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Bad Homburg. Das volle Geläut der neun Glocken von St. Marien und Erlöserkirche ist verstummt, die Kulturnacht 2014 hat begonnen. Die ersten Besucher sind schon unterwegs.

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Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Das volle Geläut der neun Glocken von St. Marien und Erlöserkirche ist verstummt, die Kulturnacht 2014 hat begonnen. Die ersten Besucher sind schon unterwegs.

Die Erlöserkirche ist gut besetzt, als Michaele Scherenberg mit ihrer Märchenstunde beginnt.

Es geht vor allem um Glück und Liebe und darum, dass man beides nicht so leicht erringt.

Susanne Rohn an der Orgel hat sich alte Meis- ter ausgesucht, die zur heiteren Grundstim- mung des Abends passen und gut mit der Er- zählkunst von Michaele Scherenberg harmo- nieren. Es gab viel Beifall für beide Frauen.

Märchen liegen offenbar im Trend, denn auch in der Stadtbibliothek hatte sich in dieser 5.

Bad Homburger Kulturnacht ein großer Zuhö- rerkreis um Gudrun Rathke versammelt. Wie ihre „Kollegin“ in der Erlöserkirche erzählt auch sie ihre eigenen Märchenversionen für Erwachsene, vermeidet den dozierenden Ton und bringt die Zuhörer lieber zum Lachen. Ein eindrucksvoller Auftritt, der dem Publikum gut gefallen hat. Während Michaele Scheren- berg in ihrem kleinen Haus in der Altstadt ge- legentlich Gästen Geschichten und Märchen erzählt, macht sich die Kärntnerin Gudrun Rathke mit ihrer Kiepe auf dem Rücken manchmal auf den Weg zu einer „Erzählwan- derung“, zum Beispiel von Bergen-Enkheim nach Fulda. „Auf meinem Weg mache ich bei Menschen Station, die mir zuhören wollen.“

Nächstes Jahr will sie von Fulda nach Bad Hersfeld auf Wanderschaft gehen, mit der Kiepe auf dem Rücken und ihren Märchen und Erzählungen im Gepäck. Ein musikali- sches Erlebnis besonderer Art war die Begeg-

nung mit den beiden Musikern Tobias Witzlau und Michael Bingler, die für den musikali- schen Teil in der Bücherei zuständig waren.

Allein die Fülle an Instrumenten war erstaun- lich: Cister, Dudelsack, Bassgeige, Gitarre, Akkordeon, Klarinette und Altflöte. Die bei- den Musiker trugen besinnliche und auch auf- müpfige Weisen sowie bekannte Volkslieder vor, bei denen die Zuhörer in der voll besetz- ten Cafeteria leise mitsingen konnten. Der Auftritt dieses „Duos Profondo“ war auf un- gewohnte Weise anrührend und beeindru- ckend.

Ums Erzählen ging es auch in der Volkshoch- schule. Dort hatten sich die Teilnehmer der

„Schreibwerkstatt“ zusammengefunden, die bei Dr. Klaus-Dieter Metz lernen, eigene Er- lebnisse und Erinnerungen niederzuschreiben.

Der Pädagoge leitet diesen Kurs seit zehn Jah- ren und die Erzählungen der Autoren sind in- zwischen in drei Büchern nachzulesen. Es fällt nicht jedem leicht, sich zu offenbaren und Er- lebnisse preiszugeben, die lange geschlum- mert haben und vielleicht noch nicht bewältigt wurden. „Es geht dabei ja um erlebte Wirk- lichkeit, um ein Kaleidoskop des Lebens, wie es der Titel des letzten Bandes ausdrückt“, er- klärte Dr. Metz. Geschrieben wird zu Hause, in der Schreibwerkstatt wird danach der Text vorgetragen und korrigiert. Kritik zu ertragen und anzunehmen muss ein erwachsener Mensch oft erst wieder lernen. Das hat etwas mit Vertrauen zu tun, zum Dozenten und zu den „Kollegen“ im Kurs, bei denen die Frauen in der Überzahl sind.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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19. Jahrgang Donnerstag, 30. Oktober 2014 Kalenderwoche 44

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Kulturnacht mit „einer Stunde plus“

Im zweiten Stock der Stadtbibliothek gab es jede Menge Material, um daraus schöne Lesezei - chen zu basteln. Ein Angebot, das von den Kindern gerne angenommen wurde. Foto: Staffel

Das Duo „Profondo“ beeindruckte auch durch die vielen Instrumente, die zum Einsatz kamen.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 30. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 31. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Samstag, 1. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag 2. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 3. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 4. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 5. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 6. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 7. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 8. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag 9. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Britta Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Donnerstag, 30. Oktober

Vortrag „Welche Freiheiten braucht der Mensch für seine Aufklärung?“ von Prof. Dr. Oliver R. Scholz, Philosophische Gesellschaft und Forschungskolleg für Humanwissenschaften, Kurhaus, 19.30 Uhr Ukrainische Folkmusik mit der „Hudaki Village Band“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Freitag, 31. Oktober

„Crazy Bubble-Show“ mit „Fantastische Abenteu - er“, Veranstalter: Europa Arts Dresden, Kurtheater, 16 Uhr

Diskussion zum Jahresthema „Reformation und Po- litik“mit OB Korwisi (Grüne), Bürgermeister Krug (SPD), dem CDU-Vorsitzenden Bartsch und Stadtrat Cannawurf (FDP), Unterkirche der Erlöserkirche, Do- rotheenstraße 1, im Anschluss an den 19-Uhr-Musik- gottesdienst zum Reformationstag

Halloween-Horror-Tunnel für Kinder von 8 bis14 Jahren, Taunus-Pfadfinder, Stammesheim neben der Waldenserkirche, Dornholzhäuser Straße 12, ab 19 Uhr

Samstag, 1. November

Tag der offenen Tür in der neuen städtischen Kinder- tagesstätte Alte Sattelfabrik in Kirdorf, 11-14 Uhr Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Ober-Erlen - bach, Vereinsgelände am Beudeweg, 15-18 Uhr Abschlusskonzert des 15. Bad Homburger Meister- kurses für Kammermusik, Schlosskirche, 17 Uhr Konzert mit „Hometown Syndrom“, „Fewsel“ und

„Dreimillionen“, Jugendkulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 20.15 Uhr

Die Clubshow „Ballermann sucht Ballerfrau“, Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Partytunes mit Roy Lemos, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag, 2. November

Kriegserinnerungen von zwei Zeitzeugen aus dem Zwei ten Weltkrieg, Begleitveranstaltung zur Sonder- ausstellung „Mit Hurra ins Verderben – Kriegszeiten

= Notzeiten“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 15 Uhr

Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Ober-Erlen - bach, Vereinsgelände am Beudeweg, 11-17 Uhr Schauspiel „Der Regenmacher“ von Richard Nash, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Winterkartoffelknödel“

Donnerstag - Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

„Monsieur Claude und seine Töchter“

Samstag 17 Uhr

„Die Biena Maja“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

„Wir sind die Neuen“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, „Deutsch - tum oder Franzosenliebe? – Friedrichsdorf und der Erste Weltkrieg“, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 21. Dezember);

„Flora und Fauna“ – Werke von Künstlern des Kunst- kreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 19. Dezember)

Freitag, 31. Oktober

Halloween-Gewinnspiel „Zum Gruseln schöööön“

für Kinder, Interessengemeinschaft Hugenottenstraße, 14.30-18.30 Uhr

1. und 2. November

Herbstbasar der städtischen Seniorenwerkstatt, Tau- nus-Residenz, Cheshamer Straße 51a, 11 bis 17 Uhr

Sonntag 2. November

Vernissage Bilder und Zeichnungen von Eckhard Gehrmann, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr Chorkonzert „Circle of Life“, Köpperner Volkschor, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 17 Uhr Chorkonzert, Gesangverein Eintracht Dillingen, ev.

Kirche, Hugenottenstraße, 17 Uhr

Dienstag, 4. November

Multivision-Reisebericht „Norwegen – Hurtigrute“

des Fotografen Reiner Harscher, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Mittwoch, 5. November

Krimi-Lesung „Nummer zwei“ von Claus Probst, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Donnerstag, 6. November

Vortrag „Die Wissenschaft hinter den ‘Übungen des täglichen Lebens’ in der Montessori-Erziehung“ des Montessori-Lehrerteams, RIMS, Hugenottenstraße 119, 19.30 Uhr

Szenische Lesung „Das Hohe Haus“ mit Roger Willem- sen, Forum Friedrichsdof, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Ausstellungen

„Zwischenwelten“ – Zeichnungen, Gemälde, Skulp- turen von Leiko Ikemura, Altana Kulturstiftung, Mu- seum Sinclair Haus, Löwengasse 15 (Eingang Doro- theenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis frei- tags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr;

Führungen sonntags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunst- gespräch 18.30 Uhr (bis 16. November)

Gemälde von Bernar Venet, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 1. November)

Faltungen und Dämmerungsbilder von Georgi Takev, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 11-14 Uhr und eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen (bis 16. November)

„Pflanzenwelt“ – Fotografien von Margit Matthews, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 10. Januar) Bilder von Elke Schmitt, Süwag-Ladenlokal in der Rathaus-Ladengalerie (bis Dezember)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August 2015)

„100 Jahre Aston Martin“ und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis Anfang Juli 2015)

„Mit Hurra ins Verderben – Kriegszeiten = Notzei- ten“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Februar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

mit der Fotoausstellung „Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt“, Sonntag, 2. No - vember, 15-17 Uhr

Montag, 3. November

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ von Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

Dienstag, 4. November

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Konzert „Jazz trifft Klassik“ mit dem Chizhik-Quar- tett aus St. Petersburg, Russische Kulturtage zum 20- jährigen Bestehen des Vereins „Deutsch-Russische Brücke“, Kulturzentrum Englische Kirche, 19.30 Uhr Vortrag über Marie Eleonore Pfungst, letzte Besitze- rin der Naxos-Werke Frankfurt, von Margret Nebo, Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit Hochtaunus und Frauenkreis von St.

Marien, Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 19, 19.30 Uhr

Schauspiel „Der Regenmacher“ von Richard Nash, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr

Mittwoch, 5. November

Vortrag „Prinz Friedrich von Homburg – der Held in Heinrich von Kleists Drama und die Bronzebüste An- dreas Schlüters“ von Dr. Friedl Brunckhorst, Monats- versammlung des Deutschen Frauenrings, Kleiner Saal des Bürgerhauses Kirdorf, Stedter Weg 40, 15 Uhr Kindertheater „Die entführte Prinzessin“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Konzertpodium „Der Weg der Romantik“ mit Young- Choon Park, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer di - nandsplatz 2, 19 Uhr

Schauspiel „Der Regenmacher“ von Richard Nash, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 6. November

Klinikforum mit Vortrag „Wenn die Luft knapp wird:

Was steckt dahinter?“ von Prof. Dr. Hans Hölscher - mann, Hochtaunus-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr

Vortrag über „Das evangelische Pfarrhaus“ von Pfar- rer Ulrich Bergner, Gemeindehaus der ev. Kirche Gon- zenheim, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Lesung und Jazz „A Tribute to Coco Schumanns Ghetto Swinger“ zum Gedenken an die Novemberpo- grome 1938 mit Lesung von Doris Zysas und Musik von Wolfgang Zölls Powerhouse Swingtett, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Die Kultmusicalshow „ABBA Hallo!“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Oper „La Traviata“ von Giuseppe Verdi mit der Com- pagnia d’Opera Italiana di Milano, Kurtheater, 20 Uhr

Konzertpodium mit Young-Choon Park

„Der Weg der Romantik“ ist der Titel des Konzertpodiums mit Young-Choon Park am Mittwoch, 5. November, um 19 Uhr im Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Für den bedeutenden Schriftsteller und Musikkritiker des 19. Jahrhunderts, E. T. A.

Hoffmann, waren Haydn, Mozart und Beetho- ven die bedeutendsten romantischen Kompo- nisten schlechthin. Mehr noch: für Hoffmann war die Musik die „romantischste aller Künste“, in der Gefühle, Sehnsucht, Hoffnun- gen und Träume gleichermaßen völlig neu po- sitioniert wurden und dem Menschen ganz neue Welten erschlossen. Die Koreanerin Young-Choon Park wird an diesem Abend den Weg der romantischen Musik erklingen lassen und herausragende Sonaten der drei Tonkünst- ler zum Leben erwecken. Karten gibt es im Vorverkauf für 14 Euro, ermäßigt elf Euro, im Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof.

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Bad Homburg (a.ber). „Aufstehen, arbeiten, leisten“: Vom großen Ego und dem Wunsch, der Beste von den Allerbesten zu sein, han- delte das Herbstgedicht der Poetry Slammerin Laetitia Wahl, das die 5. Kulturnacht im Ju- gendtreff E-Werk bereicherte. Entspannte At- mosphäre herrschte vor der Kleinkunstbühne im Jugendtreff, als die junge Dichterin vor das Mikrofon trat. „Wie gerne hätten wir das bunte Leben, und wie oft wird gesagt: Morgen“.

Wie all die anderen Poetry Slammer, die an diesem Abend ihr dichterisches Können unter Beweis stellten, reflektierte die Marburgerin unsere Sicht auf das Leben, die Tiefe des

Empfindens und die Absurdität, vor die Leben uns immer wieder stellt. „Das Leben ist eine Art von Baustelle, wir sind die Baustellen- Meister, aber wir sollten jetzt anfangen.“

Es ist beeindruckend, wie präzise und zugleich poetisch die Dichter Situation, Fantasie und Zukunftsvisionen in einen Text gießen, den sie ausdrucksvoll und meist auswendig zu Gehör bringen. Mit einem Glas Wein und kleinen Speisen hatten die Veranstalter dafür gesorgt, dass sich auch ältere Semester an diesem Abend im Jugendtreff so wohl fühlten, dass viele gar nicht mehr weiter durch die Stadt zogen, sondern betroffen und verträumt den Poeten lauschten – so leicht und stimmungs- voll war die Kleinkunst-Atmosphäre.

Beseelt von Mensch und Natur war der Slam- mer Jan van Dyck aus Neu-Anspach, der fast atemlos unser Verhältnis zu dem, was uns um- gibt, reflektierte. Ein Lachen kam auf, als Kaleb Erdmann seine kurze Geschichte von Jesus und der Erdnussbutter darbot, in der sich die Sehnsucht nach dem, was in der glitschi- gen Erdnussbutter-Welt unseren Gefühlen und unserem Alltag Halt geben könnte, sehn- suchtsvoll ausdrückte. Passend zum Kolorit dieses Kleinkunst-Abends, an dem es einmal nicht um die Bewertung der Slammer, sondern nur ums Genießen ihrer Kunst ging, spielte und sang der Gitarrist Patrick Engel moderne Songs. Der gern gesehene Gast auf der E- Werk-Bühne sorgte mit seiner hellen und wei- chen Stimme dafür, dass die Poesie sich im Nachklang so richtig entfalten konnte.

Der nächste Poetry Slam mit Bewertung durch die Zuhörer, bei dem auch die U20-Meisterin Leah Diba auftreten wird, findet im Jugend- treff E-Werk am 16. Dezember ab 19.30 Uhr statt. Es werden acht Slammer zum Wettstreit antreten. Ab Januar 2015 will der Veranstalter alle zwei Monate regelmäßig einen solchen Poeten-Wettstreit anbieten. Dass sich das Zu- hören lohnt, bewies die Veranstaltung in der Kulturnacht Bad Homburg auf die schönste Weise.

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Unser Leben gleicht einer Baustelle: Poetry Slammerin Laetitia Wahl bezauberte die Zuhörer in der Kulturnacht im Jugendtreff E- Werk mit ihrem langen Gedicht. Foto: a.ber

Der Freiheitsbegriff und die Aufklärung

Bad Homburg (ks). Die Philosophische Ge- sellschaft und das Forschungskolleg für Hu- manwissenschaften laden am Donnerstag, 30.

Oktober, um 19.30 Uhr im Kurhaus zu einem öffentlichen Vortrag ein, bei dem es um den Zusammenhang von Freiheitsbegriff und Auf- klärung geht. Referent ist Professor Dr. Oliver Scholz aus Münster, der seinen Vortrag unter das Thema stellt „Welche Freiheiten braucht der Mensch für seine Aufklärung? – Die Ant- wort Immanuel Kants“. Er wird zunächst Kants Begründung der Publikumsfreiheit nachzeichnen und danach die Freiheiten der Maximenwahl und der Maximenordnung ana- lysieren. Dabei bezieht sich der Wissenschaft- ler auf Kants Untersuchungen zur Metaphysik der Sitten, zur Anthropologie und zur Religi- onsphilosophie. Er kommt zu dem Schluss, dass Kant die alte anthropologische Grund- frage „Was ist der Mensch?“ zu der Frage zu- spitze: „Was muss ich sein und tun, um ein Mensch zu werden?“ Der ordentliche Profes- sor für Philosophie an der Westfälischen Wil- helms-Universität in Münster konzentriert sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit vor allem auf die Philosophie der Neuzeit und Ge- genwart. Nähere Auskunft gibt die Philosophi- sche Gesellschaft, Telefon 06172-93723.

Gröhe besucht die Hochtaunus-Kliniken

Hochtaunus (how). Bundesgesundheitsmi- nister Hermann Gröhe wird am Donnerstag, 20. November, die Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg besuchen. Gröhe wird sich bei seinem Informationsbesuch im Neubau an der Zeppelinstraße über die geschaffenen Rah- menbedingungen für Spitzenmedizin unter- richten lassen. Weitere Details des Besuchs werden derzeit zwischen der Klinikleitung und dem Ministerium abgestimmt. Auch der hessische Sozialminister Stefan Grüttner hat sein Kommen zugesagt.

(Fortsetzung von Seite 1)

Dr. Metz bezeichnet diese Schreibwerkstatt als „Karussell, auf das man jederzeit aufsprin- gen, von dem man aber auch wieder absprin- gen kann“. Es gelingt nicht jedem gleich gut, aus seinem Leben zu erzählen, aber hier geht es ja nicht um einen Wettbewerb, sondern darum, sich an gute und schlechte Tage, an schöne und traurige Erlebnisse zu erinnern und diese schriftlich festzuhalten. Vielleicht gibt es Kinder und Enkel, die solch einen Be- richt eines Tages gerne lesen werden. Ihn ge- druckt in einem Buch zu sehen, ist ein Er- folgserlebnis für sich. „Es ist doch schön, wenn man einen guten Text oder eine schöne Komposition hinterlässt“, hatte Michaele Scherenberg zu Beginn des Abends in der Er- löserkirche festgestellt. Diese Befriedigung haben die Autoren der Schreibwerkstatt, die die Zuhörer mit einer Vielfalt an ernsten und heiteren Themen beeindruckt und gut unter- halten haben.

Als Kontrastprogramm servierte die Gruppe

„Jazz Department“ zwischen den Lesezyklen

„finest Jazz“. Auf dem Nachhauseweg waren viele Nachtschwärmer noch auf Wander- schaft, um in dieser Kulturnacht weitere Sta-

tionen der insgesamt 17 zu erkunden. „Wir können ja eine Stunde länger schlafen“ hieß die vergnügte Auskunft mit Blick auf die nächtliche Zeitumstellung.

Lesen Sie mehr über die 5. Bad Homburger Kulturnacht auf dieser Seite sowie auf S. 11.

Kulturnacht mit …

Gudrun Rathke geht gern mit der Kiepe auf

„Erzählwanderschaft“. Foto: Staffel

Sternenhimmel im November

Bad Homburg (hw). Die As- tronomieschule Oliver Debus, Berliner Straße 7, lädt am Frei- tag, 31. Oktober, um 20 Uhr zu einer Planetariumsvorführung mit dem Titel „Der Sternen- himmel im November“ ein.

Neben der Erläuterung des nächtlichen Sternhimmel mit dem Computerprogramm und Kleinplanetarium gibt es auch die Möglichkeit, bei schönem Wetter mit dem Teleskop den Mond zu beobachten. Die Teil- nahmegebühr beträgt für Er- wachsene sechs und für Kinder drei Euro. Eine Anmeldung unter Tel. 06172-8501530 oder E-Mail info@astronomischule.

de bis Freitag tagsüber wegen der begrenzten Platzanzahl notwendig.

Fit, Fun, Dance

Dornholzhausen (hw). Für aktive Frauen und Männer 50 plus findet am Donnerstag, 6.

November, von 19 bis 20 Uhr der Kurs „Fit, Fun, Dance“

statt. Es sind noch Plätze frei, Etwas Tanzerfahrung ist von Vorteil, wenn leichte Tanzcho- reografien zu lateinamerikani- schen Rhythmen und auch im Walzertakt eingeübt werden.

Auch Folkloretänze und einfa- che Rounds und Kreistänze zu schwungvollen Evergreens, wie auch zu Pop- und Rock- klassikern kommen dabei nicht zu kurz. Singles sind willkom- men. Ein Einstieg in die ge- planten weiteren Termine ist jederzeit möglich. Die Teilnah- megebühr beträgt zwei Euro pro Abend. Anmeldung per E- Mail mit Angabe der Telefon- nummer beim Stadtteil- und Familienzentrum Dornholz- hausen unter juksverein@t-on- line.de oder Telefon 06172- 8569950 (Anrufbeantworter).

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Roland Koch, Kanzleramtsminister Peter Altmaier, Julia Klöckner und Hugo Müller-Vogg beim traditionellen Saumagen-Essen in der Bad Homburger „Kartoffelküche“. Foto: Privat

Ober-Erlenbach (hw). Die Stadt Bad Hom- burg soll im Neubaugebiet „Am Hühnerstein“

im Stadtteil Ober-Erlenbach auf eigenen Grundstücken bis zu 70 günstige Reihenhäu- ser für junge Familien sowie zusätzlich etwa 30 Seniorenwohnungen anbieten. Zu diesem Schluss kommt das von der Stadt in Auftrag gegebene Standort- und Marktgutachten der

„Gewos“. Als starke Gruppe von Interessenten sehen die Gutachter unter anderem Fachkräfte, die bei Bad Homburger Unternehmen eine Ar- beit aufnehmen wollen oder schon arbeiten, derzeit aber keinen geeigneten und vor allem bezahlbaren Wohnraum in der Stadt fänden.

Die seniorengerechten Wohnungen wiederum könnten den für Ober-Erlenbach prognosti- zierten Bedarf decken.

„Die Gutachter bestätigen uns in der Absicht, rund ein Drittel des am Hühnerstein entstehen- den Wohnraums günstig anzubieten“, so Ober- bürgermeister Michael Korwisi. Der Magistrat hat sich dafür ausgesprochen, den Empfehlun- gen zu folgen. Die Vorlage wird im November im Ortsbeirat und abschließend von den Stadt- verordneten diskutiert.

Die Modelle zur Finanzierung der Reihenhäu- ser sind insbesondere für junge Familien ge- eignet. Die Grundstücke der Stadt sollen in Erbpacht vergeben werden, für Familien mit Kindern zu einem ermäßigten Erbbauzins.

„Die Stadt möchte nicht nur zusätzlichen Wohnraum schaffen, sondern vor allem auch

Familien mit geringerem bis mittleren Ein- kommen das Wohnen in Bad Homburg ermög- lichen“, sagt der Oberbürgermeister.

Nach Ansicht der Gutachter ist die Ansiedlung von Familien mit jungen Kindern vorrangig, um dem demografischen Wandel in der Stadt entgegenzuwirken. Die Gutachter empfehlen, einen mit dem Bau günstiger Reihenhäuser er- fahrenen Bauträger und Entwickler auszuwäh- len. Die städtischen Grundstücke, auf denen Doppel- oder freistehende Einfamilienhäuser errichtet werden können, sollen hingegen zu Marktpreisen verkauft werden.

Für Senioren könnten zirka 30 Wohnungen im Geschossbau vorgehalten werden. Dabei soll noch geprüft werden, ob die Seniorenwohnun- gen an einen kleineren Anteil geförderte fami- liengerechte Wohnungen gekoppelt werden können. „Diese Wohnungen böten älteren Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, wei- ter im Stadtteil zu leben, auch wenn sie in der Mobilität eingeschränkt sind“, betont Korwisi.

Möglicher Partner für den Bau dieser Woh- nungen ist die Hochtaunus Baugenossen- schaft, mit der Gespräche geführt werden sol- len.

Die Bad Homburger Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einer Richtlinie zur Vergabe der städtischen Grundstücke. Sie strebt zudem an, im laufenden Umlegungsverfahren die für Reihenhäuser geeigneten Grundstücke zuge- teilt zu bekommen.

Wohnraum für Familien

und Senioren am Hühnerstein

„La Traviata“ im Kurtheater

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 6., und Freitag, 7. November, gastiert die Compagnia d’Opera di Milano mit Verdis Oper „La Tra- viata“ im Kurtheater Bad Homburg. „La Tra- viata“ gilt also Meilenstein im Schaffen Giu- seppe Verdis und zugleich als eine seiner per- sönlichsten und gefühlvollsten Opern.

Liebe und Tod, die Hauptthemen der Oper, sind selten so unmittelbar, so zeitlos und schön in Musik umgesetzt worden. Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ basiert auf der Geschichte der „Kameliendame“ von Alexandre Dumas, die längst zu einem Mythos geworden ist und die Herzen des Publikums seit Generationen

berührt. Die Compagnia d’Opera di Milano wurde für ihre Verdienste um die Popularisie- rung des Belcanto-Repertoires mehrfach von der italienischen Regierung ausgezeichnet.

Der hervorragende Ruf der Compagnia d’Opera Italiana di Milano lässt sie zum be- gehrten Karrieresprungbrett junger Sänger werden.

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, im Bahn- hof, Tel. 06172-178 3720, bei Frankfurt Ticket RheinMain im Internet unter www.frankfurt- ticket.de und allen bekannten Vorverkaufsstel- len erhältlich.

Bad Homburg (hw). Bad Homburg im Herbst: Vor der „Kartoffelküche“ in der Au- denstraße fahren dunkle Limousinen vor.

Ihnen entsteigen bekannte Politiker und Ma- nager. Der Anlass ist das traditionelle „Sau- magen-Essen“, zu dem der in Bad Homburg lebende Publizist Hugo Müller-Vogg und seine Frau Ulrike jedes Jahr einladen.

Bereits zum 24. Mal servierten die Müller- Voggs am vergangenen Sonntag das rustikale Gericht, mit dem einst Bundeskanzler Helmut Kohl die Großen der Welt im pfälzischen Dei- desheim bewirtet hat. Die Politik war wie immer prominent vertreten: Kanzleramts - minister Peter Altmaier, der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch, die stellver- tretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöck ner, die ehemaligen Bundesminister Franz Josef Jung und Rainer Brüderle, FDP- Generalsekretärin Nicola Beer und der hessi- sche Regierungssprecher Michale Bußer.

Die Wirtschaftsprominenz wurde angeführt

von Klaus-Peter Müller (Commerzbank), der als Bad Homburger den kürzesten Weg hatte und zusammen mit seiner Frau zu Fuß kam.

Aus der Finanzmetropole waren die Banker Ingrid Hengster (KfW-Gruppe) und Lutz Ra- ettig (Morgan-Stanley) gekommen, ebenso die beiden Manager der Deutschen Vermögensbe- ratung AG und ehemaligen Politiker Friedrich Bohl und Udo Corts.

In seiner Tischrede nahm der Gastgeber die schwarz-rote Bundesregierung aufs Korn. Der Saumagen erinnere an die GroKo: wuchtig, schwer und alles andere erdrückend. Aber ent- scheidend seien die Zutaten, so Müller-Vogg.

„Und in Berlin fehlt die liberale Würze.“

Wie immer wurde in der „Kartoffelküche“

nicht nur gegessen und politisiert. Die Gäste spendeten auch großzügig für die „Tuberöse Sklerose Stiftung“, die von Roland und Anke Koch gegründet worden ist. In diesem Jahr kamen fast 20 000 Euro zusammen, ein neuer Rekord.

Saumagen und Spenden – das gehört zusammen

Hochtaunus (how). Leben oder nicht mehr leben? Wer soll entscheiden, wann der Zeit- punkt gekommen ist, um Abschied zu neh- men? Der natürliche Lauf der Dinge, der liebe Gott, ein Arzt oder jeder Mensch für sich sel- ber? Diese Fragen bestimmen die Debatte über Sterbehilfe beim nächsten Gesellschafts- politischen Forum Hochtaunus, das am Diens- tag, 4. November, um 20 Uhr in der Schloss- kirche Bad Homburg stattfindet.

Im Bundestag wird derzeit über eine gesetzli- che Neuregelung der Sterbehilfe diskutiert.

Dies ist nötig, da Ärzte bei der Sterbehilfe bis- her in einer gesetzlichen Grauzone agieren.

Bei der Beihilfe zur Selbsttötung riskieren sie ihre Zulassung bei der Ärztekammer. In der Bevölkerung ist die Zustimmung zur Sterbe- hilfe jedoch sehr groß. Umfragen zufolge, würden zwei Drittel der Befragten im Fall der Fälle gerne selbst entscheiden, wann ihr Leben enden soll.

Vertreter der Kirchen wenden sich deutlich gegen eine aktive Sterbehilfe. „Nach christli- chem Verständnis bleibt das Leben ein unver- fügbares Geschenk und hat höchsten Respekt verdient“, sagt Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nas- sau (EKHN). „Um unnötiges Leiden zu ver- hindern, müssen alle medizinischen Möglich- keiten genutzt werden. Würdige und respekt- volle Sterbebegleitung ist immer eine persön- liche Herausforderung, aber zugleich eine ge-

samtgesellschaftliche Aufgabe", so Jung wei- ter.

Die verschiedenen Ebenen, die diese gesamt- gesellschaftliche Aufgabe beinhaltet, werden in der kirchlichen Veranstaltungsreihe „Ge- sellschaftspolitisches Forum Hochtaunus“ an-

gesprochen. Neben Dr. Volker Jung werden auch Vertreter des Bad Homburger Hospiz- dienstes sowie der Gesellschaft für Humanes Sterben zu Wort kommen. Auf dem Podium wird zudem Dr. André Althoff die Situation der Palliativmedizin in den Hochtaunus-Kli- niken schildern. Angelika Kallwass, bekannte TV- Moderatorin und Psychotherapeutin, be- richtet über ihre Erfahrungen mit der Sterbe- hilfe und Professor Dr. Cornelius Prittwitz wird Auskunft über die strafrechtliche Dimen- sion der Fragestellung geben. Die Moderation übernimmt IIyas Meç vom Hessischen Rund- funk.

Gesellschaftspolitisches Forum

zum Thema „Sterbehilfe“

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US-Arbeitsminister Thomas E. Perez (rechts) machte sich in zahllosen Gesprächen schlau über die Angebote des Berufsinformationszentrums der Agentur für Arbeit.

Bad Homburg (hw). US-Arbeitsminister Thomas E. Perez hat sich am Montag im Be- rufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bad Homburg über Themen des deutschen Arbeitsmarktes informiert. Im Mit- telpunkt des Interesses der amerikanischen Delegation standen die Themen Bildung, Beruf und duale Ausbildung sowie die derzei- tige und die künftige Situation des deutschen Arbeitsmarkts.

Ziel des Besuchs und des anschließenden Ge- sprächs der amerikanischen Delegation mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagen- tur für Arbeit Frank-Jürgen Weise und des Vor- sitzenden der Agentur für Arbeit Bad Hom- burg Matthias Oppel war es, Ideen, Anregun- gen und konkrete Vorschläge zu erhalten, wie das deutsche Erfolgsmodell der dualen Aus- bildung auch in Amerika der Jugendarbeitslo- sigkeit entgegenwirken und darüber hinaus le- benslange Perspektiven der beruflichen Wei- terbildung ermöglichen kann. Beeindruckt zeigte sich der Minister aus dem Kabinett von Barack Obama von der Kombination der zwei Komponenten, die für das duale Berufsausbil- dungssystem charakteristisch sind: betriebli- che Ausbildung und flankierender Besuch der Berufsschule. Damit werde ein breites Spek- trum aus Theorie und Praxis abgedeckt, wel- ches das Fortkommen und die Perspektiven des Auszubildenden begünstigt.

Dem Jugendlichen werden fachliche Fähigkei- ten, Kenntnissen und Fertigkeiten vermittelt, durch die er „berufliche Handlungsfähigkeit“

erlangt. Er kann erste Berufserfahrung sam- meln und hat die Möglichkeit, nach erfolgrei- chem Abschluss der Berufsausbildung sich in dem jeweiligen Beruf weiterzubilden oder ein fachspezifisches Studium anzustreben. Zudem ist ein Auszubildender, der eine sorgfältige, breit angelegte Ausbildung genossen hat, umso attraktiver für seinen Arbeitgeber.

Der wichtigste Schritt für jeden Auszubilden- den und Grundvoraussetzung jeder erfolgrei- chen Ausbildung ist es, den „passenden“ Beruf zu finden. Das weiß auch der US-amerikani- sche Minister, der selbst Vater einer 16-jähri- gen Tochter ist. Umso interessanter war es für ihn zu hören, dass die Bundesagentur für Ar- beit in ihren jeweiligen Berufsinformations- zentren die Möglichkeit der Selbstinformation bietet mit dem Ziel, Beratungsinhalte aus der Berufsberatung oder der späteren Arbeitsver- mittlung selbständig vertiefen zu können.

Das Thema der Selbstinformation, das Ken- nenlernen einzelner Berufsfelder, aber auch die Einordnung der Berufe in den Arbeits- marktkontext sind wichtige Voraussetzungen für die Berufsorientierung und die Berufs- wahlentscheidung des Einzelnen. Zudem er- öffnen sie lebenslange berufliche Perspektiven und steigern somit die eigene berufliche Zu- friedenheit. Thomas E. Perez sieht darin The- men, die notwendig für eine funktionierende Volkswirtschaft und ein ausgewogenes Be- rufsbild auf dem Arbeitsmarkt sind und die auch in der vielfältigen Berufs- und Arbeits- welt der USA eine bedeutsame Rolle spielen.

Barack Obamas Arbeitsminister

„spickt“ bei der Arbeitsagentur

Bad Homburg (hw). Höhepunkt des 15. Bad Homburger Meisterkurses für Kammermusik ist am Samstag, 1. November, um 17 Uhr das Abschlusskonzert in der Schlosskirche. Aus den in dieser Woche ausgearbeiteten Werken stellen die Kursleiter ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Es wird am Vorabend auf der Internetseite der Bad Homburger

Schlosskonzerte veröffentlicht. Im Rahmen dieses Konzerts wird der 22. Förderpreis für Kammermusik der Kamar Percy und Ingeborg John-Stiftung verliehen. Für den Meisterskurs hatten sich mit dem Gutfreund Trio und dem Aris Quartett auch zwei Ensembles angemel- det, die schon zahlreiche Preise gewonnen haben und europaweit konzertieren.

Der Bad Homburger Meisterkurs für Kam- mermusik entwickelte sich aus der Zusam- menarbeit von Pfarrer Gerhard Blaurock und Prof. Hubert Buchberger in der fast drei Jahr- zehnte existierenden Konzertreihe an der Christuskirche. Neben Christian Starke beglei- ten die beiden Kammermusikprofessoren Hu- bert Buchberger und Angelika Merkle als Do- zenten die Unterrichtseinheiten mit den stu- dentischen Ensembles. Auch der i„Bad Hom- burger Förderpreis für Kammermusik“ wurde in das Kurskonzept integriert und besteht seit 2006 in der professionellen Produktion einer Demo-CD. Unter den Preisträgern der vergan- genen Jahre finden sich so erfolgreiche En- sembles wie das Armida Quartett oder das Notos Quartett.

Karten für das Abschlusskonzert können für 18 Euro bei Tourist Info + Service im Kur- haus, Tel. 06172-178-3710, und bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-1340-400, oder im Internet www.frankfurtticket.de gekauft werden. Wei- tere Informationen findet man im Internet www.BadHomburger-Schlosskonzerte.de.

Angehende „Meister“ der

Kammermusik geben Konzert

Das Aris Quartett nimmt am Bad Homburger Meisterskurs für Kammermusik teil.

Horror-Tunnel der Taunus-Pfadfinder

Dornholzhausen (hw). Die Taunus-Pfadfin- der öffnen am Freitag, 31. Oktober, ihren Hal- loween-Horror-Tunnel für Kinder und Jugend- liche um 19 Uhr am Stammesheim neben der Waldenserkirche, Dornholzhäuser Straße 12.

Eingelassen in den Tunnel werden Kinder von acht bis 14 Jahren nur in Kostüm. Für Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind, werden

heiße Getränke und Gegrilltes angeboten. In dem 70 Meter langen, komplett aus den pfad- findertypischen Schwarzzelten gebauten Tun- nel, geben sich die Darsteller alle Mühe, bei den Gäste eine Gänsehaut hervorzurufen. In den Tunnel kommt man durch das „ver- wünschte“ Stammesheim, das komplett auf Halloween umgestaltet wurde.

Skibasar an der GaG

Bad Homburg (hw). Der Ski- Club Taunus lädt am Samstag, 8. November, zu einem Basar ein. Von 10 bis 12 Uhr werden im Foyer der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckenstein- weg 99, alles rund um den Ski- und Snowboardsport sowie Wintersportartikel verkauft.

Wer Ware zum Verkauf anbie- ten möchte, muss sich vorher anmelden, eine Verkaufsnum- mer geben lassen und die Ware selbst auszeichnen. Die An- nahme der Verkaufsartikel er- folgt nur am Freitag, 7. No- vember, von 17 bis 19 Uhr im Foyer der Gesamtschule. Eine Verkaufsnummer erhält man unter Tel. 06172-4998184 oder E-Mail bradler@ski-club-tau- nus.de. Informationen gibt es auch auf der Homepage unter www.ski-club-taunus.de.

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Der gesamte Erlös des Konzertes kommt dem Hospiz St. Barbara in Oberursel zugute

Neueröffnung Neueröffnung

Eine offizielle Eröffnungsfeier mit Live‐Musik ist für Mitte November geplant.

Öffnungszeiten & Preise Mittags täglich von 11.30 –15.00 Uhr Pro Person € 8,90 (Kinder ermäßigt) Abends täglich von 17.30 –23.00 Uhr (An Sonn‐ und Feiertagen auch mittags) Pro Person € 16,90 (Kinder ermäßigt) Wir bieten unseren Gästen auf über 1.000 qm Fläche im modernen Ambiente eine reiche Büffetauswahl asiatischer Speisen an. Neben leckeren mongolischen Grillspeisen möchten wir unsere Gäste mit chinesischen Wok‐Gerichten und japanischem Sushi verwöhnen.

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Bei seinem Benefizkonzert im ausverkauften Kurtheater hatte Ray Wilson diesmal ganz beson-

ders die Kinder in Bad Homburg im Blick. Foto: Staffel

Heimatstube Ober-Erlenbach

Ober-Erlenbach (hw). Das Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rat- haus 9, ist turnusgemäß am Sonntag, 2. November, von 15 bis 17 Uhr geöffnet; ebenso die Fotoausstellung mit dem Titel

„Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt“. Die neueste Veröffentli- chung des Vereins „Michael Julius Weil, Ober-Erlenbach im Wandel der Zeiten“ kann im Museum für sechs Euro er- worben werden. Wer das Mu- seum außerhalb der Öffnungs- zeit besuchen möchte, kann einen Termin mit Dr. Jochen Ziegler, Tel. 06172-451688 oder per E-Mail unter info@heimatstube-obererlen- bach.de vereinbaren. Eine Be- sichtigung der Fotoausstellung kann auch unter Tel. 06172- 44576 abgesprochen werden.

Musikgottesdienst und Diskussion

Bad Homburg (hw). Die evangelischen Kir- chengemeinden in der Stadt laden am Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, zu einem Musikgottes- dienst zum Reformationstag in die Erlöserkir- che, Dorotheenstraße 1, ein. Es singt der Bachchor unter der Leitung von Susanne Rohn.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet in der Unterkirche eine Diskussion zum Jahresthema der Luther-Dekade statt. Zum Thema „Refor- mation und Politik“ werden Oberbürgermeis- ter Michael Korwisi (Die Grünen), Bürger- meister Karl Heinz Krug (SPD), der CDU- Vorsitzende Thorsten Bartsch sowie Stadtrat Ulrich C. Cannawurf (FDP) sprechen. Pfarrer Johannes Hoeltz, der gemeinsam mit Dr. Felix Blaser die Moderation des Abends überneh- men wird, erläutert die Hintergründe der Dis- kussion: „Mit der Einladung zum Gespräch wollten wird den Fokus auf die Bad Hombur- ger Stadtgesellschaft lenken und von erfahre- nen Politikern hören, wie sie den Zusammen- hang von Kirche, Politik und Reformation

heute einschätzen.“ Dr. Felix Blaser ergänzt:

„Die Kirche ist immer mehr als eine ‘Bundes- agentur für Werte’. Sie hat auch ein Wächter- amt wahrzunehmen und aus ihrer Sicht zu prü- fen, was das Beste für die Stadt ist. Nicht immer ist ihre Perspektive dabei deckungs- gleich mit derjenigen der Politik.“

Um den Zusammenhang zur Reformation zu wahren, wurden die Gesprächsteilnehmer vorab gebeten, sich Gedanken zu einem bibli- schen Vers zu machen. Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi und Bürgermeister Karl Heinz Krug werden jeweils eine kurze Auslegung von Markus 12,17 abgeben: „Da sprach Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ Thorsten Bartsch und Ulrich Cannawurf werden zu Römer 13,1 sprechen: „Jedermann sei unter- tan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.

Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott;

wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott ange- ordnet.“

Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Im ausverkauften Kurtheater brodelt es. Ungeduld macht sich breit, ein paar Fans klatschen. Wann kommen sie endlich auf die Bühne, der charismatische Schotte Ray

Wilson und sein „Berlin Symphony Ensem- ble“? Doch zunächst erscheint der Oberbür- germeister, dem es offensichtlich großen Spaß macht, den Sänger und seine Musiker ganz im Stil des Showbiz mit den Worten anzukündi- gen: „Ladies and Gentlemen, we proudly pre- sent Roy Wilson …“

Endlich, endlich, dürfen die Fans jubeln und klatschen und den Sänger auch dafür bewun- dern, dass er den Erlös aus diesem Konzert dem Förderverein der Gesamtschule am Glu- ckenstein und dem Frankfurter Kinderhaus in Gonzenheim widmen wird. Eine solche Geste liegt ganz auf der Linie einer Stiftung, die Ray Wilson 2010 gegründet hat. Sie unterstützt Einzelpersonen, aber auch Projekte speziell für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt im künstlerischen Bereich. Nach seinen Mo- tiven gefragt, hatte Wilson in einem Interview erzählt, dass er mit 19 Jahren bei einem Auto- unfall fast gestorben wäre. „Ich bin dem Tode wirklich nahe gekommen und habe sehr viel Blut verloren. Ohne die Blutspenden anderer Menschen hätte ich nicht überleben können.“

Das habe ihn motiviert, nach dem Gleichge- wicht zwischen dem, was man nimmt, und dem, was man gibt, zu suchen. Geld spiele dabei keine so große Rolle. Jeder sei dem Leben irgendwie verpflichtet und könne einen Weg finden, dieser Verpflichtung nachzukom- men.

Diese ernsthafte Seite des Sängers schimmert bei allem Humor in seinen eigenen Songs immer wieder durch. Er ist ein nachdenklicher

„Erzähler“, der sich in seinen Liedern an kleine und große Begebenheiten seines Le- bens erinnert und auch Menschen einen Song widmet, die ihn beeindruckt und die er bewun- dert hat: „A Song from another Day“. Die Liebe bleibt ein zentrales Thema, die glückli- che und die unglückliche, und so pendelt Wil- son auch musikalisch zwischen leiser Melan- cholie und Zuversicht. Selbstverständlich pflegt der ehemalige Sänger der Kultband

„Genesis“ dieses Erbe, hat viele Songs im Re- pertoire, die die Fans seit Jahrzehnten begeis- tern und zum Jubeln bringen. Aber wie der Name „Genesis“ schon sagt, geht es um eine

„Schöpfungsgeschichte“, die weitergeschrie- ben und mit neuen Ideen und Elementen be- reichert werden kann.

Die Zusammensetzung der Instrumente mit zwei Geigen und einem markant akzentuieren- dem Piano unterstreicht zusammen mit zwei Gitarren, nur einer E-Gitarre und Schlagzeug den Trend hin zu einem klassisch-weicheren, eben „sinfonischen“ Zusammenklang. Auch bei den „rockigen“ Stücken verliert er sich nicht. Viele Fans kennen die Songs, klatschen oder singen mit. Am Ende eines mitreißenden Konzerts bleibt die Hoffnung, dass Ray Wil- son nicht erst „in 20 Jahren zur Kur“ wieder nach Bad Homburg kommt, wie er in einem kurzen Interview mit Oberbürgermeister Mi- chel Korwisi gut gelaunt angemerkt hatte, son- dern, wie in den beiden Jahren zuvor, auch beim „Homburger Sommer“ die Fans wieder einmal in Scharen auf die Wiese vorm Kaiser- Wilhelms-Bad lockt – und dabei in Kauf nimmt, dass der Kaiser ihm seine Kehrseite zeigt. Das sei ihm, wie er humorvoll festge- stellt hatte, im Kurtheater erspart geblieben.

Nach dem umjubelten offiziellen Ende gab es die erhofften Zugaben und ganz zum Schluss sogar noch eine Signierstunde mit dem sym- pathischen Künstler im Foyer.

Nachdenklicher „Erzähler“

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