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Benefiz-Gala als Keimzelle für die Projektarbeit der Kinderhilfe

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 26. März 2015 Nummer 13

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Kindergarten, berichtete Vierkotten von der sehr erfüllenden ehrenamtlichen Arbeit, die die Saalgäste in dem Wissen zu würdigen wussten, dass ihre Eintrittsgelder zu 100 Pro- zent in die Projekte der Kinderhilfe fließen, so dass auch weiterhin gezielt auf die Be- dürfnisse der Kinder sowie Alleinerziehender und benachteiligter Familien eingegangen werden kann. Unterstützung gab es auch bei der Anmietung des großen Saals des Hauses der Begegnung vom Förderverein des HdB, was die Veranstalter sehr freute, denn jeder Cent war an diesem Nachmittag gut ange- legt, der schwungvoll mit drei Tänzen aus dem „Nussknacker“ von Tschaikowski mit der Königsteiner Ballettschule „Luisa Teo- dorescu“ unter der Leitung von Andeea Radu aus Königstein begann. Und so kam diese Eröffnung des Programmes dem eigentlichen Zweck des Nachmittags „Kinder helfen Kin- dern“ wiederum sehr nahe. Und auch Margit Lieverz stellte bei der Ansage von Tänzen wie „Schneeflöckchen“ fest: „Das passt zum momentanen Wetter.“

Jede Menge Talent hatten die Gala-Mache- rinnen da auf der Bühne versammelt. Und mit den beiden elfjährigen Musik-Virtuosinnen Diem Quyen Isabell Ho und Kim-Chi Vanes- sa Stutzinger gleich zwei frischgebackene Siegerinnen des regionalen Vorentscheids von Jugend Musiziert. Beide Mädchen glichen in ihren vietnamesischen Kleidern Frühlingsblumen und genauso zauberhaft war dann auch das Zusammenspiel der Preis- trägerinnen an der Geige und am Klavier.

Auf das Duo, das am renommierten Dr.

Hoch‘s Konservatorium unterrichtet wird, und für das es jetzt Daumendrücken beim Landesentscheid diese Woche heißt, folgte ein weiteres musikalisches Ausnahmetalent.

Ebenso anmutig wie professionell präsen- tierte Jessica Neugebauer das Instrument ih- rer Wahl, das nicht zu den alltäglichsten, aber wohl den klangvollsten zählt: die Harfe. Sie verzauberte ihre Zuhörer und nahm sie mit in ein anderes Reich. Eine junge Zuhörerin, die

Benefiz-Gala als Keimzelle für die Projektarbeit der Kinderhilfe

Die Benefiz-Gala der Kinderhilfe Königstein wurde zum Schaufenster für große und kleine Talente. Fotos: Schemuth zuvor selbst als Balletttänzerin aufgetreten war, hatte sie sogar so in ihren Bann gezogen, dass diese während ihres Harfenspiels direkt vor der Bühne Stellung bezog und auch wäh- renddessen keine Anstalten machte, diesen Logenplatz zu verlassen.

Nach der Pause, die dem Austausch und der Geselligkeit, aber auch der Information über die Kinderhilfe diente, ging es dann so anspruchsvoll weiter, wie die Veranstaltung begonnen hatte. Das Publikum machte Be- kanntschaft mit einer echten Diva aus der Filmwelt, mit „Marleen“, die Moderatorin Margit Lieverz bei einer weiteren Veran- staltung kennengelernt hatte und die für die Kinderhilfe sogar auf ihr Honorar verzich- tete. Es sollte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden – Marleen alias Sabine Heil nahm ihre Fans mit in die Welt des Films und machte hier Station bei solch bekannten Filmmelodien wie „As Time Goes By“ aus dem Film Casablanca. Dann verriet sie ihrem Publikum auch noch ein Geheimnis: Sie habe einen Mann kennengelernt – den Waldemar und dass sie nun alles Waldemar nenne – ob Vogel oder Chauffeur. Als man sich gerade an den lustigen Waldemar gewöhnt hatte und ihn sich anhand des flotten Chansons lebhaft vorstellen konnte, wurde dieser vom „Rinder- wahn“ abgelöst –

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (el) – Zu beiden Seiten der Büh-

ne standen wundervolle Blumensträuße, die das gesamte Farbenspektrum des Früh- lings abdecken. Ein ebensolches Potpourri unterschiedlicher Stile erwartete die zirka 300 Gäste im Haus der Begegnung, die sich hier zur großen Benefiz-Gala der Kinderhilfe Königstein eingefunden hatten. Moderatorin Margit Lieverz gab zur Begrüßung das Mot- to des Abends inhaltlich wieder: Mit dieser Veranstaltung gelte es, Samen zu setzen, so dass sich die Kinderhilfe auch weiterhin um Familien in Not kümmern könne. Die Saat für die Kinderhilfe hatte vor 25 Jahren Gisela Kempfer als Gründerin des Vereins gedeihen lassen, der im Übrigen für alle im gesamten Hochtaunuskreis da ist, die unbürokratisch und auf direktem Wege Hilfe suchen. Eh- renmitglied Gisela Kempfer und die weiteren Gäste – darunter waren alle Generationen vertreten, was die Organisatoren (Heidi Eh- niss, Elke Vogt-Ohly, Hannelore Rack und 1.

Vorsitzende Suzanna Vierkotten) sehr freute – wurden von der ersten Minute an bestens unterhalten, wie es sich für eine echte und gut durchdachte Gala gehört. Allerdings hatte diese Veranstaltung neben ihrem hohen Un- terhaltungswert auch eine wichtige Botschaft zu transportieren: Hinsehen und nicht weg- schauen, wenn andere Hilfe suchen oder in Not sind! Denn, ob wir es glauben oder nicht, Armut ist auch in unserer Nachbarschaft zu Hause – dort, wo wir sie am wenigsten ver- muten. Oftmals wirft ein Schicksalsschlag die gesamte Lebensplanung aus der Bahn, wusste Suzanna Vierkotten aus ihrem Erfah- rungsschatz zu berichten. Besonders traurig:

Kinder leiden bei einem Schicksalsschlag am meisten.

Ihre Bildung kommt dann oft zu kurz, weil es am nötigen Geld, beispielsweise für die Hausaufgabenhilfe, fehlt. Hier gilt es für den Verein mit gezielten Hilfen Impulse zu setzen und den Betroffenen temporär unter die Arme zu greifen. Auch erhalte man einige Anfragen bezüglich Ausrüstung für die Schule und den

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Seite 2 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. März 2015

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Im Rahmen des vereinfachten Umlegungs- verfahrens Kronthaler Straße 59a 1b wird gemäß §83 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht, dass der am 02.02.2015 gefasste Beschluss über die vereinfachte Um- legung mit Ablauf des 09.03.2015 unanfecht- bar geworden ist. Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechts- zustand durch den in dem Beschluss über die vereinfachte Umlegung vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentü- mer in den Besitz der zugeteilten Grundstü- cke oder Grundstücksteile ein.

Die Geldleistungen sind fällig.

Der Beschluss über die vereinfachte Umle- gung kann – insbesondere bis zur Berichti- gung des Grundbuchs – im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 26, von je- dem eingesehen werden, der ein berechtigtes Interesse darlegt.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Be- kanntmachung kann innerhalb eines Monats nach dem Tage der Veröffentlichung schrift- lich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus als Umlegungs- stelle, Widerspruch erhoben werden.

Der Magistrat

Bekanntmachung

Pünktlich vor den Osterferien können sich große und kleine Leser am Samstag, 28.

März, von 10 bis 13 Uhr in der Stadtbiblio- thek Königstein gemäß dem Motto „Viel Buch für wenig Geld“ mit Lesestoff für die Ferientage versorgen.

Bücherflohmarkt am 28. März

Zu einer Bürgerversammlung gemäß § 8 a der Hessischen Gemeindeordnung lade ich hiermit ein für Freitag, 17. April, 19 Uhr, in das Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, großer Saal.

Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

1. Begrüßung und Eröffnung durch den Stadtverordnetenvorsteher

2. Bebauungsplan K 69 „Am Hardtberg“ – weitere Planung

3. Straßenbaumaßnahmen für die Jahre 2016, 2017 und 2018

An dieser Bürgerversammlung können alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Königstein im Taunus teilnehmen.

Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Interessierte von der Möglichkeit, sich zu informieren und Fragen zu stellen, Gebrauch machen und an der Bürgerversammlung teil- nehmen.

Königstein im Taunus, den 19.03.2015 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus

gez. Robert Rohr

Bürgerversammlung am 17. April

Nach dem erfolgreichen Start der Biotonne befasst sich die Königsteiner Stadtverwal- tung nun mit einer weiteren, im Stadtgebiet verbreiteten Herausforderung in Entsor- gungsfragen. Der regelmäßige Erwerb von langlebigen Handtaschen hat zur Folge, dass viele Königsteiner Haushalte mit dem entstehenden Aufkommen an Alt-Taschen überlastet sind.

„Diesem Problem stellen wir uns als er- ste Stadt deutschlandweit mit der flächen- deckenden Einführung der Handtaschen- Tonne“, erklärt Bürgermeister Leonhard Helm das innovative Projekt. Nach dem erfolgreichen Versuch im Rathaus sei es nun an der Zeit, allen Bürgerinnen und

Bürgern auch bequem direkt vor der eige- nen Haustür die Möglichkeit zu geben, den Handtaschen-Überschuss zweiwöchentlich einer geeigneten Entsorgungsmöglichkeit zuzuführen, die dazu noch einem guten Zweck dient. Denn die gesammelten Stük- ke sollen, so der derzeitige Planungsstand, für einen symbolischen Preis von 1.000 Euro pro Stück an bedürftige Damen auf der Frankfurter Goethestraße abgegeben werden. Die Abfallgebühren werden sich durch die Einführung der voraussichtlich pinken Tonne selbstverständlich nicht erhö- hen. Am 1. April werden die neuen Entsor- gungsbehälter jedem Königsteiner Haushalt automatisch zugestellt.

Flächendeckende Einführung der Handtaschen-Tonne ab 1. April

Beim nächsten französischen Bilderbuchki- no am Donnerstag, 26. März, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein liest Miche- ale Majer-Sotto von den Roudoudous die Geschichte „Marguerites große Reise“ von Johanne Gagné mit Illustrationen von Lou- fane vor.

Darin geht es um die Kuh Marguerite, die auf einer Wiese, auf der Spitze eines Hügels, mit ihren drei Freundinnen lebt. Gemeinsam gra- sen die vier dort von morgens bis abends. Das Glück von Marguerite wäre perfekt, wenn Blumen nicht so eine seltsame Wirkung auf sie ausüben würden.

Sobald Marguerite eine schöne Blume sieht, kann sie sich nicht beherrschen! Ihr Gier führt dazu, dass sie sich von ihrer Herde entfernt, es kommt zu neuen Bekanntschaften und Entdeckungen...

Die Geschichte wird auf Französisch erzählt.

Herzliche Einladung an alle Kinder ab drei Jahren!

Les „Contes illustrés“ ont lieu au jeudi, le 26 mars 2015, à 16h, Stadtbibliothek Kö- nigstein, Wiesbadener Straße 6. Michaela Majer-Sottode de l’association des Roudou- dous va raconter l’histoire: „Le grand voya- ge de Marguerite“ de Johanne Gagné avec des illustrations de Loufane. En haut d‘une colline, Marguerite vit avec ses copines. Elles sont quatre vaches, qui broutent du matin au soir. Le bonheur de Marguerite serait parfait si leur fleurs n‘avaient pas sur elle un drôle d‘effet. Dès que Marguerite aperçoit une jolie fleur, impossible d‘y résister! Sa gourmandi- se la mène à s‘éloigner de son troupeau, à faire de belles rencontres et à découvrir de nouveaux horizons....

Französisches Bilderbuchkino am 26. März

Wegen notwendiger Softwareaktualisie- rungen sind am 15. Mai das Rathaus, die städtischen Kindergärten Königstein und Schneidhain sowie der Kinderhort König- stein geschlossen.

Die Kur- und Stadtinformation, das Standes- amt sowie die Stadtbücherei sind davon nicht betroffen und haben wie gewohnt geöffnet.

Rathaus, Kindergärten und Kinderhort am 15. 5. zu

Das Bürgerbüro im Rathaus, Burgweg 5, öffnet normalerweise am ersten Samstag im Monat.

Wegen der Osterfeiertage wird die Samstag- sprechstunde vom 4. auf den 11. April, 9 bis 12 Uhr, verlegt.

Samstagsprechstunde des Bürgerbüros verlegt

Um den Roman „Vogelweide“ geht es am Montag, 30. März, in der Spätlese der König- steiner Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, ab 20 Uhr. Pünktlich zum 75. Geburtstag des Autors Uwe Timm nimmt sich die be- liebte Gesprächsrunde unter der Moderation von Dr. Michael Hesse der von den Feuil- letons kontrovers aufgenommenen jüngsten Erzählung Timms an.

Die „Spätlese“ feiert Uwe Timms Geburtstag

Der Wochenmarkttermin, der eigentlich auf Karfreitag fallen würde, wird auch in diesem Jahr einen Tag vorverlegt, findet also am Gründonnerstag, 2. April, statt. Von 7 bis 14 Uhr können dann die letzten Besorgungen für die Osterfeiertage erledigt werden.

Wochenmarkttermin vor dem Osterwochenende

Nun ist es wieder so weit, der Frühling hält Einzug und mit ihm auch steigende Tempe- raturen. Das ist das Startsignal für Frösche und Kröten: Milde Temperaturen über 5°C in der Nacht holen Frösche und Kröten aus der Winterruhe.

Die Tiere wandern zu ihren Laichgründen, um dort ihre Eier abzulegen. Sie suchen jedes Jahr die Gewässer auf, in denen sie selbst die Wandlung von der Kaulquappe zum Frosch oder zur Kröte durchgemacht haben. Dabei müssen sie häufig Straßen kreuzen, um an die Seen und Tümpel zu gelangen.

Auch auf der Billtalhöhe müssen die Tiere ein großes Hindernis überqueren – die Bun- desstraße 8.

Daher hat der städtische Betriebshof bereits Anfang März einen Amphibienzaun zwischen den Parkplätzen und dem Forsthaus aufge- baut und die Straßenmeisterei zum Schutz der Helfer Schilder zur Geschwindigkeitsre- duzierung aufgestellt. Ein Teil der Erdkröten, Molche und Grasfrösche, die in den dortigen Fischteichen im Frühjahr laichen, wandert von dem nördlich der B 8 gelegenen Wald- stück über die stark befahrene Bundesstraße.

Damit sie nicht überfahren werden, tragen eh- renamtliche Helfer des BUND-Ortsverbandes Königstein-Glashütten die Tiere, die zuvor in die am Amphibienzaun eingegrabenen Eimer hineingekrabbelt sind, über die Straße.

Auch der städtischen Umweltbeauftragten Birte Sterf ist bewusst, dass der jährlich auf- gestellte Amphibienzaun keine Dauerlösung ist. Die Kontrolle der Eimer kann sich even- tuell über mehrere Wochen erstrecken – je nach den Wetterverhältnissen. Zudem ist die Querung der B 8 auch für die Helferinnen und Helfer problematisch.

Daher sucht die Stadt Königstein zusammen mit der Oberen Naturschutzbehörde und den ehrenamtlichen Naturschützern nach einer dauerhaften Lösung und prüft die Anlage eines Ersatzlaichgewässers auf der Nordseite der B 8, so dass sie die vielbefahrene Straße nicht mehr überqueren müssen. Damit wäre allen geholfen – den Kröten, den Fröschen und den Helfern.

Wer bei der diesjährigen Aktion an der B 8 mithelfen möchte, kann sich beim BUND Königstein-Glashütten, Gabriela Terhorst, unter 0177/3318315 melden.

Kröten und Frösche wandern nun auch auf der Billtalhöhe

Königstein/Kronberg – Im Monat März geht es bei der Öffentlichen Führung zu den europäischen Raubtieren im Opel-Zoo.

Luchs, europäische Wildkatze und europä- ischer Nerz sind möglicherweise nicht so spektakulär wie Tiger, Löwe und andere Großraubtiere aus anderen Kontinenten. Aber auch ihr Bestand ist teilweise stark bedroht und es wird wohl kaum jemanden geben, der sie bereits in freier Wildbahn gesehen hat.

Auch der Rotfuchs – in Fabeln und Märchen als listig und schlau beschrieben – wird als eines der anpassungsfähigsten Säugetiere vorgestellt. Warum Raubtiere im Gleichge- wicht auch mit der heimischen Natur wichtig sind, welchen Lebensraum sie benötigen und

in welcher Sozialstruktur sie leben, all das erfährt man bei der Führung.

Die Führung beginnt am Haupteingang; sie ist kostenfrei, so dass nur der Eintritt in den Opel-Zoo anfällt bzw. die Jahreskarten vor- gezeigt werden müssen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Opel-Zoo werden über 1.600 Tiere aus 233 Arten gepflegt.

Die Kassen haben zurzeit täglich zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet, mit Umstellung auf die Sommerzeit Ende März von 9 bis 18 Uhr und die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit im Gelände bleiben und es über Drehtore wieder verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinie 260 und 261 „Haltestelle Opel-Zoo“.

Öffentliche Führung zu den europäischen Raubtieren

Luchs im Opel-Zoo. Foto: Archiv Opel-Zoo

Königstein – Eine noch nicht bekannte An- zahl von Kosmetikartikeln haben Unbekann- te in der Nacht zum Sonntag aus einem Stu- dio in der Königsteiner Innenstadt entwen- det. Der Spurenlage zu urteilen, versuchten die Einbrecher zunächst das Schloss der Haupteingangstür herauszuziehen. Da dies nicht gelang, verschafften sie sich auf noch nicht geklärte Weise Zugang zum Hinterhof des Hauses, wo sie ein Fenster zum Geschäft aufhebelten. Anschließend durchsuchten die Täter das Objekt und nahmen diverse Kos- metikmaterialien mit. Anzahl, Art und Mar- ken sind noch nicht bekannt; der Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Einbruch in

Kosmetikgeschäft

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Fortsetzung von Seite 1

ein etwas anderer, da satirischer und in mes- serscharfen Songtexten verpackten Blick auf BSE und seine Folgen. Grandios auch der letzte Beitrag von Marleen: eine Hommage an den „Spatz von Paris“, Edith Piaf, und zugleich Motto von Marleen: „Je ne regrette rien.“

Gerade als man sich fragte, ob so ein Auftritt überhaupt noch zu toppen ist, hieß es Bühne frei für ein ungewöhnliches Duo. Die beiden Schwestern, die zusammen als „KamiLada“

auftreten, hatte Margit Lieverz wiederum bei der „Nacht der Kulturen“ in Stuttgart kennen- gelernt. Ihr Konzept ist so ungewöhnlich wie faszinierend: ein Piano, in diesem Fall der Steinway-Flügel im HdB, zwei Schwestern und eine Zeitreise, die einen im Sauseschritt durch 200 Jahre Musikgeschichte führte – und sogar die Titelmusik von „James Bond“

und zwei Titel von Cold Play – „Viva La Vi- da“ und „Clocks“ beinhaltete. Das Faszinie-

rende daran: Nicht nur spielten die Schwes- tern simultan am Piano, so dass die Hände nur so über die Tasten flogen. Während die eine die Melodie des jeweiligen Musikstücks widergab, übernahm die andere den Part des Orchesters – eine Meisterleistung angesichts der Tatsache, dass beide nur ein Instrument zur Verfügung hatten.

„Nach der Gala hatte ich zahlreiche An- fragen von Menschen, die helfen wollten“, berichtete eine gerührte Suzanna Vierkotten hinterher. Besonders hat es sie auch gefreut, dass durch die Veranstaltung wiederum viele Samen gesetzt werden konnten. Einer davon ist das Angebot des Edeka-Marktes in König- stein, nun schon zum zweiten Mal einen zehn Meter langen Hefezopf anzubieten und das Geld aus dem Verkauf der Kinderhilfe zu- kommen zu lassen. Stichtag für die Aktion ist Gründonnerstag von 10 bis 18 Uhr. Jeder, der sich ein Stück abschneidet, hilft mit seinem Beitrag dem Verein und seinen Projekten.

Benefiz-Gala als Keimzelle für die Projektarbeit der Kinderhilfe

Königstein – Am vergangenen Freitag, pünktlich um 9 Uhr, verließ die zweite Jahr- gangsstufe der bilingualen Grundschule des Kids Camps mit ihren Lehrerinnen das Schul- gelände. Ziel war der Wiesenhang gegenüber vom Opel-Zoo, um von dort aus die an- stehende Sonnenfinsternis bei wolkenlosem Himmel zu beobachten. Im Gepäck waren nicht nur die nötigen Sonnensichtbrillen zum Schutz der Augen.

Mit dabei waren auch genaues Wissen über die Planetenkonstellation bei diesem wun- derbaren Naturschauspiel, weiße Laken zur Beobachtung von „Lichtkringeln“ und „flie- genden Schatten“ sowie ganz viel aufge- regte Spannung. „Die Kinder haben sich im Vorfeld eingehend mit der Sonnenfinsternis auseinandergesetzt. Dabei haben sie so viel Begeisterung an den Tag gelegt, dass wir es ihnen unbedingt ermöglichen wollten, dieses seltene Ereignis live am Himmel zu ver- folgen“, berichtet Andrea Eggenweiler, die Klassenleiterin der 2b. Am Beobachtungs- punkt angekommen, erhielt jedes Kind nach einer kurzen Erinnerung an die wichtigsten Regeln zur Sonnenbetrachtung seine Schutz- brille.

Die Kinder setzten diese umgehend auf, um den Erstkontakt von Sonne und Mond nicht zu verpassen. Im Wechsel von Sonnenbe- trachtung, Erklärungen und Beobachtung der Veränderungen von Licht, Temperatur und Tieren um sie herum erwarteten alle gespannt den Höhepunkt des Vormittages: Die maxi- male Bedeckung der Sonne durch den Mond von mehr als 75 Prozent!

Einem der Schüler gelang dabei ein fantasti- sches Foto der Sonnensichel mit seiner Ka-

mera. Andere stellten fest, kaum noch Vögel zu hören. Der Wind war spürbar aufgefrischt und die Temperaturen zurückgegangen. Auf- geregt über das Erlebte schnatternd, machte sich die Schülerschar kurz darauf wieder auf den Weg zurück zur Schule.

Wer mehr über das Kids Camp erfahren möch- te, kann sich unter Telefon 06174/2556135 bei Susanne Müller-Mäurer im Heuhohlweg oder unter Telefon 06174/9357880 bei Anne Springer in Schneidhain zu einem Besichti- gungstermin der Königsteiner Kindergärten anmelden. Schule und Vorschule sind über Evelyn Keener unter Telefon 06174/9987500 zu erreichen.

Licht aus – Begeisterung an!

Finn Dorner gelang dieses tolle Foto der Sonnensichel.

Die zweite Jahrgangsstufe des Kids Camp beobachtete nicht nur die Sonnenfinsternis, son- dern hatte sich im Vorfeld auch eingehend mit dem Naturereignis auseinandergesetzt.

Falkenstein – In der Reihe von Veranstaltun- gen rund um die Zeit des Ersten Weltkriegs führt Hermann Groß am Samstag, 28. März, um den Schießplatz am Arbeiterweg. Er ist ein Relikt der Besatzungszeit nach dem Krieg. 1921 von den Franzosen angelegt, wurde der Platz 1926 von den Engländern erweitert und ausgiebig genutzt - sehr zum Verdruss der Anwohner, Kurgäste und Wan- derer. Seine Existenz und die Handhabung der Besatzungmächte sorgten all die Jahre für etliche Beschwerden und Auseinandersetzun- gen.Hermann Groß führt auf dem rund zweistün- digen Spaziergang um das weitläufige Areal, erzählt aus dessen Geschichte und zeigt auch einige „Überbleibsel“.

Der Rundgang um das Areal beginnt um 14.30 Uhr am Friedhof Falkenstein, Am Berg- schlag/Ecke Arbeiterweg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldepflicht besteht nicht.

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anrei- sen möchte, nimmt den Bus 85 ab Königstein Stadtmitte um 14.05 Uhr in Richtung Falken- stein bis zur Haltestelle „Auf dem Seif“ und spaziert durch die gleichnamige Straße zum Friedhof.

Weitere Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen aus dem Programm „The- menwanderungen und -führungen“ gibt es in der Kur- und Stadtinformation der Stadt Kö- nigstein im Taunus, Hauptstraße 13a, unter:

(0 61 74) 20 22 51 oder per E-Mail an info@

koenigstein.de

„Der Schießplatz in Falkenstein“

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Seite 4 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. März 2015

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

und Glashütten

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Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Verena Kunz

65760 Eschborn Tel. 06196 / 43531

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 26.03.

Fr., 27.03.

Sa., 28.03.

So., 29.03.

Mo., 30.03.

Di., 31.03.

Mi., 01.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi Königstein und Glashütten, Auto Marnet Königstein Möbel Urban Bad Camberg Möbel Meiss Bad Homburg, Gartencenter Mauk Oberursel Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (dea) – In Ermangelung eigener Vereinsräume stand der Vorstand bei der Su- che nach einer geeigneten Lokalität für die Jahreshauptversammlung 2015 vor einer bis- her nie da gewesenen Herausforderung: Galt es doch, einen Versammlungsort zu finden, der zentral gelegen und mit W-Lan ausgestat- tet sein sollte. So fiel die erste Wahl auf den Gemeinschaftswohnraum des Altenwohnhei- mes in der Georg-Pingler-Straße 29. Leider stellte man erst im Nachhinein fest, dass die- se Lokalität kein W-Lan besitzt, was für den Austragungsort dieser Hauptversammlung dann leider zum K.o-Kriterium wurde. In den Räumen des Seniorentreffs des DRK König- stein in der Kugelherrnstraße 6 wurde man dann fündig, und so stand der Jahreshaupt- versammlung nichts mehr im Weg.

Der Vorsitzende Lutz Paul konnte in vollem Haus zahlreiche Mitglieder, aber auch pro- minente Gäste wie Bürgermeister Leonhard Helm und Vertreter des Burgvereins, des Denkmalpflegevereins sowie vom Förder- kreis Le Cannet begrüßen.

In seinem Rechenschaftsbericht ging er dann auf die schönen, aber auch auf ein trauriges Ereignis des Jahres 2014 ein. So musste man

vor ziemlich genau einem Jahr erfahren, dass mit Rudolf (Rudi) Maiwald „ein aufrichti- ger und hilfsbereiter Freund und Helfer, der sich immer für die Verständigung von Ost und West eingesetzt hat und der – nach sei- ner beendeten Amtszeit als Bürgermeister von Königstein in Sachsen – dem Freundes- kreis in der Funktion als Zweiter Vorsitzen- der des dortigen Freundeskreises weiterhin tätig war“, nach kurzer Krankheit verstorben ist. Erfreulich hingegen waren die Ausflüge zum Dreikönigstreffen in die Oberpfalz so- wie die Teilnahme an der Europafeier und am Burgfest. Während man sich dann beim Sommerfest im der Kleingartenanlage „Stil- ler Hain“ zum kurzweiligen Beisammensein traf, kamen die wanderlustigen Mitglieder bei der Wanderung im Hessenpark dann auf ih- re Kosten. Der Ausblick für 2015 steht nun ganz im Zeichen des nahenden Dreikönigs- treffens, das vom 24. bis 26. April wieder in der Oberpfalz stattfinden wird. Außerdem auf der Agenda: die Teilnahme am Königsteiner Volksfest, am Burgfest, eine Wanderung mit noch unbekanntem Ziel sowie das Sommer- fest. Auf der Homepage (www.freundeskreis- koenigstein) – eine Idee von Vorstandsmit-

glied Evelyn Hartmann – kann sich nun jeder Interessierte, der sich im Internet auskennt, jederzeit selbst über das Vereinsgeschehen informieren. Ein Klick auf die Fotos oder die Namen der Partnerstädte und schon wird man weitergeleitet zu den Homepages der Städte Königstein in Sachsen, oder Markt Oberpfalz.

Leider hat noch keiner der Freundeskreise aus diesen Städten eine eigene Homepage.

Die zahlreich eingestellten Fotos sowie die Navigation der Seite konnten an diesem Tag bei der Vorstellung der Website durch Lutz Paul gleich in guter Auflösung und stark vergrößert – dank eines Beamers – an die Wand projiziert werden. Im Vorfeld musste man sich bei der Vergabe der Gestaltung des Internet-Auftritts für einen Webdesigner entscheiden. Zur Wahl standen verschiedene Möglichkeiten. Man musste entscheiden, ob man lieber einen professionellen Auftritt un- ter Berücksichtigung vielfältiger Wünsche in Form, Schrift, Farbe und Interaktion haben wollte, was sich natürlich im Preis auf die Vereinskasse entsprechend ausgewirkt hätte oder aber für ein preisgünstigeres Baukas- tensystem, das vom Verein jederzeit selbst aktualisiert werden kann, dafür aber keine großen Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Die Abstimmung ergab dann ein Votum für das preiswertere Baukastensystem. Für Lutz Paul, der gemeinsam mit Andrea Stehle und Evelyn Hartmann die Seite erstellte, war die Präsen- tation an diesem Abend ein willkommener Schlusspunkt einer immensen Vorarbeit.

Freundeskreis der Städte Königstein geht online

So sieht die Homepage www.freundeskreis-koenigstein.de des Freundeskreises der Städte Kö- nigstein aus.

Königstein – In der Grundschule König- stein, Jahnstraße 1, findet am Dienstag, 14.

April, um 20 Uhr ein Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger 2016 statt. Im Anschluss daran können an folgenden Tagen die Schulanmeldungen vorgenommen wer- den: Montag, 20. April; Dienstag, 21. April;

Dienstag, 28. April; Mittwoch, 29. April.

Genaue Anmeldetermine können am Infor- mationsabend und danach über das Sekre- tariat der Schule vereinbart werden. Eltern werden darauf hingewiesen, dass zur Anmel- dung nicht nur das Kind, sondern auch die Geburtsurkunde oder das Familienstamm- buch mitzubringen sind.

Anzumelden sind alle Kinder, die bis zum 1.

Juli 2016 das sechste Lebensjahr vollenden.

Sie werden zum 1. August 2016 schulpflich- tig. Kinder, die nach dem 1. Juli 2016 das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche Reife be- sitzen.

Schulanfänger anmelden

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Der Frühling naht – Königstein blüht auf !!!

Freuen Sie sich am Samstag auf eine blumenbunte Fußgängerzone mit Hunderten von Narzissen, Primeln, Stiefmütterchen, Bellies etc., denn die Geschäfte rund um die Kurpark-Passage begrüßen die Kunden und Passanten

mit einer prächtigen Frühlingsblumen-Dekoration, wo sonst nur glatte Steinplatten liegen.

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Wieder flattern durch die Lüfte … (Eduard Mörike).

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dafür, dass nicht nur Kinder und Jugendliche beim Betreten der „Pusteblume“ von den schier unendlichen Entdeckungsmöglichkei- ten dieses Spielwarengeschäftes in den Bann gezogen werden. Schon am Eingang dieses Paradieses für Jung und Alt stellt man fest:

In dieses Geschäft hat jemand viel Mühe und Herzblut investiert und das lässt sich schon in dem Moment bestätigen, in dem man auf Inhaberin Susanne Müller trifft, die unsere überwältigte Gewinnerin Silvia Schmiedl aus Königstein schon an der Tür zu ihrem Fan- tasiereich mit einem bunten Frühlingsstrauß, den es übrigens auch für Glücksbotin Ute Meyerdierks vom Verlagshaus Taunus gab, freudestrahlend begrüßte. Die Königstei- nerin, der das Losglück hold war, darf nun

100 Euro ausgeben. Denn über diesen Be- trag wurde ihr ein überdimensionaler Scheck überreicht, der fantasievollen Shopping-Spaß bei der Pusteblume verheißt. Nur eines kann man ihr nicht abnehmen: Die Wahl des für sie passenden Geschenks – entweder für sich selbst oder für andere. Aber keine Bange,

„bei uns findet jeder etwas“, bestätigt Susan- ne Müller, dass hier auch die Großen fündig werden und hat auch schon eine Idee für un- sere Gewinnerin: Wie wäre es mit einem hüb- schen, rot-weiß gepunkteten Beistelltisch für den Balkon mit Gießkannen-Set – eine bunte Kombi, die einfach gute Laune und Lust auf die wärmere Jahreszeit macht? Aber auch in Sachen „Spiel des Monats“ wird man bei Susanne Müller gut beraten, die hier stets die neuesten Spielzeug-Trends versammelt hat.

Ein Frühlingsstrauß, genauso bunt wie das Fantasiereich „Pusteblume“

Susanne Müller (v. li.), Silvia Schmiedl und Ute Meyerdierks freuen sich auf den Frühling und darauf, dass es dann nicht nur in der Natur viel zu entdecken gibt, sondern auch im Spielwarenladen „Pusteblume“, der von seiner Inhaberin mit viel Liebe geführt wird.

Foto: Schemuth

Großes Gewinnspiel

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Seite 6 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. März 2015

Neues Antipasti-Buffet

im Raffael‘s Bistro zu 15 Euro ab 26. März

Ein Glas Wein, Bier oder die nichtalkoholische Alternative sind inklusive.

Das kulinarische Angebot wird von Montag bis Freitag von 17 bis 20 Uhr offeriert.

Der Gang ans Buffet kann gerne öfter sein.

Königstein im Taunus – Unter dem Motto „Mamma mia! An- tipasti!“ präsentiert das Raffa- el‘s Team um Kempinski-Kü- chenchef Oliver Heberlein und Chef de Bar Marco di Pianduni eine typische Auswahl der delikaten mediterranen Vor- speisen. Da gibt es beispiels- weise frisch gegrillte Paprika, Auberginen und Zucchini.

Geschmorter Fenchel und fein gehobelter Coppa-Schinken dürfen natürlich ebenso wenig fehlen wie der hausgemachte Kirschtomaten-Feta-Salat mit feinen roten Zwiebeln. Die im Ofen gebackenen Panini rich- tet die Küche im Raffael’s täg-

lich wechselnd mit einem südländischen „Topping“

an und lässt Italien so ein wenig näher rücken. Freuen dürfen sich die Gäste der mehrfach ausgezeichneten Bistro-Bar-Lounge des Falkenstein Grand Kempinski beispielsweise auch auf die italienischen Suppen- kompositionen und die Brotselektion mit Focaccia und Ciabatta.

Wer sein Herz für Italien am liebsten an der frischen Luft entdecken möchte, darf sich übrigens schon auf die bevor- stehende Terrassensaison des Fünf-Sterne-Superior-Hotels freuen. Hier wird dann nämlich mit Blick auf die atemberau- bende Skyline der Mainmet- ropole Frankfurt an der Open- Air-Bar des Hotels italienisches Flair – kulinarisch gesehen–

seinen Fortgang fi nden.

Reservierungen nimmt das Raffael’s gerne unter 06174- 909070 oder per Mail an info@

kempinski-falkenstein.com entgegen.

Raffael’s Bistro-Bar-Lounge im Falkenstein Grand Kempinski Debusweg 6–18

61462 Königstein im Taunus Tel.: 06174-909070

E-Mail: info@kempinski-falkenstein.com – Anzeige –

Königstein (dea) – Der Königsteiner Bürger- meister war traditionell und pflichtbewusst auch – wie jedes Jahr – am vergangenen Samstag wieder zur Stelle, um die zirka 80 Teilnehmer des „Königsteiner Frühjahrsput- zes“ zu begrüßen und zu begründen, wie- so die Königsteiner – anders als das Land Hessen im Herbst – diese Aktion bereits im Frühjahr durchführen. Dazu Leonhard Helm:

„Wir haben uns entschieden, nicht im Herbst zu sammeln, da das Laub und der Schnee den Müll verdecken könnten. Außerdem ist man im Frühjahr lieber draußen und die erwachen- de Natur macht müllfrei noch mehr Spaß.“

So wurden am Treffpunkt Bauhof im Forel- lenweg alle Anwesenden mit Warnweste und Handschuhen sowie Müllsäcken ausgestat- tet und den verschiedenen Routen zugeteilt.

Der Waldkindergarten „Die Trulligen Trolle“

war ebenso wieder mit von der Partie wie die Pfadfinder vom DPSG, der Heimatver- ein Falkenstein und Kinder der Grundschule Falkenstein. Unter den Anwesenden fielen auch einige Männer aus Eritrea, Pakistan und Afghanistan auf, die Lena Abt namentlich mit Ghzbru, Jamie und Netserab vorstellte.

Zu diesen drei Herren aus der Georg-Pingler- Straße gesellten sich auch weitere Asyl- suchende aus der Unterbringung der Stadt Am Kaltenborn. So konnte diese Veranstal- tung von den Flüchtlingen sehr gut genutzt werden, um zum einen mitanzupacken und zum anderen die Königsteiner Bewohner ein bisschen besser kennenzulernen. Organisiert hat diese Aktion übrigens Sandra Pohl, die quasi die Müllbeauftragte der Stadt (Bereich Abfallwirtschaft) ist, zum ersten Mal.

Alles klappte reibungslos. Natürlich auch dank der routinierten Mitarbeit der Bauhof- mitarbeiter und der erfahrenen „Müllsamm- ler“. So schwärmte man in Richtung aller großen Straßen und Spazierwege aus, um den wie gewohnt achtlos weggeworfenen Müll zu beseitigen. „Alte Bekannte“ waren auch dieses Jahr wieder die „Tretminen“ des nicht entsorgten Hundekots in naturbelasse- ner sowie in mit Plastik umhüllter Form. Da Müllsammeln den Blick für das Wesentli- che schult, erkannte man die Gefahr immer rechtzeitig und es wurde kein Minenopfer gemeldet.

Auch wenn die Gruppen sich alle Mühe

gaben, Unrat in allen Farben und Formen zu beseitigen, so gab es doch streckenweise absolut nichts einzusammeln. Für Leonhard Helm ein gutes Zeichen: „Es wurde wirklich tendenziell besser. Hier zeigt sich, dass das Bewusstsein gewachsen ist und natürlich auch, dass der in den Vorjahren beseitig- te Müll entfernt und die Landschaft nicht mehr verschandelt wurde.“ Vorbei am gut in Plastikfolie eingepackten „Arsch mit Ohren“, der gemeinsam mit dem nicht mehr benötig- ten Anhänger des Narrenclubs interimsmäßig am früheren Forellengut abgestellt wurde und aufgrund seiner Größe nicht aufgesammelt werden konnte, bewegte sich der Sammler- tross in Richtung „Forellenweg/Freibad/Auf dem Bangert gemeinsam mit Andreas Mann langsam, aber stetig mit blauen Müllsäcken weithin sichtbar – mal gerade, mal gebückt mit und ohne Müllzange – durch die Land- schaft. Gefunden wurden spektakuläre Din- ge, wie ein Motorradrahmen, ein Autoreifen oder ein abgenagter Hirschschädel und viele Dinge des täglichen Gebrauchs, wie Ziga- rettenschachteln, Flaschen, Kinokarten, eine Tupperdose, zerrissene Bankauszüge usw.

Für die Kinder jedenfalls war es ein großer Spaß, der schon mal die Vorfreude auf Ostern schürte – waren doch die zu findenden Dinge oft bunt, versteckt und mit freudigen Erfolgs- meldungen in Richtung Eltern verbunden.

Eine der Sammlerinnen wurde von einem netten und gutaussehenden vorbeifahrenden Radfahrer mit Hund sogar für ihren Einsatz gelobt. Gut gesichert waren auch die Samm- ler, die an verkehrsreichen Bundes- und Lan- desstraßen zum Einsatz kamen. Hier waren die im Vorfeld getätigten Anweisungen klar:

Queren der Fahrbahn vermeiden und sich im Bereich der FKE-Bahn mit mindestens fünf Metern Abstand zum Gleiskörper aufhalten, da sonst der Zugführer Meldung bei der Po- lizei erstattet. In der Zeit von 9.30 bis 12 Uhr wurde dann ein Container mit diversem Müll problemlos gefüllt. Als Belohnung spendier- te die KVB-Klinik auch dieses Jahr wieder einen kräftigen Eintopf, der zufällig oder ge- plant, kein Schweinefleisch enthielt, was den anwesenden Moslems sicher entgegenkam.

Königstein ist nun zwar größtenteils sauber, aber es wird wohl auch nächstes Jahr wieder heißen „Auf zum sauberhaften Königstein.“

Müll – auch weniger ist immer noch zu viel

Die Aktion „Sauberhaftes Königstein“ war ein voller Erfolg. Foto: Stehle

Falkenstein – „Singin‘ in the Spring – Beswingtes Frühlingskonzert“. Unter diesem Motto steht das diesjährige Konzert, das der MGV 1875 Falkenstein am 25. April 2015 gemeinsam mit den „Himbeerwichteln“ in der Aula der Grundschule Falkenstein aus- richtet. Das Konzert bildet quasi den Auftakt zu verschiedenen Veranstaltungen, die der MGV im Rahmen seines 140-jährigen Jubi- läums in diesem Jahr plant. Nach den guten Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben sich MGV und Schulchor spontan dazu entschlos- sen, erneut gemeinsam zu musizieren. Dabei werden die Chorgruppen sowohl alleine als auch gemeinsam Stücke vortragen. Wie im Vorjahr stehen der Spaß und die Freude am Singen im Vordergrund, worauf auch das Programm und die Liedauswahl ausgerich- tet sind. Die Chorleiter Mark Opeskin vom MGV sowie Evi Dorn und Friederike Müller vom Schulchor haben sich große Mühe gege-

ben, ein kurzweiliges Programm zusammen- zustellen. Im Rahmen des Konzertes wird auch wieder der Projektchor „POP&ROCK“

des MGV zu hören sein.

Die „Himbeerwichtel“ werden Lieder aus ih- rem neuen Liederbuch vortragen, dessen An- schaffung vom MGV aus dem Erlös des letzt- jährigen Konzertes gesponsert wurde. Selbst- verständlich wird der MGV auch in diesem Jahr wieder ein Projekt des Schulchores aus Teilen des Konzerterlöses unterstützen. Mit Rücksicht auf die Kinder beginnt das Konzert bereits um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt zehn Euro für Erwachsene, Kinder und Jugend- liche haben freien Eintritt. Eintrittskarten sind bei allen Sängerinnen und Sängern oder an der Tageskasse erhältlich. In der Pause werden von den Sängerinnen vorbereitete kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Die MGV-Chöre und der Schulchor freuen sich auf einen regen Besuch ihres Konzertes.

MGV-Chöre und Schulchor geben erneut gemeinsames Konzert

Königstein – Da mit Einführung der Bio- tonne die Abfuhr des Restmülls nur noch alle 14 Tage erfolgt, kommt es insbesondere bei Familien mit Kleinkindern und pfle- gebedürftigen Angehörigen zu Engpässen.

Bisher konnten die anfallenden Windeln bei wöchentlicher Leerung der Tonne problemlos entsorgt werden. Nun führt die Verringe- rung der Abfuhrtermine bei einem erhöhten Abfallaufkommen durch Wegwerfwindeln zu übervollen Restmülltonnen. Das Problem wird dadurch verschärft, dass aus arbeits- schutzrechtlichen Gründen Mülltonnen mit

nicht geschlossenem Deckel nicht abgefah- ren werden dürfen. Aus der CDU-Fraktion Königstein kam daher die Anregung an die Verwaltung, eine kostenlose Entsorgungs- möglichkeit für Windeln zur Verfügung zu stellen, damit betroffene Familien sich keine größere Tonne anschaffen müssen. Auf dem städtischen Betriebshof wird von der Stadt Königstein daher eine sogenannte Windelton- ne bereitgestellt, in der die Windeln kostenlos entsorgt werden können. Damit hat sich die CDU Königstein einmal mehr für die Belange von Familien eingesetzt.

CDU regt Windelannahme

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Königstein – Mehrfach seien Vertreter der CDU Königstein von Anwohnern der Adel- heidstraße angesprochen und auf eine Gefah- rensituation im Bereich der Fußgängeram- pel an der Kreuzung Le Cannet-Rocheville- Straße/Adelheidstraße hingewiesen worden, berichtet Alexander Hees, Fraktionsvorsit- zender der CDU Königstein. Dort komme es häufig vor, dass Autofahrer aus Richtung Kurbad kommend das Rotsignal der Ampel missachten. Da das Grünzeichen für die Fuß- gänger, die die Le-Cannet-Rocheville-Straße an dieser Stelle überqueren wollten, unmit- telbar nach dem Rotsignal für die Autofahrer geschaltet werde, komme es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Insbesondere Kinder würden beim Umschalten auf Grün

unbedacht auf die Straße laufen. Der betref- fende Fußgängerüberweg werde laut Hees nicht nur von den Anwohnern der oberen Adelheidstraße genutzt, sondern auch von vielen Wanderern und Spaziergängern in Richtung Falkenstein. Die Le-Cannet-Roche- ville-Straße fällt in den Zuständigkeitsbereich von Hessen Mobil, da das Land Hessen Stra- ßenbaulastträger ist.

Die CDU-Fraktion hat die Verwaltung der Stadt Königstein nun gebeten, mit Hessen- Mobil zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, das Grünzeichen für die Fußgänger etwas verzögert zu schalten. Wenn dies aufgrund der Ampelphasenschaltung nicht möglich ist, soll die Installation eines „Blitzers“ durch die Straßenverkehrsbehörde geprüft werden.

CDU: Kreuzung Adelheidstraße soll sicherer werden

Königstein (hhf) – „Wir sind ein neuer und noch recht kleiner Verein, aber was den Schutz und die Pflege unserer einmaligen und historisch bedeutsamen Kulturlandschaft von Königstein und Kronberg angeht, hoch- politisch“, fasste die Vorsitzende der AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e. V., Gabriele Klempert, das Erscheinungsbild ih- res Vereines kurz zusammen. Vor allem der Erhalt der hier gelegenen Denkmale, gleich ob in öffentlichem oder privatem Besitz, sei die vordringliche Aufgabe: „Dieses Empfin- den zu stärken, daran arbeiten wir.“

Nun, so ganz nagelneu ist zumindest die Idee des Engagements für die Kulturlandschaft nicht, und so konnte Gabriele Klempert auf der Jahreshauptversammlung auch schon ei- nen ganz ansehnlichen Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr vorlegen. Dabei gehört es freilich zur Natur der gestellten Aufgaben, dass Erfolge oft nur in Teilschritten erzielt werden können, während das große Ziel noch in einiger Ent- fernung liegt.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Woogtal, des- sen Überarbeitung vereinsintern bereits nicht ohne Grund den Zusatz „2020“ trägt – auch andere Institutionen beschäftigen sich mit diesem Kleinod, stets im Wissen darum, dass hier keine schnellen Erfolge zu erzielen sind.

„Auf den Wiesen blüht nicht mehr viel, die Bänke stehen an falschen Stellen und in trister Landschaft und die Enten gehen im Weiher schon lang wieder zu Fuß“, so die aktuelle Lagebeurteilung.

Nicht nur, dass sich jeder vor Ort von dieser leider zutreffenden Beschreibung überzeugen kann, auch bei Vereinen und Kommunalpoli- tikern erfreute sich ein von AG-Mitglied Jana Seibel mit großer Sorgfalt ausgearbeiteter Verschönerungsplan im vergangenen Jahr großen Zuspruchs. Leider, so Klempert, hat sich aber dennoch bisher kein Förderer der Pläne gemeldet, so dass die Mitglieder der AG Kulturlandschaft in diesen Tagen alleine ein erstes Bepflanzungsprojekt in Angriff nehmen wollen, Helfer sind sehr willkom- men.Zentral in der Kulturlandschaft Königstein- Kronberg liegt natürlich der Opel-Zoo und der ihn durchquerende Philosophenweg. Des- sen Offenhaltung und die Eingrenzung des Parkens auf den umgebenden Wiesen sind nicht nur ein langjähriger Zankapfel, sondern auch ein besonderes Anliegen der AG, die sich mit einem Infostand an die Öffentlichkeit wenden will, sobald das Thema „Bebauungs-

plan Opel-Zoo“ im Stadtparlament spruchreif wird, ein Bürgerbegehren wird nicht aus- geschlossen, sofern es nach der Hessischen Gemeindeordnung zulässig ist. Aber auch weitere „Schandflecken“ zwischen den bei- den Städten stehen unter Beobachtung, so der Abriss der „Ziegelhütte“ im Kronthal ohne Genehmigung des Landesdenkmalamtes ei- nerseits, aber auch die noch stehenden Ruinen neueren Datums am Falkensteiner Stock, die nach Ansicht der Kulturlandschaftler drin- gend renaturiert gehören.

Der Renaturierung des Bachlaufes in der Hubert-Fassbender-Anlage steht man eben- falls kritisch gegenüber, im Vergleich mit ähnlichen Maßnahmen in Oberhöchstadt und Kronerg scheint die Sinnhaftigkeit hier frag- würdig, weshalb demnächst ein Ortstermin mit einem Vertreter der Unteren Wasser- schutzbehörde auf der Agenda steht. Weiter- hin steht das Ortsbild Königsteins im Fokus, hier stören sich die Vereinsmitglieder an wildem Plakatieren, aber auch dem großen Banner am Haus Hauptstraße 37, mit dem der Eigentümer für eine Abrissgenehmigung wirbt, die naturgemäß ebenfalls nicht im Interesse der Kulturdenkmalpfleger liegt.

Für interessierte Mitbürger werden im Früh- jahr sowohl in Königstein als auch in Kron- berg Stadtführungen zum Thema „Bausün- den“ angeboten, deren Liste ziemlich lang sei, so Gabriele Klempert. Um weiteren Immobi- lienspekulationen der hässlichen Art vorzu- beugen, beschäftigen sich einige Mitglieder der AG bereits mit den aktuellen Altstadt-Sat- zungen und vergleichbaren Gesetzeswerken, um Vorschläge für eine dringend notwendige Überarbeitung machen zu können. Gleichzei- tig läuft auch die vereinsinterne Diskussion über Fragen zum Denkmalschutz weiter, denn selbst in den eigenen Reihen gibt es zu diesem diffizilen Thema unterschiedliche Einschät- zungen und Prioritäten – künftige „Aufklä- rungsveranstaltungen“ mit Fachleuten sind daher nicht ausgeschlossen und sicher auch von weitergehendem Interesse.

Einigkeit herrscht ebenfalls über den Vereins- rahmen hinaus in dem Punkt, dass der im ver- gangenen Jahr gemeinsam mit der Kur-GmbH herausgegebene Kulturstadtplan eine mehr als gute Tat war und sich reger Beliebtheit er- freut. Besonders stolz sind die Mitglieder der AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. nun darauf, dass unter Federführung von Beatrice Großkreutz und Horst Seel nun auch die französische und englische Übersetzung fertig sind und demnächst erscheinen werden.

Geduld und kleine Erfolge

Glashütten – Der Kulturkreis Glashütten e.V. lädt sehr herzlich ein für Samstag, 4.

April, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Glashütten zu einem Klavierabend mit dem Lottoför- derpreisträger des Rheingau Musik Festivals 2014, dem in Lettland geborenen Pianisten und Komponisten Vestard Shimkus. Auf der internationalen Bühne ist der 1984 gebo- rene Vestard Shimkus ein bekannter und begehrter Interpret, der durch ungewöhnliche Programmgestaltung auf sich aufmerksam macht. Im Alter von fünf Jahren begann er in seiner Heimatstadt Riga mit dem Klavierun- terricht, dem später intensive Förderung und Weiterbildung bei profilierten Musikern, wie zum Beispiel bei Dmitri Bashkirov, folgten.

Komposition studierte er bei Peteris Vasks, dessen „Frühlingsmusik“ er auf sein Pro- gramm für Glashütten gesetzt hat. Werke von Richard Wagner und Franz Liszt, aber auch eigene Kompositionen der Jahre 2012 und

2013 werden erklingen; einen Höhepunkt stellt aber ganz sicher ein Zyklus von neuen Chorälen Johann Sebastian Bachs dar, die Ferruccio Busoni eindrucksvoll von der Or- gel auf das Klavier übertragen hat und die den Hörer musikalisch aus der Karwoche in die Osterzeit begleiten sollen.

Der Lotto-Förderpreis wird folgendermaßen beschrieben: „Das Rheingau Musik Festival lebt von der Vielfalt und den immer neuen Talenten. Wir wollen ihnen den Weg an die Spitze erleichtern.“ Begleiten Sie Vestard Shimkus auf diesem Weg, und freuen Sie sich mit uns, dass er nicht nur in den großen Sälen der Welt, sondern auch im Bürgerhaus Glashütten spielt.

Ein reger Besuch würde nicht nur dem Künst- ler, sondern auch dem Kulturkreis Glashütten gefallen und guttun.

Der Eintritt beträgt 15 Euro (Mitglieder und Jugendliche zahlen 12 Euro).

International bekannter

Pianist gastiert in Glashütten

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Seite 8 - Nummer 13 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 26. März 2015

Benefizgala für die Kinderhilfe

Fotos: Schemuth

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