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ZEIT FÜR EIN GUTES LEBEN
EUR 5,80
carpe diem
Warum buntes Essen mehr Energie und ein gutes Bauchgefühl schenkt
Plus: Einfache Ideen für eine farbenfrohe Basenkur daheim
Ernährung
Gesund genießen.
30
60 Spürst du das?
Berührungen sind ein Lebensprinzip.
Sie sind unser Schlüssel, die Welt zu begreifen. Taste dich mit uns heran an das hochkomplexe Sinnessystem.
68 Kopfüber ins kühle Nass
Der Köpfler ist die eleganteste Art, ins Wasser zu springen. Und mit dieser Anleitung klappt er auch.
70
Alles auf mein Traum-Kommando?
Kann man lernen, seine Träume zu steuern und sogenannte Klarträume zu haben? Ein Selbstversuch für Träumer.
84 Ich bin dann mal weg
Aber wo bin ich? Am Meer? In den schottischen Highlands? Auf eine Prise Lavendelduft in der Provence?
Oder vielleicht doch ganz nah?
98 Vom T-Shirt zur T-Bag
Was tun mit alten Shirts? So bastelst du einen originellen Sommerbegleiter – ganz ohne Nähmaschine!
20
Sei nicht sauer!
Was versteht man eigentlich unter
„basischer Ernährung“ – und wozu soll das gut sein? Wir haben uns die Sache genauer erklären lassen.
30
Vom Regenbogen naschen
Obst und Gemüse? Ja, bitte! Die besten Rezepte für deine Basenkur daheim.
46 Mein Fahrrad und ich
Aufgesattelt! Warum uns Radfahren rundum glücklich und gesund macht.
58 Ätherische Öle für die Entspannung
Neroli, Ylang Ylang und Vanille schenken innere Ruhe und Gelassenheit.
Inhalt
68
Standards
58
16
42 80 120124 142144 145146
Editorial Fragen,
die das Leben stellt Daniela Zeller:
Wie schaffe ich Ruhe
inseln in meinem Alltag?
Der optimierte Wagner Maria Dorner:
Geht’s noch?
Kopfknistern
Ode an das Nichtstun Leserbriefe
Impressum Rätsels Lösung Cartoon
Bewegung
Den Körper spüren.
Erholung
Durchatmen, loslassen.
Bewusstsein
Dir selbst vertrauen.
Spiele schaffen Welten abseits des Alltäglichen. Sie
sind der Ursprung unserer Kultur und der Beginn von Innovation und Kreativität.
Mehr noch: Erst im Spiel, sagt Schiller, wird der Mensch in voller Bedeutung
des Wortes Mensch.
Ein carpe diem-Dossier als Einladung, dich spielend zu erforschen. Zug um Zug.
Spiel mit uns
60 „Der Tastsinn ist das einzige Sinnessystem, das sich nicht bewusst abschalten lässt.“
126
100 Welcher Stress-Typ bin ich?
Gisbert hat nichts gegen Anspannung.
Aber immer will er den Stress auch nicht haben. Da hilft ein Online-Test …
106
Gutes Bauchgefühl
Die Karottensuppe nach Ernst Moro ist der sanfte Klassiker bei
Magen-Darm-Beschwerden.
108 Getränk der Götter, Medizin des Herzens
Im mexikanischen Dschungel wagt sich Waltraud Hable an eine rituelle Kakao-Zeremonie.
Cover-Illustration: Carmi Grau, Closer&Closer
46
FOTOS: Mayer mit Hut, Philipp Schönauer; ILLUSTRATIONEN: Karo Oh, Carolin Eitel
Ernährung
Sei nicht
sauer!
INTERVIEW Nicole Kolisch FOTO
Andreas Jakwerth
Säure-Basen-Gleichgewicht – das ist so ein sperriges Schlagwort. Was bedeutet es eigentlich, und wozu brauch ich das?
Philippa Hoyos: Jedes Organ hat sein ei- genes, ganz spezielles pH-Milieu. So ist etwa unser Blut leicht basisch, der Magen ist extrem sauer – jeder, der schon einmal Magensäure aufstoßen musste, weiß das.
Und es ist auch wichtig, dass das so bleibt:
Würde die Magensäure in den basischen Bereich kippen, könnte sie ihrer Aufgabe nicht nachkommen, und wir könnten die Nahrung nicht mehr verarbeiten. Kurz:
Jedes Körpersystem arbeitet in dem Mi- lieu, in dem es am besten funktioniert.
Dann passt’s ja. Alles ist im Gleichge- wicht, und ich muss gar nichts mehr tun?
Theoretisch ja. Du kannst die pH-Werte des Körpers auch gar nicht ändern. Die sind quasi im menschlichen Bauplan fest- geschrieben. Nur: Durch unseren mo- dernen Lebensstil haben wir uns „saure Gewohnheiten“ angeeignet – Bewe- gungsmangel, sehr viel Stress, einseitige Ernährung, zu wenig Wasser trinken.
Lauter Dinge, die in unserem Körper Säuren hinterlassen. Zum Glück sind wir mit sehr cleveren Mechanismen aus- gestattet, die dafür sorgen, dass Säuren neutralisiert und ausgeschieden werden.
Sei nicht
Basen? Säuren? Oder „neutrale“ Lebensmittel?
Ernährungsexpertin Philippa Hoyos glaubt nicht an Verbote. Wir spüren ohnedies, was uns guttut,
sagt sie. Auch wenn’s ein Salat zum Punschkrapferl ist.
Ein Gespräch über basische Ernährung, biologische Missverständnisse und
die fabelhaften Mechanismen unseres Körpers.
s
Erdbeer-Rot, Zucchini-Grün, sonniges Linsen-Gelb und
leuchtendes Süßkartoffel-Orange. Da kommt Farbe auf den Teller!
Die bunte Vielfalt unserer basischen Rezepte ist wie Urlaub für gestresste Organe. Das ganze Jahr über haben sie geschuftet,
jetzt schenken wir ihnen die wohlverdiente Erholung.
Vitamine und Vitalstoffe „all inclusive“ mitgebucht …
Los geht’s! Gemüse schnippeln für einen Basentag – weil’s guttut und schmeckt.
Vom
naschen
Re genbogen Re genbogen
Herzlichen Dank an Margret Mayer für die Keramik
Ernährung
FOTOS Mayer mit Hut REZEPTE Maria Kornhofer FOOD-STYLING Alexander Höss-Knakal
HAFERFLOCKEN-MANDEL-BREI MIT KAKAO UND BEERENRAGOUT Es gibt viele Wege, den Tag mit einem basischen Vor
sprung zu starten. Der schnellste ist Zitronenwasser (siehe Seite 28), aber welcher macht am glücklichsten?
Eindeutig unser Haferbrei! Denn das Tryptophan im Kakao (siehe Seite 108) wird vom Körper in das Glücks
hormon Serotonin umgewandelt. Das warme Frühstück streichelt die Seele und hält für viele Stunden satt.
Re genbogen Re genbogen
Herzlichen Dank an Margret Mayer für die Keramik
Schluss mit dem Drama in der Nacht!
Waltraud Hable, 42, will die Monster aus ihren Albträumen lieber in niedliche Schweinchen verwandeln.
TEXT
Waltraud Hable COLLAGEN Anna Kliewer
Erholung
Ich bin niemand, der sich groß auf Dinge vorbereitet. Wozu auch? Man lernt am besten beim Tun. Aber bei dieser Ge
schichte … Da hatte ich dann doch Res
pekt. Immerhin scheinen Träume einen großen Teil meines Daseins auszuma
chen. Bis zu zwei Stunden träumt jeder Mensch pro Nacht, auch wenn wir uns in den seltensten Fällen daran erinnern können. Hochgerechnet verträumen wir sechs Jahre unseres Lebens. In diesem Bereich einfach herumpfuschen? Hm.
Zumindest sollte ich einmal klären: Was ist überhaupt ein Traum?
Wikipedia sagt: „Träume sind eine besondere Form des Bewusstseins. Der Körper ruht, aber der Geist erlebt bewegte (und mitunter bewegende) Szenen.“
i
Freud sah in dem sinnlichhalluzi
natorischen Geschehen versteckte Bot
schaften. Und er sah Sex. Eh klar.
Für Oneironauten wiederum, soge
nannte Traumreisende, ist der Traum eine große Glücksquelle und eine neue Dimension des Bewusstseins.
Und ich schätze, dieses Versprechen hat mich angefixt.
Klar, träume!
Seit ich einen Artikel zum Thema luzi
des Träumen gelesen habe, geht mir das Klarträumen nicht mehr aus dem Kopf.
Von einem Klartraum spricht man dann, wenn man sich mitten im Traum bewusst wird, dass man gerade träumt. Obendrein kann man als Träumender das Erlebte
A L L E S AU F M E I N T R AUM - KOM M A N D O ?
Kann man lernen, seine Träume zu steuern und sogenannte Klarträume zu haben? Waltraud Hable verordnet sich einen Crashkurs als Traumfahrerin.
Ein Selbstversuch mit Augenringen und Superkräften.
carpediem.life/YOGABOARD
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KOMM, WIR GRILLEN Gesund, einfach und soooo gut WASSER, BITTE! Warum wir es lieben und brauchen DURCH DICK UND DÜNN Wie Freundschaft unsere Welt verändert PLUS: 18 SEITEN SOMMERRÄTSEL
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Denk anders
Wie wir unserem Gehirn die Flausen austreiben und dabei entspannter, freudvoller und länger leben4/21
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RADFAHREN Eine Liebe fürs Leben SPIELEN Wie es uns aufblühen, wachsen und Mensch sein lässt TRÄUMEN Im Schlaf selber Regie führen KÖPFELN So gelingt der Mutsprung ins Wasser
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