Zu den Autorinnen
Bärbel Clemens, Dr. phil., Diplom-Sozial- wirtin; Hochschulassistentin am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hannover; Arbeitsschwerpunkt: Politik- wissenschaftliche Frauenforschung (Frau- enbewegung, Gleichstellungspolitik, So- zialstrukturwandel).
Angelika Ebrecht, geb. 1957; Lehramts- studium Germanistik/Politikwissenschaft (Philosophie) und Diplomstudium Psycho- logie; 1984-1988 Wiss. Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der FU Berlin;
derzeit Wiss. Mitarbeiterin am Wissen- schaftszcntrum Berlin für Sozialforschung;
Beteiligung am Frauenforschungsprojekt der FU »Der Brief als kommunikatives und literarisches Faktum«.
Christel Eckart, Dr. phil., Soziologin, geb.
1945; seit 1972 Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung, Frankfurt; aktiv in der Frauenbewegung und in Initiativen zur Ent- faltung der Frauenforschung; Forschung und Lehre u.a. zur gesellschaftlichen und biographischen Bedeutung der Frauenar- beit und zu den sozialen Grundlagen des Geschlechterverhältnisses.
Brigitte Geiger, Dr. phil., geb. 1957;
Studium der Publizistik und Psychologie in Wien, Dissertation über »Weibliche Identi- tät und Frauenöffentlichkeit am Beispiel autonomer Frauenzeitschriften«; 1987/88 gemeinsam mit Hanna Hacker Forschungs- projekt »Individualität und Kollektivität in frauenbewegten Zusammenhängen«.
Marion Gülzow, geb. 1955; studierte Ger- manistik und Philosophie; arbeitet als Buchhändlerin und Antiquarin; pflegt einen »retrovertierten Exhibitionismus« in Käfigen, Kästen und Kollagen. Ihre Käfig- objekte sind bisher nur einer »privaten Öf- fentlichkeit« zugänglich gewesen.
Claudia Haarmann, geb. 1963; ist Sozial- arbeitcrin. Studienschwcrpunkt: Feministi- sche Sozialarbcit. Zur Zeit im Rahmen der Berlin-Forschung an dem Forschungspro- jekt »Durchsetzungsstrategien autonomer Frauenprojekte in Berlin (W)« tätig.
Monika Heggenberger, geb. 1954; ist Er- zieherin und Sozialarbeiterin. Studien- schwerpunkt: Feministische Sozialarbeit.
Zur Zeit im Rahmen der Berlin-Forschung an dem Forschungsprojekt »Durchset- zungsstrategien autonomer Frauenprojekte in Berlin (W)« tätig.
Krisztina Mänicke-Gyöngyösi, promovier- te Soziologin; studierte Slavistik, Germani- stik, Soziologie, Philosophie und Osteur.
Geschichte in Frankfurt, Berlin und Kon- stanz; arbeitet als Wiss. Mitarbeiterin am Osteuropa-Institut der FU Berlin; Arbeits- schwerpunkte: sowjetische und ungarische Soziologie, Modemisierungstheorien, Le- bensziele und Stratifikation seit der Indu slrialisierung, vergleichende Fraucnfor- schung.
Hedwig Meyer-Wilmes, geb. 1953, eine Tochter; lebt in Kleve (Grenzgebiet); nach
Feministische Studien 1/89
Autorinnen 177 Studium von Theologie, Germanistik,
Pädagogik drei Jahre Hochschulgemeinde- assistentin in Bielefeld, drei Jahre Mit- arbeiterin am Katholisch-ökumenischen Institut in Münster, seit 1986 Dozentin für feministische Theologie in Nijmegen/
Niederlande.
Ulrike Prokop, geb. 1945; Studium der So- zialwissenschaften bei Theodor W.
Adorno, Jürgen Habermas, Alexander Mit- scherlich; 1976-1987 Wiss. Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaf- ten der Johann Wolfgang Goethe-Universi- tät in Frankfurt mit dem Schwerpunkt Kul- tursoziologie und Kulturgeschichte der Frau; Mitarbeit in zahlreichen Frauenpro- jekten; seit 1988 Professorin am Fachbe- reich Pädagogik der Philipps-Universität Marburg mit dem Schwerpunkt »Sozialisa- tionstheorie, insbesondere weibliche So- zial isation«.
Eva Rieger, Dr. phil., Akademische Rätin für Musikerziehung und Musikgeschichte an der Hochschule Hildesheim; schreibt derzeit an einer Biographie über Maria Anna (Nannerl) Mozart.
Hedwig Röckelein, geb. 1956; Studium der Geschichte, Germanistik und ur- und früh- geschichtlichen Archäologie in Würzburg und Freiburg i.B.; 1985 Promotion zur Dr.
phil. in mittelalterlicherGeschichte; seither Arbeit an einem Katalog der lateinischen m ittelal terlichen Handschriften der Univer- sitäisbibliothek Tübingen (Broterwerb);
zum Vergnügen: Arbeit an einem größeren Projekt über Frauenbilder bzw. Bilder von/über Frauen in der mittelalterlichen Kunst und Literatur und deren Nachwir- kungen bis in die Gegenwart.
Rossana Rossanda; geb. 1924; studierte in Venedig und Mailand; 1943 trat sie der Kommunistischen Partei Italiens bei, 1959
wurde sie ins Zentralkommitee gewählt;
nach ihrem Ausschluß aus der Partei grün- dete sie 1969 gemeinsam mit Freunden die Gruppe »Manifesto« und die Zeitschrift »II manifesto«, in der sie ihre international be- achteten politischen Analysen veröffent- licht. 1980 erschien ihr Buch »Einmi- schung« in deutscher Übersetzung.
Brigitte Studer, geb. 1955; Studium der Ge- schichte und Anglistik in Fri- bourg/Schweiz; arbeitet Z.ZL als Wiss.
Mtaibeiterin des »Institut de recherches ré- gionales interdisciplinaires« der Universi- tät Lausanne an einer Edition der Doku- mente des Fonds Jules Humbert-Droz, La Chaux-de-Fonds (Projekt des Schweizer Nationalfonds zur Förderung der wissen- schaftlichen Forschung); Publikationen u.a. zu methodischen Fragen der Fraucn- und Geschlechtergeschichte und zu Frauen in der Arbeiterbewegung und in politischen Organisationen.
Katharina Sykora, geb. 1955; Studium der Fächer Kunstgeschichte, Literaturwissen- schaft, Theater-Film-Fernsehen; Promo- tion 1983 über »Das Phänomen des Seriel- len in der Kunst von Monet bis zur ameri- kanischen Pop Art«; Veröffentlichungen auf den Gebieten Bildende Kunst und Film mit dem Schwerpunkt Fraucnfor- schung/Feministische Forschung.
Eleni Varikas ist Sozialgeschichtlerin und lebt als Griechin in Paris. Sie veröffentlich- te »The Revolt of the Ladies. Emergence of a Feminist Consciousness in Greece«, Athen 1987 (erscheint demnächst in fran- zösischer Sprache) und verschiedene Artikel zur Frauen- und Geschlechterge- schichte. Sie ist Mitglied einer Studien- gruppe zur sozialen und geschlechtsspezi- fischen Arbeitsteilung (CNRS) und be- schäftigt sich zur Zeit mit der sozialen Konstruktion des Anderen.
Frauen in Geschichte und Gesellschaft
Herausgegeben von Annette Kuhn und Valentine Rothe
Gertrud Pfister (Hrsg.)
Zurück zur Mädchenschule?
Beiträge zur Koedukation
1988. Ca. 240 Seiten, br„ zahlreiche Quellen, ISBN 3-89085-226-2, 38,- DM
Bärbel Clemens
'Menschenrechte haben kein Geschlecht!' Zum Politikverständnis der bürgerlichen Frauenbe- wegung
1988. 214 Seiten, br, ISBN 3-89085-227-0, 38,- DM
Elke Harten/Hans-Christian Harten
Frauen - Kultur - Revolution 1789-1799 Feminismus und Politik in der Französischen Revolu- tion
1989. Ca. 250 Seiten, br., zahlreiche Abbildungen und Quellen, ISBN 3-89085-257-2, 36,- DM
Régine Pemoud
Leben der Frauen im Hoch- und Spätmittel·
alter
aus dem Französischen von Claudia Opitz-Belakhal/
Roswitha Schmid
1989. Ca. 250 Seiten, br., ISBN 3-89085-265-3, ca. 38,- DM
Ursula AumüUer-Roske (Hrsg.)
Frauenleben - Frauenbilder · Frauenge- schichte
1988. Ca. 250 Seiten, br., ISBN 3-89085-277-7, 28,- DM
Ute Weinmann
Frauenbewegungen im Mittelalter 1989. Ca. 300 Seiten, b r , ISBN 3-89085-278-5, 38,- DM
Ilse Brthmer (Hrsg.)
Mütterlichkeit als Profession?
Lebensläufe von deutschen Pädagoginnen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts
1989. Ca. 250 Seiten, br, ISBN 3-89085-258-0, 32,- DM
Ilse Brehmer/Καήη Ehrich
Mütterlichkeit als Profession?
- Biographien -
1989. Ca. 250 Seiten, br, ISBN 3-89085-259-9, 32,- DM
Leonore Siegele-Wenschkewitz/
Gerda Stuchlik (Hrsg.)
Frauen und Faschismus in Europa Der faschistische Körper
1989. Ca. 240 Seiten, br, zahlreiche Abbildungen, ISBN 3-89085-254-8, 38,- DM
Irmgard Klönne
Mädchen und Frauen in der deutschen Jugendbewegung
Weibliche Sclbstbefrciung von den Wciblichkeits- bildern
1989. Ca. 200 Seiten, br.. ISBN 3-89085-264-5, ca. 28,- DM
Marion Klewitz/Ulrike Schildmann/
Theresa Wobbe (Hrsg.)
Frauenberufe - hausarbeitsnah?
Zur Erziehungs-, Bildungs- und Versorgungsarbeit von Frauen
1989. Ca. 300 Seiten, zahlreiche Abbildungen, br, ISBN 3-89085-325-0, ca. 28,- DM
Irmgard Roebling (Hrsg.) Lulu, Lilith, Mona Lisa...
Frauenbilder der Jahrhundertwende
1989. Ca. 250 Seiten, zahlreiche Abbildungen, br, ISBN 3-89085-318-8, 28,- DM
Arbeitsgemeinschaft interdisziplinäre Frauenforschung und -Studien (Hrsg.)
Frauenforschung und Kunst von Frauen Feministische Beiträge zu einer Erneuerung von Wissenschaft und Kunst
Teilband 1: "Das Verhältnis der Geschlechter", Kata- log zur Ausstellung im BONNER KUNSTVEREIN, 1989.148 Seiten, 11 Färb-, 87 s/w-Abbildungen, ISBN 3-89085-319-6, 28,- DM
Teilband 2: Wissenschaftliche Ergebnisse des gleich- namigen Symposiums, 1989.
Ca. 250 Seiten, ISBN 3-89885-320-X, 38,- DM (Beide Teilbände zusammen zum Vorzugspreis von 56,- DM, ISBN 3-89085-332-3)