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Stadtbad Rees öffnet wiederMaximal 25 Besucher sind ab 20. September erlaubt – es gelten umfangreiche Hygienemaßnahmen

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36. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 5. SEPTEMBER 2020

Ressa-Vortrag über die ehemalige Wochenzeitung „Rinkieker“

Der Journalist Helmut Schomaker steht am 9. September ebenfalls im Fokus. Seite 3

Luca Kersjes: „Nur wer wählt, darf am Ende auch meckern“

Der 18-jährige Stadtratskandidat im Interview über Jugend und Politik. Seite 5

Eingangsbereich des Willibrord-Spitals in Emmerich wird neu gestaltet

Zeitgemäßer und einladender: Arbeiten sollen Ende September starten. Seite 28

Wie der Heimatverein Haldern mitteilt, fällt die für morgigen Sonntag, 6. September, geplante Fahrradtour aus.

ABGESAGT ___________

WETTER _____________

Sa. So.

19° 13° 17° 11°

Eine eigene Meinung können sich mündige Bürger nur dann bilden, wenn sie sich gründlich informieren. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nord- rhein-Westfalen leisten auch die Niederrhein Nachrichten ihren Beitrag zur Information ihrer Leser. Weil Meinungsvielfalt ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist, bilden wir dabei das komplette Spektrum aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Zum einen mit eigenen re- daktionellen Inhalten. Zum an- deren mit den als Wahlwerbung erkennbaren Veröffentlichungen, Beilagen oder Prospekten der zur Wahl zugelassenen Parteien.

Die kritische Überprüfung und Einordnung dieses Materials liegt bei den Lesern.

info

Aufgrund von Bauarbeiten

ist unsere Geschäftsstelle in Geldern am Dienstag, 8. September, ab zirka 15 Uhr

voraussichtlich für eine Stunde telefonisch nicht erreichbar.

In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an unsere Klever Geschäftsstelle unter

Telefon 02821/4008020.

Erik Ask-Upmark und die Nordische Harfe sind am Freitag, 18. September, ab 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in der evangelischen Dorfkirche in Rees-Mehr zu hören. Erik Ask- Upmark ist einer der wenigen professionellen Harfenisten mit Schwerpunkt auf skandina-

vischer Harfentradition. Mit der keltischen Harfe fängt er das Besondere und Geheim- nisvolle der schwedischen Folkmusik ein. Er spielt unter anderem in den Folk-Gruppen

„Dråm“ und „Svanevit“ und bekam sogar den Titel „Riksspelman“ (offizieller schwedischer

Meistermusiker). Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Musiker wird gebeten. Mund- Nasen-Masken sind mitzubringen. Aufgrund des Corona-Hygienekonzeptes sind bis zu 30 Besucher willkommen; Anmeldung per E-Mail an KiKonzerte@gmx.de. Foto: privat

Nordische Klänge in der Dorfkirche in Mehr

Stadtbad Rees öffnet wieder

Maximal 25 Besucher sind ab 20. September erlaubt – es gelten umfangreiche Hygienemaßnahmen

REES. Seit fast einem Jahr ruht nun bereits der Betrieb im Stadt- bad in Rees. „Jetzt geht es aber endlich wieder los“, sagt Bad- leiterin Luise Weißenbach, „das ganze Team freut sich, wieder normal arbeiten zu können.“ Am Sonntag, 20. September, soll die Corona-Zwangspause enden und Gäste wieder das Bad besuchen dürfen. Dazu gibt es ein umfas- sendes Hygienekonzept.

Die Badegäste müssen vorab ein Online-Ticket erwerben, der entsprechende Link ist unter www.stadtbad-rees.de zu finden.

Dies ist bis zu fünf Tage im Vo- raus möglich. Dabei hinterlegen die Besucher auch gleich ihre Daten. Das Ticket kann man ent- weder als Ausdruck oder mittels QR-Code auf dem Handy an der Kasse vorzeigen. Maximal 25 Be- sucher sind im Bad erlaubt.

Die Schwimmzeiten sind in Blöcke von zwei Stunden un- terteilt, dazwischen lüften und reinigen die Mitarbeiter das Bad. „Außerdem müssen die Kollegen alle zwei Stunden eine halbstündige Pause einlegen, da sie sowohl FFP2-Maske als auch Schutzbrille tragen müssen“, er- läutert Weißenbach. Neben dem öffentlichen Schwimmen gibt es auch Schwimmkurse für Kinder, allerdings nur mit Begleitperson.

Der zwei- bis vierwöchige Test-

betrieb erfolgt zunächst ohne Schul- und Vereinsschwimmen sowie Aquafitness-Kurse. „Nach etwa zwei Wochen werden wir schauen, wie es weitergehen kann“, sagt Weißenbach.

Im Bad selbst gilt eine Ein- bahnstraßen-Regelung. Das be-

deutet: Der Eingang erfolgt über den Herren-, der Ausgang über den Damen-Umkleidebereich.

Daher darf auch nur mit Ba- debekleidung geduscht werden, maximal zwei Personen dürfen sich in den Duschen aufhalten.

Die Sammelumkleiden sind

wegen der Abstandsregelungen gesperrt. Eine Maskenpflicht be- steht bis zu den Duschen. „Die Maßnahmen sind notwendig, da wir einen relativ kleinen Sanitär- bereich haben“, sagt Weißenbach.

Der Cafébereich, der während der Corona-Zwangspause neu gestaltet und unter anderem mit einem neuen Snack-Automaten ausgestattet wurde, bleibt vorerst noch geschlossen.

Im Stadtbad freut man sich nun auf die ersten Gäste. Gleich- zeitig erinnert Weißenbach aber auch an die Eigenverantwortung jedes Besuchers: „Natürlich be- steht in einem Schwimmbad ein erhöhtes Risiko. Jeder muss für sich wissen, wie weit er es einge- hen will.“ Michael Bühs

Nur mit Maske: Für Luise Weißenbach, Robert Peters, Petra Minta und Manuela Ingenhorst (v. l.) ist das Tragen von FFP2-Maske und

Schutzbrille derzeit Pflicht. NN-Foto: MB

Öffnungszeiten

Öffentliches Schwimmen Montag: 6.30 bis 8.30 Uhr Dienstag: 9.30 bis 11.30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 16.30 bis 18.30 Uhr Mittwoch: 6.30 bis 8.30 Uhr, 10 bis 12 Uhr

Donnerstag: 9.30 bis 11.30 Uhr, 13 bis 15 Uhr, 16.30 bis 18.30 Uhr Freitag: 6.30 bis 8.30 Uhr, 10 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15.30 Uhr Samstag; 8 bis 10 Uhr,

11.30 bis 13.30 Uhr Kinderschwimmkurse

Montag: 13 bis 14 und 14 bis 15 Uhr Mittwoch: 13.30 bis 14.30 und 14.30 bis 15.30 Uhr

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Gemeinsame Erklärung gegen umstrittene AfD-Kandidatin

Fünf bürgermeister-Kandidaten betonen: „emmerich ist kein Ort für Hass und Hetze“

EMMERICH. Die AfD Emme- rich hat im Wahlbezirk 140 Ste- fanie van Laak als Kandidatin aufgestellt. Mit ihr hat sich Fa- bian Wehren von Bündnis 90/

Die Grünen näher beschäftigt und herausgefunden, dass van Laak in politisch rechtsextre- men Kreisen unterwegs zu sein scheint. Fünf Bürgermeister- Kandidaten reagieren mit einer gemeinsamen Erklärung und unterstützen Wehrens Forde- rungen nach dem Rücktritt von Stefanie van Laak. Die CDU Em- merich fordert eine Stellung- nahme der AfD und zudem den Rücktritt von Parteichef Chri- stoph Kukulies.

In der gemeinsamen Erklärung von Peter Hinze (SPD), Tho- mas Meschkapowitz (BSD), Dr.

Matthias Reintjes (CDU), Sabi- ne Siebers (Grüne) und Joachim Sigmund (BGE) heißt es: „Wir, die Unterzeichner dieser Erklä- rung, verurteilen und distanzie- ren uns von jeder Form von an- tidemokratischen Verhalten und Gedankengut. Wir stehen mit den Parteien, die uns unterstüt- zen, für ein friedliches Miteinan- der und gelebte Demokratie in unserer Stadt. [...] Wir wenden uns gegen jede Form von Radi- kalisierung und Fremdenfeind-

lichkeit in unserer Gesellschaft.“

Weiter schreiben die fünf Politi- ker: „Wenn sich Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis oder auf Listen so äußern, wie dies belegbar öffentlich von min- destens einer AfD-Kandidatin in Emmerich erfolgt ist, dann über- schreitet das jede Grenze, die De- mokratinnen und Demokraten in dieser Stadt dulden können.

Emmerich ist kein Ort für Hass und Hetze.“

Demokratie unterstützen Die fünf Unterzeichner wen- den sich „an alle Bürgerinnen und Bürger, die unser Grundge- setz und die darin enthaltenen Grundrechte achten und fordern alle auf, am 13. September bei der Kommunalwahl nur demokra- tische Kandidatinnen und Kan- didaten zu unterstützen“. Das Quintett trete „entschieden ge- gen das Schüren von Vorurteilen und Hass ein. Für Faschismus, Extremismus und Rechtsradika- lismus ist kein Platz in unserer Stadt.“ Weiter betonen sie: „Als Kandidatinnen und Kandidaten für das höchste politische Amt in unserer Stadt dürfen wir nicht schweigen, wenn in unserer Stadt Menschen für den Stadtrat kan- didieren, die sich gegen unsere

demokratischen und gesell- schaftlichen Werte stellen.“

Abschließend fordern sie die AfD Emmerich auf, „jetzt schnell und öffentlich alle möglichen und notwendigen Konsequenzen zu ziehen“.

Die Emmericher CDU wird hier konkreter und fordert „die AfD Emmerich zur Stellungnah- me und Parteichef Kukulies zum Rücktritt auf“. Dass die AfD in Emmerich und damit allen voran Christoph Kukulies eine Kandi- datin mit rechtsextremen Vernet- zungen in Emmerich aufstelle, sei für alle Demokraten in Em- merich unsäglich. Die AfD, die auch in Emmerich stets betone, keine rechtsextremen Vernet- zungen zu haben, zeige hier ihr wahres Gesicht. Die CDU fordere daher klare Konsequenzen. „Herr Kukulies ist als Vorsitzender der AfD Emmerich nun gefordert zu handeln. Entweder wusste er von rechten Strömungen in der AfD Emmerich und tolerierte diese, oder er war als Parteichef unwis- send und prüfte die Kandidaten und Kandidatinnen für die Kom- munalwahl nicht gewissenhaft“, sagt der CDU-Vorsitzende Bert Gricksch.

Auch die BGE schaltet sich in die Debatte ein. In einer Stel-

lungnahme begrüßt sie „aus- drücklich das demokratische und rechtsstaatliche Handeln des Emmericher Bürgers Fabi- an Wehren. Die BGE distanziert sich von allen diskriminierenden Äußerungen und einer Rhetorik, die an den Nationalsozialismus angelehnt ist. Wir lehnen jegliche Hetze und Ressentiments gegen Nationalität, völkerrechtliche Minderheiten, soziale Herkunft, Alter, körperliche und/oder be- einträchtigte Menschen, Religi- onen, Geschlecht, Ernährungsge- wohnheiten sowie gegenüber der LGBTQ-Gemeinschaft ab.“

Lückenlose Aufklärung Die BGE fordere eine lücken- lose und juristisch einwandfreie Aufklärung, „um die demokra- tische Freiheit des Individuums in unserer Heimatstadt Emme- rich zu wahren. Wir appellieren an den Anstand und das Ge- wissen. Die UN/EU-Menschen- rechtskonventionen sind für uns als Emmericher Bürgerinnen und Bürger der verbindliche Maßstab. Wir wollen als BGE gemeinsam mit allen demokra- tischen Kräften unserer Stadt ein deutliches Zeichen gegen sämt- liche radikale und menschenver- achtende Tendenzen setzen.“

Der Geschäftsführer des Deich- verbandes Bislich-Landesgrenze, Holger Friedrich, brachte es auf den Punkt: „Es geht bei der Arbeit des Deichverbandes um nicht weniger als den Schutz von Le- ben und Gütern.“ Grund genug für den von SPD, Grünen, FDP und Freie Wähler unterstützten parteilosen Landratskandidaten Peter Driessen, dem Deichver- band Bislich-Landesgrenze einen Besuch abzustatten. Kundig fach- simpelte er mit Deichgräf Her- bert Scheers, dessen Stellvertre-

ter Harry Schulz und Geschäfts- führer Holger Friedrich über Deiche und Hochwasserschutz.

Lebendig war bei allen noch die Erinnerung an das Hochwasser von 1995, bei dem der Deich in Haffen sehr gefährdet war. Fried- rich hatte in der Emmericher Geschäftsstelle einen Vortrag vorbereitet, indem er die bereits über 600-Jährige Geschichte des Deichschutzes sowie die Heraus- forderung, diese Traditionen in eine moderne Zeit zu überfüh- ren, sprach. Das Land am Nie-

derrhein habe dem Wasser über Jahrhunderte abgerungen wer- den müssen. „Damals lag Hal- dern sogar am Rhein“, warf Bür- germeisterkandidat Bodo Wißen ein und wies damit auf den häu- figen Wechsel des Rheinbettes hin. Besonders einschneidend und auch nicht unumstritten war die Gründung des seit 2007 existierenden Deichverbandes Bislich-Landesgrenze. „Anders als damals behauptet wurde, ha- ben wir hier keinen Wasserkopf, sondern eine kleine effektive Ver-

waltung aufgebaut“, so Friedrich.

Die Gebühren seien konstant ge- blieben. Zwar ist die Verwaltung klein, die Projekte jedoch sind riesig. In ihren baulichen und in ihren finanziellen Dimensionen.

Davon ließen sich die Kommu- nalpolitiker in Bienen überzeu- gen. Riesige Betonklötze formen die Schleuse, die das Millinger Meer mit dem Bienener Altrhein verbinden wird. Der Deichneu- bau konnte rund ein Jahr früher als ursprünglich geplant fertigge- stellt werden. Foto: SpD

Landratskandidat und Bürgermeisterkandidat besuchen Deichverband

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Beratung fällt aus: Die ur- sprünglich für Donnerstag, 10.

September, geplante Rentenbe- ratung in der Stadtverwaltung Emmerich fällt aus. Der nächste Termin ist für Donnerstag, 8. Ok- tober, angesetzt. Bei Fragen steht Udo Schaale werktags zwischen 10 und 12 Uhr unter Telefon 02821/ 98749 zur Verfügung.

Erntedankfest abgesagt: Der Heimatverein Haffen-Mehr hat sich dazu entschlossen, die ge- plante Erntedankfeier auf dem Dorfplatz in Haffen in diesem Jahr abzusagen.

Kein Weihnachtsmarkt: Die Interessen- und Werbegemein- schaft Elten (IWE) sagt den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr ab. Die „Weihnachtsmänner“ um

„Weihnachtsfrau“ Hettie Hül- kenberg haben aber den Plan, in der Vorweihnachtszeit etwas an- deres für die Eltener Bevölkerung auf die Beine zu stellen.

KURZ & KNAPP

Ressa-Vortrag über die

Wochenzeitung „Rinkieker“

Journalist Helmut Schomaker steht am 9. September ebenfalls im Fokus

REES. Mit einem Bildervortrag über die Reeser Wochenzeitung

„Rinkieker“ (1978-1982) und den Journalisten Helmut Scho- maker (1924-1989) kehrt der Reeser Geschichtsverein Ressa am Mittwoch, 9. September, aus der Corona-Pause zurück.

Das Bürgerhaus öffnet um 18.30 Uhr, der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Anfangs ist eine Mund-und-Na- se-Bedeckung zu tragen, die am Sitzplatz abgenommen werden darf. Außerdem muss jeder Besu- cher eine Meldekarte ausfüllen.

Redakteur Helmut Schoma- ker und Verleger Werner Wins brachten im April 1978, kurz vor der 750-Jahr-Feier der Stadt Rees, den ersten „Rinkieker“ auf den Markt. Die treue Leserschaft schätzte den familiär geprägten Klatsch, die Politprominenz fürchtete „Schomis“ spitze Feder und Kommentare.

Das Ressa-Vorstandsmitglied Michael Scholten hat alle 202

„Rinkiker“-Ausgaben studiert und mit vielen Zeitzeugen ge- sprochen. In seinem Vortrag zeichnet er Schomakers Berufsle- ben nach und präsentiert auf der großen Leinwand die besten Be-

richte, die größten Skandale und die meistversprechenden Werbe- anzeigen der späten 70er- und frühen 80er-Jahre. „Am Ende

des Abends“, verspricht der Ge- schichtsverein, „gehen die Besu- cher mit einem ganz besonderen Geschenk nach Hause.“

Im April 1978 brachte Helmut Schomaker erstmals den „Rinkieker“

in Rees heraus. Foto: privat

Stadtarchiv dokumentiert die Corona-Pandemie

geschichten der emmericher einwohner sollen gesammelt werden

EMMERICH. Wie werden wir uns in 25, 50 oder 100 Jahren an die Corona-Pandemie erinnern?

Diese Frage stellen sich aktuell Historiker auf der ganzen Welt.

Mittlerweile ist sicher, dass die Corona-Pandemie, als ein wich- tiges historisches Ereignis, einen Einschnitt in der Geschichte des 21. Jahrhunderts darstellt. Auch die Stadt Emmerich und ihre Einwohner schreiben jeden Tag neue Geschichten.

Diese Geschichten möchte das Stadtarchiv Emmerich für zu- künftige Generationen sammeln und dokumentieren. „Unser Auftrag endet schließlich nicht bei der bloßen Überlieferung von Verwaltungsvorgängen, wir dokumentieren Emmericher Le- benswelten“, sagt Stadtarchivar Mike Mura.

Was wird relevant?

Noch ist sich die Forschung uneinig, welche zeitgeschicht- lichen Dokumente für zukünftige Generationen relevant werden könnten. „Um ein umfassendes

Bild der Corona-Pandemie in Emmerich zu zeichnen, möchten wir diese möglichst umfangreich dokumentieren. Wir möchten Bilder, Dokumente, Videos aber auch Geschichten und Erfah- rungsberichte sammeln, für zu- künftige Generationen bewahren und zugänglich machen“, schil- dert Mura. Wie sieht der Emme- richer Schulalltag aus? Wie gehen ansässige Unternehmen mit den Einschränkungen um? Leere In- nenstädte, Hamsterkäufe oder auch Kreativität am Arbeitsplatz

und bei der Freizeitgestaltung. All dies ist für das Stadtarchiv von Interesse.

Bilder und Dokumente können in digitaler Form per E-Mail an stadtarchiv@stadt-emmerich.de oder per Post an Stadtarchiv Em- merich, Geistmarkt 1, 46446 Em- merich am Rhein, gesandt wer- den. Für Fragen steht der Stadt- archivar Mike Mura unter Telefon 02822/751903 zur Verfügung. Das Stadtarchiv bittet ausschließlich um Einreichungen, die sich auf die Stadt Emmerich beziehen.

Mike Mura, Stadtarchivar in Emmerich. Foto: Stadt emmerich

(4)

Im Jahr 2020 ist allen die Be- deutung von einem gesunden und starken Immunsystem vor Augen geführt worden. Die Hygienemaßnahmen, die auf- grund der Corona-Pandemie aufgestellt wurden, sind mitt- lerweile in unseren Köpfen und Alltag manifestiert.

Jedoch spielen zwei Aspekte für unser Immunsystem eine grundlegende Rolle! - Sport und Ernährung! Das Fitness- studio Flexxpoint in Rees ist u.a.

genau auf diese beiden Bereiche spezialisiert. Neben Krafttrai- ning, Kursen, Ernährungsbe- ratungen, EMS-Training und Beauty-Angeboten wurde nun das Angebot erweitert. „Wir haben uns durch die Corona- Krise, die sicherlich für viele Unternehmen negative Folgen hatte, nicht unterkriegen las- sen! Deswegen haben wir trotz dieser Krise in neue Geräte und Equipment investiert, damit die

Stärkung des Immunsystems so effizient wie möglich gestaltet werden kann und zugleich dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun“ , berichtet Annegret Flür, Inhaberin des Flexxpoints in Rees.

Für die Optimierung des Ernährungsverhaltens wurde dazu „Dynoystics“ angeschafft.

Hierbei handelt es sich um ein Atem-Analysegerät, das über die Atemluft den Stoffwechsel analysiert. Durch eine einher- gehende Auswertung der Er- gebnisse kann dann die Ernäh- rungs- und Trainingsstrategie individuell erstellt oder ange- passt werden, um die bestmög- lichen Erfolge zu erzielen.

Ein weiteres neues Highlight stellen die E-GYM Trainings- geräte dar. Diese sind vollau- tomatisch, elektronisch und stellen sich auf den Nutzer ein.

Die Durchführung ist kinder- leicht, denn die Bewegungsab-

läufe sowie das Tempo werden spielerisch durch das bekannte

„PACMAN-Spiel“ vorgegeben.

Da macht sogar das Training Spaß und weckt bei Jung den Spieltrieb, bei Alt Kindheitser- innerungen, sowie bei beiden den Ehrgeiz!

Fördern Sie Ihre Vitalität mit hocheffizienten Gesundheits- Anwendungen wie Abwehrkräf- te aktivieren im Gesundheits- Zirkel, Viren abtransportieren durch Lymphdrainage, Lunge

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Nach erfolgreicher Moderni- sierung des Luftgewehrschieß- standes im Jahre 2019 investiert die St. Martinus Schützenbru- derschaft Elten konsequent weiter. Auch, um die Jugendar- beit nachhaltig und erfolgreich weiterführen zu können. In den letzten Jahren waren Mitglieder der Jungschützenabteilung bei Wettkämpfen regional und über- regional platziert und holten Titel auf Stadtgebietsebene, im Bezirks-, Diözesan- und sogar hoch bis in den Bundesverband der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften hinein.

Eine Lasergewehranlage wurde notwendig, da die Eltener Jung- schützenabteilung auch Kinder unter zwölf Jahren trainiert und so behutsam an den Schießsport

heranführen möchte. Auch beim Kinderschützenfest und Pfarr- festen soll die neue Anlage künf- tig zu Demonstrationszwecken genutzt werden, um hier neuen Nachwuchs für die eigene Jung- schützenabteilung gewinnen zu können. Hier konnte passend zur neuen Schießanlage ein Laserge- wehr der Marke RedDot gekauft werden, welches wie alle anderen Gewehre in die Anlage eingebun- den werden kann. Auch wurde ein neues Luftgewehr der Mar- ke Feinwerkbau für den „grö- ßeren“ Schießsportnachwuchs angeschafft. Die Anschaffungen konnte unter anderem auch möglich gemacht werden, weil sich der Bund der St. Sebastianus Schützenjugend aus dem Diöze- sanverband Münster mit einer

Förderung zur Finanzierung von Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit je Gewehr beteiligt hat. Ein weiterer nicht unerheb- licher Teil wurde aus dem Auf- stellen eines Nagelklotzes erzielt, welcher von Mitglied Marc Win- kelmann in den letzten beiden Jahren auf unseren Festen be- treut wurde. Wer sich für ein Pro- betraining interessiert, ist einge- laden zu den Trainingszeiten im Eltener Kolpinghaus vorbeizu- schauen. Die Jugend trainiert donnerstags und freitags von 18 bis 20 Uhr. Aufgrund der ak- tuellen Corona-Situation wird um vorherige Kontaktaufnahme mit Jungschützenmeister Marco Braun per E-Mail an Jungschuet- zenmeister@schuetzen-elten.de gebeten. Foto: privat

Martinus-Schützen investieren weiter in den Nachwuchs

Nabu fordert besseren

ÖPNV und einen ICE-Halt

mitgliedertreffen der Nabu-Ortsgruppe in emmerich

EMMERICH. Ein Mitglieder- treffen der Ortsgruppe Emme- rich des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland hat im Hotel Stadt Emmerich stattge- funden. Adalbert Niemers als Sprecher und Rüdiger Helmich als stellvertretender Sprecher wurden erneut für zwei Jahre gewählt.

Adalbert Niemers und Jo- hannes ten Brink hielten einen Vortrag mit dem Thema Kon- zept für den öffentlichen Perso- nenverkehr in Emmerich – ein lokaler Beitrag für die Verkehrs- wende. Darin wurde die Notwen- digkeit durchgreifender Verbes-

serungen dargestellt, und zwar vom dringend benötigten ICE- Halt Kleve/Emmerich über die Buslinien bis hin zum besseren Zugang für Radfahrer, Fußgän- ger und Körperbehinderte.

Das Konzept baut auf dem kommunalpolitischen Forde- rungskatalog des Nabu-Kreis- verbandes und der Nabu-Natur- schutzstation Niederrhein auf.

Es soll durch seine Vorschläge, die teilweise auch die Nachbar- kommunen betreffen, dort ähn- liche Ansätze und Forderungen unterstützen und darüber hinaus zur Nachahmung anregen. Da die Bundesregierung und die

DB insbesondere die ländlichen Räume vernachlässigen, müs- sen Natur- und Umweltschutz- organisationen zusammen mit der Kommunalpolitik für den notwendigen Druck sorgen. Ob es wirklich eine Verkehrswende geben wird, wird voraussichtlich im schwierigen ländlichen Raum entschieden werden.

Online zu finden

Der Vortrag und der aktuelle Tätigkeitsbericht der Ortsgruppe werden auf der Homepage des Nabu-Kreisverbandes Kleve, und zwar dort auf der Seite der Orts- gruppe Emmerich, eingestellt.

SVV startet die Sanierung

VRASSELT. Seit im Jahr 1982 der Initiator des Sportheims des Sportverein Emmerich-Vrasselt (SVV), Ehrenvorsitzender Josef Helmes, den Startschuss setzte, hat der SVV fast 40 Jahre in neue Anlagen und Erweiterungen der Sportanlage investiert. Genau richtig fällt nun die Maßnahme der Regierung des Landes Nordr- hein-Westfalen „ Moderne Sport- stätten 2022“, um die in die Jahre gekommenen Sanitäreinrich- tungen und das Flachdach, zu sanieren und zu modernisieren.

Die Renovierung der Sanitärein- richtungen und die Flachdachsa- nierung im Umkleidetrakt mit ausgewiesenen Gesamtkosten von 65.000 Euro werden seitens des Landes mit 32.500 Euro, also zu 50 Prozent, gefördert. Durch den Einsatz des Vorsitzenden des Stadtsportbundes Emmerich, Rüdiger Helmich, alle Emmeri- cher Anträge zu bündeln, konnte die Emmericher Politik über- zeugt werden, weitere 25 Prozent der Kostenübernahme zu garan- tieren. Der SVV, so Geschäfts- führer Kai Thomas Frisch und Projektmanager Botho Brouwer, will nun umgehend mit den Baumaßnahmen beginnen. Mit Eigenleistung müsste die Aktion in einem Jahr abgeschlossen sein.

„Grüner Hund“ bekommt alten Standplatz zurück

Auf Vorschlag der Heimat- freunde Bienen, Grietherbusch und Grietherort wird an der nun bald fertigen Schleuse des neuen Deiches in Bienen die Zahnrad- mechanik der alten Schleuse als Erinnerung an dieses vergangene Bauwerk im Bereich des Deich- durchlasses durch den Deich-

verband Bislich Landesgrenze aufgestellt. Bienener Bürger nennen die überdachte Zahn- radanordnung „Grüner Hund“.

Zudem umbaut die ausführen- de Firma aus alten Sandsteinen der abgerissenen Schleuse den landseitigen Schleuseneingang.

Eine Anzeige von Höchststän-

den des überfluteten Rheins aus vergangenen Jahren soll ebenso aufgestellt werden wie auch eine Infotafel an der alten Zahnrad- mechanik, dem „grünen Hund“, über die alte Schleuse. Alle Maß- nahmen sollen bis Jahresende ab- geschlossen sein.

Foto: privat

Bald wieder

HipHop im Remix

REES. „Eindruck durch Aus- druck“, unter diesem Motto findet seit vielen Jahren, mit Unterstützung des BAG Musik Niederrhein-Nord, der HipHop- Tanzunterricht des Jugendhaus Remix in Rees statt. Nach der coronabedingten Unterbrechung werden ab 10. September wieder zwei Kurse starten. Die Kurse werden vom erfahrenen Tän- zer und Choreographen Salva Romano geleitet. Er hat bereits für DSDS und „Germany`s Next Topmodel“ choreografiert und getanzt und arbeitete mit Künst- lern wie French Montana und Daddy Yankee zusammen. In die- sem Kurs werden vor allem wich- tige Basics, der Groove und Flow des HipHop Tanzens vermittelt sowie die Musikalität gefördert.

Die Teilnahme ist für Jungen und Mädchen ab acht Jahren mög- lich. Vorkenntnisse müssen nicht mitgebracht werden. Wer Freu- de an Bewegung hat und gerne professionelle Choreographien erlernen möchte, ist herzlich eingeladen zum Probetraining vorbeizukommen. Trainiert wird immer donnerstags ab 16 Uhr im Jugendhaus Remix am Westring 2 in Rees. Die ersten zwei Pro- bestunden sind kostenlos. Bei Fragen steht das Team des Ju- gendhaus Remix unter Telefon 02851/51178 und per E-Mail an jugendhaus.remix@stadt-rees.de zur Verfügung.

Action und Events im JuCa

gruppenangebote im Jugendcafé emmerich starten wieder

EMMERICH. Neben dem of- fenen Bereich, der unter Ein- schränkungen bereits seit Schulbeginn läuft, starten nun auch wieder diverse Gruppen- angebote im Emmericher Ju- gendcafé am Brink.

So beginnt der Montag mit Fifa-Turnieren ab 16 Uhr, bei dem jede Woche aufs Neue ein Turnier-Sieger ausgespielt und gekürt wird. Dienstags starten die „kreativen Kids“ ab 15.30 Uhr mit kreativen Basteln, Ge- stalten und Malen ein. Der Kre- ativität sind hier für alle Schüler der dritten bis fünften Klasse kei- ne Grenzen gesetzt. Mittwochs findet dann auch wieder das be- liebte „Tanzen mit Rita“ statt. Di- es beginnt immer um 16.30 Uhr.

Ball- und Wettspiele

Auch donnerstags möchten die Mitarbeiter Bewegung und Ac- tion einbringen, deshalb werden ab 16 Uhr Ball- und Wettspiele- spiele angeboten. Treffpunkt ist das Jugendcafé, dann geht es bei gutem Wetter in den Rheinpark.

Ebenfalls am Donnerstag wird ab 17 Uhr in der „Film-Akademy“

vor und hinter der Kamera ak- tiv gearbeitet, denn Mark Krau- se, der mit viel Technik und vor allem Know-How jeden Kurzfilm zum Blockbuster macht, verbin- det Kreativität mit Professiona- lität zu einem sehr wertvollen Programmpunkt innerhalb der Woche für die Jugendlichen.

Zum Einstieg ins Wochenende werden freitags ab 14 Uhr beim

„Stammtisch“ die Yu-Gi-Oh Kre- aturen gegeneinander antreten.

Hier wird die Gelegenheit ge- nutzt, um die begehrten Karten zu tauschen, zu fachsimpeln oder einfach nur abzuhängen. Ab 15 Uhr startet ebenfalls freitags der

neue Mädchentreff, in dem sich nur Mädchen zum gemeinsamen Erzählen und Erleben treffen.

„Ganz unter sich“ werden viele Aktionen und Themen möglich ein, die mit der Gruppe gemein- sam entwickelt werden.

Alle Angebote sind kosten- los und richten sich an Reeser Kinder und Jugendliche ab den weiterführenden Schulen. Wer keine Lust auf Workshops oder Programmpunkte hat, kann auch einfach so zur Paaltjessteege 1 kommen, um mit zu kickern, Bil- lard oder PS4 zu spielen oder ein- fach nur abzuhängen und über das vorhandene Free-WLAN- Netz die neusten Updates zu checken. Für alle Ideen, Fragen

Sorgen und Nöte haben die Mit- arbeiter ein offenes Ohr.

Öffnungszeiten

Das Jugendcafé hat montags bis freitags je bis 18 Uhr geöff- net, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder Besucher wird allerdings gemäß der Corona- Schutzverordnung in einer Li- ste erfasst, um die Rückverfolg- barkeit zu gewährleisten. Diese Listen müssen für vier Wochen aufbewahrt werden, dann wer- den sie vernichtet.

Weitere Informationen gibt es unter www.am-brink.de, auf den Social-Media-Kanälen des Jugendcafés und unter Telefon 02822/751422.

Die Kugeln rollen wieder im Emmericher Jugendcafé, doch es gibt neben Billard noch viele weitere Aktivitäten. Foto: privat

40. Dienstjubiläum für Udo Schmitz

Geselle Udo Schmitz hat sein 40.

Dienstjubiläum im Malerbetrieb Stefan Tenbrink in Rees-Mil- lingen gefeiert. Ihm wurde die Urkunde der Handwerkskam- mer Düsseldorf sowie die dazu- gehörige Silbermedaille über-

reicht. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurde auf eine Feier mit den Kollegen verzichtet.

„Wir hoffen auf weitere Jahre ei- ner erfolgreichen Mitarbeit“, sagt Malermeister Stefan Tenbrink.

Foto: privat

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NIEDERRHEIN

„Nur wer wählt, darf

am Ende auch meckern“

Der 18-jährige Luca Kersjes (FDP) kandidiert am 13. September für den Emmerich Stadtrat

EMMERICH. (mb) Jugendli- che interessieren sich nicht für Politik? Keineswegs, wenn man Luca Kersjes als Beispiel nimmt.

Der 18-jährige Hüthumer ist seit Oktobr 2017 Mitglied bei den Jungen Liberalen, rund ein Jahr später trat er in die FDP ein. Seit Mai 2019 ist er zudem Pressesprecher der Emmericher FDP, für die er nun auch für den Stadtrat kandidiert. Im NN-In- terview spricht der angehende Student der Politikwissenschaf- ten über sein Interesse und das Engagment in der Politik und die anstehenden Wahlen.

Herr Kersjes, was hat Sie dazu bewogen, 2017 in die Politik zu gehen und Mitglied der FDP zu werden?

Luca Kersjes: 2017 war ein Superwahljahr, und wir hat- ten in NRW Landtagswahl und schließlich auch Bundestags- wahl. Das hat mich sehr politi- siert. Zwar war ich zuvor schon politisch, aber nicht außerhalb des schulischen Kontexts. Als Schüler stellte ich mir Fragen wie: Warum ist die Toilette in einem solchen miserablen Zu- stand? Warum G8 und nicht G9?

Wer hat weshalb entschieden, dass die Realschule ausläuft? Wie man merkt, sind das Fragen, die ich nicht im großen politischen Kontext gedacht habe, aber mich beschäftigt haben. Das Denken in politischen Strukturen und Zu- ständigkeiten, die nicht immer leicht sind zu durchschauen, kam dann erst mit der Landtags- be- ziehungsweise Bundestagswahl hinzu. Und schließlich, nach län- gerem Überlegen, entschloss ich mich, der FDP beizutreten, denn keine andere Partei stellt den Einzelnen und seine Möglich- keiten so in den Fokus, wie es die FDP tut. Ich möchte, dass jeder Mensch das erreichen kann, was er möchte.

Wann wurde Ihr Interesse fürPolitik geweckt? Gab es ein bestimmtes Ereignis, das dazu führte?

Kersjes: Die Formate „Jugend trifft Verwaltung“ und „Jugend trifft Politik“, an denen ich als Schüler immer teilnehmen durf- te, haben meine Aufmerksamkeit auf die Kommunalpolitik gerich- tet. Der Dialog in den Formaten war durchaus begrüßenswert, aber ich persönlich habe mich nie nachhaltig ernst genommen gefühlt. In dem Moment bekam man zwar eine ernst gemeinte

Antwort, aber es fühlte sich nie so an, als würde man sich auf Au- genhöhe begegnen. Also war für mich schnell klar, dass ich mich auch auf dieser Ebene engagieren möchte.

Wie haben Verwandte und Freunde reagiert beziehungsweise wie reagieren sie noch heute, wenn es um Ihr politisches Engagement geht?

Kersjes: Es hat nie jemand ne- gativ reagiert, aber es kam schon die Frage auf: Warum gerade die FDP und nicht eine andere Par- tei der Mitte? Ich erkläre meinen Entschluss dann immer. Denn ich bin davon überzeugt, dass die FDP die richtigen Antworten auf manche Zukunftsfragen hat.

Denn wir müssen vorankommen in Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung und auch Mi- gration, denn bis heute gibt es kein einheitliches europäisches Migrationssystem. Dabei sollten wir doch eigentlich schon lange aus der Krise 2015 gelernt haben.

Aber dennoch ist durch mein Engagement Politik nicht zum Dauerthema geworden. Wobei ich natürlich eingestehen muss, dass ich derjenige im Freun- deskreis bin, mit dem man am ehesten über Politik spricht, aber dennoch unterscheidet sich mein Leben deshalb nicht maßgeblich von dem Gleichaltriger.

Was treibt sie an, sich weiter in der Politik zu engagieren und jetzt auch für den Rat zu kandidieren?

Kersjes: Ich möchte Verän- derungen bewirken für unsere Stadt und auch für meine Al- tersgruppe, denn in den letzten Jahren wurde in Emmerich zu viel liegen gelassen. Von der Digi- talisierung der Schulen über die Leerstände in der Innenstadt bis zu der mangelnden kommunalen Unterstützung des Ehrenamts.

Um hier was zu ändern, muss ich nun mal Verantwortung über- nehmen, und dazu bin ich bereit und stelle mich deswegen am 13.

September dem Wähler.

Können Sie nachvollziehen, dass manche Menschen von der Politik auf kommunaler wie Bundesebene enttäuscht sind?

Kersjes: Natürlich. Ich glaube jeder, der sich um ein politisches Amt bewirbt, muss Enttäu-

schung verstehen können. Wer nicht bereit dazu ist, sollte viel- leicht gar nicht erst kandidieren.

Es liegen so viele Themen auf der Hand, wo man keine Verän- derung spürt. Auf Bundesebene kämpfen wir beispielsweise mit Altersarmut, haben aber gleich- zeitig Rekordsozialausgaben zu verbuchen. Das ist doch in ge- wisser Weise paradox, und das kann zu Enttäuschung und auch zu Frustration führen. Auf kom- munaler Ebene ist doch dasselbe:

Nur ein Beispiel wäre das Thema Neumarkt; hier muss jeder Ent- täuschung und Frustration ver- stehen können.

Was antworten sie gerade Ju- gendlichen und jungen Erwach- senen, wenn es um die oft zitierte

„Politikverdrossenheit“ geht?

Kersjes: Ich glaube, meine Generation ist vieles, aber nicht politikverdrossen. Ich glaube, Ältere sehen in uns eine poli- tikverdrossene Generation, da für diese Politik immer unmit- telbar mit Parteien verbunden ist. Dem ist aber nicht so. Ein breites Spektrum Jugendlicher engagiert sich politisch. Sei es rund um die Europawahl im vergangenen Jahr und die damit verbundenen Demonstrationen gegen Uploadfilter, sei es nach dem Mord an George Floyd und die damit verbundenen Black- Lives-Matter-Demonstrationen oder natürlich die „Fridays for Future“-Demonstrationen. Viel- leicht kann man dann eher von einer gewissen „Parteiverdros- senheit“ reden, aber die ist auch verständlich, wenn Parteivertre- ter mit einer Arroganz gegenüber Jugendlichen auftreten und sie beispielsweise beim Klimaschutz auf „Profis“ verweisen. Man

muss vielleicht nicht jede For- derung der Jugendlichen teilen, aber jedes Engagement verfolgt ein Anliegen, und das muss man beherzigen, um dann auf Augen- höhe um die bessere Lösung zu ringen.

Gibt es auch Tage, an denen Ihnen die „Lust“ an der Politik vergeht?

Kersjes: Ja. Und ich glaube, das ist menschlich. Es sind Tage, an denen es nur um Personalfragen geht. Wenn es nur darum geht, wann sich wer an das nächste

„Pöstchen“ klammert. Oder auch, wenn man als Jugendlicher wie ein Kind angeguckt wird und gesagt wird: „Lern erst mal was, dann können wir reden.“ Als würden meine Interessen und Anspruch auf Interessenvertre- tung erst dadurch erwachsen, dass „ich mal was gemacht habe“.

Aber es gibt mindestens genau- so viele schöne Tage. Wenn man sich beispielsweise als Junge Li- berale zusammen mit Junge Uni- on erdenkt, dass eine Night-Mo- ver-App, die flexibel einsetzbar ist, hilfreich sein kann und man diese schlussendlich auf dem Handy hat, sieht man, wie viel man erreichen kann und das sich Engagement am Ende auszahlt.

Weshalb sollte jeder am 13. Sep- tember zu Wahl gehen?

Kersjes: Die Wählerinnen und Wähler entscheiden am 13. September, ob die aktuellen Mehrheiten im Rat, die für den Status quo gesorgt haben, legiti- miert werden. Oder ob neue po- litische Kräfte, wie wir als FDP, Emmerich gestalten und nicht den Status quo verwalten sollen.

Ich frage mich auch immer, wie überzeugend es ist, wenn man in den letzten Jahren Teil der poli- tischen Mehrheit war und nun im Wahlkampf plakatiert: „Neu- start für Emmerich“ oder auch

„Emmerich kann mehr“. Aber die Bewertung dessen liegt bei jedem selbst. Wichtig sind mir für die Wahl noch zwei Anlie- gen. Erstens: Nichtwählen oder Protestwahl ist nicht die Lösung des Problems. Die eigene Stimme sollte hinter den eigenen Über- zeugungen stehen. Und zweitens:

Gehen Sie wählen. Wir hatten bei der letzten Kommunalwahl eine Wahlbeteiligung von rund 43 Prozent, während es bei der letz- ten Bundestagswahl etwa 73 Pro- zent waren. Denn, wie sagt man so schön: Nur wer wählt, darf am Ende auch meckern.

Luca Kersjes ist der jüngste Stadtratskandidat in Emmerich.

Foto: privat

„Meine Generation ist vieles, aber nicht politikverdrossen“

Karl van Uem bleibt

SPD-Vorsitzender in Rees

Jahreshauptversammlung Ortsvereins mit Vorstandswahlen

Kritik der CDU an Plänen

der Grünen zum Reeser Meer

„Kleine Lösung“ in Form eines Naturbades würde 1,3 Millionen Euro kosten

REES. Im Sport- und Freizeit- Center in Rees hat die Jahres- hauptversammlung des SPD- Ortsvereins statt. Neben vielen Wahlen gab es auch einige poli- tische Aussagen von SPD-Chef Karl van Uem.

„Ich erinnere mich noch gut, als Herr Gerwers von der CDU der verblüfften Öffentlichkeit drei Wochen nach seiner Wahl zum Bürgermeister von Rees er- klärte, er wolle jetzt lieber in den Bundestag wechseln. Das war ein Schlag ins Gesicht der Wäh- lerinnen und Wähler“, erinnert sich der damalige Bürgermeister- kandidat van Uem. Es sei anders gekommen: Gewers habe „haus- hoch“ gegen seine Mitbewerber aus der CDU verloren und sei bei einer entsprechenden Mitglie-

derversammlung der Kreis Kle- ver CDU auf Platz drei von drei gelandet. „Natürlich ist es nicht verwerflich, für den Bundestag anzutreten, auch nicht aus dem Amt des Bürgermeisters heraus.

Allerdings stellt sich schon die Frage der Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit, wenn sich jemand für die Bürgermeisterwahlen aufstellen lässt, dann gewinnt und dann nach gerade mal drei Wochen sagt: Ich mache es doch nicht, sondern gehe in den Bun- destag. Seitdem ist klar, dass Rees für Gerwers nur zweite Wahl ist“, sagte van Uem.

Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen übernahm die Versamm- lungsleitung für die Dauer der Ortsvereinsvorstandswahlen.

Ortsvereinsvorsitzender bleibt

Karl van Uem, seine Stellvertre- ter sind Hans Beenen und Klaus Nattkamp, Geschäftsführer/

Schriftführer ist Harry Schulz, Kassiererin bleibt auch nach 30 Jahren weiterhin Gertrude Lu- mer, für die Internetseite/Öffent- lichkeitsarbeit zeichnen Nico Fa- erber und für die Bildungsarbeit Carina Bücker verantwortlich.

Beisitzer sind Dirk Slis und Arno Wingender-Monats.

Unter dem Tagesordnungs- punkt „Wahlkampf“ konnte Bodo Wißen von überaus posi- tiven Rückmeldungen auf den Versand des SPD-Wahlmagazins

„Gemeinsam mehr erreichen“

berichten. Auch der Online- Wahlkampf laufe hervorragend.

Dies zeigten die Zugriffszahlen auf www.bodo-wissen.de.

Das Vorstandsteam der SPD Rees: Peter Friedmann, Harry Schulz, Karl van Uem, Gertrude Lumer, Bodo Wißen, Carina Bücker, Hans Beenen, Arno Wingender-Monats, Nico Faerber, Dirk Slis (v. l.). Foto: privat

REES. Dieter Karczewski und Lothar Krassa, Fraktionsvor- stand der CDU-Fraktion, rieben sich verwundert die Augen, als sie den Vorschlag der Grünen in Rees lasen, das Reeser Meer im Sommer nächsten Jahres vo- rübergehend als ein Naturbad herzurichten.

„Lesen die Grünen die Vorlagen nicht?“, fragen die beiden CDU- Politiker. Auf Antrag der CDU im Herbst 2016 hatte die Stadt- verwaltung nämlich ermittelt, dass die Anlage eines Strandbads am Reeser Meer als sogenannte

„kleine Lösung“ mindestens 1,3 Millionen Euro kosten würde.

„Wenn man auf ein Restaurant mit Umkleiden, Duschen und Toiletten ganz verzichten wür- de, wären immer noch Kosten von 300.000 Euro und mehr zu erwarten“, schätzt Karczewski.

„Alleine an Planungskosten hat- te die Verwaltung vor vier Jahren etwa 160.000 Euro für Gutachten und wasserrechtliche Planfest- stellungs- verfahren ermittelt“, ergänzt Lothar Krassa.

Viel schwerer wiege aber, dass solche Planfeststellungsverfah-

ren erfahrungsgemäß zwei Jahre und mehr dauern. Ein Naturbad am Reeser Meer wäre sicher eine schöne Alternative, aber ließe sich ganz sicher nicht im näch- sten Jahr realisieren. „Wenn dann eine Genehmigung Ende 2022 vorliegen würde, was auch nicht wirklich sicher ist, ist unser Frei- bad vielleicht schon fertig“, zeigt Karczewski sich über den Vor- schlag der Grünen sehr erstaunt.

Die Grünen sollten der Bevöl- kerung auch im Wahlkampf kei- nen Bären aufbinden, meinen die beiden Politiker abschließend.

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