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Fortbildung März 2011

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Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.

gefördert durch

:

und

Euopäischer Flüchtlingsfonds

Fortbildung am Samstag, 26. März 2011 von 11:00 – 16:30 Uhr

Psychotherapeutische Arbeit mit Flüchtlingen – eine Herausforderung

Überwindung kultureller, sprachlicher und sozialer Barrieren

Casino der Ärztekammer Niedersachsen, Berliner Allee 20, 30175 Hannover

Die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge und Folteropfer bringt besondere Anforderungen mit sich: Arbeit zumeist im

interkulturellen Setting und ggf. mit Dolmetschern sowie Behandlung extremtraumatisierter, meist an chronischen und komplexen Störungen leidender Menschen. Gleichzeitig befinden sich die Klienten durch Entwurzelung und Belastungen im Exil in einem von vielen Faktoren determinierten Bewältigungs- und Anpassungsprozess

Für die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge und Folteropfer greift die schematische Anwendung von Traumatherapiemodulen oft nicht, auch wenn diese wichtige Bestandteile traumaorientierter Behandlung liefern. Es bedarf der Anpassung der Behandlungsform an die besondere innere und äußere Situation der Flüchtlinge. Ebenso unterliegt die Gestaltung der therapeutischen Beziehung speziellen Anforderungen. Sozialarbeiterische und niederschwellige Angebote sowie ggf. psychiatrische und psychosomatisch orientierte ärztliche Behandlung können oftmals eine sinnvolle Ergänzung der psychotherapeutischen Arbeit sein. Hierfür ist Kooperation und Vernetzung notwendig- zugleich liegt hierin auch die Möglichkeit, Behandlungsabbrüchen vorzubeugen und auch einer Überlastung befasster TherapeutInnen entgegen zu wirken.

11.00 Uhr Begrüßung und Tagesmoderation Dr. med. Gisela Penteker, NTFN e.V.

Grußwort: Gertrud Corman-Bergau, Präsidentin

Pychotherapeutenkammer Niedersachsen

11.15 Uhr Kulturelle Unsicherheiten reduzieren – Vertrauen stärken

Martin Schmidt,

Ethnologe, Trainer für Gesprächsführung und interkulturelle Kommunikation

Ercan Arslan,

Interkultureller Trainer und Berater, vereid. Dolmetscher für türkisch und kurdisch

12.00 Uhr Indikationsstellung und Therapieplanung -

unter Einbeziehung der Kontextfaktoren

Dr. med. Mechthild Wenk-Ansohn,

Fachärztin für Allgemeinmedizin- Psychotherapie- Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT) und Supervision (DGSv). Berliner Zentrum für Folteropfer bzfo, Leiterin der ambulanten Abteilungen für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche

12.30 Uhr Kunsttherapie zur Stärkung individueller Ressourcen

Gisela Köster ,

Kunsttherapeutin, Refugio Bremen, psychosoziales und therapeutisches Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folterüberlebende

13.15 Uhr Mittagspause mit Imbiss

14.15 Uhr Workshops zu den Themen des Vormittags mit den jeweiligen ReferentInnen

16.00 Uhr Abschlussplenum, Reste, Ausblicke....

--- Anmeldungen bitte schriftl., tel., e-mail od. per Fax an: NTFN e.V., Corinna Schütt, Langer Garten 23 B, 31137 Hildesheim, ntfn-ev@web.de Tel.: 05121/ 10 26 86 - Fax: 05121/ 31609

Der Tagungsbeitrag beträgt 40 Euro, auf Anfr. Ermäßigung mögl.. Bitte überweisen Sie den Beitrag bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn auf das Konto des Netzwerkes für traumatisierte Flüchtlinge e.V. Stichwort: Fortbildung März/11. Für die Fortbildungspunkte der Akademie für ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Niedersachsen bitte Barcode-Etiketten mitbringen.

Bank ver bindung: S par k asse H anno ver Konto 900 343 672 BL Z 2 50 5 01 80

Hiermit melde ich mich für die Fortbildung am 26.03. an. Den Tagungsbeitrag werde ich überweisen.

Ich möchte gerne an Workshop _____________________________________________teilnehmen.

Name:____________________________________ Adresse:__________________________________________________

Unterschrift:_______________________________ e-mail:____________________________________________________

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