öffentlich
Neubau Feuerwehr Schattin
Amt Schönberger Land
Fachbereich IV
Bearbeitung:
Christoph Kappel
Datum
13.01.2021
Bearbeiter/in-Telefonnr.:
038828/330-1405
Beratungsfolge Geplante
Sitzungstermine Ö / N
Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Bau, Verkehr und Umwelt der Gemeinde Lüdersdorf
(Vorberatung) Ö
Gemeindevertretung Lüdersdorf
(Entscheidung) Ö
Sachverhalt
Die Vorplanungsunterlagen des Projektes Neubau Feuerwehr Schattin wurden in der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung im Januar 2020 vorgestellt und beschlossen.
Auf der Grundlage dieses Beschlusses erfolgte die weitere Erarbeitung des Entwurfs.
Dieser wurde mit dem zukünftigen Nutzer erneut abgestimmt. Weitere Ergänzungen zur Einhaltung der gesetzlichen Forderungen der
Feuerwehrunfallkasse und für eine optimale Höhenanpassung des Gebäudes in dem vorhandenen Gelände konnten in die Planung eingearbeitet werden. Ein Energiebericht mit Wirtschaftlichkeitsberechnung des geplanten Gebäudes wurde ebenfalls erstellt (Anlage).
Die Entwurfsplanung wird durch das Architekturbüro umfänglich in der Sitzung vorgestellt.
Nach dem Beschluss der Entwurfsplanung wird darauf aufbauend die
Genehmigungsplanung erstellt und der Bauantrag eingereicht. Parallel zum Bauantrag erfolgt die Einreichung eines vorbereiteten Förderantrages. Nach Eingang der Baugenehmigung wird unter Beachtung möglicher Auflagen auf der Grundlage der Genehmigungsplanung die Ausführungsplanung erarbeitet.
Beschlussvorschlag
Die Gemeinde Lüdersdorf fasst den Beschluss, den Neubau des
Feuerwehrgerätehauses Schattin auf der Grundlage der vorgestellten Entwurfsplanung und der darauf aufbauenden Genehmigungs- und
Ausführungsplanung, vorbehaltlich der noch ausstehenden Baugenehmigung, durchzuführen.
Es wird der Grundsatzbeschluss gefasst, die Vorbereitung/Ausschreibung und Durchführung der gesamten Baumaßnahme, entsprechend den geltenden gesetzlichen Regelungen, an das Amt Schönberger Land zu delegieren.
Aufgrund der hohen Dringlichkeit der Baumaßnahme soll nach Fertigstellung der Ausführungsplanung auf der Grundlage der Baugenehmigung unmittelbar mit der Ausschreibung/Baudurchführung auch ohne Förderzusage, begonnen werden .
Finanzielle Auswirkungen
GESAMTKOSTEN AUFWAND/AUSZAHLUNG
IM LFD. HH-JAHR AUFWAND/AUSZAHLUNG
JÄHRL. ERTRAG/EINZAHLUNG
JÄHRL.
Kreditaufnahme 00,00 € Im Finanzhaushalt Ja
Förderung 00,00 €
Erträge 00,00 € Produktsachkonto 12600-096-15
Beiträge 00,00 €
Anlage/n
1 191024-1813-Schattin Feuerwehrgerätehaus 3 D Grafik (öffentlich) 2 210119-Erläuterungsbericht FFW Schattin 210202 (öffentlich)
3 201117-1813-Schattin Feuerwehrgerätehaus EINE STRAßE-Grundriss 1 100 (öffentlich)
4 210119-1813-Schattin Feuerwehrgerätehaus Ansicht Süd-West Nord- Ost Schnitt F-F (öffentlich)
5 201117-1813-Schattin Feuerwehrgerätehaus EINE STRAßE-Schnitt A- A 1 200 (öffentlich)
6 201127-Kostenrahmen FFW Schattin 210202 (öffentlich) 7 210119-Materialsammlung FFW Schattin 210202 (öffentlich)
8 2021-01-20_Energiebericht_Neubau_Feuerwehr_Schattin (öffentlich)
Axel Danne Architekt Dipl.-Ing. Axel Danne
Hafenstraße 35 23568 Lübeck
Telefon: 0451| 61918030 Fax: 0451| 61918031
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BV. Nr.: 1813
BV.: Neubau eines Feuerwehr Gerätehauses in der Gemeinde Lüdersdorf, Ortsteil Schattin, Hauptstraße Straßenansicht 3 D Grafik
BV. Nr.: 1813
BV.: Neubau eines Feuerwehr Gerätehauses in der Gemeinde Lüdersdorf, Ortsteil Schattin Hauptstraße in Schattin
Bauliche Maßnahmen
Einleitung
Die Gemeinde Lüdersdorf plant sich zur Erfüllung des Gefahrenabwehrbedarfsplanes vom 28.04.2015 zukunftsorientiert aufzustellen. Der bisherige Standort am nördlichen Ortseingang in einer alten Lagerhalle/
Scheune wird in seinen Abmessungen, Parkplatzsituation, Raumprogramm und seiner Funktionalität den geltenden Vorschriften nicht gerecht. Nach langen und intensiven Überlegungen wurde der Entschluss getroffen, in dem Ortsteil Schattin den Neubau eines Feuerwehr Gerätehauses zu errichten.
Lage
Nahezu im mittleren Kreuzungspunkt des Ortsteils Schattin wurden westlich der Straße Schattin nördlich der scharfen Kurve derGemeindestraße, die in Richtung Utecht weiterführt eine Fläche von ca. 2000 qm erwor- ben.
Lage des Gebäudes auf dem Grundstück
Der Baukörper des Neubaus mit seiner parallelen Ausrichtung zu der südlichen Grundstücksgrenze wird so angeordnet, dass sich zu der Straße vor dem südlichen Gebäudeteil der Fahrzeughalle eine östliche Hof- fläche mit einer Tiefe von gut 15,00 m ergibt.
Für die ankommenden Einsatzkräfte erfolgt der Fahrweg über die nördlich von dem Gebäude liegende Zufahrt, die hinter das Gebäude zu dem westlich gelegenen Parkplatz mit insgesamt 13 PKW- Einstell- plätzen führt. Diese Trennung zwischen ankommenden und ruhenden Verkehr und den ausrückenden Ein- satzfahrzeugen sorgt für nahezu kreuzungsfreie Fahrwege.
Auf Grund der beengten Breitenmaße des Grundstückes, der ungünstigen Topographie und den abzutra- genden Abstandsflächen kann nur eine nördliche Zufahrt für die ankommenden und abfahrenden Einsatz- kräfte realisiert werden. An der engsten Stelle besitzt die Fahrbahn eine Breite von knapp 4,20 m. An dieser Stelle muss mit verkehrsregelnden Zeichen der Begegnungsverkehr geregelt werden.
Über eine straßenseitig angeordnete Zuwegung ist das Gebäude über den Haupteingang fußläufig zu erreichen, der Zugang zu dem sogenannten Alarmgang für die ankommenden Einsatzkräfte erfolgt gebäu- derückseitig von dem westlich gelegenen Parkplatz.
Die Parkplatzfläche folgt mit ihrer Gefälleausbildung der stark in Richtung Westen abfallenden Grundstücks- topographie. Den Abschluss an der tieferliegenden westlichen Grundstücksgrenze bildet eine Regenrück- haltemulde. Die südliche Grundstückseinfassung bildet ein fast bis zum Gebäude verlaufender Grünstreifen, für den eine Bepflanzung mit hochstämmigen Großgrün vorgesehen ist.
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Raumprogramm
- Fahrzeughalle für Fahrzeug 1 MTW, 4,50 x 12,50 m ergibt erf. Stellplatz im lichten 5,50 x 14,00 m - Fahrzeug 2 LF 16, 4,50 x 12,50 m ergibt erf. Stellplatz im lichten 5,50 x 14,00 m
- Umkleidebereich 31 Spinde schwarz/ weiß, 25 Herren, 6 Damen, Spind Breite 60 cm - die für Umkl. erf. WC´s/ Duschen/ Waschräume
- Schulung-/ Besprechungsraum m. Teeküche für 20 Personen - Büro Wehrführer ca. 8-10 m²
- Lager
- Flur, Alarmgang, Fluchtweg
- Technikraum, Hausanschluss, Putzmittel - Beheizung Luft-Wasser Wärmepumpe
- Warmwasser dezentral ü. Durchlauferhitzer, Anschlussleistung
Gestaltung des Gebäudes
Das Ortsbild des Ortsteils Schattin wird von unterschiedlichen Gebäuden geprägt, so finden sich in einer lockeren offenen Bauweise neben vielen eingeschossigen Gebäuden auch Hofhäuser, zum Teil mit Reet- dächern. Strenge Baufluchten oder eine überwiegend durchgehende Firstrichtung sind an dem Ortsbild nicht ablesbar.
Neben einigen, vermutlich aus der Nachkriegszeit stammenden Putzbauten finden sich in Schattin viele Ziegelbauten.
Charakteristisch sind die häufig breiten Giebelansichten, die mit flachgeneigten Satteldächern überspannt sind.
Diese Gestaltung wurde bei der Planung des Gerätehauses aufgenommen und eine Dachneigung von 10°
gewählt, wobei die Dachflächen pultdachförmig gegeneinander versetzen und die südlich angeordnete Fahrzeughalle sich mit ihren nördlichen Oberlichtern als hoher Raum öffnet und hier gleichmäßiges Tages- licht einfallen kann. Zur Straße öffnet sich die Fahrzeughalle mit den zwei Toren, hofseitig schließt sich der Aufenthaltsraum an, der mit seinen bodentiefen Fenstertüren zur Hof- und Grünfläche einen Ausblick auf die Wiesen der Niederung bietet, eine Verbindungstür schafft aus beiden Räumen die Möglichkeit für einen großzügigen durchgehenden und durch die Belichtung aufgewerteten Bereich für Veranstaltungen.
Der sich im Norden anschließende Riegel mit dem flachen Pultdach nimmt die Umkleiden mit den erfor- derlichen Neben- und Technikräume und dem Büro auf.
So ergibt sich eine klare Gliederung in zwei Hauptbereiche, die eine nahezu kreuzungsfreie Wegeführung der Flure und des Alarmganges ermöglicht.
Die Dachflächen werden der Funktion und wirtschaftlicher Gedanken folgend, mit einem Blechdach eingedeckt, die sich optisch an die Profilierung von Zinkdächern orientieren.
Für die Giebelseiten ist vorgesehen die ortsübliche Gestaltung mit Ziegelmauerwerk aufzunehmen, zur Gliederung werden die Giebeldreiecke mit einer gestalteten Schichtstoffplattenverkleidung abgesetzt, die
flacheren Traufseiten werden ebenso gestaltet.
Löschwasser
Die fehlende Infrastruktur macht zusätzliche Maßnahmen für den Neubau erforderlich.
So ist für den Ortsteil Schattin die nicht ausreichende Löschwasserversorgung zu nennen. Im Zuge der Neubau Planung ist für die Bevorratung der erforderlichen Löschwassermenge die Errichtung einer unter- irdischen Zisterne vorgesehen, die unter der straßenseitigen Vorplatzfläche vor der Fahrzeughalle bereits realisiert wurde.
Regenwasser
Das Regenwasser wird in das an der westlichen Grundstücksgrenze angeordnete Regenrückhaltebecken eingeleitet. Erste Baugrunduntersuchungen haben Aufschluss über die Fläche, das Speichervolumen und die Versickerungsfähigkeit des Bodens ergeben. Ein Vorteil besteht darin, dass sämtliche Entwässerungslei- tungen, auch der nachfolgend beschriebenen Anlagen, vom höheren Geländepunkt des Gebäudes zum tieferen Geländepunkt des Regenrückhaltebeckens verlaufen.
Schmutzwasser
In der Erschließungsstraße sind keine Schmutzwasser Leitungen vorhanden.
Die Entsorgung des Schmutzwassers erfolgt über eine Dreikammerklärgrube entsprechend der Bestim- mungen der Unteren Wasserbehörde mit Verrieselung in das Regenrückhaltebecken.
Auch für diesen Standort sollte die Möglichkeit für die Fahrzeugwäsche angeboten werden. Die nächste Waschmöglichkeit wäre erst am Gerätehaus im Ortsteil Herrnburg gegeben, somit ergibt sich die Dringlichkeit eines eigenen Waschplatzes, der außerhalb des Gebäudes straßenseitig vor den Hallentoren zu positionieren ist. Ein Leichtflüssigkeitsabscheider ist entsprechend auszubilden, sodass ebenfalls eine Verrieselung in das Regenrückhaltebecken erfolgt. Die Beteiligung der Untere Wasserbehörde ist hier ebenfalls erforderlich.
Beide vorbeschriebene Anlagen werden rückseitig des Gebäudes in Richtung Westen in der Fahrbahnfläche des Parkplatzes im Auffüllungsbereich angeordnet und können so von hier aus für die Verrieselung an das Regenrückhaltebecken angebunden werden. Die überschüssigen Abwässer sind in regelmäßigen Abständen mit mobiler Pumpentechnik, die auf der Stellplatzfläche aufgestellt wird, zu entleeren.
Befestigte Flächen, Parkplatzfläche, Außenanlagen
Die östlich vor den Hallentoren angeordnete Hoffläche im Einfahrtsbereich ist als Pflasterfläche mit einer eigenen Entwässerung über den Leichtflüssigkeitsabscheider geplant.
Die erforderliche barrierefreie Zugänglichkeit des Gerätehauses macht es erforderlich, dass die geplanten befestigten Flächen straßenseitig und rückwärtig des Gebäudes ohne Stufen angeschlossen werden. Dies macht auf Grund des abfallenden Geländes auf der straßenabgewandten Seite des Gebäudes eine Boden-
Axel Danne Architekt Dipl.-Ing. Axel Danne
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auffüllung erforderlich. Aus wirtschaftlichen Gründen werden unter Abwägung der Vorgaben aus der DGVU und dem tatsächlich erforderlichen Stellplatzbedarf 15 PKW-Stellplätze (9 + 6 Sitzplätze in den aktuell vor- handenen Einsatzfahrzeugen) für die Einsatzkräfte vorgesehen, wobei 13 Stellplätze auf der straßenabge- wandten Seite und 2 Stellplätze straßenseitig errichtet werden.
Zufahrt und die Hoffläche zu den Stellplätzen werden gepflastert, die Stellplätze werden mit Rasengitterstein gepflastert, wobei die Markierung der Stellplätze mit glatten Platten hergestellt werden und gleichzeitig eine ebene Fläche im Ausstiegsbereich der Fahrzeuge bieten.
Für die Beleuchtung der befestigten Flächen werden an dem Gebäude Wandaußenleuchten vorgesehen, um die erforderlichen Beleuchtungsstärken auf dem straßenseitigen Aufstellplatz und der rückseitigen Parkplatz- fläche zu erhalten werden jeweils Mastleuchten vorgesehen, die auf die Flächen ausgerichtet sind, vorgesehen.
Außer im nördlichen Zufahrtsbereich wurde mit allen befestigten Flächen von den Grundstücksgrenzen eingerückt, sodass weitestgehend zu den Grundstücksaußenkanten die vorhandene Geländetopographie mit leichten Bodenanpassungen im Rahmen einer üblichen Gestaltung der Außenanlagen erhalten bleibt.
Die Auffüllungen erfolgen im Mittelbereich hinter dem Gebäude, eine umlaufende Grünfläche mit den zwingend erforderlichen Unterbrechungen umgibt das Gebäude und die Stellplatzflächen und bieten Raum für Anpflanzungen. Trotz der Notwendigkeit der versiegelten Gesamtfläche, die sich aus der Gebäudefläche und den notwendigen Stellplätzen ergibt, gelingt es mit den Grünflächen aus dem Grünstreifen und den Rasengittersteinflächen den Anteil der versiegelten Flächen zu begrenzen.
Das Regenwasser aus den Gebäude- und Grünflächen versickert auf dem eigenen Grundstück, wobei die Gefällesituation in Richtung Westen für die Hauptentwässerungsrichtung sorgt, an deren Ende das Regen- wasser in einem großzügig bemessenen Versickerungsbecken aufgefangen wird.
Beheizung
Das Nichtvorhandensein einer Gasleitung macht es erforderlich über eine Luft-Wasser Wärmepumpe die vorhandene Stromversorgung als primären Energieträger zu wählen. Diese Technik erweist sich für das Be- treiben und die Wartung in Kombination mit einer gut gedämmten Gebäudehülle eines Neubaus für die Nutzung als Feuerwehrgerätehauses als sinnvoll.
Zusätzlich erhalten die Umkleide- und Sanitärräume eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, deren zentrale Lüftungszentrale im beheizten Dachraum des niedrigeren Gebäudeteils installiert wird.
Die Warmwasserbereitung sollte auf Grund des unregelmäßigen geringen Bedarfes dezentral elektrisch über Durchlauferhitzer erfolgen.
Die Fahrzeughalle, auch mit einer gut gedämmten Gebäudehülle umschlossen, soll nur bis zu einer Temperatur von max. 11,9°C beheizt werden. Wir schlagen elektrisch betriebene Infrarotwärmeheizstrahler vor, die im Bedarfsfall ohne lange Aufheizzeiten eingesetzt werden können.
Alternativ wurde eine Photovoltaik Anlage auf der südlichen Dachfläche betrachtet, die sich auf Grund der immer geringer werdenden Einspeisevergütung und des zu geringen Eigenverbrauches nicht wirtschaftlich darstellen lässt.
Aufgestellt, Lübeck den 19.01.2021
……….
(Architekt)
Kostenrahmen
Kurztext-LV
Projekt
1813
Feuerwehr in Schattin
Bauvorhaben
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Schattin
- -
Bauherr
Gemeinde Lüdersdorf über Amt Scönberger Land Am Markt 15
23923 Schönberg
Planverfasser ...
Axel Danne Architekt Leistung (LV)
Peermoor 44 23923 Herrnburg 51
Kostenrahmen Neubau Feuerwehrgerätehaus Stand 201127
Ausführungsbeginn Ausführungsende
k.A. k.A.
Kostenaufstellung
Wir bitten Sie, diese Kostenaufstellung zur Kenntnis zu nehmen.
- Gesamt, Netto: 1.331.872,50 EUR - zzgl. MwSt. (19,0 %): 253.055,78 EUR
Gesamt, Brutto:
- 1.584.928,28 EUR
Ansprechpartner
Stempel
...
(Kostenaufstellung erstellt von - Unterschrift)
Seiten ohne Anlage(n)
Seiten: 3
Kostenrahmen
Feuerwehr in Schattin (1813) Projekt (1813)Feuerwehr in Schattin
Leistung (LV)
51 Kostenrahmen Neubau Feuerwehrgerätehaus Stand 201127
Allgemein
- Bei der Erstellung dieser Kostenaufstellung wurden die in der Leistungsbeschreibung eingefügten Allgemeinen, Zusätzlichen, Technischen und Besonderen Vertragsbedingungen berücksichtigt.
- Alle Einzelpreise wurden Netto in EUR mit maximal drei Nachkommastellen errechnet.
- Vergabeverfahren: Beschränkte Ausschreibung ohne öffentlichen Teilnahmewettbewerb.
- Zusätzlich zur Papierform oder PDF-Datei können Sie diese Kostenaufstellung auch per E-Mail bzw. Datenträger erhalten. Austauschformat: GAEB 90 / 2000 / XML 3.13 (Datenart 82). GAEB- Struktur der Ordnungszahlen (Gliederung):
'1122PPPPI'.
Prognose / LV-Budget
- Die hier ausgewiesenen Gesamtsummen dienen zur Prognose des zu erwartenden Zahlungsbetrages an den Leistungserbringer.
Kostenaufstellung, Netto: 1.331.872,50 EUR
zzgl. MWSt. (19,0 % ): 253.055,78 EUR
Kostenaufstellung, Brutto: 1.584.928,28 EUR
- LV-Budget, Netto: 0,00 EUR voraussichtliche Abzüge Netto: 0,00 EUR
- LV-Budget, Brutto: 0,00 EUR voraussichtliche Abzüge Brutto: 0,00 EUR
- LV-Budget, Brutto abzüglich des geschätzten Zahlungs- Geschätzter Zahlungsbetrag, Brutto: 1.584.928,28 EUR
betrages ergibt die Differenzsumme von: 1.584.928,28 EUR Skontovereinbarung (0,0 %): 0,00 EUR - Der Abzug von Skonto ist abhängig von der Einhaltung
der vereinbarten Zahlungsziele.
1.584.928,28 EUR Gesamt, Brutto abzgl. Skonto:
Vertragsbedingungen
- Skontovereinbarung: k.A.
- Skontobetrag: k.A.
- Abzüge Brutto:
- Abzüge Netto: k.A. k.A.
- Erfüllungsbürgschaft 0,0000 % - anteilige Baubeschilderung 0,0000 % - anteilige Baureinigung 0,0000 % - anteiliges Bauwasser 0,0000 % - anteiliger Baustrom 0,0000 %
- Bauleistungsversicherung 0,0000 %
19.01.2021 - Seite 2
LV-Zusammenfassung
Feuerwehr in Schattin (1813)51 LV Kostenrahmen Neubau Feuerwehrgerätehaus Stand 201127
Nr. Bezeichnung Seite Gesamt in EUR
01 Titel Kostengruppe 1 Grundstück ...-
02 Titel Kostengruppe 2 Erschließung ...-
687.482,50
03 Titel Kostengruppe 3 Bauwerk ...
687.482,50 Bereich Neubau ca, 450 qm Brutto Grundfläche ...
03.01
232.040,00 04 Titel Kostengruppe 4 technischer Ausbau ...
224.850,00
05 Titel Kostengruppe 5 Außenanlagen ...
17.500,00
06 Titel Kostengruppe 6 Ausstattung ...
170.000,00
07 Titel Kostengruppe 7 Nebenkosten ...
08 Titel Betrachtung der Preissteigerung hier Bruttosummen ...-
Gesamtsumme: LV 51 Kostenrahmen Neubau Feuerwehrgerätehau...
Gesamtsumme, Netto: ...1.331.872,50 EUR zzgl. MwSt. (19,0 %): ...253.055,78 EUR Gesamtsumme, Brutto: ...1.584.928,28 EUR
Axel Danne Architekt
Dipl.-Ing. Axel Danne Hafenstraße 35 23568 Lübeck
Telefon: 0451| 61918030 Fax: 0451| 61918031 Peerm oor 44 2392 3 He rr nburg Telefon: 038821| 67279 Fax: 038821| 67274
BV. Nr.: 1813
BV.: Schattin Feuerwehrgerätehaus Hauptstraße 6a in 23923 Schattin Materialsammlung (Vorschlag)
Dacheindeckung:
Stahlblechdach, grau, ähnlich einer Zinkdacheindeckung
Fassade (Schichtsoffplatten) in Kombination mit
Verblendziegel
Rasengitterstein
Luft-Wasser Wärmepumpe, Innen/ Außengerät
Axel Danne Architekt
Dipl.-Ing. Axel Danne Hafenstraße 35 23568 Lübeck
Telefon: 0451| 61918030 Fax: 0451| 61918031 Peerm oor 44 2392 3 He rr nburg Telefon: 038821| 67279 Fax: 038821| 67274
Spinde 192 x 60 x 50, Privatabteil 20 cm
Stand 19.01.2021
……….
(Axel Danne, Architekt)
Beratungsbericht zur energetischen Betrachtung im Rahmen der BAFA-Energieberatung für Kommunen und gemeinnützigen Organisationen nach der Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom
Dezember 2019
Objekt: Neubau Feuerwehr Schattin
Hauptstraße, 6b 23923 Schattin
Antragsteller: Dipl.-Ing. Johannes Schabos
Berlin, 16.07.2020
Inhalt
Inhalt ... 3
1 Einleitung ... 6
2 Fazit ... 7
2.1 Berechnung unter realen Bedingungen ... 7
2.2 Berechnung unter Normbedingungen ... 9
3 Zusammenfassung ... 13
3.1 Tabellarische Gesamtübersicht ... 13
3.2 Endenergie- und Kosteneinsparung ... 15
3.3 Gesamteffizienz und Klimaschutz ... 16
4 Ausgangssituation ... 18
4.1 Beschreibung des untersuchten Objekts ... 18
4.1.1 Raumprogramm ... 19
4.1.2 Baukonstruktion ... 21
4.1.3 Geplante Gebäudetechnik ... 24
4.2 Rechnerische Ermittlung des Energiebedarfs und Vergleich mit Referenzgebäude 28 4.2.1 Nutzenergie Ist-Gebäude ... 28
4.2.2 Nutzenergie Referenzgebäude... 28
4.2.3 Endenergie Ist-Gebäude ... 29
4.2.4 Endenergie Referenzgebäude... 29
4.2.5 Primärenergie Ist-Gebäude ... 30
4.2.6 Primärenergie Referenzgebäude ... 30
4.3 Wärmetechnische Einstufung der Gebäudehülle ... 31
4.3.1 Anforderungen an KfW-Standards für Nichtwohngebäude ... 34
4.4 Wärmebrücken ... 37
4.5 Anlagentechnik ... 37
4.6 Tatsächlicher Verbrauch und Emissionen ... 48
4.7 Gebäudebetrachtung ... 48
4.7.1 Bedarfskennwerte des untersuchten Gebäudes ... 48
4.7.2 EnEV-Ergebnisse ... 48
4.7.3 Ergebnisse EEWärmeG ... 49
4.7.4 KfW-Ergebnisse ... 50
4.7.5 Energiekosten ... 50
5 Varianten ... 52
5.1 Übersicht Varianten ... 52
5.2 Preisermittlung für die Investitionskosten ... 52
5.3 SV1- Sole-Wasser Wärmepumpe ... 53
5.3.1 KfW-Ergebnisse ... 57
5.4 SV2- PV-Anlage ... 59
5.4.1 KfW-Ergebnisse ... 62
5.5 SV3- Sole-Wasser Wärmepumpe mit PV-Anlage ... 64
5.5.1 KfW-Ergebnisse ... 65
5.6 SV4- Bessere Dämmung ... 67
5.6.1 KfW-Ergebnisse ... 69
5.7 SV5- Bessere Dämmung mit PV-Anlage ... 70
5.7.1 KfW-Ergebnisse ... 71
5.8 SV6- Variante hohe Energieeinsparung ... 73
5.8.1 KfW-Ergebnisse ... 75
5.9 SV7- Gas-Brennwert-Kessel mit solarer Unterstützung und 2,8kWPeak PV-Anlage 76 5.9.1 KfW-Ergebnisse ... 79
5.10 SV8- Gas-Brennwert-Kessel mit solarer Unterstützung und 5,6kWPeak PV-Anlage 81 5.10.1 KfW-Ergebnisse ... 84
6 Fördermittel ... 86
6.1 Bundesweit verfügbare Programme ... 86
6.1.1 Die Kommunalrichtlinie... 86
6.1.1.1 Das Förderpaket für Kommunen ... 86
6.1.1.2 Klimaschutzmanagement zur Umsetzung von Klimaschutzkonzepten 89 6.1.1.3 Energiesparmodelle in Bildungs- und Jugendfreizeiteinrichtungen sowie Sportstätten ... 90
6.1.1.4 Neues Starterpaket für Energiesparmodelle ... 91
6.1.1.5 Investive Klimaschutzmaßnahmen ... 92
6.1.1.6 LED-Beleuchtung ... 92
6.1.1.7 Raumlufttechnische Anlagen ... 92
6.1.1.8 Klimaschutzinvestitionen in Bildungs- und Jugendfreizeiteinrichtung. sowie Sportstätten ... 93
6.1.2 Ergänzende Förderprogramme ... 95 6.1.2.1 Energieeffizienz im Quartier ... 95 6.1.2.2 Energieeffizient sanieren ... 95 6.1.3 Kontaktadressen ... 96
6.1.3.1 Beratung zur Kommunalrichtlinie und zu anderen Fördermöglichkeiten im kommunalen Klimaschutz: ... 96 6.1.3.2 IKK-Energetische Stadtsanierung - Energieeffizient Sanieren (218) .... 97 6.1.3.3 KfW-Erneuerbare Energien "Premium" (271, 281, 272, 282) ... 98 6.1.3.4 BAFA - Mini-KWK-Anlagen ... 98 6.1.3.5 IKK-Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung (201) ... 99 6.1.3.6 Denkmalpflegeprogramm "National wertvolle Kulturdenkmäler" ... 100 6.2 Fördermittel in Mecklenburg-Vorpommern ... 101 6.2.1 Klimaschutzförderrichtlinie Kommunen ... 101 6.2.2 Regenerative Energieversorgungsförderrichtlinie ... 103 7 Anhang ... 106
1 Einleitung
Der vorliegende Energiebericht wurde im Rahmen der BAFA-Energieberatung für Kommunen und gemeinnützigen Organisationen nach der Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Amt Schönberger Land erstellt.
Hierzu erfolgte eine Datenerhebung nach Plan. Die Bedarfsberechnung wurde in Anlehnung an DIN 18599 vorgenommen.
Auf Basis dieser Analyse der Ist-Situation (für das geplante Gebäude) wurden energetische Varianten unter dem Fokus Ökologie und Ökonomie entwickelt. Die einzelnen Varianten werden dabei hinsichtlich der Energiekosteneinsparung, Energieverbrauchs- und Emissionsreduzierung sowie der Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit beschrieben.
Dieser Beratungsbericht wurde nach bestem Wissen sowie anhand der verfügbaren Daten erstellt. Die Durchführung und der Erfolg einzelner Maßnahmen bleiben in der Verantwortung der Durchführungsbeteiligten. Die Kostenangaben sind Schätzwerte, daher ist es empfehlenswert, bei geplanten Investitionen immer mehrere Vergleichsangebote einzuholen. Zudem sollten die Verfügbarkeit und die Rahmenbedingungen für eine vorgeschlagene Förderung rechtzeitig mit der Vergabestelle abgestimmt werden.
Hinweise:
Die Berechnungen in diesem Bericht beziehen sich auf die energetischen Maßnahmen. Es handelt sich um einen energetischen Beratungsbericht mit Handlungsempfehlung und stellt keine Planungsleistung dar. Bei der Umsetzung der Maßnahmen müssen Fachplaner sowie statische Gutachter und erfahrene Bauphysiker miteinbezogen werden.
Für die Bedarfsberechnung wurden Standardnutzungsprofile nach DIN 18599 verwendet.
In den Nutzungsprofilen sind Nutzungszeiten, Raumbelegung, Rauminnentemperatur, etc.
festgelegt und spiegeln die reale Nutzung nicht wider.
Die Fahrzeughalle wird nur auf 11,5°C erwärmt. Somit ist sie als unbeheizte Zone definiert und ist im Bedarfsberechnung nicht enthalten.
2 Fazit
2.1 Berechnung unter realen Bedingungen
Die geplante Nutzung des Gebäudes sieht folgende Nutzungszeiten vor:
• jährlich werden ca. 20 Einsätze, meistens am Tag, geleistet
• die Feuerwehr trifft sich pro Woche ca. 3 mal für 2 Stunden
• die Fahrzeughalle wird nur auf 11,5 °C erwärmt und mit Hallenheizung über Dunkelstrahler mit Wärme versorgt
• es wird davon ausgegangen, wie bei vergleich Bauten, dass die Duschen selten benutzt werden
• Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer
• da es in dem Baugebiet keine Gas- oder Fernwärmeleitung, wird die Wärmeversorgung über Luft-Wasser Wärmepumpe erfolgen (Ausgangsfall)
Bei dem Entwurf wird auf den ökologischen Aspekten geachtet. Die verwendete Bauweise mit Holztafelbauweise setzt auf den nachwachsenden Rohstoff Holz als Hauptbaumaterial.
Auch bei den Dämmstoffen wird auf ökologische und nachwachsende Rohstoffe geachtet.
So wurde in der Berechnung Dämmstoffe wie z.B. Zellulose- oder Holzfaserdämmung berücksichtigt.
Die geplante Holztafelbauweise ermöglicht die Erreichung einen hohen Energieeffizienzstandard und ist gleichzeitig nachhaltiger als Massivbau.
Für den Neubau Feuerwehr Schattin wird die Variante (Bessere Dämmung) mit der vorgeschlagenen Wärmeversorgung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe empfohlen.
1.488.312 1.493.142 1.488.866
1.514.820
1.400.000 1.420.000 1.440.000 1.460.000 1.480.000 1.500.000 1.520.000 1.540.000
Ausgangsfall PV-Anlage Bessere Dämmung Sole-WP Gesamte Investitionskosten [€]
Kosten nach Entwurf [€] Investitionskosten für Varianten [€]
Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse der Berechnungen unter realen Bedingungen zusammen:
Maßnahmen Amort.
CO2
Emissionen- einsparung
Energie- kosten- einsparung
Möglicher BAFA- Zuschuss
Amort. mit Zuschuss
[a] [%] [€/a] [€] [a]
PV-Anlage (2,8 kWP) -- - 9 247 -- --
Bessere Dämmung
(empfohlene Variante) 12 - 1,1 29 -- 12
Sole-WP+ PV -- - 10,1 277 10.150 --
2.746
2.499
2.717
2.469
2.000 2.100 2.200 2.300 2.400 2.500 2.600 2.700 2.800
Ausgangsfall PV-Anlage Bessere Dämmung Sole-WP Energiekosten [€/a]
13.077
11.900 12.937
10.759
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000
Ausgangsfall PV-Anlage Bessere Dämmung Sole-WP Endenergiebedarf gesamt [kWh/a]
2.2 Berechnung unter Normbedingungen
Die Berechnung nach Normbedingungen bedeutet längere Nutzungszeiten und mehr Energiebedarf.
Für den Neubau Feuerwehr Schattin wird daher, unter Normbedingungen, die Variante SV5 (Bessere Dämmung kombiniert mit einer PV-Anlage) empfohlen. Für die Maßnahmen sind Investition Mehrkosten von ca. 11.900 € brutto erforderlich, wodurch jährlich etwa 770
€ (33%) an Energiekosten eingespart werden können und die Amortisationszeit 12 Jahren beträgt.
Außerdem führt die Umsetzung zu jährlichen CO2-Einsparungen von etwa 1.970 kg/a (ca.
33%) und senkt den Primärenergiebedarf jährlich um ungefähr 6.500 kWh/a (33%) auf ca.
13.350 kWh/a.
1.488.312
1.521.662
1.499.260
1.532.610
1.500.211
1.533.561 1.541.933
1.200.000 1.300.000 1.400.000 1.500.000 1.600.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energieeinsparung
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV
Gesamte Investitionskosten [€]
Kosten nach Entwurf [€] Investitionskosten für Varianten [€]
0
29.000
9.520
38.520
10.347
39.347
46.627
0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energieeinsparung
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV Energetisch bedingte Investitionssumme [€]
11.033
9.382
7.602
6.012 7.416
5.863
24.575
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energieeinsparung
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV Endenergiebedarf gesamt [kWh/a]
5.925
5.038
4.061
3.174
3.954
3.088
5.750
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energieeinsparung
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV CO2-Emissionen [kg/a]
2.317
1.970
1.588
1.241
1.546
1.208
2.145
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energieeinsparung
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV
Energiekosten [€/a]
Anhand des Primärenergiebedarfs eines Gebäudes können unterschiedliche Energieeffizienzstandards definiert werden.
Der Primärenergiebedarf ist die berechnete Energiemenge, die zusätzlich zum Energieinhalt des notwendigen Brennstoffs und der Hilfsenergien für die Anlagentechnik auch die Energiemengen einbezieht, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der jeweils eingesetzten Brennstoffe entstehen.1
Die folgende Abbildung stellt die unterschiedlichen Energieeffizienzstandards für das geplante Bauvorhaben dar.
1DIN V 18599-1: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergie- 168,5
157,3
123,6
97,2
65,3
40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 140,0 160,0 180,0
EnEV 2016- Standard
KfW 70 KfW 55 Entwurf
(Ausgangsfall)
Empfehlung
kWh/(m²a)
spezifischer Primärenergiebedarf
Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse der Berechnungen zusammen:
Maßnahmen Amort.
Erreichter KfW Standard
CO2
Emissionen- einsparung
Energie- kosten- einsparung
Möglicher BAFA- Zuschuss
Amort.
mit Zuschuss
[a] [-] [%] [€/a] [€] [a]
SV1- Sole/Wasser Wärmepumpe
(mit Erdkollektoren) -- 55 - 15 347 10.150 --
SV2- PV-Anlage
(5,6 kWP) 12 55 - 31,5 729 -- 12
SV3- Sole-WP+ PV
(SV1 + SV2) 35 55 - 46,4 1.076 10.150 18
SV5- Dämmung + PV
(empfohlene Variante) 12 55 - 33,3 771 -- 12
SV6- hohe Energie-einsparung
(Sole-WP+ PV+ Dämmung) 21 55 - 47,9 1.109 10.150 18
SV7- Gaskessel+ Solar+ PV-Kl
(2,8 kWP) -- 70 + 3,4 25 -- --
SV8- Gaskessel+ Solar+ PV
(5,6 kWP) -- 70 - 3 172 -- --
Anmerkungen:
− Wärmeerzeuger und technische Anlagen haben in der Regel eine Nutzungsdauer von 20 Jahren.
− Die CO2-Emissionen- und die Energiekosteneinsparungen sind im Vergleich zu der Entwurfsvariante mit Luft/Wasser Wärmepumpe
− Die Sanierungsvariante SV7 (Gaskessel mit solarer Unterstützung und 2,8 kWPeak
PV-Anlage) verursacht mehr CO2-Emissionen als der geplante Entwurf (Ausgangsfall)
− Die Sanierungsvariante SV8 (Gaskessel mit solarer Unterstützung und 5,6 kWPeak
PV-Anlage) kann die CO2 Einsparung durch die PV-Anlage die zusätzlichen CO2- Emissionen des Gaskessels kompensieren.
3 Zusammenfassung
3.1 Tabellarische Gesamtübersicht
Parameter Ausgangs-
fall
SV1- Sole- WP
SV2- PV- Anlage
SV3- Sole- WP + PV
SV4- Dämmung
Investition inkl. 15 % NK [€] -- 33.350 10.948 44.298 554
Energetisch bedingte
Mehrkosten [€] -- 29.000 9.520 38.520 481
Nutzungsdauer [a] -- 20 20 20 50
dynamische
Amortisation [a] 2) -- -- 12 35 15
Kosten/Nutzen-Faktor
[€/kWh] -- 0,88 0,14 0,38 0,10
Energiekosten im ersten
Jahr [€/a] 3) 2.317 1.970 1.588 1.241 2.297
Energiekostenersparnis im
ersten Jahr [€/a] -- 347 729 1.076 20
prozentuale
Energiekostenersparnis im ersten Jahr [%]
-- 14,97 31,46 46,43 0,88
jährlicher Endenergiebedarf
[kWh/a] 11.033 9.382 7.602 6.012 10.936
jährliche
Endenergieeinsparung [kWh/a]
-- 1.652 3.432 5.022 97
prozentuale
Endenergieeinsparung [%] -- 15,0 31,1 45,5 0,9
jährlicher
Primärenergiebedarf [kWh/a] 19.860 16.887 13.683 10.821 19.685 jährliche
Primärenergieeinsparung [kWh/a]
-- 2.973 6.177 9.039 175
prozentuale
Primärenergieeinsparung [%] -- 15,0 31,1 45,5 0,9
jährliche CO2e-Emissionen
[kg/a] 5.924,80 5.037,90 4.061,09 3.174,19 5.872,60
jährliche CO2e-Vermeidung
[kg/a] -- 887 1.864 2.751 52
prozentuale CO2e-
Vermeidung [%] -- 15,0 31,5 46,4 0,9
2) Bezogen auf die energetisch bedingten Mehrkosten
Parameter Ausgangs- fall
SV5- Dämmung+
PV
SV6- Energie- einsparung
SV7- Gaskessel+
Sol+ PV-Kl
SV8- Gaskessel+
Sol+ PV
Investition inkl. 15 % NK [€] -- 11.899 45.249 48.147 53.621
Energetisch bedingte
Mehrkosten [€] -- 10.347 39.347 41.867 46.627
Nutzungsdauer [a] -- 50 50 20 20
dynamische
Amortisation [a] 4) -- 12 21 -- --
Kosten/Nutzen-Faktor
[€/kWh] -- 0,06 0,15 -0,15 -0,17
Energiekosten im ersten
Jahr [€/a] 5) 2.317 1.546 1.208 2.292 2.145
Energiekostenersparnis im
ersten Jahr [€/a] -- 771 1.109 25 172
prozentuale
Energiekostenersparnis im ersten Jahr [%]
-- 33,26 47,88 1,07 7,44
jährlicher Endenergiebedarf
[kWh/a] 11.033 7.416 5.863 25.160 24.575
jährliche
Endenergieeinsparung [kWh/a]
*
-- 3.617 5.170 -14.127 -13.542
prozentuale
Endenergieeinsparung [%] -- 32,8 46,9 -128,0 -122,7
jährlicher
Primärenergiebedarf [kWh/a]
19.860 13.349 10.553 26.695 25.643
jährliche
Primärenergieeinsparung [kWh/a]
-- 6.511 9.307 -6.836 -5.783
prozentuale
Primärenergieeinsparung [%]
-- 32,8 46,9 -34,4 -29,1
jährliche CO2e-Emissionen
[kg/a] 5.924,80 3.954,09 3.088,19 6.128 5.750
jährliche CO2e-Vermeidung
[kg/a] -- 1.971 2.837 -203 175
prozentuale CO2e-
Vermeidung [%] -- 33,3 47,9 -3,4 3,0
* Anmerkung: bei der Gas-Kessel Variante steigt der Endenergieverbrauch deutlich im Vergleich zum Ausgangsfall. Grund dafür ist der fehlende Anteil an Umweltwärme, die bei der Wärmepumpe zur Deckung der Wärmebedarf genutzt wird.
4) Bezogen auf die energetisch bedingten Mehrkosten
5) Bezogen auf den errechneten Energiebedarf für alle betrachteten Gebäude(teile) der Liegenschaft
3.2 Endenergie- und Kosteneinsparung
Nachfolgend sind die Einsparungen an Endenergie nach Maßnahmenumsetzung aufgeführt, die durch Änderungen am geplanten Gebäude und der Anlagentechnik generiert werden können:
Endenergie [kWh/a]
Energiekosten [€/a]
11.033 9.382 7.602 6.012
10.936 7.416
5.863
25.160 24.575
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV4- Dämmung SV5- Dämmung+ PV SV6- Energieeinsparung SV7- Gaskessel+ Sol+ PV-Kl SV8- Gaskessel+ Sol+ PV
Jährlicher Endenergiebedarf [kWh/a]
2.317 1.970
1.588 1.241
2.297 1.546
1.208
2.292 2.145
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV4- Dämmung SV5- Dämmung+ PV SV6- Energieeinsparung SV7- Gaskessel+ Sol+ PV-Kl SV8- Gaskessel+ Sol+ PV
Energiekosten im ersten Jahr [€/a]
3.3 Gesamteffizienz und Klimaschutz
Wie in der Einleitung dieses Berichtes bereits umrissen wurde, sollen die geplanten Maßnahmen einen wirksamen Klimaschutzeffekt erreichen. Kennzeichen hierfür sind die Einsparungen an CO2-Ausstoß und Primärenergie.
Maßnahmen wirken sich dann besonders positiv aus, wenn möglichst viele fossile Energieträger eingespart werden. Dies führt zu einem geringen Primärenergiebedarf und gleichzeitig zu einem geringen CO2-Ausstoß. Neben der CO2-Einsparung wird die Umwelt durch weniger NOx, SO2 und Staub belastet.
In folgendem Diagramm werden die Klimaschutzaspekte der einzelnen Varianten anhand der Einsparung an Primärenergie und CO2-Emissionen nach Umsetzung der Maßnahmen dargestellt.
Primärenergie [kWh/a]
19.860 16.887 13.683
10.821
19.685 13.349
10.553
26.695 25.643
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV4- Dämmung SV5- Dämmung+ PV SV6- Energieeinsparung SV7- Gaskessel+ Sol+ PV-Kl SV8- Gaskessel+ Sol+ PV
Jährlicher Primärenergiebedarf [kWh/a]
CO2- Emission [kg/a] mit Berücksichtigung von PV-Strom
CO2- Emission [kg/a] ohne Nutzung von PV-Strom
Anmerkung: für das Gebäude ist die Wärmeversorgung mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe geplant. Eine PV-Anlage wird als Variante betrachtet.
Werden die vermiedenen CO2 Emissionen durch den selbsterzeugten und verbrauchten PV-Strom mitberücksichtigt, weisen die untersuchten Varianten eine niedrigere CO2- Eimmision vor.
5.925 5.038
4.061 3.174
5.873 3.954
3.088
6.128 5.750
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV4- Dämmung SV5- Dämmung+ PV SV6- Energieeinsparung SV7- Gaskessel+ Sol+ PV-Kl SV8- Gaskessel+ Sol+ PV
5.925 5.038
5.925 5.038
5.873 5.818 4.952
7.135 7.135
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000
Ausgangsfall SV1- Sole-WP SV2- PV- Anlage SV3- Sole-WP + PV SV4- Dämmung SV5- Dämmung+ PV SV6- Energieeinsparung SV7- Gaskessel+ Sol+ PV-Kl SV8- Gaskessel+ Sol+ PV
4 Ausgangssituation
4.1 Beschreibung des untersuchten Objekts
Abbildung 1: Luftbild der Liegenschaft Quelle: maps.google.de
Grunddaten
Gebäudetyp Feuerwehr Gerätehaus
Baujahr geplant 2021
Baujahr des Wärmeerzeugers geplant 2021 Gebäudevolumen netto [m³] 625,9
Gebäudenutzfläche [ANGF] [m²] 204,3 Wärme übertragende Hüllfläche [A] [m²] 817,3
Anzahl der Geschosse 1
Anmerkung: Flächen- und Volumenangaben beziehen sich lediglich auf thermisch konditionierte Zonen.
Die Gemeinde Lüdersdorf plant sich zur Erfüllung des Gefahrenabwehrbedarfsplanes vom 8.04.2015 zukunftsorientiert aufzustellen. Der bisherige Standort wird den geltenden
Geplantes Gebäude
Vorschriften nicht gerecht. Es wurde der Entschluss getroffen, in dem Ortsteil Schattin den Neubau eines Feuerwehr Gerätehauses zu errichten.
Der Baukörper des Neubaus mit seiner parallelen Ausrichtung zu der südlichen Grundstücksgrenze wird so angeordnet, dass sich zu der Straße vor dem südlichen Gebäudeteil der Fahrzeughalle eine östliche Hoffläche mit einer Tiefe von gut 15,00 m ergibt. Die südliche Grundstückseinfassung bildet ein fast bis zum Gebäude verlaufender Grünstreifen, für den eine Bepflanzung mit hochstämmigen Bäumen vorgesehen ist.
Charakteristisch für das Ortsbild sind die häufig breiten Giebelansichten, die mit flachgeneigten Satteldächern überspannt sind. Diese Gestaltung wurde bei der Planung des Gerätehauses aufgenommen und eine Dachneigung von 10° gewählt, wobei die Dachflächen pultdachförmig gegeneinander versetzen und die südlich angeordnete Fahrzeughalle sich mit ihren nördlichen Oberlichtern als hoher Raum öffnet und hier gleichmäßiges Tageslicht einfallen kann.
Die Dachflächen werden mit einem Blechdach eingedeckt, die sich optisch an die Profilierung von Zinkdächern orientieren. 6
4.1.1 Raumprogramm
• Fahrzeughalle für Fahrzeug
• Umkleidebereich mit 31 Spinde (25 Herren, 6 Damen)
• WCs/ Duschen/ Waschräume
• Besprechungsraum mit Teeküche für 20 Personen
• Büro Wehrführer
• Lager
• Flur, Alarmgang, Fluchtweg
• Technikraum, Hausanschluss, Putzmittel
6Erläuterung zu dem Neubau „Feuerwehr Gerätehaus“. Architekt Axel Danne
Abbildung 2: Grundriss des Gebäudes Quelle: Architekt Axel Danne
4.1.2 Baukonstruktion
Konstruktionsart Bodenplatten Betonplatte mit Dämmung oberste Geschossdecke Holzdecke mit Dämmung
Außenwand Holztafelbauweise mit einer Verschalung
Dach Pultdach mit 10° Dachneigung
Fenster Holzfenster mit 3-Fach Verglasung
Folgend werden die einzelnen Bauteilkonstruktionen detailliert erläutert:
Außenwand:
Innenwand 30 cm:
Innenwand 25 cm:
Fußboden/ Bodenplatte:
Oberste Geschossdecke:
4.1.3 Geplante Gebäudetechnik
In dem Baugebiet gibt es keine Gas- oder Fernwärmeleitung. Das macht es erforderlich über eine Wärmepumpe die vorhandene Stromversorgung als primären Energieträger zu wählen.
• Wärmeversorgung: Luft-Wasser Wärmepumpe
• Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer
Zusätzlich wird eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung in dem Sanitär- und Umkleidebereich geplant.
Hinweis über BAFA-Förderung:
Im Rahmen des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien 2020“ fördert das BAFA Wärmepumpenanlagen mit einem Fördersatz von 35 % der förderfähigen Kosten.
Im Neubau können Kosten, die in direktem Zusammenhang mit der förderfähigen Heizung stehen, bis zum Anschluss an die Wärmeverteilung (Heizkreisverteilung) berücksichtigt werden:
• Anschaffungskosten
• Montage und Installation
• Inbetriebnahme, Einregulierung und Einweisung des Anlagenbetreibers
• Energiemanagementsysteme, Gebäudeautomation, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR)
• Wärmespeicher
Abbildung 3: Förderübersicht „Heizen mit erneuerbaren Energien 2020“ für Neubau
Quelle: https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/heizen_mit_erneuerbaren_energien_node.html
Für die Berechnung des Energiebedarfs in Anlehnung an die DIN 18599 wurde das Gebäude in die folgenden Zonen unterteilt.
Zone Nutzungsprofil Konditionierung
Netto- grundfläche
[m²]
Flächen- anteil
[%]
1-Besprechung 4. Besprechung,
Sitzung, Seminar beheizt 61,05 29,9
2-Lager/ Technik/
Archiv
20. Lager, Technik,
Archiv beheizt 19,98 9,8
3-Nebenfläche ohne Aufenthalt
18. Nebenflächen (ohne
Aufenthaltsräume)
beheizt,
Lüftungsanlage mit Heizfunktion
45,17 22,1
4-Verkehrsflächen 19. Verkehrsflächen beheizt 40,18 19,7
5-Sanitärräume
16. WC und Sanitärräume in Nichtwohngebäuden
beheizt,
Lüftungsanlage mit Heizfunktion, Warmwasserbedarf vorhanden
24,65 12,1
6-Einzelbüro 1. Einzelbüro beheizt 13,28 6,5
Fahrzeughalle 20. Lager, Technik, Archiv
Keine thermische
Konditionierung 182,29 --
Die Zone Fahrzeughalle ist thermisch unkonditioniert und wurde bei der Bedarfsberechnung nicht berücksichtigt.
Abbildung 4: Grundriss mit den Nutzungszonen nach DIN 18599
4.2 Rechnerische Ermittlung des Energiebedarfs und Vergleich mit Referenzgebäude
4.2.1 Nutzenergie Ist-Gebäude
Jährlicher Nutzenergiebedarf spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 109,07 22.284,60
Trinkwarmwasser 4,96 1.012,50
Beleuchtung 11,97 2.446,10
Gesamt 126,00 25.743,20
4.2.2 Nutzenergie Referenzgebäude
Jährlicher Nutzenergiebedarf spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 132,77 27.126,46
Trinkwarmwasser 4,96 1.012,50
Beleuchtung 10,28 2.100,74
Gesamt 148,01 30.239,70
87%
4%
9% Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung
90%
3% 7%
Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung
4.2.3 Endenergie Ist-Gebäude
Jährlicher Endenergiebedarf (brennwertbezogen)
spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 35,70 7.294,20
Trinkwarmwasser 5,39 1.101,70
Beleuchtung 11,97 2.446,10
Belüftung 0,94 191,10
Gesamt 54,00 11.033,10
4.2.4 Endenergie Referenzgebäude
Jährlicher Endenergiebedarf (brennwertbezogen)
spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 187,80 38.369,43
Trinkwarmwasser 6,10 1.246,98
Beleuchtung 10,28 2.100,74
Belüftung 0,94 192,35
Gesamt 205,13 41.909,50
10% 66%
22%
2%
Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung Belüftung
91,6%
3,0% 5,0% 0,5%
Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung Belüftung
4.2.5 Primärenergie Ist-Gebäude
Jährlicher Primärenergiebedarf (heizwertbezogen)
spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 64,26 13.129,60
Trinkwarmwasser 9,71 1.983,00
Beleuchtung 21,55 4.403,00
Belüftung 1,68 344,00
Gesamt 97,20 19.859,60
4.2.6 Primärenergie Referenzgebäude
Jährlicher Primärenergiebedarf (heizwertbezogen)
spezifisch
[kWh/(m²a)] absolut [kWh/a]
Heizung 194,51 39.741,29
Trinkwarmwasser 10,99 2.244,57
Beleuchtung 18,51 3.781,33
Belüftung 1,69 346,23
Gesamt 225,70 46.113,42
10% 66%
22%
2%
Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung Belüftung
86%
5% 8% 1%
Heizung
Trinkwarmwasser Beleuchtung Belüftung