Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten 6
Neue Welten und neue Horizonte 20
Europa wandelt sich 30
Imperialismus und Erster Weltkrieg 14
Summe der Wochenstunden: 70
Eingeführtes Lehrwerk:
Michael Sauer (Hrsg.); Geschichte und Geschehen 2; Klett Verlag; Stuttgart 2009.
Stand:
2014
Anm.: Die Zahl der Wochenstunden ist als Richtwert zu verstehen. Die Lehrkraft kann ggf. Schwerpunk- te setzen. Die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben ist nicht festgelegt. Die aufgeführten Unterrichtsvor- haben umfassen lediglich die obligatorischen Inhalte. Verbleibende Wochenstunden können durch fakul- tative Themen ergänzt werden.
THEMA Umfang (Wochenstunden)
Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten 6
Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS
BEZÜGE DES GEPLANTEN UNTERRICHTSVORHABENS:
• zu übergeordneten Kompetenzerwartungen
• zum Schulprogramm
• zum Methoden- und Medienkonzept
VERNETZUNG
• zu vergangenem und folgendem Unterricht
• zu Methoden fachlichen Lernens
• weitere Absprachen der Fachkonferenz RVPB1:
- Chancen und Probleme der Internationalisie- rung und Globalisierung (3)
- Sicherung des Friedens und Verfahren der Konfliktlösung (8)
- Historische Karten analysieren
- Quellenanalyse: Eine Rede untersuchen
Fächerverbindene Bezüge laut Fachkonferenzbe- schluss zu Erdkunde, Deutsch, Religion
INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
1. Weltvorstellungen und geografische Kennt- nisse in Asien (u.a. Arabien) und Europa
2. Formen kulturellen Austauschs – weltweit: z.
B. Missionierung, Pilgerreisen, Ausbreitung des Islam Handelsreisen
3. Neben und Gegeneinander am Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime
4.
- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,
- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,
- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusam- menhang,
- entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, so- dass diese Deutungen auch den zeitgenös- sischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen
- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benen- nen den Hauptgedanken eines Textes, stel- len die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wor- tes (Schlüsselwort) oder Satzes (themati- scher Kern), nutzen grundlegende Arbeits- schritte zur sach- und fachgerechten Infor- mationsentnahme und Erkenntnisgewin- nung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fo- tos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfas- sungsschemata und Schaubildern, - vergleichen Informationen, stellen Verbin-
dungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge
3. Urteilskompetenzen 4. Handlungskompetenzen - analysieren und beurteilen Sachverhalte im
Hinblick auf Interessenbezogenheit, beab- sichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen
GEGENSTÄNDE:
Geschichte und Geschehen 2; Kap. 1/2
Orientierung an VORGABEN:
KOMPETENZÜBERPRÜFUNG
Aufgabentyp / Überprüfungsformen
vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen. 40221 Düsseldorf, S. 32ff.
Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS
BEZÜGE DES GEPLANTEN UNTERRICHTSVORHABENS:
• zu übergeordneten Kompetenzerwartungen
• zum Schulprogramm
• zum Methoden- und Medienkonzept
VERNETZUNG
• zu vergangenem und folgendem Unterricht
• zu Methoden fachlichen Lernens
• weitere Absprachen der Fachkonferenz RVPB:
- Chancen und Probleme der Internationalisie- rung und Globalisierung (3)
- Chancen und Risiken neuer Technologien (5) - Sicherung des Friedens und Verfahren der
Konfliktlösung (8)
- Flugschriften analysieren
Fächerverbindene Bezüge laut Fachkonferenzbe- schluss zum Fach Religion
INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
1. Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse - Stadtgesellschaft
- Renaissance, Humanismus und Reformation
- Europäer und Nicht- Europäer – Entdeckungen und Eroberungen
THEMA Umfang
(Wochenstunden)
Neue Welten und neue Horizonte 20
- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,
- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,
- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusam- menhang,
- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,
- wenden grundlegende historische Fachbe- griffe sachgerecht an,
- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote
- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,
- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Inter- net,
- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benen- nen den Hauptgedanken eines Textes, stel- len die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wor- tes (Schlüsselwort) oder Satzes (themati- scher Kern),
- vergleichen Informationen, stellen Verbin- dungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,
- erfassen unterschiedliche Perspektiven so- wie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder
3. Urteilskompetenzen 4. Handlungskompetenzen - analysieren, vergleichen, unterscheiden und
gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössi- schen Wertvorstellungen und im Span- nungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im
Hinblick auf Interessenbezogenheit, beab- sichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,
- berücksichtigen in ihrem Urteil die histori- sche Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konse- quenzen für die Gegenwart
- gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach
GEGENSTÄNDE:
Geschichte und Geschehen 2; Kap. 3-5
Orientierung an VORGABEN:
KOMPETENZÜBERPRÜFUNG
Aufgabentyp / Überprüfungsformen
vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen. 40221 Düsseldorf, S. 32ff.
Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS
BEZÜGE DES GEPLANTEN UNTERRICHTSVORHABENS:
• zu übergeordneten Kompetenzerwartungen
• zum Schulprogramm
• zum Methoden- und Medienkonzept
VERNETZUNG
• zu vergangenem und folgendem Unterricht
• zu Methoden fachlichen Lernens
• weitere Absprachen der Fachkonferenz RVPB:
- Sicherung und Weiterentwicklung der Demo- kratie (1)
- Wirtschaft und Arbeit (2)
- Chancen und Risiken neuer Technologien (5) - Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller
Freiheit und strukturellen Ungleichheiten (7) RVÖB2:
- Produktion – Technischer Fortschritt – Struk- turwandel (4)
- Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit (6)
- Herrscherbilder auswerten - Verfassungsschaubild auswerten
- Karikaturen auswerten, Lied als historische Quelle, Denkmäler untersuchen
- Statistik interpretieren, Fotografien auswer- ten
Fächerverbindene Bezüge laut Fachkonferenzbe- schluss zu Erdkunde, Politik, Französisch
INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
1. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen - Absolutismus am Beispiel Frankreichs
- Französische Revolution
- Revolution in Deutschland 1848/1849 und deutsche Einigung 1871 - Industrielle Revolution – an einem regionalem Beispiel
THEMA Umfang
(Wochenstunden)
Europa wandelt sich 30
- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,
- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,
- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusam- menhang,
- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,
- wenden grundlegende historische Fachbe- griffe sachgerecht an,
- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote
- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,
- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Inter- net,
- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschie- dener Materialsorten ein,
- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benen- nen den Hauptgedanken eines Textes, stel- len die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wor- tes (Schlüsselwort) oder Satzes (themati- scher Kern),
- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsent- nahme und Erkenntnisgewinnung aus Bild- quellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern,
- vergleichen Informationen, stellen Verbin- dungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge
3. Urteilskompetenzen 4. Handlungskompetenzen - analysieren, vergleichen, unterscheiden und
gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössi- schen Wertvorstellungen und im Span- nungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im
Hinblick auf Interessenbezogenheit, beab- sichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,
- prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist,
- formulieren in Ansätzen begründete Wertur- teile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile
- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive
GEGENSTÄNDE:
Geschichte und Geschehen 2; Kap. 6, 8-10
Orientierung an VORGABEN:
KOMPETENZÜBERPRÜFUNG
Aufgabentyp / Überprüfungsformen
vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen. 40221 Düsseldorf, S. 32ff.
Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS
BEZÜGE DES GEPLANTEN UNTERRICHTSVORHABENS:
• zu übergeordneten Kompetenzerwartungen
• zum Schulprogramm
• zum Methoden- und Medienkonzept
VERNETZUNG
• zu vergangenem und folgendem Unterricht
• zu Methoden fachlichen Lernens
• weitere Absprachen der Fachkonferenz RVPB:
- Sicherung und Weiterentwicklung der Demo- kratie (1)
- Chancen und Probleme der Internationalisie- rung und Globalisierung (3)
- Sicherung des Friedens und Verfahren der Konfliktlösung (8)
- Eine politische Rede analysieren - Feldpostbriefe auswerten
Fächerverbindene Bezüge laut Fachkonferenzbe- schluss zu Erdkunde, Deutsch, Religion
INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
1. Triebkräfte imperialistischer Expansion 2. Imperialistische Politik in Afrika und Asien 3. Großmacht-Rivalitäten 4. Merkmale des Ersten Weltkrieges
KOMPETENZERWERB
(konkretisierte Kompetenzen, Schwerpunkte fett markiert)
1. Sachkompetenzen 2. Methodenkompetenzen
- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusam- menhang,
- wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt, - entwickeln Deutungen auf der Basis von
Quellen und wechseln die Perspektive, so- dass diese Deutungen auch den zeitgenös- sischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen,
- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschie- dener Materialsorten ein,
- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benen- nen den Hauptgedanken eines Textes, stel- len die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wor- tes (Schlüsselwort) oder Satzes (themati- scher Kern),
- wenden elementare Schritte der Interpreta- tion von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themenge- recht an,
- verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.B. Tempusstrukturen; Modi und Adver- biale) als Mittel zur Darstellung der zeitli- chen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutli- chung zeitgenössischer Vorstellungen so- wie zur sprachlichen Distanzierung von ei- ner zitierten Aussage
3. Urteilskompetenzen 4. Handlungskompetenzen - analysieren, vergleichen, unterscheiden und
gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössi- schen Wertvorstellungen und im Span- nungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im
Hinblick auf Interessenbezogenheit, beab- sichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,
- beurteilen Argumente aus historischen Deu- tungen kriteriengeleitet
GEGENSTÄNDE:
Geschichte und Geschehen 2; Kap. 11/12
Orientierung an VORGABEN:
KOMPETENZÜBERPRÜFUNG
Aufgabentyp / Überprüfungsformen
vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein-Westfalen. 40221 Düsseldorf, S. 32ff.
2 vgl. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Rahmenvorga- be für die ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I. 40221 Düsseldorf, S. 19f.