ϭ Psychische belastete Eltern
und ihre Kinder stärken
19. Mai 2021
Dr. med. Stephan Kupferschmid
Chefarzt Psychiatrie für Jugendliche und junge Erwachsene
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Adoleszentenpsychiatrie
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Beratungsstellen für Jugendliche und junge Erwachsene
Früherkennung von Psychosen und Persönlichkeitsstörungen
Ambulante DBT - Gruppen
Adoleszentenpsychiatrie
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Akutstation für Jugendliche
Psychotherapiestation für Jugendliche
Psychotherapiestation für junge Erwachsene (DBT zertifiziert)
Klinikschule
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Adoleszentenpsychiatrie
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Anerkennung als Weiterbildungs- Stätte Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie
Scheitern kann zu psychischen Krisen führen
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Die Bedeutung des Kindes- und Jugendalters für die psychische Gesundheit über die Lebensspanne hinweg zeigt sich auch daran, dass fast die Hälfte aller psychischen Störungen bereits in der Pubertät beginnt und etwa 75 % in den Mittzwanzigern.
(Kessler et al. 2007, McGorry et al. 2011)
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(McGorry, 2017)
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Überblick
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• Bedeutung des Themas
• Risiko & Resilienz
• Kinder depressiver Eltern
• Kinder alkoholabhängiger Eltern
• Kinder von Eltern mit Psychosen
• Gemeinsame Themen
Kinder psychisch kranker Eltern
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• Um den Faktor 2-5 erhöhtes Risiko ebenfalls psychisch zu erkranken (Rutter, 1984; Mattejat, 2001; Vostanis et al., 2006)
• Höheres Risiko für psychische Störungen generell, nicht nur für die elterliche Erkrankung (Mattejat, 2000)
• Ein hoher Anteil stationärer KJP Patienten haben psychisch erkrankte Eltern – mindestens 1/3 (Mattejat, 1997)
Kinder psychisch kranker Eltern
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• Spezifische Störungen der Eltern haben einen spezifischen Einfluss auf die kindliche Entwicklung (Laucht,2002; Schneider, 2002; Goodmann, 2007)
• Die Mehrheit der betroffenen Eltern wünschen sich Unterstützung:
Information der Kinder, Elterngruppen, schriftliche Informationen (Felder et al, 2001)
• Die Kinder sind besonders gefährdet durch sogenannte Typ II - Traumata (nach Schmeck, 2008)
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(McLaughlin et al., 2012
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Durchschnittliches Risiko, im Verlaufe des Lebens eine Schizophrenie zu entwickeln (Mattejat, 2008)
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Rahmenmodell zu den psychosozialen Vermittlungsprozessen bei Kindern von psychisch erkrankten Eltern
(Mattejat, Wüthrich &
Remschmidt, 2000)
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Resilienz
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Kauai-Studie
700 Kinder, die im Jahr 1955 geboren wurden. Sie wurden über 40 Jahre wissenschaftlich untersucht.
(Werner, 2001)
Resilienz
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• Temperamentseigenschaften, die bei Sorge- und Erziehungspersonen positive Reaktionen auslösen
• Fähigkeit, Hilfe zu erbitten, wenn dies erforderlich war
• Überlegen und planen
• Überzeugung, dass sie ihr Schicksal und ihre Lebenswelt durch eigene Handlung positiv beeinflussen können
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Resilienz
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• Enge Bindung mit mindestens einer kompetenten und stabilen Person
• ethisch-religiöse Überzeugung als Schutzaktor im Leben von Risikokindern
• Lieblingslehrperson, Schule als zweite Heimat
Film
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Kinder depressiver Eltern
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• Risikoerhöhung um den Faktor 2.8 bei einem erkrankten Elternteil und den Faktor 3.3 bei zwei erkrankten Elternteilen.
(Mattejat, 2008; McLaughlin et al., 2012)
• Dabei kommt es auch zu einem niedrigeren Erkrankungsalter und insgesamt schwereren Verläufen. (Lieb et al., 2002)
• Insbesondere Suizidalität scheint eine „erbliche“ Komponente zu besitzen.
(Hawton, 2012)
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Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Erleben von Hilflosigkeit und Rückzug der Eltern
• Unerklärliches Verhalten der Eltern
• Sozialer Abstieg
• Besondere familiäre Interaktionsstile
Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Medikamente, Behandlung, Klinik, evtl. Zwangsmassnahmen
• Erleben von suizidalen Gedanken und Handlungen
• Möglicherweise ungenügende Bindungserfahrungen
Interaktionsmuster depressiver Eltern mit ihren Kindern
(nach Reck et al., 2004)www.ipw.ch 21
• Passivität
• Weniger positiver Affekt
• Mehr negativer Affekt
• Weniger körperliche Berührung
• Mangelnde Kontingenz
• Weniger Sprache
• Rückzug, Vermeidung
• Vermeidung Blickkontakt
• Weniger pos. Affektausdruck
• Erhöhte Irritabilität
• Schlechtere Selbstregulation
• Stressparameter erhöht
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Film «still face»
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Kinder alkoholabhängiger Eltern
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• Jedes vierte Kind wächst in einer Familie mit Alkoholmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit auf (Klein, 2001)
• Direkten Schädigung durch die Noxe Alkohol und damit Symptome des fetalen Alkoholsyndroms (körperliche Fehlbildungen, Schädigung des zentralen Nervensystems) (Kodituwakku, 2009)
• 44 Prozent der deutschen Bevölkerung wissen nicht, dass Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu bleibenden Schäden für das Kind führen kann
• Jede fünfte Frau trinkt in der Schwangerschaft Alkohol, fast 8 Prozent der Schwangeren sogar riskant (Robert Koch-Instituts)
Kinder alkoholabhängiger Eltern
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• Höhere Toleranz gegenüber Alkohol und eine geringere Wahrnehmung direkter negativer Folgen des Alkoholkonsums
(Levenson et al., 1987)
• Gefahr der transgenerationalen Weitergabe
Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Unerklärliches Verhalten der Eltern, in Abhängigkeit vom Alkoholkonsum
• Erziehungsstil durch Inkonsistenz und durch Einsatz von strafenden und herabsetzenden Erziehungsmethoden geprägt, die beim Kind zu unzureichenden Bindungserfahrungen führen können (Brisch, 2011)
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Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Oftmals Arbeitsplatzverlust der Eltern, Trennung, sozialer Abstieg
• Alkoholbelastete Familien pflegen seltener identitätsstiftende Familienrituale wie Feiertage, Geburtstage, gemeinsames Essen und Wochenendausflüge (Klein, 2001)
• Möglicherweise Vernachlässigung, Gefährdung des Kindeswohls
Parentifizierung
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Rollenumkehr mit einer Übernahme von nicht entwicklungsangemessenen Aufgaben
René Magritte (1898-1967)
Kinder schizophrener Eltern
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Die Relevanz genetischer Einflüsse bei der Schizophrenie (Owen MJ, 2012) zeigt sich auch daran, dass das Risiko von Kindern eines an Schizophrenie erkrankten Elternteils um den Faktor 10 höher ist als in der
Allgemeinbevölkerung.
Wenn beide Eltern an einer Schizophrenie erkrankt sind, steigt das Risiko sogar auf 48 % (Mattejat, 2008).
In einer Studie von Tienari et al. (2000) zeigt sich, dass 7% der Kinder an einer Schizophrenie erkrankten, jedoch 53 % eine andere psychiatrische Störung entwickelten,
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Kinder schizophrener Eltern
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neuromotorische Defizite (McNeil 1993); neurologische Softsigns (Niemei, 2005).
Kognitive Defizite wurden bei diesen Kindern sowohl in Teilbereichen wie den Exekutivfunktionen (Klemm 2006, Seidmann 2006) oder dem verbalen Gedächtnis (Erlenmeyer-Kimmling, 2000) aber auch generell bei der Aufmerksamkeitsleistung (Niemi, 2005) gefunden.
Im sozialen und emotionalen Bereich kommt es schon früh zu weniger sozialer Interaktion (Wan 2008) und die Bindung zur Mutter ist weniger sicher (D’Angelo, 1986).
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Simon et al., 2009
Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Unerklärliches, möglicherweise befremdliches oder ängstigendes Verhalten der Eltern
• Möglicherweise Scham für als peinlich oder beschämend erlebtes Verhalten der Eltern
• Möglicherweise sozialer Abstieg und Verlust des Arbeitsplatzes
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Wie sieht der Alltag der Kinder aus?
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• Erleben von kognitiven Beeinträchtigungen der Eltern
• Medikamenteneinnahme der Eltern mit teilweise gravierenden Nebenwirkungen
• Behandlung in einer psychiatrischen Klinik, evtl. Zwangsmassnahmen
• Erleben von selbst- oder fremdaggressiven Handlungen
• Sorgen des Kindes, selber eine psychotische Störung zu entwickeln
• Miteinbezug des Kindes in psychotisches Erleben der Eltern
Themen
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• Desorientierung: Kinder sind verängstigt und können Probleme der Eltern nicht einordnen. Eventuell werden eigene Modelle zur Entstehung der Störung entwickelt.
• Schuldgefühle: „Mama ist krank weil ich böse war oder mich nicht um sie gekümmert habe“.
Themen
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• Tabuisierung und Kommunikationsverbot: Kinder sind gehemmt, finden kaum Worte, es kann dann die „Erlaubnis“ der Eltern brauchen über das Thema psychische Erkrankung zu reden.
Gemeinsame Sprache finden: Das Reden über die Erkrankung der Eltern soll möglich gemacht werden. Dabei ist ein altersangemessenes, plausibles Krankheitsmodell von zentraler Bedeutung.
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Was kann man tun?
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• Fokus Kind
• Fokus soziales Umfeld
• Fokus Familie
Fokus Kind
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• Entwicklungsangemessene Erklärung
• Stärkung der Resilienz
• Gruppentherapien für Kinder
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Erdmunte von Mosch Mamas Monster
für 3 – 6 jährige
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Mamas Monster
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Schirin Homeier Sonnige Traurigtage
für Kinder im Schulalter
Interventionen
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Metaphern der Resilienz
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Metaphern sind ein sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort oder eine Wortgruppe aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht.
Dabei werden diese Beziehungen meist nur partiell übernommen und einige Aspekte betont, andere Aspekte hingegen ausgeblendet.
(Kupferschmid & Koch, 2014)
Metaphern der Resilienz
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Bewältigungsmetaphern
Wie ich meinen schwarzen Hund an die Leine bekam Der Weg entsteht unter deinen Füssen
Mit starken Flügeln kommst Du übers Tal Abzweigung aus der Abwärtsspirale Reframingmetaphern
Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!
Erscht wänn du alli Egge ab häsch, laufts rund Es führen auch Umwege zum Ziel
Jede Seerose hat ihre Wurzeln im Sumpf (Kupferschmid & Koch, 2014)
Fokus Eltern
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• Zusammenarbeit zwischen Erwachsenenpsychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie
• «Thementräger» auf den Stationen der EP
• Angebot von Einzelberatung, offener Gruppe und Gruppentherapie
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Interventionen
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• Hoffnung, Sinn und Kontinuität: Ein Programm für Familien depressiv erkrankter Eltern (Beardslee & Ronshausen, 2009)
• SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern: Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind (Brisch, 2012)
• Gruppentherapie für depressive Mütter (Hofecker-Fallahpour, 2003)
• CHIMPs-Ansatz: Diagnoseübergreifend auf psychodynamischer Grundlage (Wiegand- Grefe et al., 2011)
• Gruppentherapie „Psychisch belastete Eltern und ihre Kinder stärken“
(Kupferschmid & Koch, 2014)
Interventionen
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• Hoffnung, Sinn und Kontinuität: Ein Programm für Familien depressiv erkrankter Eltern (Beardslee & Ronshausen, 2009)
• SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern: Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind (Brisch, 2012)
• Gruppentherapie für depressive Mütter (Hofecker-Fallahpour, 2003)
• CHIMPs-Ansatz: Diagnoseübergreifend auf psychodynamischer Grundlage (Wiegand- Grefe et al., 2011)
• Gruppentherapie „Psychisch belastete Eltern und ihre Kinder stärken“
(Kupferschmid & Koch, 2014)
Evaluation
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Effect of preventive interventions in mentally ill parents on the mental health of the offspring: systematic review and meta-analysis
Siegenthaler et al., (2012) Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry
Thirteen trials including 1,490 children were analyzed. Interventions included cognitive, behavioral, or psychoeducational components.
Interventions decreasing the risk by 40%
(combined relative risk 0.60, 95% CI 0.45-0.79).
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Hoffnung, Sinn und Kontinuität
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Psychoedukative, familienzentrierte Kurzintervention mit Follow-up Eltern mit affektiver Störung, Kinder 9 -14 Jahre
Information der Eltern über Depression Förderung der Kinder
Bedürfnisse der Kinder erkennen Planen der Zukunft
Kommunikation über Erkrankung Einüben neuer Verhaltensweisen
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Etablierung einer Elterngruppe
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• Sechs Sitzungen jeweils 90 Minuten
• Einbettung der Gruppe im sozialpsychiatrischen Kontext
• Themen: Kommunikation über die Erkrankung, Bewätigungsstrategien, Hilfe zur Erziehung, Netzwerkkarte
• Gruppe von 4-6 Eltern
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Angebote der UPD
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Psychisch belastete Eltern und ihre Kinder
Triage und Aufnahme
Beratung während der Behandlung
Angehörigen- beratung Gruppen für
Kinder und Eltern
ipw: ASK PRIA
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Assessment Systemanamnese Kinderschutz
Psycho-
edukation Resilienz- förderung
Integration Ausarbeitung eines Krisenplans
Kinder aus Familien mit psychischen Erkrankungen haben selber ein erhöhtes Entwicklungsrisiko
Neben dem Risiko sind Resilienzen wichtig
Es braucht vernetzte Unterstützungsangebote auf verschiedenen Ebenen
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ϭϵ Vielen Dank!
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