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Die COVID-19-Pandemie und ihretäglichen Herausforderungen

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Königstein (pu) – Die Entwicklung der letz- ten Wochen liest sich wie das Drehbuch eines Katastrophenfilms, ist jedoch harte Realität.

Vor gerade einmal fünf Wochen feierten viele noch schunkelnd und sich fröhlich herzend Fassenacht.

Die Nachrichten eines bis dahin unbekannten Coronavirus SARS-CoV-2, das erstmals En- de Dezember letzten Jahres in der Millionen- stadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei neuartige Atemwegserkrankungen auslöste, das schon am 27. Januar mit dem ersten be- stätigten Fall in Deutschland angekommen war, ließen zwar aufhorchen; in der breiten Bevölkerung überwog zu diesem Zeitpunkt jedoch noch die feste Überzeugung, aller gegenteiligen Befürchtungen der Experten zum Trotz, könne eine weitere Ausbreitung der Erkrankung verhindert werden. Ein Trug- schluss! Sämtliche Bemühungen der raschen Eindämmung blieben erfolglos.

Seit 11. März offiziell Pandemie

Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar die internationale Gesundheitsnotlage ausgerufen hatte, ist seit 11. März offiziell die Rede von der CO- VID-19-Pandemie. Inzwischen sind weltweit immer mehr Länder betroffen, in vielen, da- runter in Deutschland, rangen sich die Ent- scheidungsträger auf Rat der virologischen Experten teils früher, teils später zu Kon- taktverboten und Ausgangsbeschränkungen durch, um den exponentiellen Anstieg der Neuinfektionen in den Griff zu kriegen. Nach aktuellem Stand der Dinge will man die Lage nach Ostern neu bewerten.

Jeder Einzelne betroffen

Mit den daraus resultierenden tagtäglichen Herausforderungen des notgedrungenen He- runterfahrens des öffentlichen Lebens ist inzwischen jeder Einzelne konfrontiert. An- gefangen von der Stadtverwaltung und den

politischen Gremien, die in dieser schwieri- gen Lage teils nahezu rund um die Uhr ge- fordert sind, um Notfallpläne zu erarbeiten.

Nicht minder belastend ist die aktuelle Lage für Gewerbetreibende, denn entweder muss- ten sie ihre Läden schließen, was je nach Andauer teils ihre Existenz bedroht, andere wie etwa Supermärkte sahen sich infolge der plötzlich an Fahrt aufnehmenden Dynamik anfangs mit Hamsterkäufen und daraus re- sultierend leer gefegten Regalen konfrontiert.

Kurzarbeit, eilends geschaffene Homeoffi- ce-Plätze und damit verbundene notwendige Umstellungen bisher üblicher Abläufe halten ebenfalls viele Betriebe in Atem.

Viele offene Fragen

Dazu kommen weitere aufgetretene Schwie- rigkeiten, denn so klar auf den ersten Blick die von Bund und Ländern verkündeten Re- gelungen auch schienen, die tägliche Praxis ist von aufkommenden offenen Fragen, Miss- verständnissen und Irritationen geprägt.

So berichtet der Zahnarzt Dr. Sebastian Manns im Namen seiner Kollegen: „Corona bedeutet für uns neben einer neuen Heraus- forderung auch die Umstellung der Praxisab- läufe und die Erhöhung der Sicherheitsmaß- nahmen.

In unserer Branche müssen wir derzeit noch mehr als sonst versuchen, den Spagat zwi- schen Social Distancing und der sehr nahen Arbeit im offenen Mund des Patienten zu schlagen und dabei uns und unsere Patienten bestmöglich zu schützen.“

Des Weiteren würden beispielsweise sei- tens der Patienten Fragen zu Behandlungs- einschränkungen, der Bezugsthematik von Schutzmaterialien, Veränderungen für Pati- enten, warum die Praxis geöffnet bleibt, Um- gang der Patienten mit der Situation, Angst des Zahnarztes vor Ansteckung, Tipps für Patienten mit Zahnschmerzen, herangetra- gen. Ähnlich geht es den Physiotherapeuten,

örtlichen Pflegediensten oder Königsteiner Arztpraxen.

Zwar sollen Patienten mit Grippesymptomen von einem Besuch absehen und telefonisch Kontakt aufnehmen, nichtsdestotrotz gibt es auch in Zeiten von Corona andere Erkran- kungen oder Verletzungen, die eine unver- zügliche Behandlung unabdingbar machen.

Auch die Apotheker sind häufig gesuchte Ansprechpartner, in Reaktion auf die viel be- schriebenen Lieferengpässe stellt beispiels- weise die Burg-Apotheke inzwischen selbst Desinfektionsmittel her.

Für Pflegeeinrichtungen wie Seniorenheime und Krankenhäuser gilt ein weitreichendes Besuchsverbot mit wenigen Ausnahmen.

Achtung vor Betrügern

Unseligerweise nutzen unverfrorene Men- schen die Unsicherheit der Bevölkerung schamlos aus, sei es durch die von der Polizei bundesweit registrierten modifizierten Enkel- trickbetrüge oder vor der Haustür stehende angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsam- tes, die vorgeben, die Wohnung desinfizieren zu wollen oder die Betroffenen dringend zu Hause testen müssten. Ein Hilferuf erreichte die Redaktion der Königsteiner Woche aus dem Hotel Königshof, nachdem Unbekannte das Gerücht in die Welt setzten, dort grassiere das Virus. Dies ist, so versichern die Hotel- betreiber, nicht der Fall.

Leere öffentliche Plätze

Des Weiteren stellt das seit 23. März deutsch- landweit geltende umfassende Kontaktverbot samt Versammlungsverboten auf öffentlichen Plätzen den bisher gekannten Alltag komplett auf den Kopf.

In diesem Zusammenhang ist auch der täg- liche Spagat der Eltern zu erwähnen, die seit zwei Wochen ihre Sprösslinge bei den per E-Mail ins Haus schneienden Hausarbeiten unterstützen dürfen, sie ansonsten bei Laune Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 2. April 2020 Nummer 14

Die COVID-19-Pandemie und ihre täglichen Herausforderungen

So einsam und verlassen das Rathaus mangels Publikumsverkehr aktuell auch scheinen mag, der Krisenstab der Stadtverwaltung ist fast rund

um die Uhr gefordert. Foto: Puck

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halten und ganz nebenbei noch ihren beruf- lichen Pflichten und dem Haushalt gerecht werden sollen.

Alle in einem Boot

Zum aktuellen Zeitpunkt ist es laut den Ent- scheidungsträgern von Bund, Land, Kreis oder Kommunen schwer prognostizierbar, wie lange die beschlossenen Maßnahmen aufrechterhalten werden müssen.

Selten war das Bild passender, dass alle in ei- nem Boot sitzen und an einem Strang ziehen müssen, um dramatische Folgen für jeden Einzelnen so gering wie möglich zu halten.

Parallelen drängen sich auf.

Ein Börsencrash im Oktober 1929 beendete abrupt die sogenannten „Goldenen 20er Jah- re“, eine Weltwirtschaftskrise und damit ver- knüpft für viele Familien bittere Not waren die verhängnisvolle Konsequenz.

Die Wiederholung einer Krise derart dramati- schen Ausmaßes schien für den Großteil der deutschen Bevölkerung noch vor wenigen Wochen nahezu utopisch, einzig durch einen dritten Weltkrieg oder eine Naturkatastrophe denkbares Szenario.

Chance

Bei aller Schwierigkeit, diese durch die CO- VID-19-Pandemie ausgelösten Herausforde- rungen lösen zu müssen, sehen Viele darin auch eine Chance. Mit geschärftem Blick gilt es, schwerwiegende Versäumnisse der Ver- gangenheit aufzuarbeiten, die nunmehr offen- kundig wurden, sei es, im Gesundheitswesen oder beim zuvor eher schleppenden Voran- treiben der Digitalisierung, um nur Erstes zu nennen.

Des Weiteren wäre es für alle ein Gewinn, wenn der momentan vielfach gepflegte sen- siblere Umgang miteinander die Krise über- dauern würde, nachdem in aller Deutlichkeit vor Augen geführt wurde, wie schnell man aufeinander angewiesen sein kann.

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Seite 2 - KW 14 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. April 2020

Herzerwärmende Nachrichten sind zur Zeit selten. Umso schöner die Nachricht von der Königsteiner Burg: In den frühen Morgenstun- den des 26. März ist das erste Uhu-Junge ge- schlüpft. Donnerstag um 5.48 Uhr sahen Beo- bachter noch drei Eier. „Um 5.54 Uhr tauchte das Junge unter dem Gefieder auf. Man sieht deutlich ein Bein und das Weibchen frisst an der Eierschale“, berichtete Birte Sterf, Biolo- gin und Uhu-Expertin der Stadt. Inzwischen hat es Gesellschaft durch die beiden übrigen Küken erhalten.

Große Freude bei Bürgermeister Leonhard Helm: „Das ist eine wunderbare Nachricht.

Ich freue mich sehr, dass die Uhus mit ihrer Brut erfolgreich sind.“ Der Rathauschef ge- steht, er sei schon sehr früh aufgestanden, wollte eigentlich schon arbeiten. „Aber der Uhu hat mich doch abgelenkt. Um 6.09 Uhr war das Junge noch einmal zu sehen, leider et- was unscharf“, sagt Helm.

Laut eines Artgutachtens für den Uhu in Hes- sen von der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland im Auftrag des Hessischen Umwelt-Ministeriums heißt es, dass mit 53 Prozent Zweier-Bruten überwiegen würden. In fast 23 Prozent der Fäl- le wurden in der damaligen Studie von 2013 drei Jungtiere nachgewiesen. Helm: „Im ver- gangenen Jahr hatten wir in Königstein eine erfolgreiche Brut mit drei Jungtieren. Nun ist dies wieder der Fall.“ Ist das Junge geschlüpft, öffnet es nach fünf bis sechs Tagen die Augen.

Die frisch geschlüpften Jungen tragen ein wei- ßes Daunenkleid und fangen im Alter von vier Wochen an, ihr Umfeld zu erkunden.

Die entsprechenden Sequenzen mit den aller- ersten Uhu-Sichtungen hat die Stadt schon auf der Königsteiner Homepage verlinkt. Unter www.koenigstein.de finden die Uhu-Freunde alle Informationen rund um das Geschehen auf der Burg.

Drei Uhu-Küken sind da

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (pu) – Nach Information von Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) gibt es erleichternde Nachrichten für die Eltern in Sachen Kindergarten-Gebühren. „Im April wurde kein Geld von den Eltern ab- gebucht. Wir wollen, dass die Eltern im Mo- ment nicht noch mehr belastet werden.

In allen Parteien herrschte von Anfang an

Konsens und alle haben darüber nachge- dacht, wie gerade die Eltern entlastet wer- den können. Die Stadtverordnetenversamm- lung muss dann nach der Krise darüber entscheiden, wie mit dem jetzigen Ausset- zen der Gebühren umzugehen ist. Darüber hinaus muss geschaut werden, ob vom Land Hilfen zu erwarten sind.“

Kindergarten-Gebühren ausgesetzt

Königstein (pu) – „Zusammenhalt“, „Zusam- menarbeit“ und die „Wahrung des politischen Friedens in der Stadt“ sind die Kernpunkte, auf die sich die Politiker der Burgenstadt in einer Telefonkonferenz, an der Stadtverord- netenvorsteher Alexander Freiherr von Beth- mann (FDP), Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) und die entsandten Fraktionsvorsit- zenden aller Fraktionen teilnahmen, wie in der letzten Woche berichtet, geeinigt hatten.

Bei aller sonst mehr als willkommenen Streit- kultur eine zielorientierte Entscheidung, denn zweifellos gibt es aktuell angesichts der gro- ßen zu bewältigenden Herausforderungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Drängenderes zu tun, als über unterschiedli- che Sichtweisen zu anstehenden Themen zu diskutieren. Aus diesem Grund hatte sich der Ältestenrat darauf verständigt, politische De- batten und Diskussionen über strittige The- men in der Stadt, insbesondere in Form von Pressebeiträgen, vorläufig auszusetzen. „Jetzt gilt es, dass alle an einem Strang ziehen, da- mit Königstein durch diese Krise kommt.

Daran werden wir gemeinsam mit aller Kraft arbeiten“, sagte von Bethmann.

Wie sich herausstellte, währte dieser Friede lediglich wenige Tage. In Sorge, dass das vie- len Eltern unter den Nägeln brennende Thema Kindergartengebühren in Königstein gegen- über anderen umliegenden Kommunen wie Kronberg oder Bad Soden in Rückstand gera- ten könnte, die in den letzten Tagen zu ausge- setzten Kindergarten-Gebühren informierten, flatterte der Redaktion der Königsteiner Wo- che am Dienstagmorgen eine Pressemittei- lung der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes

Königstein (ALK) mit einigen Anliegen ins Haus. In der Sorgfaltspflicht agierend das oh- nehin an diesem Tag auf der Agenda stehende Thema nachzufassen, wandte sich die Redak- tion der Königsteiner Woche wiederum an Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) mit der Bitte um dringliche Information zum aktuel- len Sachstand. Unter anderem wurde seitens der Königsteiner Woche auch die vorliegende ALK-Pressemitteilung erwähnt, ohne dabei in der Hektik des Alltags die jüngst getroffene Vereinbarung zur Einhaltung des politischen Friedens auf dem Schirm zu haben. Vor allem, weil der Rathauschef erfreuliche Nachrichten für die Königsteiner Eltern hatte (siehe weite- re Berichterstattung in dieser Ausgabe).

Nichtsdestotrotz handelte es sich beim Vor- preschen der ALK nüchtern betrachtet um ei- nen Verstoß gegen den frisch ausgehandelten politischen Frieden, weshalb der Vorgang of- fenbar rasch publik wurde. Um einer einseiti- gen Berichterstattung vorzubeugen, erachtete es das Vierer-Bündnis von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen im weiteren Ver- lauf des Tages daher als notwendig, ebenfalls eine Pressemitteilung zu veröffentlichen (sie- he ebenfalls in dieser Ausgabe).

Im Endeffekt bleibt nur zu hoffen, dass es sich im Bestreben, nach Kräften alles nur Erdenk- liche zur Bewältigung der Corona-Krise zu geben, um einen einmaligen Ausreißer han- delt und die Fraktionen sich künftig sämtlich an die getroffenen Vereinbarungen halten.

Umso größer dürfte die Freude sein, wenn nach der Rückkehr des öffentlichen Lebens auch wieder die Streitkultur zu anliegenden Themen Einzug hält.

Kaum vereinbart, schon bröckelt der politische Friede

Königstein – Die Corona-Pandemie vor Au- gen, mit der die globale Gesellschaft derzeit zu kämpfen hat, weil sie Auswirkungen auf das tägliche Leben eines jeden hat, meldet sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) zu Wort. „Die wichtigs- ten Entscheidungen werden auf Bundes- und Länderebene getroffen, die Kommunen sind primär aufgerufen, die Verordnungen vor Ort umzusetzen und deren Einhaltung zu kontrol- lieren“, hebt Co-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak in diesem Zusammenhang heraus.

Die ALK lobt in dieser schwierigen Situation besonders den Notdienst in Kindergarten und Hort, der nach aktueller Regelung lediglich Berufsgruppen aus dem medizinischen Be- reich, den Versorgungsbetrieben, dem Einzel- handel, der Feuerwehr und Polizei offensteht.

„Der Großteil der berufstätigen Eltern hat Verständnis für die Maßnahmen, denn auch ihnen ist es wichtig, dass das Virus sich nicht weiterverbreitet. Dennoch plagen sie Ängs- te, zum Teil existenzieller Art. Da die ersten sechs Stunden Betreuung entsprechend der Landesvorgabe kostenfrei sind, zahlen berufs- tätige Eltern nur Betreuungsgebühren für eine längere Betreuungszeit im Kindergarten und Hort“, erläutert Majchrzak.

Die ALK sei jedoch der Meinung, dass es gut wäre, nach dem Vorbild von Wiesbaden und Bad Homburg, die Kinderbetreuungsgebühren zu erlassen, um berufstätige Eltern in dieser kritischen Zeit zu entlasten. Sie begrüßt aller- dings die Entscheidung der Stadtverwaltung, für April und Mai vorerst keine Gebühren ein- zuziehen. „Augenscheinlich hofft die Stadt, dass über eine landespolitische Entscheidung im Nachhinein ein Erlass der Gebühren mög- lich wird“, vermutet die ALKlerin.

Sollte von Seiten des Landes keine Deckung der Kostenbeiträge erfolgen, so sei nach Mei- nung der ALK im Nachhinein ein entsprechen- der Beschluss auch durch die Königsteiner Gremien möglich, wenn diese wieder tagen.

Nach Kenntnisstand der Wählergemeinschaft wäre es denkbar, bereits zum jetzigen Zeit- punkt unbürokratisch das Essensgeld zu er- lassen beziehungsweise zurückzuerstatten, denn Kosten für Lebensmittel entstünden der Stadt momentan nicht. Hierzu gebe es, soweit der Wählergemeinschaft bekannt, noch keine

Information aus dem Rathaus.

Steuerpflichtige, das heißt auch Gewerbetrei- bende, könnten bereits jetzt aufgrund einer Verfügung des Landes Hessen eine Stundung von Steuervoraus- beziehungsweise -nach- zahlungen beantragen, wenn sie von Liquidi- tätsengpässen aufgrund der Corona-Pandemie betroffen sind. Bundesprogramme sähen eine Bezuschussung zur Existenzsicherung der Firmen vor. Zu überlegen sei nach den Vor- stellungen der ALK, ob die Stadt Königstein eine zinslose Stundung der Vorauszahlungen gewähren könne. Aus Sicht der Wählerge- meinschaft ist ein gemeinsames Vorgehen auf Kreisebene anzustreben, um ebenfalls die fälligen Gewerbesteuerumlagen der Kommu- nen zu stunden. Die nächste Gewerbesteuer- vorauszahlung ist am 15. Mai fällig. Bis zu diesem Termin könnten sich Kommunen und Kreis zu diesem Thema abstimmen.

„Die Mehrheit der Gewerbetreibenden ist durch die Corona-Krise mit großen wirt- schaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert, sie betrifft aber nicht alle in gleicher Weise.

Daher gilt es hier eine Lösung zu finden, die allen gleichermaßen gerecht wird“, betont die Co-Fraktionsvorsitzende.

Nach der Krise ist es nach den Vorstellungen der ALK „besonders wichtig, dass alle Frak- tionen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um eine schnelle und unkomplizierte Entlastung der Bürger zu erreichen. Sollte die Krise län- ger anhalten, muss überlegt werden, in wel- cher Art und Weise die politischen Gremien doch tagen können, um Beschlüsse zu fassen, die der Entlastung der Bürger*innen dienen.“

Zu guter Letzt ermuntert die größte Frak- tion im Königsteiner Stadtparlament die Königsteiner*innen, das Gewerbe der Kur- stadt jetzt besonders zu unterstützen. Die meisten Geschäfte und Restaurants bieten Lieferservice an. Gemeinsam mit dem HGK wurde die Präsenz „Königstein bringts“ auf- gebaut. „Viele Menschen bangen derzeit um ihre Existenz, aber viele arbeiten weiter. Wer es sich leisten kann, mag jetzt vielleicht mal die Küche kalt lassen und dafür Königsteiner Gastronomen ausprobieren beziehungsweise anstatt der großen Online-Händler die kleinen lokalen Geschäftsleute unterstützen“, schlägt Nadja Majchrzak. (pu)

ALK: Auch die Kommunen können in Zeiten von Corona handeln

Königstein – Angesichts der aktuellen Si- tuation haben sich die Fraktionsspitzen von CDU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie SPD intern abgestimmt und teilen ihre Kennt- nisse und Sichtweisen in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Im Detail geht es um die Verfahrensweise, nachdem die städt- ischen Betreuungseinrichtungen wie Kinder- gärten und Hort wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben müssen und die Eltern demzufolge die Leistungen für die Betreuung ihrer Kinder nicht in Anspruch nehmen kön- nen. Darüber hinaus wird in diesen schwieri- gen Zeiten in vielen Betrieben und Unterneh- men auf Kurzarbeit umgestellt. Hiervon sind auch Königsteiner Bürgerinnen und Bürger betroffen und insbesondere auch Eltern.

„Wie uns der Bürgermeister Leonhard Helm am Dienstag mitteilte, ist er mit der König- steiner Stadtverwaltung übereingekommen, den Einzug der Gebühren für die Betreuungs- einrichtungen bis auf Weiteres auszusetzen.

Die Fraktionen von CDU, FDP, Bündnis 90/

Die Grünen und SPD unterstützen diesen Schritt außerordentlich. Viele Familien sto- ßen neben der Ausübung des Berufes und der Betreuung der Kinder an ihre Grenzen. Daher ist diese Entscheidung die richtige“, so die Bündnispartner.

Die Stadtverordnetenversammlung wer- de sich dann nach der Krise mit den hierzu notwendigen Beschlüssen befassen. „Die Fraktionen von CDU, FDP, Bündnis 90/ Die Grünen sowie SPD werden sich im Stadtpar- lament dafür aussprechen, die Aussetzung für die Dauer der Schließung der Einrichtun- gen während der Krise zu beschließen. Auch viele Gewerbetreibende in Königstein treibt die Frage der Leistung der Gewerbesteuer um. Schon heute besteht die Möglichkeit der Stundung, die bei der Stadtverwaltung bean- tragt werden kann“, unterstreichen Alexander Hees (CDU), Michael-Klaus Otto (FDP), Dr.

Ilja-Kristin Seewald (SDP) und Dr. Bärbel von Römer-Seel (Bündnis 90/ Die Grünen).

(pu)

Vierer-Bündnis zu Gewerbesteuer und Kindergartengebühren

Die Stadt Königstein im Taunus weist darauf hin, dass für Quarantäne-Haushalte folgende Regeln der Abfallentsorgung gelten und ein- zuhalten sind:

• Sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, sollen in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben werden. Ein Einwerfen von beispielsweise losen Taschentüchern in eine Abfalltonne ist zu unterlassen.

• Die Abfallsäcke sind anschließend durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen.

• Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu ach- ten, dass mindestens 3 Tage vor dem Abhol- termin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen / Säcke gegeben werden.

• Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Haus- müll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhe- bung der Quarantäne im Haushalt aufzube- wahren. Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.

Abfallverordnung für Quarantäne-Haushalte

Der Grünschnitt darf aus gegebenem Anlass in Säcken für Grünschnitt aus dem Baumarkt neben die Biotonne zur Abholung gestellt wer- den. Die sonst üblichen städtischen Säcke sind zur Zeit nicht erforderlich. Die Schadstoff- sammlung wird bis zum 19. April ausgesetzt.

Grünschnitt ohne Säcke

Königstein (pu) – Der Handwerk- und Ge- werbeverein Königstein (HGK) konnte für sein Vorhaben, ein Corona-Lieferportal für die Selbstständigen ins Leben zu rufen, die Stadt Königstein gewinnen. Das Ganze ist nun als Gemeinschaftsprojekt zur Welt ge- kommen. Daher gibt es neben dem Portal www.stayhome-lieferant.de und als zweites explizit ein Königsteiner Portal unter www.

koenigsteinbringts.de. In Letzterem werden HGK-Mitglieder exponiert samt Angeboten, Öffnungszeiten und Liefer- und Abholdiens- ten dargestellt.

Corona-Lieferportal

Königstein (kw) – Eine Zeugin teilte nach Polizeiangaben am 28. März mit, in einer Waldschneise zwischen Königstein und Rup- pertshain sei illegal Abfall, Säcke mit Dämm- material, entsorgt worden. Sachdienliche Hin- weise erbittet die Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0.

Umweltdelikt

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Donnerstag, 2. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 14 - Seite 3

Um gegen die Ausbreitung des

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Tina Blome, Inhaberin des gleichnamigen Modegeschäfts in der Hauptstraße 35, richtet aus gegebenem Anlass einen Appell an die Königsteiner*innen: „Ich möchte Sie als Kunden und Königsteiner Bürger bitten, wenn Sie in den nächsten Wochen zu Hause bleiben und im Inter- net surfen, bestellen Sie Ihre Kleidung, Schuhe, Geschenke, Kosmetikartikel, Dekorationsartikel nicht im Onlinehandel. Warten Sie, bis unsere Geschäfte in Königstein wieder geöffnet sind und kaufen Sie Ihre gewünschten Artikel im Ort ein, um gemeinsam unserem Handel aus der Krise zu helfen. Inspiration können Sie sich vorab auf Instagram holen: #königstein#fashion#

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Tipp der Woche von Tina Blome

Silke Schlünsen, Hainholzweg, König- stein, hat in Worte gefasst, was aktuell viele Leser*innen umtreibt:

Jeder von uns, denke ich, liebt Königstein auf seine ganz persönliche Art und jeder von uns hat einen Grund, warum er hier lebt.

Der Kreisel mit seinen täglichen Staus wird es nicht sein :-). Ich persönlich bin vor 11 Jahren berufsbedingt nach Frankfurt gezo- gen und für mich war schon immer klar, dass ich irgendwann in Königstein leben möchte.

Diesen Wunsch habe ich mir vor 5 Jahren er- füllt. Warum aber wollte ich hier leben? Das Örtchen hat einen ganz besonderen Charme mit ganz vielen Gegensätzen, aber beson- ders wegen der schönen Natur. Die kleinen Boutiquen, Geschäfte, Gastronomiebetrie- be, Cafés, Frisöre, Blumenläden, Obstläden, Apotheken, die Ruhe, die Königsteiner und vieles mehr. Auch ich mache in Zeiten von Corona Homeoffice und sehe täglich, wie leer die Straßen sind, was auch richtig ist, um uns alle zu schützen. Allerdings dürfen wir auch nicht vergessen, dass viele Selbst- ständige hier gerade ums Überleben kämp- fen und versuchen, durch Lieferservices ihre Existenz zu retten. Das geht aber nur, wenn

wir alle in Königstein auch davon Gebrauch machen und jeder jeden unterstützt. Ich per- sönlich verzichtete als leidenschaftliche Kö- chin darauf, in Zeiten von Corona zu kochen und bestelle stattdessen in unseren Restau- rants oder nutze den Lieferservice all derer, die ihn anbieten.

Das sind wir denjenigen schuldig, die mit ih- ren Geschäften zur Infrastruktur von König- stein beitragen. Und wenn wir alle möchten, dass auch nach Corona Königstein wieder zu dem Ort aufblüht, der er war und ist, dann tragen Sie bitte alle mit dazu bei! Schauen Sie bitte auf die Homepage Ihrer Lieblings- läden, die Sie sonst auch besuchen, und ver- suchen Sie bitte zu unterstützen, wo es zu unterstützen gilt. Ebenso benötigen viele ältere Menschen in unserem Dorf vielleicht Hilfe, die besonders gefährdet sind, einkau- fen zu gehen. Ich denke, jeder weiß, ob in der direkten Nachbarschaft Hilfe benötigt wird und je mehr wir zusammenhalten, umso weniger stecken sich an und wir alle tragen sodann dazu bei, dass Königstein das bleibt, was es ist – mit allen Bewohnern, die hof- fentlich von Corona verschont bleiben. Blei- ben Sie gesund!

Zusammenhalt in Zeiten von Corona für Königstein!

Leserbrief

Königstein (kw) – Rathauschef Leonhard Helm macht es seit langer Zeit vorbildlich vor. Er fährt mit dem Fahrrad ins Rathaus, zu fast allen Terminen, auch hoch nach Falken- stein. Sogar zu Sitzungen in Wiesbaden geht es mit E-Bike und Bahn. Bei Wind und Wet- ter und immer mit Helm. Der Bürgermeister:

„Das ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt. Ich bewege mich gern an der fri- schen Luft. Das ist jedem zu empfehlen.“

Die Mitarbeiter im Rathaus können jetzt ebenfalls so umweltbewusst und sportlich wie ihr Chef in der Kurstadt unterwegs sein.

Die Stadtverwaltung hat neuerdings ein E- Dienstfahrrad, dass sich die Mitarbeiter aus- leihen können. Der Fachbereichsleiter für den Zentralen Dienst, Achim Arnold, erklärt:

„Das Rad steht für alle zugänglich im Rat- haus, jeder Mitarbeiter darf es ausleihen. Wer zum Bespiel einmal rüber zum Betriebshof muss, kann das jetzt mit dem Rad statt mit dem Auto fahren.“ Arnold und Helm hoffen, dass viele davon Gebrauch machen. Helm:

„Wir haben extra ein Modell gewählt, das gut einstellbar auf jede Körpergröße ist. Das müsste gut funktionieren. Vielleicht nehmen sich ja noch mehr Königsteiner ein Beispiel daran und steigen jetzt verstärkt auf Fahrrad.“

Gesund und umweltbewusst:

Dienstfahrrad im Rathaus

Bürgermeister Leonhard Helm auf dem neuen Dienstrad der Stadt. Das Foto wurde vor der Corona-Quarantäne gemacht.

Foto: Heiko Rhode

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Seite 4 - KW 14 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. April 2020

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

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für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dres. S. und T. Bachmann

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 02.04.

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Teil 18: Aus aktuellem Anlass: Umgangskontakt der minderjährigen Kinder mit getrenntlebenden Eltern

Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen führen zu der Fra- ge, wie der Umgangskontakt minderjähriger Kinder zwischen den getrenntlebenden Eltern geregelt werden kann. Es ist in dieser außergewöhnlichen Situation die Vernunft und Verantwortung beider Eltern für das gemeinsame Kind gefragt, auch wenn die Kommuni- kation nach einer Trennung oftmals schwierig ist.

Streitige Auseinandersetzungen über den Umgangskontakt werden aktuell nicht gerichtlich geklärt werden können. Terminierungen der Gerichte erfolgen nur in absoluten Notfällen. Der Streit über den Um- gangskontakt gehört nicht dazu. Unterstützen Sie sich gegenseitig bei der Betreuung des gemeinsamen Kindes.

Grundsätzlich gilt: Es entspricht nicht dem Kindeswohl, den Kontakt mit dem umgangsberechtigten Elternteil auf unbestimmte Zeit we- gen der Corona-Krise vollständig auszusetzen. Halten Sie sich an die Allgemeinverfügungen des Landes Hessen, um Ihr Kind und sich selbst vor einer Ansteckung bestmöglich zu schützen (https://www.

hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/verordnungen-und-allge-

meinverfügungen). Danach ist der familiäre Kontakt zwischen Kind und Elternteil erlaubt. Verzichten Sie aber auf öffentliche Verkehrs- mittel, den Kontakt mit anderen Kindern außerhalb der Familie und ein Zusammentreffen mit den Großeltern.

Ist ein Elternteil oder das gemeinsame Kind mit dem Coronavirus in- fi ziert oder besteht der begründete Verdacht auf eine Infektion, ist der Umgangskontakt auszusetzen. Kontaktieren Sie in diesem Fall das zuständige Gesundheitsamt und folgen Sie den dortigen Regelungen.

Gleiches kann gelten, wenn der betreuende Elternteil oder das Kind zu einer Risikogruppe gehören. Hier ist im Einzelfall – nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt – zu entscheiden. Bei individuellen Fragen lassen Sie sich anwaltlich von einer Fachanwältin oder einem Fachan- walt für Familienrecht beraten. Fortsetzung am 16. April 2020. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Königstein (kw) – Mit Gottvertrauen geht Reinhild Fassler trotz aller Einschränkungen weiter ans Werk, um „für die Armen, Obdach- losen und Ausgegrenzten in unserer Region Ostereier, Süßigkeiten, Gebäck und Schoko- laden-Osterhasen“ einzusammeln, die sie im Franziskustreff Frankfurt bei Bruder Michael und Bruder Paulus abgeben will: „Wir freuen uns auch über Obstspenden und Kaffee!“

Die Gaben können bis Samstag, 11. April, ab- gegeben werden bei den Anlaufstellen Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, König- stein, Telefon: (06174) 62137

Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Konditorei Kreiner, Fußgängerzone König- stein, Herr Kiefer. Er weist allerdings auf die aktuell geänderten Öffnungszeiten hin, näm- lich von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 13 Uhr.Eine andere Möglichkeit ist, Geld direkt an den Franziskustreff zweckgebunden für das Frühstück oder „Osteraktion R. Fassler“ zu überweisen: Kontoinhaber: Franziskustreff Stiftung, IBAN: DE16 5109 1700 0080 2000 30, BIC: VRBUDE51, Verwendungszweck:

Online-Spende.

Wer spendet Ostereier und Gebäck für Obdachlose?

Königstein (kw) – Angesichts der augen- blicklichen Versammlungsverbote und der Kontaktsperren zum Schutz aller vor dem Coronavirus hat auch der Taunusklub alle geplanten und teils auch schon vororganisier- ten Wanderungen, Busfahrten und sonstige Treffen abgesagt. Nachdem bereits einzelne Mitgliedsvereine ihre regionalen Wanderun- gen gecancelt oder verschoben haben, folg- te nun der Gesamtverein. Die Absagen gel- ten für sämtliche im Terminkalender auf der Taunusklub-Website bereits angezeigten und beworbenen Wanderungen und Veranstaltun-

gen. Auch für Wanderer in Wald und Flur gilt das Kontaktverbot mit mehr als zwei Perso- nen. Wandern und Spazieren gehen ja, aber nicht in der Gruppe. „Eine solche Entschei- dung fällt vor allem einem Wanderklub sehr schwer, gerade jetzt im Frühling. Aber unser aller Gesundheit steht auch hier im Vorder- grund“, unterstreicht Taunusklub-Pressewar- tin Hedwig Groß. Die Absage gelte „bis auf Weiteres“. Sollte sich die Situation ändern, werden der Gesamtverein und die einzelnen Zweigvereine ihre Mitglieder und alle Wan- derfreunde entsprechend informieren.

Taunusklub: Corona verbietet auch Wandern in der Gruppe

Falkenstein (pu) – Im Zusammenhang mit dem letztwöchig erschienenen Bericht „As- klepios fordert Änderungen am COVID- 19-Krankenhausentlastungsgesetz“ kam es nach den Worten der Geschäftsführerin Ste- fanie Bauer offenbar zu Irritation beziehungs- weise teils falschem Eindruck bezüglich der aktuellen Situation der Asklepios Neurolo- gische Klinik Falkenstein. Vor diesem Hin- tergrund rückt Stefanie Bauer gerade, die Fachklinik für Neurologie und neurologi- sche Rehabilitationsmedizin sei weder von Kurzarbeit noch von Belegungseinbrüchen bedroht. Auch von Aufnahmestopp könne keine Rede sein. Sehr wohl befürchtet wird allerdings von Seiten der Leitung, dass der Gesundheitsstandort Königstein durch die Beeinträchtigungen für andere Kliniken be- droht ist.

Asklepios ergänzt

Königstein (kw) – Mit dem Beginn des Früh- lings kündigt sich auch der Nachwuchs un- serer heimischen Wildtiere an. Während der sogenannten Brut- und Setzzeit zwischen März und September reagieren sie besonders empfi ndlich auf Störungen. Die Menschen können ohne großen Aufwand Rücksicht nehmen: Wer beim Spaziergang auf den be- festigten Wegen bleibt und seinen Hund an die Leine nimmt, vermeidet es, junge Feld- hasen, Rehkitze sowie bodenbrütende Vögel aufzuschrecken und erspart ihnen eine Menge Stress. Die Tiere befi nden sich insbesondere auf Feldern, Wiesen und Grünfl ächen, aber auch im Unterholz im Wald. In Hessen gibt es keine allgemeine Leinenpfl icht. Sie kann aber individuell von Kommunen während der Brut- und Setzzeit festgesetzt werden. Da bei Missachtung hohe Bußgelder drohen, lohnt es, sich als Hundebesitzer*in über die kom- munalen Verordnungen zu informieren.

Brut- und Setzzeit – Rücksicht nehmen!

Königstein (kw) – Viele Menschen auf der ganzen Welt erleben gerade eine große Her- ausforderung. Alles ist anders und wir stellen uns auf viele geänderte Situationen ein. All das tun wir, um unsere und die Gesundheit an- derer zu schützen und bleiben zu Hause. #sta- yathome. Auch das Projekt MACH MI(N)T der Carls Stiftung ist von den Veränderungen betroffen. Die Experimentier-Stationen des Projektes stehen den Grundschülern zur Ver- fügung und ermutigen sie, die naturwissen- schaftlichen Fächer spielerisch zu erkunden.

Da die Grundschulen geschlossen sind und die Kinder zu Hause sind, möchte die Stif- tung die Kinder dennoch mit spannenden Ex- perimenten versorgen. Deshalb steht auf der Homepage www.carlsstiftung.de unter dem Projekt MACH MI(N)T ein Download von verschiedenen Experimenten zur Verfügung.

Diese können zu Hause ausprobiert werden.

Neben den Schulaufgaben bestimmt eine willkommene Abwechslung – im momentan doch recht schwierigen Alltag der Eltern.

Mach MI(N)T-Projekt zum Downloaden

Königstein/Kronberg (kw) – Die Kron- berger Leprahilfe Nepra e.V. lädt Kinder und Jugendliche aus der Umgebung ein, beim Malwettbewerb unter dem Motto

„Meine|Unsere|Eine Welt“ mitzumachen.

Teilnehmen dürfen alle zwischen drei und 14 Jahren. Mit ihren Bildern können die Kinder und Jugendlichen zeigen, wie sie unsere Welt sehen. Klimawandel, Umwelt- schutz, Jahreszeiten, die Kinder dieser Welt, die Welt, wie sie in Zukunft aussehen könn-

te – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und alles ist erlaubt. Eine Jury wird die drei jeweils besten Bilder in vier Altersklassen auswählen und attraktive Preise verlosen.

Die Bilder können per Post an Nepra e.V., Immanuel-Kant-Straße 16, 61476 Kron- berg, eingereicht werden. Pro Teilnehmer kann ein Bild in DIN A4 eingereicht wer- den.

Einsendeschluss ist das voraussichtliche En- de der Corona-Ferien – der 19. April 2020.

Malwettbewerb für Kinder

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Schlossborn (kw) – Eine 50-jährige PKW- Fahrerin befuhr nach Polizeiangaben am 27.

März gegen 14 Uhr die Weiherstraße aus Rich- tung Caromber-Platz kommend in Fahrtrich- tung Königsteiner Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 35-jähriger Radfahrer auf der Ehlhal- tener Straße aus Richtung Ehlhalten kommend in Fahrtrichtung Weiherstraße. An der abkni- ckenden Vorfahrtsstraße übersah der Pkw-Fah- rer den bevorrechtigten Radfahrer, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der Radfahrer erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vorsorg- lich ins Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt circa 1.100 Euro Sachschaden.

Leicht verletzter Radfahrer

und 1.100 Euro Sachschaden

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Donnerstag, 2. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 14 - Seite 5

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Mammolshain (kw) – Zur Brauchtumspfle- ge des Heimatvereins Mammolshain zählt der festliche Schmuck des Osterbrunnens auf dem Bornplatz. Zwei Wochen vor Ostern trifft sich gewöhnlich eine Menschenschar, um gemeinsam den Brunnen mit Girlanden und Ostereiern zu verschönern.

Aus aktuellem Anlass wurde in diesem Jahr mit kleiner Besetzung gearbeitet. Da Vor- standsmitglied Thilo Maier und Martin Ig- ges in einem Haushalt leben, erfüllten sie die Voraussetzungen, diese traditionelle schöne Aufgabe übernehmen zu können. Anleitung aus respektvoller Entfernung gab es durch den Vorsitzenden Bernd Hartmann und seine

Stellvertreterin Ingrid Reimer.

Seit über 25 Jahren pflegt der Heimatverein Mammolshain diesen Brauch, bei dem sich im beginnenden Frühjahr die Dorfbewohner trafen, um den Brunnen zu säubern und zu schmücken – wohl wissend um die Bedeu- tung des Trinkwassers für das Dorf. Obwohl Dorfbrunnen in der modernen Zeit ihre zen- trale Bedeutung verloren haben, gelten sie doch als Sinnbild für das Leben. Der Heimat- verein möchte mit diesem bunten Ostergruß in der Mitte des Dorfes allen viel Gesundheit wünschen und verknüpft dies mit der Hoff- nung, alle mögen gut durch diese nicht einfa- che Zeit kommen.

Heimatverein schmückte den

„Börnche-Brunnen“

In Aktion, links Martin Igges und rechts Thilo Maier. Fotos: privat

Kronberg/Königstein (kw) – Schweren Her- zens und nach Absprache mit der Stadt Kron- berg im Taunus teilt die Taste-ination Lars Ben- der und Michael Radtke GbR mit, dass die für Sonntag, 17. Mai 2020 geplante 5. Kronberger Genuss-Messe verschoben werden muss.

Als neuer Termin wurde Sonntag, 9. Mai 2021 festgelegt.

Als Veranstalter der Kronberger Genuss-Messe reagiert die Taste-ination Lars Bender und Mi- chael Radtke GbR damit auf die aktuelle Ent- wicklung rund um die Ausbreitung des Coro- navirus (Covid-19) und die Verordnungen des Hessischen Sozialministeriums. Aufgrund der deutlich gestiegenen Zahl von Infizierten wur- de die Lage in Austausch mit den zuständigen Gesundheitsbehörden neu bewertet. Das Hes- sische Sozialministerium hatte am 12. März angewiesen, dass landesweit alle Großveran- staltungen mit über 1.000 Besuchern fortan und bis zunächst mindestens 10. April nicht stattfinden können. Seit dem 15. März 2020 sind nun auch Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen untersagt. Weitere Einschrän- kungen sind nicht ausgeschlossen.

Obwohl die Kronberger Genuss-Messe erst am 17. Mai stattfinden sollte, sorgt die sich nahe- zu täglich verändernde und dynamische Lage doch dafür, dass nicht davon auszugehen ist, dass sich die Situation in naher Zukunft der- art bessert, dass eine ordnungsgemäße und er- folgreiche Messedurchführung noch möglich erscheint.

Die Gesundheit von Besuchern, Ausstellern, Mitarbeitern und der Bevölkerung haben für Taste-ination und die Stadt Kronberg im Tau- nus absolute Priorität. Aus diesem Grund hat Taste-ination entschieden, die Messe zu ver-

schieben.

„Wir sind sehr traurig, aber eine andere Ent- scheidung ist in der aktuellen Situation nicht zu verantworten“, so Lars Bender und Michael Radtke. „Wir hoffen sehr, dass Sie als Ausstel- ler dann am 9. Mai 2021 dabei sein können.

Bitte reservieren Sie sich schon jetzt den neuen Termin!“

Allen Messefreunden und Ausstellern wün- schen Taste-ination und die Stadt Kronberg in diesen schwierigen und herausfordernden Zeiten alles Gute. Bereits im Vorverkauf er- worbene Tickets für den 17. Mai 2020 werden zurückerstattet. Tickets, die in stationären Vor- verkaufsstellen erworben wurden, sind in der jeweils ausgebenden Vorverkaufsstelle gegen Ticketvorlage erstattungsfähig.

5. Kronberger Genuss-Messe wird auf 9. Mai 2021 verschoben

Logo: taste ination Oberems (kw) – Auf etwa 300 Euro beläuft

sich nach Polizeiangaben der Sachschaden, den Unbekannte in Oberems an einem ge- parkten Pkw verursachten.

Der Geländewagen der Marke Daihatsu stand zwischen dem 28. und dem 30. März

in einer Hofeinfahrt in der Straße „Am Eichpfad“, als Unbekannte die Scheibe der Fahrertür einschlugen. Die Ermittlungs- gruppe der Polizeistation Königstein nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06174- 9266-0 entgegen.

Fahrzeugscheibe eingeschlagen

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Viel frisches Grün, bunte Farbtupfer, Treffpunkt und neue Gesichter

Königstein (pu) – Für viele Bürger*innen zählt freitags der Be- such des Königsteiner Wochenmarkts auf dem Kapuzinerplatz zu den festen Gewohnheiten.

In diesen, von der Corona-Pandemie geprägten Tagen, bietet dieses Marktgeschehen unter freiem Himmel eine wohltuende Abwechslung. Weder von Hamsterkäufen noch von Hektik oder Übellaunigkeit eine Spur. Geduldig stellen sich alle in die jewei- ligen Warteschlangen, tauschen – selbstredend mit dem gebo- tenen Abstand – die eine oder andere Neuigkeit aus und freuen sich vor allem über das Wiedersehen in guter Gesundheit.

Als Sahnehäubchen obendrauf spielte während der letztwöchi- gen Tour der Redaktion der Königsteiner Woche das Wetter eben- falls mit und verwöhnte die Besucher mit strahlend blauem Him- mel und Sonne satt.

Dies vor Augen geriet Sanjin Syed, der seit kurzem zu Anna Bind- hammers Team zählt, das mit „Lebe gesund“-Produkten seit drei Jahrzehnten in der Burgenstadt präsent ist, geradezu ins Schwär- men. „So strahlend blau war der Himmel schon lange nicht mehr.

Bei allen Sorgen müssen wir auch flexibel sein, neue Perspektiven erkennen, uns eine positive Lebenseinstellung aneignen, denn in der Hoffnung und in der Natur liegen sehr viel Kraft!“ Das teils erzwungene Innehalten eröffnet nach seinen Worten die Chan- ce, Dinge, die man sonst weniger wahrnahm, zu registrieren, be- wusster zu denken und zu leben sowie mehr Gewicht auf den Ge- meinschaftsgedanken zu legen. „Dieses Virus kann jeden treffen, ganz gleich, ob arm oder reich!“

Seine Chefin hat nach drei Stunden Marktdauer an diesem Mor- gen das Gefühl, es seien mehr Besucher als üblich gekommen.

„Ich habe zum einen viele neue Gesichter gesehen, zum ande- ren spüren wir die Freude und Erleichterung unserer zahlrei- chen Stammkunden, weil wir nach wie vor mit unseren Waren kommen.“ Unübersehbar wachse in dieser beunruhigenden Zeit die Lust nach frischem Grün wie der ersten grünen Soße dieses Jahres, nach Salat, überhaupt nach erntefrischem Obst und Ge- müse, Feinkost-Produkten, der schon legendären Gemüsebrühe ohne Zusätze, Brotaufstrichen oder selbst gebackenem Brot, des- sen Getreide auf der Steinmühle gemahlen wurde. „Der Markt ist auch Erlebnis“, fasste Anna Bindhammer ihre Beobachtungen zu- sammen.

Dies konnte Karlheinz Schröder aus Bad Nauheim, im Sommer Lieferant der aus eigenen Kulturen gezüchteten Steinfurter Frei- landrosen, nur bestätigen. Seine aktuell mitgebrachten Tulpen erfreuten sich großer Beliebtheit. „Die Menschen haben sichtlich das Bedürfnis nach etwas Schönem“, brachte er es auf den Punkt.

Seinen eigenen Angestellten habe er freigestellt, ob sie zum Ar- beiten kommen wollen. Nachdem es für sie keine Frage gewesen sei weiterzumachen, bliebe ihm ja gar nichts anderes übrig, als die geschnittene Ware zu verkaufen“, berichtete er schmunzelnd.

Während seine Stände am Vortag in Bad Vilbel und an der Kon- stabler Wache jeweils komplett „Ausverkauf“ meldeten, sei es in Königstein etwas ruhiger, dennoch war Schröder mit der Reso- nanz zufrieden.

Fadin Pasci von der Landmetzgerei Kaufmann und deren Vogels- berger Spezialitäten konnte im Vergleich zu coronafreien Zeiten keine Veränderungen ausmachen. „Es läuft alles wie immer und zwar im kompletten Marktgebiet“, so sein kurzes Fazit. Einen deutlichen Unterschied hat dagegen Vincenzo Varano, eben- falls seit langem Stammgast in Königstein und weiteren Märk- ten wie Bad Soden, Oberursel oder Bad Homburg, ausgemacht.

„Es kommen aktuell weniger ältere Menschen!“ Seit über zwei Jahrzehnten kauft er seine italienischen Spezialitäten wie Wurst, Schinken, Oliven, Käse und vieles mehr direkt bei den Herstellern, achtet strikt auf Qualität. Seit 13 Jahren kennen und lieben ihn die Königsteiner.

„Käse macht schön, glücklich und gute Laune“, versprühten am Stand von Käse Brunn aus Mannheim die beiden Experten rund um Käse, Nudeln und Eier ebensolche. Auch sie setzen auf klei- ne Herstellungsbetriebe und Qualität. Ihre Beobachtung: „Die Marktbesucher stehen früher auf, aber Hamsterkäufe gibt es hier nicht!“

Schon als Kind begleitete Günter Betz (Gartenlandschaftsbau) den Opa zum Markt, seit über zehn Jahren bereichert der familiä-

re Gemüsebaubetrieb den Königsteiner Wochenmarkt mit Toma- ten, Gurken & Co. Nach seinen Worten ist das Gebot der Stunde positiv zu bleiben, immerhin habe man von der Hühnergrippe über Sars und BSE in der Vergangenheit schon einiges überstan- den. Gelassenheit strahlte nicht minder Frank Düwel aus Frank- furt aus, der gemeinsam mit seiner Frau Frischfisch aus Island (Flug- und Angelware, kein Netzfang!), Räucherfisch, Fischsalate und Brötchen im Gepäck hat und „dankbar ist, dass die Käufer kommen!“ Als die Corona-Krise ihren Anfang nahm, sei es ein wenig schwer zu kalkulieren gewesen, wie viel man mitnimmt, inzwischen habe sich das eingependelt. „Wir sind positiv über- rascht, denn natürlich dauert es länger, weil wir noch öfter die Hände waschen, aber alle sind geduldig und bewahren die Ruhe“, hob er heraus.

„Es läuft super, einzig die Bio-Eier sind um 11 Uhr schon aus“, er- gänzte Christa Justus aus Oberursel, nach eigener Aussage seit

„gefühlt 100 Jahren dabei“, tatsächlich seit etwa 50. Nach ihren Erfahrungen kaufte der eine oder andere etwas mehr zum einzu- frieren, auch sie sprach von „neuen Gesichtern“.

Vermutlich machen sich die wenigsten darüber Gedanken, dass die Marktbestücker vor Anreise früh aufstehen müssen sowie nach Ankunft noch das eine oder andere zu erledigen haben vor Marktöffnung um 8 Uhr.

Einer, der sich in besonderer Weise dabei engagiert, ist Andreas Kuchenbrod vom Bauernhof Rosenhof aus Griesheim, der vor zwei Jahren für sage und schreibe 35 Jahre ehrenamtliche Tätig- keit als Marktmeister von Bürgermeister Leonhard Helm einen Präsentkorb als großes Dankeschön überreicht bekam. Wohlbe- merkt morgens um 7 Uhr, denn etwa um diese Uhrzeit sind die finalen Vorbereitungen für den anstehenden Markttag im Gange.

Da wird rangiert bis alle Wagen am vorgesehenen Fleckchen ste- hen und die Ware arrangiert ist.

Kuchenbrod fungiert als Ansprechpartner für die übrigen Stand- betreiber bei anfallenden Fragen sowie Bindeglied zum städt- ischen Fachdienst 32 Sicherheit/Ordnung des Fachbereichs III Bürgerservice. Ihm sind, wie er verriet, die Königsteiner längst ans Herz gewachsen. Abgesehen davon „liebe ich das Marktle- ben!“ Aus diesem Grund bietet er seine Erzeugnisse, auf dessen hochwertige Qualität er großen Wert legt und die sich durch Ge- schmacksintensität auszeichnet, außerdem im Frankfurter Ried und in Neu-Isenburg an.

Die Geschicke des seit über 120 Jahren existierenden Bauernhofs Rosenhof liegen bei Andreas Kuchenbrod und seinem Bruder in den Händen der 5. Generation, die den Hof vor inzwischen 27 Jahren von den Eltern übernahmen. Im Zuge dessen reifte nach intensiven Überlegungen und Abwägungen der Entschluss, den bis dahin konventionell betriebenen Anbau wieder auf eine inte- grierte und kontrollierte Bewirtschaftung zurückzuführen. Dass die Königsteiner in den Genuss dieser Qualitätserzeugnisse – frisch geerntete Obst-, Salat- und Gemüsesorten – kommen, ist noch dem Vater von Andreas Kuchenbrod zu verdanken, der vor 37 Jahren auf dem Bad Homburger Wochenmarkt davon hörte, für den Königsteiner Markt werde ein Obst- und Gemüseanbieter gesucht. Seitdem gehört der Stand des Bauernhofs Rosenhof fest zum Wochenmarkt-Bild. Am letzten Freitag fehlte er jedoch aus- nahmsweise.

Andreas Kuchenbrod und alle Marktbeschicker sind dankbar, dass ihnen so viele Kunden seit langem die Treue halten und freu- en sich über jeden, der sie neu entdeckt.

Unübersehbar wird der Königsteiner Wochenmarkt aktuell noch verstärkter wie üblich zum Treffpunkt. Auch städtische Bediens- tete und Mandatsträger schauten mal kurz vorbei. Die generelle Stimmungslage an diesem sonnigen Morgen fasste stellvertre- tend Wolfgang Riedel zusammen: „So viele Menschen mit frohen Gesichtern habe ich hier noch nie gesehen. Auch Leute, die man nicht kennt, lächeln einem zu. Super finde ist, dass sich alle ohne zu murren in den Reihen anstellen, mehr als ein bis zwei Meter Abstand halten und jeder ganz geduldig wartet, bis er dran ist.

Dies ist sehr bemerkenswert in unserer sonst so hektischen Zeit.“

Letzter Hinweis aus der Stadtverwaltung: Vor Ostern ist der Wo- chenmarkt wegen des Karfreitag-Feiertags schon am Gründon- nerstag, 9. April.

Wochenmarkt Königstein

freitags

8.00 bis 14.00 Uh r

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Wir gratulieren unserem Fachpartner Hildmann Bad & Heizung

zum 60-jährigen Betriebsjubiläum.

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Hildmann Bad & Heizung: Ein Traditionsunternehmen feiert sein 60-jähriges Jubiläum

Kronberg (ho) – Kaum ein Leser kennt Kronberg noch ohne das Bad & Heizung- Unternehmen Hildmann. Denn schon vor 60 Jahren, am 29. März 1960, gründete Peter Gottfried Ferdinand Hildmann –kurz Fried Hildmann – das Unternehmen. Zusammen mit seinem Bruder Jürgen hatte er früh im elterlichen Kohlehandel mitgearbeitet. Jür- gen Hildmann wandelte das Unternehmen in einen Mineralölvertrieb, während Fried Hei- zungsbau lernte.

Mit nur 22 Jahren gründete er das eigene Kronberger Unternehmen. Zunächst bestand das Unternehmen nur aus ihm selbst, einem

VW Bus und dem überzeugten Willen, es zu schaffen. Der Heizungsbauer wurde später auch Sanitärmeister. Und aus dem Vertrieb und der Installation von Heizungstechnik wurde „Hildmann Bad & Heizung“.

35 Jahre später hat das Unternehmen fünf Mitarbeiter und mehrere Fahrzeuge im Ein- satz. 1995 stirbt Fried Hildmann. Seine Frau Monika übergibt die Geschäfte im selben Jahr an die Söhne Thorsten und Jens Hildmann, die das Familienunternehmen gemeinsam fortführten. Nach dem Unfalltod von Thors- ten 1998 leitete Jens das Unternehmen allei- ne. Vor 20 Jahren stieg Peer Hildmann ins Unternehmen ein. Vor 12 Jahren, im Januar 2008, übernahm er schließlich die Firma und führt sie bis heute. Inzwischen hat Hildmann Bad & Heizung 15 Mitarbeiter und 12 Fahr- zeuge für seine Kunden im Einsatz. Der Na- me Hildmann steht seit 60 Jahren für höchste handwerkliche Qualität auf dem Gebiet der Heizungs- und Sanitärtechnik. Dabei setzt das Unternehmen auf jahrelange Erfahrung.

Als werteorientiertes Familienunternehmen mit moderner Ausrichtung ist Hildmann Bad

& Heizung als zuverlässiger, engagierter und kompetenter Partner im Handwerk in Kron- berg und Umgebung bekannt. Dieser Ruf ist dem Inhaber Peer Hildmann und seinem Team Verpflichtung und Ansporn zugleich.

Das Dienstleistungsspektrum reicht von klei- nen Reparaturen über die Modernisierung der Heizungsanlage bis hin zur kompletten Verwirklichung eines neuen Wunsch-Bade- zimmers. Um den hohen und immer neuen Anforderungen gerecht zu werden, arbeitet Hildmann nur mit Herstellern zusammen, die sie getestet haben und für sehr gut emp- finden. Zuverlässige, hochwertige Produkte sichern dabei den technischen Standard, auf den sich die Kunden verlassen können. Ob Privat- oder Firmenkunde, ob Großprojekt oder kleinere Baustelle – seit der Firmen- gründung steht bei der Firma Hildmann die Qualität der Handwerksarbeit an erster Stelle. Dabei setzt Hildmann immer auf die neuesten Techniken und Materialien. Der Fokus auf die zukunftsorientierten und um- weltschonenden Technologien garantier den

Kunden einen maximalen und nachhalti- gen Nutzen. Mit fachkundigen Mitarbeitern sowie einem großen Fuhrpark mit bestens ausgestatteten Servicewagen, sind die Mitar- beiter von Hildmann Bad & Heizung in der Lage, den Wünschen ihrer Kunden schnell und fachlich kompetent gerecht zu werden.

Hildmann bildet regelmäßig aus. Bereits drei ihrer Auszubildenden waren die Besten bei den jeweiligen Gesellenprüfungen.

Für qualifizierten Nachwuchs im eigenen Haus ist also gesorgt. So sieht sich Peer Hild- mann bestens gerüstet, auch in Zukunft die Ideen und Wünsche seiner Kunden erfolg- reich umzusetzen.

Die erfolgreiche Unternehmensgeschichte schreibt sich aus gemeinsamen Erlebnis- sen, Episoden und Erfahrungen mit den Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Lieferanten. Sie ist geprägt von Auf- bruch und Wachstum, Modernisierung und Technik. Aus der Vergangenheit für die Zu- kunft lernen, lautet dabei das Motto von Peer Hildmann.

P. Gottfried Ferdinand Hildmann Foto: Privat

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