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Erhalte Deinen Zahn!

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Academic year: 2022

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uintessenz

Quintessenz 2013;64(7):795

EDITORIAL

Erhalte Deinen Zahn!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

werden Sie auch regelmäßig mit der Argumentation konfrontiert, Zähne im Zweifelsfall zu entfernen und durch Implantate zu ersetzen? „Solange noch Kno- chen da ist“ oder „Das Implantat ist der bessere Zahn“ – dies sind Slogans, die an meiner Zielvorstellung kompromissloser Zahnerhaltung vorbeigehen. Und gerade der Begriff „ZahnErhaltung“ ist bei unseren Patienten doch noch immer ein Pfund. Auf der anderen Seite: Ist es nicht vor allem die Exodontie, die in Presse, TV und nicht zuletzt viel beachteten und geklickten Ärztelisten das Sinnbild moder ner Zahnmedizin darstellt? Warum gibt es eigentlich keine Ärztelisten für Prävention oder minimalinvasive Zahnmedizin? Brechen Zähne etwa schon krank durch? Sicher nicht.

Unter dem Motto „Erhalte Deinen Zahn“ findet vom 10. bis 12. Oktober 2013 in Marburg die erste gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) statt – gemeinsam mit den Untergesell- schaften Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) sowie Deut- sche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR2Z).

„Erhalte Deinen Zahn“ steht für unser Fach wie kaum ein anderer Leitgedanke.

Was ist mit moderner Zahnerhaltung und Endodontologie heute möglich? Wo stehen wir bei der postendodontischen Versorgung? Wie weit ist die moderne Science-Fiction im Rahmen regenerativer Verfahren? Die neu etablierten Unter- gesellschaften DGPZM und DGR2Z runden das Thema mit den Schwerpunkten Prävention, Restauration und Regeneration ab, wobei sich Wissenschaftlichkeit und klinische Relevanz prima ergänzen werden.

Apropos Marburg: Wussten Sie, dass man von Hamburg ohne Umsteigen mit der Bahn in 3 Stunden und 37 Minuten in Marburg sein kann? Oder vom Flughafen Frankfurt in 1 Stunde und 17 Minuten mit der Bahn bzw. in 45 Minuten mit dem Auto?

Viel Spaß bei der Lektüre.

Ihr

Prof. Dr. Roland Frankenberger Chefredakteur

uintessenz

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