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256

Schreiben des Dr. 0, Blau an den geschäflsföhrenden Vor¬

stand der D. Morgenländischen Gesellschal't.

Pera, d. 6. Juli 1858.

Obwobl mir Seilens des verebriicbcn Vorstandes eine entscheidende Ant¬

wort auf meinen Antrag vom 3. Fehruar v. J. nicht zugegangen ist, so habe ich docb aus einer ZusehriTt des Itassirers der Gesellscbart d. d. 1, Mai v. J. mit Treudiger Genugthuung entnommen , dass die D. M. Ges. mit ge¬

wohnter Liberalität die Summe von 500 zur Verwendung im Sinne

meines Antrages auf mein Conto hatte einzahlen lassen. Du es an allen näberen Andeutungen üher die Absichten des Vorstandes Teblte, und icb überdies von dieser Thatsache Kenntniss erhielt, als ich mich bereits auf der Reise befand und meine Reiseroute und Zeileintheilung daher uhne Kück¬

sicht auT jene Subvention hatte reststellen müssen'), so glaubte ieh dem Interesse der Gesellschaft am geeignetsten zu diehen, wenn ich mit einem Theil jener Summe die Kosten von Ausflügen zu wissenschaftlichen Zwecken bestritte, den andern Theil aber zu Erwerbungen für die Sammlungen der Gesellscbaft verwendete. Indem ieh den ausführlichen Bericht über die Reise selbst und ihre Resultate einer hon'enllich nicht zu fernen Verölfent¬

lichung vorbehalte und bier nnr im Vorübergehen bemerke, dass ieb nament¬

lich die Möglichkeit, meine Reise nach l'riimia und dem Van-See auszu¬

dehnen, der Unterstützung der D. M. G. verdanke, liegt mir jetzt, wo

meine aus Persien auf dem Carawanenwege beförderten Eifeclen sicb endlich in meinen Händen befinden , die Pfiicbt ob , dem verehrlichen Vorstande über die Erwerbungen zu herichten , die ich für die Sammlungen der Ge¬

sellschaft auf jener Reise gemacht habe. Sie bestehen in orientalischen Handschriften, Lithographien und Drucken, Abdrücken von Inschriften und Münzen, leh hemerke zu dem folgenden Verzeiehniss ergebenst, dass die mit einem Sternchen bezeichneten Gegenstände sich bereils in Händen des Hrn. Prof. Rödiger befinden, die übrigen auf dem Wege nacb Wien sind, um von da an die gleiche Adresse abzugchen ').

A. Handschriften,

* ' Gesehichte Akbar-sch a h's, zwei Theile in einem

Rande von 320 Blatt fol. Handschrift v. J. 1019. Vgl. A.<iat. .Museum Petersb. p. 678 v. ').

1) Die gegebene Zeit war zu kurz, um noch vor der Abreise des Hrn.

Dr. Blau besondere Instructionen zu entwerfen , weshalb es bei den vorgän¬

gigen mündlichen Verabredungen bleiben musste. D. Red.

2) Sie waren bis zum 6. Oct. 1858 noch nicht angelangt. E. R.

3) Es ist dies der vollständige erste Theil des sogen. Akbar Nämeh in zwei Ahtheilungen, handelnd von Timur, Babur, Humajun und den ersten 17 Jahren der Regierung Akhar's. Vr ist bekanntlich Abu-'l-Fadl, der ersle Minister Akbur's. (Der 2. Theil des Werkes fübrt die Geschichte bis zum 47. Jahre Akbar's fort ; der 3. Tbeil ist das von Gladwin übersetzte

E. R.

(2)

Schreiben des Dr. 0. Blau an den Vorstand derD.M. G. 257

2. U*aJl fcAlJjj . \on Mircbonds bekannlen) Geschicblswerk der I, Band. 333 Bl. fol. Hdschr. v. J. 112*.

3. Dess. I. Band , lückenhafl. 378 Bl. fol. anscheinend ältere Schrift.

♦4. Dess. IV. Theil in sebr schöner und correcter Kuranischrift v. J. 1030.

225 Bl. fol.

*5. i^yS^MS i_5ljl jJLc g-ijU ist naeh Fol. 266 v. der Titel des Werkes, dessen 3. Thcil an genannter Slelle beginnen soll. Als Verfasser wird daselbsl Iskender Bey bezeichnet. Das Werk, 363 Bl. fol., ist anscheinend vollständig, doeh fehlt eine Andeulung darüber, wo der zweite Theil beginnt. Nach Hrn. Professor Flügels L'ntersuchung wäre jener Tilel irrig, und das Werk in Wabrbeit nichts anders als

Iskender Munsehi's Tarikh-i-Alem-AraV Abbasi

6. jy*f-^ Z^"}^ ""'^ ^^'^ Schnitt, in der Unterschrift am Schluss lk.<LS genannt, ist Scherefeddin Ali's von Jezd bekannte Geschich¬

te Timurs. Ein starker Band von 532 Blatt fol. etwas flüchtiger Schrift vom Jahre 1244 H. , gescbrieben von Mirza Sadik Chalcbaly.

♦ 7. i».?^*'« ^i}"-^ freilich sehr allgemeine Titel einer G e-

scbichle und Biographie der älteren persischen Dyna¬

stien, Piscbdadier, Kajaniden und Sasaniden, bis auf

Anuschirwan den Gerechten, in Prosa, welche in vorliegender

llandschrill 172 BI. 8. umfasst.

8. ^jl-i» iAa.^«> JJjj vSpecialgescbichte des König¬

reichs Golkonda im 10. Jahrhundert der Hedschra , 37 ßl. 8.

Geschrieben im J. 1246.

•9. fcxLj jy^f^ (fc*L3jiXi^i) von Dschami geschrieben im J. 969

von Muhammed Alaeddin Riza. 194 Blatt. Prachtexemplar.

10. ^.«lAi »«KAi», die Pentas des Nizami. Alte Handschrift mit

Ornamenten und Illustrationen, 288 Blatt. Die fünf Gedichte sind folgendermassen geordnet: Fol. 1. v. beginnt am Rande das Iqbal-

Nameh, im .Mittelfelde das Makbzen al-Asrar; Fol. 56 v. folgl

Leila u-Medschnun; Fol. 170 v. am Rande: Iskender Nameb;

1) Die Iis. enlhäll Th. II. Abth. 1 und 2 des ^^\^ ^\Ji jJLc (die 2. Ablb. hier nach einer andern als der gewöhnlichen Theilung als Tb. III bezeichnel). Der Vf. , Iskander Munsehi , wird auch sonst bisweilen Iskander Bey genannt. Die ersle Abtbeilung umfasst die ersten dreissig Re¬

gierungsjahre des Schäh'Abbäs bis 1025 H. = lßl6 Chr. , diezweite, welche der Vf. später hinzufügte, geht vom 31. Jahre des Schäh'Abbäs bis zu seinem Tode 1037 H. = 1627 Cbr. und der Thronbesteigung seines Nachfolgers , des Schäh Sefi. (Der erste seltnere Theil des VVerkes handelt einleitend von dem Ursprünge der Dynaslie und den Vorgängern des Schäh 'Abbäs, dann von der Jugendzeit des letzteren bis zu seioem Regierungsantritt.) E. R.

2) Vielmehr Hätifi's Timur Nämeh in Verseo. E. R.

Bd. XIII. 17

(3)

258 Schreiben des t)r. 0. Blau an den Vorstand der D. M. G.

in der Mille: Hefl Peilier. \'om Calciillaer Druck weicht die Hand¬

sehrifl häufig ab.

*lt. Divan K in i r Chosru's von Dehli, Prachlexeinplar auf Hanbalyk- Papier mit kostbarem Einband. 347 Blalt fol.

12. Divan Keraal's von Schiraz. 2li8 Bl. auf goldgesprenkeltem Han- balyk geschrieben von Derwisch Mabmud b. Abdallah, dem Nakkasch (Bücherverzierer) , bekannl unler dem iVamen Cbaduli.

'*13. Divan des Hafiz

14. JaiL»' u'^ä-^ , Commenlar zu Hafiz, genannl Sururi,

248 Bl. fol. Geschrieben im J. 1118 von .Mustafa b. Fazl EITendi, mit vielen Randbemerkungen

*15. Divan Newa'i's, d. i. Mir Ali Scbir's. Altl'iirkische Handschr., mit Illustrationen und Goldverzierungen, geschr. von Hidajet, dem Schrei¬

ber aus Schiraz. 229 Bl. fol.; das 1. Blatt fehlt.

16. jjljjl oLj"iJj»tj«Ä JI_yS>l Blumenlese und Litterar-

geschichte der persischen Dichter; ein Werk neuerer Zeit,

eingetheilt in 4 Medschlis, umfassend die Provinzen Iraq, Fars, Kho¬

rasan und Hindustan, Mazanderän und Ghilan, endlich Adberbeidscbän.

268 Bl. fol.

17. (_5^xjCjLj=» iii^Ä*^ , das persische Wörterbuch von Molla

Nüreddin Dschihangir; anscheinend ein Auszug, nebsl zwei An¬

hängen. 187 Blalt, gescbrieben im J. 1196.

18. Ein medicinisches Werk, dessen Titel und Verf. icb niehl Tesl- zustellen vermochte, das mir aber der Beachtung werth scbien. Der VerT. citirt Tolgende ältere Aerzte, resp. Scbriflen: ausser Galen, Hippokrales ( welcber gewöhnl. Jjiyjj, einmal aber auch |j«wkLljiij^?

genannt wird) und Mohammed Zakai^a , die am häufigsten citirt sind, werdea Thabit b. Korra achlmal , Abron O/*' *'""">') sieben¬

mal , (jw.J^_j (Paulus Aegineles) sechsmal , Ibn Serapion (fünfmal 0.>"-'*'j'*' ü''' ä'*^'""'' oi'^-'^^J" tu-')' (so zweimal,

^ifÜ fünfmal), ^jj J'*^ , , &J>«*U O- lS-'^ > •l*''*'' viermal, Kosla (unler der Form j3««>Sj einmal aueh LaJjJ Ja«M.ä '■ Scbeieb el-Rels (Avicenna), Rufus (u*^Sjj), jeder dreimal, Abu Mansur zweimal , und je einmal die Nainen ^_^*i.AÄÄ , ^J^aJC«» ,

ijXÄf ^j^, ^ya.*~^, ^ji^Aj.9j (jm-aLLLiamjI (sie) , und (j)

erwäbut. Das Werk zerfällt in 3 Maqala, die in vorliegendem Exem¬

plare nur falsch gebunden sind; Maq. 1 beginnt Fol. 143 r. mitten im

1) Mit der Vorrede des Mubammed Gulendäm, nicht die türkische Re¬

cension. E. R.

2) Nur der 1. Theil von Hafiz Diwan (die Gazelen bis zum Reimbucb¬

staben Ji) mit dem türk. Commentar des Sururi. yprlrelTliche Hs. E. R.

(4)

Schreiben des Dr. 0. Blau an den Vorstand der D.U. G. 259

ersten Capilel, Maq. 2 Fol, 1 v., Maq. 3 Fol. 64. Alle Kuranischrirt, 178 Blatt Toi. , persisch.

19. v_AJy*i ^^J jL^=oL) Jadiguiar hen Scherif; ein auch von

Hadschi Khalfa ed. Flügel no. 14443 erwähntes , aber augenscheinlich nichl gekanntes türkisches Compendium der mediciniseben Wissenschaf¬

ten. Gegenwärtige in Täbris erworbene Handschrift, 147 Blatt in 4°

stark, scbeint dns Handexemplar des Verfassers gewesen zu sein, wie sich aus den mannigfach durcbstrichenen oder am Rande verbesserten Stellen des Textes ergeben dürfte.

20. HtjÄj Abhandlung über Astrologie und Manlilt, von

.Mebmed b. 1 br a h i m C ha n C ha 11 u la n i (j^Is^IL»-) Hindu¬

stani, 168 Bl. 4°, persiscb.

*2l. Ketabba de Medrascha, ein syrisches lilurgisches Werk , enthal¬

tend Gebete, Ceremonienformeln und anderes auf den nestorianischen Ritus Bezügliche, 85 Blatt 8°.

22. Fragmente älterer und neuerer syrischer Schriften, 55-60 Bl. 4".

*23. Fragment einer Handschrift des armeniscben neuen Testamen¬

tes, 69 Bl. 4°.

24. Aasserdem habe ich in Persien eine Handsehrifl des seltenen , so viel mir bekannt, nur in Sl. Petersburg vorhandenen geographischen

Werkes K^-Laai^JIij^^Ij) von Nimetullab ibo Iskender Sain-

el-Abidin el-Schirwany (s. Melanges Asiat. II, S. 57) erworben, weicbe ich mir vorbehalte der D. M. G. mit einem besonderen Be¬

richte über dieses interessante und reichhallige Werk zu überreichen.

An Litbograpbien u. s. w. erwarb ich für die Gesellschaftsbibliolbek folgende :

B. Lithographien und Drucke:

25. Geschichte des Vassaf. Lithographirt Teheran im J. 1269, mit

einem Anhange zur Erklärung der schwierigen Wörter im Text.

*26. 27. Geschichte Nadir Schah's, lithographirt in Tabriz in zwei

versehiedenen Ausgaben, mit Illustrationen; 1271 und 1272 H.

28 — 38. Eilf Drucke der syriseh-auierikaniscben Missionspresse in L'rumia.

C. Inschriften:

"^39. Gypsabguss der Keilinschrift des Pfeilers Kelischin bei L'schnu, drei Platten in Holzrahmen. Vgl. Ztschr. d. D.M.G. VIII, S. 601.

''40. Papierabdruck der Keilinschrifl von Taschlcpe am Südufer des

Urumiasees, welche Rawlinson zu undeullicb fand, um sie zu copiren.

1 Blall in Folio.

'*4I. Sasanidische Inschrifi von Derb end am caspischen Meere, ein Ge¬

schenk des Hrn. v. Cbanykolf für die D. M. G. 1 Blatt in Doppel-Fol.

Ausser den genannten wird mein Reisewerk eisige 20 unedirte auf dieser Reise gesammelte Inscbriften enthalten, darunter syrische, armenische, ara¬

bische, türkische und lateinisch-mitlelaltrige.

17 *

(5)

260 Schreiben des Dr. O.Blau an den Vorstand der D. M. G.

D. Münzen.

Im Gebiete der Numismalik waren meine Erwerbungen reicher, als die kleine Anzahl derer, welche ich der D. M. G. durch Hrn. Prof. Rüdiger überreicht habe, scbliessen lassen dürfle. Die meisten und leider besten

meiner Erwerbungen wurden mir in einem kurdischen Nachtquartier bei

Ondschaly am Ufer des Euphrat entwendet. Es befanden sich darunier von besonderen Seltenheiten 1 Samanidendinar von Nasr b. Ahmed gescbl. Nisabur 313; Abbasidendirhem von Harunia 169; Nisabur 194 (Münzmeister J^Jja^

öibril?); mehrere OmayaJen-Dirbems , MusalTeriden uud neuere persische Münzen.'

Um dem verehrlichen Vorstand Gelegenheit zu g«hcn , zu beurtbeilen, wie icb die von ihm mir anverlrauleu Fonds verwendet habe, erlaube ich

mir im Folgenden aus meinen Or

weicbe ich für die Handscbriften gezahlt hahe :

ginalrechnungen die Preise auszuziehen, nach den obigen Numern bezeichnel,

No. 1. foman 7 Krau

„ 2. 5 ),

„ 3. 2 —

„ 4. 6 5 T)

„ 5. 4 — I,

., 6. 11 — „

„ 7- 3 —

1}

„ 8. - 7 1»

„ 9. „ 12 —

„ 10. 5 —

„ 11. „ 12 — )»

12. 7 — „

„ 13. 1 5

„ 14. 2 — ,»

„ 15. 13 — ),

„ 16. 6 —

„ 17. 3 —

„ 18. >, 2 )»

„ 19. 2 — »»

„ 20. ■1 — ,1

21.» 1 3

„ 22. ]

„ 24. 5 — »j

Toman III — Krau,

welehe zum Normalcourse voo 3 äf£. 3 ty(. 9 A.. eine Summe von circa

350.^ consliluiren; mit der ergebensten Bemerkung, dass icb auch die

Unkosten für Transport und Fracht dieser Gegenstände von 1'ähris bis Halle, weicbe sich bis jetzt auf 35 3^6, belaufen, übernehmen zu müssen ge- f^abv habe.

Indem ieh den verehrlichen Vorstand der D. M. G. gaoz ergebenst er¬

suche, die oben verzeichneten Gegenstände gerälligst an die betreCTcnden Sammlungen der D. M. G. abnibren zu wollen, stelle icb bochdemsclben

(6)

Saalschülz, über Inhall u. Disposilion einer Archäol. der Hebr. 261 anheim, den Milgliedern der Gcsellschart durch die nächste Generalver¬

sammlung oder auf sonst geeignetem Wege Kennlniss von dieser Bericht¬

erstattung geben zu tvollen.

Eines verehrlichen \'orslandes

ganz ergebenster und dankbarer Dr. Blau.

Einige Benieridingen über Inhalt und Disposition einer

Archäologie der Hebräer.

Von Prof. Dr. SaalMchfitz.

.Man kann im Allgemeinen nicbt sagen , wie ein Bucb oder eine Vor¬

lesung angelegt werden solle und es lässl sich keine ausscbliesslich gellende Theorie der Dispositionen schreiben. Die Art und Weise, das Material zu ordnen und zu verlheilen isl von der individuellen Auffassung des Autors so sehr abhängig, dass vielleicbt nicht Zwei darin übereinstimmen würden, wenn nicht das Inhalts-Register scbon vorhandener Bücher einen grossen Einiluss auf spätere Bearbeitungen desselben Gegenstandes zu üben pflegte.

Es gewählt dies eben so sehr eine kaum zu tadelnde Erleichterung, als es zu den wohlern orbenen Rechten jener älteren Autoritäten gezählt werden

kiinnte, deren Namen dabei genannt zu werden verdienten. Denn es isl

gewiss nicht obne Scbwierigkeit, die unzähligen Einzelheiten einer Dar¬

stellung so zu disponiren, dass der Leser üher das Folgende das Frühere nicht vergesse, sich von jedem Punkte aus leicht orientiren könne und ein klares , naeh und nach sich entfaltendes Bild des Ganzen gewinne. Ist es nun irgend Jemandem, der über das Betreffende bereils geschrieben, gelun¬

gen, in die chaotische Masse des sich darbietenden Stoffes Ordnung zu bringen , jedem Einzelnen in dem Ganzen einen Platz anzuweisen , an wel¬

chem es nicbl übersehen werden kann und zur Vervollständigung des Ge- sammthildes beiträgt, so ist seine Erfindung und MUhe des Dankes werlh

und es kann Niemandem benommen bleiben, was er etwa Neues über die¬

selben Gegenstände zu sagen bat, in der bereits geschaffenen Ordnung vor¬

zutragen. Indess kann dies aucb nicht als Nothwendigkeit und Regel gelten, und es wird jedem Scbriftsleller unstreitig frei stehen, ein ihm vorliegendes Gebiet nacb scihsigewäblter Ricbtung zu durchwandern , ohne sicb an die Schrille seiner Vorgänger zu heften. Denn wie man in der Schilderung eines Menschen mit seiner geistigen Begabung, oder seiner Tracht, seiner Körper- grslalt oder seinem sittlichen Cbarakter beginnen kann, um sie in der einen oder andern Weise fortschreiten zu lassen, so kann man auch bei der eines Landes oder Volkes verschiedene Ausgangspunkle wählen, um allmäblig zu den gegebenen Punklen zu gelangen. Die Selbstständigkeit der Auffassung, welche theilweise, zur AusrUllung der vorhandenen Lücken und zur Beseiti¬

gung eingeschlichener Irrthümer, combinalorisch neues Material zu schaffen

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