltags. Über sie- ben Jahre leitete er außerdem eine Internetgruppe in der JVA Tegel und gab damit den Inhaftierten die Mög- lichkeit, den Kontakt zur Außenwelt aufrechtzuerhalten.

In Einführungskursen des Freie Hilfe Berlin e.V. vermit- telt Wolfgang Wasow angehenden Vollzugshelferinnen und -helfern seine Erfahrung und sein Wissen und bereitet sie so auf ihre Tätigkeit vor. Wolfgang Wasow ist ein freundlicher, verbindlicher und zuverlässiger Mensch, der mitten im Leben steht und sich eine große Offenheit bewahrt hat für die vielfältigen Lebenswirk- lichkeiten anderer Menschen.

Wolfgang Wasow trägt ehrenamtlich durch seine zu- verlässige und engagierte Unterstützung für straffällig gewordene Menschen mit dazu bei, dass sie in Zukunft ein Leben ohne Straftaten führen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin zeichnet ihn dafür mit der silbernen Ehrennadel aus.

Wolfgang Wasow ist ein freundlicher, verbindlicher und zuverlässiger Mensch, der mitten im

Leben steht und sich eine große Offenheit bewahrt hat für die vielfältigen Lebenswirklichkeiten

anderer Menschen.

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Herausgeber

Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V.

Brandenburgische Str. 80, 10713 Berlin Telefon 030 – 860 01-0, Fax 030 – 860 01-110 info@paritaet-berlin.de, paritaet-berlin.de Vorsitzende

Prof. Barbara John Geschäftsleitung

Oswald Menninger, Dr. Gabriele Schlimper (stv.) Verbandskommunikation

Miguel-Pascal Schaar (Leitung), presse@paritaet-berlin.de Text- und Bildredaktion

Petra Engel, Martin Thoma Grafik

Ralf Mischnick Fotos

Abdul Kadir Akel, Seite 6 › Martin Thoma Brigitte Carius, Seite 8 › privat

Ulrich Dassel, Seite 10 › Wolfram Klein Dr. Günter Döring, Seite 12 › lsfb e.V.

Karsten Hackradt, Seite 14 › S. Kühn, ASB e.V.

Klaus Hente, Seite 16 › Deutscher Guttempler Orden Berlin Brandenburg e.V.

Regina und Heinz Miels, Seite 18 › Martin Thoma Udo Rosentreter, Seite 20 › DLRG Berlin e.V.

Erika Wehle, Seite 22 › Georg Steinhoff Alex Benkel-Abeling, Seite 24 › privat Katja Bumann, Seite 26 › privat Ursula Meyer-Luyken, Seite 28 › privat Cheredin Muhamed, Seite 30 › Martin Thoma Marianne Schumacher, Seite 32 › privat Daniela Stöhr, Seite 34 › privat

Wolfgang Wasow, Seite 36 › privat Druck

Schöne Drucksachen GmbH, Auflage 2.000 Berlin, im Mai 2015

Beim Jahresempfang des Paritätischen Berlin werden geehrt: Abdul Kadir Akel, Katja Bumann, Brigitte Carius, Dr. Günter Döring, Karsten Hackradt, Cheredin Muhamed, Udo Rosentreter, Marianne

Schumacher, Wolfgang Wasow und Erika Wehle. Weitere Ehrungen sind zu besonderen Anlässen in den Mitgliedsorganisationen des Verbandes geplant. Nicht alle Ehrungen des Jahres konnten in dieser Broschüre wiedergegeben werden. Wir berichten hierzu im Rundbrief und unseren Onlinemedien:

ParitaetBerlin ParitaetBerlin paritaet-berlin.de

Impressum

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Ausgezeichnet! Ehrungen 2015

Referenzen

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