DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
HÖRFUNK UND FERNSEHEN
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Ruer AG Killisfeldstraße 62-64 D-7500 Karlsruhe 41 Telefon 07 21/40 07-0Das sehen Ihre Patienten
Wenn das Essen zur Sucht wird (Die Sprechstunde), Ratschläge für die Gesund- heit; Drittes Fernsehen Südwest, 24. Januar, 19.30 Uhr)
Die Eßsucht wird hier der Al- kohol- oder der Drogensucht gleichgestellt. In der Sendung sollen vor allem Verständnis für diese „Krankheit" geweckt und auf die Möglichkeiten hin- gewiesen werden, welche an- onyme Selbsthilfegruppen bieten.
Wird Widerspruch auslösen:
Konzern der Menschlich- keit. Das Deutsche Rote Kreuz und seine Geschäf- te. ARD, 19. Januar, 20.15 Uhr
Der Autor dieser Fernsehdo- kumentation, Gerhard Müller- Werthmann, will offenbar kräf- tig am Image des Deutschen Roten Kreuzes kratzen. Nach außen präsentiert würden Idealismus, Dienst am Näch- sten, ehrenamtliche Helfer — in Wirklichkeit sei das DRK ein einträgliches Unternehmen
mit vielen Eigenschaften ei- nes Großkonzerns, strenger Rechnungslegung und ent- sprechendem Einfluß auf Poli- tik und Wirtschaft. „Werber- Kolonnen erhalten für jedes Mitglied stattliche Prämien", heißt es in der Vorankündi- gung, und: „Offiziell werden Verluste geschrieben, damit die öffentlichen Subventionen nicht versiegen".
Für Filmfreunde am Wochenende:
Der Herr im Haus. Deut- scher Spielfilm von 1940, mit Hans Moser, Leo Sle- zak, Maria Andergast. Re- gie: Heinz Helbig. ARD, 20.
Januar, 20.15 Uhr
Leo Slezak spielt sozusagen sich selbst, nämlich einen Sänger, der mit seiner Tochter (Maria Andergast) Mieter in dem Haus ist, das Hans Moser als Hausmeister zu verwalten hat — also eine der Rollen, die den nuschelnden Moser beim Publikum so beliebt machte.
Eine Diva für alle. Italieni- scher Spielfilm von 1934.
Regie: Max Ophüls. Drittes Fernsehen Südwest, 21.
Januar, 19.50 Uhr
Der Film war eine der ersten Arbeiten von Max Ophüls
Botho Prinz zu Sayn Wittgen- stein-Hohenstein ist seit 1982 Präsident des Deutschen Ro- ten Kreuzes (zur ARD-Sen- dung am 19. Januar)
Foto: Archiv
nach seiner Emigration im April 1933. Produzent war der Verleger Angelo Rizzioli, der den dem Drehbuch zugrunde- liegenden Roman zunächst in Fortsetzungen veröffentlicht hatte und nach diesem, sei- nem ersten Film später mit an- deren großen Regisseuren wie Antonioni, Fellini und Ros- selini arbeitete. Und die Hauptdarstellerin suchte und fand Rizzoli durch eine Aus- schreibung in seiner Zeit- schrift „Novella": Isa Miranda.
— Nach dem Film um 21.15 Uhr im gleichen Sender ein Ge-
spräch mit Ralph Baum, der heute in Paris lebt. Er war 1934 mit Ophüls als dessen Assistent nach Italien gegan- gen und hat an mehreren Filmen als Aufnahme- und Produktionsleiter mitgewirkt.
Ferner sehens- und hörenswert:
Das glaubt uns keiner, wie wir hier leben. Psychisch kranke Rechtsbrecher in psychiatrischen Anstalten.
Manuskript: Christa Hun- scha. WDR III, 19. Januar, 21 Uhr
Der Fall Semmelweis. Drit- tes Fernsehen Südwest, 20. Januar, 20.15 Uhr Schamanen im Dornen- land. Bericht aus Madagas- kar von Theo Ott. Drittes Fernsehen Südwest, 21.
Januar, 19.00 Uhr. Im
„Dornenland" im Süden Madagaskars betreibt die christliche Sekte „Eglise de Reveil" Teufelsaustrei- bungen zur Behandlung Geisteskranker. Die Regie- rung hofft, das „Dornen- land" für den Export pflanzlicher Arzneimittel nutzbar zu machen.
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SYBRONIRifter Baisch RecoAusgabe A 81. Jahrgang Heft 3 vom 20. Januar 1984 (143) 157