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Zeigen Sie damit, dass gilt: 0 = Z ∂Bρ(y) ∇u·ν ds=ρn−1 ∂ ∂ρ

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Numerik, Sommersemester 2010 Aufgabenblatt 10

Prof. Peter Bastian Abgabe 9. Juli 2010

IWR, Universit¨at Heidelberg

BUNG1 MITTELWERTEIGENSCHAFT

Seiu ∈ C2(Ω)eine harmonische Funktion aufΩ⊂ Rn(also∆u(x) = 0 ∀x ∈ Ω). SeiBR(y) ⊂ Ω eine Kugel von RadiusRumy∈Ω.

1. Verwenden Sie die Polarkoordinatenr=|x−y|undω = x−yr und schreiben Sieu(x) =u(y+rω).

Zeigen Sie damit, dass gilt:

0 = Z

∂Bρ(y)

∇u·ν ds=ρn−1

∂ρ

ρ1−n Z

∂Bρ(y)

u ds

, ∀ρ∈(0, R).

2. Allgemein gilt

ρ→0limρ1−n Z

∂Bρ(y)

uds=nωnu(y),

wobeiωndas Volumen der Einheitskugel innDimensionen bezeichnet. Folgern Sie mit dieser und der zuvor bewiesenen Beziehung die Mittelwerteigenschaft harmonischer Funktionen

u(y) = 1 nωnRn−1

Z

∂BR(y)

u ds

und damit dann auch

u(y) = 1 ωnRn

Z

BR(y)

u dx.

4 Punkte U¨BUNG2 DISKRETESVERGLEICHSPRINZIP

Seienuh, vh : ¯Ωh→RGitterfunktionen und

(Lhuh)i,j := 4uhi,j−uhi+1,j−uhi−1,j−uhi,j+1−uhi,j−1

h2 f ¨ur i, j= 1, . . . , n−1 die Diskretisierung des Laplace-Operators auf einem uniformen Gitter. Es gelte

Lhuh≤Lhvh, ∀x∈Ωh unduh≤vh, ∀x∈∂Ωh. Zeigen Sie, dass dannuh ≤vh aufΩ¯h.

Hinweis: Zeigen Sie zun¨achst, dass das diskrete Maximumsprinzip auch f ¨urLhuh ≤ 0gilt. Wenden Sie es dann aufuh−vhan.

4 Punkte U¨BUNG3 INVERS-MONOTONEMATRIZEN

SeiA∈Rn×neine invers-monotone Matrix, d.h. f ¨urx, y∈Rngelte

Ax≤Ay (komponentenweise)⇒x≤y(komponentenweise),

dann istAinvertierbar und f ¨ur alle Elementea−1i,j vonA−1gilt:a−1i,j ≥0. 4 Punkte

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BUNG4 KLASSISCHESMAXIMUMSPRINZIP

1. Seiu∈C2(Ω)∩C( ¯Ω),b∈C1( ¯Ω)und es gelte

L(u) :=−∆u+b(x)· ∇u <0, ∀x∈Ω.

Zeigen Sie, dass dann gilt:

max

x∈¯

u(x) = max

x∈∂Ωu(x).

Hinweis: Dies ist ein Spezialfall des allgemeinen Maximumsprinzips, welchen man am einfachsten durch Widerspruch beweisen kann.

2. Seienu, v∈C2(Ω)∩C( ¯Ω)mit

L(u)< L(v), ∀x∈Ω und u≤v, ∀x∈∂Ω.

Zeigen Sie, dass dannu≤v, ∀x∈Ω.¯

Hinweis: Wenden Sie das Maximumsprinzip an.

4 Punkte U¨BUNG5 KETTENEIGENSCHAFT

SeiA∈Rn×n. Man nenntAreduzibel, falls es eine PermutationsmatrixP ∈Rn×ngibt, so dass

PTAP =

A11 A12

0 A22

mit quadratischen MatrizenA11undA22(beide mindestens von Dimension 1).

Falls demgegen ¨uber A die Eigenschaft hat, dass es f ¨ur jedes Paar (i, j) ∈ {1, . . . , n}2 eine Fol- gei = i0, i1, . . . , il = j gibt, so dass die Elementeai,j von A die Bedingungen ai0,i1 6= 0, ai1,i2 6=

0, . . . , ail−1,il6= 0erf ¨ullen, dann sagt manAbesitze dieKetteneigenschaft.

Zeigen Sie, dass Agenau dann irreduzibel (also nicht reduzibel) ist, wenn sie die Ketteneigen-

schaft besitzt. 4 Punkte

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