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Welches ist die effektive Baudrate der Verbindung? 38 kBit/sek * 60

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Academic year: 2021

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(1)

1.1.:

Sie haben von zuhause eine Verbindung über die serielle asynchrone Schnittstelle des PC via Modem ins Internet aufgesetzt. Es wird angezeigt das die DÜ mit einer Baudrate von

38 kBit/sek durchgeführt wird. Welches ist die effektive Baudrate der Verbindung?

38 kBit/sek * 60

--- = 22,8 kBit/sek 100

- jedes Zeichen wird einzeln gesendet

- zusätzlich werden 4 Rahmen-Bits gesendet Æ Wirkungsgrad ca. 60 %

--- 1.2.:

Warum erzielt das DDCMP-Protokoll eine bessere effektive Baudrate im Vergleich zum MSV1-Protokoll?

- Full-Duplex

- Pipelining: mehrere Nachrichten können gleichzeitig übertragen werden Æ die

Überprüfung erfolgt dann per Piggy-Backing (d.h. Bestätigung kann implizit mit einer Datensendung erfolgen)

- Fehlerkontrolle dank Go-Back-N

- dadurch muß nicht mehr auf jedes Paket einzeln gewartet werden Æ schnellere

Übertragung gewährleistet Æ effektive Baudrate bedeutend besser wie bei MSV1 oder auch BSC

- höhere Datentransparenz (Steuerzeichen innerhalb der Meldung sind erlaubt) - MSV1: Master/Slave Æ keine flexiblen Verbindungen (DDCMP kein Master/Slave) --- 1.3.:

Welche Konsequenzen entstehen für den Protokollablauf, falls der Wiederholzähler beim Sender nicht implementiert ist?

auf Senderseite werden überprüft:

- Anzahl der negativen Rückmeldungen

- Anzahl der falschen Rückmeldungen und Timeouts - Anzahl der gesendeten WAIT´s

Rückmeldungen sind: ACK0, ACK1, NAK, WAIT, RVI, EOT, ENQ Konsequenzen sind:

- Wiederholung einer mit NAK-bestätigten Meldung wird nicht durchgeführt - Verbindungsabbau kann nicht abgebrochen werden Æ Endlosschleife - falsche Rückmeldungen gelangen beliebig oft an den Sender zurück - Verbindungsabbau kann nicht abgebrochen werden Æ Endlosschleife - beliebig viele WAIT´s können beim Sender eintreffen

- Verbindungsabbau kann nicht abgebrochen werden Æ Endlosschleife

--- 2.1.

Betrachten sie ein auf Ethernet-basierendes Netz während einer FTP-Session. Der FTP-Server sendet eine Meldung, die unterwegs verfälscht wird. Welche Unterstützung ist auf Ethernet- Ebene vorhanden, um den oben genannten Fehler dem Sender zu melden, bzw. Fehler zu behandeln?

- auf Ethernet-Ebene findet keine Benachrichtigung statt Æ muß von höherer Ebene gemacht werden (Ethernet nur Fehlererkennung, keine Fehlerkorrektur) - auf Ethernet-Ebene werden folgende Fehler erkannt: Kollisionen, CRC-Fehler,

Undersized Errors, Oversized Errors, Jabber (Ethernet II)

(2)

2.2.:

Netz, basierend auf IEEE 802.3-Vorschriften. Über diese DataLink-Ebene ist TCP/IP- Protokoll-Suite aufgesetzt. Welche Änderungen wären notwendig, um das vorher

beschriebene Netz so umzustellen, dass das Ethernet-basierende DataLink mit einem auf TokenRing basierenden DataLink ersetzt wird?

- HW-technische Änderungen:

- Ringleitungsverteiler - Kabel

- Treiber

- Karte muß TokenRing fähig sein Æ - Änderungen im Datenrahmenformat:

- SD = Startbegrenzer (Start Delimiter) steht ganz am Anfang des Rahmens - ED = Endbegrenzer (End Delimiter) steht am Ende des Pakets mit Error-Bit - AC = Zugriffssteuerung enthält Token-Bit, Monitorbit, Prioritätenbits und

Reservierungsbits

- FC = Rahmensteuerung (Frame Control) unterscheidet Datenrahmen von Steuerrahmen

- FS = Rahmenstatus (Frame Status)

--- 2.3.:

Ethernet-Meldung enthält laut Sniffer die Zeichen-Anfangssequenzen 00 00 E8 CE 27 18 00 00 E8 CE 0F 0F 04 BA F0 F0...

Interpretieren sie den Zeichenstrom.

00 00 E8 CE 27 18 00 00 E8 CE 0F 0F 04 BA F0 F0...

Destination Adress (6 Byte) Source Adress (6 Byte)

Karte vom gleichen Hersteller, da die ersten 3 Byte gleich sind

Type/Length = Dezimal 1210 Æ kleiner als 1500 Æ Length Æ 802.3 Æ Länge des Datenpakets

LLC-Header mit DSAP (2 Byte) und SSAP (2 Byte)

--- 2.4.:

Erklären sie wie im Falle von CSMA/CD sichergestellt wird, dass eine Station das gemeinsame Medium nicht unendlich lang belegt.

- maximale Länge eines Rahmens bei Ethernet und Fast Ethernet

- falls anderer senden will Æ Kollision Æ darf nach Zufallszeit (Algorithmus) wieder senden Æ nur 1 Rahmen sendet Æ Leitung kurz frei Æ andere können

Sendeversuch starten.

--- 3.1.:

Erklären sie mit Angaben der Frame-Parameter was passiert, wenn ein IP-Router einen Frame mit der Länge 1024 Bytes über eine X.25-Route weiterrouten soll, die nur 256 Frames

erlaubt!

Blatt 2.5. Netzwerk-Ebene

- falls Flag 00 Æ falls im Offset 0 Æ keine Meldung - falls Flag 01 Æ im Offset steht wo Meldung weitergeht - Data: bits, Offset: bytes

- IP-Datagramm wird in 4 Teile fragmentiert, d.h. zweimal fragmentiert Æ Pakete müssen nicht in gleicher Reihenfolge ankommen

---

(3)

3.2.:

Erklären sie, wie die TCP/IP-Suite den „Datenfluß-Kontroll-Mechanismus“ implementiert.

- Sliding-Window-Technik

- vor jeder Sendung muß Empfänger dem Sender mitteilen, wieviel Daten er empfangen kann bzw. will

- Angabe im Sniffer: WIN=“....“ (.... = Größe des Puffers)

--- 3.3.:

Das ursprüngliche Subnetz 194.95.108.0 mit Subnetzmaske 255.255.255.0 soll um 4 Subnetze erweitert werden. Dazu wurde ein Router eingekauft. In jedem Subnetz nicht mehr als 28 Hosts.

a.) Teilen sie die Subnetze ein b.) Geben sie die Subnetzmaske an

c.) Vergeben sie jeden PC eine IP-Adresse

a.) Subnetze einteilen:

- Subnetz 1: 194.95.108.0 bis 194.95.108.31 - Subnetz 2: 194.95.108.32 bis 194.95.108.63 - Subnetz 3: 194.95.108.64 bis 194.95.108.95 - Subnetz 4: 194.95.108.96 bis 194.95.108.127 - Subnetz 5: 194.95.108.128 bis 194.95.108.159 b.) Subnetzmaske:

- 28 Hosts Æ 2x (welches x ist größer als 28+2 (1. und letzte reserviert)) = 25 = 32 - 5 Bits für Host-ID Æ Klasse C-Netz Æ die letzten 5 Bits für Host-ID Æ

11100000 = 224

Æ Subnetzmaske lautet: 255.255.255.224 c.) IP-Adresse für PCs:

- jeweils eine aus der entsprechenden Range - bspw. 194.95.108.7

--- 4.1.:

Identifizieren sie wer nach wem fragt.

Router (194.95.108.250) frägt nach der HW-Adresse von 194.95.108.10.

--- 4.2.1.:

Identifizieren sie den Verbindungsaufbau auf UDP-Ebene.

Auf UDP-Ebene gibt es keinen Verbindungsaufbau, da UDP ein verbindungsloses Protokoll ist!!!

--- PC1

PC2 PC3 PC4 PC5

R O U T E R

(4)

Welche Rolle hat der Frame #5?

#5:

[194.95.108.45] [194.95.108.59] DLC Ethertype=0800, size=60 bytes IP D=[194.95.108.45] S=[194.95.108.59] LEN=12 ID=6401 UDP D=1305 S=1037 LEN=12

TFTP Ack Nr=1

- TFTP (Trivial File Transfer Protocol) läuft nur über UDP Æ Bestätigung der in Frame

#4 erhaltenen Information

--- 4.3.:

Identifizieren sie den mit Sniffer abgehörten Protokoll-Ablauf.

194.95.108.59 frägt wiederholt DNS-Server mit 194.95.108.38 nach IP-Adresse von www.sun.com

- findet er aber nicht (kennt IP-Adresse nicht) - 3 Versuche Æ dann EOT

--- 4.4.1.:

Identifizieren sie die Frames die die Nutzdaten für das FTP-Protokoll übertragen (Angabe der Frame-# und Anzahl der übertragenen Daten).

- Nutzdaten werden bei FTP über Port #20 geschickt

- Frames #25 bis #27 sind ein 3-Way-Handshake für den Datenkanal

- Frame #28 ist der einzige Frame in dem Daten übertragen werden Æ LEN = 90

--- 4.4.2.:

Identifizieren sie die Bedeutung der Frames #39 bis #42 und wer sie verursacht hat.

#39:

[194.95.108.59] [194.95.108.38] DLC Ethertype=0800, size=60 bytes IP D=[194.95.108.59] S=[194.95.108.38] LEN=20 ID=30603

TCP D=1032 S=21 FIN ACK=143648 SEQ=1320662530 LEN=0 WIN=8690

#40:

[194.95.108.38] [194.95.108.59] DLC Ethertype=0800, size=60 bytes IP D=[194.95.108.38] S=[194.95.108.59] LEN=20 ID=32016 TCP D=21 S=1032 ACK=1320662531 WIN=0491

#41:

[194.95.108.38] [194.95.108.59] DLC Ethertype=0800, size=60 bytes IP D=[194.95.108.38] S=[194.95.108.59] LEN=20 ID=22292

TCP D=21 S=1032 FIN ACK=1320662531 SEQ=143848 LEN=0 WIN=8491

#42:

[194.95.108.59] [194.95.108.38] DLC Ethertype=0800, size=60 bytes IP D=[194.95.108.59] S=[194.95.108.38] LEN=20 ID=30859 TCP D=1032 S=21 ACK=143849 WIN=8690

- Verbindungsabbau der FTP-Sitzung - beide Partner senden jeweils ein FIN ACK

--- 4.5.1.:

Identifizieren sie welcher Netzwerk-Teilnehmer die DA des Frames trägt, die vom Router gesendet wird.

- Destination Adress bedeutet Broadcast Æ alle Rechner im Netz werden angesprochen ---

(5)

4.5.2.:

Wie viele Netzwerkbereiche sind dem IP-Router (194.95.108.250) bekannt?

15 (16-1), weil Default-Route nicht als Netzbereich gezählt wird

--- 4.5.3.:

Wie viele Router muss eine Meldung passieren, wenn sie vom Rechner mit der IP-Adresse 194.95.108.248 an den Server mit der Adresse 194.95.105.101 gesendet wird?

Metric = 1, das heißt bis die Meldung im 105er Subnetz ist, musste sie einen Router passieren, zum Server in diesem Subnetz muss sie aber eben auch diesen Router noch passieren Æ 2 Hops sind notwendig bis die Meldung beim Server ankommt.

Referenzen

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