Lösungsvorschläge zu den Aufgaben der Lernsituation 20 (S. 64, 65)

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Lösungsvorschläge zu den Aufgaben der Lernsituation 20 (S. 64, 65)

Aufgabe 1:

a ERM für die Vermittlung von Fahrradreisen

Buchung

Buchungsnummer Kundennummer (FS) Reisenummer (FS) Buchungsdatum Zahlungsart Anzahlung

tätigt

betreut n

1 n

Reisen Reisenummer Reiseziel Dauer in Tagen Startdatum Enddatum Preis

Reiseleiternummer (FS)

enthält

n 1

IBAN

Name der Bank Kunde Kundennummer Vorname

Nachname

Straße und Hausnr.

PLZ Ort

Telefonnummer IBAN (FS)

Bankverbindung Reiseleiter

Personalnummer Vorname

Nachname

Straße und Hausnr.

PLZ Ort

Telefonnummer IBAN (FS) hat

1

1 1

hat

1 1

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b ERM für den Fahrradverleih

Vorgangsnummer Kundennummer (FS) Datum

Endbetrag Zahlungsart

Kategorienummer Kategorie

Zubehör Zubehörnummer Beschreibung Menge Zubehör Verleihpreis Zubehör Fahrrad

Kunde Kundennummer

Vorname Nachname

Straße und Hausnr.

PLZ Ort

E‐Mail‐Adresse Telefonnummer

Fahrradnummer Kategorienummer (FS) Fahrradgröße

Anzahl Gänge Menge Fahrräder Verleihpreis Fahrräder

Leihvorgang (Rechnung)

tätigt

Verleihpositionen_

zu_Verleihvorgang 1

n

m

Kategorie

enthält 1

n

Vorgangsnummer Fahrradnummer Zubehörnummer Fahrradanzahl Zubehöranzahl

m

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c ERM für Fahrradkurse

Anmeldenummer

Kundennummer (FS) Kursnummer (FS) Anmeldedatum

Schulungen Kunde

Kundennummer Vorname

Nachname

Straße und Hausnr.

PLZ Ort

Schulungsnummer Bezeichnung

Anmeldung Kurse Kursnummer

Schulungsnummer (FS) Trainernummer (FS) Datum

Ort tätigt

beinhaltet

finden statt in 1

n

1

n

1 1

Trainer leitet

1 n

Trainernummer Vorname Nachname

Straße und Hausnr.

PLZ Ort

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Aufgabe 2

Kennzeichnen Sie die korrekten Aussagen. Formulieren Sie für die falschen Aussagen eine richtige Antwort.

Ein ERM dient der Planung einer Datenbank und zur Erstellung eines Datenbankentwurfs.

Ziel des Normalisierungsprozesses ist die Maximierung von Redundanzen in einer Datenbank.

 falsch, Minimierung von Redundanzen

Inkonsistente Daten sind zusammengehörige Daten in einer Datenbank, wie z. B. die Kundennummer und die dazugehörige Kontonummer des Kunden.

 falsch, widersprüchliche Daten, z. B. zwei verschiedene Anschriften eines Kunden

Eine Einfügeanomalie tritt auf, wenn man aufgrund einer fehlenden Serververbindung keine neuen Datensätze in der Datenbank ergänzen kann.

 falsch, es können nicht alle Attribute eines Datensatzes angegeben werden

Bei einer Änderungsanomalie kommt es zu einem inkonsistenten Datenbestand, indem z. B. die Anschrift einer Kundin nur in einer von zwei Rechnungen geändert wird.

Eine Löschanomalie tritt auf, wenn ein Kunde die Löschung seiner persönlichen Daten verlangt, diese Daten zwar gelöscht werden, jedoch sei‐

ne Rechnungsdaten weiterhin in der Datenbank gespeichert sind.

In der ersten Normalform sind alle Feldinhalte digital.

 falsch, sie sind atomar

In der ersten Normalform sortiert man alle Datenbankinhalte nach verschiedenen Entitäten.

 falsch, dieser Schritt erfolgt bei der Überführung in die 2. Normalform

In der ersten Normalform werden meist alle Informationen in einer Tabelle gesammelt.

Überführt man ein ERM in die zweite Normalform, fasst man die Informationen aus mehreren Tabellen in einer Tabelle zusammen.

 falsch, man zerlegt die Informationen aus einer Tabelle in mehrere Tabellen und verknüpft diese mit Fremdschlüsseln Zwei Tabellen werden mit Hilfe eines Fremdschlüssels verknüpft.

Ein Primärschlüssel identifiziert jeden Datensatz einer Entitätsmenge und wird daher mehrfach vergeben.

 falsch, er ist einzigartig und wird nicht mehrfach vergeben

Man unterscheidet 1:0, 1:n und n:m Beziehungen bei der Verknüpfung von Entitätsmengen.

 falsch, 1:0 Beziehungen gibt es nicht, 1:1‐Beziehung sind nicht aufgeführt x

x x

x

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n:m Beziehungen können mit einem Datenbankmanagementsystem wie MS Access nicht abgebildet werden, daher ist die Auflösung aller n:m Beziehungen bereits im Datenbankentwurf sinnvoll.

Im ERM werden Beziehungstypen durch Rechtecke gekennzeichnet.

 falsch, Rauten

Entitätsmengen werden als Oval im ERM dargestellt.

 falsch, Rechtecke

Rauten kennzeichnen im ERM die Beziehung, d. h. die Verknüpfung zwischen zwei Tabellen.

In der 2. Normalform wurden alle Informationen in thematisch passenden, verschiedenen Tabellen zusammengefasst und Primär‐ und Fremd‐

schlüssel vergeben.

In der 2. Normalform sind alle Nicht‐Schlüsselattribute alleine abhängig vom Primärschlüssel.

 falsch, das ist in der 3. Normalform der Fall

Ein ERM beschreibt immer einen kompletten Sachverhalt der realen Welt mit allen Facetten und Details.

 falsch, ein ERM beschreibt einen Ausschnitt aus der Realität (eine Miniwelt) und ist ein vereinfachtes Modell der Wirklichkeit Ein ERM ist ein Werkzeug zur Darstellung eines logischen Datenmodells.

x

x x

x