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49. 4. 4. 54. 0. Abschied vom Kantor

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37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 12. SEPTEMBER 2018

Jörg van diffelen holt den vogel von der Stange

Ab Freitag wird in Rindern Schützenfest und

Kirmes gefeiert. Seite 6

von der Kinderdisco bis zum großen Festumzug

Auch in Nütterden geht es rund: Neuer König ist Stefan Aengenheister. Seite 10-11

Rund um den Renntag öffnen am Sonntag die Geschäfte

Verkaufsoffener Sonntag in Hau lockt mit Rabatten

und Sonderangeboten. Seite 13

KULTUR �������������

Daan und Thomas Heerman van Voss lesen Dreiste Diebe klauen Fahne mit Stadtwappen AKTUELL ������������

Zum Auftakt des „5. Niederlän- dischen Literaturherbsts“ 2018 am Donnerstag, 13. September, 19.30 Uhr, sind die Brüder Daan (*1986 Amsterdam) und Tho- mas Heerma van Voss (*1990 Amsterdam) im Museum Kur- haus Kleve zu Gast. Sie werden aus ihrem aktuellen Buch „Zeu- ge des Spiels“ vorlesen, einem packenden Thriller: Der in den Mordfall seiner Frau verwickelte Protagonist versucht nicht nur seinen Ruf und die Beziehung zu seinem Sohn wiederherzu- stellen, sondern ebenfalls dessen Unschuld in einem Mordfall zu beweisen. Die Moderation über- nimmt Ludger Kazmierczak, der Eintritt beträgt acht Euro.

Karten sind erhältlich bei der Buchhandlung Hintzen und im Museum Kurhaus Kleve.

In der Zeit zwischen vergan- genem Freitag, 16 Uhr, und Sonntag (9. September), 7.30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter am Minoritenplatz eine Fahne des Klever Rathauses. Die Täter zerschnitten ein Tau an einem der drei dort befindlichen Fahnenmasten. Sie entwendeten eine 1,50 mal sechs Meter große Flagge mit dem Klever Stadt- wappen. Hinweise zu verdächti- gen Personen bitte an die Kri- minalpolizei Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Mit großem Vorsprung entschied der Radrennprofi Simon Happel das Eliterennen der 20. Auflage des Klever Radrennens rund ums Tönnissen-Center für sich. Auch die anderen Rennen, vom flotten E-Bike bis zum windschnittigen Laufrad, und das bunte Rahmenprogramm lockten zahlreiche Besucher zur Renn- strecke. Mehr Bilder vom gelungenen Radsport-Event gibt es un-

ter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger dehnen

WETTER �������������

do. Fr.

19° 10° 19° 9°

Louisendorf ist Golddorf

BEDBURG-HAU. Landwirt- schaftsministerin Ursula Hei- nen-Esser hat in Bad Sassendorf die Gewinner des Landeswettbe- werbs „Unser Dorf hat Zukunft“

ausgezeichnet. Von den Gold- Medaillen gehen zwei in den Kreis Kleve: Louisendorf und Schaephuysen können sich über die Auszeichnung freuen. „Un- sere ländlichen Räume sind viel- fältig, lebenswert und zukunfts- fähig. Nur durch Einsatz aktiver Dorfgemeinschaften kann das auch so bleiben“, gratulierte Hei- nen-Esser bei der Bekanntgabe der Ergebnisse des 26. Landes- wettbewerbs. Die Jury hat neben den Gold-Medaillen 25 Silber- und 14 Bronze-Medaillen verge- ben. Silber geht in diesem Jahr unter anderem an den Gelderner Ortsteil Pont und Bronze an den Xantener Ortsteil Marienbaum.

Am 10. November finden die offiziellen Abschlussveranstal- tungen in Salzkotten (Kreis Pa- derborn) und am 24. November in Heinsberg-Oberbruch (Kreis Heinsberg) statt. Landwirt- schaftsministerin Heinen-Esser wird dann die Medaillen, Urkun- den und Preisgelder überreichen.

Radler knackten 100.000-Marke

KLEVE. 465 Radler traten in die- sem Jahr in Kleve beim Stadtra- deln für den Klimaschutz in die Pedale und radelten in Teams um die Wette. Zusammen legten sie 121.734 Kilometer mit dem Rad zurück und vermieden im Ver- gleich zur Autofahrt 17,3 Tonnen Kohlendioxid. Die Stadtradler knackten die 100.000 Kilometer- Marke und erzielten für Kleve den Rekordkurs beim Stadt- radeln. Bürgermeisterin Sonja Northing hat jetzt während der Feierstunde in der Stadthalle die besten Teams sowie erfolgreichs- ten Radfahrer ausgezeichnet und sich bei allen Teilnehmern mit Urkunden für ihren aktiven Ein- satz bedankt.

Abschied vom Kantor

Heinz Kersken geht in den Ruhestand – am Sonntag spielt er zum letzten Mal

KLEVE. Natürlich könnte man einen Taschenrechner bemühen, um herauszufinden, wie viele Gottesdienste Heinz Kersken in seinem Leben als Organist begleitet hat. Es dürfte eine as- tronomisch hohe Zahl sein, denn als Kersken vor 37 Jahren – gleich nach dem Studiun – sei- nen Dienst an der Stiftskirche in Kleve aufnahm, standen wochen- tags drei und an Sonntagen vier Gottesdienste auf dem Plan. Da kommt über die Jahre – selbst bei abnehmender Tendenz – ei- niges zusammen. Kersken ist Baujahr 55. Bevor er sich für das Musikstudium entschied, hatte er andere Pläne. „Ursprünglich hatte ich vor, zur Bundeswehr zu gehen und dort dann zu studie- ren.“ Pilot – das hätte er sich vor- stellen können. Immerhin: Ein bisschen erinnert der Spieltisch einer großen Orgel an ein Cock- pit. Fliegen kann man zwar nicht, aber eine gute Orgel, gespielt von einem fähigen Organisten, macht die Töne zur Startrampe für die Fantasie der Hörer.

Rückblende: In der Schule lernte Kersken Geige spielen.

„Die Schule besaß eigene Instru- mente. Wenn jemand sich als musikalisch erwies, dann bekam er eine Geige.“ Kersken lernte al- so Geige. „Später kamen Klavier

und Orgel dazu.“ Das war dem jungen Mann nicht fremd. Schon sein Vater spielte Orgel und die Oma spielte Klavier.

Als es dann ums Studieren ging, galt es für Kersken, zwi- schen Schul- oder Kirchenmusik zu wählen. Er entschied sich für die Kirchenmusik. „Da brauch- te man für die Aufnahmeprü- fung nicht singen.“ Studiert hat Kersken an der Folkwanghoch- schule in Essen. „Zur Aufnahme- prüfung habe ich ein Präludium von Bach gespielt“, erinnert er sich. Seine spätere Orgellehrerin notierte zum Spiel des Kandi- daten: Chaotisch.

Kerskens erste und letzte Sta- tion im Organistenleben war Kleve. Drei Pastöre hat er erlebt

„und unzählige Kapläne – ich weiß wirklich nicht mehr, wie viele das waren“. 1985, vier Jah- re nach Dienstantritt, wurde Kersken Kreisdekanatskantor.

„Irgendwann später nannte sich das dann Regionalkantor“, sagt er. Als er an der Stiftskirche an- fing, gab es die heutige Orgel noch nicht. „Damals hatten wir eine Seifert-Orgel mit gerade mal 15 Registern.“ Nichts wirklich Taugliches also für eine Kirche dieser Größe. Ziel für Kersken wurde die Anschaffung eines neuen Instrumentes. Zu den Hö-

hepunkten seiner Klever Zeit ge- hört die Planung und der spätere Bau der Seifert-Orgel. 1992 wur- de die Rieger-Orgel eingeweiht.

Drei Manuale, 45 Register.

Wer Kersken daheim besucht, findet im Wohnzimmer eine aus- gewachsene Orgel mit zweima- nualigem Spieltisch. Im Flur auf einem Ständer: Ein Saxophon.

„Ich spiele in keiner Band“, sagt Kersken und fügt – nicht ohne ein Augenzwinkern – hinzu: „Ich spiele ganz gern heimlich.“

Vielleicht hat er ja auch deswe- gen die Orgel im Wohnzimmer.

Der Spieltisch hat drei Manuale und – natürlich – auch die er- forderlichen Pedale. Auch Regi- ster gibt es reichlich. Was bei der

„Heimorgel“! freilich außen vor bleibt, ist die Akustik eines Kir- chenraums.

Dass einer die Musik auch zuhause hat, sagt ja einiges über die Besessenheit aus. Das Musi- zieren hat für den Mann, der am Samstag seinen offiziell letzten Gottesdienst spielen wird, seinen Reiz auch nach 37 Jahren nicht verloren.

Trotzdem: Es hat sich viel ge- ändert in all den Jahren. Kersken, der auch Organisten ausbildet, merkt den Rückgang an Kandi- daten. Was würde er sagen, wenn ihn jemand fragen würde, ob es sinnvoll ist, hauptamtlicher Or- ganist zu werden? Eher würde er abraten. Organist im Nebenamt?

Die werden immer gesucht. Aber im Zeitalter der Fusionen haben A-Stellen Seltenheitswert be- kommen.

Um Kerskens Verdienste zu würdigen, wird am Sonntag, 16.

September, um 11.30 Uhr in der Stiftskirche ein Dankgottesdienst gefeiert, der musikalisch auch besonders durch ehemalige Sän- ger gestaltet wird. An diesem Tag wird Heinz Kersken auch noch- mals „offiziell“ die Orgel spielen.

Im Anschluss findet im Kolping- haus ein Empfang statt.

Heiner Frost Nach 37 Jahren im Dienst der Kirchengemeinde und Propstei St. Ma-

riä Himmelfahrt in Kleve geht Regionalkantor Heinz Kersken in den wohlverdienten Ruhestand. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

KRANENBURG. Für die Ge- meinde Kranenburg haben Kämmerer Ferdinand Böhmer und Breitbandkoordinator Nor- bert Jansen jetzt einen Vertrag für zehn gemeindliche Gebäude für einen echten, kupferfreien Glasfaseranschluss unterschrie- ben. Damit sollen in Zukunft das Rathaus, der Bauhof und die Feuerwehrgerätehäuser in den einzelnen Ortsteilen und einige andere öffentliche Gebäude an die Datenautobahn angeschlos- sen werden.

„Es ist selbstverständlich, dass sich auch die Gemeindeverwal- tung für die Anforderungen der Zukunft rüstet und dieses einma- lige Angebot nutzt“, sagte Käm- merer Ferdinand Böhmer.

Des Weiteren wurde vereinbart auch die Grundschulen und die Jugendheime an das reine Glas- fasernetz anzuschließen. „Gerade für unseren Nachwuchs ist der Umgang mit digitalen Medien heutzutage Grundvorausset- zung für eine erfolgreiche be- rufliche Qualifikation“, betont Breitbandkoordinator Norbert Jansen. Seinen privaten Glasfa- seranschluss hatte der Fachmann der Gemeindeverwaltung bereits

zu Beginn der Nachfragebünde- lung bei Deutsche Glasfaser be- antragt. „Wir unterstützen den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Gemeinde Kranenburg. Ohne leistungsfä- hige Internetverbindungen wer- den wir „auf dem Land“ von der zukünftigen Entwicklung abge- hängt. Das ist nicht nur in Bezug auf die Förderung der Wirtschaft zu sehen, sondern auch ein Stück des gesellschaftlichen Miteinan- ders aller Bürger. Projektideen und Sonntagsreden helfen nicht.

Jetzt muss eine Grundlage für die Zukunft geschaffen werden und ich bin zuversichtlich, dass wir eine nachhaltige und zukunfts- orientierte Entscheidung treffen werden“, berichtet der Verwal- tungsmann, der sich seit 2002 mit schnelleren Internetverbin- dungen in der Gemeinde Kra- nenburg beschäftigt.

Die hiermit abgeschlossenen Verträge zählen zu den benötig- ten 40 Prozent. Breitbandkoordi- nator Jansen rät darum noch ein- mal eindringlich, sich jetzt mit dem wichtigen Thema auseinan- derzusetzen. „Schließlich ist der Anschluss auch noch während der Prüfungsphase kostenfrei für

Privathaushalte bzw. vergüns- tigt für Gewerbetreibende. Und nur, wenn wir gemeinsam die 40-Prozent-Hürde knacken, be- kommen wir wirklich Glasfaser in alle Ortsteile in Kranenburg.“

Derzeitig werden, nach den letz- ten Abgabetagen, alle eingegan- genen Verträge ins System ein- gepflegt und fehlerhafte Verträge nachträglich bearbeitet. „Anfang kommender Woche sollten wir ein Ergebnis vorliegen haben und werden dieses nach Rück- sprache mit der Gemeinde der Bevölkerung mitteilen“, erklärt Projektleiter Dietmar Rotering.

Die angebotenen Bandbrei- ten für Privatkunden reichen von aktuell 200 Mbit/s bis 1.000 Mbit/s. Für Geschäftskunden gibt die symmetrischen Band- breiten sogar bis hin zu 10 Giga- bit pro Sekunde – und das ist erst der Anfang, denn die technische Kapazität der puren Glasfaser reicht bis ins Terabit-Spektrum.

Da Deutsche Glasfaser jedes Ge- bäude separat an den Hauptver- teiler anschließt, steht unabhän- gig von der Nutzungsintensität der Nachbarn permanent die maximale Geschwindigkeit zur Verfügung.

Zugang zur Datenautobahn

rathaus und neun Liegenschaften in Kranenburg mit kupferfereier Glasfaser

Bürgermeisterin Sonja Northing war Patin eines Kochabends im Stiftungshaus der Herbert Loo- schelders Stiftung an der Römer- straße in Kleve. Eingeladen hatte die Initiative „Gemeinsam nach- haltig“ von Möbel Kleinmanns und den Gemeinschaftsgärten Essbares Kleverland. Teilnehmer waren Senioren, Studenten, Single-Frauen und Männer. Das

Motto des Kochabends war dies- mal „Quer durch den Garten “ überschrieben. Nicht nur Kür- bissuppe, Rohkostsalat, gegrillte Kürbisscheiben und Apfelmus gefielen den Teilnehmern, son- dern auch die überaus herzliche Atmosphäre. Wie immer war der Abend frühzeitig ausgebucht, natürlich auch wegen der Mög- lichkeit, mit der Bürgermeiste-

rin in netter Runde ein kleines Schwätzchen zu halten.

Der nächste Kochabend findet am 5. November mit Apotheker und Diakon Andreas Strähnz statt. Wegen der großen Nach- frage findet am 12. November ein Zusatztermin statt. Beide Termine sind leider schon aus- gebucht.

Fotos: thomas Velten

KLEVE. Carolin Joeken holte sich beim Deutschlandturnier der Finanzämter zwei Goldme- daillen und ist damit bundeweit die schnellste Finanzbeamtin im Langlauf. Vom 30. August bis 1.

September fand in Chemnitz in Sachsen das diesjährige Deutsch- landturnier der Finanzämter aus dem gesamten Gebiet der Bun- desrepublik Deutschland statt, das alljährlich an immer wech- selnden Orten auch im Rahmen des Gesundheitsmanagements organsiert wird.

Das Finanzamt Kleve nahm an diesem Turnier mit einer De- legation von Sportlern aus dem Bereich Langlauf, Drachenboot- fahrern, Bowling und Skat teil.

Manfred Winkler, Vorsteher des Finanzamtes Kleve: „Wir sind sehr stolz auf unsere Kollegin Ca- rolin Joeken, die für das Finanz- amt Kleve im Fünf- und Zehn- Kilometer-Lauf an den Start gegangen ist und sensationell in beiden Läufen in der Damen- wertung siegte. Bemerkenswert ist, dass Carolin Joeken auch in den folgenden Tagen ihre guten Leistungen wiederholen konnte.

Am 2. September holte sie sich erneut den Sieg im Klever Berg- lauf, wiederum einen Tag später nahm sie noch an den deutschen Meisterschaften in Bremen teil, wo sie auch einen der vorderen Ränge belegte.“

Schnellste Finanzbeamtin

Unter großer Beteiligung fand die Sitzung vom DBB-Gesamt- vorstand Kreisverband Kleve statt. Der Vorsitzende Willi Fi- scher (3.v.r.) freute sich, die Kollegen der Einzelgewerkschaf- ten und den Ehrenvorsitzenden Willy Schnackerz (5.v.l.) begrü- ßen zu können, sowie die Kom- munalpolitikerinnen Angelika Kanders (CDU, 2.v.l.), Heidi Fi- scher (SPD, 6.v.l.) und Wolfgang Römer (7.v.l.) vom DBB-NRW Landesvorstand. Ein besonde- rer Dank galt dem 1. stellvertre- tenden Bürgermeister der Stadt Kleve, Joachim Schmidt (l.), für die Begrüßungswort, sowie Dr.

Barbara Hendricks (MdB, 6.v.r.), welche aus Welt- und Berlinpoli- tik lebendig zu erzählen wusste.

Römer berichtete von der Arbeit im Landesverband und anste- henden Projekten. Er erklärte, dass das Beamtentum Aufwei- chungstendenzen widerstehen muss und speziell ein Streikrecht für Beamte keine Anwendung finden darf. Bei der anschlie- ßenden Aussprache wurden The- men wie Bürgerversicherung, al- tersdiskriminierende Besoldung und Digitalisierung im öffent- lichen Dienst erörtert. Im Fo- kus standen die Neuwahlen des geschäftsführenden Vorstands.

Gewählt wurden Willi Fischer (Vorsitzender), Aloys van Heuke- lum (2. Vorsitzender, 5.v.r.), Uwe Fengels (Schriftführer, 3.v.l.), Reinhard Böing (Pressereferent, 4.v.r.), Dietmar Leimann (2.v.r.), Jürgen Pitzner (r.) und Jörg Kess- ler (Beisitzer, 4.v.l.). Der Vor- sitzende bedankte sich bei allen Kollegen, die sich ehrenamtlich in den Gewerkschaften des DBB einbringen, sowie bei allen Mit- gliedern, da auch die anstehen- den Tarifverhandlungen 2019 vor allem durch die Mitglieds- beiträge finanziert werden und dann hoffentlich zum Erfolg führen. Foto: privat

Neuwahlen des DBB-Vorstands

Fünf Auszubildende haben am 1. September ihre Ausbildung beim Amtsgericht Kleve angetre- ten. Die neuen Auszubildenden für den Beruf des Justizfachan- gestellten wurden von der Di- rektorin des Amtsgerichts Tanja

Rasche-Iwand und den Ausbilde- rinnen Marion Schüttrigkeit und Katharina Kock willkommen ge- heißen.

Mit auf dem Bild ist zudem die Rechtspflegeranwärterin Sina Rodermond, die neben dem Stu-

dium an der Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-West- falen derzeit beim Amtsgericht Kleve in der Fachpraxis zur Di- plom-Rechtspflegerin ausgebil- det wird.

Foto: privat

Ausbildung beim Amtsgericht Kleve

SPD-Bürgersprechstunde: Am Dienstag, 18. September, findet ab 18 Uhr die nächste Bürger- sprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Frak- tionsbüro, Pastor-Leinung-Platz 10 statt. Der Stadtverordnete Heinz Boskamp, Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, Sportausschuss, Umwelt- und Verkehrsausschuss und im Ge- nerationenbeirat sowie die sach- kundige Bürgerin im Jugend- hilfeausschuss, stellvertretende sachkundige Bürgerin im Aus- schuss für Kultur- und Stadtge- staltung, Umwelt- und Verkehrs- ausschuss und stellvertretendes Mitglied im Integrationsrat, Ma- ria Boskamp, stehen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

Englisch für den Job: Unter dem Titel „Effective English for doing your job“ bietet die VHS Kleve ab Dienstag, 18. September, an zehn Terminen von 19.30 bis 21 Uhr einen Englischkurs auf dem Niveau B1+ an. Dabei geht es um Kommunikation im beruflichen Alltag (Konversation, E-Mails, Briefe, Telefonieren, Präsenta- tionen, Meetings). Anmeldung unter www.vhs-kleve.de, Hag- sche Poort 22. Weitere Informa- tionen unter der Telefonnummer 02821/ 84722.

KURZ & KNAPP

Kochabend mit Sonja Northing

Carolin Joeken holte den Sieg für das Klever Finanzamt. Foto: privat

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Mittwoch 12. SepteMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Die Ministerin für Heimat, Kom- munales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW Ina Scharren- bach besuchte in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals die Stadt Kleve mit guten Nachrich- ten: „Der ‚Tag des offenen Denk- mals‘ ist ein Feiertag für den Er- halt und die Pflege der kulturel- len Heimat unseres Landes. Es ist vor allem eine Wertschätzung für diejenigen, die überwiegend als Eigentümer sowie ehrenamtlich in der Denkmalpflege und Denk-

malschutz aktiv sind. Ohne ihre Arbeit wäre es nicht möglich, das kulturelle Erbe als Teil des Gedächtnisses unseres Landes zu erhalten und für kommende Ge- nerationen weiterzuentwickeln.

Denkmäler stiften Identität und machen Heimat erlebbar. Des- halb hat die Landesregierung als eine ihrer ersten Maßnahmen das Geld für den Denkmalschutz wieder auf zwölf Millionen Euro erhöht.“

Gemeinsam mit Bürgermeisterin

Sonja Northing, Technischem Beigeordneten Jürgen Rauer und Vertretern der Fraktionen im Stadtrat besichtigte sie die Klo- sterkirche der Minoriten und die Schleuse in Brienen.

„Ich freue mich, dass wir Frau Ministerin Scharrenbach ins- besondere die Bedeutung des Wasserweges und der Schleuse für unsere Stadt näher bringen konnten“, so Bürgermeisterin Sonja Northing.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Besuch von Ministerin Ina Scharrenbach

KALKAR. „Verboten“ ist das Motto der Muziek Biennale Niederrhein - ein Begriff, den man weit fassen kann. Ein Stück wie „Canto Ostinato“ von Sime- on ten Holt wäre in den freito- nalen Zeiten der Neuen Musik in der Tat zum Problem gewor- den, denn: schön durfte nichts sein.

„Canto ostinato“ aber ist ir- gendwie genau das und hat nicht zuletzt deswegen auf youtube 1 Million Klicks. Verboten geht al- so anders. Das Stück ist Teil des Programms der Muziek Bien- nale und wird am Sonntag, 16.

September, um 15 Uhr in Kalkar aufgeführt – in einer Fassung für drei Flügel. Drei Flügel auf einer Bühne – das geht zum Beispiel, wenn nicht die Flügel zur Bühne kommen, sondern die Bühne zu den Flügeln oder besser gesagt:

Am besten, man spielt gleich im Klavierhaus.

Eben da werden Dorothea Schokking, Theo de Best und Christa Kneppeck das Stück aufführen. Aufführungsort ist das Klavierhaus Neinhuis, Ree- ser Straße 164 in Kalkar – direkt beim Klavierbaumeister. Nicht die schlechteste Idee. 60 Zuhörer können untergebracht werden, und sollten sich weit mehr In- teressenten melden, werden wir das Konzert einen Tag vorher zur gleichen Zeit nochmals auffüh- ren“, sagt Neinhuis.

Und was steht noch auf dem Programm? Georg Neinhuis:

„Canto Ostinato dauert zwischen anderthalb und zwei Stunden.“

So ist das schon mal, wenn Mi- nimal Musik auf dem Programm steht. „Die Zuhörer werden al- le Sitzplätze haben, dürfen sich

jedoch während des Konzertes auch bewegen oder sogar nach draußen gehen und etwas trin- ken“, erklärt Neinhuis das Kon- zept.

Die Veranstaltung ist im Programm der Biennale unter

„Schamlos tonal“ gelistet. Das Konzert findet übrigens noch drei weitere Male statt. Austra- gungsort ist dann Haus Wyler- berg in Beek Ubbergen, Rijkswa- terstraat 178. Gespielt wird dort am Freitag, 21. September, um 19 Uhr, sowie am Samstag, 22. und Sonntag, 23. September, jeweils um 15 Uhr. Der Eintritt zu allen Konzert kostet 12.50 Euro. Ge- org Neinhuis empfiehlt für das Konzert in Kalkar auf jeden Fall eine Anmeldung unter der Te- lefonnummer 02824/4544 oder per Email (georg@neinhuis.de).

Heiner Frost Simeon ten Holt (1923 – 2012) gehörte zur Avantgarde der nie- derländischen Musikszene und fühlte sich bis in die 1970-er Jah- re verschiedenen neutönenden Richtungen verpflichtet, darunter serielle und abstrakte Komposi- tionen, elektroakustische Musik sowie Kompositionen fürs Mu- siktheater. Einen völligen Bruch mit seiner bisherigen Musik stell- te sein Werk Canto Ostinato dar, eine minimalistische Komposition mit variabler Länge und Struktur für ein oder mehrere Klaviere, ge- schrieben in einer beinahe klas- sisch anmutenden Harmonik. Das Werk entstand Anfang der 70er Jahre, zunächst unter dem Namen

„Perpetuum”, schlummerte jedoch einige Zeit im Verborgenen. Drei Jahre brauchte ten Holt, um sich mit dieser tonalen Musik voller Wohlklang zu versöhnen: „Tona- lität, so offen, so nackt, so explizit (...) Schamlose Romantik, sowohl angenehm, als auch verboten, eine verbotene Frucht“, resümiert er in seiner Autobiographie.

Drei Flügel aus der Vogelperspektive. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Drei Flügel: „schamlos tonal“

Minimalmusik auf drei Flügeln, aufgeführt in einem Klavierhaus – unter anderem

Der Große Krieg im Kleinformat

MOYLAND. Wie in früheren Kriegen wurde auch im Ersten Weltkrieg nicht zuletzt mit Wor- ten und Bildern gestritten. Doch jenseits der Bildpropaganda in Flugblatt und Postkarte entstan- den gerade in Deutschland Gra- phiken, Medaillen und Plaketten, die das Kriegsgeschehen zwi- schen Patriotismus und blankem Entsetzen dokumentierten und deuteten. In ihnen spiegelt sich wider, wie sich anfängliche Be- geisterung zu Desillusionierung und Verzweiflung wandelte. In Entsprechung zur emotionalen Erschütterung prägten vielfach expressionistische Stilmittel die künstlerische Ausdrucksweise.

Mit großer Kenntnis der Epoche und der gezeigten Kunstwerke führt der Kurator der Ausstel- lung, Dr. Bernd Ernsting, Vorsit- zender des Vorstandes von Letter Stiftung Köln, am Samstag, 15.

September, 15 Uhr, durch die Ausstellung. Die Kosten betragen fünf Euro plus Museumseintritt.

Zusätzlich finden noch bis zum 30. September an jedem Sonn- tag um 14 Uhr öffentliche Füh- rungen statt (Kosten: drei Euro plus Museumseintritt).

Weltmusikchor sucht Sänger

KLEVE. „Singen macht Spaß, singen tut gut, Singen macht munter und singen macht Mut!“

Davon ist Eva Maria Stauden- maier überzeugt. Die Cellistin, Musiklehrerin und Chorleiterin träumt schon länger von diesem Projekt: Ein Chor für alle Men- schen, die sich singenderweise erfahren und ausdrücken wollen.

Vorbereitet hat sie drei- bis vier- stimmige Chormusik aus aller Welt. Mitreißende afrikanische Rhythmen oder melancholische Lieder aus Skandinavien, tradi- tionelle Volksmusik aus Japan oder jazzige Klänge aus den USA.

Der neue Chor startet am Mon- tag, 17. September, um 20 Uhr im Saal der VHS. Chorische Stimm- bildung sowie Elemente des Cir- cle Song und der freien Impro- visation gehören mit zum Pro- gramm. Einzige Voraussetzung:

Offenheit für andere Menschen, Kulturen und Experimente. An- meldungen unter www.vhs-kle- ve.de, Infotelefon 02821/ 84718.

Georg Neinhuis ist Klavierbaumeister.

KURZ & KNAPP

Schützen treten an: Die Loui- sendorfer Bürgerschützen treten mit den befreundeten Vereinen am Samstag 17.30 Uhr bei Hohl (Hauptstraße 78) an, um das neue Königspaar abzuholen. Für Autofahrer, die die Parkmög- lichkeiten am Sportplatz nutzen, steht um 17.15 Uhr ein Bustrans- fer zur Verfügung.

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12. | Mittwoch

KLEVE

Seniorentreff des BRH (Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen im DBB) SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 15 Uhr

DHB Netzwerk Haushalt-Ortsverband:

Referat zum Thema

„Variationen in der geschlechtlichen Entwicklung“

Kolpinghaus Kleve, Kolpingstraße 11, 15 Uhr, Referentin Dr. Heidi Claahsen Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISSCafé Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

13. | Donnerstag

KLEVE

Daan und Thomas Heerma van Voss lesen aus „Zeuge des Spiels“

5. Niederländischer Literaturherbst

Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 19.30 Uhr, Eintritt: acht Euro RINDERN

Offene Bühne /Jam Session Culucu, Hohe Straße 123, 20 Uhr, Ein- tritt frei

14. | Freitag

RINDERN

Kirmes und Schützenfest, Festumzug, 20 Uhr Proklamation und Krönungs- ball, Eintritt frei

KLEVE

LVR-Tagung „Klevisches Arkadien im Kulturerbejahr 2018“

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 10 Uhr, Ablaufplan und Anmeldebogen unter www.Klevischer-Verein.de

Semestereröffnung der VHS Kleve VHS Kleve, Hagsche Poort 24, 20 Uhr, Eintritt frei

KRANENBURG

Kirmesauftakt und Fassanstich in Nüt- terden

Kirmesplatz am Feuerwehrhaus, Beek- scher Weg 3, 20 Uhr, Kirmesauftakt mit Fassanstich und Angrillen in Nütterden auf dem Kirmesplatz am Feuerwehr- haus.

15. | Samstag

DONSBRÜGGEN Backtag in der Mühle

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 10 bis 14 Uhr, Bestellungen unter Telefon 02821/ 28882

KEPPELN

Apfelsaftaktion des Likk e.V.

Naturhof Kirsel, Kirsel 123, 10 bis 17 Uhr, telefonische Anmeldung unter 02825/10159

KLEVE Repair-Café

Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 14 bis 16.45 Uhr, Ein- tritt frei

KRANENBURG Tanzabend in Nütterden

Kirmesplatz am Feuerwehrhaus, Beek- scher Weg 3, 20 Uhr, Tanzabend im Festzelt am Feuerwehrhaus. in Nütter- den.

MOYLAND

Der große Krieg im Kleinformat Kuratorenführung mit Dr. Bernd Ern- sting

Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 15 Uhr, Kosten: fünf Euro plus Ein- tritt

RINDERN

Konzert mit Ted‘s Basement Connec- tionCulucu, Hohe Straße 123, 21 Uhr, Ein- lass ab 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei Kirmes und Schützenfest, Schweizer Haus Revival Party, 20 Uhr, Eintritt:

zehn Euro

16. | Sonntag

BEDBURG-HAU

13. Niederrhein-Renntag auf dem Hei- sterfeldshof

Heisterfeldshof, Waldstraße, ab 13 Uhr, Eintritt: sechs Euro (Kinder zwei Euro), mit Kinderprogramm und vielen Aktio- nen

MEHR

Schatzsuche und Dorftrödel Kranenburg Mehr, Dorfplatz, 11 bis 18 Uhr, Sonnenschirme und bunte Luftbal- lons weisen den Weg, bei der Schatzsu- che kann man Preise gewinnen KALKAR

Geistliche Abendmusik

St. Nicolai Kirche Kalkar, Jan-Joest- Straße 6, 19 Uhr, Tag der Kirchenmusik unter Leistung von Jan Szopinski KLEVE

Kindertrödelmarkt des Vereins „Move it“

Kirmesplatz, Hafenstraße, 11 bis 16 Uhr, Infos unter Telefon 02821/581115 Führung „Heimische Wildkräuter im Forstgarten“

Forstgarten Kleve, Parkplatz an der Wasserburgallee, 11 Uhr, Treff am Museum Kurhaus, Kosten: fünf Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/ 84806 Kinder-Musical „Reingefallen“, Kin- derchor der Evangelischen Kirchenge- meinde

Versöhnungskirche am Marktplatz, Feldmannstege 2, 15 Uhr, Eintritt ist frei KRANENBURG

Euregio Freiheitswanderung Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15, 9.15 Uhr, Wande- rung durch das Grenzgebiet mit freiem Eintritt ins Befreiungsmuseum.

Kreuzfest mit Kreuztracht Stifts- und Wallfahrtskirche Kranen- burg, Kirchplatz 1, 10 Uhr, Weihbischof Ulrich Boom aus Würzburg feiert das Pontifikalamt. Kirchenchor unter der Leitung von Philipp Kamps. Anschlie- ßend Kreuztracht.

Vereins- und Fahnentag

Kirmesplatz am Feuerwehrhaus, Beek- scher Weg 3, 10.30 Uhr, 10.30 Uhr Got- tesdienst mit Kranzniederlegung am Ehrenmal. 12.00 Uhr Vereins- und Fah- nentag im Festzelt am Feuerwehrhaus in Nütterden.

MOYLAND

Hortensienführung im Schlosspark Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 16 bis 17 Uhr

RINDERN

Römische und fränkisches Funde, wechselnde Ausstellungen

Forum Arenacum, Hohe Straße 116, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 1,50 Euro Kirmes und Schützenfest

10.30 Uhr Gottesdienst, anschließend bayrischer Frühschoppen im Festzelt zum Kirmesausklang

17. | Montag

KALKAR

Selbsthilfegruppe für Frauen „Tren- nung nach 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 bis 20.30 Uhr

KLEVE

Sprechstunde des VdK im Kreis Kleve Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 14 Uhr

KRANENBURG

Schützenzug und Krönungsball Kirmesplatz am Feuerwehrhaus, Beek- scher Weg 3, 17.30 Uhr, Schützenzug und Krönungsball der Allgemeinen Schützengesellschaft Nütterden im Fest- zelt am Feuerwehrhaus.

18. | Dienstag

DONSBRÜGGEN Mühle ist geöffnet

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 14 bis 17 Uhr

GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE

Sprechstunde der Deutschen Rheuma-

liga NRW

Persönliche Sprechstunde

Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr

Offenes Atelier in der Kulturgarage für Kinder ab neun Jahren

Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, 16.30 bis 18 Uhr, Teilnahme kostenfrei, Infos unter Telefon 02821/ 979379 Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve

Heinz Boskamp und Maria Boskamp stehen für Gespräche bereit Fraktionsbüro SPD Kleve, Pastor-Lei- nung-Platz 10, 18 Uhr, persönlich und telefonisch unter 02821/ 84337

„Sprache mit Tönen. Ein Kafka-Pro- jekt“ mit Dominique Horwitz und dem Signum Quartett

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 19 Uhr, Konzertkarten: 18 Euro/Schüler und Studenten neun Euro

19. | Mittwoch

GOCHStammtisch Hochsensibel und Hoch-

begabt

Restaurant Pasanini, Voßstraße 86, 18 bis 21 Uhr, Kontakt per Mail: HsHb- KreisKleve@gmx.de

KLEVE

Informationsveranstaltung gemäß § 36 Abs. 1 Schulgesetz NRW

für Eltern der heute vierjährigen Kin- der / Einschulung 2020/21

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 19.30 Uhr Gaytreff Kleve

alle Altergruppen ab 16 Jahre, Mitglied im Schwulen Netzwerk NRW und BISSCafé Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

KRANENBURG Kreuzwallfart der Frauen Stifts- und Wallfahrtskirche Kranen- burg, Kirchplatz 1, 9 Uhr, Die kfd-Kra- nenburg lädt die Frauengemeinschaften des Kreisdekanates Kleve zur Kreuz- wallfahrt der Frauen mit Hl. Messe, Frühstück und Kreuzweg ein.

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878A-1-NN-09-18

Auf dem Weg zurück ins Leben

Wieder mobil dank Elektrorollstuhl

„Ich bin im Sommer schwer ge- stürzt und bin seitdem auf Hilfe mei- nes Sohnes angewiesen. Selbst ein- fachste Dinge im Haushalt oder Ein- käufe konnte ich nicht mehr ohne Unterstützung erledigen. Doch dann hat mich eine Nachbarin auf den MovingStar aufmerk- sam gemacht, der mich so- fort überzeugt hat: Der Ein- und Ausstieg ist dank der klappbaren Fußstütze pro- blemlos und auch die Steu- erung ist ganz einfach.“

Erna P. aus Stuttgart hat den leichtesten elektrischen Faltrollstuhl der Welt aus- probiert und ist restlos überzeugt.

Damit ist sie nicht allein: Viele Men- schen, die aufgrund von Alter, Krankheit, Unfall oder einer ange- borenen Behinderung in ihrer Bewe- gungsfähigkeit eingeschränkt sind, erleben die Wiedererlangung ihrer Mobilität als großes Geschenk und Weg zurück ins Leben. Tatsächlich

ist Mobilität heute mehr denn je ein Zeichen von Lebensqualität und Teilhabe – und damit ein entschei- dender Faktor für das tägliche Wohl- befinden. Der elektrische Faltroll- stuhl MovingStar nimmt unter den Mobilitätshilfen eine besondere Stellung ein. Mit einem Gewicht von nur 19 Kilo- gramm ist er der leichteste Elektro-Klapprollstuhl der Welt. Er lässt sich in jedem Kofferraum trans- portieren, kann problem- los auch auf Flug- und Seereisen mitgenommen werden und passt wie ein normaler Stuhl an jeden Tisch – oh- ne Umsetzen oder Möbelrücken.

Wer den MovingStar selber aus- probieren möchte: Einfach unter 0201/450 910-50 mit dem Kunden- dienst einen Termin vereinbaren und den leichten Elektrorollstuhl 3 Tage lang kostenlos ausprobieren. Weite- re Infos unter www.moving-star.de ANZEIGE

880A-NN-09-18

Jetzt abstimmen für den Deutschen Engagementpreis 2018!

Noch bis zum 22. Oktober können alle Bürgerinnen und Bürger auf www.deutscher-engagement preis.de über ihre

Favoriten für den Publikumspreis des Deutschen Engage- mentpreises abstim- men. In diesem Jahr haben 554 herausra- gend engagierte Personen und Initia- tiven die Chance, die bundesweit re- nommierte und mit 10.000 Euro dotier-

te Auszeichnung zu erhalten. Aus jedem Bundesland und allen gesell- schaftlichen Bereichen gibt es meh- rere nominierte Initiativen und Per- sonen. Besonders viele finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung und Integration, aber auch neuere gesellschaftliche Herausfor- derungen sind Thema, wie z.B. die

Stärkung digitaler Kompetenzen oder Angebote zur Radikalisie- rungsprävention. Für den Dach- preis können aus- schließlich die Preis- trägerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland no- miniert werden.

Bekannt gegeben werden die Gewin- nerinnen und Ge- winner bei einer fest- lichen Preisverlei- hung am 5. Dezem- ber in Berlin. Initiator und Träger des Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützig- keit, Förderer sind das Bundesfami- lienministerium, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung. Hier abstimmen:

www.deutscher-engagement preis.de/publikumspreis.

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Kleve

Emmerich Rees

Xanten

Rheinberg Kevelaer

Goch

Geldern

Die Blues und Rockband „Three Ball Eddy“ feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert am Samstag, 15. September, im Tanzpalast „Bei Puppa “, Bresserberg , in Kleve. Beginn ist um 21 Uhr, Karten

gibt es für zwölf Euro an der Abendkasse. Foto: privat

Gleich nach der Sommerpause folgt das Culucu dem Motto: You gotta right to party! Und hat dazu am Samstag, 15. September, ab 21 Uhr eine besondere Truppe eingeladen: Ted´s Basement Connection sind 7 Jungs vom Niederrhein, die das Publikum mit ihrer positiven Verrücktheit und Spielfreude infizieren.

Good Vibrations und beste Stimmung sind sicher! Seit Mitte 2017 ist die Band um Sänger und Songwriter Henning Woitge und Bassmann Mr. Bon auf den Bühnen der Region zu Gast, spielt Gute-Laune-Rock mit einer wirklich eindrucksvollen Bühnenpräsenz. Das Programm der Ted´s Basement Connection besteht aus eigenen Poprock-Nummern mit eingängigen Hooklines und intelligent-witzigen Texten, die schnell ins Ohr gehen und zum Mitmachen anregen. Daneben gibt es auch einige Cover-Songs von den 80ern bis heute. Eben voll nach dem Motto: You gotta right to party! Die Band spielt in der Besetzung: Henning Woitge – lead vocals, songwriting, Alexander Betz – bass, backing vocals, Lambere Weijers – keys, backing vocals, Frank Helmerichs – lead guitar, rhythm guitar, Manfred Koehler – rhythm guitar, blues harp, ba- cking vocals, Jannik Roeloffs – drums, Lukas Meschnik – Technik, Mix. Das Culucu lädt zum Konzert ein und ist ab 19.30 Uhr geöffnet. Damit alle mitfeiern können ist der Eintritt frei. Für die Musiker geht der Hut rum.

„Fotografie trifft Malerei“ heißt es noch bis zum 30. September im Stiftsmuseum in Wissel. Der Berufsfotograf Kurt Michelis und seine Frau Veronika stellen dort ihre Werke auf. Seit 40 Jahren ist Michelis als Fotoredakteur für Zeitungen unterwegs, während seine Frau hobbymäßig malt. Sie stellt bei der Gemeinschaftsausstellung „Fotografie trifft Malerei“ bereits zum zweiten Mal ihre Werke aus. Das Stiftsmuseum in Wissel

ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: privat

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Beim Schüler- und Prinzen- schießen am Sonntag gelang es Heidi Kuzma das Vogelschießen zu gewinnen – sie ist Schülerprin- zessin 2018/2019. Foto: privat

Festlicher Start in das Wochenende

RINDERN. Um die Kirmes im September attraktiver zu gestal- ten wird erstmals das Wochen- ende am Freitag mit einem Krö- nungsball (20 Uhr) des Schüt- zenvereins Rindern starten. Der Eintritt ist frei. Am Samstag be- ginnt die Schweizerhaus Revival Party mit DJ Oliver um 20 Uhr.

Der Eintritt kostet zehn Euro.

Die Kirmes endet Sonntag, 16.

September, mit dem bayrischem Frühschoppen. Ab 7 Uhr ist aber zunächst Wecken durch Musik- zug und Tambourcorps Rees und um 10.30 Uhr ein Gottesdienst auf dem Sportplatz.

Beim Königschießen des Schüt- zenvereins Rindern gelang es dem Major Jörg van Diffelen (Foto) mit dem 291. Schuss den Vogel von der Stange zu schießen – er wird am kommenden Freitag die amtierende Majestät Elisabe- th I. ablösen.

Der Tag begann mit einem fest- lichen Umzug mit Ehrung der Jahresbestschützen. Das Vogel- schießen wurde von den Ehren- gästen eröffnet und zügig vie- len die ersten Vogelpreise: Kopf

Jörg van Diffelen, rechter Flügel Günter Neumann, linker Flügel Philipp Verborg, Vogelschwanz Thomas Lamers. Der erste Vor- sitzende, Walter Schmit, lies anschließen alle Schützen antre- ten und nach einigen Minuten wurden 4 Reflektanten gefun- den. Ein spannender Wettbe- werb folgte mit vier Reflektanten folgte und gegen 19.30 Uhr fiel der entscheidende Schuss. Jörg van Diffelen und seine Ehefrau Daniela werden diese Jahr erst-

malig schon am Freitag, 14. Sep- tember, .beim Krönungsball im Festzelt an der Begegnungsstätte proklamiert. Die Verlegung auf den Freitag macht dieses Fest hoffentlich attraktiver und die Tanzband Rendezvous sorgt für gute Stimmung. Der Eintritt ist frei. Im Festzelt kann am Sams- tag bei der Schweizerhaus Revival Party ebenso die Party steigen.

Die Kirmes endet Sonntag mit dem zünftigen bayrischem Früh- schoppen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Malteser und Pfadfinder mit Rollstühlen unterwegs

Kalkarer Bürger kamen schnell mit ihnen ins Gespräch und die Akteure selbst hatten den Mut, einfach fremde Leute anzuspre- chen. Pfadfinder vom Stamm Sankt Benedikt Kalkar und die Malteserjugend Kalkar verschaff- ten sich einmal eine andere Per- spektive und rollten gemeinsam durch ihre Heimatstadt mit Gehhilfen und Rollstühlen. 46 Pfadfinder und Mitglieder der Malteserjugend versammelten sich in Kalkar und machten sich in kleinen Gruppen auf den Weg, um im Rollstuhl oder am Rol- lator die örtlichen Verhältnisse

in Kalkar, Wissel und Hasselt zu erkunden und zu bewerten. Ziel war es, fast 75 Einrichtungen, Geschäfte oder Restaurants auf behindertengerechte Eingänge oder Toiletten zu prüfen und auf der Internetseite www.wheel- map.de zu bewerten. Bei vielen Geschäften und Cafés stellten die Toiletten ein Hindernis dar. Bei den Eingängen hingegen waren die Inhaber oft erfinderisch und halfen mit Rampen aus oder die jungen Leute wurden durch den Hintereingang hereingelassen.

Dabei war der Lerneffekt durch- aus nicht nur auf der Inhabersei-

te, sondern auch bei den Kindern und Jugendlichen. So wuchs das Einfühlungsvermögen bei ihnen schlagartig, als sie spürten, wie eingeschränkt man beim Ein- kauf, beim Vorwärtskommen und in Häusern und Einrich- tungen ist. Die Jugendlichen tauschten mehrfach die Rollen und notierten fleißig Ergebnisse.

Warum Kalkarer Häuser stets eine „Stupp“ haben, erfuhren sie dabei auch: Schließlich hat auf dem Kalkarer Markt in der Historie schon mehrfach das Rheinhochwasser gestanden.

Foto: privat

Neue Fachmesse für die

Erholungsbranche in Kalkar

Die „welt der Freizeit“ gastiert am 10. und 11. September 2019 im wunderland

KALKAR. Die passende All- round-Location für Messen und Business-Zusammenkünfte aller Art bietet das Messe- und Kongresszentrum im Wunder- land Kalkar. In der Energy Fac- tory bekommt das Thema „Ef- fektive Energiegewinnung“ eine ganz neue, wenn nicht gar res- sourcenschaffende, Bedeutung.

Dieser Charakterzug kommt auch der neuen grenzüberschrei- tenden Fachmesse „Welt der Frei- zeit Kalkar“ zugute. Am 10. und 11. September 2019 von jeweils 11 bis 19 Uhr bietet die Messe Kalkar das volle Entfaltungs- spektrum. Die „Welt der Freizeit Kalkar“ verfügt über ein großes Angebot an Ausstellern. Wichti- ge Importeure, Lieferanten und Dienstleistungsbetriebe treffen hier aufeinander, die in der und für die Erholungsbranche tätig sind. Mit dabei sein werden so- wohl Eigentümer von Camping- plätzen/Hotels/Restaurants/Sau- na- und Wellnesseinrichtungen als auch Einkäufer, TD- und Ver- waltungsleiter, Innenausbauer, Spielplatzvereine sowie verschie- dene Bildungs- und Regierungs-

institutionen.

Der Freizeitbereich zeichnet sich durch eine enorme Dyna- mik und die Notwendigkeit aus, seine Gäste ständig aufs Neue zu überraschen. Das Interesse an den neuesten Entwicklungen, Produkten und Dienstleistungen ist für jeden, der in diesem Sektor tätig ist, unerlässlich. Fehlende

Innovation bedeutet Rückent- wicklung. Und genau deshalb wurde eine neue Fachmesse mit internationalem Charakter in Kalkar entwickelt. Hier kann das Thema Freizeit aktiv gesehen, ge- hört und gefühlt werden. Trends, Innovationen und viele sonnige Ausblicke der gesamten Branche warten auf ein Publikum aus nah

und fern.

Parallel zur „Welt der Freizeit 2019“ wird am 10. und 11. Sep- tember 2019 die „German Leisu- re Exhibition“ im Familienpark des Wunderland Kalkar stattfin- den. Die Sonderausstellung hebt sich aufgrund ihres interaktiven Charakters und der zahlreichen Vorführungen deutlich von der Messe ab, unter anderem durch Virtual Reality-Aktionen, auch auf dem 55 Hektar großen Ge- lände inklusive Freizeitpark.

Hier können Unternehmer und Verantwortliche hautnah selbst erleben, was ihre Gäste erleben dürfen und sich von den neues- ten Konzepten inspirieren lassen.

Die Messe zieht Besucher aus dem breiten Feld der Freizeit- branche an, aber auch solche, die aus dem Gesundheitswesen, dem Handel und dem Bereich der Im- mobilien kommen. Neben den vielen Produkten und Dienstleis- tungen gibt es ausreichend Gele- genheit während und nach der Messe zu Netzwerken.

Weitere Informationen zur Messe gibt es online unter www.

weltderfreizeit.de.

Zur „Welt der Freizeit“ gehören auch Urlaube in Paradisen wie die-

ses hier. Foto: Adobe Stock

Ab Freitag wird gefeiert

Referenzen