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GWS Professional 18V-10 C 18V-10 SC. Robert Bosch Power Tools GmbH Stuttgart GERMANY A 5FJ (2020.

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Robert Bosch Power Tools GmbH 70538 Stuttgart

GERMANY www.bosch-pt.com

1 609 92A 5FJ (2020.10) O / 464

de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali

nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing da Original brugsanvisning

sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης tr Orijinal işletme talimatı pl Instrukcja oryginalna cs Původní návod k používání sk Pôvodný návod na použitie hu Eredeti használati utasítás

ru Оригинальное руководство по эксплуатации

uk Оригінальна інструкція з експлуатації

kk Пайдалану нұсқаулығының түпнұсқасы

ro Instrucțiuni originale bg Оригинална инструкция mk Оригинално упатство за работа sr Originalno uputstvo za rad sl Izvirna navodila hr Originalne upute za rad et Algupärane kasutusjuhend lv Instrukcijas oriģinālvalodā

lt Originali instrukcija ko 사용 설명서 원본 ar يلصلأاليغشتلاليلد fa یلصایامنهارهچرتفد 1 609 92A 5FJ

GWS Professional

18V-10 C | 18V-10 SC

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Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

WARNUNG

Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisun- gen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff

„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektro- werkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektro- werkzeuge (ohne Netzkabel).

Arbeitsplatzsicherheit

uHalten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be- leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsberei- che können zu Unfällen führen.

uArbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo- sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektro- werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.

uHalten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.

Elektrische Sicherheit

uDer Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Wei- se verändert werden. Verwenden Sie keine Adapter- stecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk- zeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdo- sen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.

uVermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä- chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl- schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri- schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.

uHalten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.

uZweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickel- te Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

uWenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei- ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungska- bels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.

uWenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler- stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri- schen Schlages.

Sicherheit von Personen

uSeien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro- gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeu- ges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.

uTragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzaus- rüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet- zungen.

uVermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.

Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus- geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschal- tet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Un- fällen führen.

uEntfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben- schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.

Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehen- den Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.

uVermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektro- werkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollie- ren.

uTragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lo- ckere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.

uWenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon- tiert werden können, vergewissern Sie sich, dass die- se angeschlossen sind und richtig verwendet werden.

Verwendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.

Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs uÜberlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ih-

re Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.

uBenutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.

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uZiehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellun- gen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Ge- rät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.

uBewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer- halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Per- sonen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.

uPflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollie- ren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionie- ren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerk- zeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Tei- le vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfäl- le haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektro- werkzeugen.

uHalten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.

Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich- ter zu führen.

uVerwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz- werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.

Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen An- wendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.

Verwendung und Behandlung des Akkuwerkzeugs uLaden Sie die Akkus nur mit Ladegeräten auf, die vom

Hersteller empfohlen werden. Durch ein Ladegerät, das für eine bestimmte Art von Akkus geeignet ist, besteht Brandgefahr, wenn es mit anderen Akkus verwendet wird.

uVerwenden Sie nur die dafür vorgesehenen Akkus in den Elektrowerkzeugen. Der Gebrauch von anderen Ak- kus kann zu Verletzungen und Brandgefahr führen.

uHalten Sie den nicht benutzten Akku fern von Büro- klammern, Münzen, Schlüsseln, Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen Metallgegenständen, die eine Überbrückung der Kontakte verursachen könnten. Ein Kurzschluss zwischen den Akkukontakten kann Verbren- nungen oder Feuer zur Folge haben.

uBei falscher Anwendung kann Flüssigkeit aus dem Ak- ku austreten. Vermeiden Sie den Kontakt damit. Bei zufälligem Kontakt mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in die Augen kommt, nehmen Sie zusätz- lich ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende Akkuflüs- sigkeit kann zu Hautreizungen oder Verbrennungen führen.

Service

uLassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa- rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.

Sicherheitshinweise für Winkelschleifer

Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schleifen, Sandpapierschleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten und Trennschleifen

uDieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als Schlei- fer, Sandpapierschleifer, Drahtbürste und Trenn- schleifmaschine. Beachten Sie alle Sicherheitshinwei- se, Anweisungen, Darstellungen und Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie die folgenden Anwei- sungen nicht beachten, kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder schweren Verletzungen kommen.

uDieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Polie- ren. Verwendungen, für die das Elektrowerkzeug nicht vorgesehen ist, können Gefährdungen und Verletzungen verursachen.

uVerwenden Sie kein Zubehör, das vom Hersteller nicht speziell für dieses Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert das keine sichere Verwendung.

uDie zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerk- zeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und umher- fliegen.

uAußendurchmesser und Dicke des Einsatzwerkzeugs müssen den Maßangaben Ihres Elektrowerkzeugs ent- sprechen. Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge können nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.

uEinsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz müssen genau auf das Gewinde der Schleifspindel passen. Bei Ein- satzwerkzeugen, die mittels Flansch montiert werden, muss der Lochdurchmesser des Einsatzwerkzeuges zum Aufnahmedurchmesser des Flansches passen.

Einsatzwerkzeuge, die nicht genau am Elektrowerkzeug befestigt werden, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust der Kontrolle führen.

uVerwenden Sie keine beschädigten Einsatzwerkzeu- ge. Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung Einsatz- werkzeuge wie Schleifscheiben auf Absplitterungen und Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose oder gebro- chene Drähte. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug herunterfällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein unbeschädig- tes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert und eingesetzt haben, halten Sie und in der Nähe befindliche Personen sich außerhalb der Ebene des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und las- sen Sie das Elektrowerkzeug eine Minute lang mit Höchstdrehzahl laufen.Beschädigte Einsatzwerkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.

uTragen Sie persönliche Schutzausrüstung. Verwenden Sie je nach Anwendung Vollgesichtsschutz, Augen- schutz oder Schutzbrille. Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe

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oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und Material- partikel von Ihnen fernhält. Die Augen sollen vor herum- fliegenden Fremdkörpern geschützt werden, die bei ver- schiedenen Anwendungen entstehen. Staub- oder Atem- schutzmaske müssen den bei der Anwendung entstehen- den Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust erleiden.

uAchten Sie bei anderen Personen auf sicheren Ab- stand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der den Ar- beitsbereich betritt, muss persönliche Schutzausrüs- tung tragen. Bruchstücke des Werkstücks oder gebro- chener Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und Verlet- zungen auch außerhalb des direkten Arbeitsbereichs ver- ursachen.

uHalten Sie das Gerät nur an den isolierten Griffflä- chen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Ein- satzwerkzeug verborgene Stromleitungen treffen kann. Der Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung kann auch metallene Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.

uLegen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab, bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Stillstand gekommen ist.

Das sich drehende Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren können.

uLassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann durch zufälligen Kon- takt mit dem sich drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.

uReinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke Ansammlung von Metallstaub kann elektrische Gefahren verursachen.

uVerwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in der Nähe brennbarer Materialien. Funken können diese Materiali- en entzünden.

uVerwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwendung von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmitteln kann zu einem elektrischen Schlag führen.

Rückschlag und entsprechende Sicherheitshinweise Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines haken- den oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des rotieren- den Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung des Einsatzwerk- zeugs an der Blockierstelle beschleunigt.

Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt oder blo- ckiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die Schleif- scheibe ausbrechen oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können Schleifscheiben auch bre- chen.

Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhin- dert werden.

uHalten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Position, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Verwen- den Sie immer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größtmögliche Kontrolle über Rückschlagkräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann durch geeignete Vorsichtsmaßnah- men die Rückschlag- und Reaktionskräfte beherrschen.

uBringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatzwerkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre Hand bewegen.

uMeiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in den das Elektrowerkzeug bei einem Rückschlag bewegt wird.

Der Rückschlag treibt das Elektrowerkzeug in die Rich- tung entgegengesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der Blockierstelle.

uArbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass Ein- satzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und ver- klemmen. Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt, dazu, sich zu verklemmen. Dies verursacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.

uVerwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes Säge- blatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursachen häufig einen Rückschlag oder den Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.

Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und Trennschleifen

uVerwenden Sie ausschließlich die für Ihr Elektrowerk- zeug zugelassenen Schleifkörper und die für diese Schleifkörper vorgesehene Schutzhaube. Schleifkör- per, die nicht für das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können nicht ausreichend abgeschirmt werden und sind unsicher.

uGekröpfte Schleifscheiben müssen so montiert wer- den, dass ihre Schleiffläche nicht über der Ebene des Schutzhaubenrandes hervorsteht. Eine unsachgemäß montierte Schleifscheibe, die über die Ebene des Schutz- haubenrandes hinausragt, kann nicht ausreichend abge- schirmt werden.

uDie Schutzhaube muss sicher am Elektrowerkzeug an- gebracht und für ein Höchstmaß an Sicherheit so ein- gestellt sein, dass der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers offen zur Bedienperson zeigt. Die Schutzhaube hilft, die Bedienperson vor Bruchstücken, zufälligem Kontakt mit dem Schleifkörper sowie Funken, die Kleidung entzünden können, zu schützen.

uSchleifkörper dürfen nur für die empfohlenen Einsatz- möglichkeiten verwendet werden. Z. B.: Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche einer Trennscheibe. Trenn- scheiben sind zum Materialabtrag mit der Kante der

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Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese Schleifkörper kann sie zerbrechen.

uVerwenden Sie immer unbeschädigte Spannflansche in der richtigen Größe und Form für die von Ihnen ge- wählte Schleifscheibe. Geeignete Flansche stützen die Schleifscheibe und verringern so die Gefahr eines Schleif- scheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben können sich von den Flanschen für andere Schleifscheiben unter- scheiden.

uVerwenden Sie keine abgenutzten Schleifscheiben von größeren Elektrowerkzeugen. Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeuge sind nicht für die höheren Drehzahlen von kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und können brechen.

Weitere besondere Sicherheitshinweise zum Trennschleifen

uVermeiden Sie ein Blockieren der Trennscheibe oder zu hohen Anpressdruck. Führen Sie keine übermäßig tiefen Schnitte aus. Eine Überlastung der Trennscheibe erhöht deren Beanspruchung und die Anfälligkeit zum Verkanten oder Blockieren und damit die Möglichkeit ei- nes Rückschlags oder Schleifkörperbruchs.

uMeiden Sie den Bereich vor und hinter der rotieren- den Trennscheibe. Wenn Sie die Trennscheibe im Werk- stück von sich wegbewegen, kann im Falle eines Rück- schlags das Elektrowerkzeug mit der sich drehenden Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert werden.

uFalls die Trennscheibe verklemmt oder Sie die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis die Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die noch laufende Trennschei- be aus dem Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rück- schlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen.

uSchalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wieder ein, solange es sich im Werkstück befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre volle Drehzahl erreichen, be- vor Sie den Schnitt vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls kann die Scheibe verhaken, aus dem Werkstück springen oder einen Rückschlag verursachen.

uStützen Sie Platten oder große Werkstücke ab, um das Risiko eines Rückschlags durch eine eingeklemmte Trennscheibe zu vermindern. Große Werkstücke kön- nen sich unter ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe abge- stützt werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trenn- schnitts als auch an der Kante.

uSeien Sie besonders vorsichtig bei „Taschenschnit- ten“ in bestehende Wände oder andere nicht einseh- bare Bereiche. Die eintauchende Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas- oder Wasserleitungen, elektri- sche Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag verursachen.

Besondere Sicherheitshinweise zum Sandpapierschleifen

uBenutzen Sie keine überdimensionierten Schleifblät- ter, sondern befolgen Sie die Herstellerangaben zur Schleifblattgröße. Schleifblätter, die über den Schleif- teller hinausragen, können Verletzungen verursachen so- wie zum Blockieren, Zerreißen der Schleifblätter oder zum Rückschlag führen.

Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten mit Drahtbürsten

uBeachten Sie, dass die Drahtbürste auch während des üblichen Gebrauchs Drahtstücke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht durch zu hohen Anpressdruck.

Wegfliegende Drahtstücke können sehr leicht durch dün- ne Kleidung und/oder die Haut dringen.

uWird eine Schutzhaube empfohlen, verhindern Sie, dass sich Schutzhaube und Drahtbürste berühren kön- nen. Teller- und Topfbürsten können durch Anpressdruck und Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrößern.

Zusätzliche Sicherheitshinweise Tragen Sie eine Schutzbrille.

uVerwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verur- sacht Sachbeschädigung.

uFassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten sehr heiß.

uEntriegeln Sie den Ein-/Ausschalter und bringen Sie ihn in Aus-Position, wenn die Stromversorgung unter- brochen wird, z. B. durch Entnahme des Akkus. Da- durch wird ein unkontrollierter Wiederanlauf verhindert.

uSichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.

uBei Beschädigung und unsachgemäßem Gebrauch des Akkus können Dämpfe austreten. Der Akku kann bren- nen oder explodieren. Führen Sie Frischluft zu und su- chen Sie bei Beschwerden einen Arzt auf. Die Dämpfe können die Atemwege reizen.

uÖffnen Sie den Akku nicht. Es besteht die Gefahr eines Kurzschlusses.

uDurch spitze Gegenstände wie z. B. Nagel oder Schraubenzieher oder durch äußere Krafteinwirkung kann der Akku beschädigt werden. Es kann zu einem in- ternen Kurzschluss kommen und der Akku brennen, rau- chen, explodieren oder überhitzen.

uVerwenden Sie den Akku nur in Produkten des Her- stellers. Nur so wird der Akku vor gefährlicher Überlas- tung geschützt.

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Schützen Sie den Akku vor Hitze, z. B. auch vor dauernder Sonneneinstrahlung, Feuer, Schmutz, Wasser und Feuchtigkeit. Es be- steht Explosions- und Kurzschlussgefahr.

uVorsicht! Bei der Verwendung des Elektrowerkzeugs mit Bluetooth ® kann eine Störung anderer Geräte und Anlagen, Flugzeuge und medizinischer Geräte (z. B.

Herzschrittmacher, Hörgeräte) auftreten. Ebenfalls kann eine Schädigung von Menschen und Tieren in un- mittelbarer Umgebung nicht ganz ausgeschlossen werden. Verwenden Sie das Elektrowerkzeug mit Bluetooth® nicht in der Nähe von medizinischen Ge- räten, Tankstellen, chemischen Anlagen, Gebieten mit Explosionsgefahr und in Sprenggebieten. Verwenden Sie das Elektrowerkzeug mit Bluetooth® nicht in Flug- zeugen. Vermeiden Sie den Betrieb über einen länge- ren Zeitraum in direkter Körpernähe.

Die Wortmarke Bluetooth® wie auch die Bildzeichen (Lo- gos) sind eingetragene Marken und Eigentum der Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Verwendung dieser Wort- marke/Bildzeichen durch die Robert Bosch Power Tools GmbH erfolgt unter Lizenz.

Produkt- und

Leistungsbeschreibung

Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An- weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bitte beachten Sie die Abbildungen im vorderen Teil der Be- triebsanleitung.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Trennen, Schruppen und Bürsten von Metall- und Steinwerkstoffen ohne Verwen- dung von Wasser.

Zum Trennen mit gebundenen Schleifmitteln muss eine spe- zielle Schutzhaube zum Trennen verwendet werden.

Beim Trennen in Stein ist für eine ausreichende Staubabsau- gung zu sorgen.

Mit zulässigen Schleifwerkzeugen kann das Elektrowerkzeug zum Sandpapierschleifen verwendet werden.

Daten und Einstellungen des Elektrowerkzeugs können bei eingesetztem Bluetooth® Low Energy Module GCY 30-4 mit- tels Bluetooth®-Funktechnologie zwischen Elektrowerkzeug und einem mobilen Endgerät übertragen werden.

Abgebildete Komponenten

Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafikseite.

(1) Entriegelungshebel für Schutzhaube (2) Drehrichtungspfeil am Gehäuse (3) Spindel-Arretiertaste

(4) LED-Arbeitsleuchte (GWS 18V-10 SC) (5) User Interface

(6) Ein-/Ausschalter

(7) Abdeckung Bluetooth-Modul (8) AkkuA)

(9) Akku-EntriegelungstasteA) (10)Zusatzgriff (isolierte Grifffläche) (11)Absaughaube zum SchleifenA) (12)Schutzhaube zum Schleifen (13)Aufnahmeflansch mit O-Ring (14)Schleifscheibe

(15)Schnellspannmutter mit Bügel (16)Hartmetall-TopfscheibeA) (17)Schutzhaube zum TrennenA) (18)TrennscheibeA)

(19)Handgriff (isolierte Grifffläche) (20)Schleifspindel

(21)HandschutzA) (22)GummischleiftellerA) (23)SchleifblattA) (24)RundmutterA) (25)TopfbürsteA) (26)Diamant-BohrkroneA)

(27)Absaughaube zum Trennen mit FührungsschlittenA) (28)Diamant-TrennscheibeA)

(29)Akku-Ladezustandsanzeige (User Interface) (30)Anzeige Drehzahlvorwahlstufe (User Interface) (31)Taste zur Drehzahlvorwahl (User Interface) (32)Anzeige Status Elektrowerkzeug (User Interface) (33)Anzeige Überlastschutz (User Interface)

A) Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.

Technische Daten

Winkelschleifer GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C

Sachnummer 3 601 JG3 0.. 3 601 JG3 2.. 3 601 JG3 1..

Nennspannung V= 18 18 18

NenndrehzahlA) min-1 9000 9000 9000

(11)

Winkelschleifer GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C

LeerlaufdrehzahlA) min-1 – – –

max. Schleifscheibendurchmesser mm 100 115 125

Schleifspindelgewinde M 10 M 14 M 14

max. Gewindelänge der Schleifspindel mm 22 22 22

Rückschlagabschaltung ● ● ●

Wiederanlaufschutz ● ● ●

Auslaufbremse ● ● ●

Drehzahlvorwahl – – –

Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014B)

– mit vibrationsdämpfendem Zusatzgriff kg 2,3–3,3 2,3–3,3 2,3–3,3

– mit Standard-Zusatzgriff kg 2,2–3,2 2,2–3,2 2,2–3,2

empfohlene Umgebungstemperatur beim Laden °C 0 ... +35 0 ... +35 0...+35

erlaubte Umgebungstemperatur beim BetriebC) und bei Lagerung

°C –20 ... +50 –20 ... +50 –20...+50

empfohlene Akkus GBA 18V...

ProCORE18V...

GBA 18V...

ProCORE18V...

GBA 18V...

ProCORE18V...

empfohlene Ladegeräte GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

Datenübertragung

Bluetooth® Bluetooth®4.2

(Low Energy)D)

Bluetooth®4.2 (Low Energy)D)

Bluetooth®4.2 (Low Energy)D)

Signalabstand s 8 8 8

maximale SignalreichweiteE) m 30 30 30

A) Bemessungsdrehzahl nach Norm EN 60745-2-3 B) abhängig vom verwendeten Akku

C) eingeschränkte Leistung bei Temperaturen <0 °C

D) Die mobilen Endgeräte müssen kompatibel zu Bluetooth®-Low-Energy-Geräten (Version 4.2) sein und das Generic Access Profile (GAP) un- terstützen.

E) Die Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, einschließlich des verwendeten Empfangsgeräts, stark variieren. Innerhalb von ge- schlossenen Räumen und durch metallische Barrieren (z.B. Wände, Regale, Koffer etc.) kann die Bluetooth® Reichweite deutlich geringer sein.

Winkelschleifer GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC

Sachnummer 3 601 JG3 3.. 3 601 JG3 6.. 3 601 JG3 4.. 3 601 JG3 5..

Nennspannung V= 18 18 18 18

NenndrehzahlA) min-1 9000 9000 9000 7500

LeerlaufdrehzahlA) min-1 4500–9000 4500–9000 4500–9000 4000–7500

max. Schleifscheibendurchmesser mm 100 115 125 150

Schleifspindelgewinde M 10 M 14 M 14 M 14

max. Gewindelänge der Schleifspindel mm 22 22 22 22

Rückschlagabschaltung ● ● ● ●

Wiederanlaufschutz ● ● ● ●

Auslaufbremse ● ● ● ●

Drehzahlvorwahl ● ● ● ●

Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014B) – mit vibrationsdämpfendem Zusatz-

griff

kg 2,3–3,3 2,3–3,3 2,3–3,3 2,3–3,3

(12)

Winkelschleifer GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC

– mit Standard-Zusatzgriff kg 2,2–3,2 2,2–3,2 2,2–3,2 2,2–3,2

empfohlene Umgebungstemperatur beim Laden

°C 0 ... +35 0...+35 0...+35 0...+35

erlaubte Umgebungstemperatur beim BetriebC) und bei Lagerung

°C –20 ... +50 –20...+50 –20...+50 –20...+50

empfohlene Akkus GBA 18V...

ProCORE18V...

GBA 18V...

ProCORE18V...

GBA 18V...

ProCORE18V...

GBA 18V...

ProCORE18V...

empfohlene Ladegeräte GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

GAL 18...

GAX 18...

GAL 36...

Datenübertragung

Bluetooth® Bluetooth®4.2

(Low Energy)D)

Bluetooth®4.2 (Low Energy)D)

Bluetooth®4.2 (Low Energy)D)

Bluetooth®4.2 (Low Energy)D)

Signalabstand s 8 8 8 8

maximale SignalreichweiteE) m 30 30 30 30

A) Bemessungsdrehzahl nach Norm EN 60745-2-3 B) abhängig vom verwendeten Akku

C) eingeschränkte Leistung bei Temperaturen <0 °C

D) Die mobilen Endgeräte müssen kompatibel zu Bluetooth®-Low-Energy-Geräten (Version 4.2) sein und das Generic Access Profile (GAP) un- terstützen.

E) Die Reichweite kann je nach äußeren Bedingungen, einschließlich des verwendeten Empfangsgeräts, stark variieren. Innerhalb von ge- schlossenen Räumen und durch metallische Barrieren (z.B. Wände, Regale, Koffer etc.) kann die Bluetooth® Reichweite deutlich geringer sein.

Geräusch-/Vibrationsinformation

GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C GWS 18V-10 C 3 601 JG3 0.. 3 601 JG3 2.. 3 601 JG3 1..

Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend EN 60745-2-3.

Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise Schalldruckpegel

Schallleistungspegel Unsicherheit K Gehörschutz tragen!

dB(A) dB(A) dB

79 90 3

79 90 3

79 90 3 Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745-2-3:

Oberflächenschleifen (Schruppen):

ah

K

m/s2 m/s2

6,0 1,5

6,0 1,5

6,0 1,5 Schleifen mit Schleifblatt:

ah

K

m/s2 m/s2

3,5 1,5

3,5 1,5

3,5 1,5 GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC 3 601 JG3 3.. 3 601 JG3 6.. 3 601 JG3 4.. 3 601 JG3 5..

Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend EN 60745-2-3.

Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise Schalldruckpegel

Schallleistungspegel

dB(A) dB(A)

79 90

79 90

79 90

81 92

(13)

GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC GWS 18V-10 SC Unsicherheit K

Gehörschutz tragen!

dB 3 3 3 3

Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745-2-3:

Oberflächenschleifen (Schruppen):

ah K

m/s2 m/s2

6,0 1,5

6,0 1,5

6,0 1,5

6,5 1,5 Schleifen mit Schleifblatt:

ah

K

m/s2 m/s2

3,5 1,5

3,5 1,5

3,5 1,5

3,0 1,5 Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel

ist entsprechend einem genormten Messverfahren gemes- sen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeu- gen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.

Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die haupt- sächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn aller- dings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit ab- weichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender War- tung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abwei- chen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesam- ten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.

Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.

Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz- werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar- beitsabläufe.

Montage

Bluetooth®

Low Energy Module GCY 30-4 einsetzen

Hinweis: Bei Elektrowerkzeugen GWS 18V-10 C ist das Bluetooth ® Low Energy Module GCY 30-4 als Zubehör ver- fügbar; bei Elektrowerkzeugen GWS 18V-10 SC ist es im Lie- ferumfang enthalten.

Für Informationen zum Bluetooth® Low Energy Module GCY 30-4 lesen Sie die zugehörige Bedienungsanleitung.

Akku laden

uBenutzen Sie nur die in den technischen Daten aufge- führten Ladegeräte. Nur diese Ladegeräte sind auf den bei Ihrem Elektrowerkzeug verwendeten Li-Ionen-Akku abgestimmt.

Hinweis: Der Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Um die vol- le Leistung des Akkus zu gewährleisten, laden Sie vor dem ersten Einsatz den Akku vollständig im Ladegerät auf.

Der Li-Ionen-Akku kann jederzeit aufgeladen werden, ohne die Lebensdauer zu verkürzen. Eine Unterbrechung des La- devorganges schädigt den Akku nicht.

Der Li-Ionen-Akku ist durch die „Electronic Cell Protection (ECP)“ gegen Tiefentladung geschützt. Bei entladenem Akku wird das Elektrowerkzeug durch eine Schutzschaltung abge- schaltet: Das Einsatzwerkzeug bewegt sich nicht mehr.

uDrücken Sie nach dem automatischen Abschalten des Elektrowerkzeuges nicht weiter auf den Ein-/Aus- schalter. Der Akku kann beschädigt werden.

Beachten Sie die Hinweise zur Entsorgung.

Akku entnehmen

Der Akku (8) verfügt über zwei Verriegelungsstufen, die ver- hindern sollen, dass der Akku beim unbeabsichtigten Drücken der Akku-Entriegelungstaste (9) herausfällt. Solan- ge der Akku im Elektrowerkzeug eingesetzt ist, wird er durch eine Feder in Position gehalten.

Zur Entnahme des Akkus (8) drücken Sie die Entriegelungs- taste (9) und ziehen den Akku aus dem Elektrowerkzeug.

Wenden Sie dabei keine Gewalt an.

Akku-Ladezustandsanzeige

Die grünen LEDs der Akku-Ladezustandsanzeige zeigen den Ladezustand des Akkus an. Aus Sicherheitsgründen ist die Abfrage des Ladezustands nur bei Stillstand des Elektro- werkzeuges möglich.

Drücken Sie die Taste für die Ladezustandsanzeige oder , um den Ladezustand anzuzeigen. Dies ist auch bei abge- nommenem Akku möglich.

Leuchtet nach dem Drücken der Taste für die Ladezustands- anzeige keine LED, ist der Akku defekt und muss ausge- tauscht werden.

Hinweis: Der Akku-Ladezustand wird auch am User Inter- face (5) angezeigt (siehe „User Interface (siehe Bild B)“, Sei- te 17).

(14)

Akku-Typ GBA 18V...

LEDs Kapazität

Dauerlicht 3× grün 60−100 %

Dauerlicht 2× grün 30−60 %

Dauerlicht 1× grün 5−30 %

Blinklicht 1× grün 0−5 %

Akku-Typ ProCORE18V...

LEDs Kapazität

Dauerlicht 5× grün 80−100 %

Dauerlicht 4× grün 60−80 %

Dauerlicht 3× grün 40−60 %

Dauerlicht 2× grün 20−40 %

Dauerlicht 1× grün 5−20 %

Blinklicht 1× grün 0−5 %

Schutzvorrichtung montieren

uNehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro- werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so- wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.

Hinweis: Nach Bruch der Schleifscheibe während des Be- triebes oder bei Beschädigung der Aufnahmevorrichtungen an der Schutzhaube/am Elektrowerkzeug, muss das Elektro- werkzeug umgehend an den Kundendienst geschickt wer- den, Anschriften siehe Abschnitt „Kundendienst und Anwen- dungsberatung“.

Schutzhaube zum Schleifen

Legen Sie die Schutzhaube (12) auf die Aufnahme am Elektrowerkzeug, bis die Co- diernocken der Schutzhaube mit der Aufnahme überein- stimmen. Drücken und halten Sie dabei den Entriegelungs- hebel (1).

Drücken Sie die Schutzhaube (12) auf den Spindelhals bis der Bund der Schutzhaube am Flansch des Elektrowerk- zeuges aufsitzt und drehen Sie die Schutzhaube, bis sie deutlich hörbar einrastet.

Passen Sie die Position der Schutzhaube (12) den Erforder- nissen des Arbeitsganges an. Drücken Sie dazu den Entrie-

gelungshebel (1) nach oben und drehen Sie die Schutzhau- be (12) in die gewünschte Position.

uStellen Sie die Schutzhaube (12) stets so ein, dass beide Nocken des Entriegelungshebels (1) in die ent- sprechenden Aussparungen der Schutzhaube (12) eingreifen.

uStellen Sie die Schutzhaube (12) so ein, dass ein Fun- kenflug in Richtung des Bedieners verhindert wird.

uDie Schutzhaube (12) darf sich nur unter Betätigung des Entriegelungshebels (1) verdrehen lassen! An- dernfalls darf das Elektrowerkzeug keinesfalls weiter benutzt werden und muss dem Kundendienst überge- ben werden.

Hinweis: Die Codiernocken an der Schutzhaube (12) stellen sicher, dass nur eine zum Elektrowerkzeug passende Schutzhaube montiert werden kann.

Schutzhaube zum Trennen

uVerwenden Sie beim Trennen mit gebundenen Schleif- mitteln immer die Schutzhaube zum Trennen (17).

uSorgen Sie beim Trennen in Stein für eine ausreichen- de Staubabsaugung.

Die Schutzhaube zum Trennen (17) wird wie die Schutzhau- be zum Schleifen (12) montiert.

Absaughaube zum Schleifen

Zum staubarmen Schleifen von Farben, Lacken und Kunst- stoffen in Verbindung mit Hartmetall-Topfscheiben (16) können Sie die Absaughaube (11) verwenden. Die Absaug- haube (11) ist nicht für die Bearbeitung von Metall geeignet.

An die Absaughaube (11) kann ein geeigneter Bosch-Staub- sauger angeschlossen werden.

Die Absaughaube (11) wird wie die Schutzhaube (12) mon- tiert. Der Bürstenkranz ist auswechselbar.

Absaughaube zum Trennen mit Führungsschlitten Die Absaughaube zum Trennen mit Führungsschlitten (27) wird wie die Schutzhaube zum Schleifen (12) montiert.

Zusatzgriff

uVerwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu- satzgriff (10).

uVerwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht weiter, wenn der Zusatzgriff beschädigt ist. Nehmen Sie kei- ne Veränderungen am Zusatzgriff vor.

Schrauben Sie den Zusatzgriff (10) abhängig von der Ar- beitsweise rechts oder links am Getriebekopf ein.

Vibrationsdämpfender Zusatzgriff

Der vibrationsdämpfende Zusatzgriff ermöglicht ein vibrationsarmes und damit ein angenehmeres und si- cheres Arbeiten.

uNehmen Sie keinerlei Veränderungen am Zusatzgriff vor.

Verwenden Sie einen beschädigten Zusatzgriff nicht wei- ter.

(15)

Handschutz

uMontieren Sie für Arbeiten mit dem Gummischleiftel- ler (22) oder mit der Topfbürste/Scheibenbürste/Fä- cherschleifscheibe immer den Handschutz (21).

Befestigen Sie den Handschutz (21) mit dem Zusatzgriff (10).

Schleifwerkzeuge montieren

uNehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro- werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so- wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.

uFassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten sehr heiß.

Reinigen Sie die Schleifspindel (20) und alle zu montieren- den Teile.

Drücken Sie zum Festspannen und Lösen der Schleifwerk- zeuge die Spindel-Arretiertaste (3), um die Schleifspindel festzustellen.

uBetätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur bei still- stehender Schleifspindel. Das Elektrowerkzeug kann sonst beschädigt werden.

Schleif-/Trennscheibe

Beachten Sie die Abmessungen der Schleifwerkzeuge. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnahmeflansch passen. Ver- wenden Sie keine Adapter oder Reduzierstücke.

Achten Sie bei der Verwendung von Diamant-Trennscheiben darauf, dass der Drehrichtungspfeil auf der Diamant-Trenn- scheibe und die Drehrichtung des Elektrowerkzeuges (siehe Drehrichtungspfeil auf dem Getriebekopf) übereinstimmen.

Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite ersicht- lich.

Zum Befestigen der Schleif-/Trennscheibe verwenden Sie die Schnellspannmutter (15) ohne weitere Werkzeuge.

Verwenden Sie die Schnellspannmutter (15) nur für Schleif-/Trennscheiben bis zu einem maximalen Durchmes- ser von 150 mm.

uDie Schnellspannmutter (15) darf nur für Schleif- oder Trennscheiben verwendet werden.

uVerwenden Sie nur eine einwandfreie, unbeschädigte Schnellspannmutter (15).

uAchten Sie beim Aufschrauben darauf, dass die be- schriftete Seite der Schnellspannmutter (15) nicht zur Schleifscheibe zeigt.

uVerwenden Sie zum Befestigen einer Schleif-/Trenn- scheibe ausschließlich die mitgelieferte Schnell- spannmutter (15).

Drücken Sie die Spindel-Ar- retiertaste (3), um die Schleifspindel festzustel- len. Um die Schnellspann- mutter (15) festzuziehen, klappen Sie den Bügel der Schnellspannmutter hoch und drehen Sie die Schnell- spannmutter kräftig im Uhr- zeigersinn. Klappen Sie da- nach den Bügel zum Fixie- ren der Schnellspannmutter herunter. Ein Anziehen am Scheibenrand ist nicht ausreichend.

Eine ordnungsgemäß befes- tigte, unbeschädigte Schnellspannmutter (15) können Sie von Hand lösen.

Klappen Sie dazu den Bügel der Schnellspannmutter hoch und drehen Sie die Schnellspannmutter kräftig entgegen dem Uhrzeiger- sinn. Lösen Sie eine festsit- zende Schnellspannmutter nie mit einem Werkzeug, sondern verwenden Sie einen Zweilochschlüssel.

Nach der Montage des Auf- nahmeflansches und der Schleif-/Trennscheibe muss die freie Schleifspindelge- windelänge mindestens 4 mm betragen.

Achten Sie auf einen festen Sitz des Schleifwerkzeugs, damit es sich im Auslauf des Elektrowerkzeugs nicht von der Spindel abdreht.

Im Aufnahmeflansch (13) ist um den Zentrier- bund ein Kunststoffteil (O-Ring) eingesetzt.

Fehlt der O-Ring oder ist er beschädigt, muss der Aufnahmeflansch (13) vor der Wei- terverwendung unbedingt ersetzt werden.

uÜberprüfen Sie nach der Montage des Schleifwerkzeu- ges vor dem Einschalten, ob das Schleifwerkzeug kor- rekt montiert ist und sich frei drehen kann. Stellen Sie sicher, dass das Schleifwerkzeug nicht an der Schutz- haube oder anderen Teilen streift.

Fächerschleifscheibe

uMontieren Sie für Arbeiten mit der Fächerschleif- scheibe immer den Handschutz (21).

Gummi-Schleifteller

uMontieren Sie für Arbeiten mit dem Gummischleiftel- ler (22) immer den Handschutz (21).

(16)

Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite ersicht- lich.

Schieben Sie den Gummischleifteller (22) auf die Schleif- spindel (20).

Drücken Sie das Schleifblatt (23) fest auf die Unterseite des Gummischleiftellers (22) auf.

Schrauben Sie die Rundmutter (24) auf und spannen Sie diese mit einem Zweilochschlüssel.

Topfbürste/Scheibenbürste

uMontieren Sie für Arbeiten mit der Topfbürste oder Scheibenbürste immer den Handschutz (21).

Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite ersicht- lich.

Die Topfbürste/Scheibenbürste muss sich so weit auf die Schleifspindel schrauben lassen, dass sie am Schleifspindel- flansch am Ende des Schleifspindelgewindes fest anliegt.

Spannen Sie die Topfbürste/Scheibenbürste mit einem Ga- belschlüssel fest.

Hartmetall-Topfscheibe

uDie Benutzung einer Topfscheibe ist nur mit geeigne- ter Schutzhaube zulässig.

Zulässige Schleifwerkzeuge

Sie können alle in dieser Betriebsanleitung genannten Schleifwerkzeuge verwenden.

Die zulässige Drehzahl [min-1] bzw. Umfangsgeschwindigkeit [m/s] der verwendeten Schleifwerkzeuge muss den Anga- ben in der nachfolgenden Tabelle mindestens entsprechen.

Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw. Um- fangsgeschwindigkeit auf dem Etikett des Schleifwerkzeu- ges.

max. [mm] [mm]

D b d [min-1] [m/s]

100 115 125 150

7 7 7 7

16 22,2 22,2 22,2

9000 9000 9000 7500

80 80 80 80 100

115 125 150

– – – –

– – – –

9000 9000 9000 7500

80 80 80 80

75 30 M 14 9000 45

82 – M 14 9000 80

Getriebekopf drehen

GWS 18V-10 C

uNehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro- werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so- wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.

Sie können den Getriebe- kopf in 90°-Schritten dre- hen. Dadurch kann der Ein-/

Ausschalter für besondere Arbeitsfälle in eine günsti- gere Handhabungsposition gebracht werden, z. B. für Linkshänder.

Drehen Sie die 4 Schrauben ganz heraus. Schwenken Sie den Getriebekopf vorsichtig und ohne vom Gehäuse ab- zunehmen in die neue Position. Ziehen Sie die 4 Schrauben wieder fest.

Staub-/Späneabsaugung

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd- lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi- sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be- nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal- tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas- se P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.

uVermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.

Stäube können sich leicht entzünden.

Betrieb

Inbetriebnahme

Akku einsetzen

Schieben Sie den geladenen Akku (8) von vorn in den Fuß des Elektrowerkzeugs hinein, bis der Akku sicher verriegelt ist.

Ein-/Ausschalten

Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den Ein-/Ausschalter (6) nach vorn.

Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters (6) drücken Sie den Ein-/Ausschalter (6) vorn herunter, bis er einrastet.

Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter (6) los bzw. wenn er arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter (6) kurz hinten herunter und lassen ihn dann los.

(17)

uÜberprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem Ge- brauch. Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei mon- tiert sein und sich frei drehen können. Führen Sie einen Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belas- tung durch. Verwenden Sie keine beschädigten, un- runden oder vibrierenden Schleifwerkzeuge. Beschä- digte Schleifwerkzeuge können zerbersten und Verletzun- gen verursachen.

Rückschlagabschaltung

Bei plötzlichem Rückschlag des Elektrowerk- zeugs, z. B. Blockieren im Trennschnitt, wird die Stromzufuhr zum Motor elektronisch unter- brochen. Dabei blinkt die LED-Arbeitsleuchte (4) weiß und die Anzeige Status (32) rot.

Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschalter (6) in die ausgeschaltete Position und schalten das Elektro- werkzeug erneut ein.

Wiederanlaufschutz

Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte An- laufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr.

Bei aktiviertem Wiederanlaufschutz blinkt die Anzeige Status (32) rot.

Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschal- ter (6) in die ausgeschaltete Position und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.

Aufprallabschaltung

Die integrierte Aufprallabschaltung schaltet das Elektro- werkzeug ab, sobald es nach einem Fall auf dem Boden auf- trifft. Dabei blinkt die Anzeige Status (32) rot. Zur Wieder- inbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschalter (6) in die ausgeschaltete Position und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.

User Interface (siehe Bild B)

Das User Interface (5) dient zur Drehzahlvorwahl sowie zur Zustandsanzeige des Elektrowerkzeugs.

Drehzahlvorwahl GWS 18V-10 SC

Mit der Taste zur Drehzahlvorwahl (31) können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen. Die Anga- ben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Werte.

Werkstoff Anwendung Einsatzwerkzeug Stufe Drehzahlvor- wahl

GWS 18V-10 SC (100/115/125 mm) [min-1]

GWS 18V-10 SC (150 mm) [min-1]

Metall Bürsten, Entrosten Topfbürste 1 4500 4000

Edelstahl Schleifen Fiberscheibe 2 6000 5500

Metall Schruppschleifen Schleifscheibe 3 9000 7500

Metall Trennen Schleifscheibe 3 9000 7500

Stein Trennen Diamanttrennschei-

be und Führungs- schlitten (Trennen von Gestein ist nur mit Führungsschlit- ten zulässig)

3 9000 7500

Die angegebenen Werte der Drehzahlstufen sind Richtwerte.

uDie zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerk-

zeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und umher- fliegen.

Zustandsanzeigen Akku-Ladezustandsanzeige (User Interface) (29)

Bedeutung/Ursache Lösung

grün Akku geladen –

gelb Akku fast leer Akku bald tauschen bzw. laden

rot Akku leer Akku tauschen bzw. laden

Anzeige Überlastschutz (33) Bedeutung/Ursache Lösung gelb Kritische Temperatur ist erreicht (Motor, Elek-

tronik, Akku)

Elektrowerkzeug im Leerlauf laufen und ab- kühlen lassen

(18)

Anzeige Überlastschutz (33) Bedeutung/Ursache Lösung

rot Elektrowerkzeug ist überhitzt und schaltet aus Elektrowerkzeug abkühlen lassen Anzeige Status Elektrowerk-

zeug (32)

Bedeutung/Ursache Lösung

grün Status OK –

gelb Kritische Temperatur ist erreicht oder Akku fast leer

Elektrowerkzeug im Leerlauf laufen und ab- kühlen lassen oder Akku bald tauschen bzw.

laden

rot leuchtend Elektrowerkzeug ist überhitzt oder Akku leer Elektrowerkzeug abkühlen lassen oder Akku tauschen bzw. laden

rot blinkend Rückschlagabschaltung, Wiederanlaufschutz oder Aufprallabschaltung hat ausgelöst

Elektrowerkzeug aus- und wieder einschalten blau blinkend Elektrowerkzeug ist mit mobilem Endgerät

verbunden oder Einstellungen werden über- tragen

Connectivity-Funktionen

In Verbindung mit dem Bluetooth® Low Energy Module GCY 30-4 stehen folgende Connectivity-Funktionen für das Elektrowerkzeug zur Verfügung:

– Registrierung und Personalisierung – Statusprüfung, Ausgabe von Warnmeldungen – Allgemeine Informationen und Einstellungen – Verwaltung

Für Informationen zum Bluetooth® Low Energy Module GCY 30-4 lesen Sie die zugehörige Bedienungsanleitung.

Arbeitshinweise

uDas Elektrowerkzeug mit eingesetztem Bluetooth® Low Energy Module GCY 30-4 ist mit einer Funkschnitt- stelle ausgestattet. Lokale Betriebseinschränkungen, z.B. in Flugzeugen oder Krankenhäusern, sind zu be- achten.

uVorsicht beim Schlitzen in tragende Wände, siehe Ab- schnitt „Hinweise zur Statik“.

uSpannen Sie das Werkstück ein, sofern es nicht durch sein Eigengewicht sicher liegt.

uBelasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so stark, dass es zum Stillstand kommt.

uLassen Sie das Elektrowerkzeug nach starker Belas- tung noch einige Minuten im Leerlauf laufen, um das Einsatzwerkzeug abzukühlen.

uBenutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit einem Trennschleifständer.

uFassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten sehr heiß.

Wird das Elektrowerkzeug elektrostatisch aufgeladen, schal- tet die eingebaute Elektronik das Elektrowerkzeug ab.

Drücken Sie den Ein-/Ausschalter (6) erneut, um das Elektrowerkzeug wieder in Betrieb zu nehmen.

Schruppschleifen

uVerwenden Sie niemals Trennscheiben zum Schrupp- schleifen.

Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie beim Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis. Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck hin und her. Da- durch wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich nicht, und es gibt keine Rillen.

Fächerschleifscheibe

Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie auch ge- wölbte Oberflächen und Profile bearbeiten.

Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich längere Le- bensdauer, geringere Geräuschpegel und niedrigere Schleif- temperaturen als herkömmliche Schleifscheiben.

Trennen von Metall

uVerwenden Sie beim Trennen mit gebundenen Schleif- mitteln immer die Schutzhaube zum Trennen (17).

Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu be- arbeitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie kei- nen Druck auf die Trennscheibe aus, verkanten oder oszillie- ren Sie nicht.

Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch seitli- ches Gegendrücken ab.

Das Elektrowerkzeug muss stets im Gegenlauf geführt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass es unkon- trolliert aus dem Schnitt gedrückt wird.

Beim Trennen von Profilen und Vierkantrohren setzen Sie am besten am kleinsten Querschnitt an.

Trennen von Stein (siehe Bild A)

uSorgen Sie beim Trennen in Stein für eine ausreichen- de Staubabsaugung.

uTragen Sie eine Staubschutzmaske.

(19)

uDas Elektrowerkzeug darf nur für Trockenschnitt/Tro- ckenschliff verwendet werden.

Verwenden Sie zum Trennen von Stein am besten eine Dia- mant- Trennscheibe.

Bei Verwendung der Absaughaube zum Trennen mit Füh- rungsschlitten (27) muss der Staubsauger zum Absaugen von Steinstaub zugelassen sein. Bosch bietet geeignete Staubsauger an.

Schalten Sie das Elektro- werkzeug ein und setzen Sie es mit dem vorderen Teil des Führungsschlittens auf das Werkstück. Schie- ben Sie das Elektrowerk- zeug mit mäßigem, dem zu bearbeitenden Material an- gepasstem Vorschub.

Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B. Beton mit hohem Kieselgehalt, kann die Diamant-Trennscheibe überhitzen und dadurch beschä- digt werden. Ein mit der Diamant- Trennscheibe umlaufen- der Funkenkranz weist deutlich darauf hin.

Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvorgang und las- sen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leerlauf bei höchster Drehzahl kurze Zeit laufen, um sie abzukühlen.

Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein umlaufen- der Funkenkranz sind Anzeichen für eine stumpf gewordene Diamant-Trennscheibe. Sie können diese durch kurze Schnitte in abrasivem Material, z. B. Kalksandstein, wieder schärfen.

Hinweise zur Statik

Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der Norm DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen Festlegungen. Die- se Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Ziehen Sie vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen Statiker, Architekten oder die zuständige Bauleitung zurate.

Hinweise zum optimalen Umgang mit dem Akku Schützen Sie den Akku vor Feuchtigkeit und Wasser.

Lagern Sie den Akku nur im Temperaturbereich von –20 °C bis 50 °C. Lassen Sie den Akku z.B. im Sommer nicht im Au- to liegen.

Reinigen Sie gelegentlich die Lüftungsschlitze des Akkus mit einem weichen, sauberen und trockenen Pinsel.

Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit nach der Aufladung zeigt an, dass der Akku verbraucht ist und ersetzt werden muss.

Beachten Sie die Hinweise zur Entsorgung.

Wartung und Service

Wartung und Reinigung

uNehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro- werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so- wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem

Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.

uHalten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs- schlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.

Lagern und behandeln Sie das Zubehör sorgfältig.

Kundendienst und Anwendungsberatung

Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions- zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter: www.bosch-pt.com

Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.

Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typen- schild des Produkts an.

Deutschland

Robert Bosch Power Tools GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2

37589 Kalefeld – Willershausen Kundendienst: Tel.: (0711) 40040460

E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com Unter www.bosch-pt.de können Sie online Ersatzteile be- stellen oder Reparaturen anmelden.

Anwendungsberatung:

Tel.: (0711) 40040460 Fax: (0711) 40040462

E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com Weitere Serviceadressen finden Sie unter:

www.bosch-pt.com/serviceaddresses

Transport

Die enthaltenen Li-Ionen-Akkus unterliegen den Anforderun- gen des Gefahrgutrechts. Die Akkus können durch den Be- nutzer ohne weitere Auflagen auf der Straße transportiert werden.

Beim Versand durch Dritte (z.B.: Lufttransport oder Spediti- on) sind besondere Anforderungen an Verpackung und Kennzeichnung zu beachten. Hier muss bei der Vorbereitung des Versandstückes ein Gefahrgut-Experte hinzugezogen werden.

Versenden Sie Akkus nur, wenn das Gehäuse unbeschädigt ist. Kleben Sie offene Kontakte ab und verpacken Sie den Ak- ku so, dass er sich nicht in der Verpackung bewegt. Bitte be- achten Sie auch eventuelle weiterführende nationale Vor- schriften.

Entsorgung

Elektrowerkzeuge, Akkus, Zubehör und Verpa- ckungen sollen einer umweltgerechten Wieder- verwertung zugeführt werden.

Werfen Sie Elektrowerkzeuge und Akkus/Batte- rien nicht in den Hausmüll!

(20)

Nur für EU-Länder:

Gemäß der europäischen Richtlinie 2012/19/EU müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge und gemäß der europäischen Richtlinie 2006/66/EG müssen defekte oder verbrauchte Akkus/Batterien getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwendung zugeführt wer- den.

Akkus/Batterien:

Li-Ion:

Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt Transport (sie- he „Transport“, Seite 19).

English

Safety instructions

General Power Tool Safety Warnings

WARNING

Read all safety warnings and all in- structions. Failure to follow the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.

Save all warnings and instructions for future reference.

The term "power tool" in the warnings refers to your mains- operated (corded) power tool or battery-operated (cord- less) power tool.

Work area safety

uKeep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas invite accidents.

uDo not operate power tools in explosive atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ignite the dust or fumes.

uKeep children and bystanders away while operating a power tool. Distractions can cause you to lose control.

Electrical safety

uPower tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.

uAvoid body contact with earthed or grounded sur- faces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerat- ors. There is an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.

uDo not expose power tools to rain or wet conditions.

Water entering a power tool will increase the risk of elec- tric shock.

uDo not abuse the cord. Never use the cord for carry- ing, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges or moving parts.

Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.

uWhen operating a power tool outdoors, use an exten- sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suit- able for outdoor use reduces the risk of electric shock..

uIf operating a power tool in a damp location is un- avoidable, use a residual current device (RCD) protec- ted supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.

Personal safety

uStay alert, watch what you are doing and use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A moment of inatten- tion while operating power tools may result in serious per- sonal injury.

uUse personal protective equipment. Always wear eye protection. Protective equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate conditions will reduce personal in- juries.

uPrevent unintentional starting. Ensure the switch is in the off-position before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool.

Carrying power tools with your finger on the switch or en- ergising power tools that have the switch on invites acci- dents.

uRemove any adjusting key or wrench before turning the power tool on. A wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal in- jury.

uDo not overreach. Keep proper footing and balance at all times. This enables better control of the power tool in unexpected situations.

uDress properly. Do not wear loose clothing or jew- ellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.

uIf devices are provided for the connection of dust ex- traction and collection facilities, ensure these are con- nected and properly used. Use of dust collection can re- duce dust-related hazards.

Power tool use and care

uDo not force the power tool. Use the correct power tool for your application. The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was de- signed.

uDo not use the power tool if the switch does not turn it on and off. Any power tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.

uDisconnect the plug from the power source and/or the battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.

uStore idle power tools out of the reach of children and do not allow persons unfamiliar with the power tool or

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