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MEPL III – kurz und bündigFörderprogramme für Ländlichen Raum, Landschaft und Landwirtschaft

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Academic year: 2022

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Weitere Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Sie im Internet unter

www.mepl.landwirtschaft-bw.de www.eler-bw.de

www.foerderwegweiser.landwirtschaft-bw.de

sowie bei der Unteren Landwirtschaftsbehörde in Ihrem zuständigen Landratsamt.

Impressum

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart

Telefon 0711 126-0

E-Mail: Poststelle@mlr.bwl.de www.mlr-bw.de

Drucknummer: 17-2018-20 Druck:

Bilder: Stadt Ludwigsburg, MLR

Gestaltung: avcommunication, Ludwigsburg Stand: Juni 2018

Finanzierung des MEPL III

Die Finanzierung der Förderprogramme des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III) setzt sich wie folgt zusammen:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER)

Landeshaushalt *

Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) *

Gesamtmittel

710 Mio. Euro 577 Mio. Euro 475 Mio. Euro

1.762 Mio. Euro

* Bereitstellung im Rahmen der jeweiligen Haushaltspläne des Landes und des Bundes

Das gesamte Fördervolumen wird auf 13 Förderprogramme des MEPL III aufgeteilt, welche den 6 Prioritäten der EU für die Ent- wicklung des ländlichen Raums zugeordnet sind:

Priorität 1

Wissenstransfer und Innovation Priorität 2

Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaft- licher Betriebe

Priorität 3

Organisation der Nahrungsmittelkette, Tierschutz und Risikomanagement Priorität 4

Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen

Priorität 5

Ressourceneffizienz, kohlenstoffarme und klimaresistente Wirtschaft Priorität 6

Soziale Inklusion, Armutsbekämpfung, wirtschaftliche Entwicklung in länd- lichen Gebieten

Sonstige 5,4%

63,8%

3,0% 3,65%

17,35%

1,95%

MEPL III – kurz und bündig

Förderprogramme für Ländlichen Raum, Landschaft und Landwirtschaft

Gut investiert:

Kulturlandschaft in Baden-Württemberg

4,85%

1.762 Mio. Euro

Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III)

4. AUFLAGE

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Handlungsfelder Der ländliche Raum und Europa

Die Fläche Baden-Württembergs ist zu über 80 Prozent durch Land- und Forstwirtschaft geprägt. Den Rahmen zur Unterstützung unserer Land- und Forstwirtschaft bietet der Maßnahmen- und Entwicklungs- plan Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III).

Damit setzen wir die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) um.

Die GAP besteht aus zwei Säulen: Die 1. Säule umfasst die Direkt- zahlungen an die landwirtschaftlichen Betriebe und Marktordnungs- ausgaben, die 2. Säule steht für die Förderung der gesellschaftlichen Leistungen der Land- und Forstwirtschaft, wie etwa Kulturland- schaftspflege, Natur- und Umweltschutz.

Eine Vielzahl von Förderprogrammen hilft den Land- und Forstwir- ten sich im Wettbewerb zu behaupten. Auch werden gesellschaftli- che Leistungen für Umwelt-, Klimaschutz und Tierwohl entlohnt, für die es keinen Marktpreis gibt.

Förderprogramme

• Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT)

• Landschaftspflegerichtlinie (LPR)

• Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete (AZL)

• Nachhaltige Waldwirtschaft (NWW)

• Umweltzulage Wald (UZW)

• Beratung landwirtschaftlicher Betriebe

• Zusammenarbeit / Europäische Innovationspartnerschaft (EIP)

• Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP)

• Förderung von Investitionen zur Diversifizierung

• Marktstrukturverbesserung

• Naturparke

• Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum (IMF)

• Regionalentwicklungsprogramm LEADER Baden-Württemberg profitiert von starken ländlichen Räumen.

Die Landwirtschaft übernimmt heute neben der Erzeugung von hoch- wertigen Lebensmitteln viele wichtige gesellschaftliche Aufgaben.

KULTUR- LANDSCHAFT ERHALTEN

OHNE

GENTECHNIK

WETTBEWERBS- FÄHIGKEIT STÄRKEN TIERWOHL

FÖRDERN

ÖKOLANDBAU AUSWEITEN

LÄNDLICHEN RAUM

ENTWICKELN

NATUR UND UMWELT SCHÜTZEN

REGIONALE LEBENSMITTEL GENIESSEN KLIMA SCHÜTZEN, ENERGIE GEWINNEN

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