• Keine Ergebnisse gefunden

Zeigen Sie: (a) IstZ ⊆X offen, so istτZ ={U ∈τX :U ⊆Z}

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Zeigen Sie: (a) IstZ ⊆X offen, so istτZ ={U ∈τX :U ⊆Z}"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PD Dr. T. Timmermann timmermt@uni-muenster.de

Grundlagen der Analysis, Topologie und Geometrie Ubungsblatt 2¨

Abgabe bis Fr, 22.04., 12 Uhr

Aufgabe 1. Sei (X, τX) ein topologischer Raum, Z ⊆X und τZ ={Z∩U :U ∈τX} die Teilraumtopologie. Zeigen Sie:

(a) IstZ ⊆X offen, so istτZ ={U ∈τX :U ⊆Z}.

(b) Ist Z ⊆X abgeschlossen, so ist A⊆Z abgeschlossen bzgl.τZ genau dann, wenn A als Teilmenge vonX abgeschlossen ist bzgl. τX.

(c) Ist (Y, τY) ein topologischer Raum und f:X → Y stetig (bez¨uglich τX und τY), so ist auch die Einschr¨ankungf|Z:Z →Y stetig (bez¨uglich τZ undτY).

Aufgabe 2. Seif:X→Y eine Abbildung topologischer R¨aume. Zeigen Sie:

(a) IstU eineoffene ¨UberdeckungvonX(d.h. die Elemente vonU sind offene Teilmen- gen vonX, deren Vereinigung ganzX ergibt) und istf|U stetig f¨ur jedesU ∈ U, so ist auch f stetig.

(b) Sind A1, . . . , An ⊆ X abgeschlossene Teilmengen mit Sn

i=1Ai = X und ist f|Ai stetig f¨uri= 1, . . . , n, so ist auchf stetig.

(c) Die Implikation in (c) gilt nicht, wenn man endlich viele durch unendlich viele abgeschlossene Teilmengen ersetzt. (Betrachten Sie z.B. die ko-endliche Topologie auf Nund An={n}.)

Aufgabe 3. Sei N versehen mit der ko-endlichen Topologie und R versehen mit der Standard-Topologie (die von der euklidischen Metrik erzeugt wird). Ferner sei f:N→ Rstetig bez¨uglich dieser Topologien. Zeigen Sie, dass dann f konstant ist.

Aufgabe 4. (a) Sei Λ eine gerichtete Menge und Λ+ := Λ∪ {∞}. Zeigen Sie, dass dann

τ :={U ⊆Λ+| ∞ 6∈U oder ∃λ0∈Λ∀λ≥λ0 :λ∈U} eine Topologie auf Λ+ ist.

(b) Pr¨ufen Sie, welche Netze in Λ+ konvergieren.

(c) Sei nun X ein topologischer Raum. Zeigen Sie: Eine Abbildung f: Λ+ → X ist stetig genau dann, wenn das Netz (f(λ))λ∈Λ gegen f(∞) konvergiert.

Zusatzaufgabe 5. SeiXeine unendliche Menge, versehen mit der ko-endlichen Topolo- gie

τcof in ={Fc:F ⊆X endlich} ∪ {∅}.

Zeigen Sie: Eine Folge (xn)n inX konvergiert bez¨uglich τcof in genau dann

(a) gegen jedes x ∈ X, wenn sie jede endliche Teilmenge von X schließlich verl¨asst, also f¨ur jedes endliche F ⊆X einnF existiert mit{xn:n≥nF} ∩F =∅;

(b) gegen genau einx∈X, wenn xn=x f¨ur alle bis auf endlich viele n∈N.

(Hinweis: Verwenden Sie f¨ur die Implikation “⇒” (a) und das Schubfachprinzip.)

1

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Lemma 0.1 Es seien (Ω, d) ein metrischer Raum, A die Borelsche σ-Algebra dazu und (P n ) n∈ N eine Folge von Wahrscheinlichkeitsmaßen darauf, die schwach gegen ein

W¨ ahrend sich das Differenzieren durch Anwendung einfacher Regeln (Produkt-, Quotienten-, Kettenregel) erledigen l¨ asst, ist das Integrieren mit gr¨ oßeren Schwierigkeiten

Beweisen Sie folgende Aussagen:.. Außerdem trinkt er genau so viel Kaffee wie die beiden anderen Mathematiker zusammen... c) Der dritte Mathematiker trinkt keinen Tee, daf¨ ur aber

Bitte schreiben Sie Ihren Namen und Matrikelnummer lesbar auf Ihre

Aufgabe 25 (Orthogonale Komplemente in ∞-dim.. Ist diese Darstellung f¨ ur V 6=

[r]

Sequence homologies of a DNA and corresponding Polypeptide sectiorr of the methyl reductase o( genes from Mc.. voltae (MV)

Zeigen Sie, dass die finite-Elemente Methode mit linearen finiten Elementen in der H 1 -Norm