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Archiv "Dermatologie bei Asche" (12.06.1998)

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Dermatologie bei Asche

Mit Beginn dieses Jahres hat das Hamburger Phar- maunternehmen Asche AG das Geschäftsfeld Dermato- logie der Berliner Schering AG übernommen. Mit der Übernahme ist die 100pro- zentige Schering-Tochter Asche, die bereits über einen eigenen Dermatologiebe- reich verfügte, zum drittgröß- ten Dermatika-Anbieter im deutschen Markt avanciert.

Dr. Klaus Scholz, der En- de letzten Jahres Prof. Herms im Vorstand ablöste, rechnet durch die Zusammenlegung der Geschäftsbereiche für 1998 mit einem Umsatz in der Dermatologie von rund 69 Millionen DM. Ziel der Übernahme sei eine flächen- deckende Betreuung von Dermatologen, dermatolo- gisch tätigen Hausärzten und Apothekern. Erst das Zu- sammenlegen beider Außen- dienste ermögliche dies. Die Bereiche Forschung und Ent- wicklung sind jedoch bei der Schering AG angesiedelt.

Mit dem Übergang der Schering-Dermatologie zu Asche habe sich das Unter- nehmen zudem eine neue Struktur geschaffen, sagte Scholz weiter. Asche habe zwei eigenverantwortliche Geschäftseinheiten gegrün- det. Zu der Einheit Thera- peutika gehöre neben der Dermatologie der Bereich Magen/Darm. Die zweite Einheit Gynäkologie umfasse die Bereiche orale Kontra- zeption und Hormoner- satztherapie.

Beide Geschäftseinheiten verfügten über einen eige- nen Außendienst, eine Mar- keting-Abteilung, eine Me- dizinisch-Wissenschaftliche Abteilung und alle sonstigen Servicefunktionen.

Angesichts der Trends im Gesundheitswesen, immer mehr Präparate aus der Ver- schreibungspflicht herauszu- nehmen, will das Unterneh- men das Selbstmedikations- geschäft künftig ausbauen.

Sein Anteil am Asche-Ge-

schäft beträgt derzeit 17 Pro- zent. Mit 436 Mitarbeitern er- wartet Asche für 1998 einen Umsatz von rund 210 Millio- nen DM. Gegenwärtig ist Asche hauptsächlich im deut- schen Markt tätig. HK

K urz informiert

Hoher Auslandsumsatz bei Stada – Die Stada Arz- neimittel AG, Bad Vilbel, die im Oktober 1997 an die Börse gegangen ist, erzielte im Berichtsjahr 1997 mit rund 404 Millionen DM (plus 17,7 Prozent) den bislang höch- sten weltweiten Konzernum- satz in der Unternehmens- geschichte; davon wurden zir- ka 40,5 Prozent im Auslands- geschäft erwirtschaftet. Die europäischen Tochterunter- nehmen und Auslandsver- tretungen in 34 Ländern lassen nach den Ergebnissen des ersten Quartals erneut gute Zuwachsraten erwarten.

Das Ergebnis der gewöhnli- chen Geschäftstätigkeit wur- de 1997 um 27,3 Prozent auf 26,1 Millionen DM gestei-

gert. Kl

Marseille-Kliniken AG, Hamburg – Der Klinikkon- zern erwartet für das laufen- de Geschäftsjahr 1998 ein ausgeglichenes Ergebnis. Das Ergebnis soll nach Angaben der AG 1,7 Millionen DM er- reichen. Die Sparten Pflege und Rehabilitation haben sich in jüngster Zeit unter- schiedlich entwickelt. Wäh- rend die Pflegeheime bei ei- ner Auslastung von mehr als 90 Prozent hohe Überschüsse

erwirtschafteten (Ergebnis:

16,7 Millionen DM), fuhren die Reha-Kliniken der AG Verluste ein. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden des Konzerns, Ulrich Marseille, finden im Bereich Reha Um- strukturierungen und Perso- nalreduktionen statt. Verlust- reiche Kliniken sollen umge- wandelt werden. Bis heute sollen die ergriffenen Maß- nahmen einen Einspareffekt in Höhe von sechs Millionen DM eingespielt haben. Auch die Anlaufverluste der drei neuen Kliniken des Unter- nehmens sollen zurückgegan- gen sein. Die Auslastung stieg in den neuen Häusern im März 1998 auf mehr als 66 Prozent. Wegen der Ein- brüche infolge der Kosten- dämpfungsmaßnahmen im Reha-Sektor sei der Umsatz im Reha-Sektor um rund 20 Prozent zurückgegangen. EB

Fixe Kombination zur HIV-Therapie – Das Unter- nehmen GlaxoWellcome bie- tet nunmehr zur HIV-Thera- pie eine fixe Kombination an:

Combivir® Filmtabletten. Es handelt sich um ein Präparat aus 150 mg Lamivudin und 300 mg Zidovudin. pe Neues Produkt zur Stammzellenaufbereitung – Das Unternehmen Fresenius hat mit der Dendreon Corpo- ration, Mountain View/Kali- fornien, einen weltweit ex- klusiven Lizenvertrag zur Vermarktung und Entwick- lung von Produkten unter- zeichnet, mit denen Stamm- zellen aus menschlichem Blut aufbereitet werden können.

Das erste Produkt ist das be- reits bei der Food and Drug Administration registrierte DACS-300-System, ein Ver- fahren, das Blutbanken, Hä- matologen und Onkologen eine einfach durchzuführen- de, qualitativ hochwertige Stammzellenaufbereitung er- möglicht, bei der die Verlust- rate von Stammzellen extrem

niedrig ist. pe

Tripelschemata sind jetzt gleichwertig – Zur Eradikati- on von Helicobacter pylori gilt derzeit die siebentägige Tripeltherapie – bestehend aus einem Protonenpumpen- hemmer (PPH) und zwei der drei Antibiotika Clari- thromycin, Metronidazol und Amoxicillin – als effektivste Therapieoption zur Heilung peptischer Ulzera. Nachdem Metronidazol bisher nur den Stellenwert eines Reservean- tibiotikums hatte, wurden jetzt im Rahmen des europäi- schen Zulassungsverfahrens für Pantoprazol (Pantozol®, Byk Gulden) alle drei Tripel- schemata als gleichwertig ein-

gestuft. EB

Alzheimermedikament zu- gelassen – Das Unternehmen Novartis teilt mit, daß Exe- lon®(Rivastigmin, ENA 713) zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Alzhei- mer-Demenz von der Euro- päischen Kommission zuge- lassen wurde. Damit ist Exe- lon®, ein Acetylcholinestera- sehemmer einer neuen Gene- ration, das erste Medikament gegen Alzheimer, das in allen EU-Mitgliedstaaten freigege-

ben wurde. pe

A-1549 Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 24, 12. Juni 1998 (65)

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