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Frühlingskur Wenn der Hahn kräht auf dem Mist

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Wenn der Hahn kräht auf dem Mist

Na ja, wenn wir jetzt dem Dr. Günter Pelshen- ke sagen würden, sein Hahn kräht auf dem Mist – der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Sporthilfe würde nicht mehr mit uns joggen.

Also behaupten wir das auch nicht, aber wir ver- raten, dass dieser Hahn nur aus Blättern besteht,

und aus Gegenständen, die der Fischbacher auf seinen Spaziergängen aufgelesen hat und zu Hau- se trocknete. Und dann mit einer unendlichen Geduld und viel Fantasie zu wunderschönen, lustigen Fantasiegebilden zusammensetzte. Mehr davon zeigen wir im Innern der Zeitung.

Und als fertiges Produkt zu sehen sein werden die Fantasie-Gebilde, darunter auch eine Kuh mit einer Mücke auf dem Rücken in der Galerie der Stadt Kelkheim ab dem Karfreitag bis zum 17. April. Eine richtige, lustige Osterüberra- schung, fast ein Ostereier-Ersatz.

Der Rückblick auf das Großfeuer in Münster

Nach dem Einsatz von bis zu 171 freiwilligen Einsatzkräften der Feuerwehren aus dem Main- Taunus-Kreis konnte der Brand auf der Kompos- tierungs-Anlage an der B 519 gelöscht werden.

Diese Bilder, aufgenommen von der Feuerwehr (Stephan Armagni) illustrieren noch einmal den Einsaz der Wehren. Der habe vierzig Stunden gedauert, berichtet Erster Kreisbeigeordneter Hans-Jürgen Hielscher, der betont, dass durch den Brand Menschen nicht gefährdet waren.

In der Nacht zum Donnerstag wurde „mit dem

Feuer gekämpft“, um die restlichen Glutnester abzutragen. Bis Freitagmorgen blieb noch eine Brandwache auf dem Gelände.

Hielscher weiter: „Der Brand hatte wegen einer großen Rauchwolke für großes Aufsehen gesorgt - nicht nur bei den Bürgern, sondern auch in den Medien. Die Messungen des Gefahrstoffzuges des Main-Taunus-Kreises hatten aber keine bedenkli- chen Werte ergeben – weder am Brandort noch in der Umgebung“. Allerdings waren die Anwohner gebeten worden, Fenster und Türen zu schließen.

Das sei wegen der massiven Geruchsbelästigung zwischen Liederbach und Kelkheim auch für die weiter entfernt lebenden Anwohner sinnvoll ge- wesen.

Insgesamt habe das Krisenmanagement im Main- Taunus-Kreis gut funktioniert. Die Zusammenar- beit der Wehren untereinander und mit der Betrei- berfi rma Kilb sei vorbildlich gewesen.

Neugierig???

www.kelkheimer-zeitung.de

im Internet:

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Seite 2 - Nr. 14 Kelkheimer Zeitung 5. April 2012

Nachahmer motivieren

Für Kurt Schmitt fast eine Selbstverständlichkeit: „Die anfänglichen Querelen sind ver- gessen“. Und freudig formulier- te er, dass ihm, der nun einmal ganz bewusst den Kirchweg entlanggeht, das Herz aufgeht.

„Die naturbelassene Variante ist mit Abstand die beste Lö- sung gewesen. Die Parkbänke laden die Passanten zum Ver- weilen ein und der Blick über Kelkheim, (insbesondere an einem schönen Frühlingstag) ist einfach grandios.

Ich bin sehr stolz darauf, dass durch meine Unterstützung die- se ‚Renovierung‘ eines bereits lange bestehenden Pfades ange- stoßen oder ermöglicht wurde.

In diesem Zusammenhang möchte ich Nachahmer moti- vieren, die vielleicht durch den einen oder anderen Zeitungsar- tikel verschreckt wurden.

Das Ziel ist einfach: Etwas Gu- tes für die Stadt zu tun, was im normalen Etat einfach nicht möglich ist“.

Rechtzeitig vor Ostern: Hornauer „Kirchweg“ eingeweiht

Eine Prozession ist im engeren Sinne eine Angelegenheit der Kirche, im weiteren Sinne wird der Begriff aber auch auf andere würdevolle „Massenbewegun- gen“ angewendet. In diesem Sin- ne darf das, was sich am vergan- genen Samstag zwischen Hornau und dem Kloster ereignete, si- cherlich als Prozession bezeich- net werden, zumal der Weg auch noch in die Kirche führte. Aber immer der Reihe nach:

Vor etwa 200 Jahren begab sich der fromme Hornauer auf den Weg nach Münster, wenn er am Sonntag die Glocken läuten hörte, seit dem Klosterbau 1909 führte ihn derselbe Weg auch dorthin.

Bis 1952, als der heutige Stadt- teil eine eigene katholische Kir-

che bekam, war der „Kirchweg“

nicht nur in stän- diger Benutzung durch Fußgän- ger, auch Fuhr- werke konnten die breite Passa- ge nutzen, was mit dem Vorteil verbunden war, dass diese Rou- te über weniger Steigung verfüg- te als die anderen Möglichkeiten, von A nach B res- pektive von H nach M und zurück zu gelangen.

Dennoch, so erklärt Dieter Trip- pe, Vorsitzender des Vereins

„Bürger für Hornau e. V.“ wei- ter, sei der seines Zweckes be- raubte Weg ab den 50er-Jahren erst verwildert und schließlich in Vergessenheit geraten. So sehr übrigens, dass auch zur jetzigen Neueröffnung sicherheitshalber ein Treffpunkt am Bergfriedhof (der allerdings im Stadtplan eher unter dem Stichwort ‚Gagern‘ zu finden ist) angegeben war.

Hatten sich schon hier rund 100 Interessierte eingefunden und un- ter Führung von Bürgermeister Thomas Horn („Das ist der erste Hornauer Bergfriedhofs-Marsch

...“) an das bisherige Ende des

„Mainblick“ begeben, trafen sie dort auf sicherlich noch einmal so viele Ortskundige, die sich den Schnitt durch das rote Ab- sperrband nicht entgehen lassen wollten.

Mittlerweile herrschen nämlich beinahe wieder Zustände wie vor 200 Jahren: Nur samstags ist noch katholischer Gottesdienst in Hornau, am Sonntag brauchen die Gläubigen seit der Neuord- nung der Gemeindebezirke wie- der den Kirchweg zum Kloster.

Fuhrwerke sind allerdings auf dem neuen Weg nicht zugelassen, Fahrräder und Rollatoren dage- gen geradezu erwünscht.

„450 Meter, frostfrei, drei Bänke, kein Beton – ich bin froh, dass wir uns für die naturnahe Varian- te entschieden haben“, beschrieb Bürgermeister Horn das vor ihm liegende Stück Weges, und fügte hinzu: „Das hätte sich die Stadt Kelkheim nicht leisten können!“

Was die am Wegesrand gut sicht- baren Feldmäuse von der neuen Verkehrssituation vor ihrer Haus- türe halten, sei dahingestellt, der Spender der „Geld-Mäuse“

jedenfalls ist ebenfalls von der naturbelassenen Ausbauvariante überzeugt: „Da geht mir das Herz auf“, freute sich Kurt Schmitt,

erst recht, weil es nach an- fänglichen Schwierig- keiten nun doch ge- lungen war, das Projekt noch vor dem 81.

Geburtstag seines Gön- ners fertig- z u st el len.

Einen gewissen Stolz verspürte dieser besonders aufgrund der vielen Menschen, die trotz Re- genwetter zur Einweihung ge- kommen waren: „Diese Investiti- on hat sich gelohnt!“

Um einen Investor und den Be- sitzer des zu finanzierenden Projektes zusammenzubringen, bedarf es in aller Regel noch eines Vermittlers. Die Rolle des courtagefreien Maklers fiel ei- nem Mann zu, der nach Aussage von Thomas Horn aus einer der ältesten Familien jenes Ortes stammt, um den sich der Verein

„Bürger für Hornau“ laut eigener Namensgebung kümmert: „Seit Herr Trippe Vorsitzender ist, kommt richtig Schwung in die Sache“, so der Bürgermeister, der zugibt, auch schon mal den Kopf einzuziehen, wenn Die- ter Trippe mit allzu vielen gute Ideen beladen an seine Bürotür klopft.

Aber nur so kann man aus vie- len möglichen Wünschen das Realisierbare herausfischen, sind sich die beiden einig und Trippe konnte für dieses Mal Resümee ziehen: „Ein schlechter Tag, aber ein guter Tag für unsere Arbeit.“

Im Gegensatz zum momentan herrschenden Nieselregen war er

schon in den sonnigen Wochen zuvor regelmäßig mit den Bau- arbeitern unterwegs, um noch einige Brombeeren für Radfahrer entfernen zu lassen, oder auch erfreut festzustellen: „Da laufen ständig Leute“.

Höchste Zeit also, endlich das rote Band durchzuschneiden, was alsbald unter den Klängen des FZH-Blasorchesters („Freude schöner Götterfunken“) geschah, um den Weg endlich offiziell frei- zugeben.

Nun aber hieß es für die eben noch auf dem Neuland alleine lauernden Fotografen, Kameras und Beine in die Hand zu neh- men, denn mit Regenschirmen, Kinderwagen, Fahrrädern und Hunden setzte sich die Menge ohne jegliches weitere Zögern in Bewegung, um den so gelobten bequemen Weg nebst herrlichem Ausblick endlich selbst auszupro- bieren.

Offenbar haben die alten Hornau- er ihre Ortskundigkeit auch nach knapp 60 Jahren Wildnis noch nicht verloren, denn der Zug kam zielsicher und ohne Umwege am Kloster an – oder sollte das doch eher etwas mit dem dort verspro- chenen Umtrunk zu tun gehabt haben?

In der oben erwähnten Ausgabe schreiben Sie bezüglich des Wie- deraufbaus des Atzelbergturms, dass wegen des Protests einer kleinen Gruppe von Eppenhainer Bürgern vor einigen Jahren der Wiederaufbau durch eine Tele- fongesellschaft nicht zustande kam.Erkennbar haben Sie für diesen Protest kein Verständnis, und hä- misch schicken Sie diesen Leuten jetzt noch hinterher, dass sie die Antennen auf dem Fernmelde- turm (nicht Fernsehturm, wie Sie schreiben) jetzt noch näher an ihren Häusern hätten.

Ich erinnere mich, dass ich dieses nicht sehr sinnvolle Argument in Ihrem Blatt schon einmal gelesen hatte; wenig sinnvoll deshalb,

weil ich nicht glaube, dass es diesen Leuten um die Nähe der Antennen zu ihren Häusern ging, sondern um die geringe Entfer- nung zu den Sendeantennen, wenn man auf der Aussichtsplatt- form ist.

Ich fürchte mich nicht wegen Elektro-Smogs, aber der Sende- leistung der Mobilfunk-Antennen auf der Aussichtsplattform würde ich mich nicht unnötig aussetzen wollen und mich deshalb nicht 15 Minuten oder länger dort auf- halten, vielleicht auch gar nicht erst hochsteigen. Den Protestie- renden, die den Handel mit der Telefongesellschaft verhindert haben, muss man deshalb für ih- ren Protest immer dankbar sein.

Helmut Hyrenbach, Birnheck 10.

Leserbrief Ausgabe 12:

Atzelbergturm

Dass die Elektromobilität 2009/

2010 hochgejubelt wurde, war je- nen klar, die nicht vergessen hat- ten, dass schon 20 Jahre zuvor in Kelkheim ein eigens umgebauter Golf als Elektro-Golf fuhr. Von Technikern des Forschungszen- trums der VARTA AG wurde er entwickelt. Er fuhr zum Beispiel beim regionalen Marathonlauf publizistisch, basisnah mit. Wir lassen uns im Gleichklang mit der allgemeinen E-Euphorie natürlich nicht abbringen, für E-Mobilität zu sein. Aber an Per- petuum Mobiles glaubten und glauben wir nicht. Das überlas- sen wir Industrie und Presse.

Batterien sind nun mal schwer, nur knappe Energielieferanten und nicht gerade billig.

Zur inzwischen einjährigen Rea- lität gehörte auch, Kelkheim be- kam am 23.3.2011 eine Elektro-

tankstelle am Rathaus kostenlos.

Zwei Parkplätze entfielen dafür.

Häufigen Rathaus-Gängern und -Vorbeigängern fiel seitdem auf, dass da wohl noch nie jemand Strom getankt hat. Also soll- ten wir uns nach der „Euphorie pro“ jetzt der „Realität wahr“

anpassen und zumindest einen E-Tankstellenplatz wieder ab- schaffen. Der zweite sollte nur dann zeitlich frei zur Verfügung stehen, wenn tatsächlich jemand vielleicht Strom tanken wollte.

Das Hochjubeln der E-Mobilität fand übrigens auch schon Jahr- zehnte früher vor den 90-iger Jahren des letzten Jahrhunderts statt. Wer erinnert sich nicht noch an die alten Elektro-Laster der Post vor und nach dem 2.

Weltkrieg?

Klaus Fischer, Johann-Strauß- Straße.

Leserbrief: Die Endlichkeit der E-Mobilität – Bilanz ein Jahr danach

Lernen in Schule und Betrieb ist der Grundsatz der SchuB-Klasse an der Eichen-

dorff-Schule in Fischbach. Die Schüler haben an drei Wochen- tagen Unterricht in der Schule, an den zwei übri- gen absolvieren sie ein Prakti- kum in einem Betrieb.

Zur Auseinan- dersetzung mit der Arbeitswelt gehört dabei auch ein Blick in

die Vergangenheit, um zu sehen, wie sich Arbeit im Laufe der Zeit verändert hat.

Hierzu wurden schon mehrmals

die museumspädagogischen An- gebote des Stadtmuseums in Hof-

heim in Anspruch genommen.

Unter der Regie von Museums- pädagogin Karin Wetzig ver- schafften sich die Schüler unter

anderem Einblicke in die vorin- dustriellen Arbeitsbedingungen

der Lederma- nufakturen der Region.

Aus Leder – ei- nem der uralten und alltägli- chen Werkstof- fe der Mensch- heit – wurden in einem an- sch l ießenden Workshop auch gleich noch kleine Ge- brauchsgegen- stände herge- stellt.

Ermöglicht wurden die Exkur- sion und der Workshop durch die finanzielle Unterstützung der Bürgerstiftung Kelkheim.

Im Museum wird Geschichte lebendig

Innerhalb des Projekts „Migran- ten werden Unternehmer“ findet am 16. und 17. April im Landrats- amt Hofheim eine Schulung zur Unternehmensgründung statt.

Der kostenfreie Kurs richtet sich an Migranten, die sich selbststän- dig machen wollen.

Geleitet wird die Veranstal- tung im Landratsamt von den Wirtschaftspaten. Während des zweitägigen Seminars sollen vor allem der Aufbau und der Inhalt sowie typische Fehler beim Er- stellen eines Businessplans ver- mittelt werden.

Als „Wirtschaftspaten“ betreu- en unter dem Motto „Alt hilft Jung“ ehemalige Führungskräfte

der heimischen Wirtschaft Men- schen beim Start in eine selbstän- dige Existenz.

Im Landratsamt bieten die Wirt- schaftspaten seit 2004 regelmäßig Beratungstermine für Gründer an. Die Businessplan-Schulung findet an beiden Tagen jeweils von 9.30 bis 16 Uhr statt. Anmel- den und informieren können sich Interessierte bis zum 12. April per Telefon unter (06192) 43622 oder E-Mail (wirtpatekri@t- online.de) bei Hans Bergmann.

Wissenswert: Im Bedarfsfall kann über ihn auch eine Busi- nessplan-Schulung für Menschen ohne Migrationshintergrund an- geboten werden.

„Migranten werden Unternehmer“

Zum ersten Mal im Main-Tau- nus-Kreis wird das Taschenlam- penkonzert der Berliner Band

„Rumpelstil“ in Kelkheim spie- len. Rechtzeitig zur Eröffnung der Freibadsaison stellt die Band ihren Auftritt mit kindgerechten rockigen Songs vor. Oft ausver- kaufte Konzerte konzentrieren sich sonst auf große Städte. Ziel der Band ist es, Erwachsene und Kinder mit anspruchsvollen Lie- dern in einem ‚Event‘ zusammen zu bringen. Für viele der Kinder ist das Taschenlampenkonzert das erste Abendkonzert unter freiem Himmel. Das Konzert be- ginnt zunächst bei Tageslicht, es darf laut mitgesungen, getanzt und kunstvoll herum geleuchtet werden. Bei Dunkelheit werden

die Taschenlampen der Kinder zu den eigentlichen Stars des Kon- zerts. Der abschließende Höhe- punkt ist das Taschenlampenlied, das die Besucher gemeinsam mit der Band singen. Konzertbeginn am 11. Mai (Freitag) ist um 20 Uhr auf dem Freibadgelände (Lorsbacher Straße), bei Regen wird die Veranstaltung in die Stadthalle (Gagernring 1) ver- legt. Eintritt: Erwachsene acht Euro (Abendkasse zehn), Kinder sechs Euro (Abendkasse acht).

Vorverkauf: Buchhandlung Herr, (06195-902200), Halligalli Kin- derwelt, Lorsbacher Straße 41, (06195-672850) oder im Kultur- referat der Stadt (06195-803/850 (vormittags), E-Mail: kultur@

kelkheim.de.

Erstes Kelkheimer

Taschenlampenkonzert am 11. Mai

musica sacra

Motetten a capella von Kuhnyu, Schütz, Franck, Bach und Wolf- gang Jacob werden am Karfreitag (6. April) um 15 Uhr in der Klos- terkirche St. Franziskus während der Karfreitags-Liturgie erklin- gen. Die Chöre von St. Martin, St. Franziskus, Kelkheim und St.

Antonius Rödelheim werden un- ter der Leitung von Wolfgang Ja- cob dabei sein. Der Dirigent be- treut weiterhin am Ostermontag in der Martinskirche in Hornau die Messe in C-Dur KV 258 von Mozart, die „Piccolomi Messe“, das Hallelujah von Händel aus dem Oratorium „Messiah“ sowie das Concerto für Trompete und Orchester von Guiseppe Roma- nino. Außer den oben genann- ten Chören werden David Tasa (Trompete) und Mitglieder des Opern- und Museums-Orchesters Frankfurt spielen.

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5. April 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 14 - Seite 3

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Wenn so viel Kunst und Pracht zusammenkommen, fällt es schon schwer, „Passion“ noch mit „Leiden“ zu übersetzen – ob- wohl natürlich die Auseinander- setzung mit dem Leiden Christi erst die Inspiration für die vie- len Kreuzesdarstellungen geben konnte (und dem Autor dieser Zeilen beinahe 10 verlorene Ki- los in der Fastenzeit die Nähe von Freud und Leid wieder deutlich vor Augen geführt haben).

Ort des ehrfürchtigen Erstaunens war am vergangenen Sonntag die Katholische Kirche Hl. Dreifal- tigkeit in Fischbach: Organisiert vom Männerkreis der Kirchenge- meinde fand dort zum ersten Mal eine Kreuzausstellung statt. Dazu hielt Heimatforscherin Christa Wittekind, die selbst mehrere Kruzifixe für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt hatte, ei- nen einführenden Vortrag zum breit gefächerten Thema Kir- chenkreuze.

Im Chorraum der Kirche, unter der großartigen Kreuzigungs- gruppe von C. A. Donath (1719), wurden im Rahmen der Ausstel- lung insgesamt über 80 Stand- und Wandkreuze präsentiert, die zum überwiegenden Teil von Gemeindemitgliedern zur Verfü- gung gestellt wurden. Aber auch einige Exponate aus Kirchenbe- sitz – wie das Vortragekreuz oder ein farbenfrohes Kreuz aus El Salvador – waren zu betrachten.

Neben mehreren über 100 Jahre alten Kruzifixen, Darstellungen aus Böhmen und Afrika, vier koptischen und einem russisch- orthodoxen Emaille-Kreuz war auch das Gemeindekreuz zu bewundern, dass im vergange- nen Jahr von den verschiedenen Gruppen der Kirchengemeinde (unter anderem Ministranten, Kirchenchor, Seniorengruppe) gestaltet worden war.

Über die speziellen Geschichten, die mit den einzelnen Ausstel- lungsstücken verbunden sind, hatte Gerhard Niegemann aus dem Männerkreis kurze Be- schreibungen erstellt. Gerade diese Erinnerungen machten die

(hoffentlich nicht nur) einmalige Ausstellung für die Besucher um

eine weitere Ebene interessanter.

So erhielt beispiels- weise eine Leihge- berin zwei schöne Kreuze von ihrem Onkel, der als Kapu- ziner 1944 von den Nationalsozialisten gezwungen worden war, sein Kloster auf- zulösen.

Neben solchen alt- ehrwürdigen Kreu- zen fand allerdings auch Neues seinen Platz: Eine Grup- pe der diesjährigen Kommunionk inder hatte ihre kürzlich in der Gruppenstunde gebastelten bunten Holzkreuze zur Ver-

fügung gestellt. Ergänzend zu all diesen Ausstellungsstücken wurden die Altar- und Chorkreuze der übrigen Kirchen des Pastoralen Raumes Kelkheim-Lie- derbach, der evangeli- schen Johanneskirche in Fischbach sowie mehrere Wegekreuze aus Fisch- bach und Umgebung auf 35 großformatigen Fotos präsentiert, daneben gab es wiederum Informati- onen zur kunstgeschicht- lichen Entwicklung der Kreuzdarstellungen.

Kreuzausstellung in der Fischbacher Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit

Weltweit leiden viele Kinder un- ter Hörschädigungen. Dabei fällt auf: Gerade Infektionen und Er- krankungen im frühen und frü- hesten Kindesalter führen beson- ders häufig zu einer dauerhaften Schädigung des Gehörs.

Mit dem Einsatz von Hörgeräten kann diesen Kindern geholfen werden, dennoch ein selbststän- diges Leben zu führen. Oder besser gesagt: Könnte, denn da- für fehlen insbesondere in den Entwicklungs- und Schwellen- ländern den betroffenen Familien meistens die notwendigen finan- ziellen Mittel.

Unterstützt vom Hilfswerk Deut- sche Lions (HDL) in Wiesba- den, sammeln Mitglieder der deutschen Lions-Organisation deshalb seit 2010 bundesweit ge- brauchte Hörgeräte, um Kindern mit Hörschädigungen auf der ganzen Welt zu helfen.

Allein im Jahr 2011 wurden 3.032 gebrauchte Hörgeräte in die

verschiedensten Länder der Erde verschickt. Kindern in Bolivien, Nicaragua, Peru, auf den Phi- lippinen, in Südafrika, Tansania und Weißrussland wurde damit ein kleines Geschenk mit großer Wirkung gemacht.

Der Lions Club Kelkheim ist im Auftrag des HDL für die An- nahme, die Lagerung und den Versand der Hörgeräte sowie für die Öffentlichkeitsarbeit verant- wortlich.

Susan Möckel, Hörgeräteakus- tik-Meisterin aus Königstein, ist von dem Projekt begeistert und arbeitet engagiert mit den Lions zusammen. Im November letzten Jahres flog sie sogar auf eigene Kosten mit Hörgeräten, die Lions Mitglieder gesammelt hatten, auf die Insel Sansibar und das tansa- nische Festland.

Nach der Ankunft in Sansibar begann Frau Möckel unverzüg- lich damit, ihr Ziel umzusetzen, nämlich so viele hörgeschädigte

Kinder wie möglich mit ihren Hörgeräten zu versorgen. Un- ter den gegebenen Bedingungen war es nicht immer einfach, die Hörtests durchzuführen. Diese Tests sind aber notwendig, um die Kenndaten des Gehörs aufzu- nehmen. Anschließend wurden die in Deutschland gesammelten Hörgeräte an die „kleinen Ohren“

von Sansibar angepasst.

Insgesamt wurden für dieses Pro- jekt von den Lions 2010 und 2011 mehr als 1.000 gebrauchte Hör- geräte zur Verfügung gestellt.

Damit auch vor Ort langfristig und nachhaltig geholfen werden kann, arbeitet Dr. Ron Brouillette daran, eine Ausbildungsstätte für Hörgeräteakustiker zu errichten.

Die Lions-Organisation benötigt weitere Hörgeräte, um die Nach- haltigkeit des Projekts zu sichern.

Hörgeräte, die man nicht mehr benötigt, sollte man an das Hilfs- werk Deutsche Lions, Bleichstra- ße 3, 65183 Wiesbaden schicken.

Lions sammeln gebrauchte Hörgeräte für Kinder

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

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Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

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Seite 4 - Nr. 14 Kelkheimer Zeitung 5. April 2012

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Wegen der Osterfeiertage ver- schiebt sich die reguläre Haus- müllabfuhr wie folgt: Von Frei- tag (13.0.auf Samstag (14.04.) Werke von J. S. Bach und der

Renaissance stehen am 13. April (Freitag) um 20 Uhr in der Evan- gelischen Kirche in Alt-Oberlie- derbach auf dem Programm, vor- getragen von Yoshio Takayanagi, (Laute und Theorbe).

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 8 Euro für Erwachsene (Vor- verkauf, 10 Euro an der Abend- kasse) und 6 Euro für Schüler und Studierende (Vorverkauf, 8 Euro an der Abendkasse). Der Vorver- kauf findet im Rathaus Lieder- bach, Villebon-Platz, bei Schreib- waren Sulikowski, In den Eichen, in der Buchhandlung Kolibri, Am Marktplatz sowie in der Gaststätte

Liederbachhalle, Wachenheimer Straße, statt. Veranstalter sind das Bachinstitut und der Bachchor Frankfurt /Main.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Mögliche Standorte für eine Seniorenresidenz brachte die FWG auf die Tagesordnung der Gemeindevertreter. Wichtig sei auf jeden Fall eine zentrale Lage.

Konkret sollte der Gemeinde- vorstand beauftragt werden, zu prüfen, inwiefern für folgende Flächen Baurecht zur Bebauung mit einer Seniorenresidenz her- gestellt werden kann: Die Flä- che neben der Grundschule (an- grenzend zur Grünen Mitte), der Parkplatz zwischen Liederbach- halle und katholischer Kirche, das Areal neben der Bücherei, ebenfalls derzeit als Parkplatz genutzt und die Fläche am Ende der Straße „In den Hofgärten“

(gegenüber ehemaliger Parkplatz Strametz).

Bei positiver Prüfung sollte die Verwaltung beauftragt werden, mit den bislang bekannten Inves- toren für eine Seniorenresidenz deren Bereitschaft zum Bau und Betrieb einer solchen Einrichtung an den entsprechenden Plätzen zu erfragen. „Die Senioren soll-

ten uns das wert sein, diese Frage nicht immer nur zu vertagen“, so Thomas Kandziorowsky (FWG), der den Antrag in der Gemeinde- vertretung vorstellte.

„Ich stimme dir nicht oft zu, doch heute Abend wiederholst du mein Plädoyer für das Seniorenwohn- heim“, meinte Bürgermeisterin Eva Söllner zu dem Antrag und konterte: „Wir sind nicht untä- tig“. Im Gemeindevorstand wol- le man aber nun erst einmal den Masterplan von Speer und Part- ner abwarten.

Gerhard Lehner bewertete den Antrag positiv, wollte ihn aber in den Bauausschuss verweisen und ebenfalls die Ergebnisse der Speer-Studie abwarten. Im Ausschuss solle die FWG dann erörtern, wie sie zu diesen Vor- schlägen gekommen ist, wie die Grundstücke da reinpassen und ob ein Bau dort überhaupt mög- lich ist. Dem Antrag folgend müssten dann auch Kontakte zu Investoren aufgenommen wer- den, so Lehner.

Wo kann man eine Senioren- Residenz in Liederbach bauen?

Termine der Landfrauen

Am 23. April (Montag) geht es zur „Blütenwanderung“ in Kriftel – Treffpunkt: Parkplatz

„Liederbachhalle“ um 15 Uhr.

Von dort geht es weiter mit dem Auto nach Kriftel zu einer ein- stündigen Wanderung. Infos und Anmeldungen bis zum 14. April bei Christiane Zimmer (06196 -25197.

Am 11. Juli (Mittwoch) stehen die Burgfestspiele Bad Vilbel auf dem Plan: „Sehnsucht nach St.

Pauli“. Am 12. August (Sonntag) geht es ebenfalls ins Theater nach Oetigheim: „Der Glöckner von Notre Dame“.

Anmeldungen bei Hedi Vorberg (06196-28527).

Wie Bürgermeisterin Eva Söllner berichtet, ist die mobile Messsta- tion, die am 16. Juni des vergan- genen Jahres vom Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) auf dem alten Liederbacher Friedhof in der Taunusstraße aufgestellt wurde, Ende Februar abgezogen worden. Die von der Station auf- gezeichneten Daten für die Mo- nate Juli bis Oktober wurden vom UNH ausgewertet und veröffent- licht und sind auf der Homepage der Gemeinde einzusehen.

„Liederbacher Bürger, die sich auch weiterhin über Überflughö- hen informieren möchten, kön- nen sich an den Werten der fest installierten Station in Sulzbach

orientieren. Aufgrund der Nähe und der geraden Linie des nörd- lichen Gegenanflugs, die über beide Gemeinden führt, variiert die Überflughöhe nur minimal und es ist eine große Vergleich- barkeit gegeben“, informierte Eva Söllner.

Nach Meinung der Bürgermeis- terin werde die Anhebung der Gegenanflugrouten um 1000 Fuß die Situation in jedem Fall ver- bessern.

Mobile Messstation abgezogen

(ds). Für Verwunderung bei der Bürgermeisterin sorgt ein An- trag der Grünen zu Geruchs- belästigung durch Gülle. „Fast über das ganze Jahr wird die Gemeinde bei Westwind ver- mehrt vom Gestank der Kom- postieranlage der Firma Kilb und von der Schweinemastanla- ge an der Straße nach Hofheim heimgesucht“, heißt es in dem Antrag. Besonders eklatant sei der Gestank aber bei der Aus- bringung von Schweinegülle auf die Felder. Das werde von einem Großteil der Bürger als unzumutbare Belästigung emp- funden. Besonders an schönen Tagen, wenn man den Feier- abend draußen verbringen wol- le, sei das störend. Daher frag- ten die Grünen unter anderem, ob es denn einen „Gülletou- rismus“ gebe, was Eva Söllner verneinte, ebenso wie die Frage, ob der Gemeindevorstand eine Möglichkeit sehe, auf die Verur- sacher dergestalt einzuwirken, dass eine Geruchsbelästigung der Bürger weitgehend unter- bleibe und Gülle an unbedenk- lichen Tagen (Regenwetter, Ost- oder Nordwind, besser noch Südostwind) ausgefahren wird.

Auch die Entsorgung der Gülle auf anderem Weg, z.B. durch Biogasanlagen, könne man nicht forcieren, da solche Anla- gen nur Biogase aus Haushalten

annehmen. Grundsätzlich rege- le eine Düngemittelverordnung aus dem Jahr 2006, wer wann welchen Dünger auf die Felder bringen darf.

Die Liederbacher Betriebe werden ständig überprüft und bestehen diese Prüfung mit Bravour, so Eva Söllner. Ganz abgesehen davon handele es sich doch hier um Naturdünger. „Wir sind stolz, noch Landwirte hier im Ort zu haben. Jeder will Pro- dukte aus der Region und nicht von sonst woher. Dafür hat man halt auch mal eine Geruchsbe- lästigung. Dass dem einen oder anderen manches im wahrsten Sinne des Wortes stinkt, kann ich verstehen, das kann man aber nicht ändern“, so die Bür- germeisterin abschließend.

Einer der von den Grünen ins Visier genommenen möglichen Verursacher ist Thomas Herr vom Kelkheimer Sonnenhof an der B519, der zu dem Antrag schriftlich Stellung nahm: Bei Erteilung der Baugenehmigung für seinen Schweinemaststall sei geprüft worden, ob ausrei- chende Flächen für die Erzeu- gung des Tierfutters als auch für die Verwertung der anfal- lenden Gülle zur Verfügung ständen und ob ein ausreichen- der Abstand zu den umliegen- den Kommunen vorhanden sei.

Gülle werde in seinem Betrieb

mit modernster Technik boden- nah ausgebracht und innerhalb der gesetzlichen Frist eingear- beitet. Soweit es möglich sei, werden die Ausbringtermine so gewählt, dass für die Bevölke- rung möglichst wenige Beein- trächtigungen entstehen. „Wenn die Witterung mitspielt, ist die Gülleausbringung innerhalb weniger Tage abgeschlossen“, so Herr.

Selbstredend halte er sich an die in Deutschland gültige Düngemittelverordnung. In den vergangenen vier Jahren habe es in seinem Betrieb mehr als ein Dutzend unangemeldeter Kontrollen gegeben. Da sei- ne Schweinehaltung den mor- dernsten Standards entspricht und alle gesetzlichen Anforde- rungen mehr als erfüllten, gab es nicht eine einzige Beanstan- dung. „Gülle ist ein natürlicher Dünger, der es mir ermöglicht, auf die chemische Düngung von Grundnährstoffen zu verzichten und somit eine Kreislaufwirt- schaft zu betreiben“, so Herr.

„Es verwundert mich sehr, dass ausgerechnet die Fraktion der Grünen dies nicht ausdrücklich begrüßt“, äußerte er sich ähn- lich wie die Bürgermeisterin.

Zu Informationszwecken bot er den Liederbacher Gemeindever- tretern eine Besichtigung seines Schweinemastbetriebes an.

Geruchsbelästigung oder gesunde Landluft?

J. S. Bach und Renaissance-Werke in der evangelischen Kirche

Liederbacher Notizen

Die DRK-Jahreshauptversammlung findet am 30. April um 19.30 Uhr statt. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem die Tätigkeitsberichte des Vorstands, der Bereitschaftsleitung, des Ju- gendrotkreuzes und der Seniorenarbeit sowie die Neuwahl des Vorstands und der Kreisdelegierten.

Zum Hotelschiff Schlott in Höchst geht der DRK-Ausflug am 10. April. Abfahrt ist um 14.30 Uhr, Anmeldung bei Christel Schmidt, (069- 303382).

Am 7. April (Ostersamstag) gibt es mit der Lie- derbacher SPD ab 11 Uhr ein lustiges Osterei- ersuchen, alle Kinder ab sechs Jahren auf dem Marktplatz „Im Kohlruß“.

Der Kulturring organisiert eine Fahrt zur „do- cunenta“ nach Kassel. Wer Interesse hat: Recht- zeitig bei der Vereinsvorsitzenden Christel Dünzl (06196-25313) oder per E-Mail christel.duenzl@

web.de, anmelden. Es soll dann ein für alle pas- sender Termin vereinbart werden.

Das Ballett „Romeo und Julia“ im Staatsthe- ater Wiesbaden steht als nächste Vorstellung am 7. April auf dem Programm des Theaterkreises der CDU. Alle Interessierten, auch Nicht-Lieder- bacher, können mitfahren. Weitere Informationen bei Gustel Roczniok, Telefon 06196/5255147.

QUERBEET - Gemälde und Zeichnungen von Ul- rike Hensel – diese Ausstellung ist noch bis zum 19. April im Rathaus zu sehen. Die Ausstellung kann montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 19 Uhr besucht werden.

(ds). Fünf Männer hat Bischof Dr.

Franz-Peter Tebartz-van Elst vom Bistum Limburg kürzlich zu Di- akonen geweiht, einer davon ist der Liederbacher Tobias Blech- schmidt (26). In seiner Predigt er- klärte Bischof Tebartz-van Elst, was den Dienst des Diakons aus- zeichnet und welche Bedeutung er für die Zeit und für die Kirche habe. Der Diakon sei nicht nur das Auge der Kirche, sondern auch ihr Ohr. Er müsse die leisen Töne beim Menschen heraushö- ren und darum wissen, wie beredt manches Schweigen sein kann.

Er brauche die Bereitschaft, sich auf das Schwere im Leben und seine Untiefen in den Menschen einzulassen, um darin zu ergrün- den, wie der Glaube nach oben trage. Tobias Blechschmidt hat solche Erfahrungen bei seinem freiwilligen sozialen Jahr im Ka- puzinerkloster Liebfrauen mitten in Frankfurt bei einem Obdach- losentreff gemacht. Dass er ein- mal Theologie studieren würde, war dem Liederbacher schon lan- ge klar. Als Messdiener kam er, geprägt von seiner kirchlich sehr engagierten Mutter Petra-Maria Blechschmidt, in die St. Marien-

gemeinde und baute hier eine große „Messdiener- Gemeinde“ auf, die sich in seiner „Ära“ um das sechsfache verdoppelte.

„Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, ihnen al- les beizubringen und mit ihnen unterwegs zu sein“, schwärmt Blechschmidt noch heute von dieser Zeit.

Nach einem Jahr in der ph ilosoph isch-theolo- gischen Hochschule St.

Georgen in Frankfurt als (externer) Student stieg er als (interner) Seminarist ein, das Freisemester verbrachte er in Freiburg. Im vergangenen Herbst hat er sich in einem Pastoralkurs in Hamburg auf die Diakonweihe vorbereitet.

„Diakon sein, das bedeutet Dienst tun, Gottesdienst und Dienst am Menschen, mit den Menschen unterwegs sein, die Sakramente mit ihnen feiern, genau das will ich“, so Blechschmidt, der nun in seiner künftigen Pfarrei St. Anna in Herschbach im Westerwald die Taufe und das Ehesakrament spenden dürfen wird. Nachdem

sich bereits am Samstag einige Liederbacher nach Limburg auf- gemacht hatten, um bei der Dia- konweihe dabei zu sein, war der Gottesdienst am Sonntag ebenso gut besucht wie der Sektemp- fang danach, wo die Gratulanten Schlange standen. Sehr gefreut hat er sich auch über die Albe und den Talar (traditionelles Un- ter- und Obergwand), die er als Geschenk von seiner Heimatge- meinde erhalten hat. Nun freut sich der frischgebackene Diakon bereits auf die Priesterweihe im kommenden Jahr.

Tobias Blechschmidt zum Diakon geweiht

Zwei BMWs gestohlen

Zwei hochwertige Autos wech- selten Samstag und Sonntag ihre Besitzer: unfreiwillig. In den Eichen wurde in der Nacht zum Samstag ein weißer BMW M 3 mit dem amtlichen Kenn- zeichen H-SN-425 gestoh- len. Der Wagen stand auf dem Parkplatz vor dem Haus. Der Zeitwert beträgt 65.000 Euro.

Und in der Verwoodstraße er- beuteten Unbekannte einen schwarzen BMX 5 mit dem Kennzeichen HP-TE-404. Auch dieses Fahrzeug stand vor einem Wohnhaus. Hinweise nimmt die Kripo in Hofheim unter 06192- 20790 entgegen.

Wie bereits in den letzten bei- den Jahren stimmten die „Hein- zelmännchen“, der Vorstand des Altenclubs unter der Leitung von Brigitte Keil, die Rathausmitar- beiter auch heuer wieder auf Os- tern ein. Ein schönes großes Os- terei in gelb und blau haben die rührigen Seniorinnen auf dem Platz vor dem Rathaus am Rat- haus aufgehängt. Das Ei ist ein Geschenk an alle Liederbacher, das mit Spenden der Mitglieder des Altenclubs aus Buchsbaum, Plastikeiern und Bändern ange- fertigt und von Fritz Gros zu- sammengeschweißt wurde. Beim Singen unterstützt wurden die fleißigen Heinzelmännchen von den rund 70 Kindern der KiTa Sonnengarten. Lautstark und vol- ler Vorfreude auf die Eiersuche intonierten sie „Stups, der kleine Osterhase“ und wurden mit le- ckeren Schokohasen vom „Oster- hasen“ in Gestalt von Gerti Klau- er belohnt. Die Großen durften sich derweil an selbstgemachtem

Eierlikör laben. Mit einem gro- ßen Ei haben die fleißigen Oster- hasen in diesem Jahr außerdem die Liederbachhalle geschmückt,

so dass mit der Osterkrone in Alt- Niederhofheim die Einstimmung aufs Fest in Liederbach flächen- deckend gewährleistet ist.

Osterfreuden für Groß und Klein

Die Samstagssprechstunde des Einwohnermeldeamtes am 7.

April entfällt, die nächste Sams- tagssprechstunde ist auf den 5.

Mai terminiert..

(5)

5. April 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 14 - Seite 5

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Max ist an Leukämie erkrankt Typisierungsaktion am 6. Mai

Unser Foto zeigt Max, einen 13-jährigen Kelkheimer. Ein Junge wie die meisten in seinem Alter, ein begeisterter Fußballer und auch sonst ein fröhlicher Bub. Doch er ist an Leukämie erkrankt, bereits zum zweiten Mal. Um geheilt zu werden, be- nötigt er dringend eine Stamm- zellenübertragung. Doch bisher konnte kein passender Spender für ihn gefunden werden. Um Max und anderen zu helfen, or- ganisieren Freunde und Familie gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderkartei (DKMS) eine Registrierungs- aktion. Dabei brauchen sie auch finanzielle Unterstützung, denn für jede Typisierung fallen Kos- ten von 50 Euro an.

Diese Typisierungsaktion wird am 6. Mai zwischen 10 und 16 Uhr in der Eichendorff-Schule in Münster stattfinden.

Wir bringen diesen Termin ab- sichtlich so früh, damit sich Spender, die bei der Typisie- rungsaktion mitmachen wollen, auf dieses Datum einstellen können. Das erste Mal erhiel- ten Max und seine Familie die niederschmetternde Diagnose im Jahr 2007. Damals wurde die Leukämie mit Chemotherapie scheinbar erfolgreich behandelt.

Doch Anfang 2012 ist die ge- fährliche Erkrankung nach vier- einhalb Jahren zurückgekehrt.

Leider hat die erneute, intensive

Chemotherapie nicht richtig an- geschlagen, so dass Max‘ einzi- ge Überlebenschance nun eine Stammzellen-Transplantation ist. Bislang konnte jedoch noch kein passender Stammzellen- spender gefunden werden, des- sen Gewebemerkmale nahezu hundertprozentig mit denen von Max übereinstimmen. Vielleicht hilft die Kelkheimer Typisie- rung.

Jeder Euro zählt, heißt es in ei- nem Flyer, den die Familie und Freunde formulierten.

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„Helfen Sie Max und anderen“, Konto-Nr.: 30005023 der Tau- nus Sparkasse BLZ 512 500 00.

„Wir haben uns überlegt, dass möglichst viele Leute etwas da- von haben sollen“, erinnert sich Geschäftsführer Frank Göthling, dass es ein Gewinnspiel geben wird, war ohnehin schon be- schlossene Sache.

Anlass dafür war die Eröffnung des neuen Skoda-Zentrums von Göthling und Kaufmann in Hof- heim zu Beginn des Jahres, was an sich schon Grund genug für eine gepflegte Feier wäre. Es kam aber noch etwas dazu, denn es handelt sich um das erste Auto- haus von Skoda im neuen Design – weltweit. Sogar das Mutterhaus in Prag haben die Hessen beim Bau überholt, regelmäßig kom- men seither ganze Delegationen von Autohändlern ins „Muster- haus“, zuletzt eine Gruppe aus Irland.

Natürlich war zu solch einem Anlass auch Skoda selbst mit von der Partie, genauer gesagt der Leiter der Region Süd der Skoda Auto Deutschland GmbH, Ste- fan Krötzsch. Der

wiederum hatte sich zuerst gewun- dert, denn G&K hatten nur fünf bis sechs Jahre zuvor ihre Verkaufsräu- me neu eröffnet.

Aber vergrößern ging nicht mehr:

„Wir hatten eine kritische Mas- se erreicht“, so Frank Göthling, und als sich die Gelegenheit bot, mit dem neuen

Bauplatz auch noch aus der Ne- benstraße herauszukommen, fiel die Entscheidung: „richtig oder gar nicht“, Vollfunktionsbetrieb mit Werkstatt, damit der Service

optimal klappt und genug Platz für Ausbildung, denn die wird im Hause großgeschrieben.

Und dann kam die Idee mit der neuen Gestaltung, baulich wie farblich: „Die Corporate Identi- ty muss zur Marke passen“, weiß Stefan Krötzsch, daher hatte Skoda nach einigen Weiterent- wicklungen im Autobau nun die Designer mit einem neuen Mar- kendesign für die Autohäuser be- auftragt.

Gemeinsam hatte man sich da- rauf geeinigt, fünf Gewinner zu ziehen, die jeweils für ein halbes Jahr kostenfrei einen nagelneu- en Skoda fahren dürfen, nur die Spritkosten tragen sie selbst.

Reichlich Glück gehörte schließ- lich noch dazu, denn gut 2.500 Besucher und damit Gewinn- Konkurrenten waren zur zweitä- gigen Eröffnungsfeier erschienen (Göthling: „Es war ein Riesen- fest!“), aber Fortuna machte sich unbeirrt an die Arbeit.

Nur ein Problem galt es für die

Organisatoren noch zu lösen:

„Wir verkaufen derzeit so gut, da kommt es schon zu Engpässen bei der Lieferung“, so Regionalleiter Krötzsch, der die Gewinnerfahr-

zeuge mit Hilfe des Mutterkon- zerns gerade so noch kurzfristig

„aus der laufenden Produktion gezogen“ hat. Aus diesem Grund konnte den Gewinnern vorab auch weder Farbe noch Antriebs- art ihrer Fortbewegungsmittel verraten werden, fest stand nur das Modell: Ulrich Düppers wird ab sofort Oktavia fahren, Matthi- as Schreiber einen Yeti, Juergen Srock nimmt in einem Fabia am Verkehr teil, Gabriele Wienands wurde der Schlüssel für einen Roomster überreicht und Mario Katalinic setzte sich hinter das Steuer eines Superb.

„Das Wetter ist wurscht, die Mo- delle haben alle ein Dach“, mit solcher Art Bemerkungen ließen sich Schlüsselgeber und -nehmer den Tag nicht verregnen und wid- meten sich lieber den Details: Da hatte der eine, überzeugter Die- selfahrer, gerade noch einmal Glück mit der Motorvariante ge- habt, ein anderer freute sich, dass mit diesem halben Jahr genau die

Wartezeit auf seinen eigent- lich anvisierten Neuwagen über- brückt wird.

Und dann gab es noch Verträge zu unterzeichnen und dabei die wirklich wich- tigen Fragen zu kären, zum Bei- spiel: „Einfahren ist heute nicht mehr nötig“, und

„nein, wenn sie einen Unfall bau- en, müssen sie den Wagen nicht kaufen“... Trotzdem wünschten die Autohändler natürlich allen Gewinnern noch einmal persön- lich „Gute Fahrt“.

G&K feiert mit Folgen: Fünf Gewinner fahren ein halbes Jahr lang Skoda

Wie an jedem ersten Donners- tag im Monat gibt es auch am heutigen Donnerstag

(5. April) wieder die Nachtrevue im Jazz- club mit Kleinkunst und Kabarett. Ab 20 Uhr werden auftreten:

Jörg Grunewald – Ka- barett. Mit seinem neuen Programm „Al- les wird WUT!“ zeigt Grunewald ein Spie- gelbild der Gesell- schaft und wirft einen ironischen Blick auf

tagesaktuelle Themen. Nach der

„Ospe“ stellt er sich nun als Kon- rad Briesemuth als Berufsnach- bar und Freizeitquerulant auf die Bühne (siehe Foto).

Liese-Lotte Lübke – Musik- Kabarett. Sie bringt Ausschnitte

aus ihrem Programm „Bloß Lie- se“. Sich selbst am Klavier be- gleitend, singt sie mit klarer, starker Stimme ihre Lie- der, die von erfun- denem Irrsinn bis hin zur bitteren Realität des All- tags reichen.

Darwin – Täu- schungskünstler.

Darwins Show ist eine Mischung aus Zauberkunst, Men- talmagie und Ge- dankenartistik. Seine Kunst ist die Täuschungskunst, das heißt die “Kunst der Täuschung mit dem Ziel, Menschen zu unterhal- ten“. Der Eintritt ist frei – für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut herum.

Nachtrevue am Gründonnerstag im Jazz-Club

Der März:

Extrem mild und trocken

Von Oliver Mollière Der März 2012 war ein meteo-

rologischer Frühlingsmonat wie aus dem Bilderbuch und einer der mildesten Märzmonate seit Wetteraufzeichnung überhaupt.

In Frankfurt/M zum Beispiel fielen seit 1901 nur die März- monate 1938 und 1957 noch wärmer aus. Und das alles in der Kombination mit viel Son- nenschein und wenig Regen.

Eigentlich untypisch, denn oft- mals ist der März gerade in der Anfangsphase noch sehr win- terlich geprägt, mit Frost und Schneefällen. Dieses Jahr von Schnee keine Spur, nur an sechs Tagen Frost, wobei der Tiefst- wert am 9. März -2,4° C betrug.

Dagegen konnte man teils schon sehr „luftig“ gekleidete Men- schen auf der Straße erblicken, so dass man sich schon im Mai oder Juni wähnte. Es soll auch schon „angegrillt“ worden sein (und manche Nachbarn durch die inzwischen ganzjährige

Grillhysterie auch schon „ange- nervt“). Die Fakten: Der März war mit durchschnittlich 7,9° C um 4° C wärmer als im lang- jährigen Mittel. In Fischbach wurde zwar die 20°-C-Grenze bei einer Höchsttemperatur von 19,9° C (am 25.3.) nur ganz knapp verfehlt, aber immerhin konnten schon an acht Tagen mehr als 15° C verzeichnet wer- den. Es regnete recht wenig, nur 23 l/auf den Quadratmeter und damit nur etwa 40 Prozent der zu erwartenden Menge. Die Sonne dagegen machte das, was sie am besten kann - nämlich scheinen. Und zwar etwa 170 Stunden lang, also 1,6-fach län- ger als im März üblich.

Hoffentlich ist die Ernüchte- rung nicht zu groß, wenn uns der April mit jahreszeitgerech- ter Witterung auf den Boden der Tatsachen zurückholt, schließt Oliver Molière seine Betrach- tungen über den März ab.

In der letzten Zeit mehrten sich im Rathaus die Beschwerden Kelkheimer Bürger, dass Hunde in der Nachbarschaft ruhestörend bellen. Das ist durchaus ein The- ma, das Nachbarn von Hundebe- sitzern nachhaltig stören kann.

Und es kann gutes nachbarliches Miteinander durchaus zum Erlie- gen bringen.

Mieter und Hausbesitzer haben nämlich durchaus ein Recht da- rauf, in ihrer Wohnung ungestört zu leben. Das jedenfalls geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Kelkheim hervor, in der es unter anderem heißt:

„Das Ordnungsamt wird dann tä- tig, wenn ‚eine konkrete Störung der Allgemeinheit‘ oder eine ‚er- hebliche Beeinträchtigung einer Einzelperson‘ (Gefährdung de- ren Gesundheit) vorliegt, schnell kann nun die Störung durch Hun- degebell zu einer Geldbuße füh- ren, oder - unabhängig davon - zu einer Zivilklage „zur Abwehr nachbarschaftlichen Lärms“.

Wenn ein Hund in der Nachbar- schaft gelegentlich bellt, ist dies allerdings zumutbar, nicht mehr hingegen, wenn sich das Gebell über Stunden hinzieht. Nach ak-

tueller Rechtsprechung darf ein Hund außerdem zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens sowie mittags von 13 bis 15 Uhr gar nicht bellen. In den übrigen Zei- ten ist Bellen für länger als zehn Minuten am Stück nicht gestat- tet und insgesamt darf ein Hund über den Tag gerechnet nicht län- ger als eine halbe Stunde bellen.

Grundsätzlich sind Hunde so zu halten, dass niemand mehr als nur geringfügig belästigt wird.

Der Hund im eigenen Garten ist also kein Problem, solange der Halter alles tut, um Lärm zu ver- meiden.

Fühlt ein Nachbar sich trotzdem belästigt, sollte er zunächst den Hundehalter im Gespräch darauf hinweisen, dass ihn die Geräu- sche des Hundes stören.

Gelingt keine Einigung, kann Anzeige beim Ordnungsamt der Stadt Kelkheim erstattet wer- den. Dazu muss ein sogenanntes Lärmprotokoll geführt werden, das die Zeiten der Störung und möglichst Zeugen dafür be- nennt“. So weit der Inhalt der Pressemitteilung, die sicherlich im Kelkheimer Ordnungsamt formuliert wurde.

Hundegebell kann ein Fall für das Ordnungsamt werden

Spielen wie im Alten Rom

Die vhs des Main-Taunus-Krei- ses veranstaltet am 5. Mai (Sams- tag) ab 13 Uhr in den Räumen der vhs einen Archäologiekurs für Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema „Spiele und Spielzeug im alten Rom“ . In diesem Kurs wird der Frage nachgegangen, mit wel- chen Spielen und Spielzeugen die Kinder vor fast 2.000 Jahren ge- spielt haben. Anschließend kann jeder sich nach Lust und Laune eine Tigerente – die es tatsäch- lich auch schon in der Antike gab – oder ein Rundmühlespiel aus Ton herstellen. Information und Anmeldung (06192) 99010, Fax:

(06192) 990145, E-Mail: info@

vhs-mtk.de, oder über das Inter- net: www.vhs-mtk.de.

Keine Gigaliner auf Kreisstraßen

Im Main-Taunus-Kreis werden so genannte „Lang-Lkw“ bei einem bundesdeutschen Feldversuch nicht auf den Kreis- und Ge- meindestraßen unterwegs sein.

Wie der Erste Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Hielscher mitteilt, kommen für die auch als „Gi- galiner“ bekannten Großlaster nur die Autobahnen und wenige Bundesstraßenabschnitte infra- ge. „Probleme für den Verkehr in den Städten und Gemeinden des Main-Taunus-Kreises sind also nicht zu erwarten“, hofft Hielscher. Wie Hielscher weiter mitteilt, habe bislang keine einzi- ge im MTK ansässige Spedition einen „Lang-Lkw“ angemeldet.

Nach Auskunft der Bundesanstalt für Straßenwesen liegen die An- meldezahlen bundesweit ledig- lich im einstelligen Bereich. Das Interesse an den Großlastern sei offenbar „ziemlich begrenzt“, so Hielscher.

Café der Offenen Tür

Ein „Frühjahrskaffee und Tanz“

für alle ab 65 Jahre gibt es am 10.

April (Dienstag), ab 14.30 Uhr in der neuen Tagespflege des DRK, Haus der Senioren, im Mittelweg 9. Im Programm Unterhaltungs- musik aus den 30er bis 90er Jah- re. Wer möchte, kann auch gerne das Tanzbein schwingen. Das „Seni- oren-Trio“ ist mit „Live-Musik“

dabei. Bei Bedarf wird ein Bring- dienst vom DRK (99390) und ein Abholdienst vom MHD (911119) eingerichtet. Anmeldung bis 10 Uhr vormittags.

Die Reiselustigen standen oder stehen noch in den Startlöchern, denn die Osterferien haben am Wochenende begon-

nen. Eine neue Rei- sewelle in Richtung Süden rollt, warnt die Polizei. Bis man am Ziel ist, steht den meisten jedoch eine lange Fahrt mit dem Auto bevor.

Insbesondere auf der Autobahn besteht die Gefahr, durch Über- müdung am Steuer schwer zu verunglücken. Damit die Fahrer/

innen und ihre Familien ausge-

ruht und gesund am Urlaubsort ankommen, möchte das Landes- kriminalamt ihnen einige Tipps

an die Hand geben:

Nur ausgeruht die Urlaubsreise antre- ten. Am Lenkrad a bwe c h s e l n ,- a l l e zwei Stunden eine ausgiebige Pause ma- chen, um die Zeit für einen Spaziergang oder ein Spiel mit Ihren Kindern zu nutzen. Das Fahrzeug wäh- rend der Pause lüften und aus- reichend Fruchtsäfte trinken und fettige Speisen neiden.

Ferienzeit ist Reisezeit

Nachdem das „Klappern“ in Hor- nau vor einigen Jahren einschlief, soll dieser Brauch am Karfreitag wieder aufgenommen werden.

Das so genannte Klappern ist ein alter katholischer Brauch, bei dem Kinder und Jugendliche an den Kartagen um 6, 12 und um 18 Uhr durch die Straßen ziehen und

mit Klappern das Angelusgeläut der Kirchenglocken ersetzen, die an den Kartagen nicht zu verneh- men sind. Für die meisten katho- lischen Christen ist das Klappern nicht leeres Brauchtum, sondern gehört zum bewussten Feiern und Erleben der Kartage, schreibt Jo- hannes Lecht.

Klappern am Karfreitag

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