Im Mittelpunkt: KevelaerHistorischer Verein für Geldern und Umgegend stellt den Geldrischen Heimatkalender für das Jahr 2012 vor

GELDERLAND. „Der Histo- rische Verein für Geldern und Umgegend kümmert sich mit viel Herzblut darum, dass die Erinnerung an die Geschichte des Gelderlandes wachgehalten wird“, lobt Kevelaers Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi bei der Vorstel- lung des Geldrischen Heimatka- lenders 2012.

Zur Geschichte des Gelder- landes gehört auch ein Ereignis aus dem Jahr 1951, aufgespürt und bearbeitet von Martina Dül- lings, Schülerin des Friedrich- Spee-Gymnasiums Geldern.

„Skandal oder Befreiungsschlag für das Medium Film“ heißt ihre Facharbeit, mit der sie sich beim Geschichtswettbewerb 2011 der Körber-Stiftung einen För-

derpreis bekam. Der Film „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef in der Hauptrolle erhitzte die Gemüter der Bundesbürger. Der Kreisbund der Katholischen hi- storischen Schützenbruderschaf- ten des Kreises Kleve forderte damals: „Herunter mit derlei Filmen von jeder Leinwand in unserem Kreisgebiet.“ Die Stadt- verwaltung Geldern prüfte sogar, inwieweit sie wirksam die Auf- führung verhindern könne. Ein Auszug aus Düllings Arbeit ist im neuen Heimatkalender nachzu- lesen. Düllings gehört mit Malte Verheyen aus Kervenheim zu den jüngsten Autoren des Heimat- kalenders. Eine erfreuliche Ent- wicklung: Der Nachwuchs ist im Boot. Mehr als 40 ehrenamtliche

Autoren - neue und alte Hasen - sorgen auf rund 300 Seiten für ei- ne bunte Mischung aus den The- men Natur und Landschaft, Er- innerungen, aus Archäologie und Kunst, Volkskunde und Sprache, Aktuelles aus dem Gelderland, Gedichte und (Mundart-)Erzäh- lungen sowie Fotoserien. Großer Raum wird den Kevelaerer As- pekten eingeräumt, steht doch die Marienstadt thematisch im Mittelpunkt des Kalenders. Und so ziert auch ein Schnappschuss vom Kevelaerer Blasmusikfesti- val seinen Titel. Die Mitglieder des Historischen Vereins erhalten den Kalender kostenlos. Nicht- mitglieder zahlen 8,50 Euro. Die Mitgliedschaft im Verein kostet jährlich 20 Euro. Kerstin Kahrl

Im Mittelpunkt: Kevelaer

Historischer Verein für Geldern und Umgegend stellt den Geldrischen Heimatkalender für das Jahr 2012 vor

Beim 11. Gelderlandenduro zählten wieder Ausdauer, Schnelligkeit und Geschick. Enduro- und Quadfahrer aus ganz Deutschland traten in drei Wertungsprüfungen gleichzeitig an. Am Ende ent- schieden Mark Risse (Enduro) und Sebastian Lodder (Quad) die Finalrennen für sich. Im Fahrerlager und an der neuen Strecke an der E-dry herrschte richtige Rennsportatmosphäre. NN-Foto: R. Dehnen

Für Ausdauernde

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GELDERLAND Vorschlagsfrist endet am 11. November

Am Freitag endet die Vor- schlagsfrist für die Kandi- daten zur Presbyteriumswahl der rheinischen Kirche 2012.

Klaus Diers ist seit 2000 Pres- byter der Evangelischen Kir- chengemeinde Geldern.

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Schuppenbrand an der Maasstraße

Fast 50 Feuerwehrleute waren am Samstag im Einsatz, um einen Schuppenbrand in Stra- elen-Westerbroek zu löschen.

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Dr. Peter Glück zu Gast in Wachtendonk

Dr. Peter Glück, Vorsitzen- der der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Wesel, referierte beim Unternehmer- frühstück mit der WfG Kreis Kleve in Wachtendonk.

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Weihnachtsverlosung startet in Nieukerk

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Auftakt in die närrische Session

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88 Eltern wollen ihr Kind anmelden

Sekundarschule Issum-Kerken nimmt erste Hürde

ISSUM/KERKEN/RHEURDT.

In den letzten Wochen wurden die Eltern aller Grundschulkinder der dritten und vierten Klassen in Issum, Kerken und Rheurdt zur neuen Sekundarschule Is- sum-Kerken befragt. Nach Aus- wertung der Fragebögen steht nun fest, dass die erforderliche Zahl von 75 Anmeldungen er- reicht werden kann. Insgesamt erklären 88 Eltern, ihr Kind zum Schuljahr 2012/2013 an der neu- en Sekundarschule anmelden zu wollen.

In Summe wurden in allen drei Gemeinden die Eltern von 272 Viertklässlern befragt, von denen 197 (73 Prozent) den Fra- gebogen zurückgaben. Von 308 Schülerinnen und Schülern der dritten Schuljahre beantworteten 209 (68 Prozent) die Fragen zur

Gründung einer Sekundarschu- le. Von den derzeitigen Schülern der vierten Schuljahre würden 35 Eltern aus Issum, 38 aus Kerken und 15 aus Rheurdt ihre Kinder an der neuen Sekundarschule an- melden wollen.

Noch besser sieht das Ergeb- nis bei den Grundschulkindern des dritten Schuljahres aus. Hier erklären insgesamt sogar 133 El- tern, ihr Kind im übernächsten Jahr an der Sekundarschule an- melden zu wollen.

Nach diesem erfreulichen Vo- tum der Eltern kann nun von Seiten der Verwaltungen der Gemeinden Kerken, Issum und Rheurdt ein bis Mitte Dezember zu stellender Antrag auf Grün- dung der Sekundarschule Issum- Kerken bei der Bezirksregierung vorbereitet werden.

Neue Texte und Musik in Mundart

„Oevend op Stroels Ploatt“ im Straelener Forum

STRAELEN. Die Blätter fallen, draußen wird es kälter - das heißt in Straelen steht der „Oevend op Stroels Ploatt“ vor der Tür. Die Mundartinitiative „Stroels Ploatt mott leäve“ des Kulturrings Stra- elen hat die letzten Monate ge- nutzt, um neue Texte zu verfassen oder bekannte deutsche Stücke in Mundart zu übersetzen.

Bei einem Treffen Anfang Ok- tober wurden die Ergebnisse ge- sichtet und ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Pro- gramm zusammengestellt. Die Akteure stellen sich und ihre Werke am kommenden Sonn- tag, 13. November, im Forum des Gymnasiums in Straelen, Fon- tanestraße, vor. Die Mittagsver- anstaltung beginnt um 15 Uhr, hier übernimmt der Männerge- sangverein „Die Niederrheiner“

die musikalische Gestaltung.

Fritz Kox und Hubertus Janssen aus Geldern präsentieren zudem dem Straelener Publikum, wie

sich „Gelders Platt“ anhört. Am Abend hebt sich der Vorhang zur zweiten Veranstaltung um 19 Uhr. Dann eröffnen „Die Mun- kelmännekes“ das Programm, während Annie Mysor in der Folge das Programm musikalisch bereichert. Für diese Veranstal- tung konnte Waltraud Sieben aus Walbeck als auswärtige Plattspre- cherin gewonnen werden.

Folgende Mundartisten sind derzeit unter anderem für die Veranstaltung vorgesehen: Leni Brimmers, Christa Valks-Buch- mann, Hanne Eckhardt, Mech- tild Foitzik, Anne Pasch, Claudia Kurfürst, Heinz Velmans, Paul Niskens, Tim Leuken, Frank Dercks und Karl- Heinz Ripkens.

Hinzu kommen noch die Gewin- ner des Vorlesewettbewerbes der Kinder.

Eintrittskarten sind zum Preis von fünf Euro an der Abendkasse und im Vorverkauf bei der Stadt- verwaltung Straelen erhältlich.

Kita feiert Zertifizierung

VEERT. Die katholische Kinder- tagesstätte St. Martin in Veert hat ein ereignisreiches Jahr hin- ter sich. Zum einen hat sich die Einrichtung zu einem Familien- zentrum weiterentwickelt und unterstützt die Veerter Familien nun in verschiedenen Bereichen.

Zum anderen wurde in der Ein- richtung um- und angebaut, so dass seit dem Sommer auch Kinder unter drei Jahren betreut werden können.

Am kommenden Samstag, 12.

November, um 11 Uhr feiert der Kindergarten die bestandene Zertifizierung des Landes NRW als Familienzentrum und weiht die neuen Räumlichkeiten bei einem offiziellen Sektempfang mit Vertretern des Trägers, der Kooperationspartner und Ver- tretern der Stadt ein.

Ab 12 Uhr wird dann bei einem „Tag der offenen Tür“ mit allen interessierten Familien in der Kindertagesstätte gefeiert.

Die Kita St. Martin lädt hierzu herzlich ein.

Denkmalflyer für Kerken erstellt

KERKEN. Zahlreiche Baudenk- mäler in Aldekerk und Nieukerk wurden von den beiden ortsan- sässigen Heimatvereinen mit in- formativen Schildern versehen.

Die dazu entwickelten Flyer mit einem Umfang von 16 Seiten wurden nun von Michael Pick- mann (für Aldekerk), Johanna Klümpen-Hegmans (für Nieu- kerk) und Dirk Langer (Layout) vorgestellt.

Die druckfrischen Flyer sind bei den Heimatvereinen Nieu- kerk und Aldekerk, im Gemein- dearchiv und Rathaus der Ge- meinde Kerken erhältlich. Mit Hilfe der kleinen Broschüren wird ein Überblick über die aus- geschilderten Gebäude gegeben und ein Rundgang durch die beiden historischen Ortskerne empfohlen.

Wer sich heutzutage weiterbil- den möchte, dem stehen un- zählige Kurse bei verschiedenen Einrichtungen zur Verfügung.

Dann und wann wird ein solches Angebot sogar um eine sport- liche Komponente erweitert. Et- wa beim „Rope-Skipping“. Dabei lernen die Teilnehmer „die neus- ten Moves“ zu „coolen Beats“.

Ob es sich nun um ein Fitness- Training oder einen Sprachkur- sus handelt, erfährt man erst mal nicht. Tatsächlich ist die Rede vom Seilchenspringen zu Musik - was, zugegeben, längst nicht so hip und modern klingt wie „Rope-Skipping“ und auch nicht im Trend der Zeit liegt. Wer kennt schon „Wasserlaufen“ und

„Sport zur Energiegewinnung unter Sauerstoffsättigung“? Da sind „Aqua jogging“ und „Ae- robic“ doch viel geläufiger. Und das Tollste dabei ist, dass der Teilnehmer gleich noch seine Englischkenntnisse aufbessert.

Allerdings sei gewarnt: Wenn die Entwicklung so fortschreitet, wird man künftig ein Englisch- studium benötigen, um einen solchen Kursus belegen zu kön-

nen. M. Bühs

Die Vorstandsmitglieder des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend bei der Vorstellung des neuen Geldrischen Heimatkalen-

ders. Foto: privat

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Wohnfuchs lädt zum Bummeln bei Nacht ein

RHEINBERG. Zum Candle- Light-Shopping lädt Der Wohnfuchs am morgigen Donnerstag, 10. November von 17 bis 22 Uhr in sein Ge- schäft an der Neuweide 31 in Rheinberg ein.

Bereits zum siebten Mal wird das Haus in ein Lichtermeer verwandelt und mit 3.500 Kerzen erleuchtet. Wohn- fuchs Gottwald lädt zum stimmungsvollen Bummel durch die Ausstellung ein.

Die große Resonanz in den vergangenen Jahren und die vermehrte Anfrage, wann denn das Candle-Light- Shopping wieder stattfindet, lässt den Schluss zu, dass es sich um ein absolutes High- light handelt. Verschiedene Firmen und Künstler präsen- tieren sich:

- Modenschau der Boutique Fashionvila

- Musiker Joe Kiki - Spielwaren „La Le Lu“

- Hair & Beauty Seitenscheitel - Süße Versuchungen

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Gemeinde erwartet Wachstum bei Gewerbesteuereinnahmen

Unternehmerfrühstück der Kreis-wfG mit Dr. Glück in wachtendonk

WACHTENDONK. Der Fach- kräftemangel droht auch im Kreis Kleve, wie Dr. Peter Glück, Vorsitzender der Geschäftsfüh- rung der Agentur für Arbeit in Wesel, die Firmenchefs beim aktuellen Unternehmerfrüh- stück in Wachtendonk mahnte.

Um dem entgegen zu wirken

„müssen wir alle mitnehmen, die am Wegesrand sitzen“, ap- pellierte der Arbeitsmarktex- perte.

Obgleich die Ausbildungs- quote im Kreisgebiet um 1,6 Prozent höher liegt als im NRW- Durchschnitt, wanderten immer noch viele Jugendliche in andere Kreise und Städte ab. Ein weiteres Problem, das die Agentur für Arbeit kennt ist die Angst vieler Unternehmer um die fachliche Qualifikation ihrer Lehrlinge.

Diese versuchte Dr. Glück den 25 Teilnehmern des Frühstücks mit Verweis auf entsprechende Förderprogramme der Agentur für die Jugendlichen zu nehmen.

Potential gegen den Fachkräf- temangel sieht Glück aber auch bei der Frauenbeschäftigung, dort liegt die Quote mit 40,1 Punkten 3,3 Prozent unter dem Landesdurschnitt, und der Be- schäftigungsquote der 50- bis 64-Jährigen. Mit 39,5 Prozent liegt diese immer noch über 4 Prozent unter dem NRW- Schnitt, hat sich allerdings seit dem Jahr 2000 deutlich gestei- gert, wie der Experte betonte.

Positive Zahlen aus einem an- deren Geschäftsbereich gab es von Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Der konn- te beispielsweise ein Wachstum von 42 Prozent bei den Über- nachtungszahlen im vergange- nen Jahr bekannt geben. Damit steigerte sich das Ergebnis des

Vorjahres noch einmal deutlich auf 27.802 gebuchte Betten in Wachtendonk. Und auch im Be- reich der Ferienwohnungen ist mit sieben Domizilen in der Ge- meinde mehr als ein Anfang ge- macht – insgesamt liegt die Zahl im Kreis derzeit bei 330, Tendenz steigend. Für den Standort rührt sowohl die Gemeinde selbst mit ihrer Touristikerin Maria Mertens die Werbetrommel als auch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Diese hatte Anfang des Jahres noch 135 Busunter- nehmern die sehenswerte alte Grenzfeste Wachtendonk prä- sentiert.

Zu den guten Übernachtungs- zahlen haben sicherlich auch die beiden Reisemobilstellplätze an der „Blauen Lagune“ und „Achter de Stadt“ beigetragen, der im ver- gangenen Jahr „aus allen Nähten platzte“, so Wachtendonks Wirt- schaftsförderer Arne Schneiders, der Bürgermeister Udo Rosen- kranz beim Unternehmerfrüh- stück vertrat. Eine Erweiterung des Stellplatzes „Achter de Stadt“

wurde daher zwischenzeitlich

durchgeführt und ist bis auf die Beschilderung abgeschlossen.

Beim Gewerbegebiet „Mülders- feld“ ist das vergangene Jahr ebenfalls sehr positiv verlaufen, so dass es nahezu voll ist. „Der zweite Bauabschnitt soll jetzt in drei Schritten erfolgen, sofern die Detailfragen bezüglich des Virtu- ellen Gewerbeflächenpools und der Grundstücksankäufe geklärt sind“, so Schneiders. Ein leichtes Plus erwartet der Wirtschaftsför- derer noch in diesem Jahr bei den Gewerbesteuereinnahmen. Ein weiteres Thema in der Gemein- de ist Strom aus regenerativen Quellen. Dazu wurde unter Be- teiligung der Stadtwerke Krefeld (SWK) ein Energiebeirat gegrün- det, der die kommunale Energie- ausrichtung fachlich weiter ent- wickeln soll. Bereits heute wer- den 84 Prozent der verbrauch- ten Energie auch im Gebiet der Kommune produziert. Darüber hinaus entsteht derzeit ein Bür- gerbeteiligungsmodell für eine Photovoltaik-Anlage auf der sei- nerzeit mit Hilfe der Kreis-WfG angesiedelten Champignonfarm.

Dr. Peter Glück, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Wesel, (Mitte) referierte beim Unternehmerfrühstück in Wachtendonk zum Thema „Arbeitsmarkt im Wandel: Zunehmender Fachkräftebedarf und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit“.

Georg Camp gibt Vorsitz ab

Mitgliederversammlung der cDU wachtendonk

WACHTENDONK. Als vor vier Jahren der damalige Vorsit- zende der CDU Wachtendonk, Hartmut Stevens, erklärte, für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung zu stehen, war auf die Schnelle kein Nachfolger zu finden. Nach vielen Gesprä- chen fand sich letztlich Georg Camp bereit die schwierige Auf- gabe zu übernehmen, die CDU Wachtendonk wieder zur alten Stärke zurück zu führen.

Georg Camp erklärte aber schon damals, dass er sich nicht als Langzeitlösung betrachtet, da seine berufliche Belastung ein derartiges Amt eigentlich nicht zulässt, der Gemeindeverband der CDU für ihn jedoch eine Her- zensangelegenheit sei und er sich damit der Verantwortung stelle.

Nun, nach zwei Wahlperioden, sieht Georg Camp seine Aufgabe als erfüllt an und erklärte auf der vorletzten Vorstandssitzung bei der kommenden Mitgliederver- sammlung mit Vorstandswahlen seinen Rückzug vom Amt des Vorsitzenden. Dass er seine Auf- gabe hervorragend erledigt ha-

be, bestätigten ihm sowohl seine Vorstandskollegen wie auch die Fraktion der CDU Wachtendonk.

Der CDU-Gemeindeverband be- findet sich wieder in ruhigem Fahrwasser und bei der letzten Kommunalwahl konnte ein an- sehnlicher Teil verlorenen Ter- rains zurückgewonnen werden.

Nicht zuletzt die Tatsache, dass aus dem Vorstand heraus die Bei- sitzerin, Birgit Schäfer, Interesse angemeldet hat als Nachfolgerin sich dem Votum der Mitglieder- versammlung im November zu stellen, ermöglicht somit einen geordneten Übergang.

Birgit Schäfer bewirbt sich um die Nachfolge von Georg Camp.

FDP: Zahlen genau prüfen

STRAELEN. Haushaltssperre.

Überrascht zeigt sich die FDP- Fraktion im Rat der Stadt Stra- elen über die Schreckensnach- richten des Straelener Kämme- rers in Bezug auf die Kassenlage der Stadt.

„Die neuerliche Entwicklung der Finanzen ist eine mögliche Konsequenz der teilweisen aben- teuerlichen städtischen Finanz- politik. Das hat die FDP schon früher so gesehen und mehrfach ein geeignetes Gegensteuern ein- gefordert“, so Dirk Steiner, FDP- Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Straelen. „Doch auf unsere Mahnungen reagiert hat die Stadt nicht. Ganz im Gegenteil. Es wer- den, wie sich jüngst beim Verkauf des Grundstücks ‚Mollhäuser‘

gezeigt, massive Verluste schön gerechnet, billigend in Kauf ge- nommen, und im Rat durch die Mehrheitsfraktion durchgewun- ken- gegen der Stimmen der FDP- Fraktion.“

Der Hinweis, der Grund für die jetzige dramatische Situation seien alleine sinkende Gewerbe- steuern verantwortlich, ist für die FDP Straelen nicht nachvollzieh- bar. „Wir werden diese Zahlen sehr genau prüfen. Und auch die gebetsmühlenartig vorgetragene Anmerkung, dass die Kreisum- lage und das Land an der Misere Schuld seien, hilft hier nicht wei- ter“, so Steiner.

Kreis-WfG fördert Start-Ups

vier-Augen-Gespräche zur existenzgründung

KREIS KLEVE. „Vier-Augen- Gespräche zur Existenzgrün- dung“ ist die Woche vom 14. bis 18. November überschrieben, in der sich die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve erneut voll und ganz den so genannten

„Start-Ups“ widmen wird.

„Die Gründerperson ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt des Projektes“, so die Kreis-WfG.

Danach ist es nur folgerichtig, dass die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nach dem Erfolg der letztjährigen Gründerwoche mit 18 Vier-Augen-Gesprächen wie- derholt den persönlichen Dia-

log mit dem Gründungswilligen sucht. In den Einzelgesprächen stehen die Gründerperson, die Geschäftsidee und alle mit der Umsetzung verbundenen Fra- gestellungen im Mittelpunkt.

Es werden die Grundzüge eines Gründungskonzeptes, die Vorge- hensweise und Fördermöglich- keiten erörtert. Informations- und Arbeitsmaterialien werden besprochen.

Um frühzeitige telefonische Terminvereinbarung unter der Nummer 02821/72 81 11 oder per Mail an info@wfg-kreis-kle- ve.de wird gebeten.

Mahnwache heute in Geldern

GELDERN. Am heutigen Mitt- woch, 9. November, um 19 Uhr findet wieder eine Mahnwache am Standort der ehemaligen Sy- nagoge in Geldern am Nordwall 39 statt.

Die Grünen in Geldern laden jedermannn ein, daran teilzu- nehmen und der Opfer der Na- zidiktatur zu gedenken.

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Liebe Gäste und Weinfreunde,

am Samstag, 12. November 2011, ist es wieder so weit.

Wir, das Ristorante Di Marino und das Weingut SALVANO veranstalten

zwischen 11 und 15 Uhr unsere beliebte

14. SALVANO-Weinprobe.

Sie sind herzlich eingeladen die köstlichen SALVANO-Weine und italienischen Gaumenfreunden zu kosten.

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Bitte reservieren Sie rechtzeitig für Ihre Weihnachtsfeier!

Der Wald, seine Tiere und die Tradition des Jagens standen in Issum wieder im Mittelpunkt des Hubertusmarktes. Die Issumer Werbege- meinschaft präsentierte den Besuchern im Issumer Ortskern ein vielseitiges Programm mit Handwerk und Kunsthandwerk, Tieren und Land- wirtschaft, modernen Autos und historischen Traktoren. Dazu lockten die Geschäftsleute mit tollen Angeboten zum verkaufsoffenen Sonntag.

Heiße Getränke waren bei herbstlichen Temperaturen sehr gefragt und auch mit deftiger Hausmannskost ließen sich die Gäste gerne

verwöhnen. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Bunte Luftballonfiguren begeisterten nicht nur die kleinen Gäste. Für jeden war das Passende dabei und mit Clowni, dem Clown, der Rollenden Waldschule und den Jagdhornbläsern für beste Unterhaltung gesorgt.

Kinder in Bewegung

GELDERN. Der Kneipp-Verein startet einen Kurs für Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zwölf Jahren unter dem Motto

„Sport-Spiel-Spass.“ In der er- sten Schnuppereinheit können sich Eltern und Kinder über die Inhalte und Ziele informieren.

In diesem Kurs liegt der Schwerpunkt bei der Bewegung und der damit verbundenen Stei- gerung der körperlichen und gei- stigen Fitness, sowie der Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbständigkeit. Der Kurs läuft vom 10. November bis 22. De- zember, jeweils donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr in der Turnhalle der Franziskus-Schule, Haag- scher Weg 22. Anmeldungen in der Kneipp Geschäftsstelle, Te- lefon 02831/ 993880, und bein Kursleiter, Telefon 0170/5210069.

Führung durch den Ortskern

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk bietet re- gelmäßig öffentliche Führungen durch den historischen Ortskern Wachtendonk an. Am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr, ab Niersuferpromenade Friedens- platz, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

Von fachkundiger Seite wird die Historie des Wachtendonker Ortskerns erklärt. Die Leitung übernimmt Hans Maesmanns.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Es wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben, der vor Füh- rungsbeginn bar beim Stadtfüh- rer zu entrichten ist. Für Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist die Teilnahme frei. Individuelle Führungen können bei der Ge- meinde Wachtendonk, Telefon 02836/915565, vereinbart werden.

15 Jahre Herbst- und Kartoffelmarkt

Bei der diesjährigen Versamm- lung des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege konnten Mar- ga Evers und Hildegard Naß eine Auszeichnung für Pont in Form einer Urkunde und eines Gutschein über 100 Euro ent- gegennehmen. Grund für diese Ehrung war die Tatsache, dass in diesem Jahr der Herbst- und

Kartoffelmarkt zum 15. Mal durchgeführt wurde. Die Aus- zeichnung übernahmen (von hinten rechts) Hubertine Croo- enenbroeck (stv. Landrätin), Hans-Gerd Kersten (Vorsitzen- der des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege) und Bernhard Lohmann (Schatzmeister des Kreisverbands). Foto: privat

Glühweinstand an der Klosterkirche

ALDEKERK. Die Schießgruppe Aldekerk-Eyll-Rahm baut am Martinsabend wieder den Glüh- weinstand im gelben Zelt auf dem Platz neben der Klosterkirche in Aldekerk auf. Es gibt selbstgeba- ckene Püfferchen, Glühwein und Kakao zu angenehmen Preisen.

Der Erlös des Verkaufs wird für die nächste Zeltfahrt der Schieß- gruppe verwendet. Los geht’s am 10. November ab 17 Uhr.

Seniorentreff in Wachtendonk

WACHTENDONK. Der Senio- rentreff St. Marien Wachtendonk- Wankum findet am 16. Novem- ber um 15 Uhr im Pfarrheim in Wachtendonk statt. Bei Kaffee und Kuchen wird ein fröhlicher Nachmittag mit Volksliedern und Geschichten geboten. Zudem werden Bilder vergangener Ver- anstaltungen gezeigt. Anmeldung bei Gerta Niersmann, 02836/8355 (auch Anrufbeantworter.)

Skat- und Tuppturnier

WANKUM. Zum Skat- und Tupp-Tunier lädt die Wanku- mer Bruderschaft ein. Die Karten werden am Freitag, 18. Novem- ber, ab 19.30 Uhr für alle teilneh- menden Bruderschaftsmitglie- dern neu gemischt. Gespielt wird in der Gaststätte „Zur Brücke“

bei Derstappen. Es winken auch tolle Preise, die auf der General- versammlung überreicht werden.

Stimmungsvoller Raumschmuck

GELDERN. Keramikteller mit Sternen, Tannenbäume als Ker- zenhalter, Windlichter… diese Sachen und mehr können die Teilnehmer bei der Familienbil- dungsstätte in Geldern töpfern.

Der Kurs beginnt am Freitag, 18. November, 18 Uhr, und geht über drei Abende. Die Kursge- bühr beträgt 40 Euro. Auskunft unter Telefon 02831/134600.

GELDERN. Die Gelderner Kar- nevalisten machen Kinderträu- me wahr. So auf jeden Fall für die neue Kinderkarnevalsprin- zessin Susanne I. Schaetzky.

Schon als Kindergartenkind wollte sie gerne diese adelige Aufgabe übernehmen. Jetzt trägt sie in der Session 2011/12 das blau-weiße Samtkleid und das funkelnde Diadem des KKG Geldern. An ihrer Seite steht Prinz Manuel I. Kusnierz.

Mit der traditionellen Vor- stellung im Hotel See Park in Geldern begann die fünfte Jah- reszeit für das neue Gelderner Kinderprinzenpaar bereits ein paar Tage vor dem Elften im Elf- ten. Und auch bei der Karneva- listenwallfahrt am Wochenende in Kevelaer konnten die beiden 13-Jährigen bereits in ihre neuen Rollen schlüpfen. Die offizielle Proklamation steht ihnen am 8.

Januar noch bevor.

Ein Jahr lang gingen Susan- ne und Manuel als Pagen und damit „Prinz und Prinzessin in Lauerstellung“ in die Leh- re, schnupperten schon mal die Bühnenluft, lernten singen, tan- zen und vor allem schlagfertig zu sein. Jetzt stehen sie als Prinz und Prinzessin selbst in der er- sten Reihe und werden begleitet von Pagin Marie-Celina Willems (11), die „ihren“ Pagen allerdings noch sucht. Wer also Lust hat, zunächst Page und im nächsten Jahr Prinz zu werden, kann sich an den KKG wenden.

Prinzessin Susanne geht in die 7. Klasse der Realschule am West- wall in Geldern. Wenn sie nicht gerade in die Rolle der Karne- valsprinzessin schlüpft, tanzt sie gerne in der Drachengarde des KKG, liest und backt und kocht gerne. Dieses Hobby teilt sie mit ihrem Prinzen Manuel. Der Siebtklässler der Geschwister- Scholl-Schule kocht am liebsten chinesisch, schwimmt in seiner

Freizeit und spielt gerne Karten mit Freunden. An der Schule heißt sein Lieblingsfach „Samba“

und in dieser Trommel-AG kann er Rhythmusgefühl beweisen.

Für Susanne stand schon als Kindergartenkind fest: „Ich möchte einmal Prinzzssin wer- den.“ „Die sind immer schön geschminkt, sehen toll aus und es wirkt, als würde die Aufgabe viel Spaß machen“, erklärt sie.

Auch Manuel war immer schon karnevalsbegeistert. Als er dann im letzten Jahr die Einladung von Prinzenbetreuerin Jutta Sad- zio bekam, war er sofort gerne dabei. Auch Pagin Marie-Celina, die in die 6. Klasse der Käthe- Kollwitz-Schule in Sevelen geht,

hat als kleines Kind schon immer Prinzessin gespielt. Im Gelderner Karneval ist sie schon ein paar Jahre aktiv und tanzt ebenfalls in der Drachengarde.

Die Session hält ein volles Pro- gramm für die jungen Tollitäten bereit. Proklamatin, Prinzen- frühschoppen, Karnevalsshow und vieles mehr. Am meisten freut sich Prinzessin Susanne auf den Besuch in „ihrem“ Arche- Noah-Kindergarten. Für Prinz Manuel ist der Kinderkarnevals- zug am schönsten.

Natürlich bringen die beiden zu allen ihren Auftritten und Ter- minen gute Laune und die beste Stimmung mit. So haben auch Susanne und Manuel - mit tat-

kräftiger Unterstützung ehema- liger Prinzen und Prinzessinnen - ihr Prinzenlied gedichtet. Zur Melodie von „Komm‘ hol‘ das Lasso raus“ singen sie „Wir sind Prinz und Prinzessin“ und ver- sprechen „Wir bringen Stim- mung in die Session!“.

Der KKG Geldern sucht üb- rigens noch ein Motto für die Session 2011/12. Bis Freitag, 11. November, können Vor- schläge geschickt werden an info@kkgeldern.de. Zu gewin- nen gibt es zwei Karten für die große Karnevalsshow am 4. Fe- bruar in der Halle Gelderland und den Mottoorden. Alle In- fos und Termine gibt es unter www.kkgeldern.de. Nina Meyer

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Fett- und salzbewusst über die Feiertage

Festliche Saucen zu feierlichen Speisen

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Männer müssen mehr auf ihre Prostata aufpassen

Der Prostata-Krebs ist in Mittel- europa die häufigste Krebsart beim Mann. Fast 20 Prozent aller Krebserkrankungen, die beim Mann auftreten, betreffen die Prostata. Die Prostata-Gesundheit lässt sich insbesondere anhand des so genannten PSA-Wertes ein- schätzen. PSA ist die Abkür- zung für „prostataspezifi- sches Antigen“. Bis- her konnte von der Norm abweichende Werte nur der Arzt anhand der Blutla- borwerte erkennen.

Jetzt gibt es einen me- dizinischen Schnell- test, der es Männern ermöglicht, den PSA- Wert innerhalb weni- ger Minuten bequem zuhause zu messen. Ein erhöhter Wert gibt den

Hinweis darauf, dass etwas mit der Prostata nicht Ordnung ist und drin- gend vom Urologen abgeklärt wer- den sollte. Erhöhte PSA-Werte sind in der Regel ein Hinweis auf Prosta- tavergrößerung, Entzündung (Pro- statitis) und Prostatakrebs.

Der TV-Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer empfiehlt Männern ab dem 40.

bis 45. Lebensjahr mindestens ein- mal jährlich die PSA-Werte zu kon- trollieren. Wichtig ist das insbeson- dere für Männer, deren Vater oder Bruder an Prostata-Krebs erkrankt sind, denn sie haben ein höheres Risiko. Wird Prostata-Krebs frühzeitig entdeckt, bestehen gute Chancen für eine erfolg- reiche Behandlung. Der neue Test von der NanoRepro AG ist TÜV-geprüft, heißt ProstaQUICK und ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. www.prostaquick.de ANZEIGE

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Haydn, Mozart, Bach – mögen keinen Hustenkrach

Stellen Sie sich vor: Ein voller Konzertsaal, festliche Atmosphä- re, das vorgetragene Adagio

„schmilzt“ in Ihren Ohren und Knall auf Fall, wie ein Pauken- schlag verspü- ren Sie einen unüberwind-

baren Hustenreiz. Sie haben schon vorher geahnt, dass der Abend nicht gut enden wird – aber was tun, wenn der Hals brennt und die Kehle kratzt?

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sind zum Beispiel DALLMANN’S Salbei-Bonbons (auch zuckerfrei).

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Da der Winter vor der Tür steht und die Familien mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit rechnen müssen, dürfen DALLMANN’S Salbei-Bonbons als gutes Husten- bonbon natürlich nicht fehlen.

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Zeitarbeit lohnt sich für alle

15 Prozent des deutschen Wirt- schaftswachstums im Jahr 2010 ent- fallen rechnerisch auf Zeitarbeit- nehmer – damit haben sie jeden siebten Euro des Aufschwungs er- wirtschaftet. Dies belegt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, in der erstmals die Effekte der Zeitarbeits- branche auf die Volkswirt- schaft untersucht worden sind. Aber auch für Arbeit- nehmer kann sich Zeitar- beit lohnen. „Als ich ar- beitslos wurde, kam als Erstes die Angst. Wer gibt mir mit Mitte fünfzig noch einen Job?“, erinnert sich Marlies Runschke (57).

„Doch bereits nach kurzer Zeit habe ich durch Zeitarbeit eine neue Ar- beit in einem Call-Center gefunden – und die Bezahlung ist besser als vorher!“

Zeitarbeit ist reguläre, vollwertige, sozialversicherungspflichtige Be- schäftigung, die zu fast 100 Prozent

nach Tarifverträgen bezahlt wird.

Der Arbeitnehmer bezieht vom Zeitarbeitsunternehmen ein festes Einkommen – auch bei Nichteinsatz im Kundenunternehmen, während des Urlaubs oder im Krankheitsfall.

„Alles andere wäre rechtswidrig“, erklärt Volker Enkerts, Präsi- dent des Bundesarbeit- geberverbandes der Per- sonaldienstleister. „Die meisten Kundenunter- nehmen schätzen an der Zeitarbeit die flexible Personalsteuerung, zum Beispiel bei Auftrags- spitzen oder während der Urlaubszeit. Weitere Motive sind die rasche Verfügbar- keit von Arbeitskräften sowie deren spätere Übernahme in die Stamm- belegschaft.“

Nähere Informationen zur Bran- che und Erfahrungsberichte von Zeitarbeitnehmern stehen unter:

www.einstieg-aufstieg-wachstum.de.

Marlies Runschke (57) hat über die Zeitarbeit einen besser bezahlten Job gefunden.

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Die neue Session kann kommen: Der KKG stellte nun das neue Gelderner Kinderprinzenpaar vor. In der Session 2011/12 werden Prinzessin Susanne I. Schaetzky (2.v.l.) und Prinz Manuel I. Kusnierz (Mitte) die Gelderner Narrenschar regieren. Als Pagin unterstützt sie Marie-Celina Willems (2.v.r.)

NN-Foto: Nina Meyer

Susanne und Manuel regieren die Gelderner Narrenschar

Der verein KKG startet in die neue Session und stellt das neue Kinderprinzenpaar 2011/12 vor

Karnevalsauftakt in Oermten

OERMTEN. Ein großes Karne- valserwachen veranstaltet das Karnevalskomitee 1978 am Frei- tag, 11. November, in der Gast- stätte „Zur Erholung“ (Fron- hoffs) in Oermten.

Die Veranstaltung beginnt um 19.11 Uhr, unter anderem werden Fotos und Filmvorfüh- rungen der letzten Jahrzehnte des Oermter Karnevals gezeigt. Stars und Sternchen der letzten Jahre werden live auf der Bühne sein und eine Cocktailbar ist auch vorhanden.

Wer führt die Hartefelder Narren in die Session?

Prinzenproklamation im hartefelder „Dorfkrug“

HARTEFELD. Pünktlicher Kar- nevalsauftakt für Jedermann:

Am Freitag, 11.11., feiern die Karnevalsfreunde von „Blau- Weiß“ Hartefeld ab 19.11 Uhr in ihrem Vereinslokal „Zum Dorf- krug“ den Auftakt in die neue Session.

Auf jeden Fall mit dabei sind die befreundeten Karnevalsver- eine aus dem Gelderland, die ihr Kommen in Hartefeld schon zu- gesagt haben. Auch sonst freuen sich die „Blau-Weißen“ auf viele jecke Gäste. Höhepunkt der Ver- anstaltung ist sicherlich die öf- fentliche Prinzenproklamation,

in deren Verlauf der Nachfolger von Prinzessin Claudia I. be- stimmt werden wird. Bevor das gut gehütete Geheimnis gelüf- tet wird, steht noch eine weitere mit Spannung erwartete Ent- scheidung ins Haus: Die Karne- valisten aus Hartefeld zeichnen eine engagierte Person aus Har- tefeld, Vernum oder Poelyck, die sich in besonderer Weise in das Ortsleben eingebracht hat, mit dem „Großen Hartefelder Kar- nevalsorden“ aus. Für die gute Stimmung im „Dorfkrug“ sorgt DJ Stefan Laumann. Der Eintritt ist frei.

Ihre letzten Sessionstermine absolvieren derzeit „Blau-Weiß“- Karnevalsprinzessin Claudia I. (Degenhardt) und ihre „Westerngar- de“, hier bei der „Wallfahrt der Karnevalisten“ in Kevelaer. Am 11.11.

wollen sie es gemeinsam mit vielen Jecken im Hartefelder „Dorfkrug“

nochmals so richtig krachen lassen.

Proklamation ausverkauft

STRAELEN. Das Geheimnis um den neuen Karnevalsprinzen der GKG „Narrenschiff“ Straelen wird am Samstag, 12. November, in der Straelener Stadthalle ge- lüftet. Eintrittskarten sind nicht mehr erhältlich, die Prinzenpro- klamation ist komplett ausver- kauft.

Doch bevor es soweit ist, feiert die GKG „Narrenschiff“ den offi- ziellen Auftakt der neuen Session am 11.11. Zwei Jahre Regent- schaft unter Prinzessin Birgit I.

(Schröders), der ersten Strae- lener Karnevalsprinzessin in der GKG-Historie, haben Spuren hinterlassen. Neue Freundschaf- ten wurden geschlossen, viele nette Gespräche wurden geführt.

Wer einmal im Leben das Glück hatte, in einer Prinzengarde da- bei zu sein, der weiß und kennt die vielfältigen Gefühle.

Am Freitag, 11. November, wollen die Gardisten mit ihren Frauen und vorneweg natürlich mit Prinzessin Birgit I. noch ein- mal richtig durchstarten. Pünkt- lich um 11.11 Uhr werden sie vor dem „Goldenen Herzen“ mit einem fetzigen „Stroale Helau“

die Session 2012 einläuten. Bei Musik, Frohsinn und Bierchen sind getreu dem Motto „Hey, wir woll‘n Euch feiern sehn“ alle Jecken herzlich eingeladen mit- zufeiern. Zum Abschied der Re- gentschaft wollen sie es nochmal richtig krachen lassen.

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Mit einem dreifachen „Da wo das Pferd wiehert - Helau!“ begrüßten die Veerter Karnevalisten ihre neue Prinzessin Annegret I. (Kühlen).

Bei der VVK-Proklamation im Saalbau „Alt Veert“ übergab die letztjährige Karnevalsprinzessin Nicole I. (Venhoven, r.) im Beisein vieler befreun- deter Karnevalsvereine offiziell ihr Zepter an ihre Nachfolgerin, die sich mit ihrer Garde sichtlich auf eine tolle Session freut. NN-Foto: R. Dehnen