Schuleigener Arbeitsplan der Fachgruppe Kunst
Klasse 5-10
Gymnasium Große Schule Wolfenbüttel
Stand: Januar 2021
basierend auf den Fassungen vom August 2017 und November 2019
Inhaltsverzeichnis:
Aufteilung der Kerninhalte auf Jahrgänge ………..3
Einführung Operatoren ………..4
Einführung Fachsprache ………6
Kerninhalte und Jahrgänge ……….8
fachübergreifende Bezüge bei der Filmanalyse (laut KC der ausgewiesenen Fächer) ………..21
Beitrag des Faches zum Berufsorientierungskonzept der Großen Schule ………22
Beitrag des Faches zum Medienkonzept der Großen Schule ………25
Beitrag des Faches zum Methodenkonzept………26
Aufteilung der Kerninhalte auf die Jahrgänge
Inhaltsbereiche
Bild des Menschen Bild des Raumes Bild der Zeit Bild der Dinge Kerninhalt
Jahrgang 5
(2-stündig) 2 oder 3)
Inszenierung 2 oder 3)
Bildsequenz 1)
Verknüpfung mit Grundlagen Farbe Jahrgang 6
(1-stündig) 1)
Fantastische Räume
Verknüpfung mit Grundlagen Farbe Jahrgang 7
(2-stündig) 2) 1. Halbjahr Figurative Plastik
1) 1. Halbjahr
Fotosequenz 3) 2. Halbjahr Objektdarstellung mit Druckverfahren Jahrgang 8
(1-stündig) 1)
Raumdarstellung Jahrgang 9
(2-stündig) 2)
Raumdarstellung - Landschaft - 3)
Gebauter Raum
1) Design
(Grafikdesign)
Jahrgang 10 (2-stündig) 2)
Menschendarstellung 1)
Film
VORSCHLAG für Reihenfolge der zu unterrichtenden Kerninhalte
Einführung Operatoren
Inhaltsbereiche
Bild des Menschen Bild des Raumes Bild der Zeit Bild der Dinge Kerninhalt
Jahrgang 5
(2-stündig) Inszenierung Rezeption:
beschreiben
nennen/angeben/bene nnen
erkennen erklären vergleichen abgrenzen/
unterscheiden bewerten Produktion erproben inszenieren
Bildsequenz Produktion:
nutzen/einsetzen erproben
experimentell erproben/
experimentieren gestalten
anordnen/
strukturieren präsentieren
Verknüpfung mit Grundlagen Farbe
Jahrgang 6
(1-stündig) Fantastische Räume
Produktion:
skizzieren wiedergeben zeichnen/malen/
erzeugen
Verknüpfung mit Grundlagen Farbe Produktion:
sammeln/ordnen/
dokumentieren Jahrgang 7
(2-stündig) Figurative Plastik Rezeption:
erläutern
Fotosequenz Objektdarstellung Produktion:
variieren
begründen/zeigen/nac hweisen
Stellung nehmen zusammenfassen Produktion:
realisieren entwickeln Jahrgang 8
(1-stündig) Raumdarstellung
Rezeption:
überprüfen Jahrgang 9
(2-stündig) Gebauter Raum
Produktion:
ergänzen/
verändern erstellen/
konstruieren/
anwenden strukturieren planen/
konzipieren imaginieren
Design
(Grafikdesign) Produktion:
recherchieren entwerfen erfinden umsetzen optimieren visualisieren veranschaulichen Rezeption:
untersuchen analysieren ableiten beurteilen erörtern/
reflektieren Jahrgang 10
(2-stündig) Menschendarstellung Film
Rezeption:
einordnen/
nachweisen
interpretieren
Einführung Fachsprache
Inhaltsbereiche
Bild des Menschen Bild des Raumes Bild der Zeit Bild der Dinge Kerninhalt
Jahrgang 5
(2-stündig) Inszenierung
(Begriff Inszenierung, Einstellungsgrößen:
Groß Nah
Amerikanisch)
Perspektive: Frosch-, Normal- und Vogelperspektive
Bildsequenz Verknüpfung mit
Grundlagen Farbe
Grafik Punkt Linie Fläche
Farbe Farbkontraste
Komplementär-kontrast Kalt-Warm-Kontrast Qualitätskontrast Quantitätskontrast Hell-Dunkel-Kontrast Farbe-an-sich-Kontrast
lasierender, deckender pastoser Farbauftrag
Pinselduktus Lokalfarbe Symbolfarbe Ausdrucksfarbe
Jahrgang 6
(1-stündig) Fantastische Räume
Architektur
Fantastische Architektur,
Grundriss, Fassade, Entwurf, Plan, Massivbauweise, Skelettbauweise Formkontraste
Richtungskontrast Symmetrie, Asymmetrie, Größenunterschied
Verknüpfung mit Grundlagen Farbe s.o.
Jahrgang 7 Figurative Plastik Fotosequenz Objektdarstellung
(2-stündig)
PlastikSkulptur Objekt Relief
Negativ- und Positivvolumen konvex
konkav blockhaft raumgreifend
Detail Groß Nah
Amerikanisch Halbnah Halbtotale Totale Panorama
(siehe Methodenblatt)
Umrisslinie Formlinie Konturlinie Schraffur Textur
Reihung, Streuung, Ballung Gruppierung
Jahrgang 8
(1-stündig) Raumdarstellung
Rahmung
Zentral- und Randkomposition Schrägen, Diagonalen Schichtenaufbau Größenunterschied, Höhenunterschied, Helligkeitsunterschied Überdeckung, Zentralperspektive
Horizont, Bildebene, Augenhöhe Farb- und Luftperspektive Erscheinungsfarbe
Jahrgang 9
(2-stündig) Gebauter Raum
Parallelperspektive Grundriss
Aufriss
Design
(Grafikdesign)
Grafikdesign Produktdesign Typografie Simultankontrast
Bildaufbau
Editionslinien Flächengliederung Richtungen Blickführung
Jahrgang 10 (2-stündig)
Menschendarstellung Kontrapost
Körperachsen Proportion Goldenen Schnitt
Film
Kamerabewegung Schnitt
Montage Mise en scene
MODUL Nr. 1 Jahrgang: 5 Inhaltsbereich: Bild des Menschen Kerninhalt: Inszenierung Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
- erstellen inszenierte Porträtfotografien - setzen Mimik, Gestik und Körpersprache ein - gestalten Orte und Situationen zur Erstellung von Fotografien
- verwenden einfache fotografische Gestaltungsmittel - setzen digitale Medien ein
- kennen Grundfunktionen von digitalen Werkzeugen zur Verarbeitung von Daten
- Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren spielerisch und fantasievoll Bilder und sprechen darüber
- Bilder planen und gestalten
• erproben Ausdrucksmöglichkeit der Bildsprache - Prozesse reflektieren
- Bilder präsentieren
• beschreiben ihre Bilder
• ordnen eigene und fremde Bilder nach Kriterien
• benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• erproben Präsentationsmöglichkeiten
Komposition
- erproben die Wirkung unterschiedlicher Anordnungen
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
- beschreiben und analysieren inszenierter Porträtfotografien
- analysieren fotografische Gestaltungsmittel - vergleichen Formen und Bedeutungen von inszenierten Porträts von Kindern und Jugendlichen - erläutern Bezüge zwischen Mitteln der Inszenierung vor und mit der Kamera
Bilder beschreiben
- beschreiben anschaulich Porträtfotografien - benennen Motive im Bild
- erläutern wahrgenommen Stimmungen Bilder analysieren
- benennen Bildelemente und verknüpfen sie
(untersuchen Inszenierungen hinsichtlich ihrer Wirkung) - benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede inszenierter Porträts
Bilder interpretieren und vergleichen - nennen einen ersten Eindruck
- deuten Porträtfotografien aufgrund ihrer Erfahrungen - vergleichen Porträtfotografien hinsichtlich ihrer Stimmung, eingesetzter Mittel und Absichten
- bewerten Bilder hinsichtlich ihres Inszenierungsgrades (Schnappschuss vs. Inszenierung)
Kunstgeschichtliche Orientierung:
- Formen und Bedeutung des inszenierten Porträts von Kindern und Jugendlichen
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
kein Bezug vorhanden Literaturhinweise:
M. Michaelis u.a.: Werkstatt Kunst. BD.1: Module für den Kunstunterricht ab Klasse 5. Braunschweig 2012.
M. Michaelis, C. Linne: Werkstatt Kunst. Durch das Objektiv gesehen. Braunschweig 2007.
einzuführende Fachsprache: Fotografie, Inszenierung, Schnappschuss, Einstellungsgrößen (Groß, Halbnah, Halbtotal) , Kameraperspektive, Mimik, Gestik einzuführende Operatoren: Rezeption (beschreiben, nennen´/angeben/benennen, erkennen, erklären, vergleichen, abgrenzen/unterscheiden, bewerten Produktion (erproben, inszenieren) Mögliche Unterrichtsthemen: Standbilder zur Erprobung der Körpersprache, Selbstportraits mit unterschiedlichen Funktionen erstellen lassen (Facebook-Seite, '
Geburtstagsgeschenk für Oma...), von den Schülerinnen und Schülern ausgewählte Starfotografien auf ihren Inszenierungsgehalt untersuchen
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Methodenkonzept: Feedback geben und nehmen (Leitfach Kunst) Medienkonzept: Produktion und Präsentation sowie Medienanalyse/ Medienkritik/ ethische Reflexion
Fachübergreifende Bezüge: Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 2 Jahrgang: 5 oder 6 Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Bildsequenz Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
- planen und gestalten ein Bilderbuch bzw. eine Bildsequenz
- verwenden unterschiedliche Gestaltungsmittel und-verfahren
- gestalten ein Layout, insbesondere durch die Montage von Bild und Text
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
• erproben Materialien spielerisch und setzten Techniken experimentell ein
Prozesse reflektieren
• beschreiben Bildfindungsprozesse
• benennen Erfahrung mit Gestaltungsprozessen
• dokumentieren Gestaltungsprozesse Bilder präsentieren
Linie
-erproben experimentell unterschiedliche grafische Spuren, Techniken sowie einfache Drucktechniken und wenden diese an
- stellen Druckerzeugnisse her und nutzen Mischtechniken
Komposition
- ordnen Bildelemente nach einfachen Prinzipien der Komposition bzw. des Layouts
- erproben die Wirkung verschiedener Anordnungen
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
- analysieren Bildsequenzen
- erläutern Aufbau und Gestaltung von Bildsequenzen - vergleichen Bilderbücher oder Bildsequenzen - reflektieren die Verknüpfung zwischen Bild und Text Grundlagen (Komposition)
- benennen einfache Prinzipien der Anordnung Grundlagen (Linien)
- benennen grafische Elemente und Mittel des Ausdrucks
- beschreiben und unterschieden einfache Drucktechniken
Bilder beschreiben
Bilder analysieren
Bilder interpretieren und vergleichen
Kunstgeschichtliche Orientierung: -
Bezug zum eingeführten Lehrwerk
Michael Klant/ Josef Walch: Bildende Kunst 1.
Braunschweig 1993, S. 44-49.
Literaturhinweise:
Bilderbücher: „Wer fängt den Fisch?“, „Das Land der Ecken“, „Das Schaf, das aus dem Himmel kam“
einzuführende Fachsprache: Grafik, Linie, Fläche, Drucktechnik
einzuführende Operatoren: Produktion (nutzen/einsetzen, erproben, experimentell erproben/experimentieren, gestalten, anordnen/strukturieren präsentieren
Mögliche Unterrichtsthemen: „Geschirrtrocknen“, „Fragen über Fragen“
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Methodenkonzept - Feedback geben und nehmen (Leitfach Kunst) Fachübergreifende Bezüge: Fächerübergriff, z. B. zum Fach Deutsch, Lautgedichte
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben: Projekt des sechsten Jahrgangs, Besuch der Herzog August Bibliothek
MODUL Nr. 3 Jahrgang: 6 Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Fantastische Räume
Kompetenzen:Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion Grundlagen der Produktion - bauen fantastische Raumgebilde
- setzen grundlegende Bau- und Konstruktionsprinzipien ein
- verwenden unterschiedliche Materialien, Stoffe und Werkzeuge
- gestalten Räume und Bauten nach ästhetischen und konstruktiven Merkmalen
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
- erproben Materialien spielerisch - nutzen Werkzeuge sachgerecht Prozesse reflektieren
Bilder präsentieren
Komposition:
- ordnen Bildelemente nach einfachen Prinzipien der Komposition
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption: -
- leiten auf spielerischer und experimenteller Erfahrung basierende Eigenschaften von Innen- und Außenraum ab
- beschreiben Materialwirkung und Formqualität von Räumen und Bauten - vergleichen Beispiele der fantastischen Architektur oder der künstlerischen Rauminstallation
Bilder beschreiben
- beschreiben anschaulich ein fantastisches Raumgebilde Bilder analysieren
- benennen einfache Mittel der Architektur
- benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem fantastischen und nicht fantastischen Raumgebilde Bilder interpretieren und vergleichen
- nennen einen ersten Eindruck von einem fantastischen Raumgebilde
- vergleichen zwei Bauten nach vorgegebenen Kriterien
Kunstgeschichtliche Orientierung
- verschiedene Aspekte von Bebauung, fantastischen Bauten und Architektur
z. B. Piranesi, Antoni Gaudi, Kurt Schwitters Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant/ Josef Walch: Bildende Kunst 1.
Braunschweig 1993, S. 92-110.
Literaturhinweise:
Thomsen, Christian W.: Architekturphantasien, München 1994
Machowiak, Aleksandra: Treppe Fenster Klo, Frankfurt/
Main 2010
einzuführende Fachsprache: Architektur, Fantastische Architektur, Grundriss, Fassade, Entwurf, Plan, Massivbauweise, Skelettbauweise einzuführende Operatoren: Produktion (skizzieren, wiedergeben, zeichnen/malen/erzeugen
Mögliche Unterrichtsthemen: Mein Baumhaus, Papierturm, Weltraumarchitektur
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Methodenkonzept: Feedback geben und nehmen (Leitfach Kunst) Fachübergreifende Bezüge:
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben: Projekt des sechsten Jahrgangs, Besuch der Herzog August Bibliothek, Literatur zur fantastischen Architektur in Absprache mit Herrn Stuhlmann, Material für Gruppenarbeiten Frau Träger, Gruselabende (raumhafte Konstruktion, Bühnenbild, temporäre Raumgestaltung)
MODUL Nr. 4 Jahrgang: 5 und 6
Inhaltsbereich: den Grundlagen können dem im KC ausgewiesenen Inhaltsbereiche und Kerninhalte nicht glaubhaft zugeordnet werden Kerninhalt: deshalb selbst zu formulieren → Erlebnis Farbe
Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit
ausgewiesenen Schwerpunkten Grundlagen der Produktion
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
• nutzen Werkzeuge sachgerecht
• erproben Möglichkeiten der Bildsprache
• nutzen vorhandene Darstellungen als Anregung für das eigene Gestalten
Prozesse reflektieren
• beschreiben Bildfindungsprozesse Bilder präsentieren
• beschreiben ihre Bilder
- erstellen und verwenden Farbmischungen - setzen deckende und lasierende Maltechniken - verwenden malerisch Farbkontraste
- erproben Farbe als Ausdrucksmittel
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
- analysieren Farben nach einem Ordnungssystem und nach Ausdruckswerten
- benennen wesentliche Farbbeziehungen und leiten Farbwirkungen ab
- erkennen an Werken der Moderne Farbe und Gestus als ausdruckswirksames Element
Bilder beschreiben
• beschreiben anschaulich Bilder Bilder analysieren
• benennen einfache bildsprachliche Mittel und deren Wirkung
Bilder interpretieren und vergleichen
• nennen einen ersten Eindruck
• vergleichen Bilder
Kunstgeschichtliche Orientierung:
Farbe und Gestus als Ausdruck in Werken der Moderne (Beispiele: Franz Marc „Kämpfende Formen)
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant/ Josef Walch: Bildende Kunst 1.
Braunschweig 1993, S. 8-27.
Literaturhinweise:
einzuführende Fachsprache: deckender und lasierender Farbauftrag, Gegenstandfarbe, Ausdrucksfarbe einzuführende Operatoren: Produktion (sammeln/ordnen/dokumentieren)
Mögliche Unterrichtsthemen: Phönix, Unterwasserlandschaft, Urwald, Tierbilder, Weihnachtsthema, Jahreszeiten, Weltraumbilder, expressives Malen wie: Geschichte von den Farben, Krachbilder, Komplementärfarben: Crazy Family
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Feedback geben und nehmen
Fachübergreifende Bezüge: Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 5 Jahrgang: 7 Inhaltsbereich: Bild des Menschen Kerninhalt: Figurative Plastik Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• entwickeln und gestalten figurative Plastiken oder Skulpturen im Spannungsfeld von
Gegenständlichkeit und Abstraktion
• verwenden körper- und raumbildende Gestaltungsmittel
• setzen plastische oder skulpturale Verfahren ein
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren unterschiedliche Bildideen und tauschen sich darüber aus
Bilder planen und gestalten
• setzen Materialien, Werkzeuge und Techniken sachgerecht und wirkungsbezogen ein
• wenden absichtsvoll bildsprachliche Mittel ein Prozesse reflektieren
• strukturieren Gestaltungsprozesse Bilder präsentieren
• erproben Präsentationsmöglichkeiten und reflektieren deren Wirkungen
• erstellen Skizzen und entwickeln Entwurfszeichnungen
• setzen kompositorische Prinzipien bei zwei- und dreidimensionalen Bildern ein
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren bildsprachliche Mittel von Plastiken oder Skulpturen
Bilder beschreiben
• beschreiben differenziert und anschaulich Bilder Bilder analysieren
• benennen bildsprachliche Strukturen
• leiten Wirkungen von Gestaltungsmittel ab Bilder interpretieren und vergleichen
• deuten ausgewählte Bildelemente und bildsprachliche Mittel in ihrem formalen und motivischen Zusammenhang
Kunstgeschichtliche Orientierung
• plastische Werke im Spannungsfeld von Figuration und Abstraktion
• z.B. Henry Moor, Giacometti, Hans Arp) Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Josef Walch: Bildende Kunst 2. Braunschweig 2009, S.
80-87.
ergänzend in Auswahl: Michael Klant/Joseph Walch:
Grundkurs Kunst 2. S. 7-35.
Winfried Nerdinger: Perspektiven der Kunst. München 1994. S. 43-46, S. 103-107, S. 130-133, S.144-147, S.
212-215, S. 258-261, S. 301-305, S. 359-364, S. 369- 373, S. 407-413.
Literaturhinweise:
einzuführende Fachsprache: Plastik, Skulptur, Objekt, Relief, Negativ- und Positivvolumen, Bezug zum umgebenden Raum: konvex, konkav, blockhaft, raumgreifend, Achsensystem einzuführende Operatoren: Rezeption (erläutern, begründen/zeigen/nachweisen, Stellung nehmen, zusammenfassen), Produktion (realisieren, entwickeln)
Mögliche Unterrichtsthemen: Tanz
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.):
Fachübergreifende Bezüge:
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 6 Jahrgang: 7 Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Fotosequenz Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• erstellen eine Fotosequenz aus Einzelfotografien durch Montage
• nutzen fotografische Gestaltungsmittel
• nutzen Mittel der Bildbearbeitung
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren unterschiedliche Bildideen und tauschen sich darüber aus
Bilder planen und gestalten
• nutzen bildnerische Verfahren und künstlerische Strategien zur Umsetzung eigenen Absichten
• setzen absichtsvoll bildsprachliche Mittel ein Prozesse reflektieren
• variieren Bildlösungen und optimieren Bildideen Bilder präsentieren
• erläutern ihre Ergebnisse
• reflektieren eigene und fremde Bilder und nehmen Stellung
• setzen kompositorische Prinzipien bei zweidimensionale Bildern ein
• variieren Kompositionen und vergleichen sie wirkungsbezogen
• erstellen Bilderfolgen durch Montage
• benennen kompositorische Prinzipien und leiten deren Wirkungen ab
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren Fotosequenzen und deren Gestaltungsmittel
• vergleichen Beispiele künstlerischer Fotografien zwischen statischer Bildinszenierung und bewegtem Bildmoment
Bilder beschreiben
• beschreiben differenziert und anschaulich
• leiten Wirkungen von Gestaltungsmitteln ab Bilder analysieren
• nutzen grundlegende fachsprachliche Begriffe Bilder interpretieren und vergleichen
• weisen Deutungen am Bild nach und recherchieren Kontexte
• vertreten begründet eigene Wertungen
Kunstgeschichtliche Orientierung
• Beispiele der künstlerischen Fotografie zwischen statischer Bildinszenierung und bewegtem Bildmoment
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Josef Walch: Bildende Kunst 2. Braunschweig 2009, S.
138f.
Michael Klant/ Josef Walch: Bildende Kunst 1.
Braunschweig 2009, S. 120f.,
Michael Klant/Annemarie Schulze-Weslarn/Joseph Walch: Grundkurs Kunst 1. S. 159-163.
Literaturhinweise:
schuleigene Arbeitsblätter
einzuführende Fachsprache: Detail, Groß, Nah, Amerikanisch, Halbnah, Halbtotale, Totale, Panorama (siehe Methodenblatt) einzuführende Operatoren: -
Mögliche Unterrichtsthemen:
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Medienkonzept: Produktion und Präsentation sowie Medienanalyse/ Medienkritik/ ethische Reflexion
Fachübergreifende Bezüge:
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 7 Jahrgang: 7 Inhaltsbereich: Bild der Dinge Kerninhalt: Objektdarstellung Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• stellen Objekte nach der Anschauung und Vorstellung dar
• setzen grafische und malerische Gestaltungsmittel ein
• nutzen grafische und malerische Mittel im Spannungsfeld von Darstellungswert und Ausdruckswert
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren unterschiedliche Bildideen und tauschen sich darüber aus Bilder planen und gestalten
• wenden unterschiedliche Gestaltungstechniken an Prozesse reflektieren
• bewerten Ausdrucksmöglichkeiten unterschiedlicher Verfahren Bilder präsentieren
• reflektieren eigene und fremde Bilder und reflektieren deren Wirkungen
Linie
• erstellen Skizzen und Entwurfszeichnungen
• stellen Gesehenes mit grafischen Mitteln naturalistisch dar
• erproben Techniken und Verfahren sowie
Ausdrucksmöglichkeiten und Ausdrucksqualitäten verschiedener grafischer Mittel
•
stellen Bilder mithilfe einer druckgrafischen Technik dar (Hochdruck, Linoldruck)Komposition:
• setzen kompositorische Prinzipien ein
(Lockerung und Verdichtung, Kontraste von Form, Größe und Richtung, Bildordnungen wie Symmetrie und Asymmetrie)
• variieren Kompositionen und vergleichen sie wirkungsbezogen
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren grafische und malerische Objektdarstellungen
• vergleichen Abbildungs- und Ausdrucksqualitäten von Objektdarstellungen
Bilder beschreiben
• beschreiben differenziert und anschaulich Bilder Bilder analysieren
• leiten Wirkungen von Gestaltungsmitteln ab Bilder interpretieren und vergleichen
• vertreten begründet Stellung
• vergleichen Bilder nach Kriterien
Linie
• überprüfen und vergleichen Bilder bezüglich der Umsetzung naturalistischer Darstellung
• analysieren grafische Mittel und leiten deren Wirkungen ab
• analysieren Bilder auf ihre spezifisch druckgrafische Formensprache
• z. B. Holzschnitte von Dürer, Nolde, Brücke, Blauer Reiter (Tradition und Moderne)
Komposition:
• benennen kompositorische Prinzipien und leiten deren Wirkungen ab
Kunstgeschichtliche Orientierung
• Ausprägungen der Druckgrafik Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Josef Walch: Bildende Kunst 2. Braunschweig 2009, S. 62-78, Michael Klant/ Josef Walch: Bildende Kunst 1. Braunschweig 2009, S. 44-66.
Michael Klant/Joseph Walch: Bildende Kunst 3, Braunschweig 2010, S. 58-65;
Kunstgeschichtliche Orientierung:
• Ausprägungen der Druckgrafik Literaturhinweise:
schuleigene Arbeitsblätter einzuführende Fachsprache: Umrisslinie , Formlinie, Konturlinie, Schraffur, Textur, Reihung, Streuung, Ballung, Gruppierung
einzuführende Operatoren: Produktion (variieren)
Mögliche Unterrichtsthemen: „Zerbrechlich“, Darstellung kleiner, gewölbter Gegenstände (Früchte, Spielzeug und Geräte aus Holz etc.)
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Fachübergreifende Bezüge: Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 8 Jahrgang: 8 Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Raumdarstellung Kompetenzen: abweichend vom KC: Teile in Jg. 9 in Verbindung mit dem Kerninhalt Farbe
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• realisieren räumliche Wirkungen auf der Fläche
•
nutzen raumbildende Gestaltungsmittel und linearperspektivische Verfahren(Fluchtpunktperspektive, isometrische Darstellung)
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren unterschiedliche Bildideen und tauschen sich darüber aus
Bilder planen und gestalten
• wenden absichtsvoll bildsprachliche Mittel an Prozesse reflektieren
• beschreiben und dokumentieren
Bildfindungsprozesse und Gestaltungsverfahren Bilder präsentieren
• erläutern ihre Ergebnisse
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der
Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren Mittel der Raumdarstellung
• weisen die Veränderung der Raumdarstellung und die Sichtweise von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit nach, -> nicht in Klasse 8 sondern in Jg.
9)
Bilder beschreiben
• beschreiben differenziert und anschaulich Bilder
Bilder analysieren
• leiten Wirkungen von Gestaltungsmitteln ab Bilder interpretieren und vergleichen
• vertreten begründet eigene Wertungen
• (analysieren Farbbeziehungen und Farbfunktionen und leiten deren Wirkungen ab
• (benennen malerische Mittel zur Erzeugung von Raumillusion und überprüfen deren Wirkungen) -> nicht in Klasse 8 sondern in Jg. 9)
Kunstgeschichtliche Orientierung
• Veränderung der Raumdarstellung und Sichtweisen von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit
• z. B. Konrad Witz „Der wunderbare Fischzug“, Leonardo da Vinci
„Abendmahl“
• z. B. Abendmahls- oder Verkündigungsdarstellungen aus
Mittelalter und Renaissance (Giotto, Botticelli, Leonardo da Vinci)
• -> nicht in Klasse 8 sondern in Jg. 9) Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant/Joseph Walch: Bildende Kunst 3, Braunschweig 2010, S. 8- 41
Literaturhinweise:
einzuführende Fachsprache: Rahmung, Zentral- und Randkomposition, Schrägen, Diagonalen, Schichtenaufbau, Größenunterschied, Höhenunterschied, Helligkeitsunterschied, Überdeckung, Zentralperspektive, Horizont, Bildebene, Augenhöhe, Farb- und Luftperspektive, Erscheinungsfarbe
einzuführende Operatoren: Rezeption (überprüfen) Mögliche Unterrichtsthemen:
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.):
Fachübergreifende Bezüge:
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben: Fachübergreifende Bezüge: Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 09 Jahrgang: 9 Inhaltsbereich: Bild der Dinge Kerninhalt: Design (Kommunikationsdesign/ Grafikdesign) Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion
Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten Grundlagen der Produktion
• setzen einen Designauftrag zeichnerisch und digital um
• wenden Designkriterien unter Berücksichtigung der
Zielgruppe an
• visualisieren die Designkonzeption
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren vielfältige, originelle und kreative Bildideen und kommunizieren diese
Bilder planen und gestalten
• nutzen unterschiedliche Verfahren und künstlerische Strategien und setzen diese bei der Lösungsfindung um
Prozesse reflektieren
• erläutern und überprüfen Bildfindungsprozesse
• planen Arbeitsprozesse und entwickeln Zielvorstellungen
• nutzen Verfahren des auftragsgebundenen Arbeitens
• finden und bewerten Lösungen für gegebene Problemstellungen
• erläutern die Intention und den Bildfindungsprozess, begründen wesentliche gestalterische Entscheidungen und bewerten das Ergebnis
Bilder präsentieren
• vergleichen eigene und fremde Bilder und reflektieren diese
• entwickeln schulinterne oder öffentliche Ausstellungsmöglichkeiten für ihre Präsentationen und nutzen diese
Linie
• erstellen Scribbles, Skizzenfolgen und farbige Entwürfe zur Entwicklung und Visualisierung von Konzepten Komposition:
• setzen Wirkungen der
Kompositionsprinzipien im Prozess der Bildgestaltung ein
• weisen zeichnerisch
Kompositionsstrukturen nach
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption Linie
• analysieren und interpretieren bzw. bewerten grafische Werke
• analysieren und vergleichen Beispiele des Kommunikationsdesigns
• bewerten Designprodukte bezogen auf praktische, ästhetische und symbolische Funktionen
• bewerten Produkte des Kommunikationsdesigns
• erläutern die Entwicklung eines
Gebrauchsgegenstandes und verdeutlichen daran Designgeschichte
Bilder beschreiben
• bewerten Bildelemente nach ihrer Bedeutung (Untersuchung des Bildaufbaus einüben) Bilder analysieren
• erklären formale und inhaltliche Mittel der Bildsprache in eigenen und fremden medialen Bildern
• erläutern in einer gegliederten formsprachlichen Analyse nachweisend bildwirksame Strukturen
• nutzen angemessene Fachsprache Bilder interpretieren und vergleichen
Kunstgeschichtliche Orientierung:
•
Designgeschichte an einem Beispiel (z. B.Waschmittelwerbung, Coca-Cola, Autowerbung – Käferwerbung, Mineralwasserwerbung) Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant: Bildende Kunst 3. Braunschweig 2010, S. 110-114
Literaturhinweise:
einzuführende Fachsprache: Grafikdesign, Produktdesign, Typografie, Simultankontrast, Bildaufbau
(
Editionslinien, Flächengliederung, Richtungen, Blickführung)einzuführende Operatoren: Produktion (recherchieren, entwerfen, erfinden, umsetzen, optimieren, visualisieren/veranschaulichen), Rezeption (untersuchen, analysieren, ableiten, beurteilen, erörtern/ reflektieren)
mögliche Unterrichtsthemen: Mein Getränk, Mein Wolfenbüttel, Schulkonzert, (Schulkonzert, Jubiläum, Weihnachtsgottesdienst, Stadtlauf)
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): BO-Konzept: Der Beruf des Grafikdesigners damals und heute (H1, H2) Fachübergreifende Bezüge: SAP Musik Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben: Schulplakat
MODUL Nr. 10 Jahrgang: 9
Inhaltsbereich: die im KC ausgewiesenen Kompetenzen im Bereich „Grundlagen/ Farbe“ können im Jg. 8 nicht sinnvoll an die Kerninhalte angebunden werden, im Doppeljahrgang 9/10 lassen sich wiederum die Kompetenzen im Bereich „Grundlagen/ Farben“ auch nicht sinnvoll den Kerninhalten zuordnen, deshalb werden diese Kompetenzen gemeinsam im Jg. 9 vermittelt und ein eigener Kerninhalt „Landschaft“ formuliert Kerninhalt: Landschaft
Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit
ausgewiesenen Schwerpunkten Grundlagen der Produktion
• realisieren räumliche Wirkungen auf der Fläche
• nutzen raumbildende Gestaltungsmittel
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
Prozesse reflektieren Bilder präsentieren
• wenden bildsprachliche Möglichkeiten der Farbe an
• setzen malerische Mittel zur Erzeugung von tiefenräumlichen Wirkungen ein
• wenden malerische Techniken und Mischtechniken an
• erproben Farbe experimentell
• setzen gezielte Farbmischungen, Farbkontraste und Farbqualitäten ein
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption
• analysieren Mittel der Raumdarstellung
• weisen die Veränderung der Raumdarstellung und die Sichtweise von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit nach
Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren Farbbeziehungen und Farbfunktionen und leiten deren Wirkungen ab
• benennen malerische Mittel zur Erzeugung von Raumillusion und überprüfen deren Wirkungen
• benennen unterschiedliche Malweisen und Farbkonzepte
• analysieren Farbe und Farbfunktion und verknüpfen die Ergebnisse
Bilder beschreiben Bilder analysieren
Bilder interpretieren und vergleichen
Kunstgeschichtliche Orientierung:
• Veränderung der Raumdarstellung und Sichtweisen von Wirklichkeit zu Beginn der Neuzeit
• z. B. Konrad Witz „Der wunderbare Fischzug“, Leonardo da Vinci „Abendmahl“
• z. B. Abendmahls- oder Verkündigungsdarstellungen aus Mittelalter und Renaissance (Giotto, Botticelli, Leonardo da Vinci)
-> nicht in Klasse 8 sondern in Jg. 9) Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Literaturhinweise:
einzuführende Fachsprache: deckender und lasierender Farbauftrag, Gegenstandfarbe, Ausdrucksfarbe, Erscheinungsfarbe, Farb- und Luftperspektive einzuführende Operatoren: überprüfen
Mögliche Unterrichtsthemen:
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.):
MODUL Nr. 11 Jahrgang: 9 Inhaltsbereich: Bild des Raumes Kerninhalt: Gebauter Raum Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten Grundlagen der Produktion
• planen und visualisieren Architektur
• nutzen architekturbezogene Darstellungsverfahren
• erstellen Arbeitsmodelle
Bilder imaginieren und kommunizieren
• imaginieren vielfältige, originelle und kreative Bildideen und kommunizieren diese
Bilder planen und gestalten
• entwickeln Bildideen, Studienreihen und optimieren Gestaltungslösungen Prozesse reflektieren
• erläutern und überprüfen Bildfindungsprozesse
• planen Arbeitsprozesse und entwickeln Zielvorstellungen
• finden und bewerten Lösungen für gegebene Problemstellungen
• erläutern die Intention und den Bildfindungsprozess, begründen wesentliche gestalterische Entscheidungen und bewerten das Ergebnis Bilder präsentieren
• vergleichen eigene und fremde Bilder und reflektieren diese
Linie
• entwerfen perspektivische Konstruktionen und nutzen raumbildende Mittel
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren Bauwerke und Modelle bezüglich architektonischer Motive, Gestaltungsmittel und Bauprinzipien
• erkennen und vergleichen Ausdrucksformen und Funktionen der Architektur
Bilder beschreiben differenziert, anschaulich und strukturiert - beschreiben Gebäude nach Kriterien
- bewerten die Elemente nach ihrer Bedeutung Bilder analysieren
- analysieren Gebäude nach Kriterien (Baukörper, Fassade, Motive, Gestaltungsmittel, Bauprinzipien) Bilder interpretieren und vergleichen
- stellen einen Zusammenhang zwischen den
analysierten Mitteln und der Funktion des Gebäudes her
- vergleichen mit ähnlichen und konträren Gebäudetypen, Einzelgebäuden
- erkennen den Zusammenhang zwischen Architektur und Zeitgeschichte
Linie
• bewerten eigene und fremde Entwurfszeichnungen
• bewerten perspektivische Konstruktionen und die Darstellung von Raum
Kunstgeschichtliche Orientierung:
• Ausdrucksformen und Funktionen der Architektur
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant: Bildende Kunst 3. Braunschweig 2010, S. 144-162
Literaturhinweise:
Susanne Szepanski: Architektur Werkstatt.
Braunschweig 2015 einzuführende Fachsprache: Parallelperspektive, Grundriss, Aufriss
einzuführende Operatoren: Produktion (ergänzen/verändern, erstellen/konstruieren/anwenden, strukturieren, planen/konzipieren/imaginieren) Mögliche Unterrichtsthemen: Parasitäre Architektur, Kleinsthäuser, Baulücken
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): BO-Konzept: Das Berufsfeld des Architekten (H1, H2) Fachübergreifende Bezüge: Musikgeschichte (siehe SAP Musik)
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben: siehe Ausschreibungen der Niedersächsischen Architektenkammer, Architekturtag; Tag des Offenen Denkmals
MODUL Nr. 12 Jahrgang: 10 Inhaltsbereich: Bild des Menschen Kerninhalt: Menschendarstellung Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• gestalten Bilder des Menschen
• fertigen Studien zur Gestalt des Menschen unter Berücksichtigung der Proportionen an
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
• entwickeln Bildideen, Studienreihen und optimieren Gestaltungslösungen
Prozesse reflektieren
• erläutern und überprüfen Bildfindungsprozesse
• planen Arbeitsprozesse und entwickeln Zielvorstellungen
• finden und bewerten Lösungen für gegebene Problemstellungen
• erläutern die Intention und den Bildfindungsprozess, begründen wesentliche gestalterische Entscheidungen und bewerten das Ergebnis Bilder präsentieren
• vergleichen eigene und fremde Bilder und reflektieren diese
- wenden malerisch Techniken sowie Mischtechniken an
- erproben Farbe experimentell - setzen gezielt Farbmischungen, Farbkontraste und Farbqualitäten ein
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption
• beschreiben differenziert, anschaulich und strukturiert Bilder (Bildbeschreibung einüben)
Grundlagen der Rezeption - benennen unterschiedliche Malweisen und Farbkonzepte - analysieren Farbe und
Farbfunktion und verknüpfen die Ergebnisse
• erläutern unterschiedliche Funktionen von Menschendarstellungen
• beschreiben, analysieren, interpretieren und vergleichen Bilder des Menschen
• erläutern kunstgeschichtliche Aspekte der Menschendarstellung zwischen Abbildhaftigkeit und Abstraktion
Bilder beschreiben Bilder analysieren
•
erläutern formale und inhaltliche Mittel der Bildsprache• erläutern in einer gegliederten formsprachlichen Analyse nachweisend bildwirksame Strukturen
• nutzen angemessene Fachsprache Bilder interpretieren und vergleichen
• erschließen selbstständig Bilder
• interpretieren unter werkimmanenten und werktranszendenten Aspekten
• bewerten einzelne Deutungsansätze
• erörtern Alternativen
• beziehen begründet Stellung
• vergleichen differenziert Bilder
Kunstgeschichtliche Orientierung - Aspekte der Menschendarstellung zwischen Abbildhaftigkeit und Abstraktion
Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Literaturhinweise:
Gottfried Bammes: Wir zeichnen den Menschen. Eine Grundlegung.
1989
einzuführende Fachsprache: Körperachsen, Proportion, Goldenen Schnitt einzuführende Operatoren:
mögliche Unterrichtsthemen: Beim Baden, Pausensituationen, Der Sportler, Filmstills Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept):
fachübergreifende Bezüge:
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
MODUL Nr. 13 Jahrgang: 10 Inhaltsbereich: Bild der Zeit Kerninhalt: Film Kompetenzen:
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Produktion Prozessbezogene Kompetenzen der Produktion mit ausgewiesenen Schwerpunkten
Grundlagen der Produktion
• realisieren einen Kurzfilm/ einen Experimentalfilm oder filmisch eine künstlerische Aktion
• setzen filmische und fotografische Gestaltungsmittel dramaturgisch ein
• verwenden filmische Montageformen
• erstellen mit grafischen Mitteln ein Storyboard
Bilder imaginieren und kommunizieren Bilder planen und gestalten
• nutzen unterschiedliche Verfahren und künstlerische Strategien und setzen diese bei der Lösungsfindung um
Prozesse reflektieren
• planen Arbeitsprozesse und entwickeln Zielvorstellungen
• finden und bewerten Lösungen für gegebene Problemstellungen
• erläutern die Intention und den Bildfindungsprozess, begründen wesentliche gestalterische
Entscheidungen und bewerten das Ergebnis Bilder präsentieren
• vergleichen eigene und fremde Bilder und reflektieren diese
Inhaltsbezogene Kompetenzen der Rezeption Prozessbezogene Kompetenzen der Rezeption Grundlagen der Rezeption
• analysieren Filmsequenzen
• analysieren filmsprachliche und fotografische Mittel
• erläutern die bedeutungsstiftende Funktion der Filmmontage
• erkennen Formen und Funktion von Storyboards
Bilder beschreiben
Bilder analysieren
Bilder interpretieren und vergleichen
Kunstgeschichtliche Orientierung
Beispiele des Films: King Kong, Lola rennt Bezug zum eingeführten Lehrwerk:
Michael Klant/Joseph Walch: Bildende Kunst 3, Braunschweig 2010, S. 100-103
Literaturhinweise:
Michael Klant/ Raphael Spielmann: Grundkurs Film.
Braunschweig 2008 einzuführende Fachsprache: Kamerabewegung, Schnitt, Montage, Mise en scene
einzuführende Operatoren: Rezeption (einordnen, nachweisen, interpretieren Mögliche Unterrichtsthemen:
Bezug zu fachübergreifenden Konzepten (z. B. Methoden- und Medienkonzept, etc.): Methodenkonzept (Leitfach Kunst) Medienkonzept: Produktion und Präsentation sowie Medienanalyse/ Medienkritik/ ethische Reflexion
Fachübergreifende Bezüge: siehe Anhang
Projekte/ Partner/ Wettbewerbe/ Schulleben:
fachübergreifende Bezüge bei der Filmanalyse (laut KC der ausgewiesenen Fächer)
KC Deutsch (2015) KC Kunst (2015) KC Englisch (2015/
OS:2009) Musik (2012)
Jahrgang 5/6
kennen filmische Gestaltungsmittel, insbesondere
Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven, und beschreiben deren Wirkung
verwenden einfache fotografische Gestaltungsmittel
Jahrgänge 5-10 (Bereich Hör- und Sehverstehen):
nonverbale Signale und Gestaltungselemente, wie z. B. Mimik, Gestik, Geräusche, Musik, Licht, Farben und
Kameraführung zum Verstehen der Wirkungs- und Funktionsweise eines Films nutzen
Jahrgang
7/8 beschreiben die Wirkung filmischer
Gestaltungsmittel – insbesondere Schnitt und Montage,
Kamerabewegung – bei der Untersuchung eines Kurzfilms, Videoclips oder Filmausschnitts
erstellen eine Fotosequenz aus Einzelfotografien durch Montage, analysieren Fotosequenzen und deren Gestaltungsmittel
Jahrgang
9/10 vergleichen an einfachen Beispielen filmische Mittel mit den Gestaltungsmitteln literarischer Texte
analysieren Filmsequenzen, analysieren filmsprachliche und filmdramaturgische Mittel, erläutern die bedeutungsstiftende Funktion der Filmmontage, realisieren einen Kurzfilm und setzen filmische Mittel ein
- erläutern und
reflektieren Sound als Gestaltungsmittel in der Rock-, Pop- und
Filmmusik
- beschreiben Funktionen von Musik im Film.
Oberstufe Filme unter
Berücksichtigung der
verwendeten filmischen
Mittel analysieren und
interpretieren und kreativ
damit arbeiten
Bezug zum Berufsorientierungskonzept der Großen Schule
„Ziel einer kompetenzorientierten Berufs- und Studienorientierung ist die eigenverantwortliche Gestaltung des Übergangs von der Schule in einen Ausbildungsberuf oder ein Studium durch die Schülerinnen und Schüler. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wirken alle Fächer und damit alle Lehrkräfte an der Berufs- und Studienorientierung mit.“ (Berufsbildungskonzept der Großen Schule)
Beitrag des Faches Kunst
Einzelne Kerninhalte des Faches Kunst lassen einen deutlichen Bezug zu konkreten Berufsfeldern erkennen. (siehe hierzu Punkt 1)
Darin erschöpft sich jedoch nicht der Beitrag des Faches Kunst. Das Fach leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bildung des einzelnen Kindes und Jugendlichen. Dabei vermittelt es - durch die Spezifik des Faches begründet - verstärkt Kompetenzen, die in einer sich stark wandelnden Alltags- und Berufswelt von Bedeutung sind. (siehe hierzu Punkt 2)
1. Konkreter Bezug zu Berufsfeldern Inhaltsbereiche
Bild des Menschen Bild des Raumes Bild der Zeit Bild der Dinge Kerninhalt
Jahrgang 9 (2-stündig) Bezug zum Berufsorient.
konzept
Gebauter Raum Berufsfeld des Architekten H1, H2
Design
(Grafikdesign)
Beruf des Grafikdesigners damals und heute
H1, H2 Jahrgang 10
(2-stündig)
Bezug zum Berufsorient.
konzept
2. Übergeordnete Kompetenzen und Bedeutung für die Arbeitswelt
Ausgangssituation 1) Medialität
- Die Alltags- und Berufswelt ist zunehmen medial gestaltet.
- Den medial vermittelten Bildern kommt dabei eine große Bedeutung zu.
2) kreativ-gestalterische Fähigkeiten
- Es ist zu erwarten, dass durch die Automatisierung der Arbeitsabläufe und Produktionsmöglichkeiten die Fähigkeit zu kreativ- gestalterischen Denken steigt, da diese Aufgaben nicht rationalisiert und automatisiert werden können.
3) flexibel-ausdauerndes Bearbeiten
- Arbeitsprozesse werden aufgrund ihrer Komplexität länger, komplexer und vielfältiger.
4) Komplexität und Eigenverantwortlichkeit
- In den oben genannten Arbeitsprozessen kommt der (Eigen-) Verantwortung des Individuums eine größere Rolle zu.
5) Kommunikationsfähigkeit
- Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit ist notwendig, um Abstimmungen aller am Arbeitsprozess Beteiligten herbeizuführen.
Konsequenzen
Zunehmende Bedeutung
1) des kritisch-reflexiven Umgangs mit Medieninhalten und der sinnlich-ästhetischen Erfahrung, … 2) des ganzheitlichen, kreativen und problemlösenden Denkens, …
3) des flexibel-ausdauernden Arbeitens, …
4) der Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit und …
5) der Kommunikationsfähigkeit
Beitrag des Faches Kunst:
- 1) Der Kunstunterricht schult den Umgang mit Bildern und damit das kritisch-reflexive Denken über Medienbilder.
- 2) Das Fach Kunst fördert die Offenheit und Neugierde gegenüber fremden Produkten, Verfahren, Sichtweisen und Wahrnehmungen und die Fähigkeit zur konstruktiven Kritik. Erst dies ermöglicht kreativ-schöpferische Lösungen.
- 3) Kunstunterricht trägt zur Entwicklung einer Planungs-, Handlungs- und Methodenkompetenz bei, indem das Planen und Organisieren von größeren Handlungsabläufen, das Überwinden von Hemmnissen, das intensive Sich-Einlassen auf komplexere Arbeitsvorhaben so- wie die Fähigkeit zur Selbstreflexion kontinuierlich ausgebildet werden. Konzentration und Ausdauer bei der Erarbeitung sowie die Zu- sammenarbeit mit anderen und die Arbeitsteilung werden geübt.
- 4) Dabei planen die Schüler zunehmend selbstständiger größere Aufgaben zu organisieren.
- 5) Die Kommunikation über eigene und fremde Bilder schult die Ausdrucksfähigkeit im mündlichen und schriftlichen Bereich.
Bezug zum Medienkonzept der Großen Schule
Beitrag des Faches Kunst
Bezug zum Methodenkonzept der Großen Schule
Beitrag des Faches Kunst
SIEHE METHODENHEFT