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Vorfreude auf neues Hotel auf dem Gelände des ehemaligen Finanzamts

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41. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 13. OKTOBER 2018

Vorfreude auf neues Hotel auf dem Gelände des ehemaligen Finanzamts

Kreis Klever Delegation kehrte mit Neuigkeiten von der Messe Expo Real zurück. Seite 2

VdK setzt sich für barrierefreienZugang zum Siegfriedmuseum Xanten ein

Planungen sollen jedoch auf die Jahre

2023/2024 verschoben werden. Seite 3

In Zeeland geht es hoch hinaus, wird‘s nass und immer smakelijk

Gerade für Familien hat die Provinz im Südwesten der Niederlande viel zu bieten. Seite 9

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WETTER �������������

AKTUELL ������������

Das Europäische Übersetzer- Kollegium Nordrhein-Westfalen in Straelen freut sich, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstag, 18. Oktober, das Europäische Übersetzer-Kollegium anlässlich dessen vierzigjährigen Bestehens besuchen wird. Der Bundesprä- sident wird sich vor Ort über die Arbeit des weltweit ersten und größten Arbeitszentrums für literarische Übersetzer informie- ren und an einem Roundtable- Gespräch mit Übersetzern aus Ländern im Umbruch teilneh- men. Der Bundespräsident wird etwa um 15.30 Uhr in Straelen eintreffen; Interessierte können sich gerne auf der Kuhstraße einfinden, um den Gast bei sei- ner Ankunft am EÜK zu begrü- ßen. NN-Foto: Bundesregierung/

Steffen Kugler

Bundespräsident besucht EÜK in Straelen

„Next Generation“ im Blick

Am 8. November wird zum 14. Mal der Unternehmerpreis des Wirtschaftsforums verliehen

NIEDERRHEIN. Unter dem Motto „Next Generation“ ver- leiht das Wirtschaftsforum Nie- derrhein am 8. November zum 14. Mal den „Unternehmerpreis Niederrhein“ an drei Unterneh- mer aus der Region. Wie immer bleibt bis zum Schluss streng ge- heim, wer die Auszeichnung mit nach Hause nimmt. „Es ist ein Unternehmen aus dem Südkreis Klever, eins aus dem Nordkreis und eins von der anderen Rhein- seite – branchenübergreifend und flächendeckend“, verrät Se- bastian Gilleßen, 1. Vorsitzender des Wirtschaftsforums, der jetzt zusammen mit Geschäftsfüh- rer Helmut Tönnissen das Pro- gramm vorgestellt hat.

Das kann sich auch in die- sem Jahr sehen lassen. Eröffnet wird die Gala, die in der Klever Stadthalle stattfindet und unter Schirmherrschaft von Land- rat Wolfgang Spreen steht, mit einem Auftritt der Allround Kids, den aktuellen Westdeut- schen Meistern im Video Clip Dance. Für weitere optische Hö- hepunkte sorgen das Duo Flash und Supertalent-Teilnehmerin Helena Lehmann. „Die ist so gut, die schwebt schon fast an der Stange“, gerät Tönnissen ins Schwärmen. Ihr „Vertical Dance“

sei einfach unerreicht. Als Fest- redner wurde Dr. Boris Nikolai Konrad verpflichtet. Der promo- vierte Neurowissenschaftler, der in Nijmegen lebt und arbeitet, ist als Gedächtnissportler mehr- facher Team-Weltmeister und Sieger in Einzeldisziplinen. Er hält den Weltrekord im „Namen merken“ und ist außerdem Gui- ness-Weltrekordhalter in der Ka- tegorie „Geburtsdaten merken“.

Dreimal war Konrad Kandidat bei „Wetten, dass...“ und ge- wann 2012 die große ZDF-Show

„Deutschlands Superhirn“ mit Jörg Pilawa. Als Keynote Speaker und Gedächtnistrainer tritt er auf großen und kleinen Bühnen auf, um seine Überzeugung wei- terzugeben und zu beweisen: Ein gutes Gedächtnis ist erlernbar!

Durch den Abend führt wieder der Lokalmatador und Radio- moderator Ludger Kazmierczak.

Das Saalprogramm beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.15 Uhr. Im Anschluss daran findet ab etwa 22 Uhr ein lockeres „Get together“ mit Getränken und Fingerfood im Foyer der Klever Stadthalle statt.

Eintrittskarten für die Verlei- hung des Unternehmerpreises gibt es ab sofort für 33 Euro online unter www.wirtschaftsfo- rum-niederrhein.com.

Verena Schade

Freuen sich auf die Verleihung des Unternehmerpreises am 8. November: Sebastian Gilleßen (l.) und

Helmut Tönnissen. NN-Foto: vs

Für humorvolle Partnerakrobatik sorgt das Duo Flash, Goldmedaillen- Gewinner beim Circus Festival „La Piste aux Espoirs“ im begischen Tournai. Fotos (3): privat

Helena Lehmann zeigt die schönste Kunst der Welt: den Tanz. Dabei zieht sie das Publi- kum mit einer Mischung aus akrobatischen Stunts, klassischer Eleganz und mitreißender Emoti- onalität in ihren Bann.

Dr. Boris Nikolai Konrad hält die Festrede.

Das Forum

2004 gegründet, versteht sich das Wirtschaftsforum Niederrhein als Vereinigung, die unabhängig, politisch neutral und getreu dem Motto „von der Wirtschaft für die Wirtschaft“ ein Netzwerk des Mittelstandes für effektiven und aktiven Austausch am Niederr- hein schaffen möchte. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Unternehmer der Region untereinander bekannt zu machen und weiterführend den Austausch von Wissen und Erfahrung sowie geschäftliche Kontakte zu fördern. Durch eine Vielzahl von Aktivitäten wie die jährliche Veranstaltung „DirektKontakt“ und nicht zuletzt durch die Verleihung des „ Unternehmerpreises Nie- derrhein“ werden branchenübergreifende Kontakte vermittelt und Gelegenheiten für geschäftliche Verbindungen geschaffen.

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KREIS KLEVE. Nach dem Voka- bular der Fußballer war es eine

„Steilvorlage“, die Ina Schar- renbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW auf der Expo Real in Richtung Landrat Spreen lieferte. Betonte sie auf dem Messestand der Standort Niederrhein doch die Schaffung bezahlbaren Wohn- raums und unterstrich einmal mehr die 5,5 Milliarden Euro, die das Land NRW in die Förde- rung des Wohnungsbaus stecke.

Da passte es gut, dass Wolf- gang Spreen, der Landrat des Kreises Kleve, die Gründung einer kreiseigenen Wohnungs- baugesellschaft vermeldete, „um für diejenigen etwas zu tun, die nicht so viel Geld fürs Wohnen ausgeben können.“ Für drei Tage drehte sich auf der Messe München einmal mehr alles um Immobilien und Investitionen.

Und der Niederrhein und sein Kreis Kleve war mit seiner Kreis- Wirtschaftsförderung dabei.

Zehn Jahre nach der weltweiten Finanzkrise präsentierte sich die Immobilienbranche optimi- stisch und scheint sich auch von Diskussionen um internationale Zölle und Verschuldung nicht beeindrucken zu lassen. Der in Workshops mögliche Blick auf die Veränderungen im Einzel- handel ließ die junge Wortkre- ation „Omnichannel“ erkennen und steht für eine wohl wach- sende intelligent vernetzte Kun- denansprache über verschiedene Kanäle – ob online oder offline.

Ungebrochen allerdings ist die Suche der Edekas, Lidls, Normas und REWEs dieser Welt nach neuen und weiteren Standorten.

„400 Hektar Raum für Investi- tionen“ lautete das Angebot der Kreis-WfG auf dieser Messe. In Goch standen beispielsweise das Gewerbegebiet-Weeze-Goch als

„GeWeGo“ im Zentrum der Ge- spräche und das „NeuSeeLand“

wurde als Wohnbau-Offerte an- gepriesen. Kevelaer zeigte groß- en Optimismus bei der Nutzung der jodhaltigen Thermalquelle, freute sich auf den Solegarten und das Gradierwerk und sah in dem entstehenden neuen Rilano- Hotel von Investor Bernd Zevens einen weiteren erkennbaren Vor- teil dieser als Zielgruppen-Erwei- terung gedachten Entwicklung.

Als „Überraschung dieser Messe“, so formulierte es Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers im Gespräch mit Geld- erns Bürgermeister Sven Kaiser und Wirtschaftsförderer Tim van Hees-Clanzett, galt deren Vor- freude auf ein weiteres neues Ho-

tel auf der Fläche des ehemaligen Finanzamtes in der Herzogstadt.

Als Investor wünschen sich alle die Familie Janssen, die bereits das Hotel See Park zum über- zeugenden Standortfaktor ge- macht habe. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve Hans-Josef Kuypers war auf der Expo Real vor Ort mit Kollegin Nathalie Tekath-Kochs.

Er kehrte mit erkennbarem Op- timismus an den Niederrhein zurück. Gleich zwei Mal – und das wird insbesondere Johannes Diks als Bürgermeister a.D. der Stadt Emmerich am Rhein und heutigen Remax-Makler freuen – gab es Anfragen und Gespräch zur Wöhrmann-Immobilie in Appeldorn.

Aus Düsseldorf kommend sucht ein Unternehmer 50.000 Quadratmeter Gewerbefläche für das Segment Logistik – verbun- den mit weiteren 50.000 Qua-

dratmetern als Option für künf- tige Erweiterungen. Eine Anfrage aus dem Münsterland zielt auf Flächen für größere Wohnanla- gen, Mehrgenerationen-Häuser und Microappartement-Anlagen ab. Junge Chinesen aus dem Um- feld der Stadt Aachen suchen ihre Chancen im Kauf einer Immobi- lie für Schulungen, Tagungen, Gründungsbegleitung und Unternehmensberatung. Und ein Familienunternehmer „mit 70-jähriger Erfahrung“ möchte sich in die Schaffung von Gewer- beimmobilien und kleiner Ge- werbeeinheiten bei Projektvolu- mina von „bis zu zwei Millionen Euro“ einbringen. Hallenanteile ab 100 Quadratmeter seien hier denkbar und eine Angebotspa- lette mit und ohne Büroeinheit.

„Wir werden in den nächsten Tagen unseren Bürgermeistern und Kolleginnen und Kolle- gen der Wirtschaftsförderung manche Adresse zukommen lassen können“, so die Kreis- Wirtschaftsförderung. Als „völ- lig neuen Ansatz“ habe es eine Ansprache zur Schaffung eines sogenannten „Inklusionshotel als Beitrag zur Stadtentwicklung“

gegeben. Sie leisteten „einen wichtigen Beitrag zur Behinder- tenhilfe“. Die Zielsetzung eines Inklusionshotels sei es zum ei- nen, Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu eröffnen, ei- nen Arbeitsplatz zu finden und zum anderen, den wachsenden Bedarf nach Übernachtungs- möglichkeiten zu decken. Mit dem Konzept eines Inklusions- hotels, so die Projektentwickler, könne man auch unterhalb der kritischen Größen Hotelprojekte realisieren.

„Gemeinsam sind wir stark“. Das war auch in diesem Jahr das Motto zur Expo Real-Reise nach München. Die Abordnung vom Niederrhein

hat die Farben des Kreises Kleve würdig vertreten. Foto: privat

Weiteres Hotel in Geldern als die Überraschung der Messe

abordnung aus dem kreis kleve kehrt mit Neuigkeiten von der expo real in münchen zurück

Zeigten sich voller Hoffnung darauf, dass es bald in Geldern ein weiteres Hotel geben wird. Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser, Wirt- schaftsförderer Tim van Hees-Clanzett und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (v.l.n.r.).

Bewerben um den Klimaschutzpreis

KERKEN. Bürger, Vereine oder Institutionen, die sich für die Umwelt engagieren, können sich mit geplanten, begonnenen oder bereits umgesetzten Projekten für den innogy-Klimaschutzpreis in Kerken bewerben.

Ziel des innogy Klimaschutz- preises ist es, Menschen für den Klimaschutz zu sensibilisieren und die Eigeninitiative hierfür zu fördern. Insgesamt wurden seit 2006 schon mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Das eh- renamtliche Engagement wird in Kerken mit Sach- und Geldprei- sen in Höhe von bis zu 500 Euro honoriert. Für alle Interessierten heißt es jetzt: Fotos, Skizzen oder sonstige Belege zusammenstel- len, eine kurze Projektbeschrei- bung verfassen und alles zusam- men bis zum 31. Oktober an die Gemeinde Kerken senden. Für Fragen rund um den Bewer- bungsprozess steht Cordula Vins unter Telefon 02833/922-101 oder per E-Mail cordula.vins@

kerken.de zur Verfügung.

Besondere Teilnahmebedin- gungen gibt es nicht. Privatper- sonen sollten in ihrer Bewerbung lediglich nachweisen, dass ihre Projekte der Allgemeinheit zu- gutekommen und öffentlich zu- gänglich beziehungsweise nutz- bar sind. Aus den Bewerbungen wählt die Gemeinde Kerken gemeinsam mit innogy die drei überzeugendsten Projekte aus.

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Eine Rampe am Museum

muss sein für Barrierefreiheit

Vdk unterstützt Forderung des Siegfriedmuseums, Xanten und alpen kooperieren

XANTEN. „Es reicht!“, äußert sich ein verärgerter Joachim Jun- ge vom Förderverein des Sieg- friedmuseums Xanten. Er kann nicht verstehen, warum die jah- relangen Planungen zum barri- erefreien Zugang zum Museum nicht umgesetzt werden, son- dern nun sogar auf 2023/2024 verschoben werden.

„Wir schließen somit einen großen Teil der Bevölkerung an kultureller Teilhabe aus. Damit meine ich nicht nur , dass vie- len der Zugang zur Ausstellung quasi unmöglich gemacht wird, sondern darüber hinaus auch von Veranstaltungen, die Kooperati- onspartner in unseren Räumen durchführen“, erklärt Junge. Das Siefriedmuseum ist im Gebäude der Touristinformation Xanten untergebracht, (leider) in der er- sten Etage und nur über Treppen erreichbar (auch vom Ziegelhof).

2012 hatte der damalige Leiter der TIX, Peter Friese, bereits einen Kostenvoranschlag vorgelegt für den Bau einer Rampe – 12.000 Euro sollte sie kosten.

2015 legte Junge einen Ent- wurf nach, Sägungen an zwei Betonwänden müssten erfolgen, damit eine Rampe von der Do- mimmunität aus zum Ziegelhof und damit zur Ausstellung und zum Kriemhildsaal gebaut wer- den könne. Das Geld war sogar schon mal im Xantener Haushalt eingestellt, doch auch dieser Plan wurde „auf Eis“ gelegt, immer wieder gab es andere Prioritäten, wie zum Beispiel eine Spur auf der Marsstraße, die von Rollstuhlfah- rern besser zu befahren ist als das verlegte Pflaster.

Natürlich ist jede Verbesserung in Richtung Barrierefreiheit wün- schenswert, wissen auch Muse-

umsleiterin Anke Lyttwin und Joachim Junge, doch die Frage ist doch berechtigt: „Warum rückt die Planung fürs Museum in so weite Ferne?“

„Es sind doch überschaubare Kosten“, meint Anke Lyttwin und gibt offen zu, wie peinlich ihr ist, gehbehinderte Menschen abwei- sen zu müssen. Hin und wieder packen kräftige Helfer mit an und transportieren Rollstühle und Menschen die Treppen hinauf.

„Das ist entwürdigend“, weiß An- ke Lyttwin, die sich in solchen Si- tuationen „fremd schämt“.

Der Politik und Verwaltung in Xanten ist die Situation bekannt, sie berufen sich auf den Inklusi- onsbeirat, der die Investition in der Prioritätenliste weit hinten aufführt. Volker Markus, Vorsit- zender des VdK Ortsverbandes und Mitglied im Inklusionsrat, weist den Vorwurf zurück. Die Liste würde neu erarbeitet und könne nicht als Argumentations- hilfe dienen. Unterstützung für die Wichtigkeit der Baumaßnah- me erhält das Museum von An- ne Casprig. sie ist Stadtplanerin und gehört zum Beratungsteam des VdK Xanten. „Die demogra- fische Entwicklung zeigt, dass die Bewohner unserer Städte und Gemeinden immer älter werden.

Es ist wichtig, dass wir bei Bau- leitverfahren beteiligt werden. Die spezifischen Planungen sind wich- tig für die Zukunft. Das Museum ist eine zentrale Einrichtung. Der Zugang für alle Menschen fördert gemeinschaftliches Miteinander.

Jetzt schließt man Menschen da- von aus“, macht Casprig deutlich.

Diese Tatsache in einem Luft- kurort ist schon schlimm genug, doch ebenfalls sind die Arbeitsbe- dingungen kaum zumutbar. „Für

jede Sonderausstellung müssen wir Vitrinen und Ausstellungs- stücke treppauf- treppab schlep- pen. Das ist sehr schwere Arbeit, die meist von Frau van der List (Leiterin der TIX) und mir bewäl- tigt werden muss, Herr Junge hilft uns dabei“, berichtet Anke Lytt- win. Letztendlich zählen jedoch die Besucherzahlen und die sind natürlich nicht so üppig wie die Gästezahl, die die Innenstadt zum Bummeln nutzt. Daher befürchtet die Museumsleiterin, dass bei der Entscheidung über Investitionen für barrierefreien Umbau immer wieder andere Projekte bevorzugt werden.

Arbeit des VdK

Der Sozialverband VdK ist mit drei stimmberechtigten Mitglie- dern im Inklusionsrat der Stadt Xanten vertreten und will sich einsetzten für einen barrierefrei- en Zugang zum Siegfriedmuse- um. Seit dem Frühjar kooperiert der Ortsverband Xanten mit dem Ortsverband Alpen. Die Organi- sation von gemeinsamen Aus- flügen, Reisen und Veranstal- tungen ist so für beide Vorstände einfacher. Die Mitgliederzahlen steigen stetig. In Xanten gab es in diesem Jahr schon 60 Neuzugän- ge, es gehörten Anfang Oktober 557 Personen zum Ortsverband Xanten. Auch in Alpen wächst der Ortsverband, zu dem jetzt 316 Mitglieder gehören. „Der gute Austausch hilft bei der Vorstands- arbeit“, bescheinigt Ute Scheffran, die seit zwei Jahren den Vorsitz übernommen hat. „Die Aufgaben sind sehr vielfältig“, bestätigt auch sie und freut sich, dass die VdK- Mitglieder beider Ortschaften die Angebote so sehr gut annehmen.

Lorelies Christian

Nur über Treppen ist der Zugang zum Siegfriedmuseum möglich. Für eine baldige barrierefreie Lö- sung plädieren (v.l.): Museumsleiterin Anke Lyttwin, Anne Casprig, Mitglied VdK Xanten, Ute Scheffran, Orts- verbandsvorsitzende Alpen, Joachim Junge, Vorsitzender Förderverein Siegfriedmuseum und Volker Markus, Ortsverbandsvorsitzender Xanten und Sprecher des VdK für kommunale Sozialpolitik. NN-Foto: Lorelies Christian

Projekte zur Ortskerngestaltung

Integriertes Handlungskonzept: kerken lädt zur bürgerinformation ein

KERKEN. Der Rat der Gemein- de Kerken hat beschlossen, ein Integriertes Handlungskonzept für die Ortskerne Aldekerk und Nieukerk zu erstellen. Dieses Konzept wird in einem offenen Planungsprozess in enger Zu- sammenarbeit mit der Bürger- schaft, der Politik und der Ver- waltung erarbeitet sowie mit der Bezirksregierung Düsseldorf abgestimmt.

Die Arbeiten sind schon wei- ter vorangeschritten und es geht jetzt aktuell um erste Projekte und Baumaßnahmen, die bei einer Bewilligung zeitnah im er- sten Programmjahr 2019 umge- setzt werden sollen. Bürgermei- ster Dirk Möcking betont: „Es ist uns wichtig, dass die Bürger

gut informiert werden und sich aktiv in den Planungsprozess einbringen können. Einige Pro- jekte sollen jetzt so weit konkre- tisiert werden, dass eine direkte bauliche Realisierung nach einer Bewilligung umgehend mög- lich wäre“. Hierzu wurden zu drei Projekten Vorentwurfspla- nungen und Nutzungskonzepte entwickelt, welche den Bürgern jetzt präsentiert und zur Diskus- sion gestellt werden. Es handelt sich zum einen um den Rahmer Kirchweg in Aldekerk, welcher als Entreé zum Schulcampus ei- ne neue Gestaltung erhalten soll.

Das Ingenieurbüro Jansen aus Wachtendonk stellt hierzu die Planungen vor, die sich intensiv mit dem Schülerbusverkehr aus-

einandergesetzt haben. Zum an- deren handelt es sich um die neue Gestaltung der Krefelder Straße und angrenzender Bereiche im Ortskern von Nieukerk. Die In- genieurgesellschaft StadtUmBau aus Kevelaer hat hierzu verschie- dene Vorentwürfe erarbeitet, wel- che den zentralen Versorgungs- bereich mit Geschäftslagen durch die Verbesserung der Verkehrssi- cherheit und der Aufenthaltsqua- lität attraktivieren sollen.

Die Bürgerinformation findet am Mittwoch, 17. Oktober, um 18 Uhr im Ratssaal der Gemeinde im Michael-Buyx-Haus in Nieu- kerk statt. Neben der Präsenta- tion der Vorentwurfsplanungen besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.

KURZ & KNAPP

Pappeln werden gefällt: Nach mehreren Astbrüchen bei drei alten Pappeln, die in einer Grün- anlage zwischen dem Friedrich- Spee-Gymnasium und der Sport- halle am Bollwerk stehen, wird die Stadt Geldern diese Bäume am Montag, 15. Oktober, fällen.

Wie die Stadtverwaltung mit- teilt, ist es nach Auffassung von Fachleuten nicht auszuschließen, dass es bei den Bäumen, die auch unter der langen Dürre des Som- mers gelitten haben, zu weiteren Brüchen kommt. Michael Panis von der städtischen Grünflächen- abteilung: „Wir müssen berück- sichtigen, dass dort viele Schüler sowie Besucher der Sporthalle, des Sportplatzes und der Skater- anlage unterwegs sind. Gerade in diesem Bereich gilt für die Stadt Geldern ein höherer Anspruch an die Verkehrssicherheitspflicht als an anderen Standorten.“

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STRAELEN. Mit der Gründung des Kulturrings Straelen vor 50 Jahren wurde ein Meilenstein für das kulturelle Leben in der Blu- menstadt gelegt. Theater, Mund- art, Kabarett, Kleinkunst, Klas- sik, Jazz, Pop und Rock bilden heute das Programm des Vereins und die ausnahmslos hochwer- tigen Veranstaltungen locken Jahr für Jahr kulturell intere- sierte Besucher aus der ganzen Region nach Straelen. Anläss- lich seines Jubiläums hatte der Kulturring zu einer Geburts- tagsrevue in die bofrost-Halle eingeladen. Ganz im Sinne des Vereinsziels, Kultur für alle zu machen, wurde den Besuchern ein abwechslungsreicher Abend geboten, der für jede Zielgruppe das Passende bereithielt, und die verschiedenen Sparten der Ver- einsarbeit repräsentierte.

Kulturring-Vorsitzender Alex Voigt begrüßte die Besucher in der stimmungsvoll illumierten und festlich dekorierten bofrost- Halle und blickte mit Stolz auf die vergangenen 50 Jahre Kul- turring Straelen zurück. Was mit Straelener Mundart begann, ent- wickelte sich dank des unermüd- lichen Einsatzes der ehrenamt- lichen Mitglieder zu einer breiten, kulturellen Veranstaltungspalette.

Was der Kulturring alles bewegt hat, zeigten eindrucksvoll die Pla- kate der vergangenen 50 Jahre, die im Wechsel mit Glückwün- schen bekannter Künstler auf die Leinwand gebracht wurden. „Der Niederrheiner sagt: Bloß keine Reden“, schmunzelte Alex Voigt bei seiner Begrüßung. Das habe man sich bei der Planung zu Her- zen genommen. „Wir wollen ei- nen schönen Abend machen – wir wollen feiern!“ Gemeinsam mit Moderator Bernd Heines holte er sogleich auch „alte Bekannte“ auf

die Bühne: Vollblutmusiker Diet- er Falk und seine Söhne Paul und Max. Bereits zum fünften Mal war der Musiker, Komponist und Pia- nist an diesem Abend zu Gast in Straelen und nahm das Publikum mit auf eine mitreißende Reise durch die Musikgeschichte. Bach im neuen Gewand begeisterte die Zuhörer ebenso wie die Singer/

Songwriter-Songs von Paul Falk, der ab 2019 mit seiner eigenen Band durchstarten will. Ihr Auf- tritt im Rahmen der Geburtstags- revue war einer ihrer letzten in dieser Konstellation. Nach zehn gemeinsamen Jahren geben Diet- er Falks & Sons am 19. Dezember ihr Abschiedskonzert in Düssel- dorf.

Künstler, „die von um de Ecke kommen“, sind selten, weiß Alex Voigt. Ingrid Kühne, die in Alde- kerk geboren wurde und heute in Xanten lebt, ist so eine Künst- lerin. Auf den Karnevalsbühnen hat ihre Karriere begonnen, sie konnte die Hochburgen in Köln und Düsseldorf erobern und es mit der ihr eigenen, sympathi- schen Art zu deutschlandweiter Bekanntheit bringen. Mittlerwei- le präsentiert „de Frau Kühne“

ihre eigenen Kabarettprogramme – meist vor ausverkauftem Haus.

So auch beim Kulturring Straelen, wo sie mit viel Selbstironie aus ihrem Alltag, von ihrer Ehe und vielen Situationen berichtete, die

vielen Zuhörern nicht unbekannt schienen.

Die am längsten laufende Ver- anstaltung im Kulturring Straelen ist der „Oevend op Stroels Ploatt“.

„Mittlerweile gibt es die Strae- lener Mundartfreunde in dritter Generation“, freut sich Bernd Heines, der seit vielen Jahren die Mundartveranstaltungen in Straelen moderiert. Anita Mysor und Tochter Janis, die nicht nur gut Stroels Ploatt sprechen, son- dern auch singen können, prä- sentierten in Begleitung von Ben Hantke am Flügel zwei bekann- te Lieder von Udo Lindenberg („Wozu sind Kriege da“) und Udo Jürgens („Griechischer Wein“), die Heinz Velmans in Straelener Mundart übertragen hatte. Bei

„Drenk roje Wien“ stimmten die Zuhörer sogleich auch gerne mit ein.

Ein weiteres Highlight das Abends war der Auftritt von Carrington-Brown. Das preisge- krönte Musical- und Comedy- Duo begeisterte mit britischem Humor, virtuosem musikalischen Talent und ihrem „special guest“

Joe, ein facettenreiches Cello aus dem 18. Jahrhundert. Nicht mehr wegzudenken aus dem Strae- lener Kulturleben ist das Strae- lener Weihnachtsmärchen, das seit 1985 alljährlich kleine und große Besucher über die Region hinaus nach Straelen lockt. Der

„Vater“ des Märchenteams ist Norbert Kamphuis. Er weiß: „Das Weihnachtsmärchen ist für viele Straelener eine Herzensangele- genheit!“ Ein kurzer Film zeigte eindrucksvoll, was das ehrenamt- liche Team Jahr für Jahr für die

„wichtigsten Menschen der Welt“

auf die Bühne bringt. „Das muss man erlebt haben“, wissen auch die vielen treuen Märchenfans am Revue-Abend. Übrigens: In die- sem Jahr zeigt der Kulturring ab 9. Dezember das 34. Weihnachst- märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“.

Zum Abschluss des rundum gelungenen Jubiläumsabend zog Alex Voigt die Blicke auf die zweite große Bühne in der bofrost-Halle.

Hier präsentierte sich Director‘s Cut, die Big-Band des Straelener Gymnasiums. „Das ist nicht nur eine Band, das ist ein Traum“, schwärmte der Kulturring-Vorsit- zende. Mit allen beteiligten Künst- lern läuteten die jungen Musiker das Finale ein und schafften mit einem tollen Programm den per- fekten Übergang zur anschlie- ßenden Geburtstagsparty. AK Dieter Falk freute sich, einen seiner letzten Auftritte mit seinen Söh-

nen Paul und Max in Straelen erleben zu dürfen, wo der Vollblutmusi- ker seit Jahren ein gern gesehener Gast des Kulturrings ist. NN-Fotos: tL

Kulturring-Vorsitzender Alex Voigt mit „de Frau Kühne“, die vom Publikum nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen wurde.

Ein Meilenstein für das

kulturelle Leben in Straelen

kulturring Straelen präsentierte bei geburtstags-revue einen Querschnitt der erfolgreichen Vereinsarbeit

Carrington-Brown mit „special guest“ Joe. NN-Foto: ak

13. | Samstag

ALPEN

Oldie-Rocknacht zum Stiftungsfest der JSV Alpen

Gaststätte Zum Dahlacker, Dahlacker- weg 30, 19.30 Uhr, mit der Oldie-Band

„Opa kommt...“ Eintritt frei.

BIRTEN

Sportabzeichenaktionstag mit Jolin- chen-Mini-Sportabzeichen

Sportplatz SV Viktoria Birten, Weseler Straße, 10 bis 14 Uhr

GELDERN

Wanderung ums Kloster Kamp Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr, Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen auch in der Geschäftsstelle in Geldern, Markt 17, Telefon 02831/993880

Öffentliche Ortsverbandssitzung Die Linke

Gaststätte Zum Schwarzbrenner, Glok- kengasse 17, 17 Uhr

Konzert „Trio Nocturno“ mit Gabriele Gräfe, Peter Lümmen und Thomas Kohlhaußen

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, der Eintritt ist frei

KEVELAER

Ambulante Hospizgruppe Kevelaer lädt anlässlich des Welthospiztages zum Tag der offenen Tür ein Geschäftsstelle Ambulante Hospizgrup- pe, Luxemburger Galerie, Neustraße 3-15, 11 bis 17 Uhr, Ab 13 Uhr treten die „Drums & Pipes auf, ab 15 Uhr gibt es eine Lesung von Mini-Art

Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

3. Rheurdter Wiesenparty der St.

Nikolaus Schützenbruderschaft 1535 Rheurdt, 19 Uhr, im Festzelt an der Kirchstraße

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen Disco-Pool-Party feat. Zephyrus Dis- co-Team

Fitnessbad „wasserstraelen“, Lingsforter Str. 100, 18 bis 21 Uhr

13. Straelener Oktoberfest mit den

„Fetzentalern“

Hubertuswiesn, Kromsteg, 18.30 Uhr, Einlass ab 17 Uhr, Einlass ab 18 Jahren WARDT

20. Oktoberfest Xanten

Festzelt FZX, Am Meerend, 17 Uhr WEEZE

Hallen-Jugend-Reitturnier des Reiter- vereins von Schmettow Weeze Reitanlage Vorselaer, Vorselaer, 8 bis 18 Uhr

Tag der offenen Tür bei Wystrach - Betriebsrundgänge, Information zu Ausbildung und Karriere

Firma Wystrach, Industriestraße 60, 10 bis 14 Uhr

XANTEN

Kostümführung mit Lisbeth Schwarz Tourist Information Xanten, Kurfür- stenstraße 3

ADFC-Radtour nach Kempen Norbertbrunnen, 9 Uhr Radtour mit Xantour

Hafen Xanten, Salmstraße 30, 11 Uhr, Ziel: Wisseler Dünen

Trauercafè der Kolping-Trauerbegeg- nung Xanten

Haus Michael, Kapitel 17, 14 bis 16 Uhr

14. | Sonntag

KEVELAER

Offene Tür im St. Antonius-Kinder- garten Kevelaer

Kindergarten St. Antonius, Gelderner Straße 15, 10.30 Uhr, Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Kleinkindergottes- dienst zum Thema: „Freundschaft“ im großen Pfarrsaal.

Besonderer Themenführung des Ver- kehrsvereins Kevelaer zur Geschichte der Wallfahrt

Büro Info Wallfahrt, Kapellenplatz/Ecke

kostet vier Euro pro Person, Kinder zah- len die Hälfte, Familien zehn Euro NIEUKERK

Tag der offenen Tür im Gemeindear- chiv Kerken

Gemeindearchiv Kerken, Krefelder Str.2, 11 bis 17 Uhr, Führungen um 11, 13 und 15 Uhr

Ferkelrennen mit verkaufsoffenem Sonntag, Kirmes, Trödel-, Bauern- markt und Live-Musik

Ortskern Nieukerk, rund um die Krefel- der Straße, 11 bis 18 Uhr

RHEURDT

Frühschoppen zur 3. Rheurdter Wie- senparty

Rheurdt, ab 13 Uhr, im Festzelt an der Kirchstraße; Biermarken vom Vortag behalten ihre Gültigkeit

WACHTENDONK

Führung durch den historischen Orts- kern Wachtendonk

Niersuferpromenade, Friedensplatz, 11 Uhr, Kostenbeitrag 3 Euro, für Kinder bis einschl. 14 Jahren frei

Wankumer Wählergemeinschaft lädt zum neuen Bolzplatz ein

Bolzplatz, Bröhlstraße, 13.30 Uhr WARDT

20. Oktoberfest Xanten unter dem Motto „Blaulicht goes Oktoberfest“

und Familiensonntag

Festzelt FZX, Am Meerend, 12 Uhr, Eintritt frei

WEEZE

English Church Service

Evangelisches Gemeindehaus, Am Fähr- steg 2-4, 18 Uhr

XANTEN

Patronatsfest und Kaiserschießen der St. Victor Bruderschaft Xanten St. Victor Heiligenhäuschen, Rheinstra- ße, 9 Uhr

Pontifikalamt und Kleine Viktortracht St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 9.30 Uhr, mit Weihbischof Rolf Lohmann und Domchor.

Einweihung der Drachenskulptur Gordo im Kurpark

Xanten, 12 Uhr, Nordwall, nahe Kriem- hildmühle.

Hochwaldwanderung des Heimat- und Bürgervereins Marienbaum

Dorfplatz Marienbaum, Klosterstraße, 13.30 Uhr

Die Künstlerin Renate Behla aus Düsseldorf stellt vom 14. Oktober bis um 24. November Zeich- nungen in der Galerie im Dreigiebelhaus Xanten (am Dom) aus. „Am weitesten Innen“ heißt der vielsa- gende Titel, zu dem Kunsthistorikerin Jutta Saum zur Eröffnung am Sonntag um 12 Uhr Erläuterungen geben wird. Eva Mesmann vom Kunstverein Xanten lädt interessierte Besucher, sich bei der Ausstellungs- eröffnung am Sonntag einen eigenen Eindruck zu verschaffen. NN-Foto: theo Leie

KEVELAER. Die gebürtige Kevelaererin Sandra Åslund kommt zu ihrer nächsten Le- sereise an den Niederrhein. Aus ihrem neuen Buch „Tödliche Provence“ liest sie am Donners- tag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, in der Bücherstube im Centrum, Hauptstraße 48-50, in Kevelaer.

Sandra Åslund ist zudem am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, im Familienzentrum im St.- Franziskus-Kindergarten, Fran- ziskanerstraße 37, in Weeze zu Gast. Im Rahmen einer Matinée liest sie in Goch am Sonntag, 28.

Oktober, 11.30 Uhr, im Museum Goch, Kastellstraße 9. Untermalt mit stimmungsvollen Bildern aus der Provence und Musikein- spielungen tauchen die Zuhörer bei den Lesungen völlig in die Handlung und die malerische Landschaft Südfrankreichs ein.

Zum Inhalt: Kommissarin Hannah Richter hat endlich Ur- laub und reist in die Provence, um ihre Freundin Penelope zu besuchen. Doch die Idylle trügt.

Als Penelopes Nachbar tot in seinem Haus gefunden wird, übernimmt Hannahs ehema- lige Kollegin die Ermittlungen.

Die Autorin veröffentlichte unter ihrem Mädchennamen Sandra Maus diverse Kurzge- schichten und Erzählungen in Anthologien sowie den Erzähl- band „Vielleicht war es nur der Wind“. „Tödliche Provence“ ist

nach ihrem Debütroman „Mord in der Provence“der zweite Teil ihrer Provence- Krimi- Reihe um die Kölner Ermittlerin Hannah Richter. Sandra Åslund lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Berlin.

Eine Lesereise führt die in Kevelaer aufgewachsene Autorin Sandra Åslund in diesem Monat zurück an den Niederrhein. Im Rahmen einer Lesereise für ihre neues Buch gastiert sie auch in der Wallfahrtsstadt.

Foto: privat

Lesereise in die alte Heimat

Sandra Åslund stellt am 25. Oktober in kevelaer ihr buch „tödliche Provence“ vor

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SamStag 13. OktOber 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

05

KREIS KLEVE. Noch bunter soll der Herbst 2018 mit der Veranstaltungsreihe „Kultur- Herbst“ der Volksbank (Voba) an der Niers werden. Insgesamt sechs Veranstaltungen werden im gesamten Geschäftsgebiet der Bank geboten. „Wir bringen Kultur zu den Menschen“ sagt Voba-Pressesprecher Christian Hälker. „Das Besondere in die- sem Jahr ist, dass wir auch nicht ganz so große Veranstaltungs- stätten bespielen.“ Den Auftakt des „KulturHerbst“ macht am heutigen Samstagabend, 13. Ok- tober, eine Wirtschaftswunder- Revue in Uedem.

Die „Sweethearts“ lassen ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus die schönsten deutschen Schlager- perlen und Anekdoten einer Na- tion im „Backfischalter“ wieder lebendig werden. „Das Publi- kum war im vergangenen Jahr ausnahmslos begeistert von der Wirtschaftswunder-Revue. Um- so mehr freuen wir uns, dass wir die „Sweethearts“ dieses Jahr ge- meinsam mit der Kulturkiste im Bürgerhaus Uedem präsentieren können“, so Franz Steenmans, Geschäftsstellenleiter der Volks- bank Uedem.

Zuschauer dürfen sich auf einem bunten Abend mit Schla- gern von Conny Froboess und Caterina Valente, Bill Ramsey, Heinz Erhardt und Trude Herr, bis hin zu Peter Frankenfeld, Bibi Johnes, Conny Francis und Peter

Kraus freuen. Darüber hinaus im Reisegepäck des Trios: Edgar Wallace, Erkennen sie die Melo- die, Loriot, Aurora Mehl, Lindes Kaffee und Frauengold. Volks- bankkunden zahlen den ermäßi- gten Eintrittspreis von 13 Euro, alle anderen Schlagerfans zahlen 18 Euro.

Weiter im Programm des „Kul- turHerbst“ geht es am Mittwoch, 24. Oktober, 19.30 Uhr, auf Haus Lawaczeck in Kerken-Nieukerk.

Zu einer Lesung aus ihren Bü- chern lädt die bekannte Hör- funk-Moderatorin Steffi Neu ein.

Es geht um Bauernhof und Au- tobahn, Mistgabel und Glamour.

Der Eintritt kostet 15 Euro für Volksbankkunden, alle anderen Gäste zahlen 18 Euro.

Die nächste Station ist am Samstag, 27. Oktober, 20 Uhr, das Gasthaus Stoffelen in Goch- Kessel. Das Trio „SugarPops“

präsentiert Acoustic Pop. Mit- hilfe zweier außergewöhnlicher Stimmen und akustischer In- strumente interpretieren sie Hit der vergangenen fünf Jahrzehnte.

Der Eintritt kostet 13 Euro für Volksbankkunden, alle anderen Gäste zahlen 18 Euro.

In diesem Jahr bietet die Volks- bank an der Niers erstmals eine Veranstaltung für Kinder an.

Im „KulturHerbst für Kinder“

zeigt das Theater Blaues Haus am Sonntag, 4. November, 16 Uhr, im Bürgersaal Kapellen das Puppentheaterstück „Michel aus

Lönneberga“. Die Geschichte aus der Feder von Astrid Lindgren ist ein Klassiker der Literatur für Kinder. Der Eintritt kostet fünf Euro für kleine und große Volks- bankkunden, alle anderen Gäste zahlen sieben Euro.

Witz und Wortakrobatik er- warten die Zuschauer beim Auf- tritt des Musikkabarett-Duos Beckmann und Griess am Sams- tag, 17. November, 20 Uhr, im Bürgerhaus Wemb. Da trifft der Pate auf Rocky und Mozart auf die Foo Fighters. „Die Zuschauer werden ins Programm mit einbe- zogen“, verrät Christian Hälker.

Nach einigen Jahren Pause ist der Kulturherbst wieder in Kevelaer-Wetten zu Gast. Im dortigen Knoase-Saal präsentiert der Kabarettist Stefan Verhas- selt am Sonntag, 18. November, 19.30 Uhr, sein Programm „Wer kommt, der kommt“. Mit poin- tierten aktuellen Beobachtungen des täglichen Lebens nimmt der Hörfunkmoderator die Eigen- arten auch der Niederrheiner auf‘s Korn. Der Eintritt kostet 15 Euro für Volksbankkunden, alle anderen Gäste zahlen 20 Euro.

Eintrittskarten für die Veran- staltungen des „KulturHerbst“

2018 sind in den Volksbank-Ge- schäftsstellen, in den die Veran- staltung stattfindet, sowie unter www.vb-niers.de/kulturherbst erhältlich. Eventuell gibt es auch noch Karten an den Abendkas-

sen. Kerstin Kahrl

Die Sweethearts gastieren heute im Uedemer Bürgerhaus mit ihrer Wirtschaftswunder-Revue.

Foto: Veranstalter

KulturHerbst erstmals mit einer Vorstellung für Kinder

Der auftakt der Veranstaltungsreihe ist heute abend in Uedem

Neuer Kunstrasenplatz des SV Veert eröffnet

Nach rund zweieinhalb Mo- naten Bauzeit konnte der neue Kunstrasenplatz in Veert fertig- gestellt werden. Zur offiziellen Eröffnung hatte der SV Veert

auf die Platzanlage am Hüls- passweg eingeladen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vor- sitzenden Christian Koppers erfolgte die Segnung des Platzes,

weitere Grußworte sprachen Geschäftsführer Hans Schrae- ts, Bürgermeister Sven Kaiser und der Ortsbürgermeister und Ehrenvorsitzende des SV

Veert, Heinz Manten. Anschlie- ßend erfolgte das erste Spiel auf dem neuen Platz durch die Alt- Herren des SV Veert.

NN-Foto: gerhard Seybert

Neuer Soccercourt

für die Wankumer Jugend

Neuer bolzplatz an der bröhlstraße in Wankum offiziell eröffnet

WANKUM. Gebolzt werden kann ab sofort auf dem neuen Bolzplatz an der Bröhlstraße in Wankum. Die neue Anlage wird von vielen Fußballern bereits gut genutzt. aus der weiteren Umgebung.

Denn der neue Soccercourt, wie der Platz offiziell heißt, ist ein echtes Liebhaberstück für alle Fußballfans. Der 13 mal 20 Meter große Platz ist komplett eingezäunt und für alle Freizeit- sportler offen zugängig. Einzig einige Regeln müssen beachtet werden: So darf die Anlage nur mit Fußballschuhen mit Kunst- stoffstollen oder -noppen (keine Metallstollen) betreten werden.

Die Idee zur Anlage kam be- reits im Jahr 2013 auf. In den folgenden Jahren wurde seitens der Gemeinde nach einem ge- eigneten Platz gesucht. Ende 2016 wurde dieser mit dem Platz an der Bröhlstraße gefunden, wie Andreas Böhm, stellvertre- tender Bürgermeister der Ge- meinde Wachtendonk, erklärt:

„Das Grundstück ist ortsnah gelegen, aber trotzdem wer- den keine Anwohner durch den Spiellärm belästigt.“ Über eine Anbindung zum neuen Bauge-

biet „Alter Sportplatz Wankum“

würde sich Böhm sehr freuen:

„27 Wohneinheiten werden dort entstehen, und wenn wir eine Anbindung an den Bolzplatz schaffen könnten, wäre das na- türlich toll.“

Beauftragt mit der Planung der Anlage wurde die Firma

Geo3. 136.000 Euro wurden in den neuen Bolzplatz.

Neben dem Soccercourt steht den Fußballfans übrigens auch eine Grillhütte zur Verfügung.

Zudem sollen noch zwei Bän- ke die Möglichkeit bieten, das sportliche Geschehen auf dem Platz zu beobachten. Sarah Dickel Nahmen die offizielle Eröffnung vor: (v.l.n.r.) Hans-Joachim Ebel, Fraktionsvorsitzender der SPD, Andreas Böhm, stellvertretender Bür- germeister, Kämmerer Uwe Marksteiner und Ruth Bechler, Fraktions-

vorsitzende des WBV. NN-Foto: Dickel

WWG lädt auf den Bolzplatz ein

WANKUM. Die Wankumer Wählergemeinschaft freut sich über die Eröffnung des neuen Bolzplatzes an der Bröhlstraße in Wankum. Bei Grillwurst und Ge- tränken sind für Sonntag, 14. Ok- tober, ab 13.30 Uhr alle interes- sierten Bürger aus Wachtendonk und Wankum eingeladen, dieses Ereignis zu feiern. Das Spielfeld soll nur mit Fußballschuhen oh- ne Metallstollen betreten werden.

Kinder-Musical

„Conni“

XANTEN. Das Freizeitzentrum Xanten lädt zum Kids-Oktober- fest ein. Im Oktoberfestzelt auf der Xantener Südsee Wiesn wird am Dienstag, 16. Oktober, um 15 Uhr das Kinder-Musical „Conni – Das Schul-Musical“ präsen- tiert. Einlass ist um 14 Uhr. Die Platzwahl ist frei. Große Besu- cher werden gebeten, die vorde- ren Sitzreihen ausschließlich für Kinder freizuhalten.

Eintrittskarten sind zum Preis von zehn Euro erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse (Preise können abweichen). Conni zählt zu den beliebtesten Kinderbuch- figuren. Im Musical erlebt sie mit ihren Freunden Anna und Paul aufregende Dinge in der Schule.

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NIEUKERK. Auf Einladung des Trägervereins Adlersaal präsen- tiert der Kabarettist und Come- dian Stephan Bauer am Sams- tag, 30. März, im Adlersaal in Nieukerk sein neues Programm:

„Vor der Ehe wollt‘ ich ewig le- ben“.

Jeder kennt sie: die Müdig- keit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative? Kann man

das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute zum Beispiel nicht wich-

tig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Wichtig ist heu- te nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.

Stephan Bauers neues Pro- gramm ist wie immer ein poin- tenpraller Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodieren- den Werten und dem Gefühl von „alles geht“. Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es am morgigen Sonntag am Stand des Trägervereins Adlersaal und des Heimatvereins Nieukerk. Er- hältlich sind hier auch die Tickets für die Kultnacht mit der Band

„Münchener Freiheit“, die am Freitag, 12. April, im Adlersaal in Nieukerk steigt.

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Das Gemeindearchiv öffnet seine Türen

besucher erhalten einblick in die räumlichkeiten / Führungen um 11, 13 und 15 Uhr

NIEUKERK. Anlässlich des ver- kaufsoffenen Sonntags in Nieu- kerk öffnet das Gemeindearchiv Kerken morgen von 11 bis 17 Uhr seine Türen für jedermann.

1995 zog das Archiv in die Räu- me des früheren Nieukerker Rathauses in der unteren Etage ein. 2012 wurde die Räume des Hauses an der Krefelder Straße 2 renoviert und um die obere Eta- ge erweitert.

Am Tag des offenen Archivs erhalten Besucher einen Einblick in die Magazinräume im Erdge- schoss. Hier werden Unterlagen der Gemeinde Kerken und ihrer

Vorgängergemeinden Aldekerk, Eyll, Nieukerk und Stenden – die ältesten von 1649 – verwahrt, um der gesetzlichen Aufgabe eines Verwaltungsarchivs zu genügen.

Neben den amtlichen Verwal- tungsunterlagen, die die Rats- und Ausschussprotokolle, alte Melde- register, Standesamtsurkunden, Bauordnungsakten, Baupläne, Schulakten etc. einschließen, wer- den aber auch private Unterlagen gesammelt. Einige Beispiele für Schätze aus privater Hand sind Freikaufurkunden alter Höfe, Testamente, Heirats-und Kauf- verträge, Chroniken von Bruder-

schaften u.a. örtlichen Vereinen, Hebammentagebücher und vieles andere mehr. Gegenstände wie Fahnen, Schützensilber, Kera- miken, Glasbilder ergänzen das Archivmaterial und geben einen Einblick in die Vergangenheit des Ortes. Auch die Räume im Ober- geschoss werden während am Tag des offenen Archivs gezeigt.

Hier befinden sich neben den Arbeitsräumen das umfangreiche Bildarchiv, das auch die Samm- lung Ernst Geenen umfasst, eine Totenzettelsammlung und das Kartenarchiv. Archivbenutzer können zur Geschichte ihrer Fa-

milie, ihres Vereins, des Ortes und weiterer historischer Themen forschen. Das Gemeindearchiv Kerken wird seit seiner Gründung im Jahre 1991 von Johanna Klüm- pen-Hegmans geführt; zahlreiche ehrenamtliche helfen bei der Be- nutzerbetreuung, der Zeitungs- auschnittsammlung, dem Toten- zettelarchiv, der Erstellung von Veröffentlichungen und Ausstel- lungen mit. Bei den Führungen um 11, 13 und 15 Uhr können Interessierte die Räumlichkeiten begehen, zahlreiche Archivalien kennenlernen und ihre Fragen stellen.

Das Gemeindearchiv in Nieu- kerk ist morgen für interessierte Besucher geöffnet. Foto: privat

Straßen erzählen Geschichte(n)

Neues buch des geschichtsarbeitskreises ist morgen erstmals erhältlich

NIEUKERK. Geschichte zum Nachschlagen und ein Kaleido- skop aller Straßen in den alten Gemarkungen Eyll (Ober- und Untereyll) und Nieukerk (mit der Baersdonk, Winternam und Poelyck) bietet das neue Buch des Geschichtsarbeitskreises Nieukerk im Heimatverein mit dem Titel „Straßennamen auf der Baersdonk, in Eyll, Nieu- kerk, Poelyck und Winternam“.

Wer die Geschichte seiner Stra- ße kennenlernen möchte, nicht weiß, woher der Straßenname kommt, alte Vorgängerwege se- hen will, etwas über das Alter der Straßen erfahren möchte, dem bietet das neue Buch des Heimstvereins Nieukerk genau das Richtige. Die Texte sind reich bebildert und erlauben einen Spaziergang durch die Geschich-

te des Ortes. Der Wandel der Straßen und des Ortsbildes wird in vielen alten Ansichten und Kartenaufnahmen augenfällig, ein aktuelles Bild zu jeder Straße erlaubt den Vergleich mit der Ge- genwart und dokumentiert damit den Wandel. Unter der Rubrik

„Geschichten über die Straße“

finden sich manche vergessene Anekdoten und örtliche Origi- nale wieder.

Mehrere Bearbeiter haben mit dem zirka 480 Seiten und 750 Abbildungen umfassenden Buch eine umfangreiche Geschichte der Straßen zum Nachschlagen erarbeitet, an der sich noch lan- ge jeder orientieren kann. An- wohner wurden dabei befragt, die ortsgeschichtliche Literatur und viele alte Schriftquellen, heimatgeschichtliche Veröffent-

lichungen, Karten und Pläne zu Rate gezogen. Trotz seines an- schaulichen Charakters hält das Buch auch wissenschaftlichen Anforderungen stand, sind doch die Aussagen mit Quellen zu ihrer Herkuft belegt. Einen optischen Überblick über das behandel- te Gebiet erhält der Leser durch zahlreiche historische und zeitge- nössische Karten.

Dank zahlreicher örtlicher Sponsoren ist das Buch für 18 Eu- ro erhältlich. Erstmals zu erwer- ben ist es am morgigen Sonntag, 14. Oktober, vor dem Gemein- dearchiv Kerken, Krefelder Stra- ße 2 in Nieukerk. Danach wird es bei den örtlichen Geschäften und Banken sowie im Archiv der Gemeinde Kerken (Tele- fon 02833/2024, E-Mail: archiv.

kerken@t-online.de) angeboten.

Tickets für Kabarett und Kultnacht

Nieukerk freut sich auf „münchener Freiheit“ und Stephan bauer

Stephan Bauer gastiert im März in Nieukerk. Foto: Frank Soens

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