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DER PANTHER GREIFT AN

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DER PANTHER GREIFT AN

... und verbraucht dabei kaum Energie.

Auf leisen Sohlen schleicht der Panther um die Kurve, das Schnurren des Elektromotors ist kaum zu hören. Es ist der neunte Mai, das schwarze Monocoque glitzert im Sonnenschein auf der Teststrecke im Norden von Graz.

Es ist die erste Ausfahrt des Panthers, bevor er sich eine Woche später in Rotterdam in den Niederlanden beim Shell Eco-Marathon mit zahlreichen anderen europäischen und afri- kanischen Fahrzeugen messen wird. Doch bei diesem Wettbe- werb geht es nicht um Ge- schwindigkeit nicht der

schnellste, sondern der energie-

effizienteste Wagen gewinnt.

Der Panther wurde mit dem Ziel konstruiert, mit einer Kilowatt- stunde Energie 300 Kilometer weit fahren zu können. Siegfried Hartwig ist überzeugt: "Wir haben das energieeffizienteste Urban Concept Car Österreichs ge- baut." Siegfried ist Leiter des Team Eco-Racing Austria (Tera) der TU Graz, dem Verein hinter

dem Panther. "Wir haben mo- mentan ungefähr 30 Mitglieder, die an verschiedenen Grazer Universitäten studieren." Das gemeinsame Ziel: die Mobilität der Zukunft mitzugestalten.

Und das ist in den vergangenen Jahren bereits gut gelungen. Das Tera wurde 2009 gegründet und trat 2010 erstmals mit einem Elektrofahrzeug beim Shell Eco- Marathon an. Der Prototyp Fen- nek erreichte auf Anhieb den 15.

Platz und wurde damit "Bester Newcomer". Ein Jahr später übertraf die neue, optimierte Version des Fennek alle Erwar- tungen: Er fuhr mit einer Reich- weite von 842 Kilometern pro Kilowattstunde überlegen auf den ersten Platz - das ist Weltrekord!

Dieses Jahr geht mit dem Pan- ther erstmals ein straßentaugli- ches Elektrofahrzeug des Tera an den Start. Der Panther ist zweispurig, erlaubt dem Fahren- den einen aufrechten Sitz, ver- fügt über Ausstattung wie Led- Scheinwerfer und Scheibenwi- scher und bietet etwas Stau raum - gerade ausreichend Platz für eine Bierkiste. Eine elegante Flügeltür und ein Tablet anstelle

eines klassischen Armaturen- bretts machen den Wagen zu einem heißen Anwärter für den Design-Award des Eco- Marathons.

"Es ist schön, am fertigen Auto

zu sehen, wie sehr sich die Mü- hen der letzten Monate gelohnt haben", schmunzelt der techni- sche Leiter Herbert Spatzeneg- ger. Das ganze Jahr über waren die Teammitglieder im Einsatz.

Los ging's mit ersten Konstrukti- onszeichnungen, einem Clay- Modell des Fahrzeugs und Strö- mungssimulationen zur Berech- nung des Luftwiderstands. Nach monatelangem Tüfteln begann schließlich Anfang Februar die Fertigung. Angefangen vom Fräsen der Positivform bis hin zum Andrehen der letzten Schrauben am eigens gefertigten Türschloss - alle Arbeiten wur- den von den Studierenden selbst erledigt. Interessant an einer solchen Aufgabe ist nicht nur der spannende Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Auto, son- dern auch die vielen neuen Kon- takte, Freundschaften und Erfah- rungen im Team. Auch du suchst

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die praktische Anwendung neben der theoretischen Basis des Studiums? Das Tera freut sich stets über engagierte neue Mit- glieder. Falls du Interesse hast,

findest uns jeden Dienstag ab 19 Uhr im Tera-Büro (Münzgraben- straße 35, Straßenbahn- Haltesteile "Neue Technik").

Nähere Informationen zum Tera Teamluft zu schnuppern, dann findest du auch online unter komm doch einfach vorbei! Du http://www.tera.tugraz.at sowie

http://www.facebook.com/TeraTU Graz.

Team Eco-Racing Austria Team/eiter: Siegfried Hartwig Münzgrabenstraße 35 8010 Graz

Abb. 1: Rollout des neuen Panther am 3. Mai 2012 mit Team

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