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Archiv "Curacao nicht nur ein Longdrink!" (18.04.1991)

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Am Lions Dive Hotel: Direkter Zugang zur Tauchschule

REISEediE;A.

magasev VIEW

4.1/1/".

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Curagao nicht nur ein Longdrink!

. . . auch ein karibischer Inseltraum

Sonntag morgen, 3.30 Uhr, der Wecker klingelt. Dies ist das Signal zum Aufbruch in eine uns bisher unbekannte Welt. Mit dem Zug von Köln nach Amsterdam ist die erste Etappe nach drei Stunden, noch recht müde, überstan- den. Von Amsterdam aus mit der KLM geht es weiter in ei- nem neunstündigen Nonstop- flug zu unserem Ziel Curnao.

In den Niederländischen An- tillen gelegen, bildet Curapo die Hauptinsel der sogenann- ten A-B-C-Inseln, zu denen auch noch Aruba und Bonaire zählen. Diese Inselgruppe liegt direkt vor der Küste Ve- nezuelas.

Fünf Stunden Zeitverschiebung Auf der sonst trockenen Insel Curnao werden wir beim Verlassen des Flug- zeuges über die Gangway von tropisch warmem Regen und den durch die Düsen- triebwerke der Boeing 737 noch erhöhten Temperaturen

„durchweicht", von unserem Veranstalter Helmut Hinne- mann und dem Vertreter des örtlichen Tourismusbüros am frühen Abend sehr freundlich empfangen. Sie haben auch schon den Transport zu unse- rem Hotel organisiert, so daß wir ohne großen Aufenthalt mit den bereitstehenden Jeeps, die für uns für die gan- ze Urlaubszeit gemietet sind, weiterfahren können.

Wir sind eine Gruppe von 14 Personen, die gemeinsam das Abenteuer auf sich neh- men wollen, als „Pilotgruppe"

eine Kombination von sportli- cher Aktivität — in Form von Catamaransegeln — sowie Ur- laub in karibischen Regionen zu erleben.

Im Lions Dive Hotel ange- kommen, übermüdet und ver- schwitzt, aber auch ein biß- chen „durcheinander" durch die fünf Stunden Zeitver- schiebung, werden wir mit ei- nem kühlen Drink begrüßt.

Nach unserer ersten Nacht, in der wir alle noch die anstren- gende Anreise zu verkraften versuchen, haben wir am

nächsten Morgen endlich Ge- legenheit, die Hotelanlage richtig wahrzunehmen: eine großzügig angelegte Wohnan- lage, direkt am Meer, die eine persönliche und ruhige At- mosphäre verspricht — und das Versprechen auch hält.

Tropische Pflanzen in ihrer Blütenpracht, kombiniert mit architektonisch ansprechen- den Gebäudekomplexen in I- bis 2geschossiger Bauweise, mit einem separat gebauten Restaurant, geben der Anla- ge eine besondere Note. >

Solche verschwiegenen kleinen Buchten luden uns schon auf kurzen Touren mit den Catamaranen zum Anlegen ein, um ein ausgiebiges (Sonnen-)Bad zu genießen. Gemeinsam segelten wir in der Abenddämmerung zurück

Dt. Ärztebl. 88, Heft 16, 18. April 1991 (103) A-1397

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REISE . magazur

Curacao ist die mittlere der drei „ABC"-Inseln (mit Aruba und Bonaire), etwa 60 Kilometer vor der venezolanischen Nordküste.

Direktflüge gibt es von Amsterdam aus mit KLM Man kann auch ein Rundflugticket buchen, mit dem man die anderen beiden Inseln (jeweils 15 bis 20 Minuten Flugzeit) und für einen einmaligen Aus- flug Venezuela erreichen kann. Ab Mai fliegt Air Aruba einmal wö- chentlich direkt von Köln/Bonn nach Aruba.

Für die Einreise genügt ein gültiger Reisepaß; Visum und Imp- fungen sind nicht erforderlich. Ebenso erkennt Cura(ao alle natio- nalen Führerscheine an. Beim Rückflug ist eine Flughafengebühr von 10 US-Dollar fällig.

Reiseschecks und die wichtigsten Kreditkarten werden überall akzeptiert, häufig auch US-Dollar. Die Landeswährung ist der An- tillengulden (nur auf den Inseln einzutauschen).

Zwischenstecker mitnehmen! Mit Ausnahme einiger großer Ho- tels (220 Volt) ist die normale Netzspannung 110 bis 130 Volt.

Das öffentliche Verkehrssystem ist gut ausgebaut (Omnibusse, Taxis, Mietwagen). Einige große Hotels bieten kostenlosen Pendel- verkehr in die Hauptstadt Willemstad.

Die Sportmöglichkeiten sind kaum begrenzt: Tauchen, Surfen, Schnorcheln, Wasserski, Hochseeangeln, Schwimmen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten zum Tennisspielen und zum Reiten.

Golfspieler finden einen ungewöhnlichen Zehn-Loch-Platz.

Auf Curfflo kann man sich auf Englisch, Niederländisch und Spanisch verständigen. Am besten ist es allerdings, man mischt die- se drei Sprachen zusammen, fügt ein paar Brocken Portugiesisch dazu und hat damit nachvollzogen, was die 160 000 Inselbewohner als Viel-Völker-Gemisch geschaffen haben: die eigene Landesspra- che Papiamentu.

Einer der erfahrensten Veranstalter für CuraQao (wie auch für andere karibische Inseln) ist Flamingo tours (Schlüterstr. 64, W-2000 Hamburg 13, Tel: 0 4014 10 80 06). Über Flamingo tours können auch Catamaran-Kurse gebucht werden oder aber auch di- rekt bei der Wassersportschule Helmut Hinnemann (Feldstr. 54, W-4230 Wesel, Tel: 02 81153 05 49), wobei auch Kombinationen mit anderen Zielen in der Karibik möglich sind.

Nach einem ausgiebigen Frühstück wird zuerst einmal die nähere Umgebung erkun- det, einschließlich der zum Hotel gehörenden Tauch- schule sowie dem Seeaquari- um, in dem die gesamte Un- terwasserwelt der Insel vorge- stellt wird. Danach geht es ab zum zwei Minuten entfernten Strand. Die Catamarans war- ten . . .

Zum ersten Mal raus aufs Meer

Bei Temperaturen, die tagsüber bei 28 bis 30 Grad im Schatten und nachts nur wenig darunter liegen, genießen wir unter schützendem Palmen- dach die erste Lagebespre- chung mit Helmut Hinne- mann. Er und zwei weitere er- fahrene Segellehrer machen uns mit unseren „Hobie"-Ca- tamarans vertraut, die eigens mit einem Containerschiff hierher gebracht wurden. Drei verschiedene Schiffsgrößen stehen sowohl den Anfängern als auch den fortgeschrittenen Seglern zur Verfügung. Gegen Mittag ist es dann so weit:

Die ersten Gruppen dürfen raus aufs Meer. Optimale Wind- und Wasserverhältnis- se (Windstärke 4 bis 6 und 25-28 Grad Wassertempera- tur) machen das Catamaranse- geln in diesen Gewässern zu ei- nem unbeschreiblichen Erleb-

nis und bereiten uns unbe- schwertes Vergnügen — sogar das Kentern, was auch dazu ge- hört, ist eine wahre Freude.

Mit dem Sonnenuntergang ge- gen 18 Uhr werden die Schiffe zum ersten Mal gemeinsam

abgetakelt. Danach beginnt für uns das Nachtleben von Curnao. Angefangen von ei- ner gemütlichen Runde im hoteleigenen Barpavillon mit Blick auf das abendliche Meer bis hin zur Erkundungs-

reise in die nahegelegene Hauptstadt Willemstad ge- staltet sich jeder den Abend nach seinem Geschmack, al- leine oder in der Gruppe. Es ist wirklich für jeden etwas dabei.

Da dieser Urlaub in keine strengen Zeit- oder Ablaufplä- ne gefaßt ist, entschließen wir uns am nächsten Tag, Willem- stad unsicher zu machen. Mit dem Jeep etwa 15 km entlang an schmucken Einfamilien- häusern und auch einfachen Hütten der einheimischen Be- völkerung gelangen wir in ei- ne von unübersehbar hollän- dischem Einfluß geprägte Hauptstadt. Reges Treiben in allen Straßen, Gassen und Shops, ausgefallene Bouti- quen und die sonst dem begin- nenden Tourismus auf der In- sel zur Verfügung stehenden Einrichtungen wecken unsere Neugier. Als besonders attrak- tiv stellen sich der in der Ha- feneinfahrt gelegene schwim- mende Fischmarkt und der daran anschließende Obst- und Gemüsemarkt dar. Dieser Markt wird, zu unserem Er- staunen, nur von Männern be- trieben. Ihre fröhliche Aus- strahlung ermutigt uns zu er- sten fremdsprachigen Kontak- ten. Der Gesamteindruck vom Markt wird abgerundet vön der hohen Verbindungsbrük- ke zwischen Otrobanda und Punda, den zwei Stadtteilen von Willemstad.

Wie war das doch noch — das Wendemanöver? Welche Leinen werden wann gelöst? Wann ist die Fock back? Wann muß Vorschoter rüber, wann Steuermann? Wie waren die Zurufe? Was fehlt? — So spektakulär wie hier haben wir es nicht gewagt!

A-1398 (104) Dt. Ärztebl. 88, Heft 16, 18. April 1991

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Typisch für Curagao: Die schmucken Wohnhäuser im niederländischen Kolonialstil (Bild links); den Gegensatz dazu bilden die Hütten der früheren Sklaven (rechts). Mitte: Die Verbindungsbrücke zwischen Otrobanda und Punda

Reiche Vogel- und Pflanzenwelt Wer lieber die Natur ge- nießen möchte, fährt weiter in Richtung Nordwesten über

die Insel, vorbei an zunächst kärglicher, jedoch später zu- nehmender Bewachsung mit Sträuchern, Kakteen und Di- vi-Divi-Fruchtbäumen hin zum St. Christoffels-Natio- nalpark. Hier findet man ne- ben ausgefallenen Vogel- und Pflanzenarten und land- schaftlich reizvollen Struktu- ren auch indianische Höhlen- zeichnungen.

Entlang unserer Wege treffen wir immer wieder auf die zum großen Teil reno- vierten, eindrucksvollen Landhäuser im Kolonialstil, aber auch auf die ehemali- gen Sklavenhäuser. Auf der Nordseite der Insel findet man immer wieder nackte Korallenklippen, dagegen im Westen viele kleine Buchten, die man nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Diese laden uns zu längeren Zwi- schenstopps ein. Schwim- men, Schnorcheln oder nur einfach Sonnenbaden sind hier überall möglich. Die

Straßen der Insel sind zwar nicht sehr breit, führen je- doch — mal rauf, mal runter

— zu immer neuen Eindrük- ken, so in einen verträumt gelegenen Fischerhafen, um-

Ein herrliches Gefühl: Tra- pezsegeln!

Doch Vorsicht

— denn bei ab- flauendem Wind sofort auf den Cat zurück!

ringt von bewachsenen Ko- rallenklippen. Ein traumhaf- ter Anblick . . . und mit un- seren Jeeps kein Problem . . .

Einen Sonnenbrand gab es leider auch...

Unsere Segelkenntnisse nehmen von Tag zu Tag zu, wir werden immer mutiger, so daß beschlossen wird, eine ausgedehnte Tour zu wagen.

Die eine Hälfte der Gruppe segelt mit den Cats, die ande- re fährt mit den Jeeps zu ei- nem, wie sich dann später herausstellte, wildnisähnli- chen Treffpunkt im Osten der Insel. Der Wind ist gut, so daß auch wieder einmal das Segeln im „Trapez" mit Rie- senfreude genossen wird.

Nach einem abenteuerlichen Anlegemanöver von See her haben sich alle eine ausge- dehnte Verschnaufpause ver- dient — mit Schwimmen na- türlich. Nachdem wir unter-

einander unsere Erfahrungen zu Lande und zu Wasser aus- getauscht haben, werden die Fahrzeuge gewechselt und der Rückweg angetreten. An unserem Strand wieder ange- kommen, spürt jeder hier und dort, daß diese Tagestour doch nicht so ganz ohne An- strengung und auch, leider, nicht ohne Sonnenbrand vor- übergegangen ist. Aber es war ein schöner Tag!

Dabei sollte jeder beden- ken, daß sich bei längerem Aufenthalt in der karibischen Sonne natürlich ein Problem ergibt, nämlich der vorge- nannte Sonnenbrand. Hier sollte man unbedingt vorbeu- gen zum Beispiel mit extrem hohem, wasserfestem Sonnen- schutz oder langen Baum- wollhosen beim Segeln — und natürlich immer mit einer Kopfbedeckung. Einige von

VIP-Tours: Florida-Hol. Antillen

16 Tage ab DM 12950,- p.P. (oder Cayman Islands) First oder Business Class Flüge, Luxus-Pkw in Florida;

Luxus - Hotels: Hyatt ( Regency Club ) oder Marriott ; Limousinen Transfer auf den holländischen Antillen.

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Dt. Ärztebl. 88, Heft 16, 18. April 1991 (105) A-1399

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A-1400 (106) Dt. Ärztebl. 88, Heft 16, 18. April 1991 Statt Tauchen: Ein Blick unter Wasser im Seeaquarium

Fotos (11): Reinhard Sliwka

doch noch diese schmerzliche Erfahrung machen.

Viele von den Eindrücken der karibischen Welt, vom kristallklaren Wasser, den an- genehmen und lieben Men- schen und — nicht zuletzt — stolz auf unsere seglerischen Leistungen, lassen wir am Vorabend unserer Abreise al- le die Erlebnisse noch einmal in unseren Gedanken und Gesprächen wiederkehren.

Wehmütig werden am letzten Morgen die Koffer ge- packt. Sie sind eigentlich zu klein, denn einige Souvenirs sind natürlich in den 14 Ta- gen zusammengekommen.

Dann wird abends die lange Heimreise angetreten. Und wieder zu Hause erwartet uns der November-Frost .. .

Dagmar Sliwka

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Verbindung mit Deutschland

Jeder, der einmal eine Fernreise gemacht hat, kennt den Schock: Die ausländi- schen Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehprogramme brin- gen viel weniger Nachrichten aus Deutschland, als man es sich vorgestellt hat. Da sitzt man nun am Strand und möchte doch zu gerne wissen, wie die Bundesligaspiele oder die Landtagswahlen ausge- gangen sind.

Dabei ist es überall in der Welt möglich, die Sendungen der Deutschen Welle zu emp- fangen. Es gibt heutzutage bei jedem Radiohändler ge- eignete „Weltempfänger", die selbst das Fluggepäck mit nicht zu viel Gewicht bela- sten. Je nach Reisegebiet soll- te man sich beraten lassen, welche Kurzwellenbereiche man braucht. Und dann kann man sich so gut wie jederzeit informieren: Das Programm der Deutschen Welle ist in vierstündige Blocks einge- teilt, und Nachrichten gibt es

Einen Streifzug durch die Landschaft, Geologie, Vege- tation und Tierwelt der ver- schiedenen Regionen Brasi- liens bietet eine am 20. Juli 1991 beginnende, wissen- schaftlich begleitete Reise des Esslinger Spezialveran- stalters Schefenacker. Be- sucht werden der feuchte Kü- stenstreifen mit seinen Ka- kaokulturen, der Dünenvege- tation und den Mangroven, wo auch der tropische Land- bau erläutert werden wird;

dann der Regenwald des Amazonas-Tieflandes im Norden, aus dem unter ande- rem zahllose Zimmerpflan- zen zu uns nach Europa ge- kommen sind, die man hier in ihrer ursprünglichen Umge- bung sehen kann (wobei auch die Gefährdungen dieser Um- welt nicht ausgelassen wer- den); dann die Savannenland- schaft im Westen Brasiliens, dünn besiedelte Gebiete mit einer reichhaltigen Tierwelt;

ferner die Wasserfälle Igunu

zu jeder vollen Stunde. Eine kostenlose Programmüber- sicht mit Frequenzen und den besten Empfangszeiten für die verschiedenen Erdteile gibt es bei Deutsche Welle, Hörerpost, Postfach 10 04 44, W-5000 Köln 1. Man muß dann nur daran denken, daß

die Sendezeiten immer in UTC angegeben werden; das ist die früher sogenannte Weltzeit von Greenwich.

Während der Sommermona- te ist die mitteleuropäische Sommerzeit dieser Weltzeit zwei Stunden voraus. gb

an der Grenze zu Paraguay mit ihrer Urwaldumgebung, die dann im Süden in die Pampas und die nicht zuletzt nach der Abholzung durch deutschstämmige Bauern ent- standenen Kaffeeplantagen übergeht; schließlich die Zuk- kerhut-Berge und die Nebel- wälder in der Nähe von Rio de Janeiro.

Auf der Reise wird in den Städten, in Hotels, in den Na- tionalparks oder im Urwald in Parkbungalows übernachtet.

Wanderausrüstung ist erfor- derlich, ebenso Gelbfieber- impfung und Malariaprophy- laxe. Bei dieser wie auch bei anderen Natur-Exkursionen des Veranstalters (zum Bei- spiel in Andalusien, auf Ma- deira, im Westen Kanadas oder in Namibia) wird voraus- gesetzt, daß die Teilnehmer die Natur auch zu schützen bereit sind (Schefenacker Reisen, Rotebühlstr. 131, W-7000 Stuttgart 1, Tel:

07 11/ 61 05 44). AF

Naturwunder in Brasilien

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