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Europäischer Fachaustausch zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum

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Academic year: 2022

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Europäischer Fachaustausch

zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum

Die Debatte über die Auswirkungen struktureller gesellschaftlicher Veränderungen und nationalisti- scher/fremdenfeindlicher Tendenzen in ländlichen Regionen wird auch in anderen europäischen Ländern intensiv geführt. Dabei sind innovative und nachhaltig Erfolg versprechende Ansätze und Methoden der Demokratiestärkung entwickelt worden, die für die deutsche Debatte einen Mehrwert bedeuten können.

Im Rahmen seiner bundeszentralen Trägerschaft im Programm „Demokratie leben!“ legt das BBE im Jahr 2015 einen Schwerpunkt auf den europäischen Fachaustausch. Konzepte, Programme und Maß- nahmen zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum aus anderen europäischen Ländern und der EU- Ebene werden so aufgearbeitet, dass sie an die deutsche Debatte anschlussfähig werden und Mög- lichkeiten zum Transfer guter Praxis bieten.

Das BBE hat 2014 im Rahmen des vom BMFSFJ geförderte Projektes „Mehr Wert AusTausch“ bereits eine Übersicht über Konzepte und Modelle anderer europäischer Länder in Bezug auf deren Engage- ment fördernde Infrastruktur erstellt. An diese Projektmethodik wird angeknüpft:

- Anfang September 2015 legt das BBE ein Recherchepapier vor. Ausgehend von den Be- schreibungen zur lokalen Ausgangslage und abgeleitetem Handlungsbedarf in den Lokalen Partnerschaften für Demokratie und den Modellprojekten werden vergleichbare Beispiele für Handlungsansätze, Modellprogramme und Projekte aus anderen europäischen Länder und der EU-Ebene identifiziert und vorgestellt.

- Am 18. September 2015 veranstaltet das BBE einen Europäischen Fachworkshop zur Demo- kratiestärkung im ländlichen Raum in der Landesvertretung Brandenburg beim Bund in Ber- lin. Neben der Präsentation der Rechercheergebnisse stellen Vertreterinnen und Vertreter aus europäischen Engagementnetzwerken konkrete Maßnahmen und Programme vor. Ge- meinsam mit Programmpartnern und Trägern von „Demokratie leben!“, der zivilgesellschaft- lichen Vereins- und Verbandslandschaft sowie begleitenden Forschung werden die Beispiele auf ihre Übertragbarkeit nach Deutschland ausgewertet und Handlungsempfehlungen erar- beitet.

- Bis Ende Oktober 2015 erstellt das BBE einen Abschlussbericht, in dem die Ergebnisse der Recherche und des Fachworkshops zusammengestellt werden. Die Ergebnisse werden über den Europa-Newsletter des BBE und die Themenseiten der BBE-Internetplattform der inte- ressierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und fortlaufend über das BBE in die deutsche Debatte eingebracht.

Das BBE möchte die Ergebnisse auch in die europäische Fachdebatte einbringen und damit dem fort- laufenden transnationalen Dialog zur Demokratiestärkung neue Impulse geben.

Kontakt:

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Mirko Schwärzel

Tel (030) 629 80 119 Mirko.Schwaerzel@b-b-e.de

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Europäischer Fachworkshop

zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum

am 18. September 2015 in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund In den Ministergärten 3, 10117 Berlin

11.00 Uhr Begrüßung

Manfred Bauer, Staatskanzlei Brandenburg

Ansgar Klein, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

11.15 Uhr Ergebnisse des Recherchepapiers „MehrWert AusTausch“

Mirko Schwärzel, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

12.00 Uhr Panel: Demokratisches Handeln und zivilgesellschaftliche Struktur- entwicklung im ländlichen Raum

Antonella Valmorbida, European Association for Local Democracy ALDA Länderbeispiel Niederlande: MOVISIE:

Länderbeispiel Finnland

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Diskussion an Thementischen

15.00 Uhr Moderierte Abschlussdiskussion

Thomas Heppener, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Jan Swoboda, Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (angefr.) Walter Leitermann, Rat der Gemeinden und Regionen in Europa (angefr.)

16.00 Uhr Ende der Fachtagung

Kontakt:

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Mirko Schwärzel

Tel (030) 629 80 119 Mirko.Schwaerzel@b-b-e.de

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