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Länger Weihnachten 26.11. – 28.12.2009

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Länger Weihnachten 26.11. – 28.12.2009

sleepless-communication.de

Täglich 11:00 - 21:00

24.12. 11:00 - 14:00

25.12. geschlossen

26.12. 11:00 - 21:00

www.sternlesmarkt-ettlingen.de

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Früher nahm man zum Kuchenbacken sie- ben Sachen, heute müsste man für eine intakte Natur und ein besseres Klima gleichfalls sieben Sachen nehmen: von Wind- und Solarenergie über Biomasse, Geothermie und Wasserkraft bis hin zur Ef- fizienz und der Speicherung.

Eine gewichtige Komponente dieses bun- ten Energiestraußes haben am vergange- nen Freitag die Gemeinderäte zusammen mit Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker und Vertretern aus Verwaltung und von den Stadtwerken genauer unter die Lupe genommen.

Stand doch die Lehrfahrt unter dem Thema

"Regenerative Energiegewinnung und energetisches Bauen und Sanieren".

Nicht nur in Küstenregionen sind sie zu ei- ner Landmarke geworden, die Windräder, auch auf den Anhöhen des Hunsrücks oder rund um das rheinhessische Wörr- stadt drehen sich die Rotoren. "Energie ist da, man muss sie nur nutzen", so das Cre- do von Fred Jung einer der Chefs des Un- ternehmens Juwi, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Regenerati- ven Energiegewinnung.

Es sei kein Zufall gewesen, so die OB, die- se seit zwölf Jahren bestehende Firma zu besuchen, da sie greifbare Perspektiven für Kommunen bietet, die sich in ihrer Regi- on für Klimaschutz einsetzen möchten.

Wer auf erneuerbare Energien setzt, betrei- be aktiv Daseinsvorsorge für kommende Generationen, so ein Leitsatz von Juwi.

Doch nicht erst bei der Energie setzen Fred Jung und sein Partner Mathias Willenba- cher den Hebel an, "jede nicht gebrauchte Kilowattstunde ist eine gute", sondern be- reits bei dem Bürogebäude.

Ihr eigener Firmensitz verbraucht pro Quadratmeter gerade einmal für zwei Euro Energie im Jahr durch respektive wegen der energieeinsparenden Bauweise. Sie beginnt beim Baustoff Holz geht über den Einsatz regenerativer Energieträger bis hin zur Abfallbehandlung.

Im ganzen Gebäude begegnet man dem Begriff Nachhaltigkeit auf eine äußerst an- sprechende Weise. Jeder Winkel, jedes natürliche Element wird doppelt genutzt, die rund 115 000 Liter Wasser für die Sprinkleranlage kühlen in einem geschlos- senen Kreislauf im Sommer das Haus und im Bedarfsfall kann damit ein Brand ge- löscht werden.

Das Haus spiegle wider, was möglich ist, was umsetzbar ist, so der Tenor aus dem Rat.

Und was im Bereich Energie möglich ist, lässt sich an den unterschiedlichen Refe- renzprojekten in der Nähe des Firmensit- zes von Juwi studieren. Windenergie ist unter den ’sieben energetischen Sachen’

die effizienteste, billigste und sie hat den größten Flächeneffekt, machte Jung in sei- nem Vortrag deutlich.

Er verhehlte nicht, dass es bis zu sechs Jahren dauern kann von der Beratung bis zur Realisierung. Doch wichtig sei, die Bür-

ger einzubinden, ihnen die Sinnhaftigkeit zu erklären.

Über Ästhetik lasse sich streiten, aber die Menschen müssen wissen, dass die Wind- räder nützlich, dass sie ein finanzieller Ge- winn für die jeweilige Region sind und un- abhängiger machen von den Importen".

Rund 50 Prozent ihrer Energie muss die Bundesrepublik importieren. Jung unter- strich auch, für eine bestmögliche Aus- schöpfung der Windenergie bedarf es der besten Standorte. Auf die Frage, wie er über offshore-Projekte in der Nordsee den- ke, merkte der Firmenchef an, dass sie noch zu teuer seien.

1 200 Windkraft-Anlagen gibt es in Rhein- land-Pfalz, künftig werden es weniger sein, denn da wo früher zehn bis zwölf Räder standen, braucht es heute nur noch fünf ob ihrer besseren Effizienz. In der Ver- bandsgemeinde Wörrstadt solle schon im Jahr 2017 der komplette Strombedarf aus regenerativen Energiequellen stammen, teilte Jung mit. Durch den Bau von fünf neuen Windrädern beim Firmensitz, mit de- ren Gesamtleistung von zehn Megawatt man 7 500 Haushalte ein ganzes Jahr mit Strom versorgen könnte, steigere sich der Anteil an erneuerbaren Energien von heute fünf auf über 40 Prozent im Jahr 2009.

Nach einer Führung durch das Bürogebäu- de wurden auch der im Bau befindliche Windpark und der bereits fertig gestellte Solarpark in Augenschein genommen.

Mit dieser Fülle an Informationen ging es von Wörrstadt weiter zu einem Passiv- Grundschulgebäude in Frankfurt-Ried- berg, das nach einer Bauzeit von 14 Mona- ten im Jahr 2004 eröffnet wurde. In Ried-

berg wurde ein neues Quartier geschaffen.

Im Jahr 2017 werden hier 15 000 Einwoh- ner leben, erläuterte die zuständige Dezer- nentin für Bildung und Frauen Jutta Ebe- ling. Der Frankfurter Magistrat hat den Be- schluss gefasst, dass alle Neubauten der Verwaltung respektive städtischen Einrich- tungen dem Passivhausstandard genügen müssen. Diese Handlungsdirektive spiegelt sich auch im Lehrplan wider, wo Umwelt- schutz und Naturprojekte groß geschrie- ben werden. Auf über 16 Millionen Euro beliefen sich die Kosten für das Schulge- bäude, ein Mehr an Kosten von 5,3 Pro- zent gegenüber dem gültigen EnEV-Stan- dard. Das A und O eines Passivhauses sei die Lüftung, deren Energieeffizienz sei ent- scheidend. Aufgrund der verstärkten Däm- mung, der Fenster und Grundlüftung sieht man nur schmalste Heizkörper in den Räu- men. Die 25 Schüler mit ihrem Lehrer sor- gen durch ihre Körpertemperatur selbst für die benötigte Zimmertemperatur. Kein ar- chitektonisches Detail ist hier um seiner selbst willen, wie bereits beim Juwi-Büro- komplex, hinter scheinbar rhythmisiert an- geordneten Fassadenelementen verber- gen sich beispielsweise Lüftungsschlitze.

Den Schlusspunkt hinter die Lehrfahrt in Sachen regenerative Energiegewinnung und energetisches Bauen setzte Dipl.-Ing.

Hans Hertle vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (kurz IFEU) mit seiner Information über das integ- rierte Klimaschutzkonzept 2010 der Stadt Ettlingen. Ein besonderes Augenmerk wird hier auf die Erstellung eines Wärmever- brauchsatlasses gelegt im Hinblick auf den Einsatz erneuerbarer Energien.

Gemeinderatslehrfahrt "Regenerative Energiegewinnung"

’Mit sieben Sachen’ unabhängig werden

Besuch bei Juwi und in einer Passivhaus-Grundschule

Regenerative Energiegewinnung stand neben dem energetischen Bauen im Mittelpunkt der Gemeinderatslehrfahrt, die u.a. zu der Firma Juwi in Wörrstadt führte.

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Vor dem ersten Schritt hin zu einer Verän- derung in Ettlingens größter Freiflächen- sportanlage galt es, eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Antwort auf die Frage "wie und in welche Richtung es mit dem Sportpark Baggerloch weitergehen soll" zu erhalten. Diese Klärung war Grund- lage für einen Masterplan für das gesamte Areal an der Dieselstraße. Deutlich mach- ten Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker und Kulturamtsleiter Dr. Robert De- termann bei einem Pressetermin im Rat- haus, dass Überlegungen in Richtung mul- tifunktionaler Nutzung vom Tisch sind.

"Die Zukunft des Stadions und des Sport- park gehört dem Sport", hob die OB he- raus. Deshalb galt es während des Pla- nungsprozesses die bedarfsgerechte Opti- mierung und die Neuordnung der Sportflä- chen ebenso wenig aus den Augen zu ver- lieren wie die Sportentwicklung im Bagger- loch und in Ettlingen insgesamt.

Einig war man sich mit den im Baggerloch ansässigen Vereinen ASV, ESV und Skiclub, dass der künftige sportliche Schwerpunkt im Stadion in der Leichtathletik liegen wird, wäh- rend der Fußball sich auf die Sportplätze au- ßerhalb konzentriert. Deshalb stehen die Sa- nierung der Leichtathletikanlagen sowie die Tribüne und die unter ihr liegenden Gebäude an erster Stelle auf dem Maßnahmenkatalog,

um das hohe sportliche Niveau der Ettlinger Leichtathletik zu sichern.

Seit fast einem Jahr hat sich die Verwal- tung gemeinsam mit dem auf Sportstätten spezialisierten Planungsbüro SportCon- cept und den drei genannten Vereinen mit dem Baggerloch auseinandergesetzt und eine Masterplanung erarbeitet. Einen Strauß von Problemen galt es zu bündeln, angefangen von der Erschließung des Areals, über die Lärmbelästigung für die Anwohner und die Parksituation bis hin zur geschlossenen Tribüne. Einen weiteren gewichtigen Punkt galt es zu berücksichti- gen, dass das Baggerloch für die Schulen eine wichtige Ergänzung zu ihren Schul- sporthallen ist. Allein der Vereinssport be- wegt 2 000 Aktive.

Bei der gefundenen Planung, die im Januar dem Ausschuss für Umwelt und Technik vorgelegt wird, handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie, die peu a´ peu umge- setzt werden könnte. Der künftige Sport- park soll nicht nur ein Sportangebot für Schulen und Vereine sein, sondern auch ein Ort für nicht im Verein organisierte Sportler, Stichwort: Beach-Volleyball, drei Felder sind beim ESV-Clubhaus vorgese- hen und Multifunktionsspielfelder. Das di- rekt an das Stadion angrenzende Rasen- fußballfeld wird um 90 Grad gedreht und

Lösung für Sportpark

Baggerloch erhält verändertes Gesicht

Blickfang am Lauerturmkreisel:

Sternen-Adventskalender der Schillerschule

Unter dem Motto "Ich bin ein Stern" steht dieses Jahr der Adventskalender der Schil- lerschule. Wie vor zwei Jahren wird sich die Schaufassade am Lauerturmkreisel wieder in einen riesigen Tageskalender verwan- deln, der allabendlich nach Einbruch der Dunkelheit wunderschön leuchtet. Jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember wird eine Zahl verschwinden und durch einen Stern ersetzt, jedes Fenster wurde von einer an- deren Klasse gestaltet. Inspiriert ist der Sternenkalender zum einen vom Sternles- markt, zum anderen von Inge Auerbachs Autobiografie "Ich bin ein Stern", in dem die gebürtige Freiburgerin ihre schrecklichen Erlebnisse im Konzentrationslager There- sienstadt schildert, erläuterte Schulrektor Johann Schwarz-Hemmerling.

Fundsachen- versteigerung

Das Ordnungsamt versteigert am Mitt- woch, 16. Dezember ab 14 Uhr, in der Pausenhalle der Schillerschule, Scheffelstr.

1, wieder diverse Fundsachen (überwie- gend Fahrräder). Die Gegenstände können ab 13.30 Uhr besichtigt werden.

ein weiteres Kleinspielfeld würde sich an- schließen, getrennt durch eine Finnenbahn für die Leichtathleten, die sich auf einer zur Rastatter Straße hin gelegenen Grünflä- chen aufwärmen können. Diese Erweite- rungsfläche wäre rund 10 000 Quadratme- ter groß. Im Flächennutzungsplan ist die- ses Areal als Sportstätte ausgewiesen, ließ Determann wissen.

In unmittelbarer Nähe dieser beiden Fuß- ballplätze sollen Parkmöglichkeiten ge- schaffen werden. 540 Stellplätze insge- samt. Neben den beiden Zufahrten über die Dieselstraße ist eine dritte Zufahrt über die Rastatter Straße vorgesehen, um die Dieselstraße zu entlasten.

Mit Blick auf die Tribüne merkte die OB an,

"wenn wir regelmäßiger Austragungsort für Meisterschaften sein möchten, werden wir den Weg der Miettribüne einschlagen", die rund 500 Sitzplätze bieten würde. Vorteil: Wir haben keine Unterhaltungskosten und wir sind variabler. Die alte Tribüne ist seit zwei Saisons geschlossen. Stark sanierungsbe- dürftig sind gleichfalls die unter der Tribüne liegenden Gebäude. Sie würden einem rei- nen Zweckbau weichen, der alle Funktionen erfüllt, vom Sanitärbereich bis hin zum schiedsrichtergerechten Aufenthaltsraum.

Doch das ist noch Zukunftsmusik. 2011 soll die Straße und 2012 die Tribüne in Angriff genommen werden. 2010 wird im Sportpark noch nichts gebaut werden.

Für die Gesamtplanung sind 3,5 Millionen Euro als Untergrenze angesetzt.

So könnte künftig der Sportpark aussehen.

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"Mit ihrem Wirken in den vergangenen Jahrzehnten haben Sie einen großen Teil zur positiven Entwicklung unserer Stadt beigetragen", machte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker bei der Ehrung von langjährigen Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern auf der Personalversammlung vergangenen Mittwoch deutlich. 19 Frauen und Männer konnte sie für 25-jährige Zugehörigkeit bei der Ettlinger Verwaltung ehren. Die Rathauschefin dankte Christine Elstner, Silke Benkert, Walter-Michael Rindfuß, Michael Zimmermann, Walter Krückl, Andreas Geiger für die Arbeit und Treue wie auch Heike Vogel, Dagmar Ri- ckersfeld, Bettina Huber, Karin Schulten, Heike Wolff, Bettina Vogt, Hans-Dieter Mohr, Johannes Rinck, Rolf Hille, Siegfried Leopold, Erhard Heinzler, Rainer Petschu- lat und Klaus Schmidt, die bei der Ehrung nicht anwesend waren.

Christine Elstnerwar fast zehn Jahre bei der Stadt Pforzheim als Leiterin der Kinder- bücherei beschäftigt, bevor sie 1994 als Diplombibliothekarin bei der Stadtbiblio- thek begann. Neben der Beratung von Bib- liothekskunden ist sie bei der Literaturre- cherche in Datenbanken und Katalogen tä- tig. Sichtung des Buchmarktes, Auswahl von aktueller Literatur und Bestandsergän- zung sowie Presse- und Öffentlichkeitsar- beit sind weitere Schwerpunkte ihrer Ar- beit. Ihr überdurchschnittliches Engage- ment bei der Kooperation der Bibliothek mit Schulen und Kindergärten stellte die OB besonders heraus.

Silke Benkertbegann 1984 ihre Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwal- tungsdienst bei der Stadt. Nach ihrer Staats-

Ehrungen von 19 langjährigen Mitarbeitern

Mit ihrem Wirken zur positiven Entwicklung Ettlingens beigetragen

prüfung trat sie beim Amt für öffentliche Ord- nung ihre 1. Stelle an, wo sie u.a. in den Bereichen Wahlen, Katastrophenschutz, Ausländerrecht sowie Wohnungsbindung tä- tig war. Als sie 1995 nach einem Erziehungs- urlaub zurückkehrte, war das Sozialamt, heute Amt für Jugend, Familie und Senioren, ihr Arbeitsfeld, auf dem sie einiges bewegt hat. Lagen früher ihre Aufgabenschwerpunk- te u.a. im Unterhalt, Kindergärten, der Be- treuung von Jugendgemeinderat und Ju- gendbeirat sowie in der Schuldnerberatung, so hat sie heute die Sachgebietsleitung "Hor- te und Verlässliche Grundschule". Seit drei Jahren steht sie zudem als Gleichstellungs- beauftragte der Bevölkerung wie auch ihren Kollegen/-innen mit Rat und Tat zur Seite.

An Personalmaßnahmen, z. B. Einstellun- gen, organisatorischen und sozialen Angele- genheiten ist sie ebenso beteiligt. In dieser Funktion nimmt sie auch an verschiedenen Arbeitskreisen teil.

Als Ingenieur bei Garten- und Landschaftsar- chitekten sowie als Gestalter und Kundenbe- rater in einer Baumschule hatte Walter Mi- chael Rindfuß einige berufliche Stationen absolviert, bevor er 1985 zur Stadt kam.

Nachdem er 2004 die Garten- und Friedhofs- abteilung zunächst kommissarisch leitete, er- folgte 2007 die endgültige Übertragung der Leitungsfunktion. Sein Aufgabengebiet um- fasst u.a. die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung von Park- und Grünan- lagen, Spiel- und Sportflächen sowie die Ent- wicklung von Pflegekonzepten. Stellungnah- men zu Flächennutzungsplänen und Plan- feststellungsverfahren gehören ebenso dazu.

Den Bürgern steht Rindfuß in Bestattungs- und Umweltschutzfragen beratend zur Seite.

"Als oberstem Stadtgärtner’ gebührt Ihnen die Anerkennung für Ihre hochwertigen gartenbaulichen Planungen sowie das her- vorragende Engagement beim Einsatz von Grün und Blumen". Dies ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Wohnumfeldes und damit der Lebensqua- lität, grüne Freiräume sind für die Verbes- serung des Stadtklimas von Bedeutung."

Michael Zimmermannbegann 1984 bei der Schreinerei des Stadtbauamtes, der er lange die Treue hielt, bevor er 1999 in die Garten- und Friedhofsabteilung wechselte.

Dort ist er in der "Rasenmähkolonne" tätig, kümmert sich um die Pflege und Unterhal- tung der Sportplätze und führt kleinere Sa- nierungsmaßnahmen selbst durch.

Seit vier Jahren ist Zimmermann der Schwerbehindertenvertreter der Stadt Ett- lingen. Die Aufgaben der Schwerbehinder- tenvertretung sind vielfältig, u.a. fördert sie die Eingliederung schwer behinderter Men- schen in den Betrieb, vertritt ihre Interes- sen und steht ihnen beratend und helfend zur Seite. "In all den Jahren setzen Sie sich mit großem Engagement für das Wohl un- serer Schwerbehinderten Bediensteten ein und sind ihnen ein verlässlicher Partner".

Bevor Walter Krückl 1984 bei der Stadt Ettlingen begann, hatte er bereits eine Lehre als Schreiner bei der Firma Faustka absol- viert und anschließend bei der Firma Pende- lin in Oberweier Berufserfahrung gesammelt.

Sein erster Einsatzort bei der Stadt war die Stadtgärtnerei, wo er überwiegend für die Spielplatzunterhaltung zuständig war. Einige Jahre wechselte er und wurde Hausmeister im Schloss wegen seiner überzeugenden Arbeitsleistung, seines technisches Ver- ständnisses und wegen seines handwerkli- chen Geschicks. Mittlerweile kann er auf fast zwei Jahrzehnte Einsatz im Schloss und den Hallen blicken. Zu seinem Aufgabengebiet gehören sämtliche Vorbereitungen für eine Veranstaltung vom Auf- und Abbau, über die Betreuung der technischen Licht- und Ton- anlagen, bis hin zur Kundenberatung und -betreuung. All diese Arbeiten werden von ihm mit großem Engagement und Zuverläs- sigkeit gemeistert.

Während seiner Ausbildung zum Verwal- tungsfachangestellten bei der Stadt erhielt Andreas GeigerEinblicke über die vielfäl- tigen Arbeiten in einer Kommune. Nach seiner Prüfung begann er im Amt für öffent- liche Ordnung, wo er im Bereich der Buß- geldangelegenheiten, öffentliche Beglaubi- gungen sowie die Erteilung von Ausnah- megenehmigungen nach der Straßenver- kehrsordnung tätig war.

Bis zum heutigen Tage ist er dem Ord- nungsamt als Sachbearbeiter treu geblie- ben. Seine jetzige Tätigkeit umfasst u.a. die Ermittlung der Betroffenen von Ordnungs- widrigkeiten im Straßenverkehr, die Einbe- stellung und Vernehmung von Betroffenen und Zeugen sowie die Überprüfung von Personaldaten. Fast ein Vierteljahrhundert in ein und demselben Amt ist eine bemer- kenswerte Leistung.

Ehrung langjähriger Mitarbeiter der Stadt durch OB Büssemaker (lks.) und Personalrats- vorsitzende Angelika Jähn (re.): (v.lks.n.re.) Michael Rindfuß, Silke Benkert, Michael Zim- mermann, Andreas Geiger, Walter Krückl und Christine Elstner.

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Seit gut einem Jahr werden im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE Bildungs- gutscheine im Wert von 40 Euro an Eltern von Neugeborenen ausgegeben, um ihre Erziehungskompetenz zu stärken und ih- nen Sicherheit zu geben.

Wegen des raschen Wandels der Lebens- umstände möchte man Eltern schon in der frühen Phase der Kindererziehung Angebote zur Hilfestellung bei Fragen und Unsicherhei- ten bieten. Den Eltern soll vermittelt werden, dass ihre Erziehungsarbeit gewürdigt und die manchmal auch schwierigen Erziehungsauf- gaben ernst genommen werden. Des Weite- ren gibt es für Familien, welche im Rahmen ihrer Lebenssituation mit besonderen Anfor- derungen umgehen müssen, kostenfreie Kurse, welche auf diese speziellen Bedürfnis- se ausgerichtet sind.

Näheres erfahren Sie während einer Informa- tionsveranstaltung im Rathaus vom 30. No- vember bis 4. Dezember. Am 2. Dezember wird Herr Kerzinger, Koordinator des Pro- gramms STÄRKE im Landratsamt in der Zeit vom 14 bis 17 Uhr Fragen interessierter Bür- gerinnen und Bürger beantworten.

Infoveranstaltung

"Stärke"

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ettlingen

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Der Platz in der Mitte des Bürgersaals hat bisher selten als Spielecke gedient, aber als die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Sil- ke Benkert, die Informationsveranstaltung

"Teilzeitausbildung für junge Mütter und Vä- ter" im Rathaus eröffnete, tummelten sich dort zahlreiche Kinder, betreut von Kerstin Weber vom Tageselternverein Ettlingen. Die Eltern hatten somit Gelegenheit, sich über das Thema Teilzeitausbildung zu informieren.

Teilzeitausbildung ist eine große Chance für junge Eltern, denn wer noch keine Ausbil- dung, aber schon Kinder hat, muss sich ge- waltig anstrengen, um noch einen Berufsab- schluss zu erreichen. Doch die gute Nach- richt, so Bernhard Baldas vom CJD Karlsru- he (Christliches Jugenddorfwerk Deutsch- lands e. V.), lautet: Vom Jugendamt über das Arbeitsamt bis zu den Kammern helfen inzwi- schen alle gemeinsam, um den oft alleiner- ziehenden jungen Müttern (Väter, die eine Teilzeitausbildung anstreben, sind eher sel- ten) den Weg ins Berufsleben zu ebnen.

Ein wichtiger Baustein dabei ist die Kinderbe- treuung. Angelika Wichmann vom Tagesel- ternverein informierte deshalb sowohl über die Möglichkeiten, sein Kind betreuen zu las- sen, als auch darüber, selbst Tagesmutter zu werden. Denn Betriebe, so die Erfahrung

Bürgersaal wurde Spielecke

Eröffnung

"Sternlesmarkt"

Heute, Donnerstag, 26. November, er- öffnet Oberbürgermeistern Büssemaker um 17.15 Uhrden Sternlesmarkt. Infos zum Bühnenprogramm finden Sie ab sofort wöchentlich unter der Rubrik "Ver- anstaltungen und Termine".

Weihnachtsmarkt- führer Baden- Württemberg

Erstmalig erscheint in diesem Jahr ein Ad- vents- und Weihnachtsmarktführer für ganz Baden-Württemberg. Reich bebildert sind dort wertvolle Hinweise über die Art und Gestaltung der Advents- und Weih- nachtsmärkte zu finden, man kann in der Gesamtübersicht mit einem Blick erfassen, wann und wo welche Veranstaltungen sind, bekommt hilfreiche Informationen über Termine, Veranstaltungs-Highlights oder Serviceangebote wie Parkplätze, ÖPNV und Fundbüros an die Hand. In ei- nem praktischen DIN-Hochformat passt er bequem in die Hand- oder Jackentasche.

Zu beziehen ist der Advents- und Weih- nachtsmarktführer in der Stadtinformation und dem Bürgerbüro Ettlingen zum Preis von 2,50 Euro.

des CJD, sind inzwischen durchaus bereit, eine junge Mutter auszubilden, wollen aber die Sicherheit, dass keine übermäßigen Fehl- zeiten zu befürchten sind. Die Organisation der Kinderbetreuung ist also ein zentrales Thema, aber ebenso die Unterstützung der Teilzeitauszubildenden selbst, denn die müs- sen die Anforderungen von Ausbildung und Familie unter einen Hut bekommen. Mitarbei- ter des CJD begleiten die Teilzeit-Azubis deshalb bis zur Abschlussprüfung. Sie bieten Nachhilfeunterricht und Beratung durch den Paragraphen-Dschungel und Unterstützung bei großen und kleinen Problemen.

Auf dem Podium kam auch Nathalie Pem- berton, eine junge Azubi-Mutter zu Wort, die in einem Heimtier-Markt in Ettlingen im zwei- ten Jahr ihrer Teilzeitausbildung zur Verkäu- ferin steht. Sie habe in einem erfolgreichen Praktikum ihren Betrieb überzeugt, der nun zum ersten Mal ausbilde, berichtete sie.

Kerstin Palmer von der Agentur für Arbeit Ett- lingen berät junge Leute unter 25 Jahren, die Arbeitslosengeld II beziehen und unterstützt das Projekt Teilzeitausbildung. Sie betonte die große Chance, mit Hilfe des von der Eu- ropäischen Union geförderten Projekts einen Berufsabschluss zu erreichen. Im Land- und Stadtkreis Karlsruhe wurden bereits 67 be- triebliche Ausbildungsverhältnisse vermittelt, acht junge Mütter haben schon einen Berufs- abschluss erreicht.

Im Januar startet ein neuer Ausbildungsvor- bereitungslehrgang. Bewerber und Bewer- berinnen sollten sich möglichst schnell beim CJD melden, noch sind einige Plätze frei.

CJD Karlsruhe, Nicole Rettig, 0721/

83176-16, www.cjd-karlsruhe.de, Tages- elternverein Ettlingen, 07243/715434, www.tev-ettlingen.de

Die erste Ettlinger Kinder-Weihnachts- kugel ist da!

Ein Schneemann umrahmt von Sternchen mit dem Schriftzug Sternlesmarkt Ettlingen - das ist das neue Motiv auf der diesjährigen Weihnachtskugel, die für 2,50 Euro in der Stadtinformation im Schloss sowie während des Weihnachtsmarktes bei vielen Beschi- ckern auf dem Sternlesmarkt erhältlich ist.

Der Schneemann ist das dritte Motiv. Neben der Weihnachtskugel sind in der Stadtinfor- mation auch viele weitere Geschenkideen für Weihnachten erhältlich. Gutscheine für das aktuelle Kultur live Programm und für die Schlossfestspiele im Sommer sind begehrte Geschenke ebenso wie der Ettlingen-Gut- schein, einlösbar in vielen Geschäften und Restaurants der Stadt. Außerdem gibt es ei- ne große Auswahl an Büchern, Quizspiele über Ettlingen und Geschenkartikel.

Stadtinformation Ettlingen, im Schloss, Tel. 101-380, info@ettlingen.de.

Winter-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 16 Uhr, Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr, an Hl. Abend von 9.30 bis 12.30 Uhr.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 26. November

17.30 Uhr G-Force - Agenten mit Biss 20 Uhr Die Päpstin

Freitag, 27. November 15 Uhr Lippels Traum 17.30 Uhr G-Force?

20 Uhr Die Päpstin Samstag, 28. November 15 Uhr G-Force?

17.30 Uhr Coco Chanel 20 Uhr Die Päpstin Sonntag, 29. November 11.30, 17, 20 Uhr Die Päpstin 15 Uhr G-Force?

Montag, 30. November 20 Uhr Die Päpstin

Dienstag (Kinotag), 1. Dezember 15 Uhr G-Force?

17.30 Uhr Lippels Traum 20 Uhr Die Päpstin Mittwoch, 2. Dezember 17.30 Uhr Coco Chanel 20 Uhr Die Päpstin Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Fr. 27. Nov. ‘09

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Fr. 4. Dez. ‘09

Three & More

feat. Ulrike Maier (voc) u. Robin Mock (ts)

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de

Steffen Dix lädt ein

!

JAM SESSION #78

wieder

Jazz pur

für 5,-

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Staufermedaille für Willi Maisch

Im Rahmen des Herbstkonzerts "Akkorde- on pur" des Harmonika-Clubs Bruchhau- sen e.V. wurde am vergangenen Sonntag in der Franz-Kühn-Halle in Bruchhausen das Ehrenmitglied Willi Maisch im festli- chen Ambiente mit der Staufermedaille ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm Regierungs-Vizepräsident Dr. Rückert vor.

Er würdigte in seiner Rede vor allem "den ehrenamtlichen und unermüdlichen per- sönlichen Einsatz der vergangenen 60 Jah- re und die beeindruckenden Verdienste um die Musik und die musikalische Ausbil- dung."

Der Verdienstorden wird verliehen für Leis- tungen, "die insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich dem Wohl der Allgemeinheit die- nen" und ist somit eine besondere, persön- liche Auszeichnung für Verdienste um das Land Baden-Württemberg.

Laut Stiftungsstatut ist die Zahl der leben- den Träger der Medaille auf 1.000 Perso- nen begrenzt.

Bisher wurde der Orden insgesamt 1.707- mal verliehen.

Von den Ordensträgern leben derzeit knapp über 750 Personen (ausführliche In- fos finden Sie unter der Rubrik Bruch- hausen).

Personalausweise/

Pässe

Personalausweise, die vom 6. bis 13. November sowie Reisepässe, die zwischen 5. und 11. November beantragt wurden, können unter Vorla- ge des alten Dokumentes vom Antrags- steller oder von einem Dritten mit Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags/mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und frei- tags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Am Mittwoch, 2. Dezember, um 19.30 Uhr findet um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert mit Veronika Fuchs und Lars Jönsson für das Hospiz "Arista" im Asamsaal des Schlos- ses statt. Die beiden Künstler spielen Wer- ke von Reinecke, Godard, Poulenc, Hinde- mith u.a.

Veronika Fuchs begann schon mit acht Jahren mit dem Querflötenunterricht am Badischen Konservatorium Karlsruhe. Da- nach studierte sie bei Professor G. Braun an der Musikhochschule Karlsruhe; an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. W.

Bennett erhielt sie den "letzten Schliff". Sie spielt mit namhaften Orchestern und ist oft im In- und Ausland musikalisch unterwegs.

Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig mit dem Ensemble Modern, dem Trio Mar- sanne, den Mitgliedern der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, der Baden-Bade- ner Philharmonie und vielen anderen.

Pianist Lars Jönsson studierte zunächst bei Ribera in Stockholm. Im Anschluss da- ran war er unter anderem DAAD Stipendiat bei Prof. Irina Edelstein und Charles Spen- cer an der Musikhochschule Frankfurt. Von 1990-93 studierte er in der Meisterklasse von Prof. Lew Naumow am Tschaikowski Konservatorium in Moskau. Als Solist gab er sein Debüt in Stockholm mit dem Sinfo- nieorchester des Schwedischen Rund- funks. Er war Dozent für Lied und Oratori- um am Mozarteum Salzburg und ist an der Musikhochschule Frankfurt und Stuttgart tätig.

Eintritt 12.- im Vorverkauf 9.-. Dazu Ticket- hotline anrufen: 07246-7081717 Mo-Fr 9- 12 Uhr

Ettlinger Sagen bei Nacht

Am 30. November, 28. Dezember und 5. Januar ausverkauft

Großer Beliebtheit erfreuen sich die geis- terhaften Geschichten, erzählt von einem leibhaftigen Gespenst: Die nächsten Ter- mine, 30. November, 28. Dezember und 5. Januar sind komplett ausverkauft.

Konzert für

Hospiz "Arista" Adventstreff in Ettlingen-West bei Strunks

In diesem Jahr findet der Adventstreff bei Brigitte Strunk im Pappelweg 45 in Ettlin- gen-West schon zum 11. Mal statt, und wieder kommt der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken dem Förder- verein der onkologischen Station der Kin- derklinik Karlsruhe zugute.

Beginn ist am Freitag, 27. November, bis zum 30. Dezember ist täglich von 17 bis 23 Uhr geöffnet. Ruhetage sind am 24., 25. und 26. Dezember. Das besondere An- gebot von Familie Strunk: in einem mollig warmen, weihnachtlich geschmückten Gastraum treffen sich wieder viele Men- schen zum Plaudern bei Kaffee, Tee, Glüh- wein, kalten und heißen Getränken sowie zum zünftigen Bratwurstessen. An Wo- chenenden gibt es frische Brezeln von der Badischen Backstub. Wie in jedem Jahr dürfen sich die Gäste an verschiedenen Tagen wieder auf Überraschungen von Künstlern, Sängern, Musikern freuen.

Weihnachtliches Backen im Mehr- generationenhaus

Am 2. Dezember, 15 Uhr, am 5. Dezem- ber, 10 und 11:30 Uhr, am 9. Dezember, 15 und 16:30 Uhr und am 12. Dezember, um 10 und 16:30 Uhr

Es sind noch Plätze frei. Anmeldung unter 101-511.

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Vom 1. bis 4. Dezember in Ettlingen: Fraunhofer-Truck

Tonnenweise Wissen an Bord?

....hat die rollende Ausstellung in einem Truck, der anlässlich des 60-jährigen Jubi- läums der Fraunhofer-Gesellschaft durch Deutschland tourt. Vom 1. bis 4. Dezem- ber macht er im Horbachpark zwischen Albgauhalle und Lehrerparkplatz Station, und zwar nicht zufällig. Denn auch das FOM, das Forschungsinstitut für Optronik und Mustererkennung auf dem ehemaligen Kasernengelände, ist Teil des Fraunhofer Instituts. Jeder Interessierte kann kom- men, täglich von 7.45 bis 17 Uhr ist geöff- net. Während die Schüler vor allem an den Vormittagen den Truck besuchen werden, empfiehlt sich für alle anderen der Nach- mittag.

Im Truck im Horbachpark kann man "Zu- kunft hautnah" erleben. Besucher schlüp- fen beispielsweise in die Rolle des Arztes und untersuchen ein Modell des menschli- chen Körpers mit einer verschluckbaren Minikamera. Die Pillcam ist kaum größer als eine Medikamentenkapsel; so können Ärzte auffälliges Gewebe ohne invasive Bi- opsie analysieren. Wie sich in Wüsten energiesparend Wasser produzieren lässt, zeigen mehrere Exponate. Ein spezielles Verfahren vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart etwa gewinnt mit einem Vakuumverdampfer Trinkwasser aus Luft- feuchtigkeit. Aus Körperwärme Energie er- zeugen - das zeigt das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Frei- burg. Auf 130 Quadratmetern Fläche prä- sentieren 17 Fraunhofer-Institute solche In- novationen.

Zwei Jahre lang ist der Truck unterwegs, er hält an über 60 Standorten - Fraunhofer- Instituten, Universitäten und anderen Stati- onen. Weitere Informationen unter www.truck.fraunhofer.de.

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führen- de Organisation für angewandte For- schung in Europa. Unter ihrem Dach arbei- ten 57 Institute an über 40 Standorten in ganz Deutschland mit rund 15 000 Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern.

Weihnachtswunsch- Aktion - bitte Wün- sche anmelden!

Auch in diesem Jahr organisiert das Amt für Jugend, Familie und Senioren wieder eine Weihnachtswunsch-Aktion. Diese soll Kindern aus finanziell nicht so gut ge- stellten Familien eine besondere Freude bereiten. Es liegen Wunschzettel bereit, in die die Wünsche der Kinder eingetragen werden. Diese werden dann anonym am großen Weihnachtsbaum im Rathaus aufgehängt. Ettlinger Bürger/Innen, die sich an der Aktion beteiligen möchten, er- füllen die Wünsche und bringen die Ge- schenke dann wieder zum Amt für Ju- gend, Familie und Senioren. Der Wert der einzelnen Geschenke sollte bei ca. 20 Eu- ro liegen.

Für die Aktion können sich diejeni- gen Ettlinger Familien beim Amt für Jugend, Familie und Senioren, Schil- lerstraße 7 - 9, anmelden, die für ihre Kinder zwischen 1 und 15 Jahren Hil- fe zum Lebensunterhalt oder Kinder- wohngeld erhalten. Als Nachweis ist der jeweilige aktuelle Hilfebescheid vorzulegen.

Bis zum 28. November sollten die Wunschzettel ausgefüllt sein. Weitere In- formationen erhalten Sie unter 07243 101-511.

Bürgerstiftung:

Weihnachtsplätzchen- Backaktion

Auch in diesem Jahr wird die Bürgerstif- tung auf dem Sternlesmarkt in der Hütte

"Gutes tun" vertreten sein. Vom 11.-13.

Dezember werden dort selbst gebackene Plätzchen verkauft, dazu sucht die Bürger- stiftung noch Unterstützung. Backen Sie ein paar Plätzchen mehr und spenden Sie diese. Die Plätzchen werden vom Aktiv- Team verpackt und als "Ettlinger Mi- schung" am Stand verkauft. Gerne nimmt das Team auch Ihre persönlichen Rezepte entgegen. Der Erlös dieser Aktion fließt in das Stiftungskapital und steht somit für weitere Förderprojekte zur Verfügung. Ak- tuell fördert die Bürgerstiftung die Betreu- ungseinrichtungen für Senioren in Ett- lingen.

Die Plätzchen können bis einschließlich 7.

Dezember von 9-12 und von 14-16 Uhr in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung (Kultur- und Sportamt, Klostergasse 8, Ett- lingen) abgegeben werden.

Schon mal vormerken: Am 6. Dezember von 14 bis 16 Uhr Ettlingens größter Weih- nachtskranz-Verkauf auf der Bühne des Ettlinger Sternlesmarktes.

Weitere Infos gibt es bei der Geschäftsstel- le, 07243/101-504 oder über

buergerstiftung-ettlingen@gmx.de

Frauen

FrauenWirtschaftsLounge

Vortrag

Die FrauenWirtschaftsLounge e.V. lädt alle Mitglieder und Interessentinnen ein zu einem Vortrag von Birgitta Gerloff

"Wechseljahre - Wanderzeit". Die Ver- anstaltung findet im Hotel Erbprinz am Montag, 30. November ab 19 Uhr mit anschließendem Buffet statt.

Weitere Informationen sowie Anmeldun- gen erforderlich bis 29. November unter www.frauenwirtschaftslounge.de.

Vorschau

15. Dezember: Weihnachtsfeier

25. Januar: Vortrag von Jutta von Waldt- hausen "Mutter - Vater - oder beide Eltern?

Wenn Kinder zwischen die Fronten geraten".

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2,

Homepage: www.effeff-ettlingen.de, E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon-Nr.: 07243 12369.

Telefonische Sprechzeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zei- ten anrufen, sprechen Sie bitte auf den An- rufbeantworter. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.

Rückblick Jahreshauptversammlung Am vergangenen Dienstagabend fand die Jahreshauptversammlung für das Ge- schäftsjahr 2008 statt. Nach der Begrü- ßung ließ Helga Hinse das Jahr 2009 mit seinen Highlights und positiven Verände- rungen kurz Revue passieren. Dabei wur- den die größten Highlights erwähnt: wie beispielsweise der hauseigene Flohmarkt und das Multi-Kulti-Sommerfest, ein Sere- nadenkonzert als Benefizveranstaltung für das effeff, die Übernahme der Kinderbe- treuung am Ettlinger Stadtlauf und die Teil- nahme am Familienfest im Horbachpark sowie der Besuch der Bundesfamilienmi- nisterin bei der Einweihung des MGHs. Als positive Veränderungen wurden u.a. die Renovierung des eigenen Büros, die Über- arbeitung des Internetauftritts und Erstel- lung eines neuen Flyers gewürdigt. Des Weiteren wurden u.a. ein integrativer Kin- derchor, ein Konversationskurs für auslän- dische Frauen, das Bauchzwergerl- und das Zwergencafe als neue Veranstaltun- gen für das effeff ins Leben gerufen.

Ein großer Dank ging an alle helfenden Hände und Freude des effeff, die auf ver- schiedenste Art und Weise den Verein in diesem Jahr unterstützt hatten. Anschlie- ßend folgten der Kassenbericht 2008, der Bericht der Kassenprüferin sowie ein Be- schluss über die Anlage der freien Rückla- gen. Die Entlastung der Kassiererin sowie des Gesamtvorstands fanden statt. Eine Satzungsänderung zur Ehrenamtspau- schale wurde beschlossen.

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Danach gab Helga Hinse ihren Rücktritt als erste Vorsitzende des Vereins bekannt. Da- bei bedankte sich Frau Hinse für die jahrelan- ge Unterstützung, die sie als Vereinsvorsit- zende erfahren hatte. Ihr persönlicher Dank galt Frauke Offele, Schirmherrin des effeff, der Stadt Ettlingen und ihren Mitarbeitern so- wie ganz besonders Hannelore Kirschke.

Als Nachfolgerin wurden Kirstin Wandelt (1. Vorsitzende) sowie Astrid Bettzüge (2.

Vorsitzende) von der Hauptversammlung einstimmig gewählt. Weiter wurde Helga Hinse als Beisitzerin gewählt. Gleichzeitig wurde ihr der Arbeitsauftrag erteilt das Pro- jekt "Mehrgenerationenhaus" für das effeff weiter zu verfolgen. Die Sitzung wurde durch den neu gewählten Vorstand ge- schlossen, in dem ein kurzer Ausblick in die Zukunft gegeben wurde.

Helga Hinse und Kirstin Wandelt (von links) Der Vorstand sowie die Mitglieder des Ett- linger Frauen- und Familientreff e.V. möch- ten sich von Herzen bei Helga Hinse für ihre bisher geleistete Arbeit bedanken.

1995 gründete Helga Hinse mit 35 weite- ren Mitgliedern den Verein und wurde zur Pressereferentin gewählt. Seit 1997 leitete Helga Hinse als 1. Vorsitzende mit viel Überzeugung, Herz und Verstand die Ge- schicke des Vereins. Von Anfang an war es für sie wichtig, das effeff zu einem Ort für Frauen und Familien aller Generationen und Nationalitäten zu gestalten. Dabei setzte sie sich u.a. stark für die Integration von ausländischen Familien ein. Weiter wurden verschiedene Hilfsangebote zu so- zialen, politischen und gesundheitlichen Themen durch ihre Unterstützung im eff- eff realisiert.

Unter ihrer Leitung wurde im Mai 2007 das Offene Cafe des Vereins im Wettbewerb

"Familienfreundliches Ettlingen" mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Seit 2008 ist das effeff ein Teil des Mehrgenerationen- hauses Ettlingen, welches durch das Bun- desministerium für Familie, Senioren, Frau- en und Jugend ausgezeichnet wurde. Hel- ga Hinse wird weiterhin im Verein aktiv blei- ben und das Projekt "Mehrgenerationen- haus" betreuen. Der Ettlinger Frauen- und Familientreff freut sich auf eine weiterhin er- folgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.

Vorschau:

Do., 26. Nov., 20 Uhr Bücherpräsentation mit Punsch & Plausch

Fr., 27. Nov., 9 Uhr Schmuckwerkstatt;

9 Uhr Zwergencafe - Thema: Kinderlieder - Fingerspiele

Mi., 2. Dez., Sa. 5. Dez., Mi. 9. Dez. und Sa. 12. Dez. Plätzchenbacken mit Kindern Fr., 4. Dez., 9 Uhr Bauchzwergerlcafe´

Di., 8. Dez., 19.30 Uhr Literaturkreis Fr., 11. Dez., 9 Uhr Zwergencafe´ - Thema: Alltagsbewältigung

Weitere Informationen über das Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste - Senior-Kompe- tenzteam (SKT)

Sprechstunde und Beratung: Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung,

Tel. 07243 101546 und 718077

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus.

Tel. 07243 101524

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitein- ander

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnliche Tätig- keiten.

Tel. 07243 101524

Hilfe bei Sehbehinderung und Blindheit Beratung nach telefonischer Anmeldung, Tel. 07243 39178 - Siegfried Fritsche Haustier-Notdienst

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch

Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle

Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, Tel. 07243 101524 und 101546.

Ausstellung in der Cafeteria

Bis zum 21. Dezember zeigt der Ettlinger Hobbymaler Günter Reinwald seine groß- formatigen Aquarelle und Ölbilder.

Wandern mit den Hobby-Radlern

Die nächste Wanderung findet amFreitag, 4. Dezemberstatt. Beginn und Treffpunkt sindum 9.30 Uhram Parkplatz an der Wil- helmstraße. Die Streckenlänge beträgt ca.

13 km. Eine Einkehr ist vorgesehen.

Es ist keine Fahrkarte erforderlich. Touren- führung: S. und G. Dworschak, Tel. 17895.

Aufführung der

"Grauen Zellen"

AmSonntag, 29. November um 15 Uhr besteht noch einmal die Gelegenheit, sich das neue Programm der "Grauen Zellen", im Begegnungszentrum anzusehen. Es geht in "Die Drei-Cent-Krisenoper" um gro- ße und kleine, weltpolitische und hausge- machte Krisen. Wie man sie angeht und verarbeitet, das wollen die "Grauen Zellen"

dem Publikum satirisch vermitteln. Unter- legt ist die Vorstellung mit Melodien und Songs aus der Dreigroschenoper.

Flöten-Ensemble

Das neu gegründete Flöten-Ensemble hat sich bereits das erste Mal getroffen und wird künftig vierzehntäglich mittwochs um 14.30 Uhrim Gruppenraum des Be- gegnungszentrums zusammenkommen.

Der nächste Termin ist der9. Dezember.

Weitere Mitspieler sind willkommen.

Stammtisch "Tiere brauchen Freunde"

Die Tierfreunde (auch Gäste oder Interes- senten) treffen sich wieder am Donners- tag, 17. Dezember um 16 Uhrzwanglos bei Kaffee und Kuchen zum Erfahrungs- und/oder Literaturaustausch und/oder bie- ten Hilfe zur zeitweisen Betreuung eines (Haus-)Tieres an.

Mit Karte-ab-60 in Bad Wildbad

Der Name Wildbad bezieht sich auf das

"wild" austretende Quellwasser, das schon 1367 von Graf Eberhard II. von Württem- berg (auch der Greiner genannt) aufge- sucht wurde. Die Badekultur führte zu re- ger Bautätigkeit, so wurde z.B.: der innere Stadtbereich mit einer Mauer umgeben, um die vornehmlich adeligen Besucher zu schützen. 1840 bis 1847 erbaute der kö- nigliche Hofbaumeister Nikolaus Friedrich v. Thouret ein großes Badegebäude direkt über dem Austritt der Quellen (Graf-Eber- hard-Bad). Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Fürstenbäder "maurisiert".

Weitere Umbauten und Erweiterungen folgten im 20. Jahrhundert. 1995 wurde nach 5-jähriger Sanierung das Palais Ther- mal als fürstliches Erlebnisbad wieder er- öffnet. Weiterer Höhepunkt der Besichti- gung war das König-Karls-Bad, das 1893 vollendet wurde und heute als Haus-des- Gastes für Veranstaltungen genutzt wird.

Ein Kontrast zu den alten Gebäuden ist der

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durch die falsche Einschätzung der Bäde- rentwicklung fast leer stehende Beton- Glaskomplex aus den 70er Jahren, damals vorgesehen für eine Bäderbehandlung von 3000 Kurgästen pro Tag.

8000 Vorlesepaten in ganz Deutschland - 20 lasen in Ettlingen und seinen Ortsteilen

Bundesweiter Vorlesetag! Das Seniorkom- petenzteam des Begegnungszentrums be- teiligte sich aktiv mit 20 Seniorinnen und Se- nioren. Für die Carl-Orff-, Pestalozzi-, Hans- Thoma-, Geschwister-Scholl- und Schiller- Schule sowie für die Grundschule Oberweier gestaltete sich dieser Tag als kleiner Höhe- punkt im Rahmen der wöchentlichen Lese- begegnung der Generationen. In jeder Schu- le verlief sie anders, einmal wurden Eltern und Freunde dazu eingeladen, ein anderes Mal hörten alle Schüler und Schülerinnen der Schule zu und bei der dritten Variante wurde klassenweise vorgelesen. Zufrieden waren alle Beteiligten, Geschichten gab es nach Wunsch und Interesse. Neu war die Genera- tionenbegegnung im Begegnungszentrum selbst. Im Rahmen des Projekts "Generatio- nen helfen sich" wurden auch die Kindergär- ten eingeladen, mit denen bereits eine Zu- sammenarbeit besteht. Ein Versuch! Es war toll: Die Kindergärten AWO Neuwiesenreben und AWO Regenbogen sowie der katholi- sche Kindergarten St. Elisabethenhaus und der evangelische Kindergarten der Paulusp- farrei kamen mit ca. 80 Kindern der Schulan- fängergruppen. "So viel Leben hatten wir noch nie" sagte eine Seniorin an der Rezepti- on. "Das war toll", tönte es von den Kindern.

"Kinder können unglaublich viel von den Se- nioren lernen", meinten die Erzieherinnen. Ei- ne gelungene Aktion insgesamt. Die Ziele, Konzentrationsfähigkeit und Sprachgefühl mit der Freude am Lesen zu fördern und die- ses in der Begegnung von Jung und Alt, bringt Spaß und Freude auf beiden Seiten.

Vorlesetag - auch im Begegnungszentrum

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 27. November bis 3. Dezember 2009

Freitag, 27. November:

9.30 UhrSturzprävention Gruppe 1 13.45 Uhr Tischtennisgruppe Wirbel- wind- Eichendorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

Sonntag, 29. November:

14 UhrDie Cafeteria ist zum Sonntags- cafe´ von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

15 Uhr Seniorenkabarett "Graue Zel- len: "Die Drei-Cent-Krisenoper"

Montag, 30. November:

9.30 UhrSturzprävention Gruppe 2 13 UhrTischtennisgruppe Wirbelwind- Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe "La Fa- cette"

Dienstag, 1. Dezember:

10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Helmpflicht, Strecke ca. 100 km, Treff:

Bushaltestelle Horbachpark. Teilnahme nur nach vorheriger Absprache. Touren- führung: E. Pfahler, Tel. 98290

10 UhrGedächtnistraining Gruppe 2 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

11.28 Uhr Karte-ab-60 nach Bretten - Treff: Bahnhof Ettlingen Stadt

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

14 UhrRommee-Hand 14.30 UhrStickkreis

17 UhrProben Salon-Ensemble "Inter- mezzo"

Mittwoch, 2. Dezember:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) - DRK- Haus, Dieselstr. 1

10 UhrEnglischarbeitskreis "Anyway"

10 UhrEnglisch "Refresher-Course"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus, Dieselstr. 1

14 UhrRommee-Spieler

14 UhrJahrgangstreffen Frauen 26/27 15 UhrStammtisch Lorenz

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 3. Dezember:

10 UhrArbeitskreis Geschichte 13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrJahrgangstreffen 38/39

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 3" - Wasen

14 UhrRommee-Joker 15 UhrJahrgangstreffen 27/28 15 UhrCanasta

16 Uhr Französisch-Gesprächskreis 50plus(letztes Mal in diesem Jahr. Nächs- ter Termin: 21. Januar 2010)

seniorTreff Ettlingen-West Wanderung Ettlingen- West/Bruchhausen

Die letzte Wanderung in diesem Jahr am Dienstag, 1.12. beginnt um 11.30 Uhr am Bahnhof Ettlingen Stadt und führt über den Saumweg nach Oberweier und Bruch-

hausen. Der Abschluss wird im Restaurant zur "Waldklause" stattfinden. Wanderfüh- rung hat Uta Hermann.

Termine:

Dienstag, 1. Dezember:

9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention

11.30 Uhr -Wanderung- ab Bahnhof Ett- lingen Stadt

14.15 Uhr -Gedächtnistraining 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 2. Dezember

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 3. Dezember 9 Uhr -Sturzprävention

14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Alle Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

dienstags und freitags von 10 - 12 Uhr un- ter Tel. 07243 718077 oder 101546 oder persönlich donnerstags von 10 - 12 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürstenberg- Saal.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.

07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Jugend

Schülercafe´ der Schillerschule:

Sofaecke oder Couchgarnitur ge- sucht!

Das Schülercafe´ der Schillerschule Ettlin- gen, organisiert von der Schulsozialarbeit, benötigt "neue", gemütliche Sitzgelegen- heiten. Viele Schülerinnen und Schüler der Hauptschule kommen und nutzen das Ca- fe´, um ihre Mittagspause dort zu verbrin- gen; andere unterstützen den Betrieb durch ihre Mitarbeit. Für den großen Auf- enthaltsraum werden gebrauchte Sofas, Sitzsäcke oder Ähnliches gesucht. Wer ei- ne gebrauchte Couch oder eine Sofaecke günstig oder umsonst abzugeben hat, kann sich unter 07243 101-335 bei der Schulsozialarbeiterin Corinne Mayr mel- den. Eine Abholung von Seiten der Schule ist möglich!

Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrrackerweg 24, Tel.: 07243 4704, www.kjz-specht.de

Programm

Töpfern rund um die Weihnachtszeit*

- Ein Kurs für Kinder ab 6 Jahren An 6 Freitagen, Start: 27. November (3-mal vor und 3-mal nach Weihnachten) von 17 - 18.30 Uhr, 34,-E(all incl.). Anmeldung bitte unter 07243 4704.

Freies Töpfern jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr

Töpfern ganz nach Lust und Laune, z.B.

Tassen, Schalen oder Vasen. Aber natür- lich können hier auch schöne Geschenke für sich selbst oder für Freunde entstehen.

Anregungen und eine Ideensammlung lie- gen bereit.

Kosten: 5Epro Erwachsener, 2,50EKin- der (+ Materialkosten)

Bastelwerkstatt zur Weihnachtszeit Dienstags von 15.30 - 17.30 Uhr

Weihnachtszeit ist Bastelzeit, deshalb bas- teln wir am 1.12. aus einem Holzstamm einencoolen Nikolaus,am 8.12. fertigen wir mit der Laubsäge und einer Lichterkette Rentier Rudolphund am 15.12. entste- hen aus Holz witzige Engel. Bitte unter 07243 4704 anmelden, da jeweils nur 8 Plätze frei sind! Unkostenbeitrag 2,- E je Angebot.

Offenes Atelier(ab 6 Jahre) Jeden Donnerstag, 17 - 18.30 Uhr 26.11. Porzellan bemalen, 3.12. Lichter- häuser töpfern, 10.12. Kerzen gießen, 15.12. Weihnachtskarten und Weih- nachtspapier (2Epro Angebot)

Aka Frontage - Das offizielle Ab- schiedskonzert

Guten Tag liebe Freunde des Rocks und des Rolls! Jetzt ist es so weit - wie schon

vor langer Zeit angekündigt, wird es noch in diesem Jahr das offizielle Abschieds- konzert geben. Der Termin istSamstag, der 5. Dezember,der Ort die neu gestal- tete Konzerthalle im Specht, also schreibt euch das auf einen großen Zettel und klebt ihn euch hinter die Ohren.

Die Band wird natürlich in der Besetzung auftreten, in der sie die meiste Zeit zusam- men war, also mit Brötmaster Flo am Bass und Carlos an der E-Gitarre. Um den letz- ten Abend ausgiebig und uneingeschränkt mit euch feiern und genießen zu können, wird es keine weitere Band, dafür aber eine Aftershowparty mit DJ geben. Daher emp- fiehlt es sich pünktlich zu sein, denn wer zu spät kommt, den bestraft der Türsteher.

Wir freuen uns tierisch auf euch und den Abend!

Projekt beo - Regionale Netzwerke zur vertieften Berufsorientierung

Neuer Zusatzkurs: Referate Kurs 3!

"Referate richtig halten - Vorträ- ge gekonnt vorbereiten und prä- sentieren!"

Termine: 3. + 10. + 17. März 2010 Uhrzeit: 14.30 - 17 Uhr

Ort: Graubau Stutensee-Blanken- loch, Seegrabenweg 7

Der Kurs ist kostenlos. Bei Teilnahme er- halten die Schüler eine Bestätigung, die in den Qualipass eingefügt werden kann.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Homepage: www.beo-netz- werk.de.

Bei Fragen und Anregungen können Sie gerne Kontakt aufnehmen mit:Agnes Ja- worek (Regionalbegleiterin Projekt beo)Kinder- und Jugendzentrum Specht, Rohrackerweg 24, 76275 Ettlingen, E-Mail: beo.rheinstetten@yahoo.de (Neu), Fon: 07243 2199879.

Neues aus den Partnerstädten

Aleksander Kalugin wie- dergewählt

Bis zur Mitte der 90er Jahre bestand in den Kommunen der beiden Bundesländer NRW und Niedersachsen eine Aufteilung der Spitzenfunktionen einer Gemeinde auf zwei Personen: Den hauptamtlichen Stadt- direktor und den ehrenamtlichen Bürger- meister. Dieses System war nach dem zweiten Weltkrieg 1946 von den Briten in ihrer Besatzungszone eingeführt worden.

Es wird auch als kommunale "Doppel- spitze" bezeichnet.

Diese Verwaltungsstruktur existiert im Le- ningrader Gebiet, gilt also auch für die rus- sische Partnerstadt Gatschina.

Im Oktober wählten die Bürger der 90.000 Einwohner zählenden Stadt 33 Stadträte.

Diese entschieden sich für Andrej Iljin als ihren Vorsitzenden, der in dieser Funktion die Nachfolge von Stanislav Bogdanov an- trat.

Am Dienstag, 17. November stand die Wahl des hauptamtlichen Leiters der Ver- waltung auf der Tagesordnung.

Vier Bewerbungen für das Amt lagen vor, darunter des bisherigen Verwaltungschefs, Aleksander Kalugin, zweier Verwaltungs- mitarbeiter sowie eines Unternehmers.

In der Abstimmung ging Aleksander Kalu- gin als Sieger hervor. In den kommenden Tagen wird Aleksander Kalugin einen Ver- trag als Leiter der Verwaltung für die kom- menden 5 Jahre unterzeichnen.

Andrej Iljinwar Anfang der 90er Jahre ne- ben Stanislav Bogdanov der wichtigste Gesprächspartner der von Dr. Rüdiger Dierkesmann, DRG Ettlingen,geleiteten Delegation und entschiedener Befürworter der Städtepartnerschaft.

Aleksander Kalugin besuchte Ende Au- gust 2007 Ettlingen und weihte gemein- sam mit OB Büssemaker und Bürgermeis- tern anderer Partnerstädte den Gatschina Park ein und pflanzte 3 Birken aus Anlass des 15-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit Gatschina.

Umweltinfo

Agenda 21

Weltladen Ettlingen

Muschelkunstwerke von den Philip- pinen

Draufsicht auf eine flache Schale

Eigentlich werden die Muscheln im Meer- wasser gezüchtet, um das Fleisch zu es- sen. Die Schale ist jedoch ein "Rest", der es in sich hat! Denn die fantasievollen Phi- lippinos machen viele schöne Dinge da- raus: Lampions für Teelichter mit sanftem Lichtschein, Tabletts mit dem edlen Schimmer des Perlmutts oder bemalte und lackierte Dosen und kleine und gelbe Schalen, deren leuchtende exotische Far-

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ben jeden Tisch und Raum schmücken.

Die Technik der Muschelschalenverarbei- tung nennt sich CAPIZ (gesprochen Kapis).

Für die Verarbeitung werden die Muscheln vorsichtig gereinigt und anschließend zu- geschnitten. Will man geformte Schalen und Teller herstellen, werden die Muscheln in einem Bad aufgeweicht. Das weiche Material kann man dann Scheibe für Schei- be aneinander legen und mit einer Schab- lone zuschneiden. Nach dem Trocknen in der Sonne werden die Rohformen eine Stunde im Ofen "gebacken". Anschließend werden sie grundiert, bemalt und mit ei- nem transparenten lebensmittelechten Lack überzogen. Mit diesen federleichten Kunstwerken muss man natürlich vorsich- tig umgehen. Sie können jedoch zum An- richten von kalten und warmen Speisen verwendet werden. Nur heiße Flüssigkeiten verträgt der Lack nicht. Der Fair Trade Im- porteur CONTIGO bezieht die Muschel- kunstwerke von "Capiz Shell" und "Manila Welcome". In beiden Betrieben erhalten die Mitarbeiter/innen einen Lohn, der deut- lich über dem regionalen Mindestverdienst liegt, sie arbeiten in ventilierten Räumen mit Sicherheitskleidung und guten sanitären Einrichtungen. Kleine Familienbetriebe von außerhalb werden unter Vertrag genom- men, sie erhalten Rohmaterial und eine Vo- rauszahlung bei Auftragserteilung. So müssen sie keine eigenen Mittel aufbrin- gen. Diese Schmuckstücke aus Muschel- kalk sind ein sehr schönes Geschenk, die Farben aber und die Leuchtkraft der klei- nen Kunstwerke sind leider nicht be- schreibbar. Man muss sie gesehen haben!

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de. Öff- nungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Stadtwerke modernisieren Heizzentrale "Wiese"

Effizientes Blockheizkraft- werk für Stadtgebiet Neu- wiesenreben

Die Stadtwerke Ettlingen haben die 15 Jahre alte Anlage in der Heizzentrale in Neuwiesenreben mit einer Investition von 120.000 Euro erneuert.

Nach zwei Monaten Umbauzeit ging das neue Blockheizkraftwerk (BHKW) Anfang November in den Probebe- trieb.

Das alte 60 Kilowatt starke BHKW hat mit über 100.000 Laufzeitstunden und mehr als vier Millionen Kilowattstunden erzeug- tem Strom seine kalkulierte Nutzungsdauer deutlich überschritten. Über ein Nahwär- menetz versorgt die Heizzentrale "Wiese"

28 Doppelhaushälften und drei Mehrfami- lienhäuser. Ein BHKW und eine Brennwert- heizung erzeugen darin Wärme und Warm- wasser für die angeschlossenen Wohnun- gen und Häuser. Beide Anlagen werden mit dem umweltschonenden Brennstoff Erdgas betrieben.

"In 15 Betriebsjahren hat das BHKW im Vergleich zur sonst üblichen Heiztechnik insgesamt knapp 2.600 Tonnen Kohlendi- oxid eingespart," erklärt Olaf Nitsch von den Stadtwerke Ettlingen.

Das neue BHKW erreicht 50 Kilowatt elekt- rische und 100 Kilowatt thermische Leis- tung. Die erwartete jährliche Stromerzeu- gung von 290.000 Kilowattstunden wird zu 98,5 Prozent ins öffentliche Netz einge- speist und reicht für die jährliche Stromver- sorgung von etwa 70 Haushalten. Mit den restlichen 4.350 Kilowattstunden (1,5 Pro- zent) wird die Heizzentrale betrieben. Nach der Abnahme soll das BHKW in dieser Wo- che in den regulären Betrieb übergehen.

In einem BHKW werden durch die so ge- nannte Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme produziert. "Im Prinzip funktioniert es wie ein Automotor, wobei die erzeugte Kraft nicht in Bewegung, son- dern in Strom umgesetzt wird", erklärt Nitsch, "die Abwärme geht dabei allerdings nicht verloren. Sie wird in Form von Warm- wasser in das rund 450 Meter lange Nah- wärmenetz in Neuwiesenreben einge- speist". Der Energiegehalt des eingesetz- ten Energieträgers - in diesem Fall Erdgas - wird besonders effizient genutzt. "Das nützt der Umwelt und schont die Ressour- cen", ergänzt Nitsch.

Beratung bei den Stadtwerken

Wärmegesetz ab 2010 gilt auch für Sanierungen

Ab dem kommenden Jahr greift in Baden- Württemberg die zweite Stufe des Erneu- erbare-Wärme-Gesetzes des Landes

"EwärmeG). Nachdem in Baden-Württem- berg für Neubauten schon vor Inkrafttreten des entsprechenden Bundesgesetzes ein Anteil regenerativer Energien vorgeschrie- ben wurde, müssen nun auch bei Sanie- rungen mindestens zehn Prozent des jähr- lichen Wärmebedarfs aus regenerativen Quellen stammen.

Dies gilt zum Beispiel, wenn in einem Wohngebäude der zentrale Heizungskes- sel ausgetauscht wird. Ein neuer Gasheiz- kessel kann dann beispielsweise mit einer Solarwärmeanlage oder einem Kaminofen gekoppelt werden. Auch die Deckung des Gasbedarfs mit mindestens zehn Prozent Biogasanteil ist möglich. Außerdem kön- nen die Baden Württemberger, ähnlich wie dies auch das Bundesgesetz für Neubau- ten vorsieht, Ersatzmaßnahmen ergreifen, um die Pflicht zu erfüllen. Dazu gehören unter anderem ein überdurchschnittlich guter Wärmeschutz oder die Installation ei- nes Blockheizkraftwerkes.

Im Fall einer geplanten Baumaßnahme oder Sanierung sollten sich Bauherren rechtzeitig informieren. Die Stadtwerke bieten deshalb in Zusammenarbeit mit der Umwelt- und EnergieAgentur Landkreis Karlsruhe kostenfreie Beratungen in der Herztstraße 33.

Am Dienstag, 8. Dezember sind noch Termine frei. Die jeweils halbstündigen Be- ratungen finden zwischen 15 und 18 Uhr bei den Stadtwerken Ettlingen statt. Zum Termin sollten relevante Unterlagen, wie Hausgrundrisse und Fotos, mitgebracht werden. Bei Interesse an einem kostenfrei- en Beratungsgespräch können sich Ettlin- ger Bürgerinnen und Bürger unter Telefon 07243 101-02 anmelden.

Stadtbibliothek

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Treff am Samstag

Vorlesezeit: Geschichten lauschen und kreativ sein für Kinder ab 4 Jah- ren und ihre Eltern

Samstag, 5. Dezember, 10.30 - 12 Uhr

Mit Susanne Marschall und Rosina Reimann

Keine Anmeldung erforderlich!

Adventskalender der Stadtbibliothek

Aktion "Wünsche werden wahr" vom 1. bis 24. Dezember.

Jeden Tag wird ein Buchtipp für Sie ausge- packt. Lassen Sie sich überraschen!

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Musikschule Ettlingen

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Kammer konzert

Vom Solo bis zum Sextett Werke von Françaix, Gounod und Martinů

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Karten zu € 7,- (erm. € 3,50) bei der

Stadtinformation im Schloss, in der Musikschule sowie an der Abendkasse

Volkshochschule

Führung selbst gemacht

Der VHS-Kurs "Führungen - selbst ge- macht" ging im 2. Semester 2009 in die nächste Runde. Dieses Mal lagen die Schwerpunkt des sehr praktisch orientier- ten Kurses auf der Geschichte des Asam- saales und der Martinskirche. Neben der richtigen Recherche und einem gut durch- dachten inhaltlichen Aufbau einer solchen Führung ist die Präsentation der Inhalte vor Publikum ein wesentlicher Baustein dieses VHS-Kurses. Interessierte sind daher zur abschließenden öffentlichen Führung, die von den Teilnehmern das VHS-Kurses ge- staltet wird, eingeladen am: Samstag, 28.

November, 14 Uhr, St. Martinskirche.

VHS Aktuell

Diese Kurse beginnen demnächst:

Tagesfahrt zur Ausstellung im Städel Frankfurt: "Botticelli - Kunst des gol- denen Zeitalters" (Nr. K 0023)Samstag, 5. Dezember, Abfahrt. 8.30 Uhr Parkplatz Albgau-Freibad, Rückkehr: ca. 19.30 Uhr.

Weihnachtsbasteln für Grundschulkin- der (Nr. K 0083)Bitte mitbringen: Schere, Bleistift, Klebstift, dünnen und dicken Borstenpinsel und 6 E für Bastelmaterial.

Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr, 3 Termine ab 3. Dezember.

Rhythmus pur - Trommeln westafrika- nisch auf Djembe´ und Basstrommeln (Nr. K 0124)Vermittelt werden spieltechni- sche Grundlagen und verschiedene Rhyth- men, kommunikatives Spielen sowie Übungen zur Soloimprovisation. Vorkennt-

nisse nicht erforderlich. Instrumente sind gegen eine Gebühr von 3,00Epro Djembe´

entleihbar. Samstag, 5.Dezember , 14 bis 18.30 Uhr

Die Welt des Tees / Grüntee (Nr. K 0142)Was ist bei der Zubereitung von grü- nem Tee zu beachten? Worin liegen die gesundheitlichen Aspekte? Im Kurs wer- den Spezialitäten aus China, Japan und Ceylon verkostet. Samstag, 12. Dezem- ber, 15 bis 17 Uhr

Scotch Malt Whisky Tasting (Nr. K 0146) Freitag, 4.Dezember , 19 bis 22.30 Uhr.

Selbstbehauptung für Grundschulkin- der der 2. bis 4. Klasse (Nr. G 0391) Samstag, 5. Dezember , 10 bis 13 Uhr Kochkurs: "Ein Fest für die Sinne" Ku- linarische Reise durch den Maghreb (Nr. G 0583)Bitte mitbringen: Behälter für Essensproben, Küchentuch, Messer und Getränke. Samstag, 12. Dezember , 13 bis 18.30 Uhr, Küche der Wilhelm-Lorenz-Re- alschule.

Nelken, Zimt, Cardamom & Co / Koch- kurs und Führung durch die Ausstel- lung "Chili, Teufelsdreck und Safran"

(Nr. G 0590) Der Kochkurs wird ergänzt durch eine "Exclusiv-Führung" durch die Ausstellung des Museums zur Kulturge- schichte der Gewürze am Donnerstag, 10.

Dezember, 17 Uhr. Treffpunkt: Hauptein- gang Schloss. Der Kochkurs findet am Mittwoch, 9.Dezember , 18 bis 22 Uhr in der Küche der Wilhelm-Lorenz-Realschu- le statt.

Tabellenkalkulation Excel 2002 und 2007 Basiswissen 1 (Nr. B 0762) Das Modul führt Teilnehmer ohne Excelkennt- nisse in das Thema ein. Vorkenntnisse ent- sprechend Einsteigerkurs EDV und Win- dows werden vorausgesetzt. Geduldige Einführung, auch für Senioren geeignet.

Samstag, 28. November, 9 bis 17 Uhr.

Tabellenkalkulation Excel 2002 und 2007 Basiswissen 2 (Nr. B 0764) Vor- kenntnisse entsprechend Excelkurs Basis- wissen 1 vorausgesetzt. Geduldige Einfüh- rung, auch für Senioren geeignet. Sams- tag, 12. Dezember , 10 bis 17 Uhr Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de.

Museum

Entdecken und Verstecken -

Eröffnungswoche in der neuen Kinder- werkstatt war ein voller Erfolg!

Begeistert aufgenommen wurde die ver- gangene Ferienwoche im Schloss mit Workshops zur aktuellen Ausstellung

"Heinz Schanz - Schatten einer Innenwelt".

Vom fantasievollen Ergründen der Geheim- nisse des Malers über die Anfertigung von Skizzen vor den Bildern Schanz bis zum Arbeiten in Acryl, Ölpastell, Collage, Druck

Referenzen

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Das Amt für Kinder, Jugend und Familie des Landkreises Konstanz ist öffentlicher Träger der Jugendhilfe und versteht sich als moderner Dienstleister, der Kinder und Jugendliche

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Für die Aktion können sich diejeni- gen Ettlinger Familien beim Amt für Jugend, Familie und Senioren, Schillerstraße 7 - 9, anmelden, die für ihre Kinder zwischen 1 und 15 Jahren

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