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Klausur zur Numerischen Mathematik im Maschinenbau Prof. Dr. Arnold Reusken

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Matr.Nr.:

PlatzNr.:

Klausur zur Numerischen Mathematik im Maschinenbau Prof. Dr. Arnold Reusken

Dienstag 28. März 2017

Institut für Geometrie und Praktische Mathematik

Zugelassene Hilfsmittel:

• Die vom Institut zur Klausur verteilte Formelsammlung, die Sie mit Namen und Matrikelnum- mer versehen.

• Ein Taschenrechner, der explizit vom Institut zugelassen wurde und auf der PositivListe steht, die zu Klausurbeginn auch auiegt.

ACHTUNG: Die Benutzung eines anderen Taschenrechners gilt als Täuschungsversuch!

Benutzter Taschenrechner

(genaue Typenbezeichnung) :

Sie haben insgesamt 120 Minuten Zeit zur Bearbeitung. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50% der Gesamtpunktzahl erreicht werden. Achtung: Fehlende Begründungen führen zu Punktabzügen! Sie können Ihre Klausur am Donnerstag, dem 6. April 2017 im Raum 149 einsehen und sich (nur!) dort gegebenenfalls zur mündlichen Prüfung anmelden. Eine Einteilung zur Einsicht erfolgt zusammen mit der Bekanntgabe der Ergebnisse.

Bitte beginnen Sie mit der Bearbeitung der Aufgabe direkt unter der Aufgabenstellung. Sollte der Platz unterhalb der Aufgabe nicht ausreichen, so setzen Sie die Aufgabe bitte auf der rechten Seite fort. Wenn auch das noch nicht ausreicht, so fahren Sie auf einem der hinteren Leerblätter fort und geben dies bitte vorne mit einem Hinweis an.

Bitte kennzeichnen Sie jedes Blatt mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer auch die benutzten Blanko Blätter.

Die/der Studierende erklärt hiermit auch, dass sie/er sich aktuell gesund fühlt. Im Falle eines Prüfungsabbruchs wegen Krankheit gilt Folgendes: Die/der Studierende sucht unverzüglich, d. h. direkt im Anschluss an den Prü- fungsabbruch eine Ärztin bzw. einen Arzt auf und lässt sich ein Attest ausstellen. Dieses muss das Datum und die Uhrzeit dokumentieren und die Bestätigung der Ärztin/des Arztes ausweisen, dass die gesundheitliche Beeinträchti- gung nicht vor (bzw. im Falle der Prüfungsunfähigkeit nach Abgabe der Prüfungsunterlagen nicht vor oder während) der Prüfung festgestellt werden konnte. Dieses Attest ist unverzüglich beim ZPA einzureichen. Ggf. entscheidet der Prüfungsausschuss (insbesondere im Fall der vermeintlichen Prüfungsunfähigkeit nach Beendigung der Prüfung) unter Einbeziehung einer/eines Vertrauensärztin/-arztes über die Anerkennung des Attestes.

Ich versichere mit meiner Unterschrift auch, dass ich nur den oben eingetragenen Taschenrechner benutze, der sich zudem auf der Positiv-Liste bendet und dass ich keine sonstigen elektronischen Geräte wie Handy, Tablet, MP3-Player usw. bei mir habe.

Name:

Vorname:

Unterschrift:

VFr: A1: A2: A3: A4: A5: BP: X

:

(2)

IGPM RWTHAachen NumaMB F17

Verständnisfragen-Teil (30 Punkte)

Jeder der 6 Verständnisfragenblöcke besteht aus 10 Verständnisfragen. Werden alle 10 Fragen in einem Verständ- nisfragenblock richtig beantwortet, so gibt es dafür 5 Punkte. Für 9 richtige Antworten gibt es 4 Punkte; für 8 richtige 3, für 7 richtige 2 und für 6 richtige Antworten gibt es einen Punkt. Werden weniger als 6 Fragen in einem Verständnisfragenblock richtig beantwortet, so gibt es für diesen Block 0 Punkte.

Beantworten Sie alle Fragen mit wahr oder falsch bzw. geben Sie das Ergebnis numerisch als Dezimalzahl mit mindestens 5 signikanten Ziern an.

VF-1: Es seien xMIN bzw. xMAX die kleinste bzw. gröÿte (strikt) positive Zahl sowie eps die relative Maschinengenauigkeit in der Menge M(b, m, r, R) der Maschinenzahlen gemäÿ Vorlesung/Buch und D :=

[−xMAX,−xMIN]∪[xMIN, xMAX]. Ferner beschreibe fl : D → M(b, m, r, R) die Standardrundung, und es sei (gem. Vorlesung/Buch) der Minusoperator fürM, d.h.:xy:=f l(f l(x)−f l(y))wobei wir hier annehmen, dass alle Zwischenergebnisse inDliegen. Alle Zahlen sind im Dezimalsystem angegeben.

1. Für jedesx∈Dexistiert eine Zahlmit || ≤epsundfl(x) =x+. 2. Es existiert einx∈D, so dass |fl(x)−x||x| = eps.

3. Die Zahl31ist inM(2,6,−8,8)exakt darstellbar.

4. Es gilt |(xy)−(x−y)||x−y| ≤epsfür allex, y∈M(b, m, r, R)mitx6=y. 5. Berechnen SiexMAX fürM(3,2,−1,3).

6. Es gilt |(xy)−(x−y)||x−y| ≤epsfür allex, y∈Dmitx6=y.

7. Bei einem stabilen Algorithmus ist der Ausgabefehler nicht viel gröÿer als der Eingabefehler.

8. Die Subtraktion zweier Zahlen mit demselben Vorzeichen ist immer schlecht konditioniert.

9. Die Funktionf(x1, x2) =x2ex1 ist für alle(x1, x2)mit|x1| ≤1gut konditioniert.

10. Es seif(x) =1+x1 undx˜ein Näherungswert fürx= 3, der mit einem relativen Fehler von maximal 2%behaftet ist. Bestimmen Sie in erster Näherung eine (scharfe) Schranke für den relativen Fehler in f(˜x)als Annäherung fürf(x).

VF-2: Es seienA∈Rn×n beliebig aber regulär,b∈Rn und gesucht sei die Lösungx∈Rn vonA x=b. 1. Es seix˜ eine Annäherung der Lösungxundr:=b−A˜xdas zugehörige Residuum.

Es giltkrk ≤κ(A)kx˜−xk, mitκ(A) :=kAkkA−1k.

2. Es existiert stets eine untere DreiecksmatrixL und eine obere DreiecksmatrixR, so dassA=LR gilt.

3. FallsAorthogonal ist, giltATA=I.

4. Es seiB∈Rn×n beliebig aber regulär und κ(·)die Konditionszahl bzgl.k · k. Es giltκ(A B)≤κ(A)κ(B).

5. Es seiB:=DAdie zeilenäquilibrierte Matrix zuA. Geben SiekBk an.

6. Für die MatrixA=

2 0

−1 3

existiert eine Cholesky Zerlegung.

7. Der Rechenaufwand zur Bestimmung der Lösungxüber die Gauÿ-Elimination mit Spaltenpivoti- sierung beträgt etwa 16n3 Operationen (gem. Vorlesung/Buch).

8. Pivotisierung verbessert die Kondition der Gauÿ-Elimination.

9. Es seiP A=L Rdie über den Gauÿ-Algorithmus mit Spaltenpivotisierung berechnete Faktorisie- rung. Dann gilt: |det(A−1)|= |det(R)|1 .

10. Es seiA=

3 2 5

−1 0 1

2 −2 −2

. Berechnen SiekAk1.

(3)

Numerik MB F17 IGPM RWTH Aachen VF-3: Es seien A eine symmetrisch positiv denite n×n-Matrix, b ∈ Rn und A = L D LT die Cholesky- Zerlegung vonA.

1. Es giltkAk2=kDk2.

2. Das ProblemAx=bist immer gut konditioniert.

3. Das Cholesky-Vefahren zur Bestimmung der Cholesky-Zerlegung ist ein stabiles Verfahren.

4. Für die stabile Berechnung einerL R-ZerlegungA=L RvonAist Pivotisierung notwendig.

5. Es seiQeine orthogonale Matrix undQ

 5 0 12

=

 0 c 0

. Geben Sie|c|an.

6. Es giltA−1=LD−1LT.

7. Das Produkt zweier Givens-Rotations-Matrizen ist eine orthogonale Matrix.

8. Es seienQv∈Rm×meine Householder-Transformations-Matrix undx∈Rmbeliebig.

Es giltkQvxk=kxk.

9. Die Berechnung einerQR-ZerlegungB=Q RvonB∈Rm×n über Householder-Transformationen ist nur dann stabil, wenn die MatrixB vollen Spaltenrang hat.

10. Es sei Qv eine Householder-Transformation. Geben Sie den Wert des gröÿten Eigenwertes der MatrixQv an.

VF-4: Es seien A ∈ Rm×n, mit Rang(A) = n < m, und b ∈ Rm. Weiter seien Q∈ Rm×m eine orthogonale Matrix undR∈Rm×n eine obere Dreiecksmatrix so, dassQ A=R=

R˜ 0

gilt, mit R˜∈Rn×n. Es seix∈Rn die eindeutige Minimalstelle des Minimierungsproblemsminx∈RnkA x−bk2. Weiter sei Θ∈

0,π2der Winkel zwischenA x undb.

1. Je kleiner der WinkelΘ, desto kleiner ist die Gröÿe kA xkbk−bk2 2. 2. Es giltR x˜ =QTb.

3. Die MatrixR˜ kann man über Givens-Rotationen bestimmen.

4. Es giltdet( ˜R) = det(A).

5. Es seienm= 4,n= 3undQ b=

 1 0 3

−4

. Bestimmen SiekA x−bk2.

6. Es giltkA x−bk2=kR x−Q bk2 für beliebigesx∈Rn.

7. Durch eine geeignete Wahl des skalaren Parameters im Levenberg-Marquardt-Verfahren zur Lösung eines nichtlinearen Ausgleichsproblems wird die Konvergenzordnung der Methode in der Regel erhöht.

8. Die Gauÿ-Newton Methode zur Lösung eines nichtlinearen Ausgleichsproblems kann man als Fix- punktiteration darstellen.

9. Die Konvergenzordnung der Gauÿ-Newton Methode zur Lösung eines nichtlinearen Ausgleichspro- blems ist immer maximal 1.

10. Es seiΘ = 0. Bestimmen SiekA x−bk2.

3

(4)

Numerik MB F17 IGPM RWTH Aachen VF-5: Es seien Φ : Rn → Rn stetig dierenzierbar und x so, dass Φ(x) = x gilt. Für x0 ∈ Rn wird die Fixpunktiterationxk+1= Φ(xk), k = 0,1,2, . . . deniert. Weiter seiΦ0(x)die Ableitung vonΦan der Stellex. Fürn= 1sei auÿerdemΦ1(x) :=14x2−1.

1. Es giltkΦ0(x)k<1.

2. Die Konvergenzordung der Fixpunktiteration ist maximal 2.

3. Das FixpunktproblemΦ1(x) =xhat eine eindeutige Lösungx inR.

4. FürΦ1sind auf dem Intervall[−1,0]alle Voraussetzungen des Banachschen Fixpunktsatzes erfüllt.

5. Wir betrachten die Fixpunktiteration zur Bestimmung einer Lösungx<0des Fixpunktproblems Φ1(x) =x, mit einem Startwertx0aus einer hinreichend kleinen Umgebung vonx. Geben Sie die Konvergenzordnung dieser Methode an.

6. Bei der Sekantenmethode zur Bestimmung einer Nullstelle einer skalaren Funktionf, müssen die Startwertex0,x1 so gewählt werden dassf(x0)f(x1)<0gilt.

7. Es sei f(x) =x2−3. Das auff angewandte Newton Verfahren konvergiert für jeden Startwert x0>0gegen die Nullstellex>0dieser Funktion.

8. Eine Dämpfungsstrategie beim Newton Vefahren zur Bestimmung einer Nullstelle kann man nur bei skalarwertigen Funktionen f :R→Ranwenden.

9. Es seien f : R→ R zweimal stetig dierenzierbar, und f(x) = 0, f0(x)6= 0. Weiter sei x0 so gewählt, dass die Newton Methodexk+1=xkff(x0(xkk))mit Startwertx0gegenxkonvergiert. Dann gilt:|x−xk| ≈(xk+1−xk)2fürkhinreichend groÿ.

10. Es seien n= 1 undΦ(x) = e12x. Wir betrachten das Fixpunktproblem auf dem Intervall [0,1]. Geben Sie eine scharfe obere Schranke für die Lipschitzkonstante L < 1 aus dem Banachschen Fixpunktsatz an.

VF-6: Es sei P(f|x0, . . . , xn) das LagrangeInterpolationspolynom zu den Daten(x0, f(x0)), . . . ,(xn, f(xn)) mita=x0< . . . < xn=b. Weiter sei[x0, . . . , xn]f die dividierte Dierenz der Ordnungnvonf.

1. Es giltP(f|x0, . . . , xn)(x) = (x−xn)[x0, . . . , xn]f+P(f|x0, . . . , xn−1)(x)für allex∈R.

2. Es seiΠnder Raum aller reellen Polynome vom Grad maximaln. Die Knotenpolynomeω0(x) := 1, ωk(x) := (x−x0). . .(x−xk−1),k= 1, . . . , n, bilden eine Basis des RaumesΠn.

3. Die Auswertung des Interpolationspolynoms in der monomialen Basis P(f|x0, . . . , xn)(x) = Pn

k=0akxk ist für numerische Zwecke ungünstig, weil das Problem (Auswertung) bezüglich der Koezienten ak oft schlecht konditioniert ist.

4. Der Fehlermaxx∈[a,b]|P(f|x0, . . . , xn)−f(x)|hängt von der Wahl der Stützstellen ab.

5. Es seif(x) = 3x2+ 2. Bestimmen Sie[x0, x1, x2, x3]f. Es seif ∈C[a, b]. Das IntegralI(f) =Rb

af(x)dxsoll numerisch approximiert werden durch eine Quadraturformel Im(f) = (b−a)Pm

j=0wjf(xj)mita≤x0< . . . < xm≤b. Weiter seiImn(f)die ausIm(f)konstruierte summierte Quadraturformel auf den Teilintervallen[tj−1, tj],j= 1, . . . , n, mittj =a+jh,j = 0,1, . . . , n,h= b−an . 6. Es seiI2(f)die Simpsonregel. Dann gilt|I2n(f)−I(f)| →0 fürn→ ∞.

7. Es giltIm(p) =I(p)für alle Polynomepvom Grad maximalm. 8. Es giltI1n(p) =I(p)für alle Polynomepvom Grad maximaln.

9. Bei den Newton-Cotes-Formeln hängen die Gewichtewj von dem Interval[a, b]ab.

10. Berechnen Sie eine Approximation vonR2

0 x5dxmit Hilfe der summierten TrapezregelI12(f).

(5)

Fortsetzung Aufgabe . . . Numerik MB F17

5

(6)

Numerik MB F17 NAME: MATR:

Aufgabe 1 (6 Punkte)

Es seiα∈(0,0.9]eine Konstante, sowie

A=

3 1 −3

−3α 1−α 3α+ 2

3 3 α−1

, b=

 4 3−4α

8 +α

. Ziel dieser Aufgabe ist die Lösung des GleichungssystemsAx=b.

a) Bestimmen Sie die LR-Zerlegung von A in Abhängigkeit von α (ohne Pivotisierung). Geben Sie L und R explizit an.

b) Geben Sie eine scharfe, obere Schranke für kAk unabhängig von α∈(0,0.9]an. Ist das Gleichungssystem Ax=b für alleα∈Reindeutig lösbar? Geben Sie alle α∈(0,0.9]an, für welche das der Fall ist.

c) Lösen Sie das Gleichungssystem mittels Vorwärts- und Rückwärtseinsetzen, wobei angenommen wird, dassA nicht singulär sei.

(7)

Fortsetzung Aufgabe 1 Numerik MB F17

7

(8)

Numerik MB F17 NAME: MATR:

Aufgabe 2 (6 Punkte)

Die Parameterα, β∈Rsollen so gewählt werden, dass die Messwerte xi -1 0 1 fi 5 9 −5 im Sinne kleinster Fehlerquadrate durch die Modellfunktion

f(x) =α 7

2x2+1 2x

+β −8x2−3x+ 12 optimal approximiert werden.

a) Stellen Sie das zugehörige lineare Ausgleichsproblem auf.

b) Lösen Sie das lineare Ausgleichsproblem mit dem Householder-Verfahren und geben Sie die Norm des Resi- duums an.

Hinweis: Givensrotationen oder der Ansatz über Normalengleichungen werden mit 0 Punkten bewertet.

(9)

Fortsetzung Aufgabe 2 Numerik MB F17

9

(10)

Numerik MB F17 NAME: MATR:

Aufgabe 3 (8 Punkte)

Die Lösungen des Gleichungssystems

x2−y2

4 −y = 9 x2

25+y2

16 = 1

sollen iterativ mit dem Newton- und dem vereinfachten Newton-Verfahren für Systeme bestimmt werden.

a) Fertigen Sie zunächst eine Skizze an, aus der die Lage aller Nullstellen hervorgeht, und geben Sie geeignete Startwerte an (Genauigkeit±0.5).

b) Benutzen Sie dann als Startwert für die Nullstelle im 3. Quadranten für beide Verfahren x0

y0

= −4

−2

, und führen Sie je zwei Iterationen durch.

5 5

-5

-5

x

y

(11)

Fortsetzung Aufgabe 3 Numerik MB F17

11

(12)

Numerik MB F17 NAME: MATR:

Aufgabe 4 (5 Punkte)

Gegeben sei die Wertetabelle einer Funktiony

xi -1 0 1 2 4 8

yi -0.74682 0 0.74682 0.88208 0.88623 0.88623

a) Mit der Hilfe eines Polynoms zweiten Grades (p2(x)) berechne man einen möglichst guten Näherungswert für y(1.5)mit dem Neville-Aitken-Schema. Geben Siep2(1.5)explizit an.

b) Sei nuny(x) :=Rx

0 e−t2dt. Geben Sie eine möglichst scharfe Fehlerabschätzung für den in Teil a) bestimmten Wertp2(1.5)an, ohne jedochy(1.5)zu berechnen!

(13)

Fortsetzung Aufgabe 4 Numerik MB F17

13

(14)

Numerik MB F17 NAME: MATR:

Aufgabe 5 (5 Punkte)

Gesucht ist eine Näherung für das Integral I(f) =

Z 1.2

−1.2

f(x) dx= Z 1.2

−1.2

ln(cos(x)) dx.

Zur numerischen Approximation wollen wir die 2-Punkt Gauÿ-Formel verwenden, welche für das Interval [-1,1]

durch

Z 1

−1

g(x)dx≈2· 1 2g −

r1 3

! + 1

2g r1

3

!!

gegeben ist.

a) Wieviele Schritte sind mit der summierten 2-Punkte Gauÿ-Formel notwendig, um einen Fehler von höchstens 10−3 zu erhalten?

b) Berechnen Sie den Näherungswert fürI(f)mittels der summierten 2-Punkt Gauÿ-Formel fürn= 1Teilinter- valle.

Hinweis: f0(x) =−tanx, f00(x) =− 1 + tan2x

, f(3)(x) =−2 tanx 1 + tan2x , f(4)(x) =−2 1 + tan2x

1 + 3 tan2x

, f(5)(x) =−8 1 + tan2x

2 tanx+ 3 tan3x .

(15)

Fortsetzung Aufgabe 5 Numerik MB F17

15

(16)

Fortsetzung Aufgabe . . . Numerik MB F17 NAME: MATR:

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Fortsetzung Aufgabe . . . Numerik MB F17 NAME: MATR:

17

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Fortsetzung Aufgabe . . . Numerik MB F17 NAME: MATR:

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