Corsten Internat Mönchengladbach
- zeitgemäße Internatserziehung für Jungen und Mädchen in gepflegter und familiärer Atmosphäre —
Einzel- und Zweibettzimmer * indiv. Förderung * kleine Klassen (Kurse)
* breites Freizeitangebot
In Problemsituationen kompetente Hilfe durch Dipl.-Päd. und Dipl.-Psych.
Bei Schulproblemen die schulische Alternative
Heinrich-Corsten-Schule
Private Höhere Ergänzungsschule gern. § 22 Schpfl.-Ges.
Höhere Schule für Mittlere Reife und Abitur
Corsten GmbH Steinmetzstr. 47 und 59 41061 Mönchengladbach
Telefon (0 21 61) 1 70 91/2 Telefax (0 21 61) 2 24 08
Staatl. anerk. Ganztags-Realschule Überschaubare Klassengrößen
Keine Hausaufgaben Aufmerksame Freizeitbetreuung
DAS REALSCHUL - INTERNAT SCHLOSS VARENHOLZ
Schloß Varenholz 32689 Kalletal bei Rinteln/Weser Fax 0 57 55 - 4 24 Persönliche Beratung:
Telefon 0 57 55 - 4 23
Was erfolgreiche Eltern für den Erfolg
ihrer Kinder tun können:
Sie ermöglichen ihnen Schuljahre auf Schloß Torgelow. Hier erwerben junge Menschen Wissen und die Motivation zu guten Leistungen -
Weltoffenheit, Kommunikationsfähigkeit und Lebensart, die ihnen später wichtige Türen öffnen. Das Konzept des privaten Internats- gymnasiums baut auf einer 30jährigen Internatserfahrung in Baden-
Württemberg auf. Effizienter Unterricht in Klassen von höchstens 12 Schülern ermöglicht ein hochwertiges Abitur nach 12 Schuljahren.
Schloß Torgelow liegt an der Mecklenburgischen Seenplatte, in einem Naturschutzparadies direkt am Torgelower See.
Je /210 e t 0
Privates Internatsgymnasium mit europäischem Bildungskonzept Schloßallee 40, 17192 Torgelow bei Waren an der Müritz
Infotelefon 0 39 91/624-0, Fax 0 39 91/624-211
Die Regensburger Domspatzen leben, musizieren und lernen im eigenen Internat
— einer Art Leistungszentrum für Chormusik. Foto: Regensburger Domspatzen
BILDUNG UND ERZIEHUNGren Jahrhunderten ist das Le- ben der jungen Sänger heute weniger ausschließlich aufs Lob Gottes ausgerichtet. Für den Sport gibt es ein eigenes Hallenbad, Oberstufen- schüler dürfen Mädchenbe- such haben. Trotzdem spielt die Kirche immer noch eine besondere Rolle im Leben der Domspatzen. Internats- direktor Dr. Herbert Winter- holler: „Der liturgische Dienst am Sonntag im Dom ist für alle Domspatzen ver- pflichtend. Ausnahmen gibt es selten und nur aus zwin- genden Gründen." Solch ei- nen Grund können meist nur
„Mutanten" vorweisen - die Jungen, die gerade im Stimm- bruch sind.
Der steht dem 13jährigen Joachim Havla, Arztsohn aus dem fränkischen Pegnitz, erst bevor. Noch singt Joachim im Zweiten Sopran des Knaben- chors. In der fünften Klasse kam er aufs Internats-Gym- nasium des Chores, das vor allem auch deshalb heute noch besteht, damit talentier- te Jungen aus ganz Deutsch- land und nicht nur aus Re- gensburg und Umgebung im Chor mitmachen können.
Das schönste für Joa- chim am Dasein als „Dom- spatz" ist das Reisen: „Es ist toll, so weit in der Welt rum- zukommen!" Sogar bei der Japan-Tournee des Chores hat der 13jährige schon mit-
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gemacht. Als zentrale künst- lerische Aufgabe sieht der Chor seit jeher die Pflege des Gregorianischen Chorals.
Dabei schlagen die Kirchen- musiker zwei Fliegen mit ei- ner Klappe: Der einstimmige Choral ist nicht nur eine be- eindruckende Kunstform, sondern bewährte sich auch als probates „Heilmittel"
- zur schnelleren Überwin- dung des Stimmbruchs.
Oliver Driesen
Verlängerte Studiendauer
Die mittlere Studiendau- er hat sich seit den achtziger Jahren im Durchschnitt um fast ein Jahr verlängert. Erst in den vergangenen beiden Jahren hat sich der Anstieg verlangsamt, hat der Wissen- schaftsrat durch eine Aus- wertung der Absolventensta- tistik ermittelt.
In den meisten Fächern brauchen die Studenten im Durchschnitt 12 bis 13 Seme- ster bis zum Abschluß, in ei- nigen Fächern aber auch er- heblich länger. Insgesamt schafft nur noch jeder zehnte das Examen innerhalb der Regelstudienzeiten von neun oder zehn Semestern; bei den angehenden Architekten ist es sogar nur jeder hundert- ste. MS A-1114 (60) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 15, 14. April 1995