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Übungsblatt 14, Abgabe am Fr. 07.02.14 vor der Vorlesung, Besprechung in den Übungen am Mo. 10.02.14 bzw. Mi. 12.02.14.

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Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik

Dr. T. Klose, D. Müller, H. Münkler, Prof. Dr. J. Plefka Fortgeschrittene Quantentheorie WS 2013/14

Übungsblatt 14, Abgabe am Fr. 07.02.14 vor der Vorlesung, Besprechung in den Übungen am Mo. 10.02.14 bzw. Mi. 12.02.14.

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Austauschwechselwirkung

Wir betrachten ein System aus zwei identischen, nicht-wechselwirkenden Teilchen. Die Tatsache, dass keine Kraft zwischen den Teilchen wirkt, drückt sich dadurch aus, dass der Hamiltonoperator die Form Hˆ = ˆH1+ ˆH2 hat, wobeiHˆ1 nur auf Teilchen 1 undHˆ2 nur auf Teilchen 2 wirkt. Die Tatsache, dass beide Teilchen identisch sind, bedeutet, dassHˆ1 undHˆ2 formal gleich sind, also dassHˆi =H(ˆxi,pˆi) aus der gleichen HamiltonfunktionH(x, p)erhalten wurden.

Nehmen Sie nun an, die stationären Einteilchenzuständeφn(~x)vonHˆ =H(ˆx,p)ˆ und deren Energien En seien Ihnen bekannt. Konstruieren Sie daraus die Wellenfunktionen

a) ψ(u)n1,n2(~x1, ~x2) für zwei unterscheidbare Teilchen, wobei sich das erste Teilchen im Einteilchen- zustandn1und das zweite im Einteilchenzustand n2bende,

b) ψ(b)n1,n2(~x1, ~x2)für zwei Bosonen in den Zuständenn1 undn2, c) ψ(f)n1,n2(~x1, ~x2)für zwei Fermionen in den Zuständenn1undn2, fürn16=n2.

Wie groÿ sind die Energien der jeweiligen Zweiteilchenzustände? Schreiben Sie Ausdrücke für den Erwartungswert

h(~x1−~x2)2i

für jeden der Zweiteilchenzustände, so dass Sie diese nach ihrer Gröÿe ordnen können. Welche Teil- chen sind also im Mittel am nähsten beieinander und welche Teilchen sind im Mittel am weitesten voneinander entfernt?

2

Identische Teilchen im harmonischen Oszillator

Zwei identische Teilchen mit Spin1/2sollen sich zunächst wechselwirkungsfrei in einem eindimensio- nalen PotentialV(q) =m ω22q2 aufhalten.

a) Formulieren Sie den Hamiltonoperator des Zweiteilchensystems. Begründen Sie, dass die Ei- genenergiezustände in einen Orts- und einen Spinanteil separieren. Wie lauten die möglichen Eigenzustände für den Spinanteil?

Bitte Rückseite nicht übersehen.

(2)

Wir betrachten nun die Energieeigenzustände |Ψi = |Ψispin⊗ |Ψiort des Zweiteilchensystems mit Spinanteilen

|Ψispin= 1

2(|+−i − | −+i). b) Welche Symmetrie muss der Ortsanteil besitzen?

c) Wie lautet der Grundzustand des Gesamtsystems und welche Energie besitzt dieser Zustand?1 Gleiche Frage für den ersten angeregten Zustand.

Wir schalten nun eine WechselwirkungV(q1−q2) =V0e−κ(q1−q2)2 ein, mitκ >0.

d) Berechnen Sie in erster Ordnung Störungstheorie die Energieänderung der Zustände aus Teilauf- gabe (c).

Hinweis: Setzen Siek= ~κ, benutzen Sie die explizite Form der Wellenfunktionen des harmo- nischen Oszillators und verwenden Sie (ohne Beweis) die Formel

1 π

Z

dx1dx2e−x21−x22−k(x1−x2)2+αx1+βx2 = 1

√1 + 2ke4(1+2k)1 ((1+k)α2+(1+k)β2+2kαβ). e) Was ändert sich für den Fall|Ψispin= 1

2(|+−i+| −+i)? (Keine Rechnung)

1Erinnerung: Aus der QM1 ist bekannt, dass ψn(x) =

mw

~π

1/4 1

2nn!Hn(ξ)e−ξ2/2, mitξ=xp

mw/~die Gleichung

~2 2m

d2 dx2 +mw2

2 x2

ψn(x) =Enψn(x)

löst, mitEn=~w(n+12), n= 0,1,2, . . .. Die ersten Hermite-Polynome sind gegeben durch H0(ξ) = 1, H1(ξ) = 2ξ , H2(ξ) = (2ξ)22.

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