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Prof. Dr. A. WAKOLBINGER Ubung 12¨ Wintersemester 2019/20

Ubungen zur Vorlesung ¨

” Stochastik f¨ ur die Informatik “

Abgabe der L¨osungen zu den S-Aufgaben: Freitag, 31. Januar 2020, vor der Vorlesung (12:10-12:15 im Magnus HS)

45. S a) Es geht darum, in einer großen Population den Anteil pder Individuen mit einem be- stimmten Merkmal mit einem approximativen 99%-Konfidenzniveau auf±2% genau zu sch¨atzen.

Wie groß muss daf¨ur der Stichprobenumfangnmindestens sein? Finden Sie jeweils eine m¨oglichst gute untere Schranke f¨urn,

(i) die vom Anteilsch¨atzer ˆpabh¨angt, (ii) die nicht von ˆpabh¨angt.

b) Bei 28% der Individuen einer großen Population wird ein bestimmtes Merkmal festgestellt. Wie groß muss die Stichprobengr¨oßenmindestens sein, damit die Hypothese “der Anteil des Merkmals in der Population ist 30 %” mit einem p-Wert 0.01 abgelehnt werden kann?

Verwenden Sie in beiden Aufgabenteilen die asymptotische Normalit¨at des Anteilsch¨atzers ˆp.

46. S Aus zwei reellwertigen Stichproben x1, x2, . . . , x100 und y1, y2, . . . , y200, die aus zwei großen Populationen P1 und P2 rein zuf¨allig gezogen wurden, ergaben sich die Stichproben- mittelwerte ¯x = 10 und ¯y = 11 sowie die Stichprobenstandardabweichungen sx = 2.5 und sy= 3.0.

a) Was ist die gesch¨atzte Standardabweichung (i) des zuf¨alligen StichprobenmittelwertesMX

(ii) des zuf¨alligen StichprobenmittelwertesMY

(iii) der DifferenzMX−MY?

b) Geben Sie ein approximatives 99%-Konfidenzintervall f¨ur die Differenz der beiden Populations- mittelwerte an.

c) Zu welchem p-Wert k¨onnen Sie die Hypothese ablehnen, dass die beiden Populationsmittelwerte gleich sind?

47. Wir betrachten die in Aufgabe 13 beschriebene Situation. Zu welchem p-Wert l¨asst sich die Hypothese, das das Ziehen der Stichprobe rein zuf¨allig erfolgte, ablehnen unter Verwendung (i) von Fishers exaktem Test

(ii) der asymptotischen Normalit¨at des Anteilsch¨atzers einschließlich der Varianzkorrektur f¨ur endliche Populationen?

48. P sei eine Menge bestehend aus 40 reellen Werten, und T sei eine zuf¨allige vierele- mentige Teilmenge vonP. Sie bekommen gesagt, dassT aus dem kleinsten, zweitkleinsten, viert- und achtkleinsten Element vonP besteht. Zu welchem p-Wert k¨onnen Sie unter Verwendung des Wilcoxon-Rangsummentests die Hypothese der reinen Zuf¨alligkeit der Wahl von T (zugunsten einer Tendenz “hin zum Rand vonP”) verwerfen?

Zusatzaufgabe.1 X1, . . . , X10 seien reellwertige unabh¨angig und identisch verteilte Zufalls- variable. Ihre Verteilungρbesitze eine Dichte. Berechnen Sie dier Wahrscheinlichkeit, mit der das Intervall [X(2), X(9)] den Median vonρ¨uberdeckt.

1Ein schriftliches Bearbeiten dieser Aufgabe ist optional. Es wird wie auch die anderen S-Aufgaben auf die Bonuspunkte angerechnet.

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