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Es gibt eine endliche Teilmenge Φ0 ⊆Φ, so dass Φ0∪ {¬ϕ} unerf¨ullbar ist

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Academic year: 2021

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Lehr- und Forschungsgebiet

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen

Prof. Dr. E. Gr¨adel

SS 2008

Probeklausur Mathematische Logik

Aufgabe 1

(a) Es gelte Φ|=ϕ. Treffen folgende Aussagen immer zu?

ja nein

F¨ur alle Teilmengen Ψ⊆Φ gilt Ψ|=ϕ.

F¨ur alle Obermengen Ψ⊇Φ gilt Ψ|=ϕ.

Es gibt eine endliche Teilmenge Φ0 ⊆Φ, so dass Φ0∪ {¬ϕ} unerf¨ullbar ist.

(b) Sei Φ eine abz¨ahlbare und erf¨ullbare Satzmenge. Treffen folgende Aussagen immer zu?

ja nein

Φ hat ein endliches Modell.

Φ hat ein abz¨ahlbares Modell.

Φ hat ein ¨uberabz¨ahlbares Modell.

Alle Modelle von Φ sind elementar ¨aquivalent.

(c) Seien ϕ und ψ aussagenlogische Formeln, so dass ϕ∨ψ unerf¨ullbar ist. Treffen folgende Aussagen immer zu?

ja nein

Sowohlϕ als auchψ sind unerf¨ullbar.

ϕ∧ψ ist unerf¨ullbar.

ϕ→ψ ist eine Tautologie.

ψ→ϕist unerf¨ullbar.

(d) Welche der folgenden S¨atze gelten in (P(N),()?

ja nein

(∃x∀y y(x∨y=x)∧(∃y∀x y(x∨y=x)

∃x∃y(¬x(y∧ ¬y(x)

∀x∀y(x(y→ ∃z(x(z∧z(y))

∀x∀y∀z(x(y∧y(z→x(z)

Aufgabe 2

(a) Zeigen Sie mittels Resolution, dass die folgende Folgerung gilt:

(X →Y)∧(Y →0)∧(U ∧Z →Y)∧(X∨Y ∨Z)|= (X∧Y)∨(¬Y ∧ ¬U) (b) Eine aussagenlogische Formel ϕ koppelt die Variablen X und Y, falls f¨ur jedes Modell I

vonϕgilt:I(X) =I(Y). Zeigen Sie, wie man mittels der Resolutionsmethode nachweisen kann, dass eine Formelϕdie VariablenX undY koppelt.

(c) Zeigen oder widerlegen Sie, dass bei der Resolution von Hornklauseln eine Nicht-Hornklausel entstehen kann.

(2)

Aufgabe 3

Betrachten Sie das TransitionssystemK= (V, Ea, Eb) :

?>=<

89:;6

b

qq

mm b

?>=<

89:;5 a //

?>=<

89:;2

a

}}zzzzzzzzzzzzz

b

!!D

DD DD DD DD DD DD

?>=<

89:;3

b

OO

vv a

ss a

?>=<

89:;4

a

OO

b

==z

zz zz zz zz zz zz

?>=<

89:;1

a

33

b **

b

44

(a) Bestimmen Sie f¨ur alle Paare u, v von Knoten, ob K, u ∼ K, v gilt. Falls dies nicht gilt, bestimmen Sie jeweils die kleinste Zahl m mit K, u6∼m K, v und geben sie eine trennende ML-Formel ϕder Modaltiefem an, so dass gilt: K, u|=ϕund K, v 6|=ϕ.

Hinweis: Es reicht Knotenpaare u, vmitu < v zu betrachten.

(b) Geben Sie eine maximale Bisimulation zwischenK und K an.

(c) Geben Sie jeweils eine Formel in ML und FO({Ea, Eb}) an, welche die Menge {1,3,5}

definiert.

Aufgabe 4

Wir betrachten folgende Strukturen:

A1:= ({0,1},·) ; A3 := (R,·) ; A2:= (Q,·) ; A4 := (C,·).

Geben Sie f¨ur jede dieser Strukturen Ai einen Satz ϕi ∈ FO an, der sie von den ¨ubrigen Strukturen trennt, d. h. Ai|=ϕi undAj |=¬ϕi f¨urj 6=i.

Aufgabe 5

Beweisen oder widerlegen Sie die Definierbarkeit der folgenden Relationen:

(a) Die Menge der ungeraden Zahlen in (N,+) ; (b) Die Menge der 2er-Potenzen in (N,·) ;

(c) Die Menge der Primpotenzen in (N,·) ; (d) Die Menge der ganzen Zahlen in (Q,+) ;

(e) Die Ordnung≤ in (R,+,·) .

(3)

Aufgabe 6

Welche der folgenden Strukturklassen sind FO-axiomatisierbar? Welche sind endlich axiomati- sierbar?

(a) die Klasse aller linearen Ordnungen;

(b) die Klasse aller abz¨ahlbaren Mengen;

(c) die Klasser aller zu (N,+,·) isomorphen Strukturen;

(d) die Klasse aller endlichen Mengen;

(e) die Klasse aller unendlichen Gruppen.

Referenzen

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