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42. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 17 OKTOBER 2015Große und kleine menschliche Schwächen auf Leinwand gebannt
Herbert Hölscher lädt zur 14. Atelier-Ausstellung am 25. Oktober ein. Seite 2
Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele
Volksbank an der Niers fördert Vereinsprojekte mit neuem niersfunding-Portal. Seite 3
Das andere Holland lockt in die Vergangenheit
NN suchen „rasende Reporter“ für eine Zeitreise
am 24. und 25. Oktober. Seite
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Auf der Vorstandssitzung der CDU gab Parteivorsitzender Josef van Kamp seinen Rücktritt bekannt.Bereits nach Bekannt- gabe der Stichwahl Ergebnisse habe er die Verantwortung für den Wahlkampf übernommen und nun in einem weiteren Schritt die Konsequenz gezogen.
Der Vorstand hat sich dafür aus- gesprochen, noch in diesem Jahr Neuwahlen durchzuführen um Veränderungen zu ermöglichen.
Van de Kamp würde weiterhin alle Aktivitäten zu dieser Neu- ausrichtung unterstützen.
Josef van de Kamp gibt Rücktritt bekannt
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Aufgrund von Problemen mit Astabbrüchen und anderen Baumdefekten ist es leider erforderlich, Baumfällungen im Bereich der L 77 (Boxteler Bahn) zwischen Uedem und Goch durchzuführen. Hierzu wird in dem Zeitraum von Dienstag, 20., bis Samstag, 24. Oktober, eine halbseitige Straßensperrung stattfinden. Betroffen ist auch der Radweg.
L77: Halbseitig gesperrt wegen Baumfällungen
Schustergemeinde in Partylaune
Fliegenkirmes Uedem: Fassanstich mit „Happy Hour“ um 15 Uhr, Landjugendball steigt ab 20 Uhr
UEDEM. Nachdem am gestrigen Freitag die „Oldiethek“ das Fest- zelt zum Kochen gebracht und die Fliegenkirmes in der Schu- stergemeinde eingeläutet hatte, folgt am heutigen Samstag end- lich die große Kirmessause. Be- reits zum zwölftem Mal in Folge wird Bürgermeister Rainer We- ber um 15 den Fassanstich vor- nehmen. Und dann können die Besucher auf Raupe, Musik-Ex- press und Co. so richtig in Fahrt und Kirmesstimmung kommen.
Zum Auftakt gibt es außerdem Freibier und eine „Happy Hour“
an allen Fahr- und Kirmesge- schäften. Ab 20 Uhr steigt dann der große Landjugendball, den der KLJB Uedem und die St.
Agatha Schützenbruderschaft ausrichten. Die charmante Live- Band „Treausure“ wird das junge Publikum mit aktuellen Chart- hits und zeitlosen Klassikern in Partystimmung versetzen.
Die B and „Treasure“ wird dem Publikum beim heutigen Landjugendball „einheizen“ NN-Foto: AB
gocH. In der einstigen Tennis- halle an der Marienwasserstraße laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Die Stadt Goch er- wartet, dass die neu geschaffene Flüchtlings-Notunterkunft be- reits ab der kommenden Woche belegt sein könnte.
Die Bezirksregierung Düssel- dorf hatte darum gebeten, die 3.000 Quadratmeter große Un- terkunft ab der 43. Kalenderwo- che für zunächst 150 Personen bereitzustellen. Die einstige Ten- nishalle wurde unter anderem
mit ehrenamtlicher Unterstüt- zung von Feuerwehr, DLRG und DRK entsprechend hergerichtet.
Notunterkünfte würden nach Aussage des Landes Nordrhein- Westfalen nur kurzfristig be- nötigt. Halle und Grundstück könnten im Anschluss einer an- deren Nutzung zugeführt wer- den. Durch die Errichtung der Notunterkunft in der Halle an der Marienwasserstraße verhin- dert die Stadt Goch, dass wo- möglich städtische Sporthallen bald diesem Zweck hätten dienen
müssen. Die Kosten für sämtliche Maßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtgebiet Goch (Notunterkunft Tennishal- le sowie Bereitstellung weiterer Unterkünfte für reguläre Zuwei- sungen) belaufen sich auf rund 620.000 Euro. Vertreter aller im Rat der Stadt Goch vertretenen Fraktionen hatten diese einhellig per Dringlichkeitsentscheidung freigegeben. In Goch sind derzeit 500 Menschen mit dem Status
„Flüchtling“ oder „Asylbewer- ber“ untergebracht.
In der Turnhalle an der Mariennwasserstraße enstanden 150 Schlafplätze. Foto: Rüdiger Dehnen
Aus einstiger Tennishalle wird eine Not-Unterkunft
An Marienwasserstraße bereiteten Feuerwehr, DLRG und DRK Räumlichkeit vor AKTUELL ������������
Postleitzahl der Arbeitsagentur
Noch nicht allen Kunden der Arbeitsagentur im Kreise Wesel und Kleve ist die Postleitzahl 46480 bekannt. Sie sorgt dafür, dass Sendungen schneller an- kommen und bearbeitet werden können. Die Postanschrift lautet immer: Agentur für Arbeit Wesel, 46480 Wesel. Wer Unter- lagen an seinen Sachbearbeiter schicken will, sollte die neue Postleitzahl nutzen, damit seine Sendung eher bearbeitet werden kann. Die an die gemeinsame Postleitzahl adressierten Briefe gehen direkt an ein zentrales Scanzentrum, werden dort datenschutzkonform digitalisiert und sofort an die zuständigen Bereiche der Arbeitsagentur übermittelt.
Förderzentrum stellt sich vor
KREIS KLEVE. Seit Beginn des Schuljahres ist die Astrid-Lind- gren-Schule in Goch ein Förder- zentrum des Kreises Kleve für Schüler mit den Förderbedarfen Sprache in der Primarstufe sowie Lernen und Emotional-soziale Entwicklung in der Primarstufe und der Sekundarstufe 1. Das Einzugsgebiet der Schule umfasst die Städte und Gemeinden Goch, Bedburg-Hau, Kalkar, Uedem und Weeze. Im Förderzentrum findet am Mittwoch, 28. Okto- ber, von 9.15 bis 11.30 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Es be- steht die Möglichkeit, sich über die Schule zu informieren, das Procedere zur Aufnahme ken- nenzulernen und sonderpäda- gogischen Unterricht im Primar- bereich zu erleben. Das Angebot findet am Hauptstandort der Schule am Leeger Weezer Weg 1 in Goch statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kita am Sandhof wird eingeweiht
gocH. Am Freitag, 23. Oktober, feiert die neue Kita am Sandthof von 16 bis 18 Uhr mit einem Tah der offenen Tür ihre offizielle Einweihung. Interessierte haben die Möglichkeit, sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen.
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Die Gemeinde Uedem legt seit Jahren Wert darauf, den Bedarf an Nachwuchskräften durch die Ausbildung junger Leute zu de- cken. Daher freute sich Bürger- meister Rainer Weber besonders, dass Wiebke van Meegen aus Kalkar ihre dreijährige Ausbil-
dung als Verwaltungsfachange- stellte erfolgreich abgeschlossen hat. Die junge Frau erhielt einen Anstellungsvertrag und wird im Bereich Ordnungswesen einge- setzt.Gleichzeitig konnte Bürger- meister Weber mit Dominik Zer- res, ebenfalls aus Kalkar, einen
neuen Auszubildenden willkom- men heißen, der in den näch- sten drei Jahren im Rathaus als Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration, ausgebildet wird. Er wünscht dem neuen Auszubildenden viel Erfolg.
Foto: privat
„Schwächen sind ja menschlich“
künstler Herbert Hölscher lädt zur 14. atelier-ausstellung am Sonntag, 25. Oktober, von 11 bis 20 Uhr, ein
Der Künstler Herbert Hölscher mit zweien seiner Arbeiten zu seiner 14. Atelier-Ausstellung: „Neugier“
(li.) und „Auf dem Weg ins Wettbüro“ NN-Foto:marjana križnik
Pfalzdorf. am Sonntag, 25.
oktober, lädt der Künstler Her- bert Hölscher zur 14. atelier- ausstellung in eigenem Hause auf der Talstraße 86 ein. die Werkschau umfasst abstrakte und gegenständliche arbeiten aus Malerei und zeichnung aus dem vergangenen Jahr.
Das (vorerst) letzte Werk ist vollendet. Pinsel, Bleistift und Spachtel ruhen sorgsam ver- staut in ihren Behältern. Nicht zu malen, fällt Herbert Hölscher schwer. Aber jetzt gilt es, sein Vier-Etagen-Häuschen für die große Jahresschau vorzubereiten:
Auf vier Etagen erwarten die Be- sucher an die 80 Arbeiten. Info am Rande: Tausende dürfte sein Oeuvre inzwischen umfassen, schätzt der Autodidakt.
Menschliche Schwächen als Sujets der Exponate, ziehen sich wie ein roter Faden durch die gegenständlichen Arbeiten der Ausstellung. Für Besucher gibt es beim Rundgang über die Etagen vieles zu entdecken: Pärchen, die die Nacht durchmachen, Neu- gierige Tratschtanten, torkelnde Schluckspechte, prahlende Zeit- genossen, Snobs, Fremdgeher, Medien-Süchtige, Eitle und nicht zu vergessen: „Evas Sündenfall“ - als Ursünde - sowie viele andere mehr. Der Betrachter schmun- zelt beim „Samstagabend“: Kö- nig Fußball flimmert über die Mattscheibe. Links außen die Gattin - aus Langeweile förm- lich zur Salzsäule erstarrt. Rechts außen im Sessel der „Herr des Hauses“, mit „Fluppe“ im Mund und „Fläschken Bier“ im Schoß, den Fernseher hypnotisierend.
„Die siebte Todsünde: Träg-
heit“, kommentiert der Künstler schmunzelnd. „Ich wollte mich ursprünglich ausschließlich auf die sieben Todsünden bezie- hen, aber das erschien mir dann doch zu schwer“, erzählt Her- bert Hölscher. Seine Umsetzung menschlicher kleiner und großer Schwächen in seinen gegenständ- lichen Arbeiten sei „nicht böse gemeint“: Hölscher blickt viel- mehr humorvoll auf Schwächen von Zeitgenossen. „Schwächen sind ja menschlich“, umreißt der Pfalzdorfer schmunzelnd.
Die Arbeit „Die Zeit wartet auf niemanden“ bezieht sich auf ein gleichlautendes japanisches Sprichwort. Hölscher, der eine stattliche Hausbibliothek sein eigen nennt, verbindet gern Ma- lerei und Literatur. Auf der be- sagten Arbeit schaut ein „in die
Jahre geratener“ Herr sinnierend einer miniberockten jungen Da- me hinterher. „Jubeln, immer nur Jubeln“ rekurriere auf die Spaßgesellschaft, so Hölscher.
„Die Zeitungsleser“ laufen ei- nander vorbei ohne den anderen wahr zu nehmen: „Mit den Han- dys ist es heutzutage ähnlich“, findet Hölscher. Weiterhin prä- sentiert die Atelier-Schau zahl- reiche Bleistift- und Kohlezeich- nungen sowie abstrakte Arbei- ten: Vom „eiligen Liebhaber“, der die Treppe „hoch fliegt“ bis zu
„Quijotte‘s Enkel“, der mit seiner Lanze dem Bundesadler „auf den Pelz“ rückt.
Auf Reisen in die Niederlande, nach Frankreich, La Gomera und Nordafrika sucht Hölscher fort- während nach eigenen künstle- rischen Asdrucksmöglichkeiten.
„Man sieht einen Impuls und verarbeitet diesen weiter“, fasst Hölscher knapp zusammen.
„Groß Worte machen“ sei nicht sein Ding. Er drücke sich lieber künstlerisch aus. Die Arbeiten sind in Acrylmischtechnik gefer- tigt und gespachtelt. Der Künst- ler setzt jedoch auch Lasurtech- niken ein.
Marjana Križnik
Info
Herberts Hölschers gegenständ- lichen arbeiten sind eine Weiter- führung des themas „Narrenschi- ff“: bereits in seiner atelierschau im Jahre 2011 („Das Narrenschiff“) hatte Hölscher menschliche „ma- cken“ - inspiriert durch Sebastian brants moralsatire von 1494 - auf‘s korn genommen.
„Gesund für den Hund“ hat auf der Gartenstraße 74 in Goch neu eröffnet. Inhaberin Melanie Hübers, die auf mehrjährige Erfahrung im Online-Vertrieb zurück blickt, bietet Kunden reine Naturprodukte. Zum Sortiment gehören: Frostflesich, Öle, Futterzusätze, Kauartikel, Trockenfutter und Gemüsemischungen, die nach Wunsch auch individuell gemischt werden können. Zum Service gehören ferner das Zusam- menstellen von Fresskörben sowie eine Bonus-Karte. Foto: rüdiger Dehnen
Gelungener Ausflug in die Düffelt
Die Alten- und Rentengemein- schaft Weeze und die AWO Goch/Weeze unternahmen einem gemeinsamen Busaus- flug in die Düffelt nach Kra- nenburg-Mehr. Dort hatten sie sich als Ziel ein schönes Hofcafé ausgesucht, in einer wunder- schönen Landschaft mit einem denkmalgeschützten Gästehaus, kleinem Teich und einer Garten- anlage nach englischem Vorbild.
Die Busfahrt führte durch den Reichswald in die Düffelt, so dass die Teilnehmer den Reichswald in seiner vollen Blätterpracht
bewundern konnten. Reinhard Anhut, 1. Vorsitzender der Al- ten- und Rentengemeinschaft Weeze, und Lothar Dierkes, Ge- schäftsführer des AWO Ortsver- eins Goch/Weeze, hatten sich im Rahmen einer Frühstücksveran- staltung in Weeze kennengelernt und den Grundstein für eine Zu- sammenarbeit in der ehrenamt- lichen Seniorenbetreuung gelegt.
Dieser gemeinsame Ausflug, zu dem sich 1 Personen angemel- det und somit für einen bis auf den letzten Platz besetzten Bus gesorgt hatten, ist ein Beweis
für die Effizienz einer sinnvollen Zusammenarbeit innerhalb der Sozialverbände und Vereine. Sy- nergieeffekte können hier ganz eindeutig zur Optimierung eh- renamtlicher Tätigkeit beisteu- ern und mithelfen, die deutlich geringer werdende Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement zu kompensieren und trotzdem sinnvolle Arbeit leisten zu kön- nen. Pläne für die weitere Zu- sammenarbeit der beiden Orga- nisationen liegen schon auf dem Tisch oder sind schon in Arbeit
Foto: privat
Weihnachten und Silvester im
beschaulichen Bad Meinungen verbringen
Seniorenreise vom 22. Dezember bis zum 3. Januar
gocH. Über Weihnachten und Silvester, vom 22. dezember bis zum 3. Januar 2016, geht es für interessierte Senioren mit der aWo ins lipperland nach Bad Meinberg.
Die Gäste wohnen in der Kur- Pension „Schwanensee“ direkt am Kurparksee. Die Einzel- und Doppelzimmer verfügen über Du/WC und teilweise Südbalkon.
Alle Etagen im Haus sind be-
quem und barrierefrei mit dem Acht-Personen Lift zu erreichen.
Im Reisepreis ist die An-und Abreise mit dem Reisebus, Über- nachtung mit Vollpension, Kof- ferservice, Freizeitprogramm, gemeinsames Kaffeetrinken, Ausflugsfahrten und so weiter enthalten.
Die Kurtaxe ist vor Ort zu entrichten. Die Reise wird von der AWO- Reisebegleiterin Frau
Käthe Grömig aus Geldern be- gleitet. Es sind noch Doppel- oder Einzelzimmer frei. An den AWO Reisen kann jeder teilneh- men, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Nähere Informationen erhal- ten Interessierte von Kristina Koß/Gerhard Wagner, Tele- fon 02821/8993930 oder direkt bei der AWO - Geschäftsstelle, Thaerstraße 21, Kleve.
„Ausländer
verstehen“: Tipps
gocH. „Ausländer verstehen“
lautet der Titel eines Angebots am Mittwoch, 21. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr, bei der VHS Goch, Langenberg-Zentrum. In Zusammenarbeit mit der Kul- TOURbühne Goch. Ziel dieses Abends ist es, ein Verständnis von „Kultur“ zu entwickeln, um ausländischen Mitbürgern vor- urteilsfrei begegnen zu können.
Die Teilnehmer werden wesent- liche kulturelle Unterschiede he- rausfinden, die häufig zu Miss- verständnissen führen und über Tipps zum gegenseitigen Um- gang nachdenken. Ein Seminar- angebot zu diesem Thema folgt im Frühjahr 2016. Eine vorhe- rige Anmeldung ist erforderlich.
Eintritt frei. Weitere Info unter Telefon 02823/973115. Anmel- dungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/973113 oder in den Rathäuser Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet:
www.vhs-goch.de.
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„Was einer alleine nicht
schafft, dass schaffen viele“
Volksbank fördert mit dem neuen niersfunding-Portal Projekte in der region
GELDERLAND. „Was einer al- leine nicht schafft, das schaffen viele“ – dieser genossenschaft- liche Gedanke ist Grundlage des neuen niersfunding-Portals, mit dem die Volksbank an der Niers im Bereich Spenden und Sponsoring neue Wege gehen und den Vereinen der Region ein modernes Angebot machen möchte. „Viele Menschen ha- ben viele gute Ideen, für die sie finanzielle Mittel benötigen.
Unsere Lösung lautet: Gemein- sam gute Ideen verwirklichen“, sagt Vorstandsmitglied Wil- fried Bosch, der gemeinsam mit Online-Marketing-Expertin Sabine Ehinger das neue Portal vorstellte.
Der Name des Portals basiert auf der Begrifflichkeit „crowd- funding“, die sich aus den eng- lischen Wörtern „crowd“ (Men- ge) und „funding“ (Finanzie- rung) zusammensetzt und als
„Schwarmfinanzierung“ über- setzt werden kann. Mit niersfun- ding stellt die Volksbank allen gemeinnützigen Vereinen aus ihrem Geschäftsgebiet eine Platt- form zur Verfügung, auf der Pro- jekte präsentiert und Spenden gesammelt werden können. Die maximale Finanzierungssumme pro Projekt beträgt 10.000 Euro.
Vereine, die eine Projektidee starten möchten, melden sich im Portal an und haben dann die Möglichkeit, ihr Vorhaben mit Bildern und Texten vorzustel- len, um Nutzer und Teilnehmer davon zu begeistern. „Sobald das Projekt veröffentlicht worden ist, benötigt der Verein im er- sten Schritt, je nach Höhe seines Finanzierungsvorhabens, eine
bestimmte Anzahl von Fans, um in die anschließende Finanzie- rungsphase zu gelangen“, erklärt Sabine Ehinger. Haben sich in- nerhalb von 14 Tagen genügend Fans gefunden, die mit ihrem Klick „Daumen hoch“ das Pro- jekt unterstützen, geht es in die 90-tägige Finanzierungsphase.
Hier kann dann jeder spenden soviel er möchte; die Zahlungen sind per GiroPay, Kreditkarte oder Überweisung möglich. Ge- treu dem Motto „Viele schaffen mehr“ ist die Idee, möglichst viele kleinere Einzelspenden zu akqui- rieren, denn bei jeder Spende in Höhe von mindestens fünf Euro erhält der Verein eine zusätzliche Spende der Volksbank in Höhe von zehn Euro. Pro Projekt gibt die Volksbank bis zu 1.000 Euro hinzu.
„Wenn die benötigte Summe innerhalb der 90 Tage erreicht wird, erfolgt eine Auszahlung der kompletten Spendensumme plus des Cofunding-Betrags der Volksbank an den Verein und das Projekt wird realisiert“, führt Sabine Ehinger aus. „Sollte das Projekt scheitern, bekommen die Vereine nichts und den Spendern wird ihr Geld zurücküberwie- sen.“
Fünf Projekte hat die Volks- bank an der Niers im Vorfeld akquiriert, die am Mittwoch ge- startet sind: Das Sauerlandlager Straelen wünscht sich eine neue Hüpfburg, der Kevelaerer SV möchte im Sportzentrum auf der Hüls einen Outdoor-Fitness- Parcour erstellen, die Kesseler Jugend möchte den Jugendlichen neue Medien bieten, der S.C.
Blau-Weiß Auwel-Holt benötigt
eine neue Mähmaschine für das Sportgelände und der Reit- und Fahrverein Rheurdt eine Bewäs- serungsanlage für seine Plätze.
Derzeit geht es für alle fünf Ver- eine noch darum, die nötigen Fans für ihre Projekte zu gewin- nen, um in die anschließende Fi- nanzierungsphase einsteigen zu können. Mit der Interaktion zeigt sich die Online-Marketing-Ex- pertin nach den ersten Stunden schon zufrieden: „Man sieht, das Thema kommt an.“ Auch Wil- fried Bosch ist überzeugt, dass der Großteil der niersfunding- Projekte erfolgreich sein werden.
„Das Vereinsleben am Nieder- rhein ist sehr ausgeprägt. Ich bin sicher, dass die Vereine genügend Unterstützer für ihre Projekte gewinnen können.“ Zudem er- mögliche niersfunding den Ver- einen eine gute Möglichkeit, ihr Vereinsleben zu beleben und viele Mitglieder in ihre Vorhaben einzubinden. Bosch ermutigt alle Vereine und potenziellen För- derer, einen Blick auf das Portal unter www.niersfunding.de zu werfen. Sabine Ehinger steht als Hauptverantwortliche für Fragen zur Verfügung und begleitet die Projekte. Andrea Kempkens
Infoveranstaltungen
Für alle interessierten Vereine bietet die Volksbank zwei Informa- tionsveranstaltungen an: am montag, 2. November, in der Volksbank in Straelen sowie am mittwoch, 4. November, in der Volksbank in goch, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr. anmeldungen sind über www.vb-niers.de/
niersfunding ab sofort möglich.
Sabine Ehinger, Online-Marketing-Verantwortliche der Volksbank an der Niers, stellte das neue niersfunding-Portal vor und begleitet die Projekte der teilnehmenden Vereine. Foto: Volksbank an der Niers
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Jeder kennt es: Halsschmerzen treten auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Vor wichtigen Terminen oder wenn man viel sprechen muss, sind sie besonders lästig. Wichtig ist daher eine schnelle und langanhaltende Schmerzlinderung.
Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden, Heiserkeit: Gerade für Berufsgruppen wie Lehrer, Berater oder Verkäufer ist die Stimme essenziell. Halsschmerzen sind für sie besonders belastend. Wirkungsvoll ge- gen die Beschwerden sind Hausmittel wie Tees, wärmende Schals und das Schonen der Stimme. Manchmal fehlt aber die Zeit, um der Stimme diese Auszeit zu gönnen.
Vielsprecher und Menschen, die oft unter- wegs sind, benötigen deshalb eine schnelle Schmerzlinderung und einfache Anwen- dung. Hier hilft zum Beispiel ein Spray, wie das Dobendan Direkt Spray. Es lindert die Beschwerden und bekämpft die Ent- zündung effektiv.
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akz-p Neueste Studien zeigen:
die besondere Vitalkraft der Sauer- kirschsorte Montmorency trägt we- sentlich zur Leistungssteigerung und Regeneration bei Marathon- läufern bei. Die Sportler unter- schätzen häufig, wie energiezehrend die Marathonläufe langfristig für den Körper sind. „Ohne Regeneration keine Leistungsverbesserung!“, so Robert Appuhn, Heilpraktiker und zertifizierter Lauftrainer. Der Kör- per benötigt ausreichend Regene- rationszeit, um das Training optimal leistungssteigernd umsetzen zu können. Nährstoffspeicher müssen u. a. mit Mineralstoffen und basi- schen Salzen wieder aufgefüllt werden. In den letzten Jahren ist ein weiterer Aspekt in den wissen- schaftlichen Fokus gerückt: sekun- däre Pflanzenstoffe (sog. Phytoche- mikalien) und ihre antioxidative und anti-entzündliche Wirkung bei der Regeneration. Hierbei haben sich spezifische Antioxidantien her- vorgetan, die gerade bei intensiver Sportbelastung erhöhtem oxidativem
Stoffwechsel-Stress entgegenwirken.
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Gutes Sehen ist wichtig
„Veränderungen des Sehens im alter“: thema beim aWO-montagsfrühstück
goch. „Veränderungen des Sehens im Alter und die daraus entstehenden Probleme“ war das gesundheitsthema beim oktobermontagsfrühstück der AWo goch in der Seniorenta- gesstätte Am Markt 15.
Der Augenoptikermeister Christian Brenker von Augen- optik Kowal erläuterte in einem etwa einstündigen Vortrag, mit welchen Risiken und Krank- heiten im Alter zu rechnen ist und wie man vorbeugen kann, damit die Sehkraft des Auges möglichst lange erhalten bleibt.
Er klärte die interessierten Be- sucher sehr anschaulich über die am häufigsten im Alter auf- tretenden Krankheiten auf und erklärte anhand von Fotos und schematischen Darstellungen einzelne Erscheinungsformen und deren Auswirkungen unter anderem am Beispiel von Grau- em und Grünem Star.
So kann der Grüne Star (Glaukom) schon etwa ab dem 40. Lebensjahr auftreten. „Das Glaukom“ bezeichnet eine Reihe von Augenerkrankungen unter- schiedlicher Ursache, die einen Verlust von Nervenfasern zur Folge haben. Je nach Krankheits- verlauf macht sich dies unter anderem an der Austrittsstelle des Sehnerves bemerkbar. Bei fortschreitendem nicht vom Au- genarzt behandeltem Glaukom kann es zu charakteristischen Gesichtsfeldausfällen kommen.
Der Graue Star, bei dem ei- ne Vorsorge schon ab dem 50.
Lebensjahr einsetzen sollte, ist die häufigste Veränderung der Linse im Alter und bringt eine schleichende Minderung der Sehleistung und verschwom-
mene Seheindrücke mit sich.
Durch modernste Technik kann das Team von Augenoptik Kowal solche Veränderungen erkennen und seine Kunden gegebenn- falls frühzeitig zu einem Besuch beim Augenarzt bewegen.Eben- so wichtig zum Erhalt der Seh- fähigkeit ist ein regelmäßiges Netzhautscreening, welches mit Hilfe des „easyscan“; einer hoch- modernen Netzhautkamera bei Augenoptik Kowal durchgeführt werden kann.
Die Augen verändern sich und somit steigt die Unfallgefahr im Alter. Da sich die Augen meist schleichend und deshalb unbe- merkt verschlechtern, wodurch sich die Qualität des Sehens ver- ändert, ist eine rechtzeitige Früh- erkennung sehr wichtig. So gibt es für viele Veränderungen auch das passende Hilfsmittel, wie et- wa spezielle Brillen oder Lupen.
Nicht nur beim Augenarzt, auch beim Optikermeister kön- nen heutzutage, wie etwa bei Optik Kowal, Sehschärfenmes- sungen mit Hilfe von 3D-Über- prüfung, Augeninnendruckmes- sung und vieles mehr ohne große Wartezeit durchgeführt werden.
Christian Brenker hatte während seines Vortrags und auch im An- schluss daran sehr viele Fragen der interessierten Zuhörer zu beantworten. Viele Symptome erkannten die Besucher bei sich selbst oder hatten eigene Erfah- rungen beizusteuern. Für diese sehr wichtige und informative Veranstaltung bedankten sich die Besucher des Gocher Montags- frühstücks mit einem kräftigen Applaus beim Augenoptikermei- ster.
Wiederholt wird diese In- formationsveranstaltung beim Montagsfrühstück der AWO Weeze am 26. Oktober in der AWO Begegnungsstätte in der Kevelaerer Straße 4 in Weeze. Um 9 Uhr geht es los mit dem Früh- stück (Beitrag 2,50 Euro pro Per- son), und gegen 9.40 Uhr wird dort Christian Brenker seinen Vortrag beginnen. Teilnehmen kann jeder, eine Mitgliedschaft in der AWO ist keine Bedingung.
Die Ehrenamtler des Sozialver- bands freuen sich über jeden der mit einer kleinen Spende oder Mitgliedschaft (ab 2,50 Euro mo- natlich) die Arbeit des Sozialver- bands unterstützen möchte.
Christian Brenker referiert zu Veränderungen des Auges im Alter.
Foto: privat
Erfolgreiches Training der Sanitäter und Sanitätshelfer
13 Sanitätshelfer und Sanitäter der DLRG und vier Ausbilder aus dem Kreis Kleve trafen sich kürz- lich zu einem Sanitätstraining, um ihre Lizenzen zu verlängern.
Der erste Tag wurde dazu ge- nutzt, um Grundlagen der Hil- feleistung aufzufrischen und die dazu benötigten Hilfsmittel wie etwa Blutdruckmessgerät, Pulso-
ximeter und verschiedene Arten von Tragen in ihrer Anwendung zu trainieren. Dieses Wissen brauchten die professionellen Helfer, da die RUND (Realistische Unfall- und Notfalldarstellung) Gruppe der DLRG Ortsgruppe Goch und der des Deutschen Roten Kreuzes in Gemeinschaft tags darauf einen Übungstag für
das Sanitätstraining geplant hat- ten. Dabei wurden die Helfer in realistisch dargestellte Szenarien, wie einem Herzinfarkt, Asthma- anfall, einem Kettensägen-Unfall und einer Alkoholvergiftung ge- führt, wo Sie im Team ihr Wissen und die passenden Hilfsmittel anwendeten.
Foto: privat
Vogelfreunde Pfalzdorf: Bei Landesschau toll mitgemischt
gruppen- sowie Landesgruppensieger und sogar beste gesamtleistung
PfAlzdorf. die 49. Az lan- desschau Niederrhein grenz- land fand kürzlich in Bedburg- Könighoven (Erft Kreis) statt.
Etwa 750 Vögel wurden in 5 Sparten den zuchtrichtern präsentiert. die Vogelfreunde Pfalzdorf errangen mit ihren Vögeln wieder sehr gute Plätze.
Bei den Exoten errang Her- mann Koenen mit Japanischen Mövchen einen Landesgrup- pensieger und einen Gruppen- sieger. Bei den Kanarien konnte Johannes Würfels mit seinen Mosaik Kanarien ebenfalls einen Landesgruppensieger und einen Gruppensieger stellen. Alfred Zaadelaar gelang es sogar, die be- ste Gesamtleistung zu erringen.
Mit 2 Landessiegern, 2 Rasse-Sie-
gern, 8 Landesgruppensiegern und 4 Gruppensiegern waren seine Kanarien überaus erfolg- reich.
Anlässlich der Landesschau standen auch wieder Neuwahlen der Sparten-Delegierten an. Auch
hier sind Mitglieder der Vogel- freunde Pfalzdorf tätig. Thomas Eckebrecht wurde als Delegierter der Exoten Sparte wiedergewählt.
Für die Kanarien Sparte wählte die Versammlung Alfred Zaade- laar zum Delegierten.
eigene Vogelschau
am 7. und 8. November richten die Vogelfreunde Pfalzdorf ihre eige- ne Schau aus. Im Hotel auler in goch-Pfalzdorf werden in vielen großen und kleinen Volieren, Vögel aus aller Welt gezeigt. Für Unter- haltung und leibliches Wohl ist gesorgt. Die Vogelfreunde freuen sich am Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr auf die besucher.
Alfred Zaadelars Tier errang Landessieg Foto: privat
SamStag 17. OktOber 2015 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
05
pfalzdorf. der 25. Ernte- dankzug zog bei schönstem Herbstwetter durch pfalzdorfs Straßen. die gute laune war al- len anzusehen. Schon morgens fanden sich die ersten Garten- freunde zum pälzer Blume- tausch ein, der Gelegenheit bot eigene ableger gegen benötigte Gartenutensilien zu tauschen.
Natürlich wurden auch viele Pflanzen verschenkt. Die dabei gesammelten Spenden und Erlö- se aus dem kreativen Angebot des Kinderspaß von 526 Euro kom- men den Integrationsprojekten vom Runden Tisch Flüchtlinge in Goch zu Gute.
Das Erntedank-Komitee hatte die seit einigen Wochen in der Gemeinde Nierswalde unterge- brachten Flüchtlinge eingeladen, denn Nierswalde und Pfalzdorf bilden eine evangelische Ge- meinde.
Das gegenseitige Kennenler- nen und Feiern gelang, denn alle kamen. Die vor allem aus Syrien stammenden Gäste bedankten sich mit einem arabischen Volks- lied, das von Ferienerlebnissen handelt und von Ammar Assar
vorgetragen wurde.
Im Festzelt wurde nach dem ökumenischen Gottesdienst noch lange gefeiert mit Tanz- darbietungen der verschiedenen Tanzgruppen, Kuchenbuffet und Ball bis in den späten Abend.
Besonders stimmungsvoll war der Start des Erntedankzuges als die Kleinsten alle Ballons des Ballonwettbewerb in den Him- mel schweben ließen. Das Kin- dererntepaar Louise und Anja
vom Kindergarten Zipfelmütze wurden von ihrem großen Hof- staat bei dem Zug durchs Dorf begleitet. Die zum Jubiläum be- sonders festlich geschmückten Wagen, von den alten Schätzen der Treckerfreunde gezogen, bil- deten mit Fuss, Fahrrad und Rei- tergruppe eine bunte Mischung zur Freude aller Zuschauer und Beteiligten.
Die Erntekönigin Iris Klösters mit ihrem Mann Lars erlebte den
Höhepunkt Ihrer Regentschaft bei der Fahrt in der Erntedank- Kutsche, bevor Sie die Krone an Ihre Nachfolgerin Jennifer Creon weitergab. Anlässlich des Jubiläums wurden die Erntekö- niginnen der letzten 25 Jahre be- sonders geehrt.
Insgesamt ein gelungenes Fest, für das sich das Erntedankkomi- tee bei allen bedankt, die dazu beigetragen haben und dies die letzten 25 Jahre ermöglichten.
Der 25. Erntedankzug war rundum gelungen. Fotos: privat Das Königspaar in der Kutsche
Kennenlernen und Feiern gelang
25. erntedankzug in Pfalzdorf: erlös aus kinderspaß ( 526 euro) kommt Flüchtlingsprojekten zugute
GocH. „das Schützenwesen am Niederrhein im Spiegel der zeiten“ lautet das Thema eines kostenlosen power-point-Vor- trages mit Gustav Kade, zu dem der förderverein Kloster Gra- efenthal amSonntag, 25. okto- ber, um 10.30 Uhr in die remise Graefenthal einlädt.
Die Entstehung des Schützen- wesens reicht in Deutschland und dem benachbarten Ausland bisweit in das Mittelalter zu- rück. Die Bruderschaften hatten in dieser Zeit die Aufgabe, Haus und Hof in Kriegszeiten oder vor Gesindel und Räubern zu vertei- digen. Schon damals nahmen die
„Schützen” aber auch an kirch- lichen Veranstaltungen, Festen und Prozessionen teil.
Bezahlte Söldner
übernahmen Vereteidigung Ab dem 17. Jahrhundert wur- den Verteidigung und Ordnung fast ausschließlich von bezahl- ten Söldnern übernommen.
Dadurch verlor die militärische Funktion der Schützengilden im- mer mehr an Bedeutung, so gin-
gen die Schützen dazu über, Feste mit Schießübungen und Wettbe- werben zu veranstalten. Die er- sten „Schützenfeste“ waren hier- mit geboren. Im 18. Jahrhundert blieben nur noch rein bürgerli- che Vereinigungen übrig, jedoch mit fester Bindung zur Kirche.
Die religiöse Betätigung wurde im Laufe der Zeit die wichtigste Aufgabe der Schützengilden. Ne- ben dem Schutz bei kirchlichen Feiern und Prozessionen kamen karitative Aufgaben hinzu. Durch diese Schwerpunkte – wehrhafter Schutz, verbunden mit Disziplin, Nächstenliebe und Gebet – ent- wickelte sich das eigentliche We- sen der Schützenbruderschaften.
Aus diesem Geist heraus ent- stand die bis in die heutige Zeit bindende Parole „Für Glaube, Sitte und Heimat”.
Heute haben diese Vereinigun- gen Nachwuchsprobleme und müssen fusionieren. Wie könnte die Zukunft aussehen? Alle In- teressierten sind zu dieser span- nenden Zeitreise herzlich einge- laden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Schützenwesen imWandel der Zeit
Vortrag am Sonntag, 25. Oktober, um 10.30 Uhr
Recht auf freie Entscheidung
UEdEm. „Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht und Eltern- unterhalt - Wenn die Kinder für ihre Eltern zahlen“ lautet der Titel eines Vortrags der VHS am Mittwoch, 21. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr, im FZ Lebensgar- ten. Jeder Patient hat ein Recht auf Selbstbestimmung. Das gilt auch für Situationen, in denen er nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen selbst zu äußern. Interes- sierte werden darüber aufgeklärt, wie eine Patientenverfügung zu erstellen ist, und welche rechtli- chen Rahmenbedingungen be- rücksichtigt werden müssen. Zu- dem wird die Vorsorgevollmacht als weitere Regelungsmöglichkeit zur Wahrnehmung des Selbstbe- stimmungsrechts angesprochen.
Immer mehr Kinder werden von den Sozialämtern auf Un- terhaltszahlung für die im Heim lebenden Eltern in Anspruch ge- nommen. Was kann man tun?
Anmeldung erforderlich. Ein- tritt frei. Info unter Telefon 02823/97311. Anmeldungen:
VHS-Geschäftsstelle Goch, Te- lefon 02823/973113 oder in den Rathäuser Kevelaer, Uedem, Weeze oder unter www.vhs- goch.de.
SAMSTAG 17. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Telefon: 0521-2528190 oder 0176-63200442 www.tierfreunde-uedem-ev.de Selbstverständlich sind wir gern auch
am Wochenende für Sie da.
Pfiffikus
könnte Nicki auch heißen, weil er ein freundliches, anhängliches Cleverle ist. Nicki ist acht Monate alt und wäre
ein prima Familienhund.
bildhübscher und sehr lieber Labrador-
Fynn
Mischlingsrüde, allerdings die kleine und zierliche Ausführung.
Fynn ist 18 Monate alt, geimpft, gechipt und kastriert
sehr pflegeleichte und ruhige
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Schweizer Lauffhündin. Gina ist sehr anhänglich und total lieb. Geimpft,
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Alice
dreijährige, wieselflinke Chihuahua- Hündin. Sie liebt kleine Spaziergänge, aber auch ihren Ruhesessel. Sie wäre eine sehr nette Begleitung für einen älteren Hundeliebhaber/in. Geimpft,
gechipt und kastriert
Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren lädt die Fir- ma GLM-Service und Vertrieb GmbH & Co. KG aus Grefrath auch in 2015 wieder zur Haus- messe ein. Vom 22. bis 24. Okto- ber 2015 ist die spanabhebende Fertigung aufgerufen, sich über die neuesten Entwicklungen der Branche zu informieren – und das gleich vor der Haustür. „Wir suchen die Nähe zu unseren Kunden“, erläutert GLM-Ge- schäftsführer Dieter Neschen.
„Wir wissen, dass es im Alltag für viele Firmen nicht einfach ist, zu den großen Messen zu reisen, deshalb bringen wir die Innovationen der Branche zu den Menschen vor Ort“. Wer die Hausmessen von GLM bereits in der Vergangenheit besucht hat, weiß, dass sich der Besuch dort lohnt. Schließlich sind an der Umstraße 6 in Grefrath unter Praxisbedingungen die allerneusten DOOSAN Werk- zeugmaschinen in Anwendung zu erleben – und das ohne weite Anreise.
Für alle, die sich beruflich mit dem Drehen und Fräsen be- schäftigen, gibt es damit die einzigartige Möglichkeit, ei- nige Highlights zum Beispiel von der EMO in Mailand ganz hautnah und unkompliziert kennenzulernen. Insgesamt wird es 16 verschiedene DOO- SAN Werkzeugmaschinen aus den unterschiedlichen Baurei- hen zu sehen geben. Wie zum Beispiel die kompakte, schnelle und äußerst vielfältige LYNX 220 Baureihe, die besonders bei der Herstellung kleiner und ge- nauer Drehteile punkten kann.
Die großen Universal-Dreh- zentren PUMA 4100/5100 und PUMA 600/700/800 eignen sich für die Schwerzerspanung mit unterbrochenem Schnitt, die hochpräzise Wellenfertigung sowie die Rohrbearbeitung. Ein Schwerpunkt der GLM Haus- messe wird darüber hinaus das Thema Automation sein. Dazu gehören die einfach zu pro- grammierenden, sehr flexiblen
und kompakten Roboterarme von Universal Robots sowie die Roboterzelle der Firma Halter Automation. Der Halter Load- Assistant ist ein CNC-Roboter für die automatische Beladung von kleinen und mittelgroß- en Serien, der mit allen CNC- Drehmaschinen oder Bearbei- tungszentren kompatibel ist und der selbst für Kleinserien eine sofortige Gewinnsteige- rung verspricht. Ebenfalls live zu erleben: die Firma Robojob mit ihren Komplettlösungen für das automatische Bestücken und Entladen. Natürlich prä- sentiert GLM darüber hinaus die innovativen Hightech-Steu- erungen von Fanuc, Siemens oder Heidenhain, die sich per- fekt mit den DOOSAN Maschi- nen kombinieren lassen.
Über 30 Partnerfirmen stellen aus
Nochmal gesteigert werden konnte im Vergleich zum Vor-
jahr die Palette der Partnerfir- men, die zur GLM Hausmes- se anreisen werden. Mehr als 30 Firmen aus den Bereichen Spanntechnik, Werkzeugtech- nik, Hochdruckanlagen und Absaugtechnik sowie der Steu- erungstechnik zeigen ihr viel- seitiges Angebot und machen die Messe damit zu einer um- fassenden Leistungsschau in der spanabhebenden Fertigung.
Hier bleiben keine Fragen offen für alle, die sich für eine effizi- ente und moderne Fertigung interessieren. Selbstverständ- lich ist das GLM-Team auch außerhalb der Messe für seine Kunden da. Im Showroom an der Umstraße ist jederzeit eine breite Palette an DOOSAN Werkzeugmaschinen mit unter- schiedlichen Steuerungen aus- gestellt. Seit 2013 befindet sich der Showroom im neuen Bü- rogebäude mit Werkstatt, Schu- lungsräumen, Büros und Lager auf insgesamt 5000 Quadrat- metern Fläche. GLM betreibt außerdem eine Niederlassung im bayrischen Höchstadt an der Aisch.
Neu: Late Night Messe- termin am Donnerstag
„Wir haben unser Bestes getan, um das hiesige Fachpublikum mit einem wirklich vielsei- tigen Angebot während unserer Hausmesse zu begeistern“, er- läutert GLM Geschäftsführer Dieter Neschen. Dazu gehört auch erstmals ein „Late Night“- Termin: Am Donnerstag (22.
Oktober) ist die Hausmesse bis 21.00 Uhr geöffnet, so dass auch nach Feierabend noch Zeit für einen entspannten Besuch bleibt. „Wir freuen uns auf viel Interaktion mit den Firmen aus der näheren oder auch weiteren Umgebung“, so Dieter Neschen.
Neben umfassender Informati- on wird es natürlich auch eine kleine kulinarische Stärkung geben. Das GLM Team ist im
Hinblick auf eine optimale Pla- nung für eine kurze Anmeldung zur Hausmesse dankbar.
Für eine bessere Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung für Ihren Messebesuch unter:
messe@glm-werkzeugmaschinen.com Mehr Infos sowie der ausführ- liche Messe-Guide unter www.glm-werkzeugmaschinen.com
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Die GLM Hausmesse präsentiert vom 22. bis 24. Oktober 2015 Werkzeugmaschinen und neue Ideen zur Automation
Vom 22. bis 24. Oktober ist das Fachpublikum wieder nach Grefrath zur GLM Hausmesse eingeladen.
Die Hausmesse bei GLM stieß im Vorjahr auf große Resonanz.
Live in Aktion: der Halter Load-Assistant ist ein 6-Achsen CNC- Roboter für die automatische Be- und Entladung von Werkstücken.
Aussteller auf der gLM Hausmesse
• ARNO Werkzeuge Karl-Heinz Arnold GmbH
• Big Kaiser
• Blaser Swisslube GmbH
• Blum-Novotest GmbH
• Cimatron GmbH
• dormatec
• ESA Eppinger GmbH
• Fanuc FA Deutschland GmbH
• Forkardt Deutschland GmbH
• Gödde GmbH & Co. KG (Hoffmann Group)
• Hainbuch GmbH Spannende Technik
• Halter Automation
• Heidenhain
• IVO OESTERLE NC-CNC Technik Vertriebs GmbH (Lehmann Rundtische)
• Kennametal Deutschland GmbH
• Kurt Breuning IRCO Maschinenbau GmbH
• LNS Deutschland GmbH
• MOLDTECH CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH
• MPM Micro Präzision Marx GmbH
• Nikken Deutschland GmbH
• Renishaw GmbH
• Schubert System Elektronik
• Schunk GmbH & Co. KG
• Siemens
• Siemens Finance & Leasing GmbH
• SMW - Autoblok Spannsysteme GmbH
• THD-Techn. Handel-Deutschland GmbH
• Universal Robots
• Walter Deutschland GmbH
• Werner Wilke (MT Marchetti)
• WTO GmbH
• RoboJobs
• Stappert
GLM Hausmesse Termine & Adresse Donnerstag, 22. Oktober 2015 9 – 21 Uhr Late Night Termin!
Freitag, 23. Oktober 2015 9 – 18 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2015 9 – 16 Uhr
Umstraße 6 | 47929 Grefrath KREIS KLEVE. Der Kreissport-
bund Kleve wird im kommen- den Jahr seine Geschäftsstelle in Kevelaer-Winnekendonk aufge- ben und sie in Geldern neu bau- en. Die Hintergründe erklärte Lutz Stermann, Vorsitzender des KSB, im Gespräch mit den NN. Der erste Spatenstich soll am 18. August 2016 erfolgen.
Einen Tag zuvor, am 17. August, geht in Geldern die Sporthalle an der Landwehr in den Besitz der Stadt Geldern über.
Genau angrenzend wird der Kreissportbund bauen. Die di- rekte Nähe besitzt einige Vorteil.
„Wir wollen uns an das Energie- system der bestehenden Halle an- schließen und die vorhandenen Dusch- und Umkleidemöglich- keiten nutzen“, erklärt Stermann.
Vorausgesetzt, dass die Halle nicht mehr zur Unterbringung von Flüchtlingen verwendet wird. Der Kreissportbund wird ebenerdig zwei multifunktionale Räume mit insgesamt mehr als 300 Quadratmetern Fläche bau- en. In die erste Etage kommen unter dem Aspekt der Wohlfühl- struktur ein Foyer, auf Wunsch der Mitarbeiter ein Großraum- büro, ein Medienraum, eine Chill-Area (Aufenthaltsraum), sanitäre Anlagen sowie ein Kon- ferenzraum, der als Jugendkom- petenzzentrum dienen soll. Im dem Angebot für Jugendliche sieht Stermann einen Nutzen- transfer. „Wir hoffen, dadurch
Interessenten für ehrenamtliche Arbeit im Kreissportbund zu gewinnen.“ Der Konferenzraum könne auch vom Stadtsportver- ein Geldern und den Sportverei- nen genutzt werden. Die Archi- tektur des Gebäudes soll sich der Umgebung anpassen. Architekt Berthold Dams plant große Fen- sterflächen in Richtung Fleuth.
Vier mögliche Standorte Wie kam es zur Wahl dieses Standorts? „Vier standen zur Auswahl, davon drei in Geldern.
Der an der Landwehr ist ideal“, meint Stermann. Auch mit der Stadt Kevelaer verhandelte der Kreissportbund. „Es ging um ein Grundstück auf der Hüls. Doch die Stadt hat ihr Angebot an uns zurückgezogen und einem kom- merziellen Investor den Vorzug
gegeben.“ Auf der Hüls soll un- ter anderem ein Ärztehaus ent- stehen. Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi habe den Entschei- dungsprozess im Rat sehr lange herausgezögert. „Kevelaer war ein schlafender Riese“, so Ster- mann. Geldern hingegen habe al- le Fraktionen an Bord gehabt. Ein entsprechender Ratsbeschluss sei gefasst worden und stehe.
In trockenen Tüchern ist auch die Finanzierung des Großpro- jektes, das 900.000 bis 950.000 Euro kosten soll. „Rund 300.000 Euro steuert das Sportbildungs- werk Kleve bei. Es tritt in einen Mietvertrag ein“, berichtet des- sen Leiter Jürgen Elser. An För- dergeldern/Zuschüssen werden 100.000 Euro fließen. Der Kreis- sportbund als gemeinnütziger Verein wird im nächsten Jahr steuerpflichtig, da er zur Um- satzsteuer optiert. Hieraus er- gibt sich ein finanzieller Vorteil, so dass noch rund 400.000 Euro zu finanzieren sind. „Die NRW Bank gewährt uns einen Zins- satz von 1,15 Prozent, der auf 30 Jahre festgeschrieben ist“, freuen sich Stermann und Elser. Das fi- nanzielle Risiko des Projekts wird dadurch gemildert, dass die Lan- desregierung NRW eine Bürg- schaft übernimmt. Die Bauzeit soll circa ein Jahr dauern, so dass der Kreissportbund das Gebäude vor den Sommerferien 2016 in Betrieb nehmen kann.
Kerstin Kahrl
Kreissportbund Kleve verlässt die Marienstadt
Neue Geschäftsstelle entsteht neben der Halle an der Landwehr
Lutz Stermann Foto: Archiv ak
Zwei Jugendfußball-Mannschaf- ten sind neu eingekleidet in die Meisterschaftssaison 2015/16 gegangen. Die Provinzial Rhein- land Versicherung und die Ver- sicherungsagentur der Sparkasse Kleve zeigen, dass ihr Herz nicht nur an den Großen des Sports hängt. Alexander Kannenberg (hinten rechts), Geschäftsstel- lenleiter der Sparkasse in Kalkar stattete die F2–Jugendmann-
schaft von SuS 1920 Kalkar und die D-Jugendmannschaft der Spielgemeinschaft Wissel/Kalkar mit einem neuen Trikotsatz aus.
„Provinzial und Sparkasse sind seit vielen Jahren dem ehrenamt- lichen Engagement in der Region eng verbunden – die Unterstüt- zung der Jugend steht dabei im Vordergrund.“ Aber nicht nur finanziell engagieren sich Provin- zial und Sparkasse, denn in unge-
zählten Sportvereinen sind auch ihre Mitarbeiter als Sportler, Trai- ner, Betreuer oder Vorstandsmit- glieder aktiv. Eine Erfahrung, die auch Kalkars Jugendleiter Stefan Waechter (hinten links) bestä- tigt und der sich mit den Nach- wuchskickern und ihren Trainern Patrick van Schöll (rechts), Dirk Willemsen (links) und Chri- stoph Tissen über den neuen Satz Sportkleidung freute. Foto: privat
Neu eingekleidet in die Saison starten
KURZ & KNAPP
Kinderturnen: Der VfL Merkur Kleve bietet freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr Kinderturnen für Vier- bis Sechsjährige an. Das Turnen findet in der Turnhalle
der Grundschule in Reichswalde statt. Jeden Freitag wird durch Bewegungslandschaften und Bewegungsspiele spielerisch die Motorik und Koordination der
Kinder geschult. Der Spaß am Turnen steht dabei natürlich im Vordergrund. Es sind noch einige Plätze frei. Infos bei Heike Lippe unter Telefon 02821/22961.
Lisa Holzum ist Stadtmeisterin
Die junge Reiterin holte auf ihrem Pferd „Wiadora“ den ersten Platz
ELTEN. Der RV Elten hatte zu Stadtmeisterschaften für Em- merich eingeladen, bei denen gleichzeitig auch die Vereinsti- tel vergeben wurden.
Stadtmeisterin in der A-Dres- sur wurde Lisa Holzum (RV von Lützow) auf ihrem Pferd „Wia- dora“ vor Mona Veldkamp und auf Platz drei Chantal Welling und Anika Jansen. In der E-Dres- sur konnte Ann Christin Albers vom RFV Praest mit „Peggy“ den Titel für sich verbuchen. Nach-
wuchsstadtmeisterin im Reiter- wettbewerb Schritt-Trab-Galopp wurde Quinty de Haas vom RV von Lützow auf „Dark Dynamit“.
Beim A-Springen gewann Rou- ven Reymer (RFV Praest) auf
„Baron“ den Titel des Stadtmei- sters.
Im E-Springen ging der Wan- derpokal an Dana Dickerboom, ebenfalls Praest mit „Kim“. Die Vereinsmeistertitel gingen an diesem Tag an Aileen Berntsen mit „Lara Croft“ im A-Springen
und Darleen Deperade mit „Vic- tory“ im E-Springen. Alina Naß erreichte mit „Angelina“ den Nachwuchs-Vereinsmeistertitel im Reiterwettbewerb Schritt- Trab-Galopp und Sophie De- perade wurde mit „Tortelli“
Nachwuchs-Vereinsmeisterin im Caprilli-Wettbewerb. In der ersten Abteilung der Führzügel- klasse siegte Paula Jansen mit
„Angelina“. In der zweiten Ab- teilung überzeugte Lina Sanders mit „Peggy“.