Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
49. Jahrgang Donnerstag, 12. April 2018 Nummer 15
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KORREKTURABZUG
Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen 46 16. 11. 2017 x x x x Titel
Königstein/Kronberg (kw) – Der Verein Ar- beitsgemeinschaft Kulturlandschaft König- stein-Kronberg lädt am heutigen Donnerstag, 12. April, um 19.30 Uhr in die Ratsstuben, Hauptstraße 44, zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen Berichte über die Aktivitäten des vergangenen Jahres in beiden Städten und eine Vorausschau auf künftige Aktivitäten. „Viele Anregungen von uns sind im vergangenen Jahr erfolgreich an- genommen worden, dennoch gibt es bis heute noch viele Herausforderungen“, berichtet die Erste Vorsitzende Gabriele Klempert.
Der Verein freut sich über Anregungen und kritische Fragen zur Kulturpolitik, gern auch konstruktive Kritik sowie Ideen zur Förde- rung der Kulturlandschaft und der Denkmal- pflege. Gäste sind gerne willkommen.
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profitieren als „sparring partner“ von seiner Lebenserfahrung. An Glück glaubt er nicht, zum Erfolg gehören unbedingt „Biss, Ehrgeiz und Millimeterarbeit“.
Er gründete eine Unternehmensberatungsge- sellschaft mit dem vielversprechenden Na- men „Dauerhaft erfolgreich“ und schrieb flott einen Bestseller mit dem gleichen Titel.
Fortsetzung: Seite 3 Königstein (aks) – Stuart Truppner weiß,
wie sich Armut anfühlt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in einer armen Gegend in Brooklyn, New York. Basketball war seine Rettung – der Sport katapultierte ihn in eine andere Welt. Als Profi-Basketballer musste er sechs bis sieben Stunden am Tag trai- nieren. „Ich war immer der Kleinste“, sagt er und grinst. Die alleinerziehende Mutter schärfte ihm vor jedem Spiel ein: „Mach sie platt, Junge!“ Wie im Sport kämpfte er sich mit Mut, Disziplin, Gelassenheit und Entschlossenheit in die Vorstandsetagen der Finanzbranche und genoss dank seiner Traumkarriere Ruhm und Ansehen als Ver- triebslegende und gefragter Referent – und das ganz ohne Hochschulstudium. Seit 1993 lebt er in Frankfurt und Umgebung. Nach 14 Jahren bei der Deutschen Bank wechselte er zu Fidelity Investments, wo er das Deutsch- landgeschäft des Fondsriesen mit auf- und ausbaute. Schon bald bekam er den Titel
„Außenminister“ von Fidelity, obwohl er sich nur ein- bis zweimal im Jahr in Kronberg blicken ließ, wie er fröhlich erzählt.
Abschied von der finanziellen Sicherheit Dank Truppner kletterte das Unternehmen seinerzeit unter die Top 5 der Fondsbranche
in Deutschland. Finanzielle Sicherheit war ihm also früh beschieden, so dass er sich 2012 von Investbanking und Co. verabschie- dete und sich die Freiheit nahm, nur noch das zu tun, was er am liebsten macht: beraten, begleiten und betreuen. Als „Business An- gel“ verhalf er jungen Start-up-Unternehmen zum Erfolg, aber auch gestandene Vorstands- vorsitzende führender DAX-Unternehmen
Kinderhilfsprojekt: Business Angel Stuart Truppner wird Engel für Kinder
Es ist der mit der grünen Mütze: „Do the right thing Dude!“, so lautet Stuart Truppners Motto für sein Kinderhilfswerk stuart4kids, das er vor einem Monat in Königstein gegründet hat. Rechts neben ihm Daniel Mayr, ein großes deutsches Basketball-Talent auf Tuchfühlung am
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Sie gilt in allen Verkehrsmitteln des Rhein- Main-Verkehrsverbundes. Die RheinMain- Card gilt nicht in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn AG (IC, EC oder ICE).
Im RMV-Gebiet gilt sie in Regionalbahnen, Bussen, Straßen-, U- und S-Bahnen, außer- dem auf Nachtbus- und Expressbuslinien sowie bei AST- und ALT-Verkehren. Sofern hierfür ein spezieller Zuschlag erforderlich ist, muss dieser pro Person und Fahrt entrich- tet werden. Die Mitnahme von Fahrrädern erfolgt kostenlos und richtet sich nach den jeweiligen Beförderungsbedingungen.
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Die Öffnungszeiten der Kur- und Stadtinfor- mation:
Montag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 13 Uhr Sonntag: 11 bis 16 Uhr (ab 13. Mai)
RheinMainCard ab sofort in der Kur- und Stadtinformation erhältlich
Das Betreten der Feld- und Wiesenflächen ist laut einer Bekanntmachung des Magistrats der Stadt Königstein von Mai bis September untersagt. Die Nutzung der Flur darf nur auf Wegen und Straßen erfolgen (§§ 5,11 Feld- und Forstschutzgesetz, § 303 Strafgesetzbuch,
§ 7 Hess. Naturschutzgesetz). Verstöße kön- nen als Ordnungswidrigkeit oder Straftat ge- ahndet werden. Nach § 23 Hess. Jagdgesetz ist es verboten, Hunde in einem Jagdbezirk unbeaufsichtigt laufen zu lassen, insbesonde- re, wenn sie außer Reichweite des Besitzers sind.
Die Schließung der Feld- und Wiesenflächen dient dem Schutz der Felder und Wiesen und der dortigen Ernte. Insbesondere Hundekot macht das geerntete Heu für die Tierfütterung unbrauchbar.
Durch das Betreten der landwirtschaftlichen Fläche entstehen zudem Schäden am Ernte- gut. Daher sind diese Einwirkungen ab Mai bis zum Abschluss der letzten Ernte im Jahr durch die entsprechende Verfügung untersagt.
Die Stadtverwaltung weist insbesondere die Hundehalter auf die Schließung der Wiesen- und Feldflächen hin und appelliert, keine Steine oder Stöcke in diese Flächen zu wer- fen, da bei den Mäharbeiten die hochwertigen landwirtschaftlichen Maschinen beschädigt werden können. Zum Schutze des Jungwild- bestandes – insbesondere auch der Rehkitze – sowie der Bodenbrüter ist es ferner verboten, Hunde frei umherlaufen zu lassen.
Es ist nicht erlaubt, Wild zu beunruhigen, aufzusuchen oder diesem nachzustellen oder diesem ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen (§ 1 Bundes-
jagdgesetz, § 1 Tierschutzgesetz). Erfreuli- cherweise werden die Hundekot-Tüten von den Hundehaltern gut angenommen. Leider werden diese Tüten oftmals nach Gebrauch nicht ordnungsgemäß in den Papierkörben bzw. Abfalleimern entsorgt.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine nicht ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit ei- nem Bußgeld in Höhe von 30 EUR geahndet werden kann (Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Königstein).
Störende Eingriffe in das Eigentum an land- wirtschaftlich genutzten Flächen sind zu un- terlassen (§§ 823,1004 Bürgerliches Gesetz- buch). Die Stadt bittet um entsprechende Be- achtung und bedankt sich für das Verständnis und die Unterstützung der Bürger - für ein gutes Miteinander.
Schließung der Feld- und
Wiesenflächen von Mai bis September
Die Kur- und Stadtinformation lädt für Sonn- tag, 15. April, zu einer Kräuterwanderung mit Phytotherapeutin Christiane Onneken ein.
Die Pflanzenheilkundlerin führt auf den Ban- gert, der – bedingt durch die abwechslungs- reichen Begebenheiten wie Waldrandlagen, Wiesen, Felder und Feuchtgebiete – Lebens- raum für die verschiedensten Wildkräuter bie- tet. Welche Kräuter es zu entdecken gibt und
wofür man sie verwenden kann, wird auf der etwa zweistündigen Rundwanderung erläutert und allen Sinnen nähergebracht. Die Teilnah- me an der Wanderung ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Sonntag, 15. April, 15 Uhr
Treffpunkt ist um 15 Uhr der Parkplatz am Königsteiner Freibad, Am Ende des Forel- lenweges.
Wildkräuter mit allen Sinnen entdecken
Nach § 34 Abs. 3 der Friedhofsordnung der Stadt Königstein im Taunus vom 1. Ja- nuar 2016 sind die Verfügungsberechtigten von Grabstätten verpflichtet, die Anlagen auf den Grab stätten – und hier insbesondere die Grabsteine – im Jahr mindestens zweimal, und zwar im Früh jahr nach der Frostperiode und im Herbst auf ihre Standfestigkeit hin zu überprüfen oder auf ihre Kosten durch Fachleute überprüfen zu lassen, gleichgültig, ob äußere Mängel erkennbar sind oder nicht.
Festgestellte Mängel sind von den Verfü- gungsberechtigten unverzüglich zu beseitigen beziehungsweise auf ihre Kosten beseitigen zu lassen.
Die Stadtverwaltung ist ihrerseits aufgrund geltender Rechtsprechung verpflichtet, durch Kontrollen sicherzustellen, dass die Verfü- gungsberechtigten der Grabstellen diesen Ver pflichtungen nachkommen.
Im Zuge dieser Kontrollen kann die Stadt- verwaltung nach § 34 Abs. 4 der vorge- nannten Friedhofsordnung – sofern Gefahr im Verzuge ist – Grabmale umlegen lassen oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen treffen, wenn die Verfügungsberechtigten die Gefahr
nicht selbst beheben. In nächster Zeit werden seitens der Stadtverwaltung sämtliche Grab- steine auf allen Fried höfen im Stadtgebiet auf ihre Standfestigkeit hin überprüft. Sollten bei dieser Überprüfung Mängel festgestellt werden, wird ein Hinweis auf dem Grab angebracht. Die beanstandeten Mängel sind vom Tage der Kontrolle an innerhalb eines Monates zu beheben.
Sollten in dieser Zeit die festgestellten Män- gel nicht beseitigt sein und dadurch nach wie vor eine Gefährdung von den ungesicher- ten Grabsteinen ausgehen, muss der Grab- stein durch Beauftragte der Stadtverwaltung Königstein im Taunus umgelegt werden, um dem Verlangen nach Sicherheit der Fried- hofsbesucher auf den Friedhöfen zu genügen.
Wir bitten daher alle Verfügungsberechtigten, im eigenen Interesse umgehend die Grabstei- ne auf den in ihrer Verfügung befindlichen Gräbern zu überprüfen und für die Behebung festgestellter Mängel zu sorgen.
Königstein im Taunus, den 4. April 2018 Der Magistrat
Krimmel, Erster Stadtrat
Sicherung der Grabsteine auf den Friedhöfen
Zwischen Montag, 16., und Donnerstag, 19.
April, werden etwa 65 Studenten der Hoch- schule Rhein-Main mit der bauwissenschaft- lichen Vermessung der Burg beginnen.
Unter Leitung ihres Dozenten Jens Jost und als praktische Vermessungsübung im Fachbe- reich „Baugeschichte, Bauaufnahme, Denk- malpflege, Bauerhaltung und Umnutzung“, geleitet von Professor Dr.-Ing. Corinna Rohn, wird nun unter Betreuung durch das Bauamt der Stadt Königstein mit einer Detail-Bauauf- nahme der Burg begonnen. Für die Besucher kann es dadurch stellen- und stundenweise zu gewissen Einschränkungen kommen.
Das Ziel des Projektes ist es, innerhalb der nächsten drei Semester-Übungen einen de- taillierten Plan der Burg zu erstellen, der allen denkmalpflegerischen und bauhistorischen Belangen genügt. Es ist, abgesehen von einer Teileinmessung durch die Stadt vor einigen Jahren wegen des Sicherheitskonzeptes auf der Burg, die erste detaillierte Vermessung seit 1791. Damals, fünf Jahre vor der Spren- gung der Burg durch die französische Armee, hatte der Mainzer Kurfürst seinen Architekten Francois Ignace Mangin beauftragt, wegen der drohenden Kriegsgefahr mit dem revo- lutionären Frankreich die Festung zu doku- mentieren. Man überlegte, sie wehrtechnisch auf den neuesten Stand zu bringen: „Diese
Pläne“, erläutert Rolf Krönke, dessen Verein für Heimatkunde die Aktion der Hochschule ebenso unterstützt wie der Verein Terra Inco- gnita e.V., „sind zwar für ihre Zeit sehr exakt, aber sie geben eben den heutigen Zustand der Burg nicht wieder. Außerdem können wir mit Maßen in ‚Schuh‘ wohl auch nichts mehr anfangen. Eine Neu-Aufmessung ist also eine gute Sache“, so Krönke.
Am Mittwoch, 18. April, stehen Prof. Dr.
Corinna Rohn, Dozent Jens Jost, Rolf Krönke und Christoph Schlott zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr im Balkonzimmer der Villa Borgnis für Fragen aus der Bevölkerung zur Verfügung. In einem kleinen Vortrag werden die alten und neuen Pläne erläutert, versehen mit Vergrößerungen und einigen historischen Exponaten: „Es wird kein Vortragsabend, aber doch eine hoffentlich informative und kurzweilige Stunde“, erläutert Schlott von Terra Incognita e.V. Für die Stadt Königstein bedeutet das Engagement der Hochschule un- verhoffte Schützenhilfe, entsteht hier doch ein Gesamtplan, der wohl aus städtischen Mitteln sonst kaum zu finanzieren gewesen wäre. Da- für werden die leichten Einschränkungen für wenige Tage wohl gerne in Kauf genommen.
Schließlich vermessen hier Studenten ganz altmodisch „von Hand und mit Schnüren“
ebenso wie mit modernstem Gerät.
Königsteiner Burg wird vermessen
Bei kaltem Wetter war ein „Vortrupp“ der Hochschule Rhein-Main schon Mitte März auf der Burg unterwegs: Laser-Vermessung der Gewölbe. Foto: Christoph Schlott
„Die Welt von gestern – Erinnerungen eines Europäers“ von Stefan Zweig steht auf dem Programm der „Spätlese“ in der Stadtbib- liothek am Montag, 16. April. Referent Dr.
Michael Hesse wird wieder kenntnisreich die literarische Runde moderieren. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
„Spätlese“: Literarische Runde in der Stadtbibliothek
Zur nächsten Vorlesestunde lädt die Stadtbi- bliothek ein. Am Dienstag, 17. April, können sich ab 16:15 Uhr Kinder ab drei Jahren et- was Schönes vorlesen lassen. In der kusche- ligen Kinderecke kann man es sich gemütlich machen und einer spannenden Geschichte lauschen.
Vorlesestunde in
der Stadtbibliothek
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Befreiung vom Müll
Auch in Mammolshain wurde am 7. April geputzt, gesammelt und entsorgt. Die Jugend des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain führte trotz Schulferien eine Gruppe Sammelwilliger an, die bei bestem Wetter die Parkplätze am Ortseingang und -ausgang
von Müll befreiten. Foto: privat
Königstein (hhf) – Frühlingszeit ist Garten- zeit, deshalb hat der Wertstoffhof am Fo- rellenweg seit April samstags wieder länger geöffnet. Dass dieses Angebot den Bedarf der Bürger genau trifft, zeigte sich am vergange- nen Samstag – man hatte schon den Eindruck, dass die Anlieferstelle bald wegen Überfül- lung geschlossen werden müsste. Bis zu 300 Autos schätzte Detlef Bock (Foto) an dem sonnigen Vormittag, mit deren Inhalten er und seine Mannschaft reichlich zu tun hatten, schließlich sollen die „Wertstoffe“ im jeweils passenden Container landen. Und wenn der voll ist, muss eben ein Ersatzbehältnis aufge- stellt werden.
Was kaum einer mitbekommt: Bis zum nächs- ten Anlieferungstermin ist auf dem Hof auch noch einiges zu tun, schließlich müssen die vollen Behälter abgeholt und neue, leere wie- der aufgestellt werden. Foto: Friedel
Wertstoffhof länger offen
Fortsetzung von Seite 1
Es sei immer schöner zu gewinnen, als zu ver- lieren – das leuchtet jedem ein. „Ohne Durch- setzungsvermögen geht das nicht“, dabei wirkt Stuart Truppner, der im Sportshirt beim Interview in seiner Königsteiner Wohnung sitzt, sehr gelassen und ruhig. Statussymbole braucht er nicht, die Menschen mögen ihn wie er ist. Seine herzliche Art und seine Offenheit sind der Schlüssel zu Freundschaften und Geschäftskontakten auf der ganzen Welt und auf allen Ebenen.
„Warum machst du es nicht selbst?“
Viele Hilfsfonds hat er bisher unterstützt, bis er sich sagte: „Warum machst du es nicht selbst?“ Nun packt er mit viel Herzblut und mit dem für ihn typischen Elan seine neue Aufgabe als rettender Engel für schwer kran- ke und arme Kinder in Deutschland an: „Es könnten Ihre Kinder sein.“
Für ihn waren es unvergessliche Augenblicke in seiner Kindheit, wenn er ins Stadion zu den New York Yankees mitfahren durfte oder einen Ausflug zum Empire State Building machte. So entstand die Idee, Kindern Erleb- nisse wie diese zu schenken. Stuart Truppner wendet sich an die Vereine, organisiert und bezahlt die Eintrittskarten sowie die Abho- lung mit einem Bus, der auch für viele kleine Rollstühle geeignet ist.
Organisationen wie Bärenherz, ein Kinder- hospiz in Wiesbaden, sind begeistert, dass Kinder, deren Leben dem Tod geweiht ist, noch einmal solche Sternstunden erleben dür- fen. Auch die Brückenschule in Wiesbaden gehört zu seinen Ansprechpartnern. Hier wer-
den Kinder betreut, die in Armut leben und psychosoziale Probleme haben. Kleine und große Teilnehmer zehren noch lange von sol- chen Erlebnistagen.
Bei der Ankunft im Stadion gibt es Limo, Popcorn und Nachos für alle und später ein Mittagessen, „die Kinder lieben das“. Vor einigen Wochen bescherte er 50 Kindern und ihren Begleiter/innen einen Besuch bei den FRAPORT Skyliners. „Das geht ans Herz, wenn du die Kinder siehst.“
Ein Amerikaner für alle Kinder
Auch junge Flüchtlinge hat er im Blick und pflegt gute Kontakte zu Pfarrerin Stoodt- Neuschäfer und zum i-Punkt in Königstein.
„Die Stimmung ist immer sensationell und eine riesengroße Freude für alle Kinder und Jugendliche, die im Anschluss auf dem Spiel- feld mit den Basketball-Legenden ein Grup- penfoto machen können“ – diesmal mit von der Partie Daniel Mayr, größter deutscher Basketballspieler (2,17 Meter).
Und die Lieblingsfrage der Kinder an ihn, den hör- und sichtbaren Amerikaner? „Du kennst bestimmt Obama.“ Truppner lächelt verschmitzt. „Mut, Lebensfreude, Liebe und Aufmerksamkeit machten mich als Kind stark. Gleiches möchte ich heute hilfsbedürf- tigen Kids zurückgeben – mit ganzer Kraft, meiner Zeit, durch von mir zu 100 Prozent selbst finanzierte Erlebnis-Mutmach-Events.
Ich freue mich auf euch!“ Stuart unterstützt die „Deutsche Kinderkrebsstiftung“ und die
„Til Schweiger Foundation“ seines Freundes Til. Go for it, Stuart! Wer helfen möchte, kann gerne einmal auf die Homepage schau- en: www.stuart4kids.de.
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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)
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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065
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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2
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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937
Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7
Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke
Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264
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Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650
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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737
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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771
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Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728
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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586
Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570
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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440
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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597
Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308
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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980
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Falkenstein (kw) – Hiermit setzen wir die Erinnerungen aus der Feder von Hermann Groß fort:
Aufgrund des guten Eindrucks, den die Falkensteiner Mandoliner sowohl auf dem musikalischen Sektor – sie gewannen den ersten Preis des Wettbewerbs – wie auch im zwischenmenschlichen Bereich in Le Mêle hinterlassen hatten, kam recht bald die An- frage von dort an die seinerzeit noch selbst- ständige Gemeinde Falkenstein, ob man sich den offiziellen Abschluss einer Partnerschaft vorstellen könne.
In Le Mêle selbst sei man hierzu fest ent- schlossen und habe bereits die ersten Vorbe- reitungen für ein großes Treffen im Frühsom- mer 1967 eingeleitet, hieß es aus Frankreich.
Vorausgegangen waren allerdings etliche Re- cherchen, die zwischenzeitlich einige Me- loiser bei Kurzbesuchen in Falkenstein an- gestellt hatten. Hauptpunkt hierbei war die politische Ausrichtung und Einstellung der Gemeindevertreter und der Bevölkerung.
Die Tatsache zum Beispiel, dass die Zahl der NPD-Wähler in Falkenstein nur im einstel- ligen Bereich lag, war für die Entscheidung der Verantwortlichen in Le Mêle ein äußerst wichtiges Kriterium.
Auch die große Aufgeschlossenheit inner- halb der Mehrheit der Bevölkerung für den europäischen Gedanken, war letztlich für ein positives Votum in der Normandie aus- schlaggebend. Denn auch in Le Mêle gab es Skepsis und Ressentiments gegenüber einer Verbindung nach Deutschland. Zumal die Normandie weit mehr als andere französische Regionen 1944 unmittelbar vom Krieg betrof- fen gewesen war.
Der Bürgermeister von Le Mêle, Mousset, der 1967 die Urkunde zur Verschwisterung mit Falkenstein unterzeichnete, war zudem ein führendes Mitglied in einer lokalen Wider- standsgruppe gegen die deutsche Besatzung gewesen. Er meinte damals, weniger für die Alten, als vielmehr für die Jugend in einem friedlichen Europa sei in der Zukunft eine derartige Verbindung wichtig. Ein großer Freund und Förderer der Verbindung war
dann der katholische Pfarrer. Dekan Blanch- tière, der während der gesamten Kriegszeit als Gefangener in Berlin war und recht gut deutsch sprach (einmal sagte er zum Verfas- ser: „Ich kenne doch Berlin viel besser als Paris“), hat seine Pfarrangehörigen immer wieder eindringlich auf die Wichtigkeit dieser Freundschaft hingewiesen.
Positives Echo in Falkenstein
Der Brief aus Frankreich, der schon mehr als eine Anfrage enthielt, lag Anfang 1967 auf dem Tisch des Falkensteiner Bürgermeisters Ludwig Schmitt, eines durchaus weltoffenen, aber auch vorsichtigen Kommunalpolitikers.
Er hielt die Sache für so wichtig, dass er vor einem Beschluss der Gemeindegremien, die Meinung der Bevölkerung im Rahmen einer Bürgerversammlung anhören wollte. Dies er- folgte dann Mitte Februar 1967, während in Le Mêle praktisch schon alles entschieden und der Termin für die Vertragsunterzeich- nung im Mai bereits festgelegt war.
Die Mehrheit der bei der Versammlung anwe- senden Falkensteiner, begrüßte die Initiative und war zur Unterstützung und Mitarbeit be- reit. Noch am gleichen Tag wurde ein erstes Komitee gegründet, dem vor allem auch in- teressierte aktive Vertreter aus den örtlichen Vereinen angehörten. Von Anfang an war es das besondere Anliegen der Gemeinde, die Partnerschaft vor allem zu einer Angelegen- heit der Bürger und Vereine und weniger zu einer Sache des Rathauses werden zu lassen, was in den Folgejahren auch hervorragend gelang. Die Feierlichkeiten zum offiziellen Abschluss der Partnerschaft fanden dann je- weils im Frühsommer 1967 in Le Mêle und 1968 in Falkenstein statt.
Wenn man so will, betraten die Verantwort- lichen sozusagen Neuland, denn Falkenstein war damals die erste nichtstädtische Kom- mune des Obertaunuskreises, die eine der- artige Verbindung einging. Auch in anderen Gegenden Hessens waren es meist Städte, die Partnerschaften mit Gemeinden aus den Nachbarländern abschlossen.
50 Jahre Falkenstein – Le Mêle:
Musik überwindet die Grenzen
Die beiden Komitee-Vorsitzenden Lucienne Brioche (links) und Juliane Zimmer zeigen die Partnerschaftsurkunden bei den Verschwisterungsfeiern 1968 in Falkenstein. Repro: Groß
Am Donnerstag, 12. April findet um 20 Uhr im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 9. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung:
• Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung vom 23.11.2017
• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen
• Aktueller Stand der Betreuungsgruppe
• Seniorenfahrt
• Fragestunde
Königstein im Taunus, 5. April 2018 gez. Lieselotte Majer-Leonhard
Ortsvorsteherin
Ortsbeirat Falkenstein tagt
Am Montag, dem 16. April 2018 – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain die 11. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung:
1. ÖPNV/Situation Busverkehr Linie 85 2. Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung vom 26.02.2018
3. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
4. Anfragen
5. Sachstand Sanierung Dorfschänke 6. Fragestunde der Bürger
Königstein im Taunus, den 10.04.2018 gez. Hans-Dieter Hartwich
Ortsvorsteher
Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain
Königstein (kw) – Der DRK-Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, startet ab Dienstag, 17.
April wieder mit dem Spanischkursangebot.
Künftig immer dienstags lernen Fortgeschrit- tene von 9.30 bis 11 Uhr, Anfänger mit leich- ten Vorkenntnissen sind von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr an der Reihe. Eine Sprache lernen bedeutet nicht nur, Brücken zu schlagen und sich verständigen zu können, sondern auch Spaß am Unterricht und mit der Gruppe zu haben. Der Unterricht ist praktisch, inter- aktiv und unterhaltsam. Der Kurs endet am 17. Juli. Die 13 Unterrichtseinheiten à 90 Minuten (Fortgeschrittene) kosten 143 Euro pro Person und à 60 Minuten (Anfänger) 104 Euro pro Person. Das Material ist im Preis in- begriffen. Wer zunächst schnuppern möchte, ist am 17. April herzlich willkommen. Da nur noch wenige Plätze zur Verfügung stehen, wird um schnellstmögliche Anmeldung im DRK-Seniorentreff Königstein, persönlich, telefonisch unter 9356060 oder per E-Mail an seniorentreff@drkkoenigstein. de gebeten.
Spanisch lernen im DRK Seniorentreff
Falkenstein (kw) – Die Turn- und Sport- gemeinschaft Falkenstein lädt zur morgigen Jahreshauptversammlung, die um 20 Uhr im Vereinsheim der TSG an der Sportanlage Altkönigblick stattfindet. Auf der Tagesord- nung steht neben den Rechenschaftsberichten noch ein Antrag auf Satzungsänderung, der anstelle der Abteilungsleiter die Anzahl der Beisitzer erhöhen soll. Außerdem stehen Vorstandswahlen sowie eine Diskussion über eine Eingliederung der Fußballabteilung in einen gesamtstädtischen Fußballverein an.
SG lädt zur JHV
Donnerstag, 12. April 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 15 - Seite 5
Glashütten (kw) – Bürgermeisterin Bri- gitte Bannenberg lädt am Mittwoch, 18.
April um 19 Uhr im Saal des Oberemser Rathauses (1. OG) zu einem Vortrag des heimischen Imkers Manfred Lindner über das Thema „Wildbienen und Blüh- flächen“ ein. Neben einer Vorstellung der Wildbienen und ihrer Lebensweise wird er unter anderem auf die dramati- sche Situation der bestäubenden Insek- ten vor Ort eingehen und die Ursachen
und Folgen darlegen. An seinen eigenen Bienenvölkern hat der Imker festge- stellt, dass es bereits ab Mitte Juni viel zu wenig blüht und deshalb die Initiati- ve „Blühendes Glashütten“ unterstützt.
Manfred Lindner zeigt Wege auf, wie alle mit geringem Aufwand nachhaltige, blühende und nektarspendende Oasen für die bestäubenden Insekten schaf- fen können. Egal, ob Balkon, Terrasse, Garten, öffentliche Grünanlagen oder
landwirtschaftlich genutzte Flächen – jeder Meter zählt. Glashütten beteiligte sich bereits im letzten Jahr an der Ak- tion „Bienenfreundliches Hessen“. Der Gemeindevorstand möchte die Bürge- rinnen und Bürger anregen, mit ihren Grünflächen (Äcker, Wiesen, Grünstrei- fen, Gärten, Terrassen und Balkonen) dazu beizutragen, einer Vielzahl be- stäubender Insekten ihre Lebensgrund- lage zu sichern. „Ihre unermessliche Bestäubungsarbeit ist für uns unerläss- lich. Wildbienen, Hummeln, Schmet- terlinge, Honigbienen, Schwebfliegen und Schlupfwespen benötigen nektar- reiche Blütenpflanzen, welche ihnen auf Grund mangelnder biologischer Vielfalt immer weniger zur Verfügung stehen“, unterstreicht die Bürgermeisterin. Mit einem blühenden Naturgarten könne je- der Grundstücksbesitzer einen Teil da- zu beitragen. Interessierte Naturfreunde sind herzlich willkommen. (pu)
Auftaktveranstaltung „Blühendes Glashütten“
Eine solche Blumenwiese ist ein Paradies für bestäubende Insekten. Foto: privat
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was Sie unbedingt wissen sollten:
Haben Sie eine Kündigung erhalten oder möchten Sie einem Arbeit- nehmer kündigen?
Dann ist als erstes die Frage zu klären, ob das Kündigungsschutzge- setz Anwendung fi ndet.
Dies ist der Fall wenn:
1. mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigt werden und 2. der Arbeitnehmer länger als sechs Monate beschäftigt ist.
Ist dies der Fall, kann nur aus einem verhaltensbedingten, personen- bedingten oder betrieblichen Grund dem Arbeitnehmer gekündigt werden.
Hiervon abgesehen, gibt es auch noch Arbeitnehmer, für die ein be- sonderer Kündigungsschutz gilt, z. B. wenn
1. er schwerbehindert ist, 2. er in der Elternzeit ist, 3. eine Schwangerschaft vorliegt,
4. er Betriebsratsmitglied, bzw. Wahlbewerber ist.
Hier wird die Zustimmung einer Behörde vor Ausspruch der Kündi- gung benötigt.
Wurde im Arbeitsvertrag eine Befristung des Arbeitsverhältnisses vereinbart, hat dies den Vorteil, dass sowohl der allgemeine Kündi- gungsschutz, als auch der besondere umgangen wird. Lassen Sie daher immer von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen, ob eine Befristung des Arbeitsverhältnisses möglich ist. In diesem Fall endet der befristete Arbeitsvertrag entweder mit Ablauf der vereinbarten oder mit Erreichen eines vereinbarten Zwecks. Eine Kündigung muss in diesem Fall nicht gesondert ausgesprochen werden.
Wurde ein/e Arbeitnehmer/in für die Dauer von einem Jahr befristet eingestellt, bei einer vereinbarten Probezeit von sechs Monaten, so endet das Arbeitsverhältnis automatisch mit Ablauf des vereinbarten Jahres. Dies ändert auch nichts, wenn z.B. eine Arbeitnehmerin wäh- rend des Arbeitsverhältnisses plötzlich schwanger wird und Ihnen die Schwangerschaft mitteilt. Während der 6-monatigen Probezeit ist eine Kündigung nur mit Zustimmung der zuständigen Behörde möglich, an- sonsten endet es mit Ablauf der vereinbarten Zeit. Wäre das Arbeits- verhältnis nicht befristet abgeschlossen worden, wäre eine Kündigung während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht möglich.
Ich berate Sie gerne in allen Fragen rund um die Kündigung, welche Strategie hier am Besten ist. Ferner überprüfe ich Ihre Arbeitsverträge, ob diese im Falle einer Kündigung Bestand haben.
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Glashütten – Der in der letzten Aus- gabe erschienene Bericht des Gemein- devorstands zur Umstellung auf LED- Lampen hat die CDU Fraktion auf den Plan gerufen. „Es ist schon eigenartig, in welcher Form der Gemeindevorstand Glashütten, in Person von Linda Godry (SPD) als erste Beigeordnete, der Öf- fentlichkeit dargestellt hat, dass es doch gute Gründe gibt, unsere Straßenbeleuch- tung auf LED Technik umzustellen“, zeigt sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Hindrichs befremdet. Diese sogenannten guten Gründe hätten die Christdemokraten schon vor Jahren erkannt, die Historie stel- le sich aus ihrer Anschauung wie folgt dar:
Demnach hat die CDU 2013 einen Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht, eine Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik im Zusammenhang mit der Vertragsgestaltung zu Syna (Süwag) zu prüfen. „Hintergrund war hierbei, so Hinrichs, dass wir bei uns in etwa 1.000 Straßenlampen Leuchtmittel im Einsatz haben, die seit 2015 nicht mehr hergestellt werden dürfen beziehungsweise nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen.
Nur aus dem Grund, dass uns der Gemein- devorstand versicherte, hier schon tätig zu sein, haben wir den Antrag zurückge- zogen, jedoch jährlich den Bearbeitungs- stand hinterfragt, ohne eine Antwort zu er- halten.“ Darüber hinaus sei Fakt, dass auf Veranlassung der CDU 2015 verschiedene Musterleuchten installiert worden seien, um die Bevölkerung zu sensibilisieren, welche Unterschiede es mit einer neuen Beleuchtung geben kann. Bewertungskri- terien für die Entscheidungsträger seien dabei nicht nur die Farbtemperatur gewe-
sen, sondern auch Wartungsfreundlichkeit, Anschaffungskosten, Lebensdauer und Energieeinsparung. Unerklärlicherweise habe der jetzige Gemeindevorstand diese Auswertung als Grundlage für eine neue LED Beleuchtung zu keinem Zeitpunkt vorgenommen“, kritisiert der Fraktions- vorsitzende. Die Christdemokraten hätten dann ihrerseits in diesem Jahr einen An- trag eingebracht, auf die fachliche kosten- freie Kompetenz der Hessischen Landes Energie Agentur zuzugreifen. Hessen wol- le mit dieser Einrichtung die Kommunen bei der Umsetzung von Energieeinspar- projekten fachlich unterstützen, aber auch beraten, welche Fördermaßnahmen in Fra- ge kommen. Die derzeitig regierende Am- pelkoalition hat nach den Worten der CDU den Antrag mit dem Hinweis abgelehnt, eine Beratung durch die Syna (Süwag) als Errichter der Anlage und Einreicher des Förderantrages sei ausreichend. Die Hilfe eines externen kostenfreien Beraters nicht notwendig. Die CDU Glashütten kriti- siert weiterhin, der Haupt-, Petitions- und Finanzausschuss unter Vorsitz der SPD habe es nach zweimaliger Beratung nicht fertiggebracht, eine belastbare Beschluss- Empfehlung an die Gemeindevertretung zu geben. Zudem habe der Beschluss an den Gemeindevorstand zwecks Nachbear- beitung zurückverwiesen werden müssen.
Bemerkenswert dabei, der Rückverweis sei mit Stimmen der eigenen Mitglieder der Ampelkoalition erfolgt. Dies aus fol- genden Gründen: Das Angebot weise opti- onale Maßnahmen aus, allerdings fehlten Preisangaben. Außerdem sei die Zusam- mensetzung der genehmigten Fördergelder nicht bekannt. Des Weiteren wurde, so
Hinrichs, von einem Auswahlverfahren an Leuchten berichtet, „es sind aber keine alternativen Leuchten genannt worden.“
Laut Vorlage soll die Farbtemperatur der Leuchten durchgängig 4.000K (Weiß) sein, ohne eine differenzierte Betrach- tung nach Wohnnebenstraßen, Straßen an Grünanlagen oder Hauptstraßen vorzu- nehmen. Der Fraktionsvorsitzende zieht daher das Fazit, „die technische Umstel- lung unserer Straßenbeleuchtung ist eine nachhaltige Investition, die über viele Jah- re ihre Anwendung findet. Angebote kann man nur bewerten, wenn eine technische Klärung herbeigeführt ist und Einzelpositi- onen bekannt sind.“ Das vom Gemeinde- vorstand zur Beschlussfassung vorgelegte Angebot erfülle die Mindestanforderung in keinster Weise. Erschreckend sei hierbei, dass der Gemeindevorstand bis dato nicht die Notwendigkeit gesehen habe, externe Hilfe durch einen vom Land kostenfrei zur Verfügung gestellten Berater in An- spruch nehmen zu müssen. Hinrichs stellt die Frage: „Seit 2013 sind fünf Jahre Pla- nungszeit vergangen. Sind die uns angebo- tenen Lampen heute noch auf dem Stand der Technik?“ Alle Gemeindevertreter bekennen sich, so die Überzeugung der Christdemokraten, fraktionsübergreifend zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. „Hierzu gehört aber eine sachliche Aufarbeitung der Daten, sei es mit Hilfe eines unabhängigen Be- raters oder durch Informationsaustausch mit Nachbarkommunen. Man kann nur hoffen, dass die zukünftig angekündigten Informationsveranstaltungen sachlich ori- entiert geführt werden, Zeit ist genug ver- gangen!“, so Hinrichs abschließend. (pu)
Umstellung auf LED-Lampen: CDU nimmt Stellung
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Königstein (sk) – Braucht die Erinne- rungskultur in Deutschland Denkmä- ler oder Gedenkstätten der deutschen Demokratiegeschichte? Kann die Fes- tungsruine in Königstein überhaupt eine Gedenkstätte werden für deutsche De- mokratiegeschichte? Funktioniert die Burg gar als Lernort? Wenn ja, welche Inhalte können dort in welcher Form vermittelt werden?
Mit diesen Fragen setzte sich der Di- rektor der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Alexander Jehn, vergangenen Sonntag im Haus der Begegnung auseinander. Anlass war der Auftakt zur neuen Veranstal- tungsreihe „Königstein-Demokratie“, die der Historiker Christoph Schlott, Leiter des gleichnamigen Projektes und Vorsitzender des Vereins Terra Incog- nita e.V., ins Leben gerufen hat.
Wer von den 30 Gästen, darun- ter Bürgermeister Leonhard Helm, Stadtverordnetenvorsteher Alexander von Bethmann und Stadtverordnete Dr.
Bärbel von Römer-Seel, erwartete, dass Dr. Jehn mit seinem Vortrag zum The- ma „Schule, Bildung, Erlebnis – Fes- tung Königstein“ ein Konzept vorlegte zur Nutzung der Burg als Lernort für deutsche Demokratiegeschichte, der wurde zwangsläufig enttäuscht. Er ste- he für die politische Bildung und die Vermittlung ihrer Inhalte, erklärte der Referent.
Festung gleichermaßen Denkmal und Ort für lebendigen Dialog
In diesem Sinne freue es ihn, dass in Königstein darüber diskutiert werde, die Festungsruine gleichermaßen als Denkmal wie als Ort zu begreifen, an dem junge und ältere Menschen an ihre demokratischen Wurzeln erinnert werden und wo ein lebendiger Dialog über die Geschichte der Demokratie entstehen kann. „Wir brauchen Denk- mäler, um über sie in die Diskussion zu gelangen“, fasste Dr. Jehn zusammen.
So könne sich eine Erinnerungskultur entwickeln und festigen. Und gerade in unserer Erinnerungskultur müsse es ei- nen würdigen Platz für unsere Freiheits- und Demokratiegeschichte geben, so der Referent.
Fraglich sei, ob die Festungsruine in Königstein dieser Erinnerungskultur dienen könne. Immerhin sei sie für die ersten Demokraten in den Jahren 1793 bis 1795 ein Gefängnis gewesen.
Und Gefängnisse seien für gewöhnlich keine Orte, an denen man empathisch glühend für die Demokratie schwärme, gab Dr. Jehn zu bedenken. Aber die Faszination, die von der Festungsruine ausgehe, dürfe man auf keinen Fall unterschätzen. Gerade für die jüngere Generation strahle die Burg einen Er- lebnischarakter mit Abenteuer und Ac- tion aus, den man hervorragend nutzen könne als Plattform für die demokra- tische Bildung. „Schaubilder, Schau- kästen und Ausstellungen zum Thema Demokratie gibt es viele. Die will aber keiner mehr sehen, da sie old school sind“, stellte Dr. Jehn provokant fest. Er plädiere für modernere Wege und Ide-
en, um insbesondere die jungen, digital hervorragend vernetzten Menschen zu motivieren, über Demokratie nachzu- denken und darüber zu diskutieren.
„Demokratie ist heute keine Selbst- verständlichkeit mehr“, mahnte der Referent. „Demokratische Bildung ist unbedingt notwendig“. Vorstellbar sei für ihn die Burg als Kulisse für ein modernes „Demokratieerlebnis“, bei- spielsweise in Form einer freien Rede im Halbrund. Bürgermeister Leonhard Helm zog die Parallele zum „Speekers Corner“ und bezeichnete den Prozess, einen Ort zur öffentlichen Diskussion zu schaffen, als äußerst spannend. Vor- stellen könne sich der Referent sogar eine Sommeruniversität für die freie Rede. „Wir brauchen Orte, an denen wir Menschen zusammenbringen, die dort Demokratie lernen und üben kön- nen. An diesen Orten können wir Be- geisterungsfähigkeit für Demokratie schaffen“, fasste Dr. Jehn seine Vision zusammen.
Ein Zuhörer wendete ein, dass man bei der Errichtung eines Erinnerungs- und Lernorts für die Demokratie auf der Burg nicht die „blutrünstigen Jakobi- ner“ vergessen dürfe, denn diese „sei- en allesamt Verbrecher gewesen“. Dr.
Jehn und Christoph Schlott sprachen sich gemeinsam für eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Geschichte aus, die vorrangig einem Aufklärungs- auftrag folgen müsse.
Der Referent wies darauf hin, die The- men der Französischen Revolution sei- en auch heute noch aktuell und führte zahlreiche Belege dafür an, warum es durchaus Sinn mache, über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu spre- chen, allerdings nicht mehr in Muse- en, in denen Artefakte gezeigt werden, sondern an authentischen Orten wie der Burg in Königstein.
„Was wäre, wenn man einen Poetry Slam zur freien demokratischen Re- de auf der Burg veranstaltet?“, schlug
Christoph Schlott vor. Oder man ver- mittele Schülern das Erlebnis eines Ge- fängnisses auf der Burg um das Jahr 1793, verbunden mit der Erkenntnis, dass die Menschen damals für ihren Freiheitsanspruch und für die Demokra- tie in den Knast gegangen sind. Wichtig ist nach Ansicht Dr. Jehns, dass wir die prägenden und hoffnungsvollen histori- schen Ereignisse unserer Freiheits- und Demokratiegeschichte positiv darstel- len und dies als Chance begreifen, die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie zu stärken.
Ein Zuhörer erinnerte daran, die Burg könne nicht isoliert betrachtet werden, sondern nur als ein Baustein auf dem Weg zur Demokratie. Daraus formten sich weitere Ideen nach der Einbindung der Villa Rothschild als „Haus der Länder“. Weiterführend stellte sich die Frage nach einer Vernetzung aller Orte deutscher Demokratiegeschichte.
Aus der Geschichte heraus über Ge- schichte sprechen
Hier räumte der Direktor der Hessi- schen Landeszentrale für politische Bil- dung ein, es gebe leider (noch) keine Demokratielabore oder -werkstätten, wo Demokratie aus ihrem geschichtli- chen Kontext herausgelöst und in ihrem aktuellen Bezug analysiert werde. Aber gerade deshalb schätze er die Festungs- ruine als „emotionale Empfindungsstät- te“, die das Potenzial habe, Menschen zusammenzubringen, um Geschichte und Demokratie zu lernen und um zu begreifen, dass es früher anders war.
Dafür bedarf es nicht einmal größerer Umbaumaßnahmen, so die Einschät- zung des Referenten.
Eine junge Zuhörerin formulierte tref- fend den schön klingenden Satz „aus der Geschichte heraus über die Ge- schichte sprechen“ und traf damit den Kern des Anliegens des Projektes „Kö- nigstein-Demokratie“.
Burg als Lernort für Geschichte deutscher Demokratie
Von links: Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann, Referent Dr. Alexander Jehn, Christoph Schlott und Bürgermeister Leonhard Helm freuten sich über den gelungenen Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Königstein-
Demokratie“. Foto: Krüger
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