23. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
MITTWOCH 5. JUNI 2019„Rückwärtswalzer“ lädt zum Roadtrip mit Tiefgang
Vea Kaiser ist Bestsellerautorin – und am 13. Juni zu Gast im Museum Kurhaus. Seite 3
Zukunftsbranche IT stärkt Nachwuchs und den Wirtschaftsstandort
Am Berufskolleg kann man bald Fachinformati- ker für Systemintegration werden. Seite 5
Ein ganz besonderes Hotel für eine ganz besondere Klientel
Das neu eröffnete Wildbienenhotel im Wunder- land erfreut sich großer Nachfrage. Seite 16
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Interne Veranstaltung:
Rathaus geschlossen AKTUELL ������������
Das Rathaus, die Jugendheime und der Bauhof der Gemeinde Kranenburg bleiben am 19. Juni wegen einer betrieblichen Veran- staltung geschlossen. Das Tourist Info Center Alter Bahnhof ist an dem Tag von 10.30 bis 15 Uhr geöffnet.
Möppkes, Musik und viele offene Mühlen
am Pfingstmontag findet bundesweit der 26. deutsche Mühlentag statt / auch am Niederrhein machen wieder jede Menge Mühlen mit
KLEVERLAND. (vs) Am Pfingst- montag, 10. Juni, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Müh- lenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) zusammen mit ihren Landes- und Regionalverbänden den 26. Deutschen Mühlentag.
Nahezu 1000 Mühlen nehmen deutschlandweit teil. Die Auf- taktveranstaltung findet in die- sem Jahr an der Wassermühle Otto in Abbenrode (Nordharz) statt. Schirmherr ist der Innen- minister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht. Zweck des seit 1994 immer am Pfingstmon- tag stattfindenden Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmä- ler zu richten, deren Geschichte
über 2000 Jahre zurückreicht.
Mit dabei ist am Pfingstmontag auch wieder der Förderkreis der Alten Mühle in Donsbrüggen.
Der Festtag beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Got- tesdienst, gestaltet von Pfarrer Martin Schell und Diakon Mi- chael Rübo, vor der Mühle unter der bewährten musikalischen Be- gleitung der Sing- und Spielschar Nütterden.
Nach dem Gottesdienst bieten die Mühlenbäcker ab 11 Uhr das komplette Brotsortiment, Voll- kornwaffeln und natürlich auch die Mühlenmöppkes zum Kauf an. Die Kinder können Mühlen basteln, am Malwettbewerb und an einer Mühlenrally teilnehmen.
Jeder kann beim Brettspiel Müh-
le um den Sieg kämpfen. Zum gemütlichen Aufenthalt steht ein Zelt zu Verfügung. Und natürlich finden während des ganzen Tages fachkundige Führungen durch die Mühle statt. Geöffnet hat am kommenden Montag von 11 bis 17 Uhr auch die Stadtmühle in Kranenburg und von 11 bis 16 Uhr die Kalkarer Mühle am Hanselaerer Tor. Die Mühle kann besichtigt werden, stündlich wer- den Führungen angeboten. Die Gastronomie im Erdgeschoss ist zurzeit allerdings geschlossen.
In Uedem kann man sich von 9.30 bis 17 Uhr die Ausstel- lung „700 Jahre Hohe Mühle Uedem – Ausstellung zur Ge- schichte der Uedemer Mühlen“
ansehen. Außerdem gibt es ein
buntes Familienprogramm für Jung und Alt, Kaffee und Kuchen und einen Grillstand. Auch die Reeser Scholten-Mühle öffnet wieder ihre grünen Tore. Gegen 11, 12.30, 14 und 16 Uhr finden Führungen statt. Wenn Wind und Wetter mitspielen, werden die ehrenamtlichen Mühlenhel- fer am Vormittag auch die mäch- tigen Ventikanten-Drehheckflü- gel der 1848 erbauten Mühle in Bewegung setzen. Im Rahmen- programm gibt es von 11 bis 18 Uhr eine kleine Gastronomie mit Waffeln, Crepes, Würstchen und Getränken. Händler bieten rund um den Mühlenberg aus- gewählte Waren wie Kräutersalz an, am Nachmittag gibt es auch Live-Musik.
Alle Jahre wieder: Der Mühlentag ist auch für Radler Anlass, die Mühlen in der Umgebung zu erkunden. NN-Foto (archiv): Rüdiger dehnen
Im Rahmen der Aktionen im Jubiläumsjahr der Kreismusikschule (man feiert das 50-jährige Bestehen) gab es am Samstag in der Klever Innenstadt ganz viel Musik – und einen beschwingten
„Flashmob“ am Elsabrunnen. Dazu gab es Straßenmusik, Instrumentenvorführungen und vieles mehr. Sowohl die Mitwirkenden als auch die Besucher waren begeistert. NN-Foto: Rüdiger dehnen
Märchenhafter Rundgang durch die Schwanenstadt
Führung „Es war einmal... „ am Pfingstsonntag
KLEVE. Am Pfingstsonntag, 9.
Juni, steht die Führung „Es war einmal...“ auf dem Themenfüh-
rungsprogramm der Wirtschaft und Tourismus Stadt Kleve GmbH. Stadtführerin Petra Scheike wird auf dem geselligen Rundgang rund um die Schwa- nenburg allerhand Sagen, Legen- den und Geschichte(n) aus Kle- ve erzählen. Dabei wird es zum Beispiel um den Schwanenritter gehen, um den Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen und um die Geschichten, die sich um die Ehe von Anna von Cleve mit Heinrich VIII. ranken. Die kurz- weilige Führung, die die Klever Geschichte mit einem Augen- zwinkern erzählt, beginnt um 14.30 Uhr am Portal zum Innen- hof der Schwanenburg und dau- ert etwa 90 Minuten.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Person, eine An- meldung bei Wirtschaft, Tou- rismus & Marketing Stadt Kleve unter Telefon 02821/ 84806 ist erforderlich.
Nervenstarke Betreuer gesucht
KLEVE. Der Klever Abenteuer- spielplatz „Robinson“ sucht für die Sommerferienwochen (15.
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Der Spielplatz besteht aus einem 8.000 Quadratmeter großen, et- wa zur Hälfte bewaldeten Frei- gelände mit großem Aufforde- rungscharakter für eine Vielzahl an Beschäftigungen für Kinder aus dem Stadtgebiet Kleve zwi- schen sieben und 14 Jahren. Zu den Betreuungsaufgaben gehört unter anderem die Anleitung der Kinder bei deren Tätigkeiten auf dem Bauplatz und Betreuung vielfältiger sportlicher Aktivi- täten. Bewerber sollen volljährig sein und ihre Bewerbung mit Lebenslauf direkt beim Abenteu- erspielplatz Robinson, Nimweger Straße 61, 47533 Kleve abgeben.
Petra Scheike lädt zu einem geselligen Rundgang um die Schwanenburg ein. Foto: WTM
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Mittwoch 5. Juni 2019 niEDERRhEin nAchRichtEn
02
KLEVE. Die Offenen Klever re- gen an, die Stadtverwaltung zu beauftragen, bei der Planung von Baugebieten durch textliche und gegebenenfalls zeichnerische Festsetzungen im Bebauungs- plan sicherzustellen, dass keine weiteren Schottergärten entste- hen. Sollten diese Festsetzungen nicht zielführend sein, dann soll die Stadtverwaltung prüfen, ob bei neuen Baugebieten der Erlass von örtlichen Bauvorschriften zur Eindämmung von Schotter- gärten führen könnte.
Es gibt aus Sicht der Offenen Klever kein Regelungsdefizit, sondern ein Defizit in der Einhal- tung dieser klaren Bestimmung.
Dies sollte in Absprache mit im Wohnungsbau in Kleve enga- gierten Unternehmen geschehen.
Bei städtischen Bauvorhaben soll die Stadt mit gutem Beispiel vo- rangehen und bei der Gestaltung der Außenanlagen auf die Anla- ge von Schotter- und Kiesbeeten verzichten.
Mit ihrem Antrag möchten die Offenen Klever bewirken, dass sich Rat und Stadtverwaltung dieser negativen Entwicklung gemeinsam entgegenstellen. Eine größere Versiegelung von Flächen in den Städten führe nämlich auch zu höheren Temperaturen.
In Zukunft könnte die Stadt den Rückbau von Schottergärten auf privaten Grundstücken anregen und auch finanziell unterstützen.
OK sind gegen Schottergärten
„Unser Gründerzentrum ist heute ein Aushängeschild“
Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz lobt Standortqualitäten
KALKAR. Es schien zeitweise so, als hätten sich die Interviewgä- ste des Unternehmensfrühstück der Kreis-Wirtschaftsförderung in Kalkar zur Freude über den Hauptreferenten einvernehm- lich auf Lobeshymnen auf die Hochschule Rhein-Waal geei- nigt: Wolfgang Stecking als Vice President Operation Internati- onal der Silesia Gerhard Hanke GmbH & Co. KG stand unmit- telbar vor der ersten Teilnahme an der Veranstaltung „Studie- rende treffen Wirtschaft“, die der Förderverein Campus Cleve ausrichtet und durch die das Unternehmen in der Hochschu- le nach jungen Nachwuchskräf- ten suchen wolle.
Michael Mausbach als Mana- ging Director der Silesia stellte heraus, dass sein Unternehmen sich seit Jahren mit Deutschland- Stipendien ins Hochschule-Le- ben einbringe.
Und Robert Beinio, der Ge- schäftsführer der bb med. pro- duct GmbH mit Sitz im Gewer- begebiet Kehrum, hat immer wieder Studierende als Prakti- kanten im Unternehmen und bereits sieben Bachelorarbeiten mit betreut. Er attestierte somit der Zusammenarbeit mit der Hochschule „einen hohen Mehr- wert“. Michael Strotkemper, der
Kanzler der Hochschule Rhein- Waal und Hauptreferent beim Unternehmerfrühstück mit der Kreis-Wirtschaftsförderung im Ratskeller Kalkar, dürfte sich ge- freut haben über den derartigen Schulterschluss.
Drs. Nathalie Tekath-Kochs hatte die Firmenchefs – darun- ter auch Wibke Schwevers und Volker Klaßen von Schwevers &
Raab Stahl-Hochbau GmbH – in kurzweiligen Interviews mit vie- len sympathischen Kennenlern- Aspekten eingebunden: „Schlos- ser, Mechaniker, Bauzeichner und Bauleiter fehlen uns“, sagten beide und bestätigten das Bild der Gesprächspartner, dass der Fachkräftemangel auch im Kreis- gebiet angekommen ist.
Strotkemper blickte im Rats- keller auf die letzten zehn Jah- re seit Gründung zurück. Vom einstigen Feuerwerk zur Cam- pus-Eröffnung bis zu den heu- tigen Erfolgszahlen reichte sein Vortrag. 7.300 Studierende, 464 Mitarbeiter, davon 109 Profes- sorinnen und Professoren, 25 Bachelor- und elf Master-Stu- diengänge prägten das Zahlen- werk. Über 60 Millionen Euro fließen in jedem Jahr in die Re- gion, weil einst die Argumente für Kleve als Hochschulstandort überzeugt haben. Stetig gestiegen
ist die Zahl der erfolgreichen Ab- solventen. Im letzten Jahr haben 897 junge Menschen hier vor Ort ihren Abschluss gemeistert.
Auch Strotkempers Vortrag dürfte seinen Beitrag dazu gelei- stet haben, dass Dr. Britta Schulz, die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, zu einem besonderen Fazit kam: „Der ländliche Raum muss an sich arbeiten. Das wis- sen wir alle. Aber im Zuge zuneh- mender Internationalisierung relativieren sich vermeintliche ländliche Standortnachteile, wie wir am Beispiel der chinesischen Investoren feststellen konnten.
Die Lebensqualität, die der länd- liche Raum liefert, entwickelt sich hier zu einem Standortvor- teil.“
Zuvor hatte die erste Bürgerin über fünf weitere Hektar Gewer- beflächen für Kehrum berichtet, den Beginn des Baus der Ret- tungswache angekündigt, sich bei der Kreis-WfG einmal mehr für die Ansiedlung der Weise International mit ihren chine- sischen Investoren bedankt und den Blick auf das Gründerzen- trum in Kehrum gerichtet: „Die- ses Gründerzentrum ist mit Dr.
Bruno Ketteler zu einem Aus- hängeschild geworden“, lobte Dr.
Schulz ihren Wirtschaftsförderer und sein Team.
Senioren Union Kalkar-Uedem besucht Abtei Brauweiler
Gemäß des Jahresprogrammes der Senioren Union (SU) Kalkar- Uedem war eine Fahrt zur Abtei Brauweiler über Pulheim ange- kündigt. Fast 30 Mitglieder sind Richtung Köln nach Pulheim gefahren. In einem Lokal in Pul- heim traf man sich zu einem ge- meinsamen Mittagessen, an dem der Bezirksvorsitzende der SU- Mittelrhein Siegbert Renner und Bernhard Worms teilnahmen.
Hier sprach Bernhard Worms
zu den Teilnehmern über die aktuelle Politik, über die Euro- pawahlen und über die Senioren im Allgemeinen. Als langjähriger Bundesvorsitzender der SU wa- ren seine Ausführungen zum Teil mit internes bereichert.
Die Fahrt ging dann gemeinsam weiter zur Abtei Brauweiler. Hier überraschte Bernhard Worms die mitgereisten mit dem Leiter der Abteilung Archivwesen des LVR, Dr. Peter Weber. Er übernahm
dann die Führung durch die Abteikirche. Sein fundamentales Wissen über die Kirche von 1024 bis heute fand eine aufmerksame Zuhörerschar. So das eine erneu- te Fahrt angedacht wurde, um die Abtei in Gänze zu erkunden.
Bei der Rückfahrt wurde dann im Gut Heimendahl in Kempen, ein historischer und denkmal- geschützter Gutshof, eine Kaffee- pause gemacht.
Foto: Senioren union
Rund 250 Ehemalige der LVR- Klinik Bedburg-Hau nahmen am diesjährigen „Pensionärstreffen“
im Gesellschaftshaus der Klinik teil. Zur beliebten Veranstaltung gehören neben einem musika- lischen Rahmenprogramm vor allem der gemeinsame Plausch bei Kaffee und Kuchen und das gemütliche Abendessen. Für die Teilnehmer gibt es zudem die Gelegenheit zum Austausch mit
zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die noch im Berufsleben stehen. Schließlich nehmen neben den „Ehema- ligen“, dem Vorstand und dem Personalrat sowie den Abtei- lungsleiterinnen und Abteilungs- leitern auch berufstätige Jubilare, die 25 oder 40 Jahre ihren Dienst für die LVR-Klinik Bedburg-Hau versehen, an der Veranstaltung teil. Zu den Höhepunkten der
Veranstaltung gehört jedes Jahr die Ehrung der ältesten „Ehe- maligen“. Dabei brachten es die Geehrten in diesem Jahr auf ein
„gemeinsames Lebensalter“ von stolzen 523 Jahren. Stellvertre- tend für alle übrigen ehemaligen Mitarbeiter galt ihnen der Dank des Vorstandes und des Personal- rates für die Verdienste an ihren ehemaligen Arbeitsplätzen. Die ältesten Pensionäre und Rentner
der LVR-Klinik wurden geehrt (v.l.): Reinhard Baufeld (87 Jah- re, LVR-Klinik Bedburg-Hau), Brundhilde Gerritsen (86 Jah- re, LVR-Klinik Bedburg-Hau), Heinrich Coir (89 Jahre, LVR- Klinik Bedburg-Hau), Anna Bucksteeg (86 Jahre, LVR-Klinik Bedburg-Hau), Helmut Kuppen (89 Jahre, LVR-Klinik Bedburg- Hau), Annemarie Seydell (86 Jahre, HPH). Foto: LVR
Ortsbegehung und Bürgerdialog
REICHSWALDE. Die SPD- Fraktion im Rat der Stadt Kleve wird am kommenden Samstag, 8. Juni, den Ortsteil Reichswal- de besuchen. Hier wollen die Mitglieder der Fraktion mit den Bürgern unter anderem über die anstehenden Veränderungen im Ortsteil Reichswalde sprechen.
Treffpunkt für den Rundgang ist um 13 Uhr der Wappenbaum an der Reichswalder Kirche, darauf folgt der Rundgang durch den Ort. Anschließend lädt die SPD- Fraktion zu weiteren Gesprä- chen bei Kaffee und Kuchen ins Reichswalder Dorfcafe, Dorfan- ger 15, ein.
Hundesteuer: Die Gemeinde Kranenburg erhebt eine jährliche Hundesteuer von derzeit 54 Eu- ro. Entsprechend höher ist der Steuersatz, wenn zwei oder mehr Hunde sowie Kampfhunde ge- halten werden. Aus Gründen der Steuergerechtigkeit ist es er- forderlich geworden, eine Hun- debestandsaufnahme durchzu- führen. Hiermit ist die Firma Springer Kommunale Dienste aus Düren betraut worden. Alle Haushalte im Gemeindegebiet werden in den nächsten Wochen durch Mitarbeiter der beauftrag- ten Firma aufgesucht, um den tatsächlichen Hundebestand zu ermitteln. Dazu besitzt jeder Mitarbeiter eine von der Ge-
meinde ausgestellte Legitimati- on. Der Grundstückseigentü- mer, Haushaltsvorstände und deren Vertreter sind verpflichtet, dem Beauftragten der Gemeinde auf Nachfrage über die auf dem Grundstück, im Haushalt oder Betrieb gehaltenen Hunde und deren Halter sowie über die Hunderasse wahrheitsgemäß Auskunft zu erteilen. Falls nicht angemeldete Hunde ermittelt werden, müssen die betroffenen Hundehalter mit einer rückwir- kenden Steuerfestsetzung rech- nen. Zudem können Bußgelder bis 500 Euro verhängt werden.
Hundeanmeldungen können beim Steueramt der Gemein- de, Zimmer 1.11, Telefon 02826/
7922 kurzfristig vorgenommen werden.
Hauptamtlicher Brandinspektor
KLEVE. Der Klever Stadtverband der Alternative für Deutschland gratuliert Ralf Benkel zur erneu- ten Wiederwahl als Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve und dankt ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz. „Jedoch sollte die Ehrenamtlichkeit bei der Leitung der Freiwilligen Feu- erwehr einer Kreisstadt wie Kle- ve seine Grenzen haben“, so der Pressesprecher der AfD, Tim Gö- rtz. Der Stadtverband fordert den Rat der Stadt mittels einer Bürge- reingabe auf, die Verwaltung zu beauftragen, eine Stelle für einen hauptamtlichen Stadtbrandin- spektor einzurichten und auszu- schreiben. Der Leiter der Freiwil- ligen Feuerwehr habe vielfältige Aufgaben, die ehrenamtlich nicht mehr zu leisten seien. Die AfD findet zudem: „Moderne Tech- nik aber auch der hohe Standard der Aus- und Fortbildung macht es dringend notwendig, dass der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr intensiver mit der Verwaltung vernetzt ist.“
523 Lebensjahre im Gesellschaftshaus geehrt
KURZ & KNAPP
„Gute Rechtsanwälte sind die Folge von schlechten Menschen“, soll einst Charles Di- ckens (1812-1870) gesagt haben.
Dabei hat Rechtsanwalt Jörg Bingel nicht zwangsläufig mit „schlechten“ Menschen zu tun. „Meine Fachgebiete sind das Verkehrs- recht, das Mietrecht und der Einzug von For- derungen“, sagt der Jurist, dessen Kanzlei sich an der Norbertstraße 28/ Klosterplatz in Bed- burg-Hau befindet. Auch im Bereich Strafrecht (siehe Dickens) und in anderen Rechtsgebie- ten ist Rechtsanwalt Bingel ein kompetenter Ansprechpartner.
In dem in Schneppenbaum am Klosterplatz ge- legenen Haus aus dem Jahr 1773 praktiziert der Rechtsanwalt seit über zwanzig Jahren und ist zu einer wichtigen Anlaufstelle für seine Man- danten in vielen Rechtsfragen geworden. Wer
Hilfe benötigt, kann sich nach Terminvereinba- rung unter Telefon 02821/ 769030 selbst einen Eindruck verschaffen. Zu erreichen ist Rechts- anwalt Jörg Bingel auch per Fax unter 02821/
769031 und per E-Mail an RABingel@aol.com.
Die Tabak-Börse am Klosterplatz 8 in Bedburg- Hau glänzt nicht nur mit einem treuen Kunden- stamm, sondern aktuell auch mit einer beson- deren Auszeichnung.
„Wir zählen zu den fünf besten Post-Filialen“, freut sich Klaus-Peter Mattke, seit dem 1. De-
zember 2016 Inhaber des Geschäfts, über das Gütesiegel, das hervorragenden Service und gute Beratung bescheinigt.
Wie der Name schon verrät, kann man bei Mattke nicht nur Geld abheben oder Pakete verschicken, sondern sich auch mit Zigaretten und Co. eindecken. „Natürlich gibt es bei uns auch Zeitschriften und Grußkarten“, verweist Mattke auf das breit gefächerte Sortiment, das auch eine Lotto- und Toto-Annahmestelle beinhaltet. Hier kann man seine Wettzettel ab- geben – und dann die Daumen drücken und auf
„sechs Richtige“ hoffen.
Geöffnet hat die Tabak-Börse, die sich im Orts- kern gleich neben dem Rathaus befindet, mon- tags bis freitags von 8.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 16 Uhr (die Post-Filiale schließt um 13 Uhr).
Gute Qualität, fachliches Know-How und Ide- enreichtum sind Markenzeichen der Firma Hy- giene und Wärmetechnik Jacobs und Nienhuys mit Sitz an der Alten Bahn 86 in Bedburg-Hau.
1963 von Franz Jacobs mit fünf Mitarbeitern gegründet, beschäftigen der Senior-Chef und Mit-Inhaber Ulrich Nienhuys, der 1999 die Ge- schäftsführung übernommen hat, heute 40 Mitarbeiter, darunter sieben Auszubildende.
Geboten wird eine große Vielfalt an Leistun- gen. Und auch hier gilt der Leitspruch: Alles aus einer Hand! Wellnessbad, Badsanierung, Barrierefreiheit – im Bereich Sanitär ist die Firma Jacobs und Nienhuys der richtige An- sprechpartner.
Auch in Sachen Heizungsmodernisierung kann man auf die Experten aus dem Hause Jacobs und Nienhuys setzen. Vom Miniheizkraftwerk
über Pumpentausch bis zur Holzpelletanlage reicht das Spektrum.
Bestens aufgehoben ist man hier auch bei Fragen zu Klima- und Schwimmbadtechnik, Regenwassernutzung, Solarthermie oder Wär- mepumpeninstallation. Kontakt unter Telefon 02821/6812 oder info@jacobsnienhuys.de.
Die Firma Drunkemühle ist ein Familenun- ternehmen mit Sitz in Bedburg-Hau. Als EDEKA-Verbundpartner bieten Nadine und Josef Drunkemühle (auf dem Foto mit Filial- leiter Sascha Leenders) zusammen mit ihrem starken Team vielseitige Sortimente und ser- viceorientierte Bedientheken für den Verbrau- cher. Oberste Priorität hat die Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter – das war schon
1982 so, als alles mit einem 240 Quadratmeter großen Laden an der alten Bahn in Schnep- penbaum begann. Der heutige EDEKA-Markt an der Norbertstraße hat eine Verkaufsfläche von 1200 Quadratmeter und einen integrierten Getränkeshop mit weiteren 500 Quadratmeter Fläche. Das hauseigene Angebot runden die Bäckerei Heicks und ein Frisör mit Nagelstudio ab. Regionale Produkte wie Kartoffeln von Ma- tenaar aus Schneppenbaum, Milch vom Spee- tenhof aus Kranenburg, Erdbeeren von Boss- mann aus Elten oder Äpfel von Raadts aus Wis- sel sind ebenfalls Teil der Firmenphilosophie.
Zusammen mit einem Discounter, einer Apo- theke, einer Drogerie und zwei Banken bildet der EDEKA heute in der Nähe des Rathauses das Zentrum des Ortes mit großzügigen Park- plätzen.
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KLEVE. Erneut ist im Museum Kurhaus Literatur von Rang zu erleben. Diesmal kommen die Geschichten nicht aus den Niederlanden, sondern aus Ös- terreich. Der Freundeskreis der Museen und die Buchhandlung Hintzen laden gemeinsam die Bestseller-Autorin Vea Kaiser nach Kleve ein. Am Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr, liest sie aus ihrem aktuellen Roman „Rück- wärtswalzer“ und unterhält sich mit Moderator Ludger Kaz- mierczak – über das Schreiben, ihre Begeisterung für alte Spra- chen und vielleicht auch über die österreichische Politik.
Im Alter von gerade 23 Jahren veröffentlichte die 1988 in Wien geborene Autorin ihren Best- seller-Erstling „Blasmusikpop“.
Auch für ihren dritten Roman musste eine neue Wortschöpfung her: in „Rückwärtswalzer oder die Manen der Familie Prischin- ger“ entwickelt Vea Kaiser treff- lich fabulierend einen Roadtrip mit Tiefgang.
Die „Königin des literarischen Familienepos“ erzählt charmant und mit Verve von drei Tanten
und einem Jungschauspieler, die einen verstorbenen Onkel jenseits der Legalität von Wien nach Montenegro überführen.
Über 1000 Kilometer Balkan- route und tragikomische Jahr- zehnte schildert der Roman mit Witz und Herzblut durchlebte Abenteuer und Rückblicke in Familiengeschichte(n) und deren Geheimnisse.
„Den eignen Tod, den stirbt man nur, mit dem Tod der an- dern muss man leben“ – dieses Zitat von Mascha Kaléko stellt Vea Kaiser ihrem herrlichen Buch voran. Denn dass uns die Seelen von Verstorbenen, die
„Manen“, auf ewig begleiten und Komik und Tragik im Leben un- trennbar miteinander verbunden sind, kennt die wortgewandte Schriftstellerin nicht zuletzt aus ihren Altgriechisch- und Latein- Studien. Auf die Frage nach ih- rem literarischen Hintergrund beteuert sie: „Das Längste, was in meiner Familie geschrieben wird, sind die Einkaufszettel für das Wochenende“, verrät aber auch, dass man ihr als Kind nichts glauben konnte, „ich musste aus
allem eine Geschichte machen.“
Vea Kaiser ist Fan von Rapid Wien, kocht gerne und ist nicht nur im deutschsprachigen Raum mit ungezählten Lesungen unter- wegs. Selbstbewusst und fern je- der Oberflächlichkeit schickt sie vor immer begeistertem Publi- kum die Literatur ins unterhalt- same Fach. Es verspricht also, ein vergnüglicher Abend zu werden!
Nach den „Stilübungen“ mit dem Übersetzer-Duo Heibert/
Schmidt-Henkel bitten die Mu- seumsfreunde zusammen mit Hintzen erneut zu einer beson- deren Lesung ins Kurhaus. Mit Engagement möchte man neben der Kunst auch der Literatur im Ausstellungshaus Raum geben – und nebenbei „auf kulturellem Wege Mittel für die Unterstüt- zung von Katalogen und Ankäu- fen erwirtschaften“, hofft Vorsit- zender Willi Röth. So bietet der Freundeskreis dem Literatur-Pu- blikum auch Getränke an.
Karten (15 Euro) sind ab so- fort im Vorverkauf an der Kasse und im Online-Shop vom Muse- um Kurhaus sowie in der Buch- handlung Hintzen erhältlich.
Familiengeschichte im Rückwärtswalzer
Freundeskreis und Buchhandlung hintzen laden zur Literatur im Kurhaus
An Pfingsten ins Museum
MOYLAND. An den Pfingstfei- ertagen, 9. und 10. Juni, ist das Museum Schloss Moyland von 10 bis 18 Uhr geöffnet und bie- tet an beiden Tagen öffentliche Führungen zu unterschiedlichen Themen an: Pfingstsonntag um 12 Uhr wird eine Führung zur historischen Schloss- und Gar- tenanlage (Außenführung) ange- boten. Kräuter mit allen Sinnen erleben können Pflanzen- und Kräuterliebhaber bei der Kräu- tergartenführung um 13 Uhr.
Um 15 Uhr findet ein Rundgang zur neuen Präsentation KUNST.
BEWEGT. „Tierische Freunde“
im Schlossgebäude statt. Wis- senswertes rund um die Hor- tensiensammlung im Museum Schloss Moyland vermittelt die Gartenführung um 16 Uhr.
Pfingstmontag um 12 Uhr wird eine Führung zur histo- rischen Schloss- und Gartenan- lage (Außenführung) angeboten.
Um 15 Uhr findet der Rundgang zur Sammlungspräsentation mit dem Schwerpunkt „Fotografien von Eva Beuys“ statt. Wissens- wertes rund um die Hortensien- sammlung im Museum Schloss Moyland vermittelt die Garten- führung um 16 Uhr.
Die Kosten betragen jeweils drei Euro (plus Park- /Museum- seintritt). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Museum- scafé ist an beiden Tagen geöffnet und bietet eine Kaffee- und Ku- chenauswahl.
Spaziergang durch die Heide
KRANENBURG. Für Don- nerstag, 6. Juni, lädt die Nabu- Naturschutzstation Niederrhein von 19.30 bis 21.30 Uhr zu einem Abendspaziergang in die Moo- kerheide in den Niederlanden ein. Diplom-Biologen Dietrich Cerff erläutert an diesem Früh- lingsabend die dortige einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Die Moo- kerheide ist eine etwa 80 Hektar große, hügelige Naturlandschaft, die südlich von Nijmegen liegt.
Der nährstoffarme Sandboden ist Lebensraum vieler seltener Tier- und Pflanzenarten. So sind etwa Schwarzkehlchen und Schling- natter dort zu finden. Um die Gegend als Heidelandschaft zu erhalten, wird sie mit Schotti- schen Hochlandrindern und Hei- deschafen beweidet. Die Moräne bietet außerdem einen schönen Blick über das romantische Are- al mit verschiedenen Heidearten, in das Maastal sowie die Nord- brabanter und Nordlimburger Landschaft. Ein Personalausweis ist erforderlich, Fernglas darf ger- ne mitgebracht werden. Kosten:
fünf Euro, ermäßigt zwei. Treff am ehemaligen Bahnhof, Bahn- hofsstraße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Bestseller-Autorin Vea Kaiser liest am Donnerstag, 13. Juni, im Museum Kurhaus aus ihrem aktu-
ellen Roman „Rückwärtswalzer“. Foto: ingo Pertramer
5. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
KLEVE
Mittwochsakademie Thema „Nationa- le Ausgrenzung“
Dr. Christoph Meißelbach spricht über Pegida und Rechtspopulismus Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie- Straße 1, 18 Uhr, Gebäude 02, Raum 02 01 017 (Seminarraum 5), Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
6. | Donnerstag
APPELDORN
Dokumantarfilm über den Kalkarer Künstler Claus van Bebber
Burg Boetzelaer, Reeser Straße 247, 20 Uhr, Die Doku wird im Kaminsaal der Burg gezeigt / Eintritt ist frei BEDBURG-HAU
Stammtisch der Freizeitreiter VFD-Kreisverband Kleve e. V.
Heisterfeldshof, Waldstraße 36, 20 Uhr, Infos unter www.vfd-kleve.de GOCHInfoabend Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
Haus der Diakonie, Brückenstraße 4, 17 Uhr, Anmeldung unter 02823/9302-0 KLEVE
Resonanzraum Kunst zur Ausstellung
„Evelyn Hofer: Begegnungen mit der Kamera“ mit Kuratorin Julia Sonnen- feld-Wurthmann
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 19.30 Uhr, Eintritt: fünf Euro, ermäßigt und für Freundekreis-Mitglieder drei Euro
KRANENBURG
Nabu-Naturschutzstation lädt zum Abendspaziergang in der Mookerheide ein Kranenburg Mitte, 19.30 bis 21.30 Uhr, Kosten: fünf Euro, ermäßigt zwei, Treff an der Bahnhofsstraße 15, Anmeldung nicht erforderlich
7. | Freitag
ASPERDEN
12. Oldtimer Traktorentreffen Treckerfreunde Hommersum-Kessel Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: vier Euro ab 14 Jah- ren, Scheunenfete (8. Juni, 20 Uhr, fünf Euro), Livemusik „Treasure“ (9. Juni, 20 Uhr, fünf Euro)
RINDERN
Versammlung der Sterbekasse Rin- dern-Wardhausen
Begegnungsstätte Rindern, Drususdeich 46, 19 Uhr
8. | Samstag
ASPERDEN
12. Oldtimer Traktorentreffen Treckerfreunde Hommersum-Kessel Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: vier Euro ab 14 Jah- ren, Scheunenfete (8. Juni, 20 Uhr, fünf Euro), Livemusik „Treasure“ (9. Juni, 20 Uhr, fünf Euro)
DONSBRÜGGEN
Mühle hat geöffnet und es werden fri- sche Brote gebacken
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 10 bis 14 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/
28882 entgegengenommen KLEVE
EInmal Jiddischland - Balkan - und immer weiter: Konzert mit Beyond the PaleMeyerhof, Uedemer Straße 15, 20 Uhr, um 14 Uhr findet ein Workshop statt, Karten für das Konzert kosten 15 Euro, Workshop und Konzert 25 Euro, Reser- vierung unter haus@mifgash.de REICHSWALDE
Bürgerdialog und Ortsbegehung mit der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve
Reichswalde, Kleve, 13 Uhr, Treff am Wappenbaum an der Kirche
9. | Sonntag
ASPERDEN
12. Oldtimer Traktorentreffen Treckerfreunde Hommersum-Kessel Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: vier Euro ab 14 Jah- ren, Scheunenfete (8. Juni, 20 Uhr, fünf Euro), Livemusik „Treasure“ (9. Juni, 20 Uhr, fünf Euro)
KLEVE
Themenführung „Es war einmal...“
mit Stadtführerin Petra Scheike Schwanenburg, Schloßberg 1, 14.30 bis 16 Uhr, Treff am Portal zum Innenhof, Kosten: fünf Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/ 84806
KLEVERLAND
Offene Gärten im Kleverland: Deckers, Galerie Grunewald, Viller the Garden, Loth, Lichtenberger, Lucenz-Bender, Jansen-Look, Schepers, Beyershof Reidelhof
Kleverland, Kleverland, 11 bis 17 Uhr, alle Infos unter www.gaerten-klever- land.de und www.facebook.com/gaer- tenkleverland
MOYLAND
Öffentliche Führung durch den Kräut- ergarten
Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 13 Uhr, Kosten: drei Euro plus Ein- tritt, Anmeldung nicht erforderlich Öffentliche Führung zur Präsentation
„Tierische Freunde“
Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 15 Uhr, Kosten: Drei Euro plus Ein-
tritt, Anmeldung nicht erforderlich RINDERN
Römische und fränkisches Funde, wechselnde Ausstellungen
Forum Arenacum, Hohe Straße 116, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 1,50 Euro
UEDEM
Großes Mühlenfest zu Pfingsten Heimat- und Verkehrsverein Uedem Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 Uhr, Ausstellung und Caféteria von 14.30 bis 17 Uhr, Kinderbelustigung von 14.30 bis 17 Uhr, kostenloses Jazzkon- zert mit „Muckefuck“ ab 18 Uhr
10. | Montag
ASPERDEN
12. Oldtimer Traktorentreffen Treckerfreunde Hommersum-Kessel Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: vier Euro ab 14 Jah- ren, Scheunenfete (8. Juni, 20 Uhr, fünf Euro), Livemusik „Treasure“ (9. Juni, 20 Uhr, fünf Euro)
DONSBRÜGGEN 26. Deutscher Mühlentag
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 10 bis 17 Uhr KALKAR
Einweihung der Kirchenfenster St.
Nicolai
St. Nicolai Kirche Kalkar, Jan-Joest- Straße 6, 10 Uhr
26. Deutscher Mühlentag
Kalkarer Mühle am Hanselaerer Tor, Mühlenstege 8, 11 bis 17 Uhr KLEVERLAND
Offene Gärten im Kleverland: Deckers, Galerie Grunewald, Viller the Garden, Loth, Lichtenberger, Lucenz-Bender, Jansen-Look, Schepers, Beyershof Reidelhof
Kleverland, Kleverland, 11 bis 17 Uhr, alle Infos unter www.gaerten-klever- land.de und www.facebook.com/gaer- tenkleverland
KRANENBURG 26. Deutscher Mühlentag
Mühlenturm Kranenburg, Mühlenstra- ße, 11 bis 17 Uhr
MATERBORN
Radtour der KAB
Pfarrheim, Dorfstraße 21, 14 Uhr, Anmeldung bis 3. Juni bei Edmund Raadts unter Telefon 0175/5261382 MOYLAND
Öffentliche Führung zur historischen Schloss- und Gartenanlage
Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 12 Uhr, Kosten: drei Euro plus Ein- tritt, Anmeldung nicht erforderlich Öffentliche Führung zur Sammlungs- präsentation „Fotografien von Eva Beuys“
Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 15 Uhr, Kosten: drei Euro plus Ein- tritt, Anmeldung nicht erforderlich Öffentliche Gartenführung Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 16 Uhr, Kosten: drei Euro plus Ein- tritt, Anmeldung nicht erforderlich UEDEM
Großes Mühlenfest zu Pfingsten und Rheinischer Mühlentag
Heimat- und Verkehrsverein Uedem Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 9.30 Uhr, Mühle mit Ausstellung und Caféteria, Führungen zur Mühlengeschichte, Führun- gen zur Schusterausstellungen, Zauberer Marvin (14 bis 17 Uhr), Kinderspaß
11. | Dienstag
DONSBRÜGGEN Mühle hat geöffnet
Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 14 bis 17 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/
28882 entgegengenommen EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve
Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr KLEVE
Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Telefonsprechstunde
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Sprechstunde der Deutschen Rheuma- liga NRW
Persönliche Sprechstunde
Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr
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ABLENKUNG Rockabilly & Rock `n` Roll Blue Note 66 rockt das Samocca Franky
T. (Gitarre/Voc), Siggi Giannone (Gitarre/Voc), Jörg Joosten (Contra- bass) und Manuel Brey (Drums) sind infiziert vom treibenden Groove des Rockabilly & Rock ‚n‘ Roll. Und stecken ihr Publikum garantiert damit an. Am Freitag, 7. Juni, um 18 Uhr, treten sie im Café Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve auf. Blue Note 66 – hier vom Nie- derrhein – spielen Rock‘n‘Roll im Stil der 50er und 60er Jahre. „Nach dem Motto, alles ist Rock ‚n‘ Roll, wird quer durch die Musikgeschichte gerockt, coole Songs, von damals bis heute!“, so die Band. Der Eintritt zum Abend beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Eine Reservierung ist unter Telefon 02821/ 7113931 möglich.
Viele Privatgärten sind Pfingsten geöffnet: Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür und die Gartenbesitzer laden alle Interessier- ten ein, ihre Gärten zu besuchen. Am Pfingstsonntag, 9. Juni, und Pfingstmontag, 10. Juni, sind einige Gärten in Kleve um Umgebung von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Mit dabei sind Garten Deckers in Kleve sowie Galerie Grunewald, Viller the Garden, Bienengarten Loth sowie Garten Lichtenberger in Goch, Garten Lucenz-Bender, Jansen-Look, Schepers, Beyershof und der Reidelhof in Bedburg-Hau. Weitere Öffnungstermine und nähere Informationen finden sich im Flyer „Offene Gärten im Kleverland“ der bei Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve im Rathaus (Mino- ritenplatz 2), im Rathaus Bedburg-Hau und im Infozentrum Moyland ausliegt oder unter www.gaerten-kleverland.de und www.facebook.
com/gaertenkleverland. Foto: privat
Deutsch-indische Formation gastiert im XOX-Theater: Ein nicht alltägliches musikalisches Event erwartet die Gäste des XOX-Theaters Kleve, wenn am Freitag, 14 Juni, die deutsch-indische Formation NECKARGANGA im Theater auftritt. Das Sextett, bestehend aus Peter Hinz| Percussion, Shyam Rastogi |Si- tar, Sandip Rao Kewale |Tabla, Keshava Rao Nayak | Tabla, Jonathan Sell | Double Bass und Steffen Dix
| Saxophon, beeindruckt durch eine faszinierende Klangfülle, bei der klassische nordindische Musik mit europäischem Jazzrock sowohl kontrastierend als auch korrespondierend und sogar verschmelzend in Beziehung treten. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten zum Preis von zwölf Euro (ermäßigt sechs Euro) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Hintzen erhältlich. Reservierungen sind telefonisch (XOX-Kartentelefon 02821/ 78755) per Mail an xox-theater@web.de möglich. Der Preis an der
Abendkasse beträgt 14 (acht) Euro. Foto: privat
Mittwoch 5. Juni 2019 niEDERRhEin nAchRichtEn
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Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Günther Bergmann empfing nun eine 26-köpfige Gruppe von Studierenden aus Kleve und Fitchburg (USA) im Düsseldorfer Landtag. Im Rahmen einer einstündigen Diskussion informierten sich die Gäste, darunter auch zahlreiche Studierende der Hochschule Rhein Waal, über die Arbeit im nordrheinwestfälischen Landtag. Die jungen Studenten, die überwiegend Internatio- nalen Beziehungen oder BWL studieren, interessierten sich neben den parlamentarischen Abläufen be- sonders für die Partnerschaften zwischen Europa und den USA. Auch die Entwicklungen dieser beiden globalen Akteure standen dabei auf der Agenda. Foto: Büro Bergmann
„Berufe live“ informiert Realschüler in Kalkar
Auch die zweite Auflage der In- formationsveranstaltung „Berufe live“ in der Realschule Kalkar stieß auf großes Interesse der Schüler. Der Wirtschaftsförde- rung Kalkar hatte gemeinsam mit der stellvertretenden Schul- leiterin Elke Schmeer und Lehre- rin Sandra Mesewinkel ein breit- gefächertes Programm vorberei- tet. Im Mittelpunkt standen tech- nisch und handwerklich ausge- richtete Berufsbilder. Die Schüler hatten Gelegenheit, sich aus fünf Ausbildungsberufen jeweils zwei genauer anzuschauen. Los ging‘s
jeweils mit einem kurzen Video, das den Ausbildungsberuf vor- stellte. Dann schlug die Stunde der Firmeninhaber und Ausbil- der, die ihr Unternehmen vor- stellten. So informierte Dominik van Bebber vom gleichnamigen Bauunternehmen über sein Un- ternehmen und das Berufsbild des Betonbauers. Stefan Brauer hatte seine Tochter Madita mit- gebracht. Die junge Frau, ange- hende Installateurin, konnte „auf Augenhöhe“ wichtige Tipps zur Ausbildung im Handwerk geben.
Das galt auch für die Erläute-
rungen von Azubi Moritz Artz, der seine Ausbilder Franz-Josef Schoofs und Christof Haarhoff begleitete. Selbstsicher und ver- siert führte Artz in den abwechs- lungsreichen und interessanten Beruf des Schornsteinfegers ein.
Architekt Jochen Kleemann hat- te Verstärkung durch Jonathan Stumme. Stumme absolviert eine Ausbildung als Bauzeichner und schilderte praxisnah, wie viel- fältig die Einsatzmöglichkeiten eines Bauzeichners sind. Aus Al- pen waren Ausbilder der Firma Lemken angereist. Foto: privat
KLEVE. Fachinformatiker für Systemintegration werden na- hezu in jedem Unternehmen be- nötigt, wo mit Computern und Software gearbeitet wird – vom mittelständischen Betrieb, über kommunale Einrichtungen bis zu internationalen Konzernen.
Durch die große Zahl an Betrie- ben könnte auch der Kreis Kleve ein toller IT-Standort werden.
Doch den Betrieben fehlt das Fachpersonal, weil es keine Be- rufsschule gibt. „Wir haben in dieser Sache nicht lockergelassen und jetzt haben wir endlich die Chance bekommen, zum neu- en Ausbildungsjahr eine Klasse einrichten zu dürfen“, freut sich Peter Wolters, Schulleiter des Be- rufskollegs Kleve. Mit der Berufs- schule für die Fachinformatiker könnte man nicht nur bestehen- den Betrieben helfen, sondern auch den Kreis Kleve stärken.
Zum Start der neuen Berufs- schule haben das Berufskolleg Kleve, die Wirtschaftsförderung und Landrat Wolfgang Spreen jetzt zu einem großen Netz- werktreffen eingeladen. Rund 35 Ausbilderinnen und Ausbilder aus dem Kreis Kleve haben sich mit den Fachlehrern Christian Tüchthüsen und Jochen Verrieth über die geplanten Inhalte und die Organisation der Ausbildung ausgetauscht.
Landrat Wolfgang Spreen er- öffnete die Veranstaltung und machte seine Unterstützung deutlich: „Mit der Ausweitung des Bildungsprogramms auf Berufsfelder von Zukunftsbran- chen stärken wir sowohl das Berufskolleg Kleve als auch den IT-Standort Kreis Kleve. Die Schaffung dieses Angebots am Berufskolleg Kleve wird die Aus- bildungssituation im Kreisgebiet erheblich verbessern.“
In Zukunft werden die Fachin- formatiker für Systemintegration
zweimal pro Woche zum Berufs- schulunterricht nach Kleve kom- men, an den anderen Tagen ler- nen und arbeiten sie im Betrieb.
Im Berufsschulunterricht wird es um die Programmierung und die Wartung von Anwendungssyste- men oder Netzwerken gehen,
aber auch Markt- und Kunden- beziehungen, Controlling und Englisch werden auf dem Stun- denplan stehen. Nach drei Jahren schließen sie die Ausbildung ab – je nach Interesse mit integrier- ten Auslandspraktika oder einem zusätzlichen Schulabschluss.
Kay Esselborn, IT-Projektleiter bei Horlemann Automation &
IT GmbH, freut sich für die zu- künftigen Auszubildenden. Der 23-Jährige hat letztes Jahr seine Lehre beendet und musste für die Berufsschule teilweise wochen- lang ins Ruhrgebiet fahren – eine Belastung, die viele Jugendliche nicht auf sich nehmen wollen und bisher umziehen mussten.
„Wir müssen die Attraktivität des Standorts deutlich machen.
Fachinformatikern winken nicht nur attraktive Arbeitsplät- ze, sondern auch coole Projekte bereits in der Ausbildung“, sagt Christoph Kühnapfel, Geschäfts- führer der Team-IT Group. Es- selborn weiß genau, was coole Projekte sind: Mit leuchtenden Augen erzählt er von einem Projekt, an dem er beteiligt war:
„Wir haben einige Kiesgruben hier komplett automatisiert. Ein Lieferant kann jetzt mit seinem Lkw das Werk durchlaufen, ohne mit jemanden sprechen zu müs- sen oder Papier zu verbrauchen.“
Die projektbezogene Arbeit er- folgt in der Regel im Team, so- dass Fachinformatiker nicht nur technisches Verständnis, sondern auch Teamfähigkeit mitbringen sollten.
Voraussetzung für die dauer- hafte Einrichtung der neuen Be- rufsschule ist, dass es auch in den kommenden Jahren genügend Auszubildende zum Fachinfor- matiker für Systemintegration gibt. Daher sind die Betriebe im Kreis gefragt, die Ausbildungs- verträge abschließen und ihre Auszubildende bei der Schule anmelden. „Wenn die Berufs- schule erst einmal gestartet ist, werden das auch andere Betriebe wahrnehmen und über die Mög- lichkeit nachdenken, ebenfalls auszubilden“, ist sich Hans-Josef Kuypers von der Wirtschaftsför- derung sicher.
Fachinformatiker am Start
neue Ausbildung startet zum neuen Ausbildungsjahr am Berufskolleg in Kleve
Der frisch ausgebildete Fachinformatiker Kaß Esselborn von Horlemann Automation & IT GmbH (vorne rechts) zeigt Hans-Josef Kuypers (Wirtschaftsförderung), Landrat Wolfgang Spreen, Schullei- ter Peter Wolters (stehend, von rechts), und Christoph Kühnapfel von der Team-IT Group an einem Beispiel, wie cool der Beruf des Informa- tikers sein kann. Fotos: natascha Verbücheln
Fachlehrer Jochen Verrieth (ganz links) und Bildungsgangleiter Christian Tüchthüsen haben mit den Betrieben die Inhalte und die Organisation der Berufsschule abgesprochen. Eine enge Zusammen- arbeit zwischen Betrieb und Berufsschule ist am Berufskolleg Kleve selbstverständlich.