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Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) zur Vorlage "Weiterentwicklung Steuersoftware NEST Lizenz- und Wartungsvertrag mit der Firma KMS AG"

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Sachkommission SPBF

Reg. Nr. 3.3.2.2 Nr. 14-18.129.02

Bericht der Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) zur Vorlage "Weiterentwicklung Steuersoftware NEST

Lizenz- und Wartungsvertrag mit der Firma KMS AG"

Bericht an den Einwohnerrat

_________________________________________________________________________

Die Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) hat an insgesamt zwei Sitzungen die Vorlage mit Gemeinderat Christoph Bürgenmeier, Abteilungsleiter Reto Hammer und Richard Bachmann, BCP Consulting, diskutiert.

I Allgemeines und Ausgangslage

Die Gemeinde Riehen verwendet seit rund zehn Jahren die Softwarelösung "NEST-Steuern"

für die Abwicklungen in Steuerangelegenheiten. NEST ist ein Gemeinschaftsprojekt von mittlerweile 14 Kantonen, darunter auch Basel-Stadt. Die Standard Software "NEST- Steuern" wir nur noch bis Ende 2018 betrieben, weshalb auch die Gemeinde Riehen eine Nachfolgelösung benötigt. Für eine Nachfolgelösung sind grundsätzlich zwei Szenarien denkbar, die beide realisierbar sind und beide Vor- und Nachteile aufweisen.

II Diskussions- und Standpunkte in der Sachkommission

Im Szenario 1 würde die Gemeinde Riehen auf eine eigenständige Steuerlösung verzichten und sich voll und ganz dem Kanton Basel-Stadt anschliessen. Dabei fielen sämtliche ge- meindespezifischen Parameter weg (eigene Kontaktstelle, eigene Rechnungen, selbständi- ger Vergütungszins, Steuererlasse etc.) und die Gemeinde hätte auch keinen Einblick mehr in die Steuerdaten. Dafür würde in Riehen weniger personeller Aufwand entstehen beim Steuerinkasso und bei der Pflege des Steuerregisters.

Szenario 2 entspricht grundsätzlich der heutigen Lösung und bietet der Gemeinde Riehen mehr Unabhängigkeit in Steuerangelegenheiten. Dafür fallen für diese Lösung langfristige Mehrkosten von CHF 270'000 pro Jahr an.

Die zusätzlichen jährlichen Kosten in Szenario 2 beinhalten hauptsächlich Personalkosten.

Dieses Personal stellt sicher, dass das Know-how in Riehen bleibt, womit eine langfristige Selbständigkeit gewahrt werden kann. Zudem ist nur in Szenario 2 der Anzug Philipp Ponacz und Kons. betreffend eine Gemeindeinitiative für eine verbesserte kommunale

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Seite 2 Steuerhoheit (Nr. 14-18.643.01) umsetzbar, da bei Szenario 1 die Gemeinde in dieser Ange- legenheit keinerlei Befugnisse mehr hätte.

Für die Sachkommission SPBF stellt die Steuerhoheit ein zentraler Punkt der Gemeindeau- tonomie Riehens dar, weshalb es diese bei künftig höheren Kosten beizubehalten gilt. Zu- dem hält die Kommission fest, dass ein Umstieg auf Szenario 1 womöglich nicht fristgerecht möglich wäre, womit ein erheblicher Teil des Kostenvorteils dieses Szenarios wegfallen würde.

III Antrag der Kommission

Die Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen (SPBF) beantragt dem Einwohnerrat einstimmig, auf die Vorlage einzutreten und dem Beschluss auf Seite 7 der Vorlage im Sinne von Szenario 2 zuzustimmen.

Riehen, 26. September 2017

Sachkommission Publikumsdienste, Behörden und Finanzen

Patrick Huber, Präsident

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