STRAELEN. Mit dem Start des Sanierungsmanagements am 3.
Oktober 2015 ist das KlimaQuar- tier „Vogelsiedlung“ in Straelen aus der Konzeptphase in die Um- setzungsphase eingetreten. Inner- halb von drei Jahren soll durch das Förderprogramm 432 der KfW-Bankengruppe ein selbsttra- gender und nachhaltiger Sanie- rungsprozess initiiert werden, der den Gebäudeeigentümern zu ei- ner deutlichen Reduzierung ihrer Strom- und Heizkosten verhilft und gleichzeitig eine Reduzierung der CO2-Emmissionen bewirkt.
Die Eigentümer von 197 Wohngebäuden in der Vogelsied- lung sollen für eine energetische Sanierung gewonnen werden.
Neben wöchentlichen Beratungs- terminen im Rathaus (jeweils Donnerstag von 14 bis 18 Uhr), werden auch Vor-Ort-Termine für interessierte Eigentümer an- geboten.
Zehn Familien haben sich seit dem Startschuss bereits für ei- ne Beratung entschieden. „Be- sonders der Austausch alter Heizungssysteme ist ein großes Thema“, weiß Malin Berges von der infas enermetric Consulting GmbH, die gemeinsam mit Die- ter Wahlen von der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwick- lungsgesellschaft (DSK) die Sa- nierungsberatung durchführt. „In der Vogelsiedlung werden etwa 64 Prozent der Gebäude über ei- ne Ölheizung beheizt, von denen nur ein geringer Anteil bisher auf moderne Brennwerttechnik umgestellt wurde“, sagt die Ex- pertin. „Zudem ist ein Großteil dieser Anlagen mehr als 25 Jahre alt.“ Ein Ziel des Sanierungsma- nagements ist es, die Eigentümer frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren – ausgerichtet auf die individuellen
Möglichkeiten und Erfordernisse.
„Dabei muss es nicht immer eine Komplettsanierung sein“, betont Malin Berges. „Oftmals sind schon kleine Maßnahmen sinnvoll.“ Durch eine Haus-zu- Haus-Vorstellungsaktion in die- ser und in der nächsten Woche wollen die Sanierungsmanager sich und das Beratungsangebot im Quartier noch weiter bekannt machen. Dabei verteilen sie eine Kurzinfo-Broschüre, in der zum einen die allgemeinen Ziele des KlimaQuartiers benannt werden, zudem erhält jeder Eigentümer für seinen Gebäudetyp eine Er- stinformation. „Wer sich genauer informieren möchte, kann dann entweder in die Sprechstunde ins Rathaus kommen oder tele- fonisch einen Termin im eigenen Haus vereinbaren“, erklärt Dieter Wahlen. Im konkreten Gespräch werden dann die persönlichen Möglichkeiten der Eigentümer, aber auch die technischen Mög- lichkeiten des Gebäudes erläutert.
Entschließt sich der Eigentü- mer zur Umsetzung von Sanie- rungsmaßnahmen, stehen die Sanierungsberater auch bei der Durchführung beratend zur Ver- fügung. Die Beratung ist kosten- frei und unverbindlich, betont Thomas Linßen, Umweltbeauf- tragter der Stadt Straelen. „Uns ist es wichtig, die Eigentümer gut zu beraten, damit sie, sollten sie sich für eine Maßnahme entscheiden, die für ihr Gebäude richtige Tech- nik einbringen.“ So könne der Ei- gentümer „im Fall der Fälle“ sehr viel zielgerichteter und für ihn kostenoptimierter agieren.
Dabei seien die Sanierungsma- nager keineswegs eine Konkur- renz zu Energieberatern, ergänzt Dieter Wahlen. „Ganz im Gegen- teil wollen wir eher eine Brücke bilden, indem wir über die Mög-
lichkeiten informieren und der Energieberater das Ganze dann konkret macht.“
Denn die Bildung eines tragfä- higen Netzwerks aus Bewohnern, vor Ort tätigen Handwerkern und Firmen, Energieberatern und weiteren Beteiligten ist ein weiterer Aspekt des Sanierungs- managements. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch nach dem Auslaufen des Sanierungsma- nagements ein Informationspool für sanierungswillige Eigentümer weiterbesteht und gleichzeitig durch den Austausch von Best- Practice-Beispielen die einzelnen Arbeitsschritte der Eigentümer vereinfacht und zugleich profes- sionalisiert werden. 2017 endet das geförderte Sanierungsma- nagement. Bis dahin sollten alle mitwirkungsbereiten Eigentümer im Quartier ihren individuellen Maßnahmeleitfaden in Händen hälten.
Nähere Infos erteilen Thomas Linßen, Telefon 02834/702414, Dieter Wahlen, Telefon 0211/5600213, und Malin Berges, Telefon 02571/5886627. Das Be- ratungsangebot kann nicht nur von Eigentümern im KlimaQuar- tier, sondern von allen Straelener Bürgern in Anspruch genommen werden. Andrea Kempkens
46. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 11. NOVEMBER 2015Vorweihnachtlicher Markt erstmalig in der Bürgerhalle Herongen
Bastelgruppe Afrikahilfe lädt am kommenden Sonntag ab 9.30 Uhr ein. Seite 5
Vier-Augen-Gespräche und Gründerinnen-Erfolgscocktail
Kreis-Wirtschaftsförderung Kleve lädt zur Gründerwoche ein. Seite 24
Sven Plöger referierte in Geldern über
„Gute Aussichten für morgen?“
Prominenter Gast beim „Tag der Landwirtschaft und des Gartenbaus“ der Sparkassen. Seite 13
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In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Sonderseiten zur Weihnachtsverlosung in Nieukerk (Seite 14 und 15) und zum Lich- terfest in Sonsbeck (Seite 17).
SONDERSEITEN �������
Der Rat der Gemeinde Issum hat beschlossen, die Bürger über die wohnbauliche Entwicklung auf dem Grundstück Schanzstraße 14 „Woltershof“ zu informie- ren. Dieses erfolgt im Rahmen einer Einwohnerversammlung am Montag, 23. November, um 19 Uhr im Bürgerhaus in Sevelen, Dorfstraße 55. Der Rat der Gemeinde Issum hat in seiner Sitzung am 24.02.2015 die Entwicklung des ehemaligen Woltershofs mit Wohnungsbau für unterschiedliche Nutzer- gruppen beschlossen. In dieser Informationsveranstaltung wer- den die zwischenzeitlich für das Grundstück erarbeiteten Nut- zungs- und Gestaltungskonzepte vorgestellt. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion. Ei- ne Beschlussfassung findet nicht statt. Der Rat wird sich mit den Anregungen aus der Einwoh- nerversammlung befassen.
Bürgerinformation zur Bebauung Woltershof AKTUELL ������������
Klimaschutz in Straelen
Die Stadt Straelen nimmt seit 2010 am Klimaschutzmanagement und Zertifizierungsverfahren „European Energy Award“ (EEA) teil. 2014 wurde die Stadt als Europäische Klimaschutzkommune mit dem EEA ausgezeichnet. Straelen arbeitet im Rahmen des EEA und des vom Stadtrat beschlossenen energiepoli- tischen Arbeitsprogramms weiter- hin an der kontinuierlichen Verbes- serung der kommunalen Energiear- beit und Klimabilanz.
Energetische Beratung – kostenfrei und unverbindlich
Im KlimaQuartier „Vogelsiedlung“ in Straelen beginnt die Umsetzungsphase
Dieter Wahlen, Malin Berges und Thomas Linßen (v.l.) stellten das Beratungsangebot für das Klima- Quartier „Vogelsiedlung“ in Straelen vor. NN-Foto: Andrea Kempkens
GELDERN. Zentraler erreich- bar und alle Fachbereiche unter einem Dach: Alle sozialen Dienste und das ambulante betreute Woh- nen der Diakonie im Kirchenkreis Kleve ziehen in das Gebäude am Ostwall, dem derzeitigen Standort der Berufsschule. Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2017 eröffnet die Diakonie dort zudem eine Tages- pflege mit bis zu 16 Plätzen.
„Als Diakonie haben wir überlegt, wie wir beide Stand- orte zu einem zusammenführen könnten“, erklärt Pfarrer Joachim Wolff, Geschäftsführer der Dia- konie im Kirchenkreis Kleve. „Die 19 Kirchengemeinden, der Kir- chenkreis und die evangelische Stiftung Kleve als Mitglieder der Diakonie haben sich schließ- lich einstimmig für den Stand- ort am Ostwall ausgesprochen.“
Reinhard Fleurkens von der In- vestorengruppe Fleurkens fügt hinzu: „Baubeginn, gemeinsam mit dem Komplex ‚Kapuzinertor‘, wird Anfang Oktober nächsten Jahres sein.“
Auch der Neukirchener Erzie- hungsverein wird sich mit seiner ambulanten Erziehungshilfe am Ostwall ansiedeln. Die weiteren Diakonie-Standorte in Goch und Kleve bleiben erhalten. „Da der Bereich der solitären Tagespfle- ge im südlichen Kreisgebiet un- terversorgt ist, dachten wir uns, wenn wir schon umziehen, kön- nen wir diesen hinzunehmen“,
so Pfarrer Wolff. Die Tagespflege, vornehmlich für dementiell er- krankte Menschen wird im Erd- geschoss des nunmehr barriere- freien Gebäudes zu finden sein – inklusive Innenhof und Terrasse.
„Die Gäste, die gut zu Fuß sind, können dort sitzen, grillen, singen und andere Dinge machen, die ih- nen gut tun“, sagt Dirk Biermann, Fachsbereichsleiter Betreutes Wohnen. „Die Werkräume der Berufsschule können für tages- strukturierende Angebote wie Holzarbeiten genutzt werden“, ergänzt Reinhard Fleurkens. Auch müssten Besucher künftig nicht zwingend durch den Hauptein- gang eintreten. „Wir bieten auch Sucht- und Arbeitslosenberatung an und nicht jeder unserer Kli-
enten möchte gesehen werden“, sagt Pfarrer Joachim Wolff. Man könne im Sinne einer Inklusion Menschen mit unterschiedlichen Problemlagen am neuen Stand- ort gerechter werden. Außerdem würde es einen öffentlichen As- pekt durch das alte Refektorium geben, das von der Kommune mitgenutzt wird und: „Dazu wird es einen offenen, einladenden Charakter bekommen, da das Gebäude von mehreren Stellen zugänglich sein wird“, freut sich Pfarrer Wolff. Der Charme des Gebäudes, zu dem unter anderem nicht zuletzt die Eingangshalle beiträgt, würde erhalten bleiben, so Fleurkens. Dass das Gebäude sich auf historischem Grund mit sakraler Historie befindet, sei ei- ne großartige Entdeckung und ein Glücksgriff für die Diakonie gewesen. Der Bau war im Jahre 1954 am Standort des zerstörten, 1418 gegründeten Kapuziner- klosters Nazareth errichtet wor- den. Das einstige Refektorium, der Speisesaal mit den gotischen Gewölben, blieb erhalten. Außer- dem: „Der Umzug findet im ent- scheidenden Jahr – 500 Jahre Re- formation – statt. Das war Zufall oder auch nicht“, sagt Wolff. Und zu Beginn des Umbaus im Jahre 2016 begehe die Diakonie 25 Jah- re Vereinsform: „Dies werden wir in Geldern auch feiern“, bekräftigt Pfarrer Jochim Wolff.
Marjana Križnik Stellten die Pläne vor: Rein-
hard Fleurkens, Dirk Boermann (Fachbereichsleiter Betreutes Wohnen) und Pfarrer Joachim Wolff. NN-Foto: Marjana Križnik
Diakonie unter einem Dach
Soziale Dienste und Betreutes Wohnen ab der zweiten Hälfte 2017 am Ostwall
Heute ist der Festtag des Heiligen St. Martin. Zum Gedenken an sein Wirken ziehen Kinder und Erwachsene mit bunten Laternen heute und auch in den nächsten Tagen durch das Gelderland. Wo und wann die Martinszüge stattfinden, lesen Sie auf Seite 11. NN-Foto: RD
Weiter investiert wird in Geldern in die Sanierung des städtischen Kanalnetzes. Betroffen sind während der nächsten sechs Wochen die Jahnstraße und das Issumer Tor in Geldern, die Von- Galen-Straße in Veert sowie der Küpperssteg und der Kastellweg in Walbeck. Wie die Stadtver- waltung mitteilt, betragen die städtischen Baukosten rund 130.000 Euro. Für die Anschluss- nehmer entstehen keine Kosten.
Andreas Erkens, Bauleiter des Tiefbauamtes: „Wir reparieren mangelhafte Einbindungen von Hausanschlüssen, Querrisse, un- dichte Stellen oder auch Korrosi- on. Hierzu setzen wir sogenannte Schlauchliner ein, so dass die Straßen nicht aufgerissen werden müssen.“ Bei diesem Verfahren wird ein präparierter Schlauch in den Kanal eingezogen, der sich an die Außenwände anlegt und aushärtet.
Stadt Geldern saniert Kanäle
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Buchtipp der Woche: „Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry“
GELDERLAND. Kerstin Po- sten, ehrenamtliche Mitarbei- terin der Bücherei Nieukerk, gibt den Buchtipp der Woche.
Sie empfiehlt: „Der nie abge- schickte Liebesbrief an Harold Fry“ von Rachel Joyce.
Mit „Der nie abgeschickte Lie- besbrief an Harold Fry“ schrieb die englische Autorin Rachel Joyce den Nachfolgeband zu ihrem äußerst erfolgreichen De- bütroman: „Die unwahrschein- liche Pilgerreise des Harold Fry“.
Ihr erstes Buch wurde direkt für
den Booker-Preis nominiert und mit dem Specsavers Nati- onal Book Award für das beste Debüt prämiert. Der Roman eroberte in mehr als 30 Ländern die Bestsellerlisten und wird ge- rade verfilmt.
Queenie Hennessy ist krank, todkrank und verbringt die letzten Wochen ihres Lebens im Bernadino-Hospiz, umge- ben von anderen Patienten, die ebenfalls auf ihren Tod warten.
Mit dem schmerzlichen Wissen ihres baldigen Todes teilt sie ih-
rem ehemaligen Kollegen Ha- rold Fry in einem kurzen Brief mit, dass sie unheilbar erkrankt ist und indem sie sich von ihm verabschiedet. Die Beiden ver- bindet so viel mehr als eine ein- fache Freundschaft... das Leben und ihre gemeinsame Geschich- te.
Doch was sich aus diesen Sät- zen kurze Zeit später entwickelt, hätte sich selbst die todkranke Queenie nie erträumen lassen.
Als sie die ersten Zeilen Haro- ld Frys erreichen, kann sie es
kaum glauben, was dort steht:
„Warte auf mich“. Denn Haro- ld ist auf dem Weg zu ihr – auf eine sehr ungewöhnlche Weise.
Vom Süden Englands bis hoch in den Norden pilgert er zu Fuß zu Queenie Hennessy. Dies er- weckt in Queenie den Wunsch eine letzte „Beichte“ abzulegen.
Sie beginnt zu schreiben, einen Brief über all das, was vor Jah- ren geschehen ist und von dem Harold nichts ahnt.
Der letzte Brief von Miss Quee- nie Hennessy...! Der Leser geht
mit Queenie mit auf eine un- glaublich vielfältige, ruhige und berührende Lebens- und Ent- deckungsreise, gespickt mit viel feinem englischem Humor. Ein Roman voller Liebe und Hoff- nung, der Freiheit und dem Tod, und auch über Schuldgefühle und Trauer und vor allem über den Versuch in ein neues Leben aufzubrechen.
Obwohl dieser zweite Band si- cher auch als Einzelband gelesen werden kann, möchte ich jedem Leser wärmstens empfehlen,
den ersten Band bitte davor zu lesen. Dies macht nach meinem Empfinden den ganz besonde- ren Reiz der Geschichte aus und ergänzt und verbindet beide Bände zusammen zu einer run- den Geschichte, zu einem voll- kommenen Ganzen.
INFO Öffnungszeiten Bücherei Nieukerk:
Sonntag von 10 bis 12 Uhr Dienstag von 10 bis 11 Uhr Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr Kerstin Posten gibt den Buch-
tipp der Woche. Foto: privat
NN verlosen das neue Album von André Rieu
„Arrivederci Roma“ ist der Stadt Rom gewidmet
NIEDERRHEIN. Seit 25 Jahren steht der niederländische Su- perstar André Rieu nun schon mit der Dynamik eines Rock- stars auf den Bühnen der be- dächtigen Welt der klassischen Musik.
Nur mit einer Geige und einem Bogen bewaffnet und von seinem eigenen, aus 60 Musikern bestehenden Orchester unter- stützt, vereint er die Roman- tik des Wien des 19. Jahrhun- derts mit einem phänomenalen Rock’n’Roll-Spektakel. Sein neues Album, welches in diesem Monat erscheint, ist der „Ewigen Stadt Rom“ gewidmet. Auf „Ar- rivederci Roma“ widmet sich André Rieu den romantischsten und beliebtesten italienischen
Melodien und interpretiert sie auf seine ganz eigene Weise. Ab Anfang 2016 kehrt André Rieu mit seinem Johann Strauss Or- chester Live nach Deutschland zurück, um sein Publikum mit einer großartigen Bühnenshow bei insgesamt 15 Deutschland- Terminen zu begeistern.
Die NN verlosen drei brandak- tuelle Exemplare. Wer gewinnen möchte, sendet einfach eine Post- karte mit dem Stichwort „André Rieu“ an die Niederrhein Nach- richten, Marktweg 40c in 47608 Geldern, oder zur Geschäftsstel- le in Kleve, Hagsche Straße 45 47533 Kleve.
Einsendeschluss ist der 18. No- vember. Die Gewinner werden auf nno.de veröffentlicht.
Märchenhafte Winterwelt im
niederländischen Freizeitpark Efteling
Die Niederrhein Nachrichten verlosen für das winterliche Vergnügen 5 x 4 Eintrittskarten an ihre Leser
NIEDERLANDE. Zwischen dem 12. November und dem 31. Ja- nuar 2016 erstrahlt Efteling in winterlichem Glanz. Wohin man auch sieht: Tausende Lich- ter schmücken den größten Freizeitpark der Niederlande.
Wärmende Lagerfeuer sorgen für Gemütlichkeit und auch spezielle Attraktionen wie eine Eis- und Langlaufbahn oder ei- ne echte Schneerutsche tragen zum Winterambiente bei. Nach Einbruch der Dämmerung er- strahlen schaurig-schöne Il- lusionen und Eftelings große Wassershow Aquanura, die den Himmel mit über 200 bunten Fontänen zum Leuchten bringt.
Der Park hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet – auch zu Silvester.
Im stimmungsvoll beleuchte- ten Märchenwald ziehen sich die Bewohner warm an: Rotkäpp- chen wirft ihren Wintermantel über und Eftelings sprechende Mülleimer „Holle Bolle Gijs“
hüllen sich in kuschelige Schals.
Mit dem richtigen Outfit können
sich auch die Freizeitparkbesu- cher lange im Park aufhalten, denn abgesehen von den bei- den Wasserattraktionen Piraña und Fliegender Holländer sind sämtliche Attraktionen geöffnet.
Eigens für Winter-Efteling wird zudem ein Eispalast mit Schnee-
rutsche und Eislaufbahn errich- tet. Schlittschuhläufer können auch nach draußen gleiten – und auf 384 glitzernden Quadratme- tern ihre Runden drehen.
Sportlich geht es zudem auf der Langlaufloipe „‘t Hijgend Hert“ zu, die durch eine alt-
Schneelandschaft führt. In der früh einsetzenden Dämmerung ist Eftelings große Wassershow Aquanura besonders sehenswert.
Untermalt von beliebten Efte- ling-Melodien zaubern 200 bun- te Fontänen ein 12-minütiges Schauspiel auf den Vonderplas- See. Nach Sonnenuntergang dür- fen die Besucher sich zudem auf Lichtillusionen freuen.
An zwei Attraktionen passiert dabei Unerklärliches: Am Flie- genden Holländer zeigt sich das ewig umherirrende Geisterschiff und die Wände der Villa Volta erwachen knarrend zum Leben.
Parkshow Raveleijn
Der Kampf gegen den grau- samen Herrscher der magischen Stadt Raveleijn wird in den Abendstunden besonders aben- teuerlich. Dann nämlich kom- men die Beleuchtung und der Einsatz von Feuer noch besser zur Geltung. Vier- bis fünfmal täglich ist die Parkshow, in der echte Pferde und Raben auftre-
ten, zu sehen. Der Jahreswechsel wird traditionell auch in Efteling groß gefeiert. Für den Silvester- abend gibt es spezielle Tickets, die ab 19 Uhr gültig sind – auch in Kombination mit gastrono- mischen Arrangements. Die At- traktionen bleiben bis 24 Uhr geöffnet und auf den Plätzen des Parks sorgen Live-Auftritte für Unterhaltung.
Um Mitternacht wird das neue Jahr mit einem großen Feuer- werk begrüßt. Weitere Informa- tionen unter www.efteling.de/
winterefteling/.
Die große Wassershow Aquanura bringt den Himmel über dem Freizeitpark mit über 200 bunten Fontänen zum Leuchten. Foto: Efteling
Gewinnspiel
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Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Winterefteling“
an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern, oder zur Geschäftsstelle in Kleve, Hagsche Straße 45 in 47533 Kleve.
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Stau auf glatten Straßen, graue Nebelfronten, kalter Schneeregen und frühe Dunkelheit: Das ist die Kehrseite des Winters jenseits von Lichterglanz und Festtags- stimmung. Daher ist gerade jetzt, wenn die Natur mit Wärme, Licht und Farbe geizt, ein behagliches Heim besonders wichtig. Am be- sten gibt es dort genau das, was draußen fehlt: Durch Heizungen, Lampen und Kerzen sowie durch winterblühende Stimmungsma- cher. Unbedingt dazu gehört die Amaryllis (Hippeastrum), eine der schönsten winterblühenden
Zimmerpflanzen. Auf ihrem bis zu 70 Zentimeter hohen Stän- gel thronen drei bis sechs riesige sternförmige Blüten in tiefem Rubinrot, zartem Rosa, edlem Weiß, erfrischendem Oran- ge oder zweifarbig. Sorten wie
„Clown“, „Dancing Queen“ und
„Monte Carlo“ besitzen sogar gestreifte Blüten und die gefüllt blühenden Amaryllis wie „Diva“
oder „Double Dream“ erinnern mit ihren zahlreichen Blütenblät- tern an üppige und romantische Seerosen.
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Öffnungszeiten: Dienstag 6.00-12.30 Uhr, Mittwoch 6.00-12.30 Uhr, Donnerstag 6.00-12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 6.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 7.00-13.00 Uhr
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Siegerehrung des Laternenwettbewerbes 2015
Zum Laternenwettbewerb hatte auch in diesem Jahr die Sparkas- se Krefeld mit dem St. Martins- Komitee Geldern eingeladen. Seit Mitte Oktober konnte man über 100 Laternen in der Geschäftsstel- le bewundern. Zum Abschluss der Ausstellung fand die Siegerehrung im Anton-Roeffs-Saal statt. Jakob Janßen, Repräsentant der Spar- kasse in Geldern, Gerd Koppers vom St. Martins-Komitee und St.
Martin hatten vorab die kniffe-
lige Aufgabe, aus der Vielzahl der Laternen die Sieger zu küren. In fünf verschiedenen Kategorien wurden die Preisträger ermittelt.
Sparkassen-Finanzcenterleiter Patrick Tekock überreichte den Bestplatzierten die Preise. Bei den Förderschulen setzte sich die Don- Bosco Unterstufe 1 vor der Fran- ziskusschule Klasse U 1 durch. Bei den Kindergärten ging der erste Platz an die Heilpädagogische Tagesstätte St. Michael (Grup-
pe: Sterntaler). In der Kategorie Grundschule erstes und zweites Schuljahr platzierte sich die St.
Adelheid-Grundschule Geld- ern vor der Mariengrundschule Kapellen und der St. Michael- Grundschule Geldern auf den ersten Platz. Das Blatt wendetet sich in der Kategorie Grundschule drittes und viertes Schuljahr. Die Jury sah die schönere Laterne bei der Mariengrundschule Kapellen gegenüber denen der St. Michael-
Grundschule Geldern und der St.
Adelheid-Grundschule Geldern.
Bei den weiterführenden Schule gewann das Lise-Meitner-Gym- nasium den ersten Platz, dahin- ter die Liebfrauenschule Geldern, gefolgt von der Sekundarschule Niederrhein. Die Siegerehrung wurde mit traditionellen Mar- tinsliedern von der Jugendgruppe des Musikverein aus Pont unter der Leitung von Stefan Schauen- berg untermalt. NN-Foto: Theo Leie
24-Stunden-Schwimmen im Parkbad Gelderland
DLRG Geldern und DLRG Issum-Sevelen laden ein
GELDERN. Die DLRG Geldern und die DLRG Issum-Sevelen veranstalten vom 14. bis 15.
November ein 24-Stunden- Schwimmen im Parkbad Geld- erland in Geldern. Die Veran- staltung beginnt am Samstag um 9 Uhr und endet am Folge- tag zur selben Uhrzeit mit einer Siegerehrung.
Innerhalb der 24 Stunden kön- nen die Teilnehmer entsprechend ihrer Leistung Bahnen schwim- men, die dann gezählt werden.
Jeder Schwimmer bekommt eine Urkunde und kann das Toten- kopfschwimmabzeichen ablegen:
1 Stunde: Totenkopfabzeichen Bronze, 1,5 Stunden: Totenkopf- abzeichen Silber, 2 Stunden: To- tenkopfabzeichen Gold.
Zudem gibt es folgende Wer- tungskategorien, in denen die Sieger ermittelt werden: Jahr- gang 2005 und jünger; Jahrgang 2002- 2004; Jahrgang 1999-2001;
Offene Klasse ab Jahrgang 1955;
Bester Einzelschwimmer gesamt;
Bester Verein/Gruppe.
Wer teilnehmen möchte, kann sich vor Ort anmelden. Für das leibliche Wohl und Getränke ist gesorgt und es gibt auch die Mög- lichkeit sich im Bad, Ruhe- oder Eingangsbereich auszuruhen.
Sollten größere Gruppen beab- sichtigen vor Ort zu übernach- ten, bitten die Veranstalter um eine Anmeldung. Während der
Abend- und Nachtstunden wird ein DJ die Veranstaltung beglei- ten und für gute Stimmung sor- gen. Es gibt tolle Pokale und Ge- winne wie Sachpreise oder (Rei- se-)Gutscheine. Zudem soll das 24 Stunden-Schwimmen auch einem guten Zweck gewidmet werden. Aus diesem Grund wird ein Spendenschwimmen angebo- ten. Vor dem Schwimmen, kann man sich Personen suchen (zum Beispiel Eltern oder Großeltern), die für die geschwommenen Me- ter spenden (zum Beispiel 20 Cent pro 50 Meter). Dies kann in eine Liste eintragen werden.
Beim Schwimmen werden die Meter dann gezählt. Am Ende können die Spenden gesammelt und in das Sparschwein im Ein- gangsbereich geworfen werden.
Den Zettel, den man dafür nut- zen kann, kann man downloaden unter: http://issum-sevelen.dlrg.
de/jugend/veranstaltungen/anst- veranstaltungen.html. Das Spen- denschwimmen ist freiwillig und wird nicht kontrolliert. Das Geld soll an Flüchtlinge in der Region und an die Aktion Lichtblicke gehen.
Der Eintritt beträgt (für die gesamten 24 Stunden) für Kinder drei Euro, für Erwachsene fünf Euro, für Familien zehn Euro (zwei Kinder, zwei Erwachsene), für Vereine/Gruppen ab fünf Per- sonen drei Euro pro Person.
Martinszug in Herongen
HERONGEN. Zum Martinszug in Herongen lädt das St.-Martinsko- mitee Herongen am Samstag, 14.
November, ein. In der Pfarrkirche wird um 16.45 Uhr ein Wortgot- tesdienst gefeiert, anschließend gegen 17.30 Uhr startet der Mar- tinszug ab Neustraße, über die Niederdorferstraße, Bergstraße, Kiewittstraße, Brookerweg zum Kattenberg. Hier wird St. Mar- tin am Feuer den Bettler treffen.
Nach dem Feuerwerk geht es über den Kattenberg, Alter Kirchpfad, Beekerstraße und Leutherstraße zur Grundschule, wo die Mar- tinstüten ausgegeben werden.
Anja Lindenau stellt Bücher vor
SCHAEPHUYSEN. Zur Buch- vorstellung mit Anja Lindenau sind Interessierte am Freitag, 13. November, ins Pfarrheim Schaephuysen, Pastoratstraße 1 eingeladen. Um 19 Uhr wer- den die Teilnehmer interessante, schöne und neue lesenswerte Bü- cher kennenlernen. Dazu gibt es Punsch und Kuchen in der Pause.
MITTWOCH 11. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN | GS 2
Romantik pur am 14. und 15. November auf Burg Boetzelaer
In diesem Jahr möchte die Burg Boetzelaer mit über 20 Partnern zum 9. Mal Heiratswilligen zu ihrem „schönsten Tag“ und darüber hinaus zu Festlichkeiten aller Art Inspirationen & Anre- gungen geben. Erstmalig wird die Ausstellung mit festlicher Kommunionkleidung erweitert.
Aussuchen, anfassen, aus- sowie anprobieren der Hochzeitskleidung ist ausdrücklich erlaubt.
Ergänzt wird die Ausstellung mit einer sehens- werten, choreographierten CATWALK SHOW der Hochzeitsmode.
www.burgboetzelaer.de · Tel. 0 28 24 - 9 77 990
14. und 15. November 2015
Hochzeitsinspirationen &
Mode für Kommunionkinder
Messezeiten:
Samstag 13 bis 17 Uhr Sonntag 11 bis 17 Uhr Catwalk Shows:
Samstag 14 und 16 Uhr Sonntag 12 und 15 Uhr Eintritt:
5,00 w
inkl. Gewinnlos Ki. bis 12 J. frei
Reeser Straße 247 - 47546 Kalkar-Appeldorn Burg Boetzelaer
Burg Boetzelaer
KINOPROGRAMM
vom 12.Nov. bis 18.Nov.FSK Do Fr Sa So Mo Di Mi
12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 18.11.
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Englische Originalversion 8 12 20.00
STEVE JOBS
6Ritter Trenk
17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00Last Witch Hunter
12 20.15 20.15 20.15 20.15 20.1516 3D 20.15 20.15 20.15
0 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00
CRIMSON PEAK
16 22.45 22.45DER MARSIANER
12 20.00 20.00 20.00 20.00Die Tribute von Panem
12 3D 17.00MOCKINGJAY
12 3D Vorpremiere TEIL 2 20.00Er ist wieder da
12Der kleine Rabe Socke
Der kleine Rabe Socke
0 14.3017.00 17.00 17.00 17.00
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Filmtitel: schlZu-
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BOND
SPECTRE SPECTRE
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17.00 20.00
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20.0017.00 20.0017.00
20.00
3
1 0 14.30
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MACHO MAN
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Paranormal Activity:
Ghost Dimension
7 20.15
22.45 20.15 22.45
Hotel Transsilvanien
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12.00 14.30 17.00 5
2 20.00
22.45 20.00 22.45
8 DOUBLE – FEATURE TEIL 1 & 2
6 7
4 17.00
20.15 17.00 20.15 22.45
17.00 20.15 22.45
17.00 20.15
17.00 20.15
17.00 20.15
17.00 20.15
4 12.00
14.30
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Foto: Presseamt Münster
Silvestival inkl. 3 Nächte vom 30.12.2015 bis 02.01.2016 im
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Täglich 17.00, SA + SO nur 14.30, Sonntag a. 12.00, FSK 0 Tribute von PanemMockingjay Teil 1 & 2
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The Last Witch Hunter
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Broadway
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Einer nach dem Anderen
Filmzeit Kunstverein DO 20.00, FSK16
Lauter Lichter verzaubern den herbstlichen Garten
„Novemberleuchten im Tannenwäldchen“ bei Maria Verhoeven
KEPPELN. Der Herbst hat viele schöne Seiten. Eine der schöns- ten bietet sich wieder beim „No- vemberleuchten im Tannen- wäldchen“ bei Maria Verhoeven – in diesem Jahr von Freitag, 13., bis Sonntag 15. November.
Auf dem Gelände an der Dorfstraße 8 herrscht eine ganz andere Atmosphäre als noch beim „Rosenfest“ im Sommer;
die bunten Blätter fallen, der Garten legt sein herbstliches Kleid an. Und doch spürt der Besucher den besonderen Zau- ber dieser Jahreszeit. Aus vielen Nischen lugen Engelsfiguren und -büsten hervor, in einer schat- tigen Laube äst eine Herde Rehe im Birkenwäldchen und auch die anderen Tiere des Waldes lassen sich blicken. Gefertigt sind sie aus Metall, es sind so genannte Rostfiguren.
Leuchtend wird es in der Dämmerung, wenn zahlreiche Feuerkörbe, die überall im Gar- ten platziert sind, ihren warmen Schein verbreiten. Gefertigt sind sie aus alten Hufeisen. Vom neu geschaffenen Sitzplatz an der Pferdekoppel – dekoriert mit Kutsche und Tannen – haben die Gäste einen guten Blick auf die erleuchtete Anlage. Zum Ver- weilen laden auch die liebevoll dekorierten Cafés, vor denen
„Trude“ die Gäste begrüßt, ein:
die gemütliche Koffiekoek, das nostalgische Kamincafé, das ro- mantische Rosencafé oder ganz neu das Bärencafé. „Das wird mit
lauter Teddybären ausgestattet“, erzählt Maria Verhoeven, „eine Ausstellerin fertigt diese selber an und sie hat ,Hugo‘ dabei, den dürfen die Kinder auch gerne an- fassen und streicheln.“ Übrigens, mit den Erlösen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf werden wie- der verschiedene Kindergärten und Schulen unterstützt.
40 Aussteller sind in diesem Jahr beim „Novemberleuchten“
dabei: Adventliche Gestecke und weihnachtliche Dekoration, kreatives Holzdesign, Schmuck, Glasbläserkunst, Töpferei, Ho- nig, Seifen, Essig, Öle und Li- köre, Schönes aus Wolle und Filz, selbstgemachte Karten und noch viel, viel mehr gibt es zu sehen – ein Tag reicht fast nicht!
Maria Verhoeven zeigt ihre Bil- der – passend zum Thema hat
sie viele verschiedene Engel auf die Leinwand gebracht. Ein Lich- terundweg führt über das ganze Gelände, die Uedemer Pfadfin- der laden die kleinen Gäste zum Stockbrotbacken und Basteln ein, und am Sonntag, um 15.30 Uhr, tritt der Weberstadt Frauen- chor 1994 Goch auf. Zu Besuch sind auch die Uedemer Kinder- gärten, die für die Besucher etwas aufführen.
„Verhungern“ muss natürlich niemand: Es gibt Waffeln, Glüh- wein, Pöfferkes, Reibekuchen und Kakao mit „Geheimnis“.
Das „Novemberleuchten“ fin- det am Freitag, 13. November, von 14 bis 20 Uhr, sowie am Samstag, 14., und Sonntag, 15.
November, jeweils von 11 bis 20 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.
Corinna Denzer-Schmidt Engel sind das Motiv, das Maria Verhoeven für ihre neuen Bilder ge-
wählt hat. NN-Foto: CDS
Reise mitten ins Herz von Kuba
Tanzmusical „Soy de Cuba“ gastiert im Dezember im Düsseldorfer Capitol Theater Düsseldorf
DÜSSELDORF. Das Tanzmu- sical „Soy de Cuba“ direkt aus Kuba, gastiert vom 2. bis 6.
Dezember im Capitol-Theater Düsseldorf. Ob Mambo, Salsa, Rumba oder Reggaetón – mit den unwiderstehlichen kuba- nischen Rhythmen und Tänzen erzählt das Musical nicht nur die bewegende Liebesgeschichte der jungen Tänzerin Ayala, es entführt das Publikum auch auf eine Reise mitten ins Herz der Karibikinsel.
Brillante Videoprojektionen auf einer überdimensionalen Leinwand und 14 erstklassige kubanische Tänzer, die von einer hochkarätigen Live-Band sowie zwei Sängern begleitet werden, bringen das pulsierende Leben Havannas pur und unmittelbar auf die Bühne.
Die vielfältigen Rhythmen und feurigen Tänze Kubas, ge- fühlvolle Gesangseinlagen und
eine bewegende Liebesgeschichte vor der Kulisse brillanter Auf-
nahmen Havannas: Mit dieser unwiderstehlichen Mischung
kommt Soy de Cuba, das einzig- artige kubanische Tanzmusical, nach Düsseldorf und entführt das Düsseldorfer Publikum auf eine unvergessliche Reise mitten ins Herz Kubas.
Weit mehr als nur ein Tanzmu- sical, erzählt Soy de Cuba zu den original kubanischen Klängen einer Live-Band und den tempe- ramentvollen Choreografien des herausragenden Tanzensembles von der facettenreichen Kultur Kubas: von der Musik, der unver- kennbaren Vielfalt an Rhythmen und Tänzen und von den Men- schen, die eine unbändigen Stolz in sich tragen, Kubaner mit Leib und Seele zu sein. „Soy de Cuba!“
– „Ich komme aus Kuba!“.
Karten für die Shows im Ca- pitol-Theater Düsseldorf gibt es zwischen 35,50 und 56 Euro, zuzüglich Gebühren, unter der Rufnummer 0211/7344150 und unter www.soydecuba.de.
Das Tanzmusical „Soy de Cuba“ kommt mit heißen Rhythmen nach Düsseldorf. Foto: BB Promotion/Philippe Fretault
Festival der Sterne mit
„Ich hab dich bloß geliebt“
Stephan Sulke gastiert am kommenden Donnerstag im Landestheater Neuss
NEUSS. In der Reihe „Festival der Sterne“ kommt am Don- nerstag, 12. November, um 20 Uhr, Stephan Sulke mit dem Programm „Ich hab dich bloß geliebt“ am Rheinischen Lan- destheater Neuss zu Besuch.
Was mag das wohl für einer sein, der von sich behauptet, er habe irgendwann einfach Lust gehabt, „Lieder zu machen mit etwas schlaueren Ideen und ge- scheiteren Texten“. Was mag das
wohl für einer sein, dieser Typ, der sich nicht im Geringsten be-müht, aus seinem Leben und seiner Poesie auf Biegen und Bre- chen eine Einheit zu formen. Auf der einen Seite eine Vita der Rast- losigkeit, die sich auch im kun- terbunten Fächer der von ihm bisher ausgeübten Tätigkeiten wiederspiegelt. Und dann die- se lakonischen, wie Miniaturen in den Raum gestellten Lieder.
Stephan Sulke ist vor allem eins,
ein einzigartiger Künstler und Allrounder auf vielen Gebieten.
Jetzt ist er mit seinem aktuellen Programm aus alten Hits und neuen Songs zurück. Er wird sein Publikum mit einer faszinierend- lockeren Performance be- und verzaubern, und ein einzigartiges musikalisches (Klein)Kunst-Er- eignis à la Sulke kredenzen.
Eintrittspreise: 22 / 19,50 / 17 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.rlt-neuss.de.
Jazzherbst im Theater Krefeld
KREFELD. Nach einem fulmi- nantem Auftakt mit dem Emile Parisien Quartett Anfang Okto- ber steht in Kürze das letzte Kon- zert des Krefelder Jazzherbstes auf dem Programm.
Anlass der exklusiven Reihe ist die zehn Jahre währende, sehr er- folgreiche Kooperation von Jazz- klub und Theater. Den Höhe- punkt des Jazzherbstes stellt der Auftritt von Jazzpianist David Virelles mit dem Titel „Mbókò“
am Montag, 16. November, dar.
Das Konzertt beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 02151/805-125 oder unter www.
theater-kr-mg.de.
Der Reviersprinter fährt nach Xanten: Wer sich für eine Fahrt mit dem Oldtimer Schienenbus
„Reviersprinter“ interessiert, und diese gerne mit einem Weih- nachtsmarktbesuch verbinden möchte, der sollte sich diesen Termin merken. Am Samstag, 12.
Dezember, fährt der Reviersprin- ter in die alte Römerstadt. Dort hat man die Möglichkeit, sowohl den Xantener Weihnachtsmarkt, als auch den Archäologischen Park zu besuchen. Abfahrt in Du- isburg ist gegen circa 12.10 Uhr.
Erwachsene zahlen 30 und Kin- der 15 Euro. Infos und Anmel- dung unter Telefon 0203/285440.
KURZ & KNAPP
HERONGEN. 27 Jahre lang hat die Bastelgruppe Afrikahilfe alljährlich im November zum Adventsbasar in das Heronger Pfarrzentrum eingeladen, in die- sem Jahr präsentieren die fünf Frauen ihre Bastelarbeiten nun erstmalig in der Bürgerhalle an der Leuther Straße in Heron- gen. Am Sonntag, 15. November, laden sie ab 9.30 Uhr zum Vor- weihnachtlichen Markt ein.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Bürgerhalle nutzen und damit nun wieder unser gesamtes Ange- bot auf einer Ebene und in einem Raum präsentieren können“, sagt Monika Köhler. In den letzten Jahren war die Bastelgruppe mit dem Platzangebot im Pfarrzen- trum an ihre Grenzen gestoßen:
„Besonders in der Cafeteria war es zu den Stoßzeiten einfach zu eng“, erklärt Monika Köhler. Mit ihren Bastelarbeiten hatte die Gruppe schon seit einigen Jahren in die Kellerräume des Pfarrzen- trums ausweichen müssen. Denn das Angebot ist groß: Seit Anfang Oktober treffen sich die Heronge- rinnen fast täglich zum Basteln für den Basar. Weihnachtsdekora- tionen, Adventskränze, Laternen,
Gestecke, Holzengel, Dekosäulen und Geschenkideen sind nur ein kleiner Teil des vielfältigen Sor- timents – auch hausgemachte Köstlichkeiten wie Liköre, Mar- meladen, Schwarzbrot, Plätzchen und die heiß begehrten Nussecken sind im Angebot. Zudem ist die Küche am kommenden Sonntag durchgehend geöffnet und bie- tet mit belegten Weckmännern,
Hühnersuppe, Grünkohl mit Mettwürstchen und einem groß- en Kuchenbuffet (Kuchen auch zum Mitnehmen) für jeden Ge- schmack das Passende. Außerdem gibt es alkoholfreie Getränke, Bier vom Fass, weißen und roten Glüh- wein, Sekt, Kaffee und Kakao. Be- sonders beliebt bei den Besuchern ist in jedem Jahr die große Verlo- sung mit weit über 500 Preisen,
die dank der Unterstützung durch die Heronger und Straelener Ge- schäftsleute zustande kommt.
Hauptpreise sind in diesem Jahr ein Fahrrad, ein Staubsauger und ein Kindertrecker mit Anhänger.
Eine besondere Herausforde- rung für die Bastelgruppe liegt mit dem Umzug in der Gestaltung der Bürgerhalle. „Wir wollen eine ge- mütliche Atmosphäre schaffen, in
der sich unsere Gäste wohlfühlen und sich auf die Adventszeit ein- stimmen können“, betont Karin Cox. Mit fünf Weihnachtsmarkt- Büdchen, Weihnachtsbäumen und stimmungsvollen Lichtern wollen sie Weihnachtsmarkt-At- mosphäre in die Bürgerhalle zau- bern. Unterstützung bekommen sie dabei von ihren Familien und vielen freiwilligen Helfern, die sich beim Vorweihnachtlichen Markt um den Verkauf und die Bewir- tung kümmern. Kuchenspenden sind jederzeit willkommen, die am Sonntag ab 9.30 Uhr in der Bür- gerhalle abgegeben werden kön- nen. Zudem weist die Bastelgrup- pe darauf hin, dass alle nicht ver- kauften Artikel im Anschluss an den Vorweihnachtlichen Markt in der „Alten Schmiede“ in Heron- gen ausgestellt und zum Verkauf angeboten werden. Außerdem übernimmt die „Afrikahilfe“ am 12. Dezember die Bewirtung beim Tannenbaumverkauf der Familie Horst und bietet Waffeln, Sup- pe, Glühwein, Kaffee und Kakao an. Der Erlös aus allen Aktionen kommt dem Kinderhospiz Regen- bogenland in Düsseldorf zugute.
Andrea Kempkens
MITTWOCH 11. NOVEMBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
05
Steffi Brandenbusch, Karin Cox, Monika Köhler, Gerda Feierabend und Hildegard Weyers (v.l.) von der Bastelgruppe Afrikahilfe ziehen mit ihrem Basar vom Pfarrzentrum in die Bürgerhalle um. Foto: privat
Vorweihnachtlicher Markt jetzt in der Bürgerhalle
Bastelgruppe Afrikahilfe freut sich auf viele Besucher am Sonntag, 15. November, ab 9.30 Uhr an der Leuther Straße in Herongen
Das Einkaufs-
und Erlebnis-Highlight für Pferdefreunde!
Am nächsten Wochenende lädt die REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN zur Version 2.0 in die Hallen des Messe- und Kongresszentrums Kalkar ein. Ob Dressur, Spring- und Fahrsport oder Western- und Freizeitreiten - vom 13. bis zum 15. November 2015 findet jeder Besucher seinen geeigneten Ansprechpartner.
I m letzten Jahr durfte die
REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN erfolg-reich Premiere feiern.
Weit mehr als 10.000 In- teressenten aus ganz NRW, den angrenzenden Regionen der Niederlande und darüber hinaus fanden den Weg nach Kalkar - an- gelockt vom breitgefächer- ten Angebot in Sachen Pferdesport. 2015 hält das Organisatorenteam ein Bonbon für alle Pferdelieb-
haber bereit, denn dieses Mal wird die Messe auf- grund der guten Resonanz sogar an drei Tagen statt- finden, und das zu unver- ändert günstigen Eintritts- preisen.
Stolz können die Verant- wortlichen Rüdiger Beck- mann und Wolfgang Gie- sen behaupten, dass sich die
REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN nicht nurunter den zahlreichen
Fach- und Verbraucher- messen in Kalkar etabliert hat und eine Bereicherung
für die Umgebung und die hiesige Wirtschaft darstellt - die REITSPORTMES-
SE NIEDERRHEIN ge-
hört nämlich auch zu den Top-Ten der Pferdemes- sen in Deutschland.
Es lohnt sich also, sich in Ruhe umzuschauen und auszutauschen mit den Ausstellern der REIT-
SPORTMESSE NIEDER- RHEIN 2015. Und auchbei den diversen Vor- führungen und Vorträgen wird für jeden etwas Span- nendes dabei sein!
Tageskarte Erwachsene 6,00 Euro Kinder und Jugendliche (bis 14 Jahre) 4,00 Euro Inklusive Showprogramm!
Kostenlose Parkplätze!
Alle Infos zum Programm unter:
www.reitsportmesse-niederrhein.de
A m Samstagnach- mittag ab 13 Uhr haben Kinder bis 12 Jahre freien Eintritt zur
REITSPORTMES- SE NIEDERRHEIN. Dagibt es nämlich ein spe- zielles Programm für den Reiternachwuchs.
Im Schau-Reitunterricht werden Grundlagen, Gleichgewichtsübungen, Hufschlagfiguren und
Freier Eintritt
für Kinder bis 12 Jahre am Samstagnachmittag
Grundgangarten sowie die Annäherung an den Partner Pferd demon- striert. Reitlehrer erklä- ren die Anbahnung des korrekten Grundsitzes sowie Techniken, Ver- trauen zum Pferd aufzu- bauen.
Hier kann sich jeder ein Bild davon machen, ob er mehr Lust hat auf Pferdesport!
Öffnungszeiten:
Freitag
Late-Night-Shopping
13.11.2015 13.00 - 21.00 Uhr Samstag
14.11.2015 10.00 - 18.00 Uhr Sonntag
15.11.2015 10.00 - 18.00 Uhr
Das Einkaufs-
und Erlebnis-Highlight für Pferdefreunde!
Am nächsten Wochenende lädt die REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN zur Version 2.0 in die Hallen des Messe- und Kongresszentrums Kalkar ein. Ob Dressur, Spring- und Fahrsport oder Western- und Freizeitreiten - vom 13. bis zum 15. November 2015 findet jeder Besucher seinen geeigneten Ansprechpartner.
I m letzten Jahr durfte die
REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN erfolg-reich Premiere feiern.
Weit mehr als 10.000 In- teressenten aus ganz NRW, den angrenzenden Regionen der Niederlande und darüber hinaus fanden den Weg nach Kalkar - an- gelockt vom breitgefächer- ten Angebot in Sachen Pferdesport. 2015 hält das Organisatorenteam ein Bonbon für alle Pferdelieb-
haber bereit, denn dieses Mal wird die Messe auf- grund der guten Resonanz sogar an drei Tagen statt- finden, und das zu unver- ändert günstigen Eintritts- preisen.
Stolz können die Verant- wortlichen Rüdiger Beck- mann und Wolfgang Gie- sen behaupten, dass sich die
REITSPORTMESSE NIEDERRHEIN nicht nurunter den zahlreichen
Fach- und Verbraucher- messen in Kalkar etabliert hat und eine Bereicherung
für die Umgebung und die hiesige Wirtschaft darstellt - die REITSPORTMES-
SE NIEDERRHEIN ge-
