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Die Menschen haben verlernt, miteinander zu reden

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Auftreten ihrer Führungskräfte und Mitarbei- ter zu fördern.

Erstaunlicherweise ist die Akademie seit Jahrzehnten ein Selbstläufer und macht kaum Werbung für ihre Zwecke. Dennoch verzeich-

net man über die Jahre immer wieder Buchungenvon klei-

nen und mittelständischen Unternehmen, darunter

auch bekannte Bran- chenriesen wie etwa

der Weltmarktführer im Bereich Motorsä-

gen, die Firma An- dreas Stihl oder aber Evonik Industries, die Messe Frankfurt sowie die KfW-Ban- kengruppe. Sie alle zählen zu den Referenzen der Königsteiner Akademie ebenso wie viele Privatleute, die an den verschiedenen Stufen des Königsteiner Dialog-Trainings teilneh- men, das wie die Stufen einer nach oben führenden Treppe aufeinander aufbaut, um Königstein (el) – Dialogkultur, was ist das?

Ja, werden Sie automatisch denken, das ist doch, wenn zwei Menschen miteinander re- den – ganz normal. Ist es das wirklich oder reden wir heute nicht öfter als es uns lieb ist, einfach aneinander vorbei, nur um einen Punkt zu machen oder etwa, um sich selbst durchzusetzen oder gar wichtig zu tun? Was auch immer die Beweggründe sind, Fakt ist – und das weiß Wilhelm Engel als Gründer der Königsteiner Akademie sowie Vater und Förderer der so genannten „Dialogkultur“

mit am besten – haben wir es verlernt, richtig miteinander zu sprechen, nicht etwa, weil wir es nicht wollen, sondern weil wir es nicht können.

So richtig bewusst geworden sei ihm das während seiner beruflichen Laufbahn als Industriemanager. Hier konnte er zum ersten Mal in der Praxis beobachten, was es bedeu- tet, mit der „Managerkrankheit“ infiziert zu sein bzw. Dialoge mit dem Ziel zu führen, anderen „eins auszuwischen“. Das ist nicht wirklich zielführend, dachte sich der Unter- liederbacher schon damals und nahm sich vor, die Ursachen für diese mangelnde Dia- logkultur zu ergründen. Dabei stellte er fest, dass 20 Prozent auf technische der Probleme und der Rest auf das Zwischenmenschliche zurückzuführen sind. Als Vorsitzender des Vereins für Strategiefragen spezialisierte sich Engel, der einen stets mit einem aufmerk- samen Funkeln in den Augen und einem wohlwollenden Lächeln begrüßt, auf die Fra- gen der Zusammenarbeit in Unternehmen.

Als Vorläufer der 1982 von ihm ins Leben gerufenen Königsteiner Akademie gründete der heute 86-Jährige, der immer noch viele seiner Seminare selbst leitet, das Institut für Kybernetik, das unter anderem das Feedback in der Weiterbildung in den Mittelpunkt stellte, um so Zusammenhänge, die auf den ersten Blick nicht zu erfassen waren, besser erkennen zu können. Das oberste Ziel dabei: mit sich und anderen besser zurechtzukommen.

„Lernen durch Erleben“ lautet die Maxime der Königstei- ner Akademie. Das Leitbild hierfür hat sich Wilhelm Engel von seinen Vorbil- dern, den Philosophen Platon, Hegel und ande- ren abgeschaut und ihre Haltung ein Stück weit in sein eigenes Konzept inte- griert. „Wir wollen gute Ar- beit leisten mit unseren Semi- naren und dass man dabei auch noch Geld verdient, ist mir eher peinlich“, meint Engel auch so, wie er es formuliert, denn für ihn steht ganz klar im Vordergrund, Unternehmen dabei zu helfen, die Dialogkompetenz und das authentische

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

47. Jahrgang Donnerstag, 24. November 2016 Nummer 47

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Alltagsbegleitung und persönliche Betreuung für Senioren und Familien mit Kindern zuhause Wilhelm Engel bringt den Menschen seit

vielen Jahrzehnten bei, wie sie wertvolle Ge- spräche im privaten und beruflichen Umfeld führen können, die sie im Leben weiterbrin-

gen. Foto: Schemuth

Die Menschen haben verlernt, miteinander zu reden

die Persönlichkeitsentwicklung voranzutrei- ben. In der Regel finden die Seminare an drei Tagen statt, damit, wie Engel sagt, sich das Erarbeitete über Nacht setzen kann, um es am nächsten Tag vertiefen zu können. Das sei, wie einen Anker setzen. Vor Kurzem hat der Gründer der Königsteiner Akademie, der übrigens derzeit auch in Sachen Dialo- gkultur im Schriftverkehr mit dem Vatikan steht, einen Versuchsballon gestartet, indem er in den Räumen des Königsteiner Hotels Königshof ein eintägiges Einstiegsseminar der Dialogstufe eins abgehalten hat. Für manche war dies die perfekte Gelegenheit, ihre in früheren Seminaren von Wilhelm En- gel gewonnenen Erkenntnisse aufzufrischen.

Andere wiederum sahen im Tagesseminar eine willkommene Gelegenheit, einfach in die Materie „hineinzuschnuppern“.

Dazu boten sich die verschiedensten, von Engel entwickelten Methoden an, um den Einstieg in das „Miteinander-reden“ zu er- leichtern und so manche Hemmschwellen zu nehmen. „Bei so einigen Teilnehmern spielt im Vorfeld die Angst eine Rolle, nicht so bleiben zu dürfen wie man ist oder aber sich zu entblößen und eine Rolle spielen zu müssen“, weiß Engel um die Befürchtungen, die sich aber im Laufe des Seminars alle in Luft auflösen, sobald man sich der wertschät- zenden Kommunikation widmet und fest- stellt, dass da vor allem positives Feedback von den anderen Teilnehmern zurückkommt.

Dabei dienen kleine Übungen, wie etwa dem direkten Gegenüber einen Zettel mit Fragen zu beantworten, als Eisbrecher und erleichtern den Einstieg in „bewusstseinser- weiternde“ Übungen, bei denen man für den Dialogpartner mit geschlossenen Augen den Seminarraum beschreiben soll, vor den an- deren ein spontanes Referat über das Thema

„Aufmerksamkeit“ hält oder aber einen vor- gegebenen Text mit der Prämisse liest, seinen Geist zu entschleunigen.

Das fällt oftmals gar nicht so leicht wie an- fangs gedacht. Nach der Kaffeepause dann die Vorstellung vor der Gruppe, gefolgt von der Feststellung:

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Wenn die Erzieherinnen des Kindergartens Purzelbaum in Schneidhain morgens den Kindergarten um halb acht aufschließen, brennt in der Turnhalle gegenüber bereits das Licht. Hier ist Jörg Beuth, der Mann für alle Fälle, bereits am Arbeiten. Gleichgültig, um was es im Kindergarten geht, Jörg Beuth ist immer zur Stelle. Hier wird ein defektes Waschbecken sofort repariert, der Apfelsaft wird gekeltert, bei Malerarbeiten hilft sogar die ganze Familie Beuth mit und auch bei vielerlei anderen Dingen ist Jörg Beuth stets ein kompetenter und freundlicher Ansprech- partner.

Am Wochenende findet man „unseren Jörg“, wie die Erzieherinnen ihn nennen, außerdem häufig bei Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus, wo er nach dem Rechten schaut, denn jeder weiß: Auf Herrn Beuth ist Verlass! Den ganzen Sommer über war Jörg Beuth mit weiteren fleißigen Mitar- beitern der Stadt Königstein außerdem täg-

lich im Kindergarten anzutreffen, um auf dem Außengelände den Aufbau der neuen Matschanlage zu koordinieren und tatkräftig zu unterstützen. So könnte man eigentlich meinen, dass Herrn Beuth kaum noch Frei- zeit übrig bleibt - doch weit gefehlt: Er ist außerdem noch aktives Mitglied der freiwil- ligen Feuerwehr und kann an so manchen Tagen den Erzieherinnen und vor allem den interessierten Kindern von seinen vielfältigen und anspruchsvollen Einsätzen und Erlebnis- sen erzählen.

Dieses außerordentliche Engagement brachte die Erzieherinnen nun zu der Idee, Jörg Beuth ihre Wertschätzung und Dankbarkeit mit ei- nem kleinen Geschenk deutlich zu machen.

Also überreichte ihm Kindergartenleiterin Ulrike Dorn während seines diesjährigen Einsatzes beim Schneidhainer Martinsum- zug gemeinsam mit dem gesamten Team ein Überraschungsgeschenk. Verbunden mit der Bitte, auch einmal an sich zu denken.

Ein Dankeschön an Jörg Beuth

Dafür, dass Jörg Beuth stets zur Stelle ist, wenn es im Kindergarten Purzelbaum etwas zu reparieren gibt, gab es ein Dankeschön sowie ein Überraschungsgeschenk von Kindergar- tenleiterin Ulrike Dorn.

Wer vor allem im Sommer öfter durch den Kurpark läuft, hat Alfredo Velosa bestimmt schon mal gesehen.

Denn als Mitarbeiter der Stadtgärtnerei küm- mert er sich aufmerksam um das städtische Grün. Vor Kurzem feierte er sein 25. Dienst- jubiläum.

Seine Vorgesetzten würdigten seine Zuver- lässigkeit und seine freundliche Art. Dass er zudem eine Menge Humor besitzt, können

auch Kollegen außerhalb des Bauhofs be- zeugen. Denn ab und zu übernimmt er die Urlaubsvertretung des Hausboten und liefert die Post an die Außenstellen aus.

Aber normalerweise ist das Gärtnern sein Metier. Und so bedient er zum Beispiel auch das Heißluftgebläse, um damit ohne Chemikalien und Gifte, sondern allein mit heißer Luft gegen unerwünschtes Wildkraut vorzugehen.

Seit 25 Jahren bei der Stadtgärtnerei

Alfredo Velosa (mit Urkunde) wurde in einer kleinen Feierstunde geehrt.

Da ist er, der Winter – mit Schnee und frostigen Temperaturen. Spätestens jetzt ist es wieder Zeit, die Sauna regelmäßig zu be- suchen. Eine gute Gelegenheit die Vorzüge der Sauna kennenzulernen, bietet sich am Freitag, 25. November. Denn dann lädt das Kurbad Königstein ab 18 Uhr zur Romantik- Sauna ein. Angenehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre.

Genießen lässt sich die Romantik-Sauna bis 21.30 Uhr. Das Kurbad öffnet montags von 16 bis 22 Uhr und dienstags bis sonntags von 9 bis 22 Uhr, die Sauna montags von 16 bis 21.30 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 21.30 Uhr.

Romantik-Sauna im Kurbad

In den Sommermonaten wurden die Öff- nungszeiten des Wertstoffhofes verlängert, um den Ansturm der Nutzer zu entzerren.

Für die Wintermonate, in der Zeit vom 1. Dezember 2016 bis 31. März 2017, gelten

die verkürzten Öffnungszeiten. Der Wert- stoffhof wird an den Samstagen nicht mehr ab 8.00 Uhr, sondern von 9 bis 12 Uhr geöffnet sein. Achtung! Die Öffnungszeiten mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr bleiben unverändert.

Wertstoffhof – Andere Öffnungszeiten im Winter

Ab Freitag, 2. Dezember, herrscht wieder Bu- denzauber in Königstein - der Weihnachts- markt lädt Besucher von Freitag bis Sonntag in die Innenstadt. Insgesamt 74 Standbetrei- ber bieten an diesem Wochenende ein viel- fältiges Angebot, das sich über den Kurpark, den Rathausvorplatz und den Kapuzinerplatz erstrecken wird.

Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes:

Freitag, 2. Dezember, 16 bis 21.30 Uhr Samstag, 3. Dezember, 11 bis 21.30 Uhr Sonntag, 4. Dezember, 11 bis 19 Uhr

Damit kein Straßenverkehr den Genuss ein- schränkt, ist die Georg-Pingler-Straße für Fahrzeuge, auch für Busse, gesperrt. Für die Zeit des Weihnachtsmarktes werden Ersatz- haltestellen in der Adelheidstraße eingerich- tet.Alle Besucher des Weihnachtsmarktes wer- den gebeten, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen. Wer jedoch nicht auf seinen PKW verzichten möchte, hat folgende Park- möglichkeiten:

• Pater-Werenfried-Platz, Bischof-Kaller- Straße

• Parkplätze am Bahnhof, Bahnstraße

• Parkplätze in Richtung Freibad, Forel- lenweg

• Parkplätze auf dem Parkdeck City Arka- den, Kirchstraße

• Parkplätze in der Stadtmitte, Hauptstra- ße/Georg-Pingler-Straße (anzufahren über die Hauptstraße)

Die Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klos- terstraße steht den Besuchern des Weih- nachtsmarktes ebenfalls zur Verfügung. Es gelten die allgemeinen Bestimmungen und Parkgebühren, wie an Wochentagen auch.

Die erste Stunde ist somit kostenfrei. Die Stadtverwaltung bittet jedoch zu beachten, dass die Personenaufzüge außerhalb der Ge- schäftszeiten nicht in Betrieb sind und in dieser Zeit die Gäste gebeten werden, das Treppenhaus zu benutzen. Da die Fluchttüren aber nur von innen kommend nach außen zu öffnen sind, können die Autos nur über die Einfahrt-Rampe wieder erreicht werden.

Der Wochenmarkt am Freitag findet an sei- nem früheren Standort auf dem kleinen Park- platz Stadtmitte statt. Wegen des Aufbaus der Weihnachtsbuden ist der Rathausparkplatz ab Donnerstag, 1. Dezember, gesperrt.

Königsteiner Weihnachtsmarkt

Es ist nun wieder so weit: feucht, kalt und windig hat der Herbst Einzug gehalten. Da- bei verlieren die Bäume zunehmend ihre bunte Blätterpracht und das Laub sammelt sich in den Gärten und auf unseren Straßen.

Aufgrund der aktuellen Wetterlage ist es daher dringend erforderlich, dass alle Grund- stückseigentümer ihrer Straßenreinigungs- pflicht nachkommen. Insbesondere nasses Laub stellt eine erhebliche Unfallgefahr dar und verwandelt Gehwege und Straßen in ge- fährliche Rutschbahnen.

Besonders wichtig ist auch die Reinigung der Rinnsteine. Denn bei starken Regenfällen kann es zu Überschwemmungen kommen, wenn das Wasser wegen des vielen Laubs nicht richtig in die Kanalisation abfließen kann oder gar die Straßeneinläufe verstopft sind.

Es sollte daher im eigenen Interesse der Grundstückseigentümer liegen, wöchentlich die Straßenreinigung vorzunehmen. Nur so kann man eventuellen Schadensersatzansprü- chen im Falle von Unfällen vorbeugen. Au- ßerdem erspart man sich so unangenehme Post vom Ordnungsamt.

Um das Laub zu beseitigen, gibt es neben dem herkömmlichen Laubrechen auch die motorisierten Geräte. So praktisch es jedoch mit dem Laubgebläse ist, es verursacht leider auch erheblichen Lärm. Daher ist der Einsatz

eines derartigen Gerätes in Wohngebieten gesetzlich auf die Zeit von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an Werktagen beschränkt Wer also zum guten, alten Laubrechen oder Besen greift, tut seinen eigenen Ohren, aber vor allem den Nachbarn einen Gefallen!

Verpflichtete, die sich selbst nicht zur regel- mäßigen Reinigung in der Lage sehen, wird empfohlen, eine Firma zu beauftragen oder sich in der Nachbarschaft nach Jugendlichen umzusehen, die sich ihr Taschengeld aufbes- sern möchten.

Und schauen Sie bei dieser Gelegenheit ein- mal kritisch nach, ob Ihre Bäume oder He- cken in den öffentlichen Gehweg oder den Straßenraum hineingewachsenen sind. Über den Sommer hatte die Vegetation genug Gelegenheit, sich auszudehnen. Spätestens jetzt ist es aber dringend erforderlich, die Gehwege bis in die Höhe von 2,50 Meter von Ästen zu befreien; über der Fahrbahn sind sogar 4,50 Meter freie Durchfahrtshöhe erforderlich. Schenken Sie auch den Straßen- laternen eine besondere Beachtung. Denn eine zugewachsene Wegebeleuchtung kann in der dunklen Jahreszeit ihren treuen Dienst nicht verrichten. Und auch Verkehrsschilder müssen regelmäßig freigeschnitten werden, damit sie nicht übersehen werden.

Die Stadtverwaltung dankt allen, die stets ihrer Reinigungspflicht nachkommen.

Jetzt ist die Straßenreinigung besonders wichtig

Am letzten Freitag jeden Monats kann man mit der Kur- und Stadtinformation das Heilklima-Wandern für sich entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende starten.

Heilklimawandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Dauert eine „richtige“ Heilklimawanderung normalerweise mehrere Stunden, bietet die kurze Tour mit einer guten Stunde die Mög- lichkeit, ins Heilklimawandern einmal rein- zuschnuppern.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vor- teil. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Los geht es am Freitag, 25. November, um 16 Uhr an der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.

Heilklima-Wanderung

zum Wochenende

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Fortsetzung von Seite 1

Das war doch gar nicht so schlimm, um dann nach der gemeinsamen Mittagspause mit neu gewonnenem Selbstbewusstsein und vor al- lem Klarheit in die nächste Runde zu gehen.

Je nachdem, welche Dialogstufe man gerade durchwandert, wird man auch lernen, wie man vor einer Gruppe seinen Standpunkt durchsetzt, ohne dass die Situation eskaliert.

„Wir Europäer brauchen etwas, was zu uns passt“, sagt Wilhelm Engel. Die Asiaten hätten ihren Buddha, der ihnen den Aspekt der Achtsamkeit lehrt. Wir hätten dafür das Aufmerksamkeitstraining, das auf uns zuge- schnitten sei.

Das Team der Königsteiner Akademie wird neben Wilhelm Engel auch von sieben wei- teren Trainern gebildet. Seit vielen Jahren hat die Akademie an die Universität Siegen eine Seminarlizenz zur Ausbildung von Päd- agogen vergeben. Mit ihrem Weiterbildungs- konzept strebt die Akademie eine gesunde Balance zwischen privatem, beruflichem und gesellschaftlichem Miteinander an als Ant- wort auf Industrie 4.0.

Die Menschen haben ver- lernt, miteinander zu reden

Falkenstein (el) Im Februar hatten die Vor- standsmitglieder des MGV Falkenstein die Köpfe im Hinblick auf ihr Weihnachtskon- zert und wie dieses diesmal zu gestalten sei zusammengesteckt und überlegt, was man auf den großen Erfolg des letzten Weih- nachtskonzertes in der katholischen Kirche in Falkenstein mit den Mainzer Hofsängern folgen lassen könnte. Schnell kam man auf die Idee, auch den neu intensivierten Kontakt zur Königsteiner Singgemeinschaft nicht nur weiter auszubauen, sondern auch aktiv zu nutzen, um ein gemeinsames Event auf die Beine zu stellen.

Bereits 2015 hatte man schonmal mit den Königsteinern gesungen und seitdem weitere Anknüpfungspunkte gesucht und auch gefun- den, zumal die Dirigenten der beiden Chöre – Marc Opeskin auf Seiten der Falkensteiner und Wolfgang Gatscher für die Königsteiner – auch beruflich intensiven Austausch mit- einander pflegen. Da war es ein Leichtes, sich vorzustellen, ein weiteres gemeinsames Projekt durchzuziehen und bald schon stand fest: Zusammen würde man am 17. Dezem- ber um 19.30 Uhr ein Weihnachtskonzert in der katholischen Kirche in Falkenstein, Heinzmannstraße, gestalten. Mit an Bord – zumindest für einen wichtigen Teil des Kon- zertes – ist auch der Männerchor von Cantus Wirena aus Wehrheim, den Marc Opeskin ebenfalls dirigiert, was das Zusammenarbei- ten natürlich sehr vereinfacht. „Wir haben das Programm für das Konzert so ausgearbeitet, dass für jeden etwas dabei ist“, sagt Markus Schleicher, MGV-Vorsitzender stellvertre- tend für alle beteiligten Chöre.

Im Vordergrund des ersten Teils wird die

„Messe No. 2 G-Dur“ von Charles Gou- nod stehen, die der französische Komponist für Männerchor und Orgel geschrieben hat.

Unter der Ägide von Mark Opeskin werden hier die männlichen Sänger der Wehrheimer, Königsteiner und Falkensteiner auftreten.

Eingestimmt werden die hoffentlich zahl- reichen Zuhörer in der katholischen Kirche – denn nur vor einem ausverkauften Haus lässt es sich bekanntlich noch besser singen – vom gemischten Chor des MGV Falkenstein, der ein Potpourri aus internationalen Weih- nachtsliedern mitbringen wird, darunter auch das „Ave Maria“.

Nach der Pause geht der Staffelstab an die Damen und zwar die Sängerinnen der König- steiner unter dem Namen „Sing mit Swing“

und die Falkensteiner Sängerinnen, die als

„CantaNobis“ von sich Reden gemacht ha- ben. Mit Werken wie „Oh Heiland, reiß die Himmel auf“ präsentieren sie traditionelles weihnachtliches Liedgut, um im nächsten Part die Weihnachtsklassiker der englisch- sprachigen Welt wie „Deck The Halls“ oder

„Merry Christmas Bells Are Ringing“ näher- zubringen. Danach geht es weiter im fliegen- den Wechsel zwischen den nationalen und internationalen Weihnachtsliedern und auch die jeweiligen stimmlichen Konstellationen verändern sich je nach dem ausgewählten Stück.

Karten für das Weihnachtskonzert unter dem Motto „Chormusik zum Christenfest“ sind bei allen Sängern ebenso wie beim Schreib- warenhandel Lindlau in der Frankfurter Stra- ße in Königstein und im Versicherungsbüro von Peter Hoffmann, Alt Falkenstein, in Falkenstein zum Preis von 13 Euro erhältlich.

Vor ihrem Weihnachtskonzert stehen noch weitere Termine für die Falkensteiner Sänger an. Einer guten, alten Tradition folgend, wer- den sie am 10. Dezember ein Konzert für die Bewohner von Haus Raphael geben. Außer- dem sind aufgrund des gemeinsamen Kon- zertes mit den Königsteinern und Wehrhei- mern viele Zusatzproben einzuplanen. Laut Markus Schleicher ist es jedoch ein zeitlicher Aufwand, der sich mehr als lohnt, wenn man bedenkt, dass man ein gemeinsames Ziel hat, das man erreichen möchte.

Königsteiner und Falkensteiner:

Gemeinsames Weihnachtskonzert

Der Falkensteiner MGV bekommt zum Weihnachtskonzert Unterstützung aus Königstein und

Wehrheim. Archivfoto Schmid

Falkenstein – Am dritten Advent, 11. De- zember, um 17 Uhr findet das traditionelle Adventskonzert der Martin-Luther-Gemein- de Falkenstein statt.

„Rejoice and sing” – der Name verweist darauf: Vor allem englische Weihnachtsmu- sik der Gegenwart wird in diesem Konzert erklingen. Englische Chorwerke des 20. und 21. Jahrhunderts für Chor a capella und mit Orchesterbegleitung stehen in diesem Jahr auf dem Programm. Werke von John Rutter, Will Todd, Bob Chilcott, Gustav Holst, Da- vid Willcocks, Mack Wilberg und Graham Ross werden ergänzt durch Instrumentalwer- ke von Georg Philipp Telemann und Antonio Vivaldi.

Das Adventskonzert schließt traditionell mit einem gemeinsamen Choral. Dafür hat Alexander Grün das Lied „Tochter Zion“ für Chor, Orchester und Gemeinde aufwendig und originell arrangiert!

Es musizieren der Kammerchor der Gemein- de, Instrumentalsolisten und ein sorgsam zusammengestelltes Orchester.

Der Eintritt beträgt 18 Euro (ermäßigt acht Euro), Reservierungen werden entgegenge- nommen unter Telefon 06174/7153 (evtl.

Anrufbeantworter) oder unter ev.pfarramt.

falkenstein@t-online.de. Da der Vorverkauf bereits rege läuft, empfiehlt sich eine baldige Reservierung! Nur soweit vorhanden, gibt es Restkarten an der Abendkasse.

„Rejoice and sing“

Vorverkauf hat begonnen

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein (el) – Das Grünkohlessen der Kö- nigsteiner CDU – für so manchen ist es eine lieb gewordene Tradition, der diesmal schon zum zehnten Mal gefrönt wurde, für andere wiederum stellte die regionale Spezialität, die nicht etwa hessischen Gefilden zuzuordnen ist, ein Novum und aufgrund dessen ein Ex- perimentierfeld dar.

So in etwa kann man es von der Warte des Präsidenten des Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller, sehen. Das CDU-Mitglied, das unter dem Hessischen Ministerpräsiden- ten Walter Wallmann Regierungssprecher war, erklärte sich aber bereit, sich auf das Wagnis einzulassen und bekam im Nach- gang und als Dankeschön für seinen Vortrag zum Thema „Ehrenamt“ schon mal eine äu- ßerst nützliche Utensilie von Annette Hogh, der Vorsitzenden des Königsteiner Stadtver- bandes der CDU, überreicht: eine Flasche Schnaps zur besseren Verdauung. Ob er die wohl benötigt hat, das war nicht zu erfahren, allerdings vermeldete er im Vorfeld, dass sei- ne Frau, die ihn zu diesem Termin begleitet

hat, an der Reihe sei zu fahren. Doch bevor es soweit war, galt es noch einige Gedanken zum vorgenannten Thema zu artikulieren und das in dem äußerst gemütlichen Ambiente der Villa Borgnis. Zunächst galt es, die Fakten auf den Tisch zu legen, um dann weiter aus- führen zu können: Ein Drittel der Menschen in unserem Land engagieren sich ehrenamt- lich. Um diese Zahl einmal noch plastischer darstellen zu können, setzte der Gastreferent mal spaßeshalber 7,50 Euro für jede geleistete ehrenamtliche Stunde an und das würde sich dann deutschlandweit gesehen auf 35 Milliar- den Euro im Jahr summieren.

Da liegen Spekulationen nahe, die das Ehren- amt als die „Spardose der öffentlichen Hand“

ausweisen. Doch, weit gefehlt! Müller ging in seinem Vortrag zurück zu den Wurzeln und den Fragestellungen hinter dem Dienen für die Allgemeinheit.

Eine Grundfrage, die es zu diskutieren gilt:

Was muss der Staat im Leben des Einzelnen organisieren und wovon sollte er lieber die Finger lassen, weil es vielleicht ein Verein

oder eine andere Institution besser kann?

Wenn der Staat alles übernehme, dann tendie- re die persönliche Freiheit gleich gegen Null, so der Gastreferent, für den die Ausübung des Ehrenamtes einerseits eine symbolische, emo- tionale und andererseits eine gesellschaftspo- litische Seite hat.

Und das gerade in Zeiten, in denen es mehr Ein-Personen-Haushalte in Deutschland gebe als je zuvor. Da übernehme das Ehrenamt auch die Funktion, Menschen aus einer dro- henden Isolation herauszuholen.

Und doch ist die Jugend von heute nicht für das Ehrenamt zu begeistern. Wenn er Kindern sage, dass er sich seit 52 Jahren im Verein engagiert, dann würden die zwar „prima“ sa- gen, aber im gleichen Atemzug für sich selbst eine solche Verpflichtung in einer Zeit, in der die Vereine quasi mit den zur Ganztagsschule mutierenden Bildungseinrichtungen konkur- rieren müssen, ablehnen. „Wie kann sich da ein Sportverein noch gegen die Schule be- haupten“, fragt Müller zu Recht in die Runde angesichts einer sich ständig verändernden Angebotslandschaft.

Darauf habe auch sein Sportverein reagieren müssen und biete seit kurzem „i-Sport“, das digitale Fußballspielen, quasi elektrisch und im Sitzen, an. Dabei gehen für Müller Selbst- verwirklichung und Ehrenamt Hand in Hand, untrennbar.

Denn die Menschen sind auch heute noch sozial engagiert und vielleicht mehr denn je, nur sie holen es sich vielleicht an den falschen Stellen ab, auf der Suche nach Ka- meradschaft. Es gebe heute viele Menschen, für die der einzige Gesprächspartner am Tag eventuell der Briefträger ist und insofern stellt ein Verein den „sozialen Kitt“ in einer Gesell- schaft dar. „Bindungen zerbröseln und deswe- gen ist es wichtig, dafür zu werben, dass das Ehrenamt Spaß macht und einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Gesellschaft leistet“, so Müller, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und deswegen, gerade im Hin- blick auf die jungen Menschen dafür plädiert, dass diese projektbezogen an den Gedanken des Ehrenamtes herangeführt werden sollten, um zunächst Interesse hierfür zu generieren.

Nicht zu vernachlässigen ist auch nach Mei- nung von Rolf Müller die so genannte „Träne im Knopfloch“, gemeint ist das Dankeschön, das ab und zu an die ehrenamtlich Tätigen zu sagen ist und ein ungeheurer Motivations- schub sein könne.

Grünkohlessen und Ehrenamt

Das Grünkohlessen hat bei der CDU Tradition und vor dem Schlemmen gab es aber erst noch einen Vortrag von Rolf Müller (hinten, Dritter v. re.) vom Landessportbund Hessen.

Repro Schemuth

Königstein – Schmerzen an Rücken und Gelenken plagen viele Menschen. Vor allem ältere Frauen und Männer klagen oft über solche Beschwerden, die ihren Alltag stark beeinträchtigen können und nicht selten auch dazu führen, dass ihre Mobilität mehr und mehr eingeschränkt wird.

Doch nicht bei allen Betroffenen hat der Schmerz die gleiche Ursache. Gerade im Al- ter können vielfältige Faktoren für die Beein- trächtigungen und das Leiden der Patienten verantwortlich sein.

Anliegen der Fachärzte ist es, individuell dem jeweiligen Schmerzauslöser auf die Spur zu

kommen. Gerade in der Geriatrie, der soge- nannten ‚Altersmedizin‘, haben die Experten dafür die speziellen körperlichen Gegeben- heiten und ganzheitlichen Voraussetzungen ihrer betagten Patienten im Blick. Um deren spezielle Beschwerden geht es beim nächsten Gesundheitsforum St. Josef am Mittwoch, 30.

November, um 18 Uhr im St.-Josef-Kranken- haus Königstein, Woogtalstraße 7. Dr. Nor- bert Schütz, Chefarzt der Abteilung für Ger- iatrie im Königsteiner St.-Josef-Krankenhaus und stellvertretender Ärztlicher Direktor der Hochtaunus-Kliniken, fragt in seinem Vortrag stellvertretend für seine Zuhörer: „Gelenk-

und Rückenschmerzen beim älteren Men- schen – was können die Ursachen sein?‘ Der Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und klinische Geriatrie gibt zugleich Ant- worten auf die Frage. Er erläutert mögliche Schmerzursachen und Krankheitsbilder und zeigt auf, wie man sie effektiv und nachhaltig behandeln kann. Im Anschluss an den einlei- tenden Vortrag steht der Chefarzt für einzelne Nachfragen und Gespräche im Publikum be- reit. Der Eintritt zum Gesundheitsforum St.

Josef ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@hochtaunus-kliniken.de oder tele- fonisch unter 06172/14-2541.

Woher kommt der Schmerz?

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Donnerstag, 24. November 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 47 - Seite 5

Europa im Bürgergespräch zum Referendum in Großbritannien:

Brexit: Eine Herausforderung für Europa und seine Bürger?

Königstein – Die Königsteiner Europa-Initi- ative lädt am Donnerstag, dem 1. Dezem- ber 2016 ab 19.00 Uhr in die Villa Borgnis (Kurhaus im Park) zu der

Reihe „Europa im Bürger- gespräch“ ein.

In diesem Jahr steht die Gesprächsreihe, die be- reits im dritten Jahr statt- findet, unter dem Thema des Referendums in Groß- britannien – „Brexit: Eine Herausforderung für Euro- pa und seine Bürger?“

Wohin steuert Europa? Mit welchen Folgen müssen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei einem Austritt Großbritanniens aus der

EU rechnen? Wie ist die aktuelle Stimmung in Brüssel und Europa? Und was beschäftigt die Menschen in Großbritannien und im

Taunus?

Diese Fragen werden im Gespräch mit Mark Wein- meister, dem Staatssekretär für Europaangelegenheiten und Serena Petrides, ei- ner langjährig im Taunus lebenden Engländerin be- sprochen. Moderiert wird die Gesprächsreihe von Natascha Ramadanovic, der Europabeauftragten des Hochtaunuskreises.

Im Anschluss lädt die Königsteiner Europa- Initiative zu einem Imbiss ein.

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mit großem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir aus gesund- heitlichen Gründen unsere Firma zum 31. Dezember 2016 schließen.

Wir danken Ihnen, auch im Namen unserer Mitarbeiter, für Ihre langjährige Verbundenheit, für das entgegengebrachte

Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest,

einen guten Start ins neue Jahr und für die Zukunft alles Gute.

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Ab kommenden Dienstag wird eine neue Ausstellung im Königsteiner Rathaus zu se- hen sein. Diesmal bereichern die wunder- baren Kranich-Fotos von Carsten Linde die Ausstellungswände im ersten Stock. Wenn die Kraniche ziehen, folgt ihnen seit Jahren der Naturfotograf Carsten Linde mit der Ka- mera. Zwischen Herbst und Frühjahr führen ihn seine Reisen von den Rastgebieten an der Ostseeküste und in Frankreich bis zu den Winterquartieren in Spanien und zurück zu den Tanzplätzen in Schweden. Er fotografiert die „Vögel des Glücks“ in ihren natürlichen Lebensräumen: An verborgenen Schlafplät- zen und traditionellen Sammelplätzen, bei Wind und Wetter, in Schnee und Nebel, in der Dämmerung und im weichen Morgen- licht.

Dabei sind ihm einzigartige Aufnahmen in wunderschöner Farbigkeit und brillanter Schärfe gelungen.

Sie zeigen in detaillierten Nahaufnahmen und in stimmungsvollen Bildern die Anmut und Ästhetik der Kraniche auf ihrem weiten Weg durch Europa. Diese Ausstellung wird Naturliebhaber ebenso wie Fotointeressierte begeistern.

Eine Auswahl seiner faszinierenden Bilder präsentiert Carsten Linde in der Ausstellung

„Wenn die Kraniche ziehen“ im Königsteiner Rathaus von Dienstag, 29. November, bis Donnerstag, 29. Dezember. Zur Vernissage am Dienstag um 18.30 Uhr ist jeder herz- lich eingeladen. Einführende Worte wird die Leiterin der Kunstwerkstatt und Stadträtin Sabine Mauerwerk sprechen.

Wenn Kraniche ziehen

Falkenstein (el) – Nicht selten hört man den einen oder anderen Ortsansässigen sagen, dass man die heute fast mit einem sprichwört- lichen, grünen Vorhang versehenen Burgen Falkenstein und Königstein früher viel besser sehen konnte. Aussagen wie diese haben nun die FDP-Fraktion dazu veranlasst, einen Prüf- antrag zu stellen, der zum Inhalt hat, dass der Magistrat nun eruieren soll, welche Maßnah- men ergriffen werden könnten, damit diese beiden Wahrzeichen der Stadt nun von allen Seiten wieder gut sichtbar sind. Hinter dem Anliegen der FDP, dem sich nun auch nach der Abstimmung zugunsten des Antragstel- lers und gegen die Stimmen der ALK (22 zu acht Gegenstimmen bei fünf Enthaltungen) der Magistrat annehmen wird, stecken zwei Motivationsgründe: Zum einen gehe es den Liberalen, wie Ascan Iredi ausführte, um die Förderung des Tourismus und zum anderen wolle man dafür sorgen, dass sich die Bürger noch besser mit diesen historisch bedeutsa- men Baudenkmälern identifizieren können.

Ein auf der Hand liegender Vorschlag zur Fi- nanzierung des Ganzen, sollten daraus dann auch konkrete Maßnahmen resultieren, wurde gleich von der FDP mitgeliefert: Dafür könn- ten die im Haushalt eingestellten Mittel zur Pflege und Erhalt der Burgen eingesetzt wer- den.

Günter Ostermann (ALK) habe seinerseits nicht gewusst, ob er angesichts dieses FDP- Antrages lachen oder weinen solle und un- terstellte der FDP in diesem Fall, sich wenig oder so gut wie gar nicht darüber informiert zu haben, ob so etwas überhaupt umsetzbar ist. So hat Ostermann auch seinerseits recher- chiert und zu Tage gefördert, dass der Burg- hain Falkenstein seit 1994 als Naturschutzge- biet und FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat) ausgewiesen ist und dass der Burghain Kö- nigstein 1996 zum Bannwald erklärt wurde.

Was ist ein Bannwald? Auch diese Erläu- terung wurde von Ostermann vorgetragen, wodurch die ablehnende Haltung der ALK zu erklären ist. Bannwald ist laut Definition

in besonderem Maße schüzenswert und kann nur umgewandelt werden, wenn die Gründe für ein Zuwiderhandeln gegen das Allgemein- wohl überwiegen.

Allein an diesem Punkt sieht Ostermann, wie sich das FDP-Anliegen in Luft auflöst, denn der Wunsch nach mehr Sichtbarkeit der Bür- ger sei für ihn kein „Grund des Allgemein- wohls“. Außerdem müssten im Fall einer Zurückführung des Bewuchses rund um die Burgen, wie ihn die FDP fordert, als Ersatz hierfür auch flächengerechte Aufforstungen stattfinden. Grundsätzlich hat die ALK Be- reitschaft signalisiert, sich dem Ansinnen der FDP zu nähern und sah zunächst in einem von Ostermann formulierten Prüfantrag einen machbaren Kompromiss, der folgenderma- ßen ausgesehen hätte: Der Magistrat sollte ergründen, wo genau die Grenzen des Bann- walds liegen und in Folge ein Konzept für das Umfeld der Burg erstellen, das vorsieht, dass die Burgruine Königstein (Falkenstein wurde auch von der FDP in ihrem Prüfantrag ausge- klammert) so gepflegt werde, dass verbesser- te Strukturen gegeben seien, ohne jedoch den Bannwald anzutasten.

Michael-Klaus Otto, Fraktionschef der FDP, sieht sehr wohl großes öffentliches Interesse mit der Sichtbarkeit der Burgen verbunden, obwohl Günter Ostermann versucht habe, die- ses herunterzuspielen. Vielmehr müsste man auch hinterfragen, ob es eine kluge Entschei- dung gewesen sei, die Gebiete so auszuweisen wie geschehen. Man müsse eruieren, was im Gesetzestext mit Schutzstellungsmaßnahmen gemeint sei und dies gegebenenfalls anpas- sen, da sonst auch die Entwicklung blockiert würde, was wiederum keine vernünftige Poli- tik sei, sagte Otto.

Auch die anderen Fraktionen – CDU, SPD und Grüne – konnten dem Prüfantrag der FDP zustimmen. Hinsichtlich des Prüfantra- ges gelte es auszuloten, welche gesetzlichen Möglichkeiten sich ergeben und welche nicht, so von Römer-Seel, Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Burgen als Wahrzeichen sollen wieder gut sichtbar werden

Schneidhain – Der Ortsbeirat lädt die Senio- ren aus dem Stadtteil Schneidhain für Diens- tag, 6. Dezember, zu einer Fahrt im Advent ein. Ziel ist der historische Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz in Mainz. Der Tag klingt nach 17.30 Uhr in der Gaststätte „Zur Dorf- schänke“ aus. Abfahrt nach Mainz ist am Dienstag um 13.30 Uhr am Kuckuckstreff.

Wer erst am Abend dazu stoßen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen – bitte bei der Anmeldung angeben. Auch bei die- sem Ausflug wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro pro Person erhoben. Anmeldungen werden telefonisch unter 06174/939891 oder 0171/2816570 angenommen. Zudem liegt ein Anmeldeformular in der Bäckerei Heck aus.

Seniorenfahrt zum

Mainzer Weihnachtsmarkt

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Königstein (js) – Es war kein ganz gewöhn- licher Schultag, der die Schülerinnen der St.

Angela-Schule (SAS) vor Kurzem erwartete, die ausnahmsweise auch mal an einem Wo- chenende zum Unterricht anrücken mussten.

Wer mit den Gepflogenheiten dieser Schule jedoch bereits einigermaßen vertraut ist, für den durfte das keine allzu große Überraschung gewesen sein. Grund hierfür war nämlich der einmal jährlich stattfindende „Tag der offenen Tür“, bei dem es, genau wie bei anderen Schu- len auch, darum geht, die Schule mit all ihren Facetten zu präsentieren. Ziel dabei sei es in erster Linie, den potenziellen Schülerinnen und ihren Eltern einen authentischen Eindruck vom Schulwesen und dem, was es auszeichne, zu vermitteln, gab Monika Schumak, stellver- tretende Schulleiterin der SAS, zu verstehen, der es in diesem Zusammenhang auch wichtig erscheint, bestehende Vorurteile hinsichtlich Mädchenschulen abzubauen.

„Gerade Väter unterliegen oftmals kom- plett falschen Vorstellungen von einer Mäd- chenschule“, so Schumak. Eine katholische Mädchenschule sei nun mal auch keine ab- geschirmte, heile Welt hinter Mauern, wie manch einer vielleicht denken mochte, son- dern eine Institution mit ganz normalem All- tag. Wohl aber steht hier, anders als an manch anderen Schulen, die Vermittlung von christ- lichen Werten im Fokus und damit auch die Intention, jedes Individuum für sich zu sehen und zu verstehen.

Schon mal bestens mit der Schule und ih- ren Gepflogenheiten vertraut machen konnten sich die Eltern beim morgendlichen Gottes- dienst in der Klosterkirche, wo es eine herz- liche wie andachtsvolle Begrüßung und Ein- stimmung auf das bevorstehende Programm gab, bevor man sich dann einer der Schulfüh- rungen anschließen konnte, die für Eltern und zukünftige Schülerinnen getrennt angeboten wurden. Dies geschah aus gutem Grund, denn während sich Eltern in der Hauptsache informieren wollen, ist es den potenziellen Schülerinnen ja eher wichtig, etwas von dem Schulalltag zu (er)-leben.

Auf dem weiträumigen Gelände mit seinen drei Schulgebäuden sowie einer Turnhalle, einem riesigen Sportplatz und einem geräu- migen Bistro gab es zweifellos nicht wenig zu entdecken. So konnte man entweder dem Un- terricht beiwohnen, aber auch in bestimmten Fächern wie beispielsweise den Naturwissen- schaften auch selbst aktiv werden, wenn man denn mutig genug war.

Wer beispielsweise bisher noch nie in den Genuss eines Mikroskops gekommen war und schon immer mal Pflanzen und Tiere unter

„der großen Lupe“ betrachten wollte, der war genau richtig, denn hier konnte man unter

Anleitung präparierte Schmetterlinge, Spin- nenbeine und Heuaufgüsse betrachten, wobei man Erstaunliches entdecken konnte. Aber bei den Biologen erwarteten einen auch noch andere spannende Dinge wie die sogenannte Prismen- und Rauschbrille, durch die man die Welt mal aus gänzlich anderen Blickwinkeln erleben konnte. Wenn man bei den Biologen vorbeigeschaut hatte, dann kam man aber auch definitiv nicht an einer über die Jahr- zehnte hinweg so bedeutsam gewordenen AG vorbei, die sicherlich nicht nur vielen Jahrgän- gen die Angst vor den Bienen genommen hat, sondern zu jeder Zeit auch außerordentlich lehrreich und spaßbringend war. Die Rede ist von der beliebten Imker-AG, die sich an die 6.

bis 9. Klassen richtet und deren Mitglieder ne- ben der Herstellung von eigenem Honig auch tolle, kunstvolle Dinge aus Wachs geschaffen haben.

Und bei so viel Interesse an den Naturwissen- schaften lohnte es sich freilich auch mal einen Blick in den Fachbereich Chemie zu werfen, der in gerade erst neu renovierten Räumlich- keiten allemal eine Besichtigung wert war.

Kaum zu glauben, was es da so alles Beein- druckendes zu sehen gab. Wer schon immer mal eine Flammenverfärbung oder eine Neut- ralisation hautnah erleben wollte, der hatte die besondere Chance, die aufregenden Spektakel zu erleben.

Das, was man zu sehen bekommt, steht auch auf dem Lehrplan“, so ein langjähriger Chemielehrer. Gleichzeitig aber sei man an

solch einem Vorführtag natürlich auch darauf bedacht, nur kinderfreundliche und reprä- sentative Experimente zu veranschaulichen.

So dürften es einerseits keine gefährlichen Experimente sein, während andererseits die Versuche auch interessante, offensichtliche wie schön anzusehende Ergebnisse liefern müssten. Bei der Flammenverfärbung werden Magnesiumstäbchen in Salze verschiedener metallischer Zusammensetzung getaucht, was dann die unterschiedlichsten Farbausprägun- gen hervorruft.

Die Entscheidung zu treffen, ob nun Eng- lisch oder doch eher Französisch die erste Fremdsprache werden soll, ist ja für Eltern und ihren Nachwuchs in aller Regel nie ganz so leicht, umso wichtiger scheint gerade hier der Blick in beide Richtungen. Einen wirklich guten Überblick und zudem eine gute Ent- scheidungshilfe bekam man von den beiden Französisch- und Englischklassen, die sich mit ihren Präsentationen und kleinen Darbie- tungen mächtig ins Zeug gelegt hatten.

Nicht zu übersehen war der Klassenraum der Franzosen, die mit ihrem fabelhaften Dekor in Form von auf die Tafel gemalten Flaggen und kleinen Eiffeltürmen wirklich ganze Arbeit geleistet hatten. Neben einem kleinen Thea- terstück, das selbstverständlich auf Franzö- sisch von einer 7. Klasse vorgetragen wurde, gab es Rätsel zu lösen und Reisetagebücher zu bestaunen, welche die Schülerinnen wäh- rend ihrer einwöchigen Austauschfahrt nach Paris mit Begeisterung geführt hatten. Doch

zu einem richtigen Kennenlernen von Land und Sprache gehört ja bekanntlich auch das Essen, was die Klasse dazu veranlasst hatte, auch noch ein paar typisch französische Le- ckerbissen darzureichen. „Uns ist es wichtig den Viertklässlern das Land spielerisch näher- zubringen“, meinte eine Schülerin.

Freilich wusste sich die Schule aber auch noch von einer anderen Seite zu präsentieren. Musi- kalisches Talent bewiesen die Bläserklassen, die mit verschiedenen Blasinstrumenten für musikalisches Entertaining auf hohem Niveau sorgten. Gerne lauschten die begeisterten El- tern den fleißigen Musikanten, die einmal mehr zeigten, dass Musik weit mehr als nur ein Schulfach sein kann, wenn Interessen und Talente nur beizeiten erkannt und geweckt werden. Um möglichst vielen Interessen und Begabungen gerecht zu werden, versuche man hier auch ein möglichst breites Angebot zu bieten, gab der langjährige Schulleiter Ste- phan Zalud in seiner Ansprache zu verstehen, in der er einen kurzen Überblick zur Historie, Entwicklung und den Erziehungszielen dieser Institution gab. Bei dieser Gelegenheit beka- men die Zuhörer dann auch gleich die Chance, die Schulleitung in Augenschein zu nehmen.

Ihre Kids waren indessen bestens in der Turn- halle versorgt, wo sie noch schnell mal zu sportlicher Höchstform aufliefen und unter Betreuung von Schülern und Lehrern dem Trampolinspringen frönten, mit Bändern tanz- ten oder das Badminton trainierten, bevor sie an Ort und Stelle von ihren Familien wieder in Empfang genommen wurden. Damit sich die Mamas und Papas auch in aller Ruhe und in umfassendem Maße ohne unruhige Stören- friede informieren konnten, gab es auch für die kleineren Geschwister mit dem Kinderpa- radies eine Unterbringungsmöglichkeit.

Nach so viel ausgiebigen Führungen durch das Schulgelände blieb dann auch beim einen oder anderen glatt noch etwas Zeit, um sich im großen, gemütlichen Bistro zu stärken und die vergangenen Stunden noch einmal Revue passieren zu lassen. Dabei zählt ge- rade das Bistro, das auch zu den neueren Errungenschaften der Schule gehört, zu den wichtigsten Aufenthaltsorten der Schüler, die aufgrund längerer Schulzeiten immer mehr Zeit in der Schule verbringen müssen. Umso wichtiger und notwendiger seien daher auch Renovierungsmaßnahmen, die ein gutes Kli- ma schaffen würden, so die vorherrschende Meinung der Lehrerschaft. Glücklicherweise ist ein Großteil davon, wie beispielsweise die Sanierung und Neuausstattung des Bereichs Chemie bereits abgeschlossen. 2017 soll dann auch der Bereich Biologie zum Zuge kom- men und mit neuen Gerätschaften ausgestattet werden.

Ein Blick hinter die Kulissen: St. Angela-Schule öffnet ihre Tore für zukünftige Schülerinnen

Wer Lust hatte, mal einen Englischunterricht an der SAS hautnah zu erleben, erhielt zum Tag

der offenen Tür ebenfalls die Chance. Foto: Schnurawa

Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) trauert um ihren langjährigen Mitstreiter Dieter Schmid.

Er war am 10. November im Alter von 79 Jahren gestorben. Schmid vertrat seine Mit- bürger von 1997 bis 2001 als Stadtverordne- ter im Stadtparlament und anschließend für fünf Jahre bis 2006 im Magistrat der Stadt als ehrenamtlicher Stadtrat.

„Er war der beste Magistratskollege, den man sich wünschen kann“, erinnert sich die frühere ALK-Stadträtin Anita Püttmann an die gemeinsame Arbeit im Magistrat. „Er war fachlich kompetent, zuverlässig, kolle- gial und humorvoll.“ In seinem Handeln sei er ein Vorbild gewesen, er habe sein Denken in die Tat umgesetzt. So sei der überzeugte Umweltschützer jahrelang mit dem Fahrrad zur Arbeit nach Frankfurt gefahren und habe sich im Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Club (ADFC) engagiert.

Auch die langjährige Fraktionsvorsitzende der unabhängigen Wählergemeinschaft, Dr.

Hedwig Schlachter, hat nur positive Erin- nerungen an den Verstorbenen. Schmid sei eine große Bereicherung für die ALK ge- wesen, weil er immer mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache gewesen sei. Er habe sich in seiner Arbeit nicht auf die Ver- besserung der Bedingungen für Radfahrer beschränkt, sondern die ganze kommunal- politische Themenpalette abgedeckt. Schmid war einer jener „Ruheständler“, die sich nach dem Berufsleben mit viel Energie und Tatkraft für die Kommunalpolitik einsetzen, hob Schlachter hervor. Solches Engagement sei heutzutage sehr wichtig, da jüngere Men-

schen meist sehr stark in Beruf und Familie eingespannt seien und weniger Zeit für ein ehrenamtliches Engagement hätten. Ältere Mitbürger wie Dieter Schmid könnten viel Lebenserfahrung in die Kommunalpolitik einbringen. Diese lasse sie zu realistischeren Einschätzungen der Höhen und Tiefen der Kommunalpolitik kommen, so Schlachter.

Schmid habe sich immer tief in die Probleme eingearbeitet und die Dinge von allen Seiten ohne jede Ideologie beleuchtet und vertreten.

Er habe eine lebendige Demokratie gelebt, sagte Schlachter. Die Kommunalpolitik brau- che mehr Leute von seinem Schlage.

Schmid habe sich akribisch vorbereitet und seine Positionen in der ALK-Fraktion, im Magistrat und im Stadtparlament engagiert vorgetragen, erklärte der ALK-Vorsitzende Robert Rohr. Sehr wichtig sei Schmid der sorgsame und sparsame Umgang mit den Steuern der Bürger gewesen. Auf diesem Sektor habe er viele wichtige Impulse für die Arbeit der Stadt beigesteuert. Voller Wehmut erinnert sich der ALK-Vorsitzende an die menschliche Integrität des Verstorbenen. Als es im Vorjahr bei der Zusammenstellung der ALK-Kandidatenliste vorübergehend etwas schwieriger aussah, habe sich Dieter Schmid trotz seines Alters und seines neun Jahre zu- vor angetretenen politischen Ruhestands von sich aus bereit erklärt, erneut Verantwortung durch ein politisches Mandat zu übernehmen.

Dazu sei es dann aber nicht mehr gekommen, da kurz vor der Aufstellung der ALK-Liste Dieter Schmid von seiner schweren Erkran- kung erfahren habe und sein Angebot zurück- ziehen musste.

ALK trauert um Dieter Schmid

Glashütten – Der Chorgesang hat wieder verschiedene Länder und Städte zusammen- gebracht. Der Kammerchor „Lik“ Tagan- rog kommt aus der Heimatstadt des großen russischen Schriftstellers Anton Tschechow.

60 Kilometer entfernt von dieser Stadt liegt Rostow am Don, die Heimatstadt der Don- kosaken und der Chorleiterin des gemischten Chores „Vocalitas” Glashütten, Elena Lyam- kina. Der russische Chor „Lik” (übersetzt aus dem Altslawischen 1.„Antlitz einer Ikone“, 2.

„Kirchenchor“) kommt dieses Jahr zu seinen Freunden, dem MGV „Frohsinn“ nach Nie-

derbrechen (Limburg an der Lahn) und feiert das 20-jährige Bestehen dieser musikalischen Freundschaft.

Aus diesem Anlass ist der Chor auch am Mittwoch, 30. November, um 19 Uhr mit einem sehr interessanten Programm (Ge- sänge der russisch-orthodoxen Kirche, an- spruchsvolle klassische und modernere Wer- ke, Volkslieder) in der Katholischen Kirche Glashütten-Schloßborn zu hören. Eröffnet wird das Konzert mit dem Gesang des Chors

„Vocalitas” Glashütten unter der Leitung von Elena Lyamkina.

Kammerchor „Lik“

ist wieder zu Gast in der Region

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L A U F S T E G K Ö N I G S T E I N

lädt ein:

am 26. November 2016 von 10.0 0 bis 17.0 0 Uhr zu Gunsten des Vereins Bürger helfen Bürgern zu Gunsten des Vereins Bürger helfen Bürgern zu Gunsten des Vereins Bürger helfen Bürgern am 26. November 2016 von 10.0 0 bis 17.0 0 Uhr

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AKTION LOS-

Königstein (el) –

Die Weihnachtszeit – sie steht für alles, was mit christlichen Wer- ten einhergeht, zwingt uns zum Nachden- ken über uns und andere. Und sie ist dazu da, um für andere ein Licht in der Dun- kelheit zu sein – ein Hilfsgedanke, der letzten Endes uns selbst zu Gute kommt.

„Weihnachten in Königstein“ – die jüngs- te Aktion der Geschäfte, die vor Kurzem bereits zum zweiten Mal erfolgreich unter dem Namen „Laufsteg Königstein“ eine viel beachtete Modenschau in der Fußän- gerzone auf die Beine gestellt haben, ba- siert auf solchem Gedankengut.

Von Samstag, 26. November, bis zum 24.

Dezember hat jeder die Gelegenheit, bei den an der Aktion beteiligten Königsteiner Gewerbetreibenden (Tina Blome, Herren- ausstatter Ernst, Anny Ernst Schuhmoden, Benetton, Optik Pöhlemann, Kosmetik Erika Oerder, poc a poc, Christina Ko-

wald, Elke Klautke Wohnkultur, Purpur, Sybille Maas und Berries) zum Preis von zwei Euro ein Los zu kaufen. Das Geld aus dem Losverkauf wandert wiederum nicht etwa in die Kassen der Geschäfts- leute, sondern auf direktem Wege dort- hin, wo es am meisten gebraucht wird.

Die Erlöse fließen an den gemeinnützigen Verein „Bürger helfen Bürgern“, der sich seit vielen Jahrzehnten für sozial schwa- che, kranke oder alte Menschen einsetzt – Menschen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat und denen durch eine Geld- oder aber Sachspende ein kleines bisschen ihrer Last abgenommen wird. Daraus ergibt sich eine „Win-Win- Situation“ für alle Beteiligten, denn unter den Losen befindetn sich keine Nieten, sondern nur Gewinne.

Das können individuelle Prozente der teilnehmenden Geschäfte sein oder aber

auch kleine Geschenke! Lassen Sie sich einfach mal überraschen und tun Sie Gu- tes, indem sie möglichst viele dieser klei- nen roten Lose mit den goldenen Stern- chen erstehen. Und das mit dem guten Gefühl, etwas dazu beigetragen zu haben, dass der Verein „Bürger helfen Bürgern“

wieder Grundschulausstattung für Kinder aus sozial schwachen Familien anschaffen kann, was eine Investition in die Zukunft darstellt. Zum Einstieg in das weihnacht- liche Shoppingerlebnis und als Einstim- mung auf die besinnlichen Wochen bis zum Fest haben die Geschäfte, die sich unter der Maxime „Laufsteg Königstein“

zusammengetan haben, auch um die In- nenstadt ein Stück weit mehr zu beleben, zum Startschuss der Aktion am 26. No- vember von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Viel- leicht lässt sich der Einkaufsspaß auch gut mit einem weiteren weihnachtlichen

Ereignis dieses Tages kombinieren: Von 11 bis 15 Uhr wird an besagtem Samstag der Weihnachtsbaum auf dem zentral ge- legenen Kapuzinerplatz geschmückt.

Außerdem warten noch jede Menge wei- terer Aktionen auf Groß und Klein. Bei Tina Blome zaubert Nicole Glässer fan- tasievolle Entwürfe auf die Gesichter der Kinder. Außerdem dürfen sich die Klei- nen auf das Vorlesen von Weihnachtsge- schichten in den folgenden Geschäften und zu folgenden Zeiten freuen: Bei Tina Blome um 12 Uhr, bei Wohnkultur Klaut- ke um 13 Uhr, bei Benetton um 14 Uhr und bei Berries (City-Arkaden) um 15 Uhr. „Es ist eine runde Sache, ein Dank an die Kunden und die wiederum geben das Dankeschön zurück an den Verein

‚Bürger helfen Bürgern‘.“ Die Lose kön- nen übrigens bis zum 24. Dezember ein- gelöst werden.

„Laufsteg Königstein“ unterstützt

„Bürger“ mit Weihnachtslosaktion

Referenzen

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