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Archiv "Fortbildung: Screencasts vielfältig einsetzbar" (02.04.2010)

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A 610 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 13

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2. April 2010 Seit dem 21. März 2010 gilt das Ge-

setz zur Änderung medizinprodukte- rechtlicher Vorschriften. Diese betref- fen vor allem die neue Genehmi- gungspflicht für klinische Prüfungen/

Leistungsbewertungsprüfungen von Medizinprodukten und In-vitro-Dia- gnostika. Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und In- formation (DIMDI, www.dimdi.de), Köln, hat das Informationssystem Medizinprodukte an die gesetzlichen Regelungen angepasst und gleichzei- tig auf die menügeführte, barrierefrei gestaltete Nutzeroberfläche „DIMDI SmartSearch“ umgestellt.

Die klinische Prüfung eines Me- dizinprodukts darf in Deutschland jetzt erst beginnen, wenn die zustän- dige Ethikkommission diese zustim- mend bewertet und die Bundesober- DIMDI

Informationssystem Medizinprodukte

behörde diese genehmigt hat. An- tragsteller können sowohl den An- trag auf zustimmende Bewertung an die Ethikkommission als auch den Antrag auf Genehmigung an die Be- hörde online über das Informations- system stellen. Erforderliche Anla- gen können Antragsteller als Datei- en im Antragsformular hochladen.

Mit dem sogenannten Screencasting können Folienvorträge auf einfache Weise in einer zeitgemäßen und ef- fektiven Form dokumentiert wer- den. Dabei wird die Folienabfolge

synchron zum Audiokommentar des Referenten so aufgezeichnet und verarbeitet, dass das Referat an- schließend über einen herkömmli- chen Internetzugang abgespielt wer- den kann. Produziert werden die Screencasts entweder live bei einer Veranstaltung oder als Aufzeich- nung zu einem Zeitpunkt, an dem der Referent gerade verfügbar ist.

Interessierte Ärzte können sol- che Screencasts zu jeder Zeit im FORTBILDUNG

Screencasts vielfältig einsetzbar

Die Barmer GEK und das Kompe- tenzzentrum für Fortbildung und Arbeitsgestaltung der Bergischen Universität Wuppertal haben eine Internetbefragung zur Gesundheits- kompetenz gestartet. Mit der Befra- gung wolle die Krankenkasse zur bewussten Auseinandersetzung mit den eigenen Gesundheitsressourcen anregen und einen gezielten Prä- ventionsimpuls setzen, erklärte die Vorstandsvorsitzende der Kranken- kasse, Birgit Fischer. „Wir wollen Vorsorge und Versorgung bedarfs- gerechter ausrichten sowie Betriebe und Versicherte gezielter unterstüt- zen. Dazu brauchen wir mehr An- haltspunkte zur gesundheitlichen Selbstwahrnehmung der Bürger.“

Interessierte können eine Selbst- einschätzung ihres Gesundheitsver- haltens und -wissens abgeben und erhalten danach eine Online-Kurz- bewertung der eigenen Gesund- heitskompetenz unter der Internet- adresse www.barmer-gek.de/gesund heitsstudie. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2010 vorliegen. KBr INTERNETSTUDIE

Befragung zur

Gesundheitskompetenz

Das DIMDI leitet die Anträge dann an die entsprechenden Stellen wei- ter. Neue Antragsteller müssen zu- erst online Usercode und Passwort beantragen, um ihre Anträge über das Informationssystem zu stellen.

Die Daten werden über registerar- tig angeordnete Formularabschnitte eingegeben, wobei Pflichtfelder far- big gekennzeichnet sind. Bereits während der Dateneingabe prüft das System schrittweise die Plausibilität der Daten. Bei Unterbrechung der Eingabe bleiben die Daten aus ge- speicherten Formularabschnitten er- halten. Die erfolgreiche Weiterleitung der Daten bestätigt das DIMDI jedem Anzeigepflichtigen per E-Mail. Auch die zuständige Behörde oder Ethik- kommission wird über neu eingegan- gene Anzeigen informiert. EB Implantierbares

Hüftgelenk: Bei der Zulassung von Medizinprodukten gibt es rechtliche Änderungen.

Foto: BVMed-Bilderpool

Intra- oder Internet aufrufen. So kann ein Vortrag ein sehr viel grö- ßeres Zielpublikum erreichen. Die Screencasts können im Anschluss an eine Veranstaltung aber auch genutzt werden, um das Vor- tragserlebnis zu wiederholen und die Inhalte zu vertiefen.

Screencasts können dar - über hinaus als Lerninhalte auf einer Lernplattform im Rahmen von Blended-Lear- ning-Fortbildungen genutzt werden.

Das Dezernat 1 der Bun- desärztekammer hat diese Form der Vortragsdokumen- tation erprobt und sie bereits bei verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt, zum Beispiel bei der Ta- gung „Evidenz didaktischer Metho- den in der ärztlichen Fortbildung“

oder beim 33. und 34. „Interdiszi - pli nären Forum – Fortschritt und Fortbildung in der Medizin“. Die Screencasts sind auf der Internetsei- te der Bundesärztekammer unter www.baek.de abrufbar (Rubriken:

Ärzte/Fortbildung/BÄK-Veranstal- tungen). Karin Brösicke Beispiel auf

der Website der Bundes- ärztekammer

unter www.

baek.de

M E D I E N

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