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Schuleigener Arbeitsplan SEK I 2. Fremdsprache: Latein

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Academic year: 2022

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(1)IGS Buchholz. Schuleigener Arbeitsplan SEK I 2. Fremdsprache: Latein Vorwort Die IGS Buchholz ist eine Schule, die besondere Rücksicht auf die Vielfalt ihrer Schüler*innen nimmt. In heterogenen Lerngruppen kann jede*r Einzelne von den Stärken der Anderen pro eren und auch wir Lehrkrä e erfahren im alltäglichen Umgang mit den Schülern immer wieder neue Situa onen, die unsere Lehrfähigkeiten und -kompetenzen erweitern. Ein gemeinsamer und rücksichtsvoller Fremdsprachenunterricht ist unser Ziel.. Inhaltsverzeichnis 1.. Verantwortlichkeiten innerhalb des Faches. 2.. Rechtliche Grundlagen für die Arbeit in der 2. Fremdsprache an der IGS Buchholz. 3.. Bildungsbeitrag des Faches. 4.. Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzbereiche der zweiten Fremdsprache. 5.. Anforderungsbereiche und Operatoren. 6.. Lehrwerk und Unterrichtsmi el. 7.. Themen in den verschiedenen Jahrgängen (in Anlehnung an das jeweilige Lehrwerk). 8.. Didak sch-methodische Grundsätze des Fachunterrichts an unserer Schule. 9.. Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung. 10.. Fachbezogenes Konzept zur Umsetzung des fachübergreifenden schulischen Medienkonzepts. 11.. Außerunterrichtliche Vorhaben und außerschulische Lernorte. 12.. Mindestvoraussetzungen für den Erwerb des Kleinen La nums. 13.. Grundlagen und Ziele der Fachscha sarbeit. f. ti. ft. tt. ft. ti. 1. ti. ti. Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I.

(2) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. 1. Verantwortlichkeiten innerhalb des Faches Fachleitung Latein: Kers n Bö ger Weitere Mitwirkende in der Fachscha : Anna Stern, David Blömker, Elisabeth Falk, Lydia Heitmann. 2. Rechtliche Grundlagen für die Arbeit in der 2. Fremdsprache an der IGS Buchholz • • •. Niedersächsisches Schulgesetz Grundsatzerlasse für Gesamtschulen in Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium: Kerncurriculum für die Integrierte Gesamtschule, Schuljahrgänge 6/7-10, Latein (2009) (Download unter: h p://db2.nibis.de/1db/ cuvo/datei/kc_latein_igs_i.pdf). Latein als 2. Fremdsprache wird an der IGS Buchholz in der Sekundarstufe I als Wahlfremdsprache ab dem Jahrgang 6 unterrichtet.. 3. Bildungsbeitrag des Faches1 Lingua la na vivit et vivat! Latein ist überall: Sei es, dass sich bekannte Marken auf lateinische Ursprungswörter berufen, in Filmen lateinische Literatur rezipiert wird oder an ke Namen in Serien au auchen. Die Omnipräsenz der lateinischen Sprache und Kultur in unserer täglichen Lebenswelt zeigt die Bedeutung der römischen An ke für die Moderne. Das Lateinische als Basissprache der romanischen Sprachen erö net einen Zugang zur an ken griechisch-römischen Lebenswelt und gewährt somit einen Blick auf die geistesgeschichtlichen Wurzeln Europas. Dadurch wird eine Brücke zwischen der An ke und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler geschlagen und durch die Erkenntnis, dass sich Europa auf gemeinsame Wurzeln und historische Entwicklungen stützt, kann der europäische Einigungsprozess gefördert werden. Die Auseinandersetzung mit klassischer Literatur - mit vordergründig fremden Themen, Texten und Kulturen - werden die Schülerinnen und Schüler angeregt, sich mit Problem- und Grundfragen der menschlichen Existenz zu beschä igen, wie bspw. „Was ist Glück?“, „Was ist Kindern wich g?“, „Was macht einen guten Redner aus?“, „Was ist ein gerechter Krieg?“. Dadurch trägt der Lateinunterricht persönlichkeitsbildend zum Nachdenken und Nachfragen bei. Die Beschä igung mit der römischen Lebenswelt bietet zum einen die Chance, Rückschlüsse auf Denkweisen und Wertvorstellungen der An ke zu ziehen; zum anderen wird vor dem Hintergrund dieser „Fremdheitserfahrung“ der Anlass geboten, sich mit der eigenen Weltsicht auseinanderzusetzen und somit die eigene Erfahrungswelt zu re ek eren. Dies kann darin münden, dass die eigenen Wertprinzipien re ek ert oder gar revidiert werden. Im Zuge des Lateinunterrichts üben die Schülerinnen und Schüler fachspezi sche Methoden. Dabei kommt im Rahmen der Übersetzung und Interpreta on altsprachlicher Texte der Hermeneu k eine große Bedeutung zuteil. Dadurch, dass zwischen den Sprachstrukturen des Lateinischen und des Deutschen Unterschiede bestehen und sie zwischen beiden Aspekten vermi eln müssen, werden sie zur Sprachre exion angeregt. Die mu ersprachlichen Kompetenzen werden. 1. Vgl. dazu auch KC Latein, SEK I, S. 7/8.. tt. ti. ti. fi. ff. ti. ti. tt. fl. ti. tt. ti. ti. ft. ft. ti. fl. fl. tt. ti. ft. ft. ti. ti. ti. 2.

(3) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. durch das kon nuierliche Nachdenken über Sprache und ihre Wirkung sowie den Gebrauch der Metasprache gestärkt.. 4. Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzbereiche des Lateinunterrichts Für den Lateinunterricht sind folgende drei Kompetenzbereiche kons tu v: Sprachkompetenz, Textkompetenz und Kulturkompetenz. Auf dem Gebiet der Sprachkompetenz vermi elt das Lateinische Kenntnisse in Lexik, Morphologie und Syntax. In begrenztem Maße wird auch ak v die lateinische Sprache als Verständigungsmi el in kurzen Phrasen angewandt. Die Texterschließung, die Übersetzung als Kernstück des Unterrichts und der Klassenarbeiten und die Interpreta on der Texte sind Teil der Textkompetenz. Die Kulturkompetenz erfasst die Fähigkeit im Fremden, in der an ken Lebenswelt das Bekannte zu erkennen und für die eigene Persönlichkeitsentwicklung fruchtbar zu machen. Dazu zählen auch das Fakten- und Sachwissen, der historische Diskurs, der existen elle Transfer, die ethische und ästhe sche Wertschätzung sowie die Rezep on und Tradi on. Die in den jeweiligen Unterrichtseinheiten der Spracherwerbs- sowie Lektürephase schwerpunktmäßig zu erwerbenden Kompetenzen werden in den - laufend fortentwickelten - Kompetenzkarten für die Sekundarstufe I gesondert ausgewiesen. Sie orien eren sich an den curricularen Vorgaben des Kultusministeriums und nden sowohl im Unterricht als auch in den Leistungsfeststellung eine ste ge Berücksich gung. Einzusehen sind diese auf der Homepage der IGS unter dem Menüpunkt Fachbereiche und bieten Eltern und Schülern einen Überblick über die Einheit.. 5. Anforderungsbereiche und Operatoren2 Die im Unterricht und in Leistungsüberprüfungen verwendeten Operatoren werden unterschiedlichen Anforderungsbereichen (AFB I-III) zugeordnet: AFB I AFB II AFB III -. Reproduk on und Textverstehen Reorganisa on und Analyse Werten und Gestalten. Operatoren. De ni onen der Operatoren. AFB. Wiedergeben. Kenntnisse/ Sachverhalte mit eigenen Worten angeben. I. Nennen. De nierte Begri e/ Phänomene (er)kennen und knapp und präzise wie- I dergeben. Benennen. Iden zierte Sachverhalte/ Inhalte mit einem Begri einer Darstellung beschri en. versehen/ Details I-II. Zusammen- stel- Begri e/ Elemente nach vorgegebenen oder selbst erarbeiteten Gesichts- I-II len punkten sammeln/ Informa onen entnehmen und sachgerecht ordnen Beschreiben. 2. Einen Sachverhalt/ einen Zusammenhang in eigenen Worten darlegen. vgl. KC SEK I, S. 36f.. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ff. ti. tt. fi. ti. ti. ti. ti. ti. ft. ti. ti. ff. ti. tt. ti. fi. ff. ti. fi. fi. 3. I-II.

(4) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. Darstellen. Einen Sachverhalt/ einen Zusammenhang strukturiert wiedergeben/ vor- I-II stellen/ präsen eren. Einordnen. Einen Sachverhalt/ eine Aussage mit erläuternden Hinweisen in einen Zu- II sammenhang einfügen, in einem Zusammenhang aufzeigen oder aus einem Zusammenhang herleiten. Belegen. Vorgegebene oder selbst entwickelte Aussagen/ Behauptungen anhand II von Textstellen nachweisen. Erklären. Einen erfassten Sachverhalt in einen Zusammenhang (z.B. Modell, Zeich- II nung) einordnen und die bestehenden inneren Beziehungen darlegen. Gliedern. Einen Text in Sinnabschni e einteilen und diesen Abschni en jeweils eine II zusammenfassende Überschri geben. Herausarbeiten. In den Aussagen eines Textes einen bes mmten Sachverhalt erkennen II und darstellen. Charakterisieren. Sachverhalte und Personen in ihren Eigenarten beschreiben und diese II dann unter einem bes mmten Gesichtspunkt zusammenführen. Paraphrasieren. Mit eigenen Worten den Tex nhalt unter Wahrung der Informa onsrei- II henfolge wiedergeben. Übersetzen. Einen lateinischen Text zielsprachlich angemessen ins Deutsche übertra- II gen. De nieren. Den Inhalt eines Begri es so knapp und präzise wie möglich erklären. Erläutern. Wie Erklären, aber durch zusätzliche Informa onen (evtl. durch Beispiele, II-III Begründungen) nachvollziehbar verdeutlichen. Begründen. Einen Sachverhalt/ eine Aussage durch nachvollziehbare Argumente stüt- II-III zen. Deuten. Eine Textaussage durch Verknüpfen von Textstellen mit außertextlichem II-III Bezugsmaterial verständlich machen. Stellung nehmen. Unter Heranziehung von Kenntnissen (z.B. über Autor, Sachverhalt, Ge- II-III schichte) in kri scher Auseinandersetzung eine eigene begründete Posi on vertreten/ die eigene Posi on abgrenzen. II-III. U n t e r s u c h e n / Unter gezielten Fragestellungen inhaltliche Merkmale eines Textes her- II-III Analysieren ausarbeiten und im Zusammenhang darstellen/ Unterschiedungen treffen/ Andersar gkeiten herausstellen Vergleichen. Nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten Gemeinsam- II-III keiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermi eln und darstellen. Erörtern. Eine These/ Problemstellung in Form einer Gegenüberstellung von Argu- III menten untersuchen und mit einer begründeten Stellungnahme bewerten. Beurteilen. Kriteriengestützt/ in selbstständiger Re exion eine Posi on/ einen Sach- III verhalt abwägen und Aussagen über die Rich gkeit und Angemessenheit der Posi on/ des Sachverhalts machen. t. ti. tt. ti. ti. ti. tt. ti. fl. ft. ti. ti. tt. ti. ff. ti. ti. ti. ti. fi. 4.

(5) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. 6. Lehrwerke und Unterrichtsmi el Seit dem Schuljahr 2017/18 wird aufwachsend mit dem Lehrwerk Pontes (Kle ) gearbeitet. Das Lehrwerk ist auf die neuen Bildungsstandards und Kerncurricula abges mmt. Im Vordergrund stehen die im Kerncurriculum ausgewiesenen drei, für den Lateinunterricht kons tu ven, Kompetenzen: die Sprachkompetenz, die Textkompetenz und die Kulturkompetenz. Hierbei überzeugen neben den Möglichkeiten der individuellen Förderung durch Selbs ests am Ende jeder Sequenz - mit der Möglichkeit der Überprüfung und Hinweisen zum Weiterarbeiten di erenzierende Übungen mit unterschiedlichen Niveaus. Den aktuellen Tendenzen im Lateinunterricht wird mit den Möglichkeiten der induk ven Gramma keinführung ebenso Rechnung getragen wie durch altersgemäße und mo vierende Texte mit einer angemessenen Progression. Handlungsorien erte Ansätze zur Interpreta on und zur Bezugnahme auf die Lebenswirklichkeit der Schüler werden sowohl für die selbständige als auch für die koopera ve Erarbeitung geboten. Das für SuS im Lateinuntericht ausgeprägte Interesse an der Begegnung mit der An ke und ihrem Fortleben bis in die heu ge Zeit runden das Lehrwerk gemeinsam mit mu ersprachlichen „Fit für Deutsch“-Übungen ab, sodass es gut zu den Anforderungen an einen modernen altsprachlichen Unterricht und dem Schulkonzept der IGS Buchholz passt. Bei dem Lehrwerk Pontes wird eine Empfehlung für die begleitenden He e mit Prüfungsaufgaben ausgesprochen. Als gramma sche Hilfe soll der lehrwerksbegleitende Pontes Begleit-Gesamtband angescha werden. Die Wörterbuchnutzung beginnt im Lateinunterricht in der Lektürephase in der 9. Klasse. Auch hier werden die Kompetenzen zum Umgang mit dem Wörterbuch von den Schüler*innen im Unterricht erworben. Als Wörterbuch wird der Stowasser von der Fachscha zur Verfügung gestellt. Mit der Lektürephase im Jahrgang 9 werden die zu lesenden Werke von der unterrichtenden Lehrkra festgelegt. Eine einheitliche kompetenzorien erte Lektüreausgabe wird von den Schülern verbindlich angescha oder - bei geringerem Umfang - durch Kopien zur Verfügung gestellt.. 7. Themen in den verschiedenen Jahrgängen Die Jahresarbeitspläne sind grundsätzlich auf 40 Wochen ausgelegt. Sie legen die Unterrichtseinheiten in ihrem Schwerpunkt fest und orien eren sich dabei vor allem an der Progression unserer Lehrwerke und den Vorgaben der Kerncurricula. Die zeitlichen Vorgaben sind grobe Rahmenvorgaben, die situa v verändert werden dürfen. Ein Kompetenzschwerpunkt wird nicht ausgewiesen, da innerhalb einer Einheit alle Kompetenzen geschult werden. Eine Schwerpunktsetzung durch die Lehrkra ist aber grundsätzlich möglich. Dies gilt z.B., wenn innerhalb eines Schuljahres eine Lektüre gelesen werden soll. Da sich die Benutzung des Lehrwerks gerade in einem Umbruch be ndet, werden die an das jeweilige Lehrbuch angelehnten Themenbereiche in ihren zeitlichen Einschränkungen angegeben und laufend verändert.. ti. ti. ti. tt. tt. ti. tt. ft. ti. ft. fi. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ti. tt. ti. ti. ft. fft. fft. ti. ft. ff. 5.

(6) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. Jahrgang 6 (Pontes). Jahrgang 7 (Pontes). • Salve! Willkommen im alten Rom!. • ggf. Lektionen aus Sequenz 3. • Sequenz 1 (L1-4): Zeitreise ins alte Rom • Sequenz 4 (L14-18): Die römische Republik (Wohnen, Hausgemeinschaft, Landleben, Schule) (Landreformen, exempla, Politik in Rom, Caesar, Cicero) • Sequenz 2 (L5-9): Spannung und Entspannung (Forum Romanum, Circus Maximus, Thermen, • Sequenz 5 (L19-L22): Spannendes Griechenland Gladiatoren, Theater) (Odysseus, Orpheus, Strafende Götter, Diogenes) • Sequenz 3 (L10-13): Mythos und Frühgeschichte • Sequenz 6 (L23-25): Wachstum des Römischen Roms (Kapitol, Aeneas, Romulus und Remus) Reiches (Rom und Karthago, Römer in Germanien). Jahrgang 8 (Pontes). 1. Halbjahr Jahrgang 9 - Lehrbuchphase (Pontes). • ggf. Lektionen aus Sequenz 6. • ggf. Fortführung von Sequenz 8. • Sequenz 7 (L26-30): Rom zu Zeiten des Prinzipats (Aufstieg Octavians, ‚Pax Augusta‘, Nero, Macht und Ohnmacht, Pompeji) • Sequenz 8 (L31-34): Latein zwischen Antike und Moderne (Anfänge des Christentums, Begegnung mit Nicht-Christen, Karolus Magnus, Busbequius). • Arbeit mit dem Wörterbuch und Übergangslektüre (ggf. mit Originaltexten aus dem Lehrwerk). • ggf. Fortführung von Sequenz 8 in Jg. 9 (1. Halbjahr). Jahrgang 9 2. Halbjahr - Übergangslektüre: • Arbeit mit dem Wörterbuch (Stowasser) • Auswahl einzelner Lek onen aus dem Lehrbuch (z.B. Caesar - de bello Gallico, Tacitus - Germania, Ovid - Amores, Einhard - Vita Karoli Magni, Vulgata) o.ä. geeigneter Eins egstexte Allgemeine Hinweise zur Lektürephase: während der Lektürephase in den Jahrgängen 9 & 10 werden 4 Themenfelder abgedeckt, innerhalb derer die Lehrkra mind. einen Basisautor und -werk wählt; in Jahrgang 9 muss eins dieser Themenfelder abgedeckt werden; mind. ein Basisautor in Jg. 9/10 sollte der Dichtung zugehören. ti. ti. ft. 6.

(7) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. Auswahl der Basisautoren und -werke für Jg. 9 (2. Halbjahr)/10:. Themenfeld 1:. Das menschliche Wesen im Spiegel der Literatur. Phaedrus: Fabulae. Vive hodie! - Lebe heute!: Scharfzüngige Bedienungsanleitungen für das Leben. Mar al: Epigrammata. Sprache & Literatur Odi et amo - Ich hasse und ich liebe: Liebesdichtung zwischen Klassik und Kitsch Themenfeld 2: Kultur & Gesellscha. Catull: Carmina. Von Liebe, Hass, Freundscha und Intrigen - ein an ker Abenteuerroman. Historia Apollonii regis Tyri. Selbs nszenierung vs. Realität. Petron: Cena Trimalchionis. Erziehung zu römischer Größe. Gellius: Noctes A cae. Zwischen Hass und Begeisterung. Nepos: Vita Hannibalis. Mi el der Selbs nszenierung. Caesar: De Bello Gallico. Die „Neue Welt“ - der Blick von außen auf das Andere. Vespucci: Mundus Novus. Was macht wahre Helden aus?. Hygin: Fabulae (Hercules, Odyssea). Themenfeld 3: Poli k & Geschichte. Themenfeld 4: Von der Entstehung der Welt/ Religion (inkl. Rom und Europa Mythen) & Philosophie Verwechslung mit gö licher Interven on. Biblia Sacra Vulgata: Genesis (Joseph und seine Brüder) Plautus: Amphitruo. 8. Didak sch-methodische Grundsätze des Fachunterrichts Latein an der IGS Für den Lateinunterricht gilt die Einsprachigkeit nicht; die Anregungen, lateinische Lektüren zu lesen, weiterführende Präsenta onen oder Referate vorzubereiten hingegen gelten weiterhin. Hierfür werden altersentsprechende Materialien (z.B. Asterix & Obelix/Harry Po er auf Latein) in der Mediothek zur Verfügung gestellt. 8.1. Förderkonzept & Di erenzierung Der Lateinunterricht an der IGS Buchholz orien ert sich an den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Sch lerinnen und Sch ler. Daher zählt Di erenzierung im Fach Latein zu den Grundprinzipien des Unterrichtens. Di erenzierung verfolgt im Allgemeinen drei Zielsetzungen: Zum einen soll die Lernmo va on gesteigert werden, zum anderen sollen die Selbstverantwortung gestärkt sowie soziales Lernen gefördert werden. Wir sind davon überzeugt, dass eine gezielte und sukzessive Förderung der Kompetenzen erst möglich wird, sobald die Lernenden ein realis sches Bild ihrer Stärken und Schwächen haben. Dies wird dadurch gefördert, dass im Unterricht regelmäßig Selbstevalua onen ausgewertet werden, welche die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Einschätzung stützen. Uns ist es dabei besonders wich g, vorhandene Fähigkeiten zu stärken und potenzielle Leistungsrückstände zu diagnos zieren.. tt. ti. ff. ti. ti. ü. ff. ti. ti. ti. ti. ft. ff. ü. tt. ti. tti. ti. ft. ti. ti. ti. ti. ti. ti. tt. 7.

(8) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. In Anlehnung an diese formulierte Zielsetzung stehen dem Lateinunterricht unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. Generell gilt, dass Stärken der Lernenden produk v in den Unterricht ein ießen und Schwächen aufgefangen werden, sodass jedem Schüler und jeder Schülerin ein möglichst großer Lernzuwachs ermöglicht wird. Dabei kann an unterschiedlichen Stellen im Unterrichtprozess di erenziert werden. So können bereits vor Beginn einer Arbeitsphase Fragen besprochen werden, problema sche Textstellen thema siert sowie ein grober Verständnishorizont hergestellt werden. Ferner kann Di erenzierung während des Erarbeitungsprozesses erfolgen, indem Texte unterschiedlich viele Hilfen am Rand enthalten oder die Aufgaben einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad aufweisen. Bei dieser Di erenzierungsmethode sollte jedoch vorab eine Förderung der Selbsteinschätzung erfolgen. Erst durch regelmäßige Förderungen können die eigenen Stärken und Schwächen iden ziert werden. Zudem können Additumaufgaben (Zusatzaufgaben) sowie vorentlastende Aufgaben hinzugezogen werden. Eine wich ge Form der Di erenzierung ist die Zusammensetzung von Gruppen, in denen leistungsstärkere sowie leistungsschwächere Lernende zusammenarbeiten. Da wir davon überzeugt sind, dass Di erenzierung unabdingbarer Bestandteil des Unterrichts ist, haben wir auch bei der Einführung des neuen Lehrwerkes Pontes darauf geachtet, dass es genügend Ansätze zur Binnendi erenzierung bietet, die das Lehrerhandeln stützen und die Eigenverantwortlichkeit der Schüler für ihren Lernprozess stärken. 8.2. Forder-, Begabten- und We bewerbskonzept Die IGS Buchholz bietet durch den inklusiven Ansatz des Lernens ideale Bedingungen zur Förderung. Durch individuelle Aufgabenstellungen und Projekte im und über den Fremdsprachenunterricht hinaus versuchen die Lehrkrä e, besondere Begabungen - nicht zwingend deckungsgleich mit Hochbegabung - der Schüler Schüler zu diagnos zieren und ihren Lernvoraussetzungen gerecht zu werden. Die Schüler haben immer die zusätzliche Möglichkeit des individuellen Arbeitens und werden ermuntert, interessengeleitete Präsenta onen in der Zielsprache zu verfassen, entsprechende Lektüren in der zweiten Fremdsprache zu lesen oder eigene auch längere Texte zu verfassen. Im Bundeswe bewerb Fremdsprachen treten Schüler solo oder im Team gegeneinander an. Es kann ab Klasse 6 im Team angetreten werden um mündliche sowie schri liche Aufgaben zu lösen. Ab Klasse 8 wird krea v gearbeitet: Filme oder Hörspiele werden produziert, Theaterstücke inszeniert usw. (Infos unter: www.bundeswe bewerb-fremdsprachen.de). ti. ft. ti. ff. ti. ti. fi. ti. tt. ff. ff. ft. ff. tt. ff. ti. ti. ti. ff. tt. fl. 8.

(9) IGS Buchholz. 9. Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung und Festlegung der Anzahl und Verteilung verbindlicher schri licher Arbeiten und ersetzender Leistungsnachweise 9.1. Gesamtbewertung der Fachleistungen Grundsätzlich richtet sich die Leistungsbewertung aller aufgeführten Teilbereiche nach dem Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs (Sprachkompetenz, Textkompetenz, Methodenkompetenz, Kulturkompetenz). Dabei nden stets alle drei Anforderungsbereiche Berücksich gung. Die Gesamtbenotung der Halbjahresleistung setzt sich demnach wie folgt zusammen: 40% Schri liche Leistungen. 60 % Laufende Kursarbeit (mündliche & sons ge fachspezi sche Leistungen) *. Prinzipiell gilt als „Kerngeschä " des Lateinunterrichts, dass der Umgang mit lateinischen Texten und der Nachweis der dafür erforderlichen (fach)spezi schen Kompetenzen einen besonderen Stellenwert im Lateinunterricht einnimmt. Dieser kann und soll in unterschiedlichen Formen erbracht und bewertet werden: 1/3 Selbständiges Arbeiten. 1/3 Mitarbeit im Plenum. - Erstellen von Unter-. 2 Klassenarbeiten pro Halbjahr. - sachbezogene und. 1/3 Koopera ves Arbeiten. - Ergebnisse von Part-. richtsdokumenta okoopera ve Teilner- oder Gruppenarnen (z.B. Arbeitsmapnahme am Unterbeiten und deren Darpen, Por olios) richtsgespräch stellung - szenische Darstel- - Erstellen von Unter—> 2 Teile: Erheben relevanter Daten (z. B. Informalungen/Dialoge richtsdokumenta o2/3 Textüberonen sichten, glie- Anwenden und nen (z. B. Wandzeitunsetzung dern und bewerten, in gen; digitale ErzeugAusführen fachspeunternisse) zi scher Methoden 1/3 schiedlichen Quellen und Arbeitsweisen - verantwortungsvolle Begleitaufgarecherchieren) (z.B. ÜbersetzungsZusammenarbeit im ben zu Gram- - Präsenta onen, auch techniken, sprachliTeam (z. B. planen, ma k & Sachmediengestützt che Analysen) strukturieren, re ek e- Umgang mit dem wissen ren, präsen eren) Wörterbuch und an- szenische Darstellunderen fachspezi gen planen & gestalten schen Hilfsmi eln - kurze schri liche Lernkontrollen (Vokabeltests) - Anfer gen von schri lichen Ausarbeitungen - häusliche Vor- und Nachbereitung * ggf. ießt die Bewertung einer außerschulischen besonderen Leistung mit 10% ein (freie Leistungsvergleiche, z. B. Teilnahme an Schülerwe bewerben). ti. fi. fi. tt. ti. fi. ft. f. ti. ft. ti. ti. f. fl. tt. ti. ft. ft. ti. tf. ti. ti. ti. fl. ti. 9. fi. ti. Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I.

(10) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. 9.2. Konzep on und Bewertung der Klassenarbeiten: Die Klassenarbeit besteht aus zwei Teilen, die zusammengenommen die drei Kompetenzbereiche (Text, Sprache, Kultur) ebenso abdecken wie die drei Anforderungsbereiche. Die Übersetzungsaufgabe geht mit einem Anteil von drei Vierteln bis zu zwei Dri eln in die Gesamtbewertung der schri lichen Lernkontrolle ein. Die Benotung der Übersetzung richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad und der Anzahl der Worte des Textes. Eine Übersetzung kann nicht mehr mit „ausreichend“ bewertet werden, wenn sie bezogen auf je hundert Wörter des lateinischen Textes mehr als fünfzehn ganze Fehler enthält. Folgender Korrekturschlüssel wird bei der Bewertung verwendet: AFB. Fehlerpunkte. Lexik. M o r p h o - Syntax und Text logie. I und halbe Fehler bis gan- Vok (abu- T(empus) II ze Fehler lar) C(asus) P(erson) N(umerus) G(enus) Fu(nk on). Zv(Zeitverhältnis) C(asus) Fu(nk on) M(odus). III. K(onstruk on). ga n ze Fe h l e r b i s Doppelfehler. Wb (Wortbedeutung) Bez (Beziehung) Gv (Genus verbi). angemessene Berücksich gung in der Gesamtbewer-tung der Überset-zungsleistung (+/-). A +/- (usdruck) Sb +/- (Satzbau) Gv +/- (Genus verbi) Zv (Zeitverhältnis). Die Begleitaufgaben gehen entsprechend mit einem Anteil von einem Viertel bis zu einem Drittel in die Gesamtbewertung ein. Aus einem Rohpunktesystem ergibt sich für die Begleitaufgaben folgende Verteilung: 1. 2. 100%-86%. 85%-71%. 3 70%-56%. 4 55%-41%. 5 40%-21%. 6 20%-0%. 9.3. Anzahl und Verteilung der schri lichen Arbeiten Entsprechend der erteilten Wochenstundenzahl des Faches werden in der Regel zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben. Eine Ersatzleistungen (etwa Lektüreprojekte) im Schuljahr, die in genügendem Maße die Kompetenzbereiche des Faches abdeckt, kann nach Maßgabe der unterrichtenden Lehrkra erbracht werden.. tt. ft. ft. ft. ti. ti. ti. ti. ti. 10.

(11) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. 10. Fachbezogenes Konzept zur Umsetzung des fachübergreifenden schulischen Medienkonzepts 10.1. Allgemeines Im Rahmen unseres fachübergreifenden schulinternen Medienkonzeptes kommt auch den zweiten Fremdsprachen die Aufgabe zu, den Schülern ausreichende Kenntnisse und Kompetenzen im Umgang mit den sogenannten „Neuen Medien“ zu vermi eln. Folgende Anwendungsbereiche können im Unterricht der zweiten Fremdsprache im Allgemeinen zum Tragen kommen: • digitale Textverarbeitung mit dem Programm Open O ce/Libre O ce —> Übersetzungen/ Skripte und Stundenprotokolle im Unterricht • das selbstständige Nutzen von elektronischen Medien zur gezielten Informa onsbescha ung —> v.a. im Bereich der Rezep onsgeschichte und Realienkunde • das koopera ve und selbstständige Nutzen digitaler Lernprogramme wie Quizlet, learningApps, Padlet —> Wortschatz- und Gramma karbeit • das Nutzen ausgewählter Online-Lernangebote der Verlage u.Ä. —> Selbstevalua on & Diagnose zur Förderung Medienkompetenz beruht dabei auf einem ausgewogenen Verhältnis vierer Kompetenzbereiche: Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden (Medienkunde3), vorhandene Medienangebote für das Lernen und Üben zu nutzen (Mediennutzung4), eigene Medien selbst zu gestalten (Mediengestaltung5) und Medieninhalte kri sch zu re ek eren (Medienkri k6). (Vgl. Medienkonzept der IGS Buchholz, S. 3). Diese erfolgt informa v oder instrumentell-quali katorisch, vgl. die De ni on von Medienkompetenz in einem Arbeitspapier der Mediendidak k der Universität Paderborn unter h p://groups.uni-paderborn.de/wipaed/learnlabmediendidak k/Website/ 7_ les/9_Medienkompetenz.pdf, abgerufen am 17.10.2017. 4 Mediennutzung kann rezep v oder interak v erfolgen, vgl. Anm. 1. 5 Mediensysteme werden innova v weiterentwickelt oder krea v über ihre Grenzen hinaus gestaltet, vgl. Anm. 1. 6 Medienkri k kann folgende Bereiche umfassen: gesellscha liche Problema ken analy sch zu erfassen, dieses Wissen re exiv auf sich und das eigene Handeln zu beziehen sowie das eigene Denken und Handeln sozial-verantwortlich auszurichten, vgl. Anm. 1. 3. fl. ti. ff. ti. ti. ti. ti. fl. ffi. ti. tt. ti. ti. ti. ffi. fi. ti. ft. ti. tt. fi. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ti. fi. 11.

(12) IGS Buchholz. 10.2. Festlegung digitaler Leistungsnachweise Die im Folgenden aufgeführten Leistungen sollen für die Doppeljahrgänge 7/8, 9/10, 11/12 im Rahmen der schulorganisatorischen Möglichkeiten durchgeführt werden und in der „Laufenden Kursarbeit“ mit mind. 10% Berücksich gung nden. Jg.. Produkt. Erworbene Medienkompetenz. 8. Tagesschaubericht (Video) zu einem zuvor behandelten/übersetzten Mythos (Europa, Proserpina, Herkules) Dabei… - übersetzen die SuS einen (lateinischen) mythologischen Text ins Deutsche, - analysieren die SuS den „Tathergang“ sowie die im Hintergrund waltenden Gö erbeziehungen, - stellen die SuS diesen Mythos in der Form einer Nachrichtenmeldung dar, lassen dabei Elemente seriöser Berichtersta ung ein ießen.. - interak ve Mediennutzung (Verwen-. Erklärvideo („Tutorial“) zur lektürebegleitenden Gramma kwiederholung Dabei … - wählen die SuS koopera v ein Grammakthema aus, - gestalten sie zu diesem Thema ein Erklärvideo, - beurteilen sie dessen Nutzen für den eigenen Lernprozess sowie den Anspruch „docendo discimus“ („durch Lehren lernen wir“).. - informa ve Medienkunde (Kennen-. 9. 10 kolometrische Vorentlastung für die Übersetzung einer Passage am Ac veboard Dabei … - … lernen die SuS die Methodik der kolometrischen Satzanalyse kennen, - … wenden sie die Methodik digital auf eine Textpassage an, - … stellen sie ihren Mitschülern die Analyse vor und digital zur Verfügung, - … nutzen sie die Analyse zur Übersetzung und re ek eren den Nutzen der Methode.. fi. fl. ti. tt. ti. tt. t. fl. ti. ti. ti. ti. tt. ti. ti. ti. ti. ti. ti. ti. tt. ti. fl. ti. ti. ti. ti. ti. ti. fl. ti. fl. fl. 12. ti. ti. Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. -. -. dung von Videofunk on & Schni programm an Smartphone/PC) re exive Medienkri k mit Blick auf die Tex nterpreta on (Funk on von Nachrichtenmedien, Kennzeichen seriöser Berichtersta ung re ek eren). lernen von Erklärvideos, bspw. „Sofatutor“) interak ve Mediennutzung (Erstellen eines Erklärvideos, Nutzen von Video-/Schni programm) innova ve Mediengestaltung (Erklärvideos für den eigenen Unterricht) re exive Medienkri k (Nutzen der Videos re ek eren). - instrumentelle Medienkunde (Be-. nutzung von Ac veInspire für Textbearbeitung) interak ve Mediennutzung (koopera ve Textvorentlastung) krea ve Mediengestaltung (Erweiterung der Möglichkeiten bei Ac veInspire).

(13) Jg.. U-Einheit. Thema. AFB I. AFB II. AFB III. 613. Vokabeln lernen. Wie kann ich Apps und andere digitale Anwendungen beim Lernen einsetzen?. Ausprobieren einer Pla orm: Die SuS werden an eine Pla form wie Quizlet herangeführt und testen die unterschiedlichen Lernmodi beim Lernen der Vokabeln.. Erstellen einer Lernkartei: Die SuS erstellen für eine Lek on o.Ä. eigenständig eine Lernkartei, lernen mit ihrer Hilfe die Vokabeln und überprüfen in der nächsten Stunde mit dem Prüfungsmodus (Quizlet) ihre Vokabelkenntnisse.. Ver efen der Vokabelpla o Anwendungen: rm, z.B. QuizDie SuS erstel- let, Phase 6 len bspw. für bes mmte Wor elder eine Lernkartei oder nutzen bei Quizlet die Schaubildfunkon, um einem bes mmten Bild die rich gen Vokabeln zuzuordnen.. Wie genau sind Übersetzungstools wie Google Translate?. Einsatz des Tools: Die SuS lassen einen ausgewählten Textabschni aus Phaedrus’ Fabeln von einem online-Tool übersetzen.. Überprüfen des Ergebnisses: Die SuS überprüfen das Ergebnis hinsichtlich der Verständlichkeit und im direkten Vergleich mit dem Originaltext auf o ensichtliche seman sche/ syntak sche Fehler.. - TextausRe exion der Anwendung: schni Die SuS korriStowasser - Google gieren das Ergebnis des onTranslate line-Tools. Sie re ek eren die Vor- und Nachteile des Einsatzes.. Lektüreprojekt. Projektskizze: Nach der Übersetzung eines Textabschni s skizzieren die SuS ein Storyboard für eine lmische Inszenierung ihres Textes bzw. für eine Foto-Story.. Koopera ve Erstellung: Die SuS nehmen die entsprechenden Bilder mit den passenden Requisiten auf, sprechen ggf. gegenüber der Übersetzung leicht veränderte Texte ein, wählen zwischen verschiedenen Einstellungen.. - VideoproRe exion der Methode: gramm Die SuS re ek- - Kamera eren materialgestützt die Methode der Interpreta on und ihre koopera ve Arbeit, vergleichen sie mit anderen Möglichkeiten (z.B. szenische Interpreta on).. 9 Phaedrus. 613. Tex nterpreta on ( exibel nach Lek on/Autor bzw. Jahrgang). ff. ti. t. tt. t. ttf. ti. fl. ti. ttf. t. ti. tt. ti. ti. ti. ti. ff. tt. ti. tf. ti. ti. ti. ti. fl. fl. 13. fl. ti. IGS Buchholz. 10.3. Weitere di erenzierende digitale Einsatzmöglichkeiten. fl. fi. ti. Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. Hinweise.

(14) 913. VergleiLektürechende projekt Text-Bild-Interpretaon. IGS Buchholz. Rezep onsdokumente recherchieren: Die SuS suchen (mit oder ohne Hinweise) zu einem übersetzten Textabschni verschiedene Rezep onsdokumente mit Hilfe von Google Bilder.. Rezep onsdokumente vergleichen: Die SuS vergleichen die Dokumente, ggf. gestützt durch ein Mindmap-Programm.. passendes Rezep ons-dokument auswählen: Die SuS entscheiden sich begründet für ein zum Text passendes Rezep onsdokument und präsen eren ihre Wahl.. - Auswertungsfragen - ggf. Recherchepps. 11. Außerunterrichtliche Vorhaben und außerschulische Lernorte Außerunterrichtliche Vorhaben sollen den Schülern einen anderen Blick auf die lateinische Sprache ermöglichen und bei ihnen ein bewussteres Wahrnehmen der Fremdsprache als immer noch lebendige Sprache bewirken. Museums- ggf. Theaterbesuche können im Rahmen der Möglichkeiten durchgeführt werden. Um das Nachwirken der Römer im für die Schüler nicht ganz so fern scheinenden ehemals römisch-germanischen Territorium nachvollziehen zu können, wird in der Jahrgangsstufe 8 eine mehrtägige Schulfahrt unternommen. Dafür ist Trier als verbindliches Ziel verp ichtend, um eine bessere Plan- und Buchbarkeit zu gewährleisten. Zeitraum. Ende des Schuljahres, idR gekoppelt an die Fahrt der Spanischkurse; 3-5 Tage. Kosten ca.. Abhängig von der Dauer max. ca. 400 Euro (vgl. Fahrtenkonzept der IGS Buchholz). Ziele. Auch im Rahmen der Fremdsprache Latein soll den SuS die Möglichkeit gegeben werden, sich mit der Um- und Lebenswelt der Römer auseinander zu setzen. Dafür ist eine Fahrt nach Trier geplant. Die alte Römerstadt mit Führungen, die Erkundung von Bauwerken und Inschri en sowie unterschiedlichen erlebnispädagogischer Programmpunkte bieten den SuS die Möglichkeit, sich der Lebenswelt der Römer mit allen Sinnen zu nähern. Es gibt ein umfangreiches Programm zum Zuschauen und Mitmachen. Die Beschä igung mit der Lebenswelt der Römer jenseits von Texten bietet zum einen die didak sche Chance, Rückschlüsse auf Denkweisen und Wertvorstellungen der An ke zu ziehen; zum anderen wird vor dem Hintergrund dieser „Fremdheitserfahrung“ der Anlass geboten, sich ak v mit der eigenen Weltsicht auseinander zu setzen und somit die eigene Erfahrungswelt zu re ek eren.. Mögliche Programmpunkte. -. Erlebnisführungen durch Trier (Togaführung aus der Perspek ve einer Römerin, Führung aus der Sicht eines römischen Gladiators) Führungen durch das Landesmuseum . Erlebnisführung (Geheimnis der Porta Nigra, Tödliche Intrigen) Besich gung der Saarschleife (evtl. Wanderung auf dem Baumwipfelpfad) Besich gung der Villa Nennig und der Villa Borg - Führungen Wanderungen entlang der Mosel und der Saar. fl. t. ft. ti. ti. fl. ti. ft. ti. ti. ti. ti. ti. tt. ti. ti. ti. 14. ti. ti. ti. Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I.

(15) Schuleigener Arbeitsplan Latein SEK I. IGS Buchholz. 12. Mindestvoraussetzungen zum Erwerb des Kleinen La nums7 Schüler, die bei der Versetzung in die Einführungsphase mind. mit einem „ausreichend“ bewertet werden, bekommen in ihrem Abgangs- bzw. Abiturzeugnis den Erwerb des Kleinen La nums bescheinigt. Für den Erwerb des La nums/Großen La nums muss Latein als fortgeführte Fremdsprache in der gymnasialen Oberstufe belegt werden (nähere Bes mmungen dazu im SAP für die SEK II).. 13. Grundlagen und Ziele der Fachscha sarbeit 13.1. Übersicht der Fachdienstbesprechungen und Fachkonferenzen Pro Schuljahr nden – nach Absprache mit den Elternratsvorsitzenden – 1-2 Fachkonferenzen sta . Die Ergebnisse der Konferenzen werden durch Protokolle dokumen ert und ggf. im schuleigenen Arbeitsplan festgehalten. Die Protokolle werden den Mitgliedern der Fachkonferenz im Fachkonferenzordner bei IServ zur Verfügung gestellt. Fachtage zur koopera ven Unterrichtsund Projektplanung nden nach Bedarf regelmäßig sta . 13.2. Fortbildungen Lehrkrä e für das Fach Latein verstehen es als Selbstverständlichkeit, regelmäßig an Fortbildungs- und Quali zierungsmaßnahmen teilzunehmen. Eine entsprechende Unterstützung durch die Schulleitung wird vorausgesetzt. Auch gegensei ge Hospita onen der Fachkollegen sind erwünscht, um Anregungen für die eigene Unterrichtspraxis aufnehmen zu können. Die Fachbereichsleitung 2. Fremdsprache besucht regelmäßig die jährlich sta indenden Fachmoderatorentagungen des Landes Niedersachsen. Die dort besprochenen Informa onen werden der Fachscha Latein weitergeleitet. 13.3. Präsenz des Faches innerhalb der Schulgemeinscha Die Fachscha informiert regelmäßig auf der IGS-Homepage über Projekte im Schuljahr und stellt Informa onen (Schuleigene Arbeitspläne/Kompetenzkarten) zur Verfügung. Für die erste Begegnung mit der lateinischen Sprache sowie den Methoden des Lateinunterrichts werden im Jahrgang 5 „Schnupperstunden“ abgehalten. Ergänzend stehen wir zur Beratungen bei der Fremdsprachenwahl sowohl Schülern als auch Eltern zur Verfügung. Durch die Teilnahme am jährlich sta indenden Sprachendorf wird es auch Schülern, die kein Latein lernen, ermöglicht, in die römische Lebenswelt einzutauchen und sich mit der „Mu er der europäischen Sprachen“ zu beschä igen. Fortgeführt werden soll auch der koopera v mit dem Fach GEP vorbereitete „Römertag“ als Bestandteil des Schullebens. Hierfür tre en die Kollegen der betre enden Jahrgänge fächerübergreifende Absprachen und bereiten gemeinsam mit den Schülern einen Ak onstag, der in viele Bereiche der römischen Lebenswelt einführt.. 7. Vgl. Anlage 3b EB-AVO-GOBAK idF vom 12.02.2014, gül g bis 31.07.2018.. tt. ti. ti. ti. ttf. ti. ti. ff. ti. ti. ft. ti. tt. ti. ti. ti. ti. ft. ft. ff. ttf. ti. fi. ft. fi. fi. ti. ft. ft. tt. 15.

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