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Archiv "Hans-Joachim Krietemeyer: Ärztliche Sofortmaßnahmen am Unfallort" (05.11.1986)

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Medizin —

Naturwissenschaften

Hans-Joachim Krietemey- er: Ärztliche Sofortmaß- nahmen am Unfallort, 6.

Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Re- gensburg & Biermann, Münster, 1986, 200 Seiten, 92 Abbildungen, flexibel broschiert, 28 DM

Die notfallmedizinische Versorgung in der Bundes- republik Deutschland hat einen sehr hohen Stand er- reicht. Die Notfallversor- gungsstruktur hat sich vom möglichst raschen Trans- port eines Unfallverletzten oder akut Erkrankten in die Klinik in eine präklinische Versorgung umgewandelt.

Die Versorgung von Not- fallpatienten wird durch niedergelassene Kassen- ärzte und Rettungsärzte aus dem Krankenhaus ge- meinsam wahrgenommen.

Im Taschenbuch von Krie- temeyer wird in allgemein- verständlicher Aufberei- tung nicht nur für Ärzte und Studenten der Medi- zin, sondern auch für Sani- täter und Rettungshelfer das breite Spektrum der möglichen Notfälle darge- legt. Die rechtliche Stel- lung der Ersthelfer wird er- läutert. Das Funktionieren eines optimierten Ret-

tungssystems mit den ein- zelnen Gliedern einer Ret- tungskette wird anschau- lich dargestellt. Ein gewis- ses Repertoire von Sofort- maßnahmen am Einsatzort, von deren rascher und richtiger Durchführung das Leben von Notfallpatienten abhängt, wird gut über- schaubar zusammenge- faßt. Dem umfangreichen Gebiet internistischer Not- fälle und Intoxikation wird besonderer Wert beige- messen. Weiterhin wird ein

Kraftfahrzeugunfallkoffer beschrieben, den jeder Arzt mit sich führen sollte.

Im Anhang finden sich wichtige Informationen wie die Anschriften von Ver- brennungs- und Vergif- tungszentren in der Bun- desrepublik.

Das vorliegende Taschen- buch soll nicht als kurzge- faßtes Handbuch der Not- fallmedizin, sondern als Orientierungshilfe bei der Bewältigung kritischer Si- tuationen dienen. In der Bevölkerung wurde durch Politiker und Medien eine Erwartungshaltung ge- weckt, die im Notarzt den omnipotenten Helfer im Notfall sieht. Dies kann je- doch nur sein, wenn der Arzt über ein fundiertes medizinisches Wissen und genügend ärztliche Erfah- rungen verfügt.

G. Lippert, Frankfurt/M.

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

Gerhard Brüschke (Hrsg.):

Handbuch der Inneren Er- krankungen in 5 Bänden, Band 1/Teil 2— Herz-, Kreis- lauf- und Gefäßkrank- heiten, herausgegeben von Bernd Heublein, Gustav Fi- scher Verlag, Stuttgart/

New York, 1986, 18,7 x 27 cm, 611 Seiten, 233 Abbil- dungen, 151 Tabellen, Ganzleinen, 158 DM (Vor- bestell- bzw. Subskrip- tionspreis 126 DM)

Das von Gerhard Brüschke in der DDR und in der Bun- desrepublik herausgege- bene Handbuch der inne- ren Erkrankungen war in dieser Zeitschrift schon mit Band 5 im DÄ: 25/26/

1985/1977 lobend bespro- chen worden. Alles dort Gesagte gilt auch für den jetzigen Band. Es handelt sich um ein durchaus mo- dernes und kostengünsti- ges Lehrbuch.

Rudolf Gross, Köln

Walter H. Hitzig, Claude Griscelli (Hrsg.): Pädiatri- sche Immunologie, Ange- borene und erworbene Im- mundefekte, Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1986, VI, 234 Seiten, 32 Ab- bildungen, 58 Tabellen, kartoniert, 98 DM

Die Übersetzung und Er- gänzung des 1984 in der französischen Originalfas- sung erschienenen Bu- ches, herausgegeben von den erfahrenen Leitern der Klinisch-Immunologischen Abteilungen der Universi- tätskinderkliniken in Zürich und Paris, wendet sich in erster Linie an immunolo- gisch interessierte Päd- iater, aber auch an Klini- sche Immunologen. Bisher fehlte im deutschen Sprachgebiet eine derart umfassende Darstellung der angeborenen und er- worbenen Immundefekte.

Besonders ausführlich werden die Erkrankungen des Immunsystems und die Methoden zur Untersu- chung von Defekten der

verschiedenen Mechanis- men des körpereigenen Abwehrapparates be- schrieben. Dabei kommen weder die Darstellung der

Therapiemöglichkeiten noch die Transplantation immunologischer Organe bzw. die Immunsuppres- sion zu kurz, wobei bei letzterer leider nicht auf den Einsatz und die Wirk- weise von Cyclosporin A eingegangen wird.

Gerhard Uhlenbruck, Köln

Hans-Ulrich Debrunner:

Biomechanik des Fußes, Band 49 der Bücherei des Orthopäden, Ferdinand En- ke Verlag, Stuttgart, 1985, VIII, 135 Seiten, 96 Abbil- dungen, 19 Tabellen, karto- niert, 60 DM

Das Buch bietet eine Zu- sammenstellung der wich- tigsten biomechanischen Arbeiten über den Fuß ein- schließlich des oberen und unteren Sprunggelenks, wobei biomechanische Ei- genschaften des Kniege- lenks und des Unterschen- kels einbezogen werden, sofern sie Auswirkungen auf den Fuß haben. Der Au- tor systematisiert die inter- nationale Literatur, stellt sie im Zusammenhang dar und kommentiert sie. Be- trachtet werden sowohl der Fuß als Ganzes — statisch wie dynamisch — als auch die Funktion der einzelnen Gelenke am Fuß isoliert.

Diese übersichtliche, mit zahlreichen anschaulichen Schemazeichnungen und Fotografien versehene Dar- stellung bietet dem ein- schlägig Interessierten ei- ne Fülle von Information und einen wertvollen und leicht zugänglichen Über- blick über ein komplexes Gebiet. Eine Einführung für mit den Grundlagen der Biomechanik nicht Ver- traute hingegen kann und will sie nicht sein.

Hans-Gerd Pieper, Göttingen

3140 (86) Heft 45 vom 5. November 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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