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Matthias Andreas Wolfgarten Dr. med. dent.

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Academic year: 2022

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Matthias Andreas Wolfgarten Dr. med. dent.

Gleichzeitige Verbreiterung des zahnlosen Alveolarkamms und der Attached Gingiva mit einem subepithelialen Bindegewebstransplantat

Geboren am 29.12.1967 in Dieburg Reifeprüfung am 14.06.1988 in Dieburg

Studiengang der Fachrichtung Zahnmedizin vom SS 1991 bis WS 1996 Physikum am 17.03.1999 an der Universität Heidelberg

Klinisches Studium in Heidelberg

Staatsexamen am 23.12.1996 an der Universität Heidelberg Promotionsfach: Mund-Zahn-Kieferheilkunde

Doktorvater: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. J. Mühling

Im Fall einer operativen Verbreiterung des zahnlosen Alveolarkamms bei Einzelzahnlücken und gleichzeitiger Verbreiterung der Attached Gingiva zur

Verbesserung der Funktion und Ästhetik, wäre es wünschenswert, die das Ergebnis beeinflussenden Faktoren zu kennen.

In der vorliegenden Studie wurde daher der Heilungsverlauf von

Alveolarkammverbreiterungen und gleichzeitiger Verbreiterungen der Attached Gingiva mittels eines subperiostalen Bindegewebstransplantats aus dem Gaumen, in Abhängigkeit der Faktoren Dicke des eingebrachten Transplantats, Rauchverhalten der Patienten, Vorhandensein von Periost am Transplantat, Lokalisation des

Operationsgebiets, Geschlecht und Alter der Patienten untersucht.

Die Defekte wurden so gewählt, dass der Gewebsverlust nicht größer als 3 mm in horizontaler und vertikaler Richtung betrug.

An der Studie nahmen 26 Patienten im Alter zwischen 20 und 75 Jahren teil.

13 Patienten waren Raucher, 13 Nichtraucher, das Verhältnis Männer zu Frauen war 1:1. Bei der Hälfte der Patienten wurde ein reines Bindegewebstransplantat

transplantiert, bei der zweiten Hälfte ein Bindegewebsperiosttransplantat verwendet.

Die Schleimhautdicken und die Breite der Attached Gingiva wurden präoperativ gemessen. Verlaufsmessungen der Schleimhautdicken erfolgten postoperativ am 3., 5., 7. und 14. Tag und nach 4, 8 und 12 Wochen jeweils vestibulär, oral und lingual am Kieferkamm.

Die Breite der Attached Gingiva wurde nach 4 und 12 Wochen gemessen.

Insgesamt zeigten die Werte der Schleimhautdicke bei allen Patienten nach einem steilen postoperativen Anstieg über die Beobachtungsstrecke einen Abfall, wobei das Resultat bei Beobachtungsende weit über dem präoperativen Wert lag.

Bei dickeren Transplantaten waren vestibulär signifikant größere Zunahmen der Schleimhautdicken zu verzeichnen.

Bei den Patienten, die ein Bindegewebstransplantat mit Periost erhielten, war die Schleimhautdicke postoperativ signifikant größer.

Bei den Parametern Rauchen, Alter, Geschlecht und Operationsgebiet konnten keine Signifikanzen festgestellt werden. In der Studie konnte gezeigt werden, dass diese Faktoren keinen Einfluss auf das Operationsergebnis haben.

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In der vorliegenden Studie konnte bei jedem Patienten auch eine Verbreiterung der Attached Gingiva erreicht werden. Ein deutlicher Anstieg der Breite der Attached Gingiva war bis zur 4. postoperativen Woche erkennbar. Von der 4. bis zur 12.

Woche waren keine signifikanten Steigerungsdivergenzen erkennbar.

Die untersuchten Parameter hatten keinen Einfluss auf das postoperative Ergebnis.

Die Studie belegte, dass das gewählte Operationsverfahren geeignet ist, die Schleimhautdicke zu vergrößern und gleichzeitig eine Verbreiterung der Attached Gingiva zu erzielen.

Ein besseres Ergebnis konnte erzielt werden bei dickeren Transplantaten und wenn das Periost am eingebrachten Transplantat vorhanden war .

Die Faktoren Alter, Rauchverhalten, Geschlecht und Lokalisation des

Operationsgebietes können aufgrund der vorliegenden Studie nicht als Prädiktoren für das Operationsergebnis herangezogen werden.

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