• Keine Ergebnisse gefunden

(1)Europäischer Fachworkshop zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum 02

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "(1)Europäischer Fachworkshop zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum 02"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Europäischer Fachworkshop

zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum 02. November 2015, dbb-Forum Berlin

Im Rahmen seiner bundeszentralen Trägerschaft im Programm „Demokratie leben!“ legt das BBE im Jahr 2015 einen Schwerpunkt auf den europäischen Fachaustausch. Im Mittelpunkt stehen Konzepte, Programme und Maßnahmen zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum:

Was stellt die Zivilgesellschaft unter den aktuellen Herausforderungen rechtsextremistischen und -populistischen Positionen entgegen? Wie lässt sich bürgerschaftliches Engagement für ein solidarisches Miteinander im ländlichen Raum stärken?

Konzeptionelle Ansätze und Praxisbeispiele aus anderen europäischen Ländern werden in diesem Fachworkshop mit Praktikern auf ihre Übertragbarkeit nach Deutschland diskutiert.

10.30 Uhr Begrüßung

Andreas Pautzke, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement 10.40 Uhr Maßnahmen zur Demokratiestärkung im europäischen Vergleich:

Ergebnisse des BBE-Recherchepapiers

Mirko Schwärzel, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement 11.10 Uhr Praxisbeispiele

Länderbeispiel Niederlande: Community Organising im ländlichen Raum Länderbeispiel Schweden: Engagement für eine Willkommenskultur Länderbeispiel England: Kommunale Kooperationen

12.00 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Diskussion an Gruppentischen

Vertiefung der Länderbeispiele: Modelle auch für Deutschland?

14.00 Uhr Fazit und Ausblick

15.00 Uhr Ende des Fachworkshops

Kontakt:

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

Mirko Schwärzel Tel (030) 629 80 119 mirko.schwaerzel@b-b-e.de

(2)

Podiumsdiskussion

Wehrhafte Zivilgesellschaft gegen Radikalisierung?

im Rahmen des Europäischen Abends:

„Demagogen, Populisten und Fanatiker. Ein neues Zeitalter der Extreme?“

02. November 2015, dbb-Forum Berlin

In den vergangenen Jahren haben zahlreiche europäische Länder unter dem Eindruck wach- sender Radikalisierungstendenzen und zunehmender Spaltung der Gesellschaft Aktionspläne und Förderprogramme zur Extremismusprävention und –intervention verabschiedet. Insbe- sondere von der Zivilgesellschaft und ihrem bürgerschaftlichen Engagement wird dabei er- wartet, dass sie mit ihrem Potenzial zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts extremistischen und radikalisierenden Kräften wirksam begegnen können.

Dabei darf im Hinblick auf die Realität in vielen Regionen nicht übersehen werden, dass sich extremistische Bewegungen – insbesondere der Rechtsextremismus – bereits in der Mitte der Gesellschaft etabliert und bestehende zivilgesellschaftliche Strukturen vielerorts „unter- wandert“ haben. Auf der anderen Seite bilden extremistische Gruppierungen häufig „Paral- lelgesellschaften“, die sich dem Austausch mit der Breite der Gesellschaft entziehen.

Die Podiumsdiskussion geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen Zivilgesellschaft tatsächlich „wehrhaft“ sein kann gegen extremistische und radikalisierende Tendenzen. Wie kann sie ihre demokratieförderlichen Wirkungen entfalten? Welche Unterstützung braucht sie, welche Rahmenbedingungen sind förderlich?

Vorläufiges Programm:

15.30 Uhr Begrüßung und Einführung Christian Moos, dbb

Mirko Schwärzel, BBE Podiumsdiskussion

Thomas Heppener, BMFSFJ

Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein (angefragt) Prof. Peter Neumann, King's College London

Jamie Schearer, European Network against Racism ENAR (angefragt) N.N.: Nationaler Aktionsplan gegen Radikalisierung Dänemark 17.30 Uhr Ende der Podiumsdiskussion

ab 17.30 Uhr: Möglichkeit zum Besuch der Infobörse über die Arbeit euro- päischer Einrichtungen und Verbände

ab 18.45 Uhr: Möglichkeit zur Teilnahme am Europäischen Abend

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Konzepte, Programme und Maß- nahmen zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum aus anderen europäischen Ländern und der EU- Ebene werden so aufgearbeitet, dass sie an die

 Bundesweit im ländlichen Raum: 11,4 % Menschen mit Migrationshintergrund – im städtischen Raum: 26,1 % Attraktivität von Ballungsräumen für Zugewanderte:. 

Oder wenn man Beamte in A 7 (1.2) und A 9 (2.1) nach einem Jahr nicht konsequent anlassbeurteilt, wenn sie noch nie an einer Re- gelbeurteilung teilgenommen haben, obwohl sie

GEMEINDE FORMULIERT LEITBILD UND GRUNDSÄTZE FÜR EINE ERFOLGREICHE INTEGRATION.  Verbindliches Fundament an Werten und

„Gemeinsam Kirche sein“: die gemeinsame Verantwortung aller (4.1) - eine Pastoral der.. Unschärfe, die im Priestertum aller Gläubigen (4.2) und damit im Voraus des Handelns

Der Selbstorganisation der Zivilgesellschaft kommt in ländlichen Regionen schon daher ein wichtiger Beitrag zu, weil der langfristige Erfolg professioneller Begleitung

Heiko Geue, Abteilungsleiter für Engagementpolitik im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, traf sich bereits am Abend zuvor mit den Teilnehmenden, um sich

Dies ist die letzte Veranstaltung des Projektes „Zivilgesellschaft stärken“, in dem es ja darum geht, eine Handreichung für lokale Akteure und MultiplikatorInnen