CLAUDIA SCHOLER
DEUTSCHE RECHTSEINHEIT
Partikulare und nationale Gesetzgebung (1780- 1866)
2004
BÒHLAU VERLAG KÒLN WEIMAR WIEN
Vorwort IX Quellen- und Literaturverzeichnis XI Einleitung 1 I. Fragestellung 1 IL Quellen und Methode 5 III. Forschungsstand 7 Erstes Rapiteli Rechtseinheit und Reichseinheit in
der Spatphase des Alten Reiches (1780-1806) 11 I. Die Idee eines Reichsgesetzbuches 13 1. Johannes Gotthold Pietsch 15 2. Christian Gottlob Biener 20 3. Johann Friedrich Reitemeier 31 IL Reichsgesetzgebung und Reichsreform 39 III. Fazit 44 Zweites Kapitel: Rechtseinheit und Kodifikationsgedanke
im Rheinbund (1806-1813) 46 I. Der Code Napoléon und die deutsche Rechtseinheit 47 1. Die Rechtseinheit im Zivilrecht 48 2. Die Rechtseinheit im Zivilprozessrecht 63 3. Die Rechtseinheit im Handelsrecht 64 IL Die Forderung nach Herstellung der Rechtseinheit durch
ein deutsches Gesetzbuch 65 1. Die Ablehnung des Code Napoléon als Ausdruck
nationalkonservativer Gesinnung 66 2. Widerstand liberai gesinnter Autoren gegen den
Code Napoléon 68 III. Rechtseinheit und Strafgesetzgebung 73 IV. Fazit 82
VI Inhalt
Drittes Kapitel: Der Kodifikationsstreit (1813-1815) 86 I. Die Frage der deutschen Rechtseinheit vor der Griindung des
Deutschen Bundes (1813/14) 87 1. Rechtsvereinheitlichung und Reichsgriindung 88 2. Rechtseinheit und Staatenbund 96 3. Rechtseinheit und liberale Rechtsreform 102 II. Die Kontroverse zwischen Thibaut und Savigny (1814) 106
1. Thibaut: ,,Ueber die Nothwendigkeit eines allgemeinen
bùrgerlichen Rechts fùr Deutschland" 107 2. Savigny: «Vom Beruf unsrer Zeit fùr Gesetzgebung und
Rechtswissenschaft" 110 III. Der Kodifikationsstreit im Spiegel der zeitgenòssischen
Rezensionen (1814/15) 113 1. Die Forderung nach einem populàren Gesetzbuch 114 2. Der Wunsch nach Herstellung der deutschen
Rechtseinheit 117 3. Gesamtdeutsche Kodifikationen und liberale
Rechtsreform 121 4. Thibauts Forderung nach einem Nationalgesetzbuch
als ,,Volkswunsch" 123 IV. Partikulare Kodifikationen versus Nationalgesetzbuch 125 V. Fazit 128 Viertes Kapitel: Liberalismus und Rechtseinheit im Vormàrz
(1815-1847) 132 I. Die Forderung nach gesamtdeutschen Kodifikationen des
Zivil-, Handels-, Straf- und Prozessrechts 133 1. Die naturrechtliche Gesetzgebungswissenschaft und die
Frage der deutschen Rechtseinheit 134 2. Die Rechtsvereinheitlichung in Deutschland als
gesetzgeberisches Problem 137 3. Partikulare Kodifikationen und deutsche Rechtseinheit 141 IL Wirtschafts- und nationalpolitische Argumente fur die
deutsche Rechtseinheit 146 1. Der Wunsch nach einem einheitlichen Wirtschaftsraum 147 2. Rechtseinheit, Nationaleinheit und Staatseinheit 152 III. Gesamtdeutsche Kodifikationen und Rechtsreform 160 1. Ròmisches Recht und ,,vaterlàndische Gesetzgebung" 160 2. Die Forderung nach einer liberalen Rechtsreform 165
IV. Die Frage des Gesetzgebers 169 1. Die Rechtsvereinheitlichung als Aufgabe der deutschen
Einzelstaaten 169 2. Nationalgesetzgebung und Nationalreprasentation 175 V. Fazit 181 Fùnftes Kapitel: Die Anwaltschaft und die deutsche
Rechtseinheit im Vormàrz 185 I. Die deutsche Rechtseinheit als Standesangelegenheit 187 1. Anwaltsvereine und Interessenpolitik 188 2. Die deutschen Anwaltstage 197 a. Der geplante Anwaltstag in Mainz 1844 197 b. Die deutschen Anwaltstage 1846 und 1847 in Hamburg.. 203 II. Die Diskussion ùber gesamtdeutsche Kodifikationen in der
Anwaltschaft 207 1. Die Kontroverse zwischen Laurenz Wilhelm Fischer und
Friedrich Purgold 208 2. Die verfassungsrechtlichen Probleme einer
Rechtsvereinheitlichung in Deutschland aus Sicht der
Anwaltschaft 211 III. Deutsche Nationalgesetzbiicher und anwaltliche
Standesehre 217 IV. Fazit 221 Sechstes Kapitel: Partikulare Kodifikationen und
Kodifikationsprojekte im Vormàrz 223 I. Der Vormàrz - eine Epoche der partikularen Gesetzgebung . . 225
1. Uberblick iiber die Gesetzgebung ausgewàhlter deutscher Staaten 226 a. Strafrecht 227 b. Prozessrecht 229 e. Zivilrecht 231 d. Handels- und Wechselrecht 234 2. Die Gesetzgebungspraxis und der Kodifikationsstreit 235 3. Der Bedarf an neuen Gesetzen 238 IL Deutsche Rechtseinheit und partikulare Strafgesetzbucher 240
1. Die Uberzeugung von der Notwendigkeit partikularer
Kodifikationen 243 2. Partikulare Kodifikationen als Ùbergangsphase 245
Vili Inhalt
3. Die Gleichfòrmigkeit der partikularen Gesetzgebung als Ersatz fùr eine gesamtdeutsche Kodifikation des
Strafrechts 250 III. Fazit 255 Siebentes Kapitel: Die Forderung nach einer deutschen
Nationalgesetzgebung 1848/49 257 I. Die Forderung nach einer ,,volksthùmlichen" Gesetzgebung . 259 1. Ròmisches Recht 260 2. Franzòsisches Recht 263 IL Rechtsvereinheitlichung und liberale Rechtsreform 265 1. Zivil- und Handelsrecht 266 2. Strafrecht 269 3. Zivil- und Strafprozessrecht 270 III. Die deutsche Nationalgesetzgebung als Aufgabe einer
kunftigen Reichsgewalt 272 1. Die Rolle der Nationalversammlung bei der
Herstellung der deutschen Rechtseinheit 272 2. Nationalgesetzgebung und Nationalrepràsentation 279 3. Rechtseinheit und Rechtsprechung 280 IV. Fazit 284 Achtes Kapitel: Der Deutsche Bund und die deutsche Rechtseinheit
(1850-1866) 287 I Die Forderung nach gesamtdeutschen Kodifikationen in der
Spàtphase des Deutschen Bundes 288 IL Der Deutsche Bund als Motor der Rechtsvereinheitlichung
in Deutschland 299 1. Die Kodifikationsprojekte des Deutschen Bundes 299 2. Die Rechtsvereinheitlichung als Mittel der Bundesreform.. 308 III. Ausblick 314 IV. Fazit 315 Zusammenfassung 317