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MITTWOCH, 31. OKTOBER 2012 XANTEN | 44. WOCHE
3 UNSERE THEMEN
XANTEN
Anmeldeteam für neue Gesamtschule
Die Gesamtschule Xanten- Sonsbeck soll 2013 an den Start gehen. Schuldezernent Heinz Gniostko (l.) ernannte nun das Anmelde- und Vor- bereitungsteam, zu dem auch Schulleiterin Regina Schnei- der gehört.
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Streusalz genug - von O bis O
Straßen NRW nimmt in Rheinberg neues Lager in Betrieb mit Platz für 40.000 Tonnen Salz für den Winter von Oktober bis Ostern
RHEINBERG. Der Winter kann kommen - der Landesbetrieb Straßenbau NRW ist gut vorbe- reitet. In Rheinberg wurde nun mit der Befüllung eines neuen Salzlagers begonnen, in dem 40.000 Tonnen Salz Platz fin- den als landeseigene Reserve für die Autobahnen, Bundes- und Landstraßen. Es ist das größte Salzreservelager in NRW und das zweitgrößte in ganz Europa. nur in der Schweiz gibt es ein größe- res Lager.
Straßen-NRW Geschäftsfüh- rer Ralf Pagenkopf versicherte bei der Vorstellung der neuen Lagerhalle: „Wir sind so gut ge- rüstet wie noch nie. Salz haben wir genug und die Gerätschaf- ten wurden bereits im Sommer gesäubert, repariert und auf ihren Einsatz vorbereitet.“ In einem durchschnittlichen Win- ter würden 130.000 Tonnen Salz
benötigt. Der zurückliegende Winter war mit 68.000 Tonnen verbrauchtem Salz der mildeste seit fünf Jahren, nicht vergleich- bar mit der Saison zuvor, als es Lieferengpässe gab und Straßen.
NRW für seine Straßen 226.000 Tonnen Salz benötigte.
Für diesen Winter stehen ins- gesamt 220.00 Tonnen Salz zur Verfügung. Neben dem Rhein- berger Lager gibt es weitere im münsterländischen Saerbeck (39.000 Tonnen) und in Gre- venbroich (38.000 Tonnen). Sie beinhalten die vom Bund vorge- sehenen 60.000 Tonnen „natio- nale Streusalzreserve“ und einen weiteren Anteil von rund 5.000 Tonnen für kommunale Straßen in NRW. Von der „nationalen Reserve“ können bei Bedarf die Bundesländer Hessen, Nie- dersachsen und Rheinland-Pfalz 28.000 Tonnen abrufen. In den
220 örtlichen Salzhallen der Mei- stereien von Straßen.NRW sind weitere 136.000 Tonnen gelagert.
40-Tonner LKW werden nun
„außen herum“ über B57, B58 und B510 das Salz in die Halle bringen, wobei darauf geachtet wird, dass die Belastung für die
Anwohner durch die rund 40 Fuhren pro Tag gering bleibt.
„Mit der Halle hier haben wir einen idealen Platz gefunden“
sagt Pagenkopf. „Trocken, groß und mit guten Zufahrtsmög- lichkeiten. Und mit den Geneh- migungen hat alles unglaublich
schnell geklappt, die Stadt Rhein- berg und der Kreis haben uns hervorragend unterstützt.“
Straßen NRW will demächst das System des „Flüssigstreuen“
ausbauen. Dabei wird bis zu 60 Prozent weniger Salz verbraucht und es wirkt schneller. Außer- dem bietet es große Vorteile beim präventiven Einsatz, denn mit wenig Streumitteln kann man große Flächen eisfrei hal- ten. Momentan sind vier Flüs- sigstreu-Fahrzeuge unterwegs, für die nächste Saison sind neun weitere bestellt. Doch zunächst wird überwiegend herkömmlich gestreut. Sollte der Winter wieder mild ausfallen, spart das pro Ton- ne Salz etwa 70 Euro. Das Salz bleibt dann in Rheinberg liegen, es kann bei trockener Lagerung nicht verderben, alle drei Jahre müsste es jedoch umgeschichtet werden.
Ingeborg MaasAuf den riesigen Salzbergen sieht der Radlader wie ein winziges
Spielzeugauto aus.
Foto: I. MaasXANTEN
Dom-Musikschule legt Jahresbericht vor
Nach dem Umzug in die neu- en Räume im Keller des Drei- giebelhauses legt die Dom- Musikschule Xanten nun ih- ren Jahresbericht vor, der sehr zufriedenstellend ausfällt.
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XANTEN
Klimakatastophe im Theater
Das Theater Berliner Com- pagnie zeigt am 3. November in der Mensa des Xantener Stiftsgymnasiums das Stück
‚„So heiß gegessen wie ge- kocht“ zum Klimawandel.
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Aufregende und anstrengende Drehtage liegen hinter dem Xantener Marc Torke - und vor ihm ein Spül- und Aufräum-Marathon. Bei der Kochshow „Das perfekte Dinner - Kampf der Regionen“ vertritt er den Niederrhein und wirft alles in die Wagschale, was die Region zu bieten hat. Sogar den APX mietete er, um dort stilgerecht im römischen Legionärsgewand den Aperitif zu servieren. Zu sehen ist die Sendung demnächst bei VOX (Bericht dazu auf Seite 2.)
NN-Foto: Ingeborg MaasRHEINBERG. Knapp zwei Mo- nate vor Heiligabend ist die hei- ße Phase für „Weihnachten im Schuhkarton“ angelaufen. Auch die Schüler der Europaschule stecken mitten in den Vorberei- tungen, um die weltweit größte Geschenkaktion zu unterstützen.
Gemeinsam mit ihren Lehrern sammeln sie Sachspenden für die mit Weihnachtspapier beklebten Schuhkartons, die bedürftigen Kindern in Osteuropa und Asien Freude und Hoffnung schenken
sollen. Auch an den Samstagen 3.
und 10. November werden Schü- ler und Lehrer von 10 bis 15 Uhr in der Schule gemeinsam Päck- chen packen. In diesem Zeitraum haben auch alle Rheinberger die Möglichkeit, ihre fertig gepack- ten Schuhkartons im Foyer der Europaschule abzugeben. Auch einzelne Sachspenden sowie Geldspenden für die Abwicklung und den Transport der Pakete sind sehr willkommen. Spenden- quittungen bis 200 Euro können
vor Ort ausgestellt werden. Wer die Aktion unterstützen will, aber an den genannten Abgabetermi- nen verhindert ist, kann Kontakt aufnehmen unter tina.liehr@
gmx.de
Für ein Päckchen einfach ei- nen Schuhkarton besorgen, Deckel und Boden separat mit weihnachtlichem Geschenkpa- pier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklas- se 2 bis 4, 5 bis 9 oder 10 bis 14
Jahre füllen. Bewährt hat sich ei- ne Mischung aus Kleidung, Spiel- sachen, Schulmaterialien, Hy- gieneartikeln und Süßigkeiten.
Eingepackt werden dürfen nur Geschenke, die zollrechtlich in allen Empfängerländern erlaubt sind. Eine genaue Packanleitung ist im Aktionsflyer oder im Inter- net unter www.weihnachten-im- schuhkarton.org zu finden. Auch unter der Hotline 030-76 883 883 gibt es weitere Infos rund um die Geschenk-Aktion.
Weihnachten im Schuhkarton
Rheinberger Europaschule beteiligt sich an der Geschenkaktion für Kinder in Osteuropa und Asien
Mit diesem Fleyer wirbt die Akti- on für Mitstreiter.
Montag wurde Lisa mit Schrecken wach - ohne Wecker! Hatte sie ihn etwa nicht gestellt? Beim Blick auf die Uhr dämmerte es ihr:
Erst sechs Uhr - Winterzeit. Ihre innere Uhr war auf sieben Uhr Sommerzeit gestellt, deshalb war sie wach geworden. Was nun? Sollte sie sich umdrehen und weiterschlafen oder.... Lisa entschied sich für‘s „oder“ und sprang aus dem Bett. Und dann ging es los: Die Morgengym- nastik sehr ausführlich und nicht im Schnelldurchgang, das Geschirr in der Spülma- schine, das schrie: „Hol mich hier raus“ fand Gehör und die Blumen, die nach Wasser riefen, wurden nicht auf den Abend vertröstet. Auch der Fußboden, der nach einem Besen lechzte, wurde zufriedengestellt. Alles ging ihr unglaublich leicht und beschwingt von der Hand, es war erstaunlich. Und dann das Frühstück: luxoriös mit einem gekochten Ei, das sonst immer der Hektik zum Opfer fiel, mit zwei in Ruhe genossenen Tassen Kaffee und nicht wie sonst einer heruntergekippten, dazu die neuesten Infos und schöne Musik im Radio - Lisa überkam ein herrlich warmes, gemütli- ches und zufriedenes Gefühl: So schön konnte es also sein, am frühen Morgen schon so viel zu schaffen. Nur so ein blödes Piepen im Radio störte hartnä- ckig, es hörte sich fast an wie....
das war doch nicht etwa ihr We- cker? Ups, da war sie doch glatt noch mal eingeschlafen - und hatte ihre morgendliche Hyper- aktivität nur geträumt. Deshalb hatte sich alles so gut angefühlt, die harte Wirklichkeit hätte sicher anders ausgesehen! Na, ja, macht nix, so ‘ne geschenkte Stunde soll man ja schließlich genießen!
LISA
Küchenschlacht in Römerkluft für „Das perfekte Dinner“
43-Jähriger ertrunken
XANTEN. Am Sonntagnachmit- tag wurde gegen 13 Uhr an der Xantener Südsee in Höhe des Bankschen Wegs eine Wasserlei- che gefunden und von Feuerwehr und Polizei geborgen. Es handelt sich um einen 43-jährigen Xan- tener, der wahrscheinlich auf dem Nachhauseweg am frühen Sonntagmorgen verunglückte und ertrank. Er war zuvor beim Oktoberfest in Wardt gesehen worden. Angehörige vermissten den 43-Jährigen und verständig- ten die Polizei. Diese fanden den Toten an der Südsee. „Es gibt kei- ne Hinweise auf Fremdverschul- den“, erklärte Polizeisprecher Jürgen Müller und verwies auf die gerichtsmedizinische Unter- suchung, die gestern stattfinden sollte. (Ergebnis bei Redakti- onsschluss noch nicht bekannt).
Lorelies Christian
In‘t Läwe geet manches dornäwe
ORSOY. Die Örschauer Platt- sprääkers aus Orsoy laden alle Freunde der plattdeuschen Spra- che ein zu einem Mundartnach- mittag unter dem Titel „In`t Läwe geet manches dornäwe“. Er findet statt am Sonntag, 4. November um 15 Uhr im Hotel „Orsoyer Hof“, Hafendamm 2 in Orsoy.
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Mit Endivien untereinander in den Kampf der Regionen
Der Xantener Marc Torke erlebt aufregende Drehtage für „Das perfekte Dinner“
XANTEN. Kann man mit Endi- vien untereinander beim per- fekten Dinner antreten? Man kann! Der Xantener Marc Torke zog als römischer Gladiator ge- wandet in die Küchenschlacht, für die unter anderem im APX gedreht wurde. Er vertritt den Niederrhein bei der Fersehsen- dung „Das perfekte Dinner - Kampf der Regionen“. Ob mit Erfolg, wird demnächst bei VOX zu sehen sein.
„Ich bin fix und alle, es war so unglaublich anstrengend, das hätte ich nie für möglich gehal- ten.“ Der Xantener ist am Mon- tagmorgen vollkommen erledigt.
Dabei müsste er eigenlich noch richtig schuften, denn seine Wohnung - vor allem die Kü- che - sieht aus wie ein Schlacht- feld, nachdem Fernsehteam und Mitkonkurrenten abgereist sind.
„Bis zwei Uhr wurde heute nacht gedreht, danach ging gar nichts mehr und bin ich nur noch ins Bett gefallen“ entschuldigt er das Chaos.
Doch nicht nur der Drehtag in Xanten, die ganze Woche war heftig. Torke tritt als Vertreter des Niederrheins gegen drei Konkur- renten aus anderen Bundslän- dern an und fuhr in der hinter ihm liegenden Woche zuerst nach Bayern, dann ins Saarland und dann nach Niedersachen - alles vor laufenden Kameras.
„Die haben jede Minute gefilmt, da musste man immer präsent sein“ so Torke.
Für seinen Auftritt hat er na- türlich alles aufgeboten, was möglich - und typisch nieder- rheinisch - ist. Schon am frühen Morgen ging es los, da wurden bei seinen Eltern die Äpfel für
die Vorspeise gepflückt, natürlich Boskopp. Anschließend wurde das Mehl für den selbstgebacke- nen Brotkranz gemahlen und sogar die Butter selbst gestampft.
„Ohne meine Eltern hätte ich das alles nie hingekriegt“ betont Torke. Mutter Evelyn half bei al- len Vorbereitungen und bei der Dekoration, nur beim Kochen war der Xantener auf sich allei- ne gestellt. „Aber das war nicht schlimm, ich hatte mir vorher von einem Profi-Koch Tipps ge- holt und alles hat fantastisch ge- klappt.“
Nach dem Apfelpflücken ging es nach Sonsbeck, wo bei einem Jäger ein Hase abgeholt wurde, der das Fleisch für den Haupt- gang lieferte. Danach stand dann der Dreh im APX an. Im Origi- nal-Römerkostüm zog Torke in die Arena ein, um den Aperitif - einen Quittenwein - zu kre- denzen. „Auch das war nicht mit einem Dreh getan, ich musste immer wieder einmarschieren, mit nackten Beinen und kurzem Rock - es war wirklich erbärm- lich kalt, ich war total durchge- froren,“ schildert Torke das, was in der Sendung sicher beschwingt
und leicht aussehen wird. Dabei scheute das VOX-Team keine Mühen, gefilmt wurde sogar mit einer Hubschrauberdrohne von oben.
Der Hauptteil des Dinners wurde dann in Torkes Wohnung aufgenommen - und auf dem Hof des Hauses. Denn was ist typischer für den Niederrhein als Schützen? Also hatte Torke fünf Fahnenschwenker seines Schützenvereins, die Alpener Junggesellen, eingeladen. Die er- schienen mitsamt Präsident und Königspaar und boten unter den Augen vieler Nachbarn eine tolle Show.
Dann konnte endlich gekocht werden. „Der Küchengott muss mit mir gewesen sein“ freut sich Torke. „Der Hase ist perfekt ge- lungen und meine Konkurrenten waren tatsächlich von Endivien untereinander begeistert.“ Aber auch hierbei war es mit einem Durchgang nicht getan, vieles musste wiederholt werden. „Und die ganze Zeit über quetschten sich drei Leute - Kamera, Ton und Regie - mit in die Küche.
„Ich wundere mich, das ich so ru- hig geblieben bin, obwohl die Ka- mera die ganze Zeit direkt neben meinem Kopf war.“ schildert der Xantener seine Küchenschlacht.
Die war dann weit nach Mit- ternacht endlich zu Ende. Was blieb, war das totale Chaos, ein erschöpfter Koch und ein Dreh, der irgendwann im nächsten Jahr zu sehen ist. Ob der Niederrhein dabei den Sieg davon getragen hat, verrät Torke natürlich nicht, aber gewinnen wird seine Hei- mat garantiert - nämlich jede Menge Sympathiepunkte.
Ingeborg Maas
Die Speisekarte wurde von Mutter Torke gestaltet.
Zum Wiedersehen in Alpen trafen sich ehemalige Mitschüler der Hauptschule Alpen anlässlich der Schulentlassung vor 40 Jahren. Aus Rosenheim , Hamburg und Hannover waren die weitesten Anreisen. Herzlich wurde Heinz Bühning als ehemaliger Klassenlehrer begrüßt.
Carla Altwasser, Margret Kuczkowiak, Gabriele Wimmel, Wilma Würfels und Agnes Wronski organisierten das gemütliche Beisammensein.
NN-Foto: Theo Leie
Alle Tassen im Schrank?
XANTEN. Um die Tischsitten der Römer dreht sich die Sonn- tagsführung des LVR-RömerMu- seums im Archäologischen Park Xanten am 4. November. Haben die Menschen in der Antike tat- sächlich meist im Liegen gespeist, wie es uns Hollywood weisma- chen will? Gästeführerin Petra Kunst zeigt, von welchem Ge- schirr die Menschen in römischer Zeit aßen und welche Unterschie- de es zwischen Arm und Reich, Soldaten und Zivilisten gab. Da- bei geht es auch um Fingerfood und Dips und die Frage, warum auf römischen Tischen immer ein Salzschälchen stand. Die Besucher erfahren außerdem, was es mit der
„letzten Serviette“ auf sich hatte und welche Parallelen zur moder- nen Tupperware gezogen werden können. Die Führung beginnt um 11 Uhr und kostet nur den normalen Eintritt.
Katholiken wählen Kreispräses
KREIS WESEL. 18 Delegierte aus neun katholischen Mitgliedsver- bänden konnte der Vorstand des Kreiskomitees der Katholiken zur Vollversammlung am 24. Ok- tober begrüßen. Die Versamm- lung wählte Kreisdechant Stefan Sühling einstimmig zum neuen Kreispräses. Monika Horn von der KFD, Jürgen Dötsch von der KAB und Claudia Wullhorst vom Kolpingverband wurden ebenso einstimmig als Beisitzer in den Vorstand des Kreiskomitees ent- sandt. Delegierte in der Vollver- sammlung sind die Bezirks- oder Kreisleitungen der katholischen Verbände im Kreisdekanat We- sel mit aktuell über 30.000 Mit- gliedern. Sie erfüllen auf der Kreisebene ähnliche Aufgaben der Interessenvertretung hinein in Gesellschaft und Staat, wie z.
B. das Diözesankomitee auf Bis- tumsebene.
Polizeitipps:
Sicher im Netz
RHEINBERG. Sicher im Netz für Senioren und Späteinsteiger ist ein kostenfreies Angebot der VHS in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Kreis Wesel.
Kriminalhauptkommissar Mi- chael Kootz-Kanders vom Kom- missariat Vorbeugung der Kreis- polizeibehörde Kreis Wesel infor- miert am Montag, 5. November von 15 bis 16.30 in Rheinberg, Stadthaus, Raum-Nr. 136, über sicheres Surfen im Internet.
Die Themen: Chancen und Ri-
siken des Mediums Internet, Sen-
sibilisierung hinsichtlich spezi-
fischer Gefahren, Möglichkeiten
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im Bereich der „Neuen Medien“,
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Das Theater Berliner Compa- gnie hat 2009 den Nationalen Aa- chener Friedenspreis , wird mit EU-Mitteln gefördert und tourt mit großem Erfolg im deutsch- sprachigen Raum. In Xanten gastiert das Ensemble zum fünften Mal auf Einladung der Eine-Welt-Gruppe. Zum 25-jäh- rigen Jubiläum leistet sich die Eine-Welt-Gruppe dieses „Ge- schenk“, an dem sie möglichst viele teilhaben lassen möchte. Dr.
Wolfgang Schneider, Vorsitzen- der der Gruppe, ist froh mit der Volkshochschule und der Kol-
pingsfamilie zwei Kooperations- partner gefunden zu haben, die das Vorhaben unterstützen. Dr.
Jens Korfkamp, Leiter der VHS, erklärt: „Die VHS unterstützt durch den Vorverkauf, der bei uns auch online getätigt werden kann unter www.vhs-rheinberg.
de Das Theaterstück ist poli- tische Bildung in unterhaltsame Weise und spricht Jung und Alt an.“
„So heiß gegessen wie gekocht“
beschäftigt sich mit der Klima- katastrophe. Das Stück spielt in einer Großküche. Das Ensem- ble beschreibt die „Zutaten“ so:
„Jede Menge Kohle- und Atom- kraftwerke, dicke Schlitten, di- cke Lügen, etliche Bühwürfel Berliner Politik, die Sonne über Afrika - alles serviert mit heißen Rhythmen ...
Das Stück stellt klar: Der Kli- mawandel ist vom industriali- sierten Norden zu verantworten, seine katastrophalen Folgen tref- fen vor allem den Süden. Es ap- pelliert an die EU als zweitgröß-
ter Verursacher des Klimawan- dels, Verantwortung zu überneh- men, Emissionen zu reduzieren und Afrika bei der Anpassung zu unterstützen.
Doch keine Angst, trotz der ernsten Themen ziehen die Schauspieler ihr Publikum nicht runter, sondern schaffen es, durch Darstellung und schmis- sige Songs gut zu unterhalten.
Klaus Wolfertz, Mitglied der Eine-Welt-Gruppe, ist sicher:
„Das Thema berührt die Ge- müter und wird nachdenklich stimmen. Wir möchten gerne viele Jugendliche erreichen, denn es handelt sich ja auch um ihre Zukunft.“
Der ermäßigte Eintrittspreis für Schüler ist mit 5 Euro erschwing- lich, Erwachsene zahlen 10 Euro.
Der Kartenvorverkauf läuft im Weltladen Xanten, bei der Tou- rist-Info Xanten und in der Buch- handlung Librarium sowie online unter www.vhs-rheinberg.de Das Stück beginnt am Samstag, 3. No- vember um 20 Uhr.
L. ChristianSo heiß gegessen wie gekocht und Sonnenschein in Afrika
Theater Berliner Compagnie bringt ein Stück zur Klimakatastrophe
Eine „Liebesszene“ aus dem Stück „So heiß gegessen wie gekocht“ des Theaters Berliner Compagnie.
Foto: Veranstalter
Aus KinderBibelWochen werden Familien-Tage
Neues Angebot für alle Altersgruppen in St. Anna
RHEINBERG. Ab November diese Jahres ersetzen die „Erleb- nis-Kirchentage für Familien“, die offen für alle Altersgruppen sind, die traditionellen Kinder- BibelTage in der Pfarrgemeinde St. Anna.
Dreizehn Jahre lang fanden diese am Annaberg statt. Anfangs als KinderBibelWochen rund um den Termin des Kirchweihfestes, später an mehreren Samstagen aufs Jahr verteilt. Doch vieles hat sich in dieser Zeit geändert. Auch die Gewohnheiten in den Fami- lien: Die Samstage und Sonntage sind stark belastet durch diverse Freizeitaktivitäten. Aber auch die unterschiedlichsten (familiären) Verpflichtungen spielen hier eine Rolle. So sollen die „Erlebnis- Kirchentage für Familien“ den Veränderungen gerecht werden.
Sie werden auch weiterhin in St.
Anna stattfinden.
Neu ist, dass sie nicht mehr samstags, sondern freitags statt- finden, dass Kinder mit ihren Eltern (erwachsenen Begleitern) eingeladen sind und dass mehr Begegnungen ermöglicht wer- den sollen.
Das soll dadurch geschehen, dass sich die Türen zum Erleb- nis-Kirchentag um 16 Uhr öff- nen. Bis 16.30 Uhr ist dann eine Ankommphase vorgesehen. Wer mag kann etwas spielen, etwas trinken oder sich unterhalten.
Um 16.30 Uhr findet ein kurzer thematischer Einstieg statt. Da- nach werden unterschiedliche Workshops angeboten, um sich dem Thema kreativ zu nähern.
Die Erwachsenen können ihre Kinder begleiten und unterstüt- zen (insbesondere die jüngeren) oder auch etwas Eigenes auspro- bieren.
Um 18 Uhr treffen sich alle zu einem Abendgebet in der Kirche, bei dem kurz die Ergebnisse vor- gestellt werden. Anschließend endet das gesamte Tun mit einem gemeinsamen Abendessen.
Die ganze Familie kann mit- machen und so gemeinsam ins Wochenende starten. Eine Ent- lastung der Familien (für den zeitlichen Mehraufwand) erfolgt durch das gemeinsame Abend- essen.
Die ersten Termine sind: Frei- tag, 30.November.: „Ich bin das Licht“; Freitag, 25.Januar: „Ich bin der gute Hirt“. Eine Anmel- dung bis zum 26. November (ers- ter Termin) bzw. 21. Januar (zwei- ter Termin) ist hilfreich, um das Abendessen und die Workshops planen zu können (im Pfarr- büro, Telefon 02843/2238 oder bei Pastoralreferent Werner Ko- schinski, Telefon 02843/923 630, e-mail: stanna.wkoschinski@t- online.de). Für die entstehenden Kosten wird ein Spendenkorb bereitstehen.
Lichterfest der Feuerwehr
MILLINGEN. Das zweite Millin- ger Lichterfest findet in Koopera- tion der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe Millingen/Alps- ray und der Rheinberger Tafel am 10. November ab 18 Uhr im Gerätehaus an der Alpener Str.
255 in Millingen statt. Der Er- lös des Festes ist unter Einbezug der Rheinberger Tafel für eine Weihnachtsfeier mit kleinen Ge- schenken für bedürftige Senioren gedacht.
Einkehrtag mit Frühstück
LABBECK. Am Sonntag, 4. No- vember findet der alljährliche Einkehrtag der St. Hubertus- Schützenbruderschaft Labbeck im Pfarrheim statt. Der Einkehr- tag beginnt mit dem Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche. An- schließend folgt das gemeinsame Frühstück im Pfarrheim. Zum Einkehrtag mit anschließendem Frühstück sind erstmals auch die Lebenspartner der Schützen ein- geladen.
Herbstritt des Reitervereins Veen
VEEN. Am Samstag, 3. Novem- ber findet der Herbstritt des Rei- terverein Veen statt. Um 12 Uhr ist Stell-dich-ein an der Reithalle Wolfhagenstraße/Veen, bevor es um 12.30 Uhr Richtung Grenz- dyck, Xanten, Birten geht. Gerit- ten wir in verschiedenen Feldern (springendes/nicht springen- des Feld, Jugendfeld). Um ca.
15.30/16 Uhr endet der Ritt mit
dem Auslauf am Mühlenfeld und
Ausklang in der Reithalle.
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XANTEN/SONSBECK. Die Ge- samtschule Xanten-Sonsbeck soll zum Schuljahr 2013/2014 an den Start gehen. Jetzt setzte der zuständige Dezernent bei der Bezirksregierung Düssel- dorf, Heinz Gniostko, einen Meilenstein zur Gründung der Schule. Er ernannte das Anmel- de- und Vorbereitungsteam.
Dazu gehören viele bekannte Gesichter: Schulleiterin Regina Schneider von der Walter-Bader- Realschule wird federführend tätig sein im Anmeldeteam, mit dabei ist auch ihr Konrektor Ralf Mengede. Aus Xanten ist auch Wilfried Schönherr, Konrektor der Hauptschule dabei, außer- dem arbeiten die Sozialarbeiterin Janine Lang und der Schullei- ter des Förderzentrums Xanten Martin Nenno mit im Vorberei- tungsteam. Aus Sonsbeck wurde die Leiterin Monika Labmeier von der S‘Grooten Hauptschule ins Anmeldeteam bestellt. Ein neues Gesicht ist das von Dr.
Anja Meym, sie wohnt in Kamp- Lintfort und ist auch dort in der neu gegründeten Sekundar- schule tätig. Da sie bereits beim Aufbau der Schule mitgeholfen hat, kann sie ihre Erfahrungen in Xanten einbringen. Über ihren Werdegang erzählt sie: „Ich habe
lange an der Uni gearbeitet und mich später für den Schuldienst entschieden. Als Lehrerin für den Sekundarbereich 2 habe ich sowohl am Gymnasium als auch an der Gesamtschule bereits ge- arbeitet. Meine Hauptfächer sind Chemie und Biologie, die ich in Leistungskursen unterrichte. An der neuen Gesamtschule heißt dieses Fach ,Naturwissenschaf- ten‘. Ich freue mich auf die Mit- arbeit an der neuen Schule.“
Teamarbeit ist auch das Wort, das Regina Schneider favorisiert und gerne umsetzen möchte in der modernen Schulform. Sie ist hochmotiviert und erklärt ihren Antrieb so: „Ich sehe eine wegwei- sende Entwicklung in der Schul- politik für Xanten. Wir müssen eine neue Schule kreieren, weil wir die Unterschiedlichkeit der Schüler deutlicher wahrnehmen als das früher der Fall war. Das bisherige Lernsdesign kann dem nicht mehr gerecht werden. Mit einer neuen Art des Lernens und einer modernen Ausstattung können Lehrer und Schüler ziel- differenziert arbeiten, so dass alle Schüler die passende Förderung erfahren. Mir ist wichtig, dass wir alle gemeinsam Sorge tragen, uns vernetzen, unsere unterschied- lichen Kompetenzen einbringen,
um in Teamarbeit und eigenver- antwortlich zu arbeiten.“
Konkrete Auskünfte erhalten interessierte Eltern bei Informa- tionsabenden in den Grundschu- len: Am 13. November in Sons- beck, 14. November in Birten, 15.
November in Marienbaum, 19.
November in Lüttingen und 20.
November in Xanten, Beginn je- weils um 19 Uhr.
Obwohl noch nicht alle Details für den Zweckverband Xanten- Sonsbeck vertraglich geregelt sind , steht fest, dass es am Teil- standort Sonsbeck jeweils zwei Klassen für das fünfte bis siebte Schuljahr geben wird, ab dem achten Schuljahr sollen alle Ge- samtschüler gemeinsam in Xan- ten unterrichtet werden. Auch die rund 1.000 Schüler der jet- zigen Schulformen werden sicher bis zum Abschluss begleitet. Das ist gesetzlich geregelt und dafür sorgt auch das Lehrpersonal, das sich nun auch für die Gesamt- schule bewerben kann.
Im Februar sind die Anmelde- termine (genaue Daten werden noch bekannt gegeben). Bis zu den Osterferien wird die kom- missarische Leitung und das Ein- führungskollegium feststehen, verspricht Heinz Gniostko.
L. Christian
Das Anmeldeteam für die Gesamtschule Xanten steht
Bezirksregierung bestellt engagierte Lehrer zu Vorbereitungsarbeiten
Der zuständige Dezernent bei der Bezirksregierung Düsseldorf Heinz Gniostka (l.) stellt in An- wesenheit der Bürgermeister aus Sonsbeck und Xanten das Anmeldeteam für die Gesamtschule vor, feder- führend verantwortlich ist Regina Schneider (2.v.r.),
NN-Foto: Lorelies ChristianLions Adventskalender mit zahlreichen Gewinnchancen
Verkauf von 3.500 Exemplaren läuft ab 2. November
XANTEN. Der Lions Club Xan- ten gibt zum fünften Mal einen Adventskalender heraus. Die Resonanz in den letzten Jahren war so hoch, dass in diesem Jahr erstmals 3.500 Stück (500 mehr als im Vorjahr) verkauft werden.
Mit Einsatz von 5 Euro erhalten die Käufer die Chance einen oder zwei der 188 Preise im Gesamt- wert von 12.425 Euro zu gewin- nen. 76 Sponsoren der örtlichen Wirtschaft haben diese Preise zur Verfügung gestellt. Veranstalter des Gewinnspieles ist das Hilfs- werk des LIONS-Club Xanten.
Die Gesamterlöse aus dem Ver- kauf des Kalenders fließen im vollen Umfang den Projekten des Hilfswerkes zu.
Ab dem 2. November ist der Ka- lender an folgenden Verkaufsstel-
len zu erwerben:
in Alpen: Adler Apotheke, Burgstr. 20, Volksbank Niederr- hein e.G., Lindenallee 11-15;
Frank Fürtjes, Bönninghardter Str. 137;
in Sonsbeck: Fritz Werthmanns Friseur, Hochstr. 4, Sport und 2-Rad Nellesen, Hochstr. 51;
in Xanten: Viktor Apotheke, Viktorstr. 15, Hotel van Bebber, Kleverstraße; Carl Hammans / Juwelier, Marsstr. 7, Hirsch Apo- theke, Markt 8-9, Hoffmann Fernseh-Service, Im Niederbruch 2; Traumfabrik, Kleverstr. 6, Wit- zenmann Rhein-Ruhr GmbH, Im Niederbruch 11, Tierarztpraxis Dr. Ina Schneiderat, Hagelkreuz- straße 2. Nähere Informationen gibt es auch unter : www.lions- xanten.de
Christof Schneiderat (l.) und Jochen Thielmann stellen den neu- en Adventskalender vom Lions-Club Xanten vor.
Foto: privatQualifikation für Schach Verbandsmeisterschaft
Xantener schicken drei Spieler in den Wettkampf
XANTEN. Bei der Bezirks- jugendeinzel meis terschaft des Schachbezirks Wesel, die wie in jedem Jahr in der Jugendta- gungsstätte Wolfsberg in Kra- nenburg stattfand, waren die Spieler des SK Xanten äußerst erfolgreich. Sie holten in drei von vier Altersklassen den Sieg.
Bei den Jüngsten, den U12ern, wurde Hendrik Oenings ganz knapp Erster mit einem halben Punkt Vorsprung in der Feinwer- tung vor Harald Wiens aus Wesel.
Sehr erfreulich war hier auch das Abschneiden von Jonas Corneli- ßen, der zum ersten Mal teilnahm und auf Anhieb Dritter wurde.
In der Altersklasse U14 gab es gleich einen Doppelsieg für die Xantener. Schon in der 3. Run- de trafen Leon Breuer und Jens Peters aufeinander und spielten Remis. In der Folge konnte Leon jedes Spiel gewinnen, während Jens noch einmal Unentschieden spielte. So holte Leon mit nur einem halben Verlustpunkt den Titel, Jens wurde Zweiter. Nils
Gudat belegte in dieser Altersklas- se den 7. Platz. In der U16 trat kein Xantener an. Hier siegte wie im Vorjahr Jona Ratering aus Kamp- Lintfort, dieses Mal vor Erwin Ru- di aus Wesel.
Bei den U18ern vertrat Lorenz Hündgen die Domstadt. Sehr spannend wurde es, nachdem Lorenz gegen den an Nummer 1 gesetzten Philip Brockhaus aus Dinslaken remisierte. Dieser musste aber leider nach vier Spie- len erkrankt abreisen. Lorenz gab allerdings in den restlichen Spie- len nur noch einen halben Punkt ab, so dass es ein sehr spannender Kampf um den Titel hätte werden können.
Phillip Gutow vom SF Moers belegt den 2. Rang. Für die Ver- bandsmeisterschaft, die Anfang Januar am gleichen Ort stattfin- det, sind die drei Sieger sowie Jens Peters als Zweiter qualifiziert. Die Endtabellen aller Gruppen sind auf der Homepage des SK Xan- ten unter www.sk-xanten.de zu finden.
Bürgersprechstunde: Am Montag, 5. November stehen die CDU-Abgeordneten Karl- Wilhelm Scholten und Dietmar Leyendecker von 17.30 bis 18.30 Uhr im Fraktionszimmer 114, im Rathaus der Stadt Xanten, für Fragen, Anregungen und Wün- sche zur Verfügung.Auch telefo-
nisch sind die beiden unter der Telefon-Nr. 02801/77 22 11 zu erreichen.
Koordinationsausschuss: Die Büdericher Vereine sind einge- laden zur Sitzung am Mittwoch, 7. November um 20 Uhr in der
„Wacht am Rhein“, Büderich.
Verein zur Erhaltung des Xan- tener Domes: Die Mitglieder- versammlung des Dombauver- eins findert am Sonntag, 4. No- vember statt. Nach der Heiligen Messe, die um 9.30 Uhr im Dom stattfindet, versammeln sich die Mitglieder in der Mensa der Ma- rienschule.
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30 Jahre Pumpennachbarschaft Geitekull feierten die Anwohner der Alpener Straße in Sonsbeck. Zu besonderen Anlässen kränzen die Nachbarn und feiern miteinander, aber auch in Trauerfällen halten alle zusammen. Eine jährliche Radtour sowie die Präsidentschaftsübergabe gehören inzwischen zum festen Nachbarschaftsprogramm. Mittel- und Treffpunkt ist immer die Nachbarschaftspumpe. In einer dicken Mappe können Bilder und Geschichten über das Nachbarschaftsleben nachgesehen werden. Zum 30-jährigen Bestehen hat sich das Präsidentenpaar Karl-Heinz und Elke Mölders etwas Besonderes einfallen lassen. „Geitekullern“ heißt: „Man kgönnt sich ja sonst nichts!“
NN-Foto: Theo LeieJahreskonzert des AOV
VEEN. Unter dem Motto „4 ge- winnt“ lädt das Akkordeonor- chester Veen zum Jahreskonzert in das Pädagogische Zentrum Alpen ein. Bei „4 gewinnt“ treten erstmals alle vier Gruppen des AOV gemeinsam in einem Kon- zert auf. Von den ganz neuen An- fängern mit ihrer Melodica unter der Leitung von Steffie van Beb- ber über die fortgeschrittenen Anfänger und das Jugendorche- ster bis hin zum Hauptorchester des AOV mit ihrem Dirigenten Heinz-Theo Hackstein werden sich alle Gruppen vorstellen.
Am 4. November beginnt das Konzert um 17 Uhr. Wie es schon Tradition beim AOV ist, ist der Eintritt frei.
Auftrittstermine und Informa- tionen zum AOV im Internet un- ter www.akkordeon-orchester- veen.de Neue Spielerinnen und Spieler sind jederzeit herzlich willkommen. Nähere Informa- tionen gibt die erste Vorsitzende Annemarie Welbers unter Tele- fon 02801/5300.
Halloweenparty im Schützenhaus
MENZELEN. Der Verein Bildung für Kids Alpen e.V. veranstaltet für Kinder von sechs bis zehn Jahren zum zweiten Mal eine
„Halloweenparty“. Sie findet am Freitag, 2. November von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Schützen- haus in Alpen, Bönning-Rill statt.
An der Veranstaltung nehmen ca.
70 Kinder teil, sie ist ausverkauft.
Ein Wissensspiel zu Halloween, ein Gruselbuffet mit leckerem Gruseligem kunstvoll gestaltet, Kostümprämierung, eine Gru- selgeschichte und einige Überra- schungen erwartet die Kinder.
Verschiedene Alpener Ge- schäftsleute haben die Veran- staltung finanziell unterstützt.
15 Ehrenamtliche helfen bei der Vorbereitung und Durchführung der „Halloweenparty“, deshalb war es möglich, diese Veranstal- tung für nur 5 Euro pro Kind anzubieten.s Sicherheitsgründen ist der Zutritt ins Gebäude nicht frei und zur Gestaltung der Gru- selatmosphäre auch nicht ein- sehbar.
Kabarett mit
Wolfgang Trepper
RHEINBERG. Am Mittwoch, 7. November und Donnerstag, 8. November jeweils um 20 Uhr gibt‘s Kabarett mit Wolfgang Trepper im Schwarzen Adler Vierbaum. „Nich`mit mir!“ heißt sein Programm.
Wie Wolfgang Trepper hat sein Publikum wohl schon gemerkt:
Es wird alles immer schlimmer!
Wir wählen, aber es ändert sich nichts, wir suchen ununterbro- chen nach Superstars und finden nur Deppen, wir wollen Heidi Klum nicht mehr und auch nicht Florian Silbereisen, die Flippers, Chickenburger, Felix Magath und Bisse nach dem Abendessen und der Morgenröte: Es reicht!
Wolfgang Trepper sagt was Sa- che ist. Seine Sache.„Nich‘ mit mir“. Das ist das Endergebnis des Duisburger Kabarettisten.
Karten zum Vorverkaufspreis
von 15 Euro zuzüglich Vorver-
kaufsgebühren gibt es in Rhein-
berg in der Buchhandlung Schif-
fer/Neumann, im Schwarzen Ad-
ler täglich ab 17 Uhr.
MITTWOCH 31. OKTOBER 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
06
Widder 21.03.-20.04.
Neue Ideen bedeuten zwar noch nicht gleich den großen berufl ichen Durch- bruch, können sich jedoch als wichtige Grund- steine für künftige Erfolge erweisen. Rennen Sie aber nicht gleich in die Chefetage. Gönnen Sie Ihren Ideen erst noch etwas Reifezeit.
Stier 21.04.-21.05.
Auf Langeweile reagieren Sie vermutlich allergisch. Und es spricht aus kosmischer Sicht nichts dagegen, wenn Sie den privaten Terminka- lender üppiger bestücken. Im Gegenteil. Je mehr los ist, desto wohler werden Sie sich fühlen. Auch sportlich dürfen Sie mal wieder aktiv werden.
Zwilling 22.05.-21.06.
Lieben Sie etwas spon- taner und stürmischer!
Dann dürfte es auch mit der Lust keine Probleme geben. Es sei denn, Sie denken nur an sich. Wichtig ist also, dass Sie für die Bedürfnisse des Partners sensiblere Antennen entwickeln.
Krebs 22.06.-22.07.
Ihr Engagement wird Vor- gesetzte überzeugen. Bevor Sie aber blindlings draufl os- powern, sollten Sie sich überlegen, wohin die Karrierereise gehen soll. Ihre Energien und Ideen wollen nicht nur stürmisch, sondern auch gezielt und vernünftig an den Chef gebracht werden.
Löwe 23.07.-.23.08.
Sonne und Mars in positiven Winkeln zu Ihrer Geburts- sonne stärken Vitalität und Tatendrang. Da brauchen Sie natürlich nicht abzuwarten, bis der Arbeitsanfall vorüber ist. Le- gen Sie sich im Job kräftig ins Zeug. Auch beim Sport gibt es keinen Grund zur Zurückhaltung
Jungfrau 24.08.-23.09.
Da die Karrieresterne sich überaus bedeckt halten, ist rund um den Job mit einer relativ ruhigen Woche zu rechnen. Wenn Sie Liegen- gebliebenes aufgearbeitet und den Schreibtisch komplett aufgeräumt haben, können Sie vielleicht endlich mal ein paar Überstunden abbummeln.
Waage 24.09.-23.10.
Ihre Fürsorge wird dem Partner gefallen, darf allerdings nicht in Be- vormundung ausarten. Aufrichtiges Inte- resse und Großzügigkeit sind unbedingt ratsam. Denken Sie aber daran, dass Sie nur im Team glücklich werden.
Skorpion 24.10.-22.11.
Ein bisschen mehr Bewe- gung würde Ihnen sehr gut tun. Damit ist allerdings nicht nur der Sonntagnachmittagsspaziergang gemeint. Treiben Sie täglich leichte Gymnastik und/oder fahren Sie Rad. Gelenke, Blutdruck und natürlich die Linie werden Ihnen danken.
Schütze 23.11.-21.12.
Sie dürften sich eigentlich recht wohlfühlen in Ihrer Schütze-Haut. Damit das so bleibt, könnten Sie Sport etwas intensiver und konsequenter treiben. Aber auch der Spaßfaktor ist von Bedeutung.
Steinbock 22.12.-20.01.
Auf geistiger Ebene drohen kleine Diff erenzen. Sie sollten daher keine großen Worte machen, sondern Ihr Herz sprechen lassen.
Ihr Bauch sagt Ihnen, was zu tun ist, um die Liebe inniger und intensiver zu gestalten. Hören Sie einfach auf ihn, setzen Sie auf mehr Zweisamkeit.
Wassermann 21.01.-19.02.
Es reicht nicht, wenn Sie Ihre Führungsquali- täten in der Chefetage anpreisen, Sie müssen diese auch unter Beweis stellen. Setzen Sie sich also erst einmal selbstkritisch mit neuen Heraus- forderungen auseinander.
Fische 20.02.-20.03.
Lust oder Frust? Sie sind zu passiv und erwarten vor lauter Bequemlichkeit, dass der Partner für Ihr Liebesglück zuständig ist. Wun- dern Sie sich dann nicht, wenn die Beziehung zur Frustquelle wird.
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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
SAMMELMAPPE
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NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 6. November 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
SV Sonsbeck würdigt sportliche Leistungen
Die Saison ist vorüber und der SV Sonsbeck feierte mit seinen Leichtathleten ein zünftiges Ab- schlussfest im Kastell. Im Rahmen der Feier würdigte Abteilungslei- ter Werner Riedel die sportlichen Leistungen seiner Schützlinge. Mit großem Applaus wurde die Sport- lerin des Jahres Judith Joosten und der Sportler des Jahres Lu- kas Korting bedacht. Wander-
pokale erhielten die Klassenbe- sten Leonie Janßen (W14), Jonas Hochstrate (M14), Anja Hansen (W15), Niklas Kollöchter (M 15), Stefanie Katschak (U18), Steffen Henricks (U18), Annika Schmitz (U20), Denis Schatilow (U20), Daniela Gubbels (Frauen), Robin Schäfer (Männer), Jürgen Schä- fer (Senioren II), Für besondere Leistungen ehrte Werner Riedel
Lisanne Geritzen, Elisa Scheffler, Luisa Honselaer, Lars Reinecke, Jan Hendrik Schmitz, Lukas The- ismann, Lukas Stanrztky, Armin Geor Beus und Fritz Bemb. Die sportliche Bilanz 2012 liest sich gut: Die Männliche Jugend U 20 holte den Deutschen Meistertitel mit der Staffel in deutscher Jah- resbestleistung. Die weibliche U 20 holte den Titel „Deutscher Vi-
zemeister“ und die Staffel männ- liche Jugend U 20 holten diesen Titel gleich zwei Mal in Mönchen- gladbach und in Lage. Zahlreiche Platzierungen bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften, bei den Westdeutschen , bei den Nordrheinmeisterschaften sowie Kreismeisterschaften untermau- ern die Leistungsstärke.
NN-Foto: Theo Leie